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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 22.05.1907
Umfang: 12
, der Schwager des Verstorbenen Ernst Baron Gudenus und dessen Sohn Baron Ernst und Tochter Therese Baronin Gudenus, Vetter Dominik Graf d'Avarnas und Kousine Karoline Gräfin Thurn und Taxis geb. Gräfin d'Avernas, die drei Brüder Hans, Mar und Pius Freiherren von Sternbach, als Vertreter Sr. kais. Hoheit Erzherzog Eugen (der in Spanien zur Kronprinzentaufe gereist war) Kammervorsteher Ge neralmajor Baron HenNiger, der k. k. Statt- haltereioizepräsidentFrhr. v. Spiegelfeld, Landes hauptmann Dr. Kathrsin

mit den Landes- ausschuhmitgliedern Dr. Schorn, Dr. Eon«, Dr. Pusch, Dr. Paul Baron Sternbach, in Vertretung des Fürstbischofs von Trient Mfgr. Propst Trenl- walder mit Msgr. Prälat Glatz, Vertreter des Stiftes Marienberg usw., der Oberst Erb-Landmarschall in Tirol, Fürst Franz Joseph Auersperg, dessen lang jähriger Vertreter in der Tiroler Adelsmatrikel der Verstorbene war, mit den Mitgliedern der Adels matrikel : Graf Wilhelm Wolkenstein. Trostburg, Graf Trapp, GrafRudolf Enzenberg, Barone Julius

und HugoRIcca- bona, Barone Leopold und Guido Sternbach, Baron Georg Eyrl, Baron Dr. Eduard An der Lan, Dr. Otto v. Sölder, Fürst Campofranco, die Grasen Hompesch, Cajetan Forni, Fritz Toggenburg, Rudolf Huyn, Baron Karl Seysfertitz, Graf Ludwig Esterhazy, Herr v. Liebe, Graf Günther Schulenburg, Baron Pereira, General Baron Stipsicz, Franz v. Zallinger, Dr. Adalbert von Hellrigl. 2n Vertretung des Militärs: k. u. k. Oberst Hecht mit k. u. k. Hauptmann Graf Manzano und Ober leutnant Gras Waltersiirchen

von Meran. Behörden : k. k. Bezirkshauptmann Baron Freyberg-Meran, Präsident Hofrat Paul Baron v. Biegeleben-Bozrn, Statthaltereirat Graf Anton Eeschi-Bozen, k. k. Be- zirksrichter Karl Zanotti mit den andern Beamten von Lana und auswärts, k. k. Notar Polcy, der Derwaltungsrat der Bozen-Meranerbahn vertreten durch 2nspektor Kögl, Vertreter der akad. Verbindung „Austria'>Jnnsbruck, des Vereines der tirol. Landes beamten in Innsbruck, die Landtagsabgeordneten Dekan Schönasinger, Pfarrer Steck

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 01.08.1903
Umfang: 8
der Vorbereitung und Konservierung roher Häute und Felle laut Fiuanzministerialerlaß geänderten Be stimmungen können von den Interessenten in der Kanzlei der Handels- und Gewerbekammer Bozen während der gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden. Der in Untersuchungshast befindliche Förster aus Zell a. Z., HauS Daxerer, welcher be schuldigt war, sein eigenes Haus angezündet zu haben, wurde nach sechs Wochen als unschuldig entlassen. Verhaftung des Rittmeisters Baron Horn. In Trient ist der frühere bayerische

Rittmeister und Chef einer Eskadron Jäger zu Pferd fest- genommen worden. Baron Horn hatte sich, wie die „Meraner Zeitung' meldet, im April d. I. aus München entfernt und man hatte zuerst die Vermutung, daß er einen Selbstmord plane, da er wegen eines Sittlichkeitsdeliktes in Unter suchung war. Doch später stellte es sich heraus, daß der bayerische Offizier, der sich unkenntlich gemacht hatte, geflüchtet war. nachdem er falsche Wechsel im ungefähren Betrag von T 70.000 in Umlauf gesetzt

hatte. Vor seiner Flucht hatte er an seine Gattin sowie an seinen Vorgesetzten, Baron Speidel, Abschiedsbriefe geschrieben. Baron Horn flüchtete zuerst nach Meran; durch Ab nehmen des Schnurrbarts und Färben der Haare war er ganz unkenntlich geworben. Sein Bruder folgte ihm nach Meran, fand aber nur einen Brief des Verschollenen vor, worin dieser an kündigte, daß er sich das Leben nehme« werde. In dem Kuvert des Briefes befanden sich auch alle Goldsachen und Juwelen des Offiziers; doch wurde erhoben

, daß er vor seinem Ver schwinden andere Goldsachen in Meran gekaust habe. In dem Brief an Baron Speidel hatte er angegeben, daß er das Opfer einer Erpressung geworden sei. Doch die Unrichtigkeit dieser An- gaben erwies sich bald und man erkannte, was den Offizier zur Flucht getrieben hat. Bald darauf verschwand auch der Pferdehändler Tauber aus München, der kurz vorher den Konkurs an gemeldet hatte. Man wußte, daß Baron Hom und Tauber viel miteinander verkehrt hatten und daß das Verschwinden beider im Zusammenhang

stehe. Ende April wurde Baron Horn aus der deutschen Offiziersliste gestrichen. Seine Gattin, welche die Ehescheidungsklage eingereicht hat, ist eine geborene Belgierin und hatte schon im Jahr 1897 mit Hilfe ihres inzwischen verstorbenen Vaters große materielle Opfer bringen müssen, um die Machenschaften ihres Gatten zu ver decken. Baron Horn ist der Sohn eines hoch gestellten Offiziers in München. . . ^ Gestohlen wurden einem Wirt m Eppan, während er auf der Ofenbank schlief, mehr als 300 Kronen

