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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 27.06.1936
Umfang: 6
Entscheidungen auf diesem Gebiete treffe. Der; Vorschlag Edens wurde einstimmig angenommen, worauf die Sitzung um 18.30 Uhr ihren Abschluß fand. Eden hat sich vorbehalten, das Datum der näch sten Ratstagung noch rechtzeitig bekanntzugeben. Mitteilungen àes Generalsekretärs Der Generalsekretär des Völkerbundes veröffent lichte heute eine Note der Regierung von Uruguay. Die Note besagt die Regierung der Republik Uruguay habe in Bezug auf die gemäß Art. 16 des Völkerbundspaktes über Italien oerhängten Süh

nenmaßnahmen beschlossen, die Initiativen der Völ- kerbundsstaaten, welche die Aufhebung der Sank tionen zum Ziele haben, zu unterstützen. Die ver schiedenen maßgebenden Gründe berücksichtigend, sei die Regierung von Uruguay zur Ansicht ge kommen, daß es angesichts der gegenwärtigen La ge unmöglich sei, die Sanktionen weiter aufrecht zu erhalten. Der Generalsekretär'' des Völkerbundes ver öffentlichte ferner eine Mitteilung der Regierung von Haiti, mit der das Land ersucht, die seiner zeit gegebene

, das kerbundsrat selbst ist. Die Staatsmänner werden so ein Dutzend Tage gewinnen, während denen die schmählichen und vollkommen ungerechten Sühne nmaßnahmen weiter bestehen bleiben.' Die französische Oessentlichkeit steht den Arbeiten des Völkerbundes mit allen seinen Komitees und Institutionen etwas skeptisch gegenüber. Man glaubt immer noch, daß der Völkerbund in seiner heutigen Verfassung wiederum darauf ausgehen wird, Zeit zu gewinnen, welche Taktik unter Um ständen dazu führen könnte, daß man die ganze

pri vaten Charakter zu verleihen, um zu verhindern, daß Einzelheiten über die Diskussion der Oessent lichkeit bekannt werden. Die' Schweizer Bundespolizei hat ferner im Hin blick auf die Anwesenheit des Herrn Tafari im In nern und außerhalb des Völkerbundes umfangrei che Schutzmaßnahmen getroffen. Die Delegation des Herrn Tafari wurde von Prof. Jeze geführt. Nach Eröffnung der Sitzung brachte Minister Eden den Mitgliedern des Völkerbundsrates den Worlaut folgender Note des italienischen Außen

werde, ihre Mitarbeit im Rahmen des Völkerbundes wieder aufzunehmen.' Das Schreiben ist vom italienischen Außenmini ster ^S. E. Graf Ciano unterzeichnet. Reform äes Dölkerbunäes Nachdem der Nat das Schreiben des italieni schen Außenministers zur Kenntnis genommen hatte, .erklärte Eden die Debatte über den ersten Punkt)der Tagesordnung (itälienisch-aethiopischer Konflikt) als eröffnet. Herr Nasibu nahm hierauf am Ratstisch Platz. Der Präsident, erklärte, daß die Vollversamm lung des Völkerbundes für kömmenden

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 01.08.1928
Umfang: 6
diese Ausnützung des Bodens mit deii allervollkommensten Mitteln vor sich gehen Sie muß während der Ruhepausen der Industrie die notwendigen Hilfsquellen für eine an sich schon dichte und fortwährend Im Steigen begriffene Bevölkerung schassen. Es handelt sich um ein, ziemlich schweres demographisches Problem, des sen Lösung nicht nur Italien, sondern das ganze Europa Interessiert. ! Jahresbericht de« Mlkerbundes Gens, 31. — Der Jahresbericht des General sekretärs des Völkerbundes Uber die Tätigkeit

des Völkerbundes seit der letzten Völkerbunds- versammlung ist veröffentlicht worden In dem Kapitel über die konstitutionellen Fragen wird daran erinnert, daß auf die feier liche Kundgebung des Völkerbundsrates vom letzten März die spanische Regierung mitgeteilt hat, daß sie ihre Mitgliedschaft im Völkerbund, die nach Ablauf der zweijährigen Kündigungs frist im Sommer 1928 erloschen wäre, beibehält, während Brasilien seinen Rücktritt endgültig bestätigte und Costarica bis heute keine Antwort erteilt

hat. Eingehend wird der derzeitige Stand der unter den Auspizien des Völkerbundes abge schlossenen internationalen Uebsreinkommen so wie der beim Völkerbund registrierten Verträge gewürdigt. Bis jetzt sind vom Völkerbunds- sekretariat 68 Bände mit rund 1600 Verträgen veröffentlicht worden. Einen breiten Rovm nimmt die Berichterstat tung über die Vorarbeiten für die Abrüstungs konferenz und die von verschiedenen Ausschüs sen, vor allem vom Sicherheitskomitee und vor bereitenden Abrüstungsausschuß

