26 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1932/25_08_1932/VBS_1932_08_25_2_object_3130201.png
Seite 2 von 16
Datum: 25.08.1932
Umfang: 16
, den allgemeinen Zolltarif von iv v. H. nicht ohne Einvernehmen mit den Dominien herabzusetzen. Die englische Regierung wird die Kolonien und Protektorate veranlassen, die Waren aus den Dominien bevorzugt zu behandeln. Die Domi nien verpflichten sich, den Kolonien, Protekto raten und afrikanischen Mandate« für eine Reihe von Waren eine Präferenz in-derselben Höhe wie England zu gewähren. England sichert den Dominien auf die Dauer von drei Jahren freie Einfuhr für einiae tierische Erzeugnisse zu, behält

nachstehendes Telegramm an die zum Tode verurteilten Nationalsozia listen mit; „Kameraden! Angesichts des un geheuerlichsten Dluturteils fühle ich mich mit euch in unverbrüchlicher Treue verbunden. Eure Freibeit ist von diesem Augenblick an eine Frage der.Ghre. Der. Kamps gegen eine Regierung unter det dies ^möglich war, ist unsere Pttich fltti. KiüiH* ■: Jf: - : . Wie die !,Deutsche Mgeckeiüe ZektuiM be» richtet, ist der Stabschef der S. A.. Hauptmann a. D. Röhm, als besonderer Abgesandter Hitlers

sein. Wir fragen die Regierung v. Papen, wir fragen den Herrn Reichspräsidenten,' schreibt das Blatt weiter. ..sollen diese Todesurteile vollstreckt wer den? Wird man in der Tat den Mut haben, die Köpfe dieser jungen Männer.auf den Block zu legen? Diese Todesurteile sinh ein Faustschlag in da» Gesicht des nationalen Deutschland.' Die-Reichsregierung und mit ihr die von ihrem Kanzler verkörperte kommissarische Regie rung. von Preußen befinden fich infolge der rauhen Sprache und Forderungen der Natio

nalsozialisten in einer schweren Lage. Eine so fortige Begnadigung hieße soviel, als die Regie rung weiche vor Hitler zurück, eine Bestätigung des Urteil» ist ihr jedoch bestimmt auch nicht erfreulich. Die Frage geht um Ansehen des Staates, wie aus folgendem Ausruf zu ersehen ist, den Reichs- und Preuhenregterung gemein sam nach dem Beulliener Urteil und den stür mischen Forderungen Hitlers, der sich in einem eigenen Aufruf in ungeheuerlichen Ausfällen gegen die Regierung und besonders

Botschaft zu Paris begonnem Obgleich sowohl von französischer wie auch von ameri kanischer Seite ein direkter Zusammenhang zwischen diese» Verhandlungen und der Kriea«- schuldenfrage entschieden in Abrede gestellt wird, ist man in unterrichteten Kreisen dennoch über zeugt. daß da« Krtegsschuldenproblem die fran zösisch-amerikanischen WtrtschafteverhandlUngen beherrschen wird, umso mehr, al» er der ame rikanischen Regierung tm.Hinblick aus dar ame rikanische Handelsvertragssystem kaum möglich

1
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1939/19_10_1939/VBS_1939_10_19_8_object_3138461.png
Seite 8 von 14
Datum: 19.10.1939
Umfang: 14
eine viel weniger kriegerische Haltung einnehmen würde, wem es nicht damit rechnen könnte, daß ihm fchkiotzlich und endlich doch di« Bereinigten Staaten im Kampf gegen Deutschland helfen würden. Diese englische Hoffmng fügte Dr. Dietrich hinzu, würde bald verschwinden, wenn der Präsident der Bereinig, ten Staaten England und Frankreich nahelegen würde, das einzig Richtige wäre jetzt- über di« Friedensvorschläge Hitlers am Konferenztisch zu werhandeln. Da diese Erklärung dts deutschen Pressechefs in Amerika

nun vielfach als deutsche Einladung an den Präsidenten Roesevelt aus gelegt wurde, stch für die Abhaltung einer all« gemeimn Konferenz einzusetzen, hat stch das Deutsche Nachrichtenbureau veranlaßt gesehen, darauf aufmerksam zu machen, datz die Wort« Dr. Dietrichs ganz und gar nicht in diesen, Simie gemeint waren. — In Berlin wie auch im übrigen Deutschland hatte stch am 11. Oktober vormittags plötzlich das Gerücht verbreitet, daß in England der König abgedantt, die Regierung zurückgetreten

mit der Ausarbeltüng neuer. Friedensvor«. .schläge beschäftigt wäre, die angeblich auf dem Umweg über einen neutralen Staat den West machten bekannt gegebön werden sollen. — Dieser Tage wurde in Rumänien die Verladung von 888.888 Tonnen für das Deutsche Reich bestimm« len Getreides beendet, das auf der Donau nach Deutschland,geschifft werden wird.'. *' Estland. -Von der Berliner und der Reva« ler Regierung wurde M die Volksdeutschen Est lands die Frist, binnen welcher fie stch für das Verbleiben in Estland

, die Grenzen wurden besetzt und praktisch die allgemeine Mobilmachung.. Ungeordnet, lleber den Verlauf der Verhandlungen .mit Moskau bewahrt man die größte Zurütchaltung- Daß ste aber doch auf unvorhergesehene Schwie rigkeiten stt«ßen,.geht daraus hervor, daß der finnische Abgesandte wieder zwecks Besprechung nttt seiner Regierung in . die finnische Haupt stadt zurückgekehrt ist. Wie. der finnsche Außen minister erklfltt,. werden di« Verhandlungen möglichst schpell wieder fortgesetzt werden. Er veHcherte

nach nt der Polnischen RepWlik. empfing den Besuch des Dr.' Benesch und so. diesem erklärt haben. . ,. Polen anerkenne den von der. deutschen: Regierung , in der Tschechoslowakei geschienen' Gtoß^ritannien. Ist einer Unterhaüsrede vom 12. ds. gab Erstminister Thamberlain.seine Anttvort auf die bekannten Friedensvotschläge Hitlers. Zwar lehnt« tüf ErstMinister die Bor- schläge Hitlers ab. er lipß aber doch noch' einen Irwa Türspalt für eine Verständigung offen. — machte sich Wrigens sowohl im Unterhaus

2