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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 20
Datum: 12.10.1902
Umfang: 20
. Der „Telegraph' preist den Takt des Kaisers und betont, dasz sich die englische Regierung in keiner Weise einmischt. Der „Standard' findet, das offizielle Kommu niaui! rechtfertige durchaus die Haltung der eng lischen Presse. Die Alldeutschen hätten sich wieder einmal blamiert. Wie „Standard' preist „Gra phie' die Haltung des Kaisers als höchst korrekt Die Bnrengenerale Botha, Dewet und Delarey reisten am 7. ds. nachmittags von Brüssel nach Gent ab. Auf dein Wege zum Bahn hose wurden

Ansganc in dieser Angelegenheit erhoffen. — Die eng lische Presse spricht große Befriedigung über das Scheitern der Audienz aus. „Times erklären, trotz aller gegenteiligen Bemühungen des Kaisers hätte die Audienz große politische Bedeutung gehabt, wie schon der Jubel der cng- laudseindlichen deutschen Blätter bewiesen habe, bezeichnen es als höchst unwahrscheinlich, daß die britische Regierung in die Vorstellung der Gene rale gewilligt hätte, uud spotten über die Ent täuschung der deutschen Presse

lediglich Deutschland kennen zu lernen. A. D. W. W ol m aran s, Mitglied der Depu tation der beiden südafrikanischen Republiken, hat von der englischen Regierung die Erlaubnis er halten, nach Transvaal zurückkehren zu die Herren Le Bröt, Direktor von Maixdorss, dürfeu. Er wird fich am 1. November in South- Grünan und Blnmau, sowie die Damen Frl! ampton einschiffen und über Kapstadt nach feiner ^ Mannjung, Frl. Goren und Frau Zähler-Lippert. Heimat reisen. Deutschland und England haben sich dahin

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 13.04.1897
Umfang: 8
-Biircau.) WclS, 12. April. Se. Majestät der Kaiser ist heute nachmittags hier angekommen und begab sich so gleich nach Lichtenegg. Wien, l3. April. Die Wiener Zeitung publicirt das LebenSmittelgefetz, sowie die Verordnung betreffend Bestellung eines diesbezüglichen ständigen Veiratheö. Rom, l2. April. Die „Agenzia Stefani' meldet: Die von der griechischen Regierung den Mächten ge gebenen friedlichen Erklärungen sagen, die jüngsten Conflicte tragen den Charakter von Grenzzwifchen- fällen. Deutschland

, Rufsland und Oesterreich-Ungarn genehmigten die von den Admiralen für die Blockade des Piräus vorgeschlagenen Modalitäten. Nom, 12. April. Kammer. In Fortsetzung der Debatte über die kretcnsische Frage empfahl Sonnino der Regierung, unter Festhalten an dem europäischen Concert die Initiative zu ergreifen, um Griechenland das Herauskommen aus der Sackgasse zu ermöglichen. Nudini erklärt, die Mächte seien weit entfernt, Kreta zu uuterdrücken, sie wollen sich viel mehr bemühen, dortselbst die Schwachen

zu schützen, die Freiheit zu sichern und die Autonomie einzuführen. Die Interessen Italiens im Mittelmeer zwingen das selbe, dem europäischen Concert treu zu bleiben. Die Isolierung Italiens würde schwere Gefahren herbei führen, weshalb es an der Anfrechthaltnug des Gleich gewichtes der Mächte mitwirken werde. Das einzige Ziel, welches die Regierung unverändert anstrebt, ist, zu Gunsten der kretischen Völkerschaften zu inter venieren. (Lebhafter Beifall). Es wurde eine von Nudini genehmigte, die Erklärung

der Regierung billigende Tagesordnung mit 278 gegen l3! Stimmen in namentlicher Abstimmung angenommen. Madrid, 12. April. Nach Meldungen aus Manila haben sich im ganzen AnfstandSgebiet insgesammt 11,000 Rebellen den Spaniern untcrworscn. BuklNcst, 12. April. Dao neue Miuistcrinm ist gebildet nnd folgendermaßen zusammengesetzt: Demeter Stnrdza, Präsidium und AeußereS; Eantaenzeno, Fi nanzen; Pherelydes, Inneres; Stolojan, Ackerbau, Handel, Industrie und Domänen; -i-piro-Haret, CnlrnS und Unterricht; Jonicl

» erklärte, die griechische Regierung desavouiere den Einfall von Banden auf türkisches Gebiet, die türkische Regierung erkläre, wenn sich derselbe nicht wiederhole, denselben nicht als Casus belli zu behandeln. Die Mächte setzen die Berathungen über die Bestellung eines Gouverneurs sowie über die Frage der kretischen Miliz fort und stellen die Forni der Autonomie fest. Nichts rechtfertige die Behauptung, dass die Mächte directe griechisch- türkische Verhandlungen verhindert hätte. Der Arg wohn DilkeS

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 06.09.1875
Umfang: 6
Frankreich. Paris, 2. Sept. In der heuti gen Sitzung der Permanenzkommisston vertheidigte Büffet in energischer Weise den Präfekteu des De partements RhSne, welcher anläßlich des jüngst in Lyon stattgehabten Prozesses von der Linken lebhaft angegriffen wird, und sagte, daß der Polizeiagent Bouvier, welcher falsche Angaben machte, verfolgt worden sei, sobald der Betrug aufgedeckt worden war. Mit Hinweis auf den gestern im „PahS' erschiene nen Artikel beschuldigte die Linke die Regierung

der Parteilichkeit für die Bonapartisten. Büffet wies den Vorwurf zurück und sagte, daß die Regierung allen Parteien gegenüber den Belagerungszustand in mäßiger Weise handhabe. Er konstatirt, daß die radikale Presse beständig die sozialen und religiösen Prinzipien angreife. Er tadelte den Artikel des „Pays' und sagte, daß die Regierung noch keinen Beschluß gefaßt habe, daß sie aber einen Angriff auf die Konstitution nicht zulassen werde. Abboville (äußerste Rechte) interpellirte, ob die Regierung

der Nationalversammlung die Aktenstücke bezüglich der Kapitulationen mit Eghpten und der spanischen An gelegenheiten vorlegen werde. Büffet erwiederte, die Regierung werde Alles mittheilen, was sie mitzu theilen im Stande sein werde. Spanien. San Sebastian, 2. Sept. Admiral Polo wurde an Bord der „Viloria' leicht verwundet. Die Beschießung hat den Häfen von Bermeo und Mundaca bedeutenden Schaden zugefügt. Serbien. Laut einer Mittheilung der „Polit. Korrespondenz' vom 3. d. signalisirt man derselben aus Belgrad

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 17.03.1929
Umfang: 8
zu den Urnen schreiten werden, um damit zu beweisen, daß sie die ?aerke der Regierung, die sich in be sonderer Weise der Interessen der Bevölkerung unseres Grenzgebietes annimmt, zu schätzen wis sen. Camvo Tures Lehrerkonferenz Letzten Donnerstag fand im Beisein des kgl. Schulinspektors Cotogna und der Lehrer des dl- Geldwechsel. Kreditbrieszahlungen. Fahrkarten Schlafmagen. , ^ VàZS «Z'isàes H Bressanone Konzerl der BLrgerkapèlle Kommenden Dienstag 19.S9 Uhr wird unsere Vürgerkapelle die Platzkonzerte

. ' Ein besonderes Lob gebührt auch dem' H«rM' 'dà'ktifàn'ZsrVels'W' Ermanno Hummel, der sich als besonders eifri- 'à' Beginn, wiirde die denkwürdige Rede des ges Mitàh dafür verwendet hat, daß die Ka» Due, die er anläßlich der Heerschau der bedeu- pelle auf die Höh« kam. aus der sie heute steht, tendften Persönlichkeiten der Regierung und der 'Partei in Roma am 10, März hielt, ziir Ber- ». rr ^kemdenve k.hr , . lesung gebracht'und Inspektor Cotogna der an' . Im , vevsia^ensn Aàaìe Imd m untrer großartiaeü

waren die Industriellen und die Geschals- ^ vormmmrylyen «ur,e ^ leute vertreten à 13. ds. fanden hier unter dem Vorsitze des Unser höchw. Herr Psarr«r Andreas. Pram- 'Oberstleutnants Albergo die Priìsmìge,,^ strahier begrüßte hierauf den neuen Ehren- vormilitärischen.Kurses statt. Alle Teilnehmer bürger als seinen erprobten Freund und dankte wben s^ bestanden., E.n be.oàs Verdienst Ihm im Namen der Gemeinde für alles Gute, As tüchtigen Kiirsleiters..Hern, Dal Santo, welches das Val Gardena von der Regierung-,. Dony

, den. Centurione Rotanti Giuseppe und dem Capo Manipolo Tonici die Prüfungen der Besucher ... , der vormilitärischen Kurse statt. Sllle Besucher Marescalchi für alle Wohltaten, die er uns c>e-, haben die Prüfung mit ausgezeichneten, Er finders siir den Neubau der Schule erwiesen bestanden,'was auch ihren tüchtigen An hat, und versprechen ihm, am 24. Marz mit sàktoren Herrn Gapp Uberto. Pianatta Vitt, den, Wahlzettel, in der Hand zu zeigen, daß wir ,^d Tornei Scipio zur Ehre gereicht. ihm und der Regierung

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 22.07.1870
Umfang: 6
und österreichischen Fö deralisten, der auf einer demnächstigen Versammlung in Prag ausgeführt werden sollte, in weite Ferne gerückt worden. Wer weiß, ob er überhaupt noch nöthig?' Klingt das nicht ganz so, als wollte man sagen: vielleicht fällt Oesterreich dem Kriege zum Opfer, dann brauchen wir es nicht zu zertrümmern! In Bezug auf den Patriotismus seiner Partei schreibt das „Vaterland' ferner: „Die Regierung wird in der Stunde der Gefahr den beliebten Appell an den Patriotismus vom Stapel lassen, und unsere

möglichst zu lokalisiren. WaS Oesterreich betrifft, so hat die öffentliche Mei nung in voller Würdigung der Interessen unserer Monarchie sich für die Neutralität bereits ausge sprochen, und es war vorauszusehen, welchen Ent schluß die k. k. Regierung fassen werde. Im Rathe des gemeinsamen Ministeriums, wozu auch die Ver- der beiderseitigen Regierungen zugezogen wur den, ist endlich aua? nach reifliche V-rhällnisse deö Reiches und nach genauer Berück sichtigung aller Eventualitäten beschlossen worden

, und als solcher gebührend werde gewürdigt werden. Wien. In der Sitzung vom 19. Juli wurde vom Wiener Gemeinderathe folgende Petilion an die Re gierung einstimmig angenommen: „Hohes Mini sterium! Ein furchtbarer, in seinen Folgen unbe rechenbarer Kiieg entbrennt zwischen zwei der be deutendsten Miliiärstaaten Europa'S. Wenn je, so bedarf in solchen Zeilen die Regierung der Stütze einer versammelten Volksvertretung. Leider ist die Entwicklung der Verfassungsverhältnisse noch zu keinem befriedigenden Abschluß gelangt

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