nächsten Session gesetzt hat. Diese Ta- Nach àer ausführlichen Schilderung der Entwicklung des ungarisch-rumänischen Optan- tenstreites und des polnisch-litauischen Konfliktes werden die Arbeiten der wirtschaftlichen und finanziellen Organisation des Völkerbundes mit besonderer Betonung der auf handelspolitischem Gebiet zum Zwecke der Zollsendung unternom menen Arbeiten dargelegt. Schließlich wird mit geteilt, daß der Voranschlag des Budgets des Völkerbundes einschließlich des internationalen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 03.01.1934
Umfang: 6
. Bezüglich des Schicksals des Völkerbundes hak der Große Rat des Fafcismus die Ent scheidung getroffen: Entweder Reform oder Untergang! Der Regierungschef glaubt, daß der Ge danke einer Völkerbundsreform siegreich durchdringen werde, da kein Grund vorhanden ist, der die Annahme rechtfertigen könnte, daß die italienischen Vorschläge eine Minderung der Rechte der Kleinstaaten bedeuteten. Italien strebe eine konstante Verständigung der Groß mächte an. um auf diese Weise auch die Ent wicklung der kleinen

me Deutschlands nicht reiche. Die Antwort werde nach einiger Zeit, auch mit Hinblick auf die bevor stehende Führertagung der N.S.D.A.P. erfolgen. Ü 'K W Die Mitglieder des Reichsrates deren Zusammenkunft sür den 3. und 4. Jänner in Cagliari und Sassari festgesetzt ist. versammelte» sich heute im Palazzo Littorio, um das Banner der Partei in Empfang zu nehmen. Beim Erschei nen des Parteiabzeichens über dem Portal des Palastes stimmte die Musikkapelle die Giovinezza- Sie Zukunft des Völkerbundes Loudon

, 2. Jänner. Der „Dailh Herald' schreibt in einem „Die römischen Besprechungen' betitelten Leitaussatz, daß die Zukunft des Völkerbundes ohne weiteres den Hauptgegenstand der Besprechungen zwischen Mussolini und Simon bilden werde. Das Blatt bemerkt weiter, daß der Völkerbund von Zeit zu Zeit sowohl unter den Angriffen seiner Feinde als auch unter den Verrücktheiten seiner Anhänger zu leiden habe. Das sinnlose Festhalten am Cove- naut als an einem Dokumeut göttlicher Inspira tion

enttäuscht wären. Wie in allen solchen Fällen, schließt das Labour-Blatt, hängt der Erfolg oder Mißerfolg, das heißt das Weiter bestehen oder der Untergang des Völkerbundes, von der Macht des Resormwillens ab. Die KongresjerWung in Washington Washington, 2. Jänner In parlamentarischen Kreisen versichert man, daß die morgige Kongreßeröffnung keinerlei Be unruhigung bringen werde. Man hält es sogar für ausgeschlossen, daß es der Opposition gelingen werde eine aktive Kampagne gegen die Regie rung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 26.01.1937
Umfang: 6
des Völkerbundes und des Kollekti vismus diente? Leo Blum will nicht, daß mit der Frage der politischen Verständigung ein Han delsgeschäft gemacht werde, und dennoch glaubt er, daß es heute nicht mehr möglich sei, gewisse politische Fragen von den wirtschaftlichen zu trennen. Der Wille zur Zusammenarbeit ist auf deut scher Seite uneingeschränkt vorhanden. Wenn der französische Ministerpräsident erklärt, daß auch er bereit sei, ohne Hintergedanken und ohne Hem mung in eine Aussprache mit Deutschland einzu

Delegation eine Cini- ?ung in der Sandschakfrage erzielt worden. Dar nach soll der Sandschak Alexandretts (Iskenderun) innerhalb des syrischen Staates volle Unabhängig keit in inneren Angelegenheiten erhalten. Ein französisch-türkisches Militärabkommen verbürgt dem Sandschak die Sicherheit gegen einen Ein fall außen her. Der Sandschak selbst wird entmi litarisiert und der Kontrolle des Völkerbundes unterstellt. Montag abends wird sich der Völker bundrat mit dieser Frage, deren Bereinigung in den Kreisen