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 10.03.1891
Umfang: 8
einge tragen» von denen k>2 ihre Stimmen abgaben. Es stimmten hiervon 42 für Baron Widmann und nur 10 für Herrn Told, sodaß also unser Candidat in beiden Siädten zusammen 303 Stimmen, der clericale Gegencandidat nur 138 Stimmen erhielt. Dies ergiebt in Meran und Glurns für Baron Widmann eine Majorität von 165 Stimmen. Der Wahlact nahm nm 3 Uhr seinen Anfang und wurde um 11 Uhr ge schlossen. Die Clericalen führten ihre Truppen gleich zu Ansang in's Gefecht, allein schon gegen 10 Uhr hatte Baron

Widmann einen Vorsprung von 60 Stim men, der sich beständig bis zum bekannten Resultate steigerte. Die Wahlcommission, als deren Vorsitzender der Bürgermeister Dr. Weinberger fungirte, bestand außerdem aus den Herren C. Huber, Ellmenreich, Baron Mages, Rösch, Peter Fiegl und I. G. Huste- rer. Der Bezirkshauptmann, Graf Wolkenstein-Roden- egg, war während des Wahlactes in Uniform anwesend. Bei der am 30. Mai 1885 im Städtewahlbezirke Bozen-Meran-Glurns vorgenommenen Reichsrathswahl erhielt der liberale

Candidat Dr. Angerer in Bozen 503, in Meran 134, in Glurns 16, zusammen 703 Stimmen; der clericale Candidat Baron Giovanelli in Bozen 81, in Meran 103 und in Glurns 36, zu sammen also 220 Stimmen. Dr. Angerer wurde sohiu damals mit einer Majorität von 483 Stimmen ge wählt. In Meran erzielte man also damals eine libe rale Majorität von 81 Stimmen (Heuer 133) während Glurns, das Heuer eine liberale Majorität von 32 Stimmen ausweist, damals eine clericale Majorität von 20 Stimmen verzeichnete. Aus Bozen

und ihren Merauer Zeitung . Es gaben im Ganzen 693 Wähler ihre Stimmen ab; wovon 443 auf Baron Widmann und 242 auf Told fielen. Baron Widmann ist daher glänzend gewählt. sGemeindeansschnßsitznng^ am Sams tag, den 7. März unter dem Vorsitze deS Bürger meisters Dr. Weinberger. Zur Verhandlung kommen: 1) Als Mitglieder der Wahlcommission für die Reichsrathswahl werden Dr. Weinberger, C. Huber und F. Ellmenreich ernannt. 2) Joh. Bruggmoser, Schriftsetzer in Innsbruck wird die Eheschließung mit Aloisia Hietz

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 03.06.1891
Umfang: 4
?- forschte der Baron, der Einladung Folge leistend.^ „Nein, ick heiße Cvle; mein Sohn hat erst kürz, lich geheirathet.' ,AH, ich begreife! Frau Jva» heißt also jetzt Frau Cole?' eutgeguete der Baron lächelnd. In diesem Augenblick ging die Thür auf «ud eine jüngere Frou erschien, während die ältere sich zurückzog. Adrian erkannte die Wärterin aus deu ersten Blick. „Herr Baron, das ist eine große Ehre, anf welche ich stolz bin l* begrüßte die Eingetretene ihre» hohe» Besuch. Laron Dederaux sprach

und meinte sofort, einem vornehmen Herrn wie dem Baron gegenüber, werde sie keinen Anstand nehmen. Alle» zu erzählen, was sie wisse, denn er würde sicher nie daran denken, ein armes, schuldloses Weib unglücklich zu machen. .Was immer Sie mir auch sageu mögeu, Frau Cole,' beeilte er sich, pe zu beruhige», .nie soll es z» Ihrem Nachtheil werden. Mir liegt jedoch auS tiefernsten Gründe» daran, über jenen ver« häugnißvollen Abeud die volle Wahrheit zu er fahren l' Die Frau rang offenbar «ach einem Entschluß

mir dies sicher niemals in den Sinn gekommen, und ich habe es auch seitdem bit« ter geuug bereut, daß ich auch nur für eine Minute da» Zimmer verließ!' .Sie habe» es thatsächlich doch verlassen I* drang Adrian in fie. .Üad auf eine Minute nur? Sicher doch auf länger? War ste unvorsichtig gewesen? Sollte da» eil Berhör werden? Sie rang die Hände. .O, Herr Baron,' flehte ste, .vor Allem be schwöre ich Sie, mir zn versprechen, daß Sie im Hospital nicht das Geringste davon erwähnen wol len. Ich würde verloren

sein, wenn fie eS thäten!' Seiu Blick beruhigte fie schon. .Sie können sich ans mich verlassen, Frau Cole, sprach er ernst, aber doch mit Nachficht. Sie athmete, al» wenn Etwa» in ihr sei, was heran» wollte, trotz aller Dämme, die sich dem eot> gegen stellten. .Nun denn, Herr Baron,' stieß fie hervor, .da« will ich «»verhohlen die Wahrheit bekennen l 3<i wollte nur avf Angenblicke weggehen, aber ich ge» rieth in» Plaudern und mag vielleicht stauch» bis zwanzig Minuten fortgeblieben fein!' Adrian »ahm

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 15.12.1935
Umfang: 6
weiß, richtig ausgelotet: daneben treten andere Motive zutage, die in wirksamen Gegensätze dazustehen: die Liebe eines jungen Mädchens, eines jungen Barons, die Treue eines alten, alles wissenden Diener« ... Der erst« Akt zeigt den Baron Elemente de Montvert, dem soeben die Frau durchgebrannt ist. ganz so wie man ihn — sich nie und nimmer den ken würde: nicht oder nur leicht berührt von der Flucht seiner Gattin: er braust nicht auf. gebärdet sich nicht toll über den Verlust, sondern denkt

. Erst das Ende des dritten Aktes bringt wieder etwas Neues: der Baron. Svjöhrig, will die soviel jüngere, aus den einfachsten Krei sen stammende Giulia Till heiraten . . . aber das harte Schicksal geht auch bier unbekümmert um das Wollen der einzelnen Menschlein seinen Weg und schläat dem alten Baron, dem immer nüch ternen Wissenschaftler, ein kleines Schnippchen: Giulia liebt Roberto und brennt mit ihm durch. Nun märe eigentlich die l^e^ichte zu Ende: doch dem Dichter gefiel es. noch einen Zug

hinzuzuma- len: ein Brief bringt die Nachricht, daß die erste Frau zurückkehrt — und somit ist, simpel gesagt, alles in Butter. Kiki Palmer als Giulia Till spielte ihre Nolle wieder meisterhaft wie an den vergangenen zwei Abenden; gut dargestellt der Baron Elemente durch Luigi Eimara, Lady Mary Clifford durch Vittorina Benvenuti. Baron Roberto durch Filip po Scelzo, Giacomo durch Paolo Porta; daneben noch G. Bernabo vnd U. Giardini. Eine sehr unerfreuliche Zugabe .zum. gelungen^. Theaterabend brachte

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 13.04.1898
Umfang: 6
. des W^agnatenhquseS Baron .Beh» Vay, der ein. herr/iches Paytherfell. trug, den.^uästor . des MagiiatenhauseS iArasen-Stephan Szapary,, den. KronHüter ..Baron Radvanszky,-den Grafen .Tassilo. Festetics.^in..-der., kleidsame^ Tracht eines Husaren, aus . der Zeit, chiaril^ THertsittiS.„i Die erste Reihe der Bänke der Nationalpartei, vccupisrten die jAnwesendu: Jliitgliedexi.deS Episcopates, besonders stach die Hünenhaft« ,Gestalt des. Patriarchen Brnu'kpvic in. purpnrrc>ther..SoutaNk hervor. -..Neben. ihrfl

Bänken der Mitte waren in reicher >^älä. die Croaten zu sehen. Die rothen ungarischen GencralSuniformen desLandeS- vertheidigüngsnnnisterS Baron Fejervary, des Generals Mariassy, der weiße Wafsenrock des Corpscomman« dänten Prinzen Lobkowitz und die sonstigen Uniformen vereinigten sich mit den farbenprächtigen Galacostürnen zu einem harmonischen Bilde. Die Mitglieder der liberalen Partei waren fast vollzählig erschienen und trügen, soweit sie nicht dem Militär angehörten, un garische Galauniformen

. Aiinisterpräsident Baron einen weißen Brocat-Attila und eine othe Samnitmente. Die Großkreuze trügen ihre Ordensbander. Punkt halb 12 Uhr erschienen der -Liceprasident des MagnatenhanseS Graf Tibor Karoly, (der Präsident des Magnateuhauses Wilhelm v. Toth ^Präsident des Abgeordnetenhauses Ezllagyi, beide in schwarzer ungarischer ^ r Schriftführer des AtagnatenhauseS raf Anton Cziraky in rothem, gelb gesticktem Attila und bräuner Diente und der Schriftführer des Ab' geordnetenhauses Anton Molnär in lichtblauen

^ welcher die Parlamentsmitglieder empfängeu hätte, Sr. Majestät, dass alles versammelt sei, woraus sich Se. Majestät in ungärifcher Gala uniform in den großen Saal begab. Sr. Majestät voran schritten ein Höf-Obercommissär, die Banner herren, TavernicuS Graf Franz Szechcnyi. Kronhüter Baron Vela Radvanszly und der Banns von Croatien Graf Khuen^Hedervary, Cardinal Fürstprimas Vas- zary, die uugarifchen Wiinister mit dem Biinister- präsidenten Baron Banffy an der Spitze (Finanz- minister Lukacs war abwesend), Graf Thasfilo

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 23.11.1909
Umfang: 8
Nr. 268 »Bozner Z«tung' (Südtiroler Dagblatt) Dienstag, den 23. November 1309. Km pilitW« SlhWlstzk Inland. gleichzeitig mit der Rotschildschen Güterdirektion !in Beneschau je einen in Oberschlesien aufgegebe nen Brief, in welchem der Baron aufgefordert wird 25,000 Mark an einen sozialdemokratischen.Führer, dessen Name ebenfalls genannt war, einzusenden. Zur parlamentarischen Lag e. Es widrigenfalls es der Baron mit dem Leben büßen gibt immer noch Optimisten, lvelche meinen, die müsse

. Die angestellten Ermittlungen ergaben, Slavische Union werde die Verhandlung des Bud- ^sz der als empfangsberechtigt bezeichnete sozial- get-Provisoriums freigeben, worauf dann Wer- demokratische Führer mit den Erpresserbriefen Handlungen über die Rekonstruktion des Kabinetts! zu tun hatte. Als sich nun am Samstag beginnen sollen, andere wieder behaupten, in un- Lehrer Strachetta ans dein Wege nach Schil- verbefserlichem Pessimismus, daß die nächste 2i-1;^^Zdorf befand, woselbst Baron Notschild zuni tzung

des Abgeordnetenhauses, die am Mittwoch! Jagdaufeulhalt weilt, bat ihn ein junger Mauii, stattfinden soll, vorläufig das Ende der parla- ^weu an den Baron Notschild adressierten Brief nientarische» Verhandlungen bedeutet, das Haus mitzunehmen. Der Lehrer erklärte- sich bereit, zverde vertagt werden, worauf der Versuch folgen! UnrerivegZ explodierte plötzlich der Brief unter wird, das, was in Wien nicht erreicht wurde, in einer starken Detonation uud der Lehrer wurde Prag vor und bei Zusammentritt des Landtages Mver

der Angelegenheit Bericht erstatten lassen und Befehl gegeben, ihm jederzeit von dem Stande der Angelegenheit zu unterrichten. Die Polizei ver mochte bis zur Stunde noch nichts zu entdecken, was auf die Spur des Giftmörders führen könnte. — Ein Attentat auf Baron Albevt Rotschild. Auf den Baron Rotschild aus Wien wurde wäh rend seines Jagdaufenthalts bei Schillersdorf <Pr. Schlesien) ein Attentat versucht. Vor etwa 14 Tagen erhielt Albert v. Notschild aus Wien nigin Wilhelmine von Holland neuerdings

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 07.07.1906
Umfang: 8
bestimmt ist, soll immer an die Redaktion (Schriftleitung), nicht an die Privatadresse des Redakteurs gesendet werden. Verantwortl. Äcbrtttletter: Dr. Assel Sgger. Fremdenliste des Kuroerems vom 20. Juni bis 4. Juli 1906. Dr. Otto V.Guggenbergs Wasserheil anstalt: Madame Ethel Labouchere, Holland. Monsieur et Madame Vinzenz de Krainsky, Perespa. Gräfin Jsabetta Jezierski, Posen. Komtesse Katharina Bninska, Schloß Dembno. Cav. Antonio Vitalba, Venedig. Baron und Baronin Sigmund Szentkereszty,Koloszvü.r

. Baronesse Sophie Szentkereszty, Koloszv-'^r. Baron Georg Szent- kereszty, Koloszv-'a'. Hofrätin Marie Stransky v. Heileron, Wien. Monsieur Roman de Krainsky, Perespa. Baronin Rosa Malsatti di Monte-Tretto, Padua. Alexander Graf Palssy, Marchegg. Fräulein Marie Schmalzhoser, Wien. Herr Arpad v. Kubinyi, Ungarn. Fürst und Fürstin Nikolaus Palffy, Malaczka. Dr. Enrico Lorenzi, Lavis. Herr Erwin Lobe, Berlin. Felix v. Lenkh, Nizza. Cyrill v. Lenkh, Nizza. Fräulein Mary Scomparini, Trieft. Fräulein Schulze

, Cannes. Gräfin Helena Popodopoli, Venedig. Baron Helmbach, Agram. Villa Alexandra: Komtesse ^ ern v. Zawskowsk^ Polen^' Madame Familie nnd Dienerschaft, Polen. Miß ^ Rußland. Frau Baronin Cantono-Ceva, Stanislaus Sersepanski, Lemberg. Herr ^ Galizien. Graf Josef Preyfing, Landshut -tzran^^ Swoboda, Privat, Wien. Fräulein Dora Hoenia Frau Ralia Philipp mit Tochter, Rumänen 4^.^' Helena Schmidt, Berlm. Madame Adele mit Tochter, Bukowina. Alois Dr. Sette La???^ Boßhammer, Privat, Rußland. Madame Luise

. Frau Luise Fuchs, Private, Meran. Josef MMer, Reisender, Wien. Franz Kudschein, Reisender, ^en. Edmund Lerchmann, Reisender, Wien. Emanuel KoM, Reisender, Wien. A. Ladstätter, München. I. Dleffenbacy, Fabriksdirektor, Bozen. Josef Leitner, Reisender, ' Baron Hans Salvadori, Riva. Adolf P^er, KauD , Wien. Gräfin Wurmbrand, k. k. therestamsche Wims dame, Prag. Josef Bruch, Budapest. ,5Waz- ^ Reisender, Wien. Otto Lehmann, Fabrikant, ^ - A. Brandt, Eisenbahn-Sekretär, Stettin. G. Germer, Kaufmann

, HUd ^ (Thüringen). Dr. msä. Kiel, Bezirksarzt, An (Thüringen). Lindemann, Baurat, Hchack^r ( ^l. Mr. und Miß I. Leigh -Eiun, Male^^ Jg. Gollah, Kaufmann, Wien. I. H- ^»burger, ^ Hans Baron Thavonat, Sachsengang (Nieder^ H, Otto, Kaufmann, Reichenbach. L. ^orro, ^ C. Viel-Joy, England. Rudolf Wittekopf, Berlm. s ^ v. Külley, k. k. Generalkonsul, mit Gattu^ S^h ' ^ meister und Gesellschafterin, Nizza. Emu Architekt, mit Frau, Köln. Martm Rauch, TA s ^ Friedberg (Hessen). Georg Ghelins, Gutsbesttze,

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 10.12.1891
Umfang: 8
l. die Fürstengruft in der ehe- maligen Cisterze Neuberg bei Mürzzuschlag. einer Stiftung Herzog Ottos des Fröhlichen, wo Herzog 2490 mund mit höchst seinem G:folge. Obersthofmeister FML. Baron de Vaux und Kämmerer Graf Be singen in Vertretung Sr. kais. Hoheit des durch lauchtigsten Herrn Erzherzogs Rainer. Herr Land- Comthur des Deutschen Ritter -Ordens Baron de Fm in Vertretung Sr. kais. Hoheit des durchlauchtigsten Herrn Erzherzogs Wilhelm. Die Kammervorsteher: Graf Confolati in Vertretung Ihrer kais. Hoheit

der Frau Großherzogin-Witwe von Toscaua, General- Major Baron De Vaux iu Vertretung Sr. kais. Hoheit des durchlauchtigsten Herrn Erzherzogs Leo pold, Oberstlieutenant v. Liebe Edler von Kreuzner in Vertretung Sr. kais. Hoheit des dnrchlauchtigten Herrn Erzherzogs Ernst und Oberst von Chamband-Char- riere iu Vertretung des erkrankten Kammervorstehers des hohen Verblichenen, Generalmajor Baron Kopal. Die erzherzoglichen Beamten. Der Statthalter Graf Merveldt. Der Landescommandierende FML. Reicher

der als Erzbischos von Gran 1809 dahingeschiedene Erzherzog Karl AmbrosiuS d'Este. Die alte „alba rogia' Stuhlweißenburg nahm in seinen Dom den auf einem Kriegszuge gegen die Türken verstorbeneu Albrecht V. (als deutscher Kaiser Albrecht II.) auf seinen hochfeligen Eltern ruht nun unser allgeliebter kaiserl. Prinz mit seiner hohen Gemahlin. Tausende trauerten und weinten heute an diesem großen Trauer tage Bozens. Se. k. n. k. Hoheit Herr Erzherzog Rainer ließ durch seinen Obersthofmeister FML. Baron de Baux

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 08.07.1915
Umfang: 8
, der Sohn des ehemaligen Reichskriegsministers« in Baden bei Wien ge-. Nr. ISA. Seite 5 storbsn. Graf Byländt-Rheidt war im Lause der Zeit dreimal berufen» als Minister in die Geschicke des Reiches einzugreifen. DaK erstem mal, als ihn Baron Gautsch am 30-Nov. 1d97 in sein Kabinett als Ackerballminister berief« Als Baron Gautsch zurücktrat und GrafFranH Thun mit der Führung des Kabinetts betrank wurde, übernahm Graf Btj.landt-RUeidt am 7 .März 1893 das Portefeuille deS Unter, richtsministers

, das er bis zum 2. Oktober 1399 inne hatte. Als nach Koerber Ende 1904 Baron Gautsch neuerlich Kur Führung des Ka-, binetts berufen wurde, trat Graf Bylandt» Rheidt als Ntinister des Innern in die Re gierung ein. Durch kurze Zeit, während einer schweren Erkrankung des Freiherrn v.Gautsch, war er mit den: Vorsitz im Ministerrat be-, traut. In diese letzte Periode fällt der wich' tigste Teil der politischen Tätigkeit des Grafen Bylandt. Er setzte sich durch ein Memoran- dum, das er dem Kaiser in seines Amtszeit

als Minister des Innern überreichte, für die Ein führung der allgemeinen direkten Wahlen ein und arbeitete jene Wahlreform aus, welche Baron Gautsch in ihren Grundzügen dem Ab-, geordnetenhäufe unterbreitete. Graf Artur Byländt-Rheidt bemühte sich, die Parteien für diese Wahlreform zu gewinnen, aber die Ver- Handlungen scheiterten daran, daß die Wahl> kreiseinteilung und die nationale Verteilung der Mandate die Parteien nicht befriedigten. Die Folge war. daß sich Baron Gautsch ge zwungen sah

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 21.02.1908
Umfang: 8
u. a.': Den l. k. Statthalter Freiherr» v. «piegelfeld; den Oberlandesgerichtsprnfidenten Freiherr« voir Call; Landesansschnß Dr. v. Wackernell; den Seltionsches Freiherrn Dx. v. An der Lan; den Vizepräsidenten Baron Reden; die Hofräte Mcusburger, v. Drathschmidt, Neichsritter v. Leon, Prof. Dr. Lvbisch als Bei treter des LandcshilfSvereins ^ vom Roten Kreuz, Baron Lichtenthurn, Posselt-Csorich, Schödl> Trnta zc.; die Statthaltereirätc Baer, v. Falser, Baron Rnngg ze.; deit Negiernngsrat: Deininger; den Polizeirat

v. Wildauer; den Nettor Magnisiens Dr. Ii. v. Scala un» die Universitätsprosessoren Bernheimer, Ehren- dorser, Gärtner, .Hoffmann, Baron Myrbach, Schlosser, Wahrmnnd, v. Wretschko; Bertreter der Studentenschaft, darunter der Verbindungen „Athesia' und „Anstria' in Farben; ferner die Damen nnd Herren. der englifcheir Kolonie. Von der Älristotratie lvaren erschienen: Ba ronin Spiegelfeld mit Töchtern und Nichte, Exzellenz Baronin Call, Exzellenz Baronin. Reicher mit Töchter?!, Exzellenz Frau v. Köveß

, Exzellenz Fran Schilofsky, Gräfin Taxis, Graf und Gräfin Kuenburg; die Stiftsdmnen Gräfin d'Avernas, Baronesse Tschiderer, Frml von Goldegg; ferner Baron ilnd Barmnil Gumpenberg mit Tochter, Baronin Reden mit Tochter, Barviü und Baronin Rost, Baronin Rnngg nfw. Bon Seite des Militärs haben den Ball besucht: FZM. v. Schmedes; die Feldmar- schallentnante Schikossky, v. Schcmua lini> Köveß von Köveßhaza; die Generale Roschatt, Streichert, Felber, Maitz ; Generalstabsarzt Dr. Czeikc; ^ die Obersten Krnis

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 4
Datum: 20.01.1917
Umfang: 4
- . Vorsteher von Nördersberg, für die Gemeinden > Göflan und Nördersberg, Matthias Schöntha- Baron, daß ich mich Ihnen anschließe ? Ich muß näm lich nach Baden und habe es sehr eilig. Byron Rodenstein konnte unmöglich Nein sagen und machte nur eine einladende Handbewegung. Doktor Wurmser stieg in den Wagen, der rasch durch die Allee der Hauptstraße davonfuhr. Eins peinliche Sache, dieser Sturz! — eröffnete Franz nach einigen Minuten des Stillschweigens das Gespräch. Peinlich? Wieso? Eher bedauerlich! — ent

gegnete der Kommissär. Ich meinte nur wegen der Nebenumstände. Baron Walden hat, glaube ich, auf diesen Sieg große Hoff nungen gesetzt, materielle Hoffnungen. Er wird sehr enttäuscht sein. Hat er stark gewettet? — frug Doktor Wurmser. So viel ich gehört habe, ja. Da wird wohl sein Vater für ihn eintreten, nicht? Ja, wenn er kann? — antwortete Tranz trocken. Ist Baron Walden nicht aus wohlhabender Fa milie ? — fragte der ^olizeikommissär verwundert. Wohlhabend? Die Familie hat ja Geld

. Aber das ist ja auch wieder die alte Geschichte: Sein Vater war der jüngere Sohn und die haben bekanntlich in Majoratsfamilien nie etwas. Das Majorat war na türlich an seinen älteren Bruder gefallen. Der Ma- joratsherr Walden ist sehr reich, aber die jüngere Linie, deren Sprößling der Oberleutnant ist, dürste nicht viel haben. Doktor Wurmser fand es. etwas merkwürdig, daß der sonst verschlossene, hochmütige und ihm durchaus nicht freundlich gesinnte Baron plötzlich so plauderlüstig geworden und ihm, dem Fremden, die privaten Ange

? Bitte, erzählen Sie mir kurz die Sache. Bitte schön. Also, Sie wissen, daß gewisse Dinge meine Aufmerksamkeit aus eine bestimmte Person lenkten. Wir sind ja unter uns, Doktor, sagen Sie es nur frei heraus: Auf meinen Vetter Rodenstein. Der Kommissär nickte. Ich beobachtete den Baron auf dem. Rennplatz. Plötzlich bemerkte ich, wie Sie ja wissen, daß er mit dem Bruder Hellas auf dem Vierzighellerplatz eine Zu- sammenkunft hattet Als Hans Zöllner den Rennplatz

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 26.08.1898
Umfang: 8
° km., und be tragen die Ehrenpreise 3000 Kronen. Beim Gast hof zum „goldenen Kreuz' wird eine Control- und Erfrischungsstation errichtet werden. Der erste Radfahrer dürfte ca. 10—11 Uhr vormittags eintreffen. ' (Personalnachrichten.) In Baden bei Wien starb am 14. August der erst 47 Jahre alte Staatssecretär im ungarischen Ministerium am allerhöchsten, Hoflager, Baron Gabriel Apor (der älteste Bruder der Frau Baronin Irma Apor hier in Brixen). Das „Vaterland' schreibt über den Verstorbenen: Baron Apor

war ein treuer Katholik — seine Zugehörigkeit zur marianischen Kongregation beweist dies — und er hat der katholischen Sache in den verschiedenen amtlichen Stellungen seiner Laufbahn nicht unwichtige Dienste leisten können. Er dürfte kaum einen die Katholiken beruhigenden Nachfobger im Amte erhalten. Seine gewinnenden und doch offen männlichen Formen werden ihm im Vereine mit seinen erwähnten Verdiensten ein dauerndes Andenken bewahren. Baron Gabriel Apor hatte seine Studien in den Jesuiten-Pensionaten Kalks

- bura Kalocsa und an der Budapester Universität absolviert. Nach Absolvierung des Freiwilllgen- iabres diente er als activer Offtcier bei der Artillerie, bis er 1877 im Comitate Haromszek die administrative Laufbahn betrat Hier wurde er 1884 zum Vicegefpan gewählt, Mitte 1888 zum Obergespan des Comitates Groß-und Klem- Kokelburg ernannt. Vier Jahre bekleidete Baron Apor diese Würde, während welcher Zeit er auch in diesem Comitat Beweise seiner administrativen und organisatorischen Fähigkeiten gab

, so dass es dort allgemein bedauert wurde, als Apor scheiden musste, um das ihm von Seiner Majestät verliehene neue Amt eines Staats» secretärs im Ministerium a latsrs anzutreten. Baron Apor war mit Gräfin Fidelia Palffy von Erdöd vermählt und hinterlässt sechs Kinder. Die Leiche wurde nach Siebenbürgen überführt. (Abgestürzt.) Am 19. d. M. stürzte eine arme, verheiratete Bäuerin aus Luserna, namens Nicolussi-Lech, auf einem Berge beim Gras abmachen über einen Felsen mehr als 20 Meter hinab

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 21.05.1916
Umfang: 8
sie keine Zeit mehr, denn es pochte an der Tür. und auf das ..Herrein' der Baronin erschien Nanni. Die siebzig Jahre, während welcher Nanni schon auf der Welt war. hatten ihren Rücken gekrümmt und ihren ^eib müde gemacht, aber ihre Augen waren noch klar wie ihr Geist, und ihr Herz schlug noch warm. ..Run, was fehlt dem Baron?' rief ihre Herrin ihr in kaltem Tone entgegen. Nanni berichtete. Dr. Bräuner könne noch nicht lagen, was sich aus dem Unwohlsein des Herrn Barons 59 entwickeln werde, daß aber Vorsicht

und genaue Befol gung seiner Anordnungen geboten sei. Die Alte hatte etwas umständlich geredet und wollte noch weiter sprechen, aber die Baronin winkte ab. Da ging die alte Nanni. Sie lächelte bitter, und als sie die Tür geschlossen hatte, Wischte sie sich die Trä nen aus den Augen. ..Mein Pauli! Mein Pauli!' murmelte sie. „Es ist nur gut, daß alle anderen dich so gern haben. Am liebsten aber, glaube ich, habe doch ich dich!' ..Ja, sie hatte ihn sehr lieb, den Baron; sie war ja auch die Behüterin

seiner Kindheit gewesen. Wenn er auch gegen andere oft rauh und stolz war, ihr gegen über zeigte er sich immer freundlich und gut. Sie hatte also Ursache, ihn zu lieben. Mit froher und doch auch besorgter Miene eilte sie jetzt zu ihm. ,.Na. Munls, du hast dich wohl in Karbol baden müssen, ehe du zu Mama durftest?' Mit diesen Wor ten empfing sie Baron Paul. Sie nickte ihm zu. ..Herr Baron wissen doch, wie ängstlich die gnädige Frau Mama ist,' entgegnete sie und glättete dabei die seidene Decke

hatte sich hastig aufgerichtet. „Von Hedwig?' fragte er. ..Nein, es sind die ersten aus dem Glashause des Pfarrers. Sie sind doch wunderschön, nicht wahr?' Der Baron zog die Hand, die er nach den Blumen ausgestreckt, zurück und ließ sie in die Kissen sinken.

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 02.06.1927
Umfang: 8
, die mit Verständnis u. Liebe arbeiten und in jener geistigen Höhe leben, mit ronin Willisen, Niederlausitz. Geheimer Kom- merzienrat Dr. Artur Rosenberger, Berlin. Gehèimràt Dr. Georg Beil, Berlin.. Gr. .Usf. Camillo Cancia. Großindustrieller mit Schwe ster, Torino. Hugo Baron von Plessen mit Mutter, Kopenhagen. Oberlandesdirektor Os kar Marschall mit. Gemahlin, Berlin. . A. Ba ron Engelhardt, Schriftsteller mit Gemahlin, München. Geheimer Justizrat Otto Heinrich mit Gemahlin, Bautzen. Hans Heldenbrandt besoàres

Interesse an den Tag lege, dürfe Hofphotograph. Stuttgart. Generaladvokat ' ' ' Rodolfo Losrasto, Trento. Dr. Baron K. von Späth, Berlin. Dr. Karl Baron Mantenssel, Berlin. Dr. Gustav Helbernigg, Obermagi stratsrat mit Gemahlin, Klagensurt. Dr^ Georg Gutteuberg, Obersanitätsrat mit Gemahlin, Breslau. Dr. Adolf Siems, Generalarzt mit Gemahlin, Bautzen. Dr. Johann Zwanziger, Geheimrat mit Gemahlin, Nürnberg. Univer sitätsprofessor Fr. Fritz Bittcher mit Gemahlin, Berlin. Baurat Willi Brands

Mario Mentelini, Ferrara. Ver ? gleichzeitig àer Staats-Verfassung Italiens, lagsbuchhändler Karl Strecker, Stuttgart. Hans twird der Divisionskommandcmt von Bolzano Baron Reitzenstein mit Gemahlin, Würzburg, sum 10 Uhr vormittags am Viktor Emanuel-. Studiendirektor Prof. Martin Perke mit Ge menstoß. Mit Recht hat die Fremdenverkehrs kommission vor allem ans Sicherheitsgründen gegen derartige Bübereien Stellung genommen und die Hilfe der Stadtpolizei zur Ausforschung und exemplarischen Bestrafung

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 21.04.1906
Umfang: 8
v. Maukowski mit Kindern und Dienerschaft, Russisch-Polen. Graf Platter, Rußland. Fürstin Sapieha mit Kindern und Dienerschaft. Marie Zajaczkowska. Villa Gasser: Graf und Gräfin Tyszkiewicz mit Familie und Dienerschaft, Galizien. Hochw. Baron v. Hobe, Ehrenburg. Baronessen Maria und Elisabeth v. Hobe, Ehrenburg. Frau Baronin Marie Vittinghoff- Schell mit Kammerjungfer, Wien. Miß v. Bouimistrow mit Schwester, Rußland. Herr Martin Clementi, Kauf mann, Mantua. Felix Ritter v. Sozänski, Polen. Frau Sophie

, Reisender, Wien. Peter Huber, Kaufmann, Nürnberg. Adolfine Weiß, Budapest. Fräulein Helene Dreyer- Bürkner, Berlin. Frau E. Höhlbaum, Private, Innsbruck. Fräulein M. Matthes, Berlin. H. Mendt, Zahnarzt, München. Adolf Buch, Kaufmann, München. H. von Mankowski, Gutsbesitzer, München. Dr. F. v. Wieser, Hofrat, Innsbruck. Graf Lndw. Plater-Syberg, Guts besitzer, mit Familie, Rußland. Baron A. Rinaldini mit Gemahlin, Wien. Julius Sartoni mit Gemahlin, Trient. Karl F. Koch, Justizrat, mit Sohn, München

. Olga von Okolics-Wy, Hofdame, Preßburg. C. v. Szaby, Gesell schaftsdame, Preßburg. Emma Sporer, Lehrerin, München. M. Fürst, Lehrerin, München. Hofrat Deimer, Wien. Hofrat Dr. Anton Zingerle, Universitätsprofessor, mit Gemahlin und Tochter, Innsbruck. I. Stiefel, Ingenieur, mit Gemahlin, Augsburg. Dr. Pagenstecher, Privat dozent, mit Gemahlin, Würzburg. Jakob Huber, Privat, mit Sohn, München. Gasthof „Goldener Adler': Baronin von Ve.rlhos, Hannover. Baron Anton v. Kesten, Leipzig. Andr. Graf

. Fräulein H. Ollsen, München. Eduard Mayr, Wien. Gustav Birkenstaedt, München. Baron Josef v. Aratin, Wolftats bausen bei München. Franziska Freifrau v. Aratin, Wolfratshausen bei München. Max Kudert, Lehrer,. Reichenbach. Artur Bischoff, Lehrer, Reichenbach. Anton Stackl, Innsbruck. Franz Heidenheim, Innsbruck. Hans Lener, Fabrikant, mit Frau, Innsbruck. Alois Wopsner, Kaufmann, Innsbruck. Franz Wopfner, Prokurist, Inns bruck. August Hofmann, München. Ernest Wille mit Frau, München. Bruno Paul

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 12
Datum: 30.09.1844
Umfang: 12
, von Wien; Hr. Maino , Hausmeister Ihrer kaiferl. Hoheil der Erzherzogin Maria Louife, mit Tochter, von Jschl (im g. Adler). — Hr. Baron v. Kübeck, k. k. Hofrath, mit FamUie. von Bolzen; Hr. Baron v. Klopmann, t. russ. Landhofmeister und Konsist. - Präsident; Hr. Baron v. Küster, k. russ. Gardelieutenant, von Venedig; Hr. Hofmann, k. preuß. Landgerichts-Präsident, mit Gemahlin, von München: Hr. Schäzler, k. baier. Professor, von Bo tzen; Hr. Lutz, KanlonSrath, von Rheinegg (in der g. Sonne

, von Mailand (im g. Ad ler).— Hr. Dr. Tollhausen, Professor, mit Familie, von Frankfurt a. M.; Hr. v. lLrignis, Kaufmann, von Meran ; Fiat v. L«>)6, Private; Demois. Griß, KausmannStochler, von Felvtuch ; Dlle. tLmachl, Pri vate, von Salzburg (im g. Hirsch). — Hr. Karl Ba ron v. Ow, k. baier. AppclUit. - Gerichts - Akzessist; Hr. Baron v. O>v, Koadjutor, von München; Frau Malpega, Privale, von Salzburg ; Hr.Rigoni, Han delsmann ; Hr. Pangrazzi, Dr. der Pdilos., von Wien; Demois. Bossi, Erzieherin

). Den 26. Sept. Hr. Newbery, k. engl. General - Lieute nant, mit Frau Gemahlin, von München; Frau Ba ronesse v. Angern, Private, mit Schwester, von Me ran; Fräul. v. Schwanenfeld, Privale, von Berlin; Hr. Baron Dellafaille, belg. Gutsbesitzer, mit Ge mahlin, von Wien ; Hr. v. Lanser, Privat, von Salzs bürg; Hr. Levy, Kaufmann, vonFeldkirch; die Hrn. . v. Wolffund v. Mengershaufen, Studir., von Vene dig (in der g. Sonne). — Hr. v. Samfonoff, k. russ. Kapitän, mit Familie, von Salzburg : Mad. Donah- vo, engl

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 14
Datum: 04.01.1905
Umfang: 14
gelingen sollte, den Nationalitätenstreit merklich einzudämmen und den Reichsrat zu wirt schaftlicher Tätigkeit zu bewegen, so wäre das für Oesterreich immerhin ein Gewinn. Im Uebrigen sind viele im Zweifel darüber, ob Gautsch berufen ist, endgiltig die Zügel der Regierung zu führen oder nur einstweilen, um wie voriges Mal einem par lamentarischen Ministerium die Wege zu ebnen. Der Umstand, daß Baron Gautsch nur das Präsidium im Ministerrate innehat und daß die Stelle des Vorsitzenden beim Obersten

Rechnungshöfe nicht einen Präsidenten sondern in Baron v. Hauenschield- Bauer nur einen Leiter erhalten hat, gibt Anlaß zur letzteren Annahme. Man gibt der Anschauung Raum, daß Baron Gautsch in nächster Zeit den Reichsrat einberusen wird, daß die Jungtschechen die Obstruktion einstellen werden, daß wenigstens ein Budgetprovisorium, der Notstandskredit, die Tilgungsrente, das Rekrulen- kontingent usw. ohne Schwierigkeit bewilligt werden. So hofft man. Die wichtigsten Daten über die neuen Minister

sind folgende: Baron Gau tsch v. Frankenthurn wurde am 26. Februar 1851 als Sohn eines Staatsbeamten geboren. Er absolvierte seine Studien in der Theresianischen Akademie. Nach Beendigung seiner juristischen Studien trat er als Konzipist bei der niederösterreichischen Finanzprokuratur ein. Unter Stremayr wurde er in das Unterrichtsministerium berufen, wo er schnell Karriere machte. Er bekleidete unter Stremayr und Konrad die Stelle eines Leiters des Präsidialbureaus. Im Jahre 1881 wurde er Direktor

der Theresianischeu Akademie. Als Unter richtsminister Baron Konrad aus dem Ministerium Taaffe scheiden mußte, wurde er am 5. Nov. 1885 an dessen Stelle berufen und blieb bis zu dessen Sturz am 12. November 1893. Als Unterrichts minister entwickelte Gautsch eine riesige Geschäftig keit meistens in nebensächlichen Dingen. Er war groß im Kleinen und klein im Großen, besonders gilt dies von den Erlässen die Mittelschulen betreffend. Im Jahre 1889 wurde er in den Freiherrnstand er Ministerpräsident. Körber

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 4
Datum: 23.12.1916
Umfang: 4
; zu beiden Seichen hatten der Oberleutnant und Franz Nodenstein die Plätze. Das Gespräch führton eigentlich ausschließlich der alte Herr und Baron Walden, der Sohn eines Jugend freundes nnd ehemaligen ReginmntsDanreraden des alten Barons. Der junge Mann mußte feinem Gastherrn von den Eltern erzählen, von seiner Kindheit, von dem Leben daheim, und so die Erinnerungen des alten Herrn wecken. Ja, das war eHne andere Zeit, als dein Vater und ich noch bei den Kürassieron dienten. — bemerkte kopf- nickemd

der alte Baron. — Da waren die Menschen noch markig. Da Hatte man noch Respekt vor der Obrigkeit. Da gingen die Leute noch in die Kirche. Trotzdem'aber verachteten sie ein Glas Wein nicht und liebten alle Freuden' des Lebens. In diesem Ton ging es weiter. Das ewige Ge« sprach alter Leute von der „guten alten Zeit'. Die junge Frau beteiligte sich fast gar nicht an der Unterhaltung. Mechanisch nahm sie von den Speisen, «nd blickte nachdenklich vor sich Hrn. Auch ihr Vetter. Baron Franz Nodenstein, schien

i / ,. 11 nicht bei der Sache M sein. Er aß fast nichts und trank nur hastig einige Gläser Burgunder. Plötzlich erhob -er sich mit einer Verbeugung gegen seine Base. Vorzeih', daß ich mich zurückziehe, aber mir ist nicht ganz wohl. Ich muß ein wenig hinaus in die Luft. Wo fehlit's denn! ? — fragte der alte Baron. Ich weiß es selbst nicht; wahrscheinlich die Hitze des Umzen Tages. Trink' einen Tee und leg' dich schlafen! Ja, gewiß. Nur will ich vorher ein bißchen in den Park gehen. Baron Franz Rodenstein verließ

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 28.01.1904
Umfang: 8
den letzteren durch die berühmte Attacke gegen die Infanteriedivision Cerale in der Schlacht bei Custozza 1866, wobei er mit einer Eskadron über 10.000 Mann teils zur Umkehr, teils zum Stillstande brachte. Die Inspektionsreise des Kerru Krzyerzogs ßngen durch Südtirol hat eine plötzliche Unter brechung erfahren. Während Se. kaiserliche Hoheit in Trient weilte, kam das Telegramm vom Ableben des Generals der Kavallerie Baron Bechtolsheim nach Trient. Der Erzherzog fuhr sofort Montag nachmittags nach Wien

zum Leichenbegängnis des Dahingeschiedenen. Nach der Rückkehr wird er die Inspektionsreise fortsetzen, beziehungsweise mit In spizierung der Meraner Garnison abschließen. Allerhöchste Auszeichnung. Se. k. u. k. Majestät geruhten allergnädigst zum k. u. k. Wirklichen Ge heimen Rate zu ernennen den hochwohlgeborenen und hochwürdigsten Herrn Rudolf Baron Dorth, Großkapitular des Deutschen Ritterordens, Land komtur der Ballei an der Etsch und im Gebirge, k. u. k. Kämmerer und Major d. R. Baron Dorth bekleidet seit

Wohl war Herr Landkomtur Baron Dorth stets bedacht. So erbaute er in LengmooS eine Wasserleitung, ließ der dortigen Feuerwehr auf Ordensgründe ein Spritzen haus bauen und erlaubte, daß in den Ordenswal dungen des Fähn ein Promenadeweg angelegt werde. Nicht nur die Ordensangehörigen, sondern auch viele andere freuen sich also mit Recht über die allerhöchste Auszeichnung Seiner Exzellenz. ßhrenmedaille. Der k. k. Statthalter hat der Dienstmagd Anna Lanz in Toblach die Ehren medaille

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