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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 28.07.1923
Umfang: 8
Seile ^ .Merane? ^«NvnO' Samstag, den 28. Juli 1V23. Italien. Der Handelsvertrag mik Oesterreich. Durch die politischen EreigiMe ist der Hän de! sivitrag Mischen Italien amd Oesterreich, ivelcl^er bereits in der »Gazzetta 'UsfiÄale' ve-^- lmitt'art imiMz fast imibsmerktgeblilöbAr. Der Vertivg ist Gr die Dauer eines Jahres allgeschlossen und we-n-n er nicht sechs Monate vor Ablauf dieser Zeiit von einem der vertrag- sck,lies;eir!d«n TeAe geikünidigt wiwd, lärrft seine Gültigkeit alte unbestimmt

und Hindernissen, mindestens aber einen großen Zeitverlust m bor Entwliickliung der gegenseitigen Haindelsbctzi'ehungen dar, wenn Mich die fest gesetzten KonMnge'nLe nicht absolut >imd »ittül'cr- ninidlkln lbetzeichnrt iiver^denl können. ?lm schlimmsten aber ist JtaiAen wohl im den> Zoll- i>ar!ifsätzen 'wciggigkoimnen. wo es ^iel -inehr ge- gciben als empsangen hat. Bei' der so verschie denen Aufsaugringskrast dvr beiiden Länder wind jeder Oesterreich zugettMts Vorteil für die Einfuhr >m unser Geibied 'iin

meitestöm Llusmaßc ^lsgenützt werden, mährend s^d^r von Tins er reichte Vorteiil für die Einfuhr in Oesterreich mir einen gaW relativen Wert haben kaim, avenn nian die kleine Bevölkerungszahl und d''e sehr gelinge Kaiufkrast derselben iiin BötiraW qicht. Die sehr stark entwickelten österreichisclien Industrien befinden sich hinsichtlich der Ausfuhr in besonders günstigen Verhältnissen durch die Unterentwertung des österreichischen Geldes, die ihnen eine Produktion gegenüber dem Aus lände

werden. Die italienische Regierung hat beim Abschluß dieses Handelsvertrages jedenfalls nicht die hier für gebotene Umsicht walten lassen und Oester reich ?olle Vorteile gewährt, für die wir gar keine Gegenleistung haben. Tatsächlich haben wir der österreichischen Republik gegenüber, wenn auch nicht in seiner vollen Ausdehnung, so doch im ganzen und großen die Meistbegün stigungsklausel angewendet, während für die Ausfuhr unserer Waren nach Oesterreich keine entsprechenden Begünstigungen hierfür einge räumt wurden

. Dies ist nur wieder ein Be weis, daß das technische Problem einer besseren Führung der Verhandlungen gerade bei Ab schluß von Handelsverträgen einer ernstlichen Prüfung unterzogen werden muß. Dasselbe, was sich im Anschlüsse des Handelsvertrages niit Oesterreich gezeigt hat, trifft mehr oder weniger auch mit jenem der Schweiz und Frankreich zu. Das neue Gesetz Uber Brennmaterialien Die „Gazzetda Ufficiale' vom 24. IM 1923, Nr. 153, verlautbart das kgl. Dekret vom 24. Juni 1923, Nr. 1504, womit das kgl. Dekret- Schurfrecht

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Volksblatt
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Seite 8 von 10
Datum: 16.07.1889
Umfang: 10
, während im Jahre 1878 am 30. Juni, dem Tag des Nationalfestes, als der Eintritt in die Ausstellung ganz frei war, sich nur 119.599 Besucher eingefunden hatten. Der Saatenstaud in Oesterreich ist nach den letzten officiellen Berichten in den verschiedenen Kron ländern ein sehr verschiedener — von ausgezeichnet bis sehr schlecht. Günstige Ernten haben die Alpenländer, geradezu ausgezeichnete Ergebnisse haben speciell Nord tirol und Vorarlberg zu erwarten. Ja den Sudeten ländern (namentlich in Böhmen) einerseits

und in den Karstländern andererseits ist der Stand schwankend zwischen vorzüglich bis schwach Mittel, in Galizien ist er meistens schlecht, zwischen schwach, Mittel und sehr schlecht schwankend. — Ueber „Weinbau und Weine Oesterreichs-Ungarns' erschien soeben eine Schrift von Robert Schröer, welche u. A. besagt, daß in Oesterreich-Ungarn auf 698.167 Hektaren Wein gebaut wird. Die durchschnittliche Lese beträgt 8 bis 9 Mill. Hektoliter, stieg aber in dem besonders ertragreichen Jahre 1878 auf nahezu 15 Millionen

Hektoliter. Oesterreich-Ungarn nimmt den vierten Rang unter den weinbautreibenden Ländern ein. Höhere Mengen pro- duciren Frankreich (circa 40 Millionen), Italien (circa 23 Millionen), Spanien (circa 20 Millionen Hektol.) Nach Oesterreich-Ungarn folgt der Menge nach das Deutsche Reich mit 4 Millionen Hektoliter. ^ Hufbeschlag ohne Uagel. Die englische Re gierung wendet dem Hufbeschlag ohne Nägel große Aufmerksamkeit zu. Das Eisen wird nach dieser Me thode durch eine einzige stählerne Binde befestigt

wird, so hat der glückliche Gewinner 480.000 fl. eingeheimst. Diese Summe ist vom öster reichischen Finanzärar auszubezahlen, ungeachtet die Ziehung in Temesvar stattfand, da auch die diesseits der Leitha gemachten Einsätze für die in Ungarn be stehenden Ziehungsstellen dem österreichischen Finanz ärar gehören. Der größte Gewinn, welcher bisher in Oesterreich im kleinen Lotto gemacht wurde, beträgt ungefähr 90 000 fl. Die Fremdworterseuche. Eine lustige Parodie der deutschen Fremdwörtersucht liefert eben Karl Blind

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Pustertaler Bote
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Seite 13 von 16
Datum: 20.10.1905
Umfang: 16
». Das „Neue Wiener Tag blatt' veröffentlichte Bestimmungen aus der neue» Schul- und Unterrichtsordnung für Volksschulen in Oesterreich, deren wichtigste Reformen in folgenden gipfeln: Als neue unobligate Gegen stände können an der Volksschule aufgenommen werden: Violinspiel, Handfertigkeitsunterricht für Knaben und Arbeiten im Schulgarten für beide Geschlechter; an der Bürgerschule Handfertigkeits unterricht für Knaben und Haushaltungskurse für Mädchen, Stenographie, Maschinenschreibe» für beide

und aus dem Böhmer- wald werden kollossale Schneefälle und ein starkes Sinken der Temperatur bis 7 Grad unter Null gemeldet — In Leuk im Berner Oberlande wurden durch Schneefall viele Bäume zerrissen und elektrische Leitungen zerstört. Wiederholt entstanden Kurzschlüsse, dazu donnerten Lawinen nieder. Auf der Säntisspitze liegt der Schnee IV, Meter tief und die Kälte beträgt 10 Grad. * Was kostete die letzte Volkszählung? Die Volkszählung in Oesterreich am 31. Dezember 1900 kostete insgesamt 3,571.4! 9 Kronen

. Von dieser Summe entfallen 2,232.090 L auf den Aufwand der Gemeinden. * Ei» Aufruf der »»garische» a» die tschechische« uud polnische» Stu- deutttt. Die UniversitätShörer in Budapest beschlossen, im Wege der „Narodni Listy' einen Aufruf an die tschechischen und polnische Studenten schaft zu richten. In dem Aufrufe heißt eS: Die ungarischen, tschechischen und polnischen Studenten müssen fich rallieren, müssen ge meinsam ihre Freiheit erkämpfen, selbst um den Preis einer Revolution der Seelen. * Iu Oesterreich

ledig» i« N»S«r» verheiratet. Ein Wiener jüdischer Agent heiratete in Preßburg (Ungarn) eine nach Oesterreich zuständige Katholikin. Die Trauung fand im Standesamte statt, die Ehe gilt daher in Ungarn als rechtskräftig. Die österreichischen Behörden, darunter auch auf Rekurs das Ober landesgericht, erkennen diese Ehe zwischen einem Juden und einer Christin vor einem Standes amt jedoch nicht an. Das Paar, das in Wien wohnt, gilt daher in Ungarn als verheiratet, in Oesterreich als ledig

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 12.11.1863
Umfang: 6
, wie Schreiber dieser Zeilen, muß da in ein homerisches Gelächter ausbrechen! Und was hat er denn gesagt? Nichts weiter, als daß trotz des Konkordates die Protestanten und Juden in Oesterreich große Freiheiten genießen: daß in den österreichischen Landlagen und im Reichsrath mehr Jsraelit-n sitzen, als in irgend einer gesetzgebenden Versammlung Deutschlands. Da« mir ivollie er voch offenbar zu Gunsten Oesterreichs sprechen. Er hält es also für ein gutes Zeichen, oaß seihst im Herrenhaus Jsraeliren ihren Play

Napoleon's ent schieden kriegerisch auf, spricht sich übrigens für den Congreß aus, und ist zugleich so wohlwollend für Oesterreich, um AngestchtS der drohenden Verwicklun gen, gleich Venetien loszuschlagen und gegen ein Ein stehen für unseren italienischen Besitz zu agitiren, wobei daS deutsche Blatt die Herrschaft der deutschen Oester reich» über Venetien in «ine Parallele mit der Herr schaft Rußlands über Polen bringt. DaS Blatt sagt: „Wir «S scheint, handelt eS sich um nichts Geringe res

. Die polnische Frage wird mit der orientalischen in Zusammenhang gebracht. — Der polnischen Frage droht stch von anderer Seite die italienische anzu schließen, die unerledigt bleibt, so lange Venetien im Besitze Oesterreichs ist. Wer wollte zweifeln, daß Venetien an sich ein höchst schätzenSwerther Besitz für Oesterreich ist? Wer kann aber auch verkennen, daß der Besitz VenetienS Oesterreich ganz unverhältniß- mäßige Opfer auferlegt, und doch ein sehr unsicherer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 12
Datum: 07.03.1908
Umfang: 12
, nach denselben be schimpft man euch in der infamsten Wciie und oerhöhnt euere Religion, als wären ihre Gebvte nichts anders, als Gelegenheiten zur Sünde, von welchen ihr reichlichen Gebrauch machet. Uebrigens zum Tröste folgende Strophe: „Ter M ild wi-k ew'.ij au-lc^cli: Von ullen Mopieü kieier ^e!:, Vergessen lonnen'^ sie i!>.n nie, Tas; er nichr aucy ein A!op.>, wie sie ' Die Änfüeöung des kleinen Lottos in Oesterreich. Zn Oesterreich gehr man mit dein Plane nin, das Zahlenlotto abzuschaffen. Wenigstcns

hat der Bndgetansschuß des österreichischen Ab geordnetenhauseL eine Resolution angenommen, die dein ^otro iu den nächsten zehn fahren in Oesterreich den Untergang bereiten wird. Tamit würde der Zvielwnt, die namentlich dnrch das Zahlenlotto dem Volkswohlstand erhebliche Wunden schlägt, endgültig ein Ziel gesetzt werden. Denn tatsächlich verdient der Ztaat bei dem Lotto die Summe von X. Zeine Einnahmen betragen !<.denen Aus gabe» im Beirage von l< gegen überstehen. Ueberhanpt sind die Gewinne der Staaten, in denen

2,!Z7I.l»>l> M., die Einnahmen betragen A!., die Aus gaben M. Es sind also sehr er hebliche Summen, die in Oesterreich nnd Teutsch land durch ?as Lotteriespiel iu Uinsatz gebracht werden. Uuslancl. ?reus;ische!; ?le^iment. In Tentschlani) ist man soeben daran, einen weiteren schritt zur Eutrechtnng der Polen zu machen, und zwar dadurch, daß einerseits ein Bereinsgesel; geschaffen werden soll, laut welchem die Polen in Hinkunst in Bersammlnngen nicht mehr in ihrer Muttersprache redni dürfen uud

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 16
Datum: 11.07.1903
Umfang: 16
Bevölkerung für notwendig erachtet- Unter rückhaltloser Wahrung der religiösen Grundsätze sind die Mitglieder des Zentrums als Deutsche in Oesterreich jederzeit für die gefährdeten nationalen Rechte der Deutschen und die Förderung der deutschen Jntereffen in Oesterreich eingetreten und werden es auch in Zukunft tun, unter gleichzeitiger voller Annerkennung der begründeten nationalen Forderungen der übrigen gleichberechtigten und gleichwertigen Volksftämme und Nationen- Das Zentrum wiid auch in Zukunft

es sogar deutsche Pflicht, derselben nicht beizutreten. Denn nie ist der deutsche Name in Oesterreich so geschändet worden, wie von den Mitgliedern der früheren deutschen Gemeinbürgschaft, nie sind deutsche Interessen schlechter gewahrt worden als durch jene Gemeinbürgen, die durch innere Zerrissenheit, Eifersüchteleien und gegenseitige Beschimpfungen bei dln nichtdeutschcn Völkern die Meinung von deut scher Kraft sehr herabstimmten. Diese Reibereien beginnen auch in der neuen Gemeinbürgschaft

behalten, die der Ansicht sind, daß die Liberalen aller Schattierungen die Gemeinbürg- schast benützen möchten, wieder zur Herrschaft zu gelangen. Wer ihnen den Steigbügel halten will, soll es tun. Interessant ist es, wie eine Wiener Korrespondenz in der liberalen „Köln. Ztg.' den Zweck der neuen Gemeinbürgschaft darstellt. Man höre: „Die „Kavitalation vor Kofsuth' hat in Oesterreich einen ungewöhnlich starken Eindruck gemocht. Hohe mili tärische Kreise sprechen von einer „verlorenen Schlacht

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