des Völkerbundes große Genugtuung hervorgerufen bat. befalle» Marschall Graziani im Seengebiet Agheresalan, 25. Jänner. In Begleitung des Unterstaatssekretärs für Land- und Forstwirtschaft E. Tassinari, des Är- beitsinspektors Abg. Fassa, verschiedener landwirt schaftlicher Techniker und zahlreicher Journalisten setzt der Vizekönig Marschall Graziani seine In spektionsreise in den Regierungsbezirken der Galla liland und zurück bis zu den Grenzen des Harrar gebietes fort. Die Reise wird mittels Kraftwagen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 19.05.1934
Umfang: 6
, da gegen das Wettrüsten eingetreten, so müßte an einem gewissen Zeitpunkt der Geschichte ein neuer Krieg ausbrechen, Europa würde neuerdings in zwei Lager von Staaten, die auf Leben und Tod kämpfen, gespalten sein. Inzwischen würde das Scheitern der Abrü stungskonferenz das Ende des Völkerbundes her- beifühcen. Ich habe niemals übermäßige Sympa thien für die Einrichtung von Genf gehegt» ich habe aber ihre Nützlichkeit für die Lösung be stimmter Probleme erkannt und meine Aktion war mehr darauf gerichtet

und verschiedene Stämme gezwun gen, ihre Gebiete zu verlassen. Er sprach die Mei nung aus, daß die Frage des Ausschlusses Liberias aus dem Völkerbund iu Betracht gezogen werden könne, da es als Mitglied des Völkerbundes den durch diese Tatsache übernommenen Verpflichtun- gen nicht nachgekommen ist. Der italienische Vertreter genehmigte die finan zielle Unterstützung, inachte jedoch Einwendungen sür den politischen Teil. Der Vertreter Rumäniens erklärte, auf das Projekt der technischen Mitarbeit mit dem Völker

. Nach diesen Gerüchten soll die Frage der Abrüstungskonserenz dem Völkerbund über wiesen werden und die Sowjetunion hege Besorg nisse um diese Lösung, da sie noch nicht dem Völ kerbund angehöre. Nach der Besprechung mit dem französischen Außenminister .Barthou - begab sich Litwinoss' zum italienischen Vertreter Baron Aloisi und dann zum Sekretär der Abrüstungskonserenz Aghnides. In den Kreisen des Völkerbundes ist mau der Ansicht, daß die Ankunst.Litwinosss in Gens auf einen Ver such, .die Abrüstungskouserenz

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 19.09.1935
Umfang: 8
». der' einen Dorschlag für «ine friedliche Lösung der abessinische» Frone varbereiten soll, ist zur Stunde noch an der Arbeit. ,. Die Nachricht, daß der Duce auf ein« Kein- promiß-Lösung nicht eingeht, traf in Genf ein. älp «och die allgemeine Aussprache in Gang war. Neben den Beratungen ick Zchoße des Völkerbundes gingen selbstverständlich Minister- besprechungen in Genf, Paris und London ein her. An die britische Reaierimq hat die fran zösische durch eine Not« eine Anfrage ^ertchvt «M zu erfahren, inwieweit

die !ond>'rer Re gierung sichln den europäischen Fragen „scher- zeit und allerorten' streng an jie Satzung-« des Völkerbundes zu halten gedenkt, wie es Aoare in seiner Rein-' als Absicht der Londoner Regierung bezeichnet«. Nürnberger Reichsparteitag vom 11. bi» 18 ds. wurde in Nürnberg der Reichsparteitag der Nationalsozialistischen Deut schen Arbeiterpartei gehalten. Bei der Er öffnung verlas Gauleiter Wagner eine längere Proklamation Hitlers. Diele Werte sich zur Wiederherstellung der deutschen

«U, ?2m tkrWn! Frieden.fei da» Memelland Jahre.nach dem Friedetzsschluß ge- raMtworden. Dies« Raub sei vom Volkeivund egälisittt „ und. nur an die Einhaltützg -einer lutonomie geknüpft worden. Seit Jahre« Mürbe nun da» Deutschtum im Memelgebiet vertrags- «idrig untttdrückt. Es wäre öine lobenswert« üukgav« de» Völkerbundes, sein Interesse der stespertierüNg'der.Autonomle des MeMelgebMtes «zuMenden und ft« praktisch Mtrksam «.werden zu aßen, ehe, auch hier die Ereignisse Formen an- nehmen, die »in«« Tages

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 10
Datum: 18.03.1925
Umfang: 10
in der Frage des Schieds gerichtes und des Sicherheitsprotokolles dar. Frank» Ireich halte an den Beschlüssen vom letzten Jahre Ifest. Es weigere sich aber nicht, die bestehenden IVerträge zu überprüscn, falls sie im Rahmen des ! Völkerbundes verbleiben. Der englische Minister lpräsident Chamberlain erklärte in längerer Iliebe die ablehnende,Haltung gegenüber dem Gen- Ifer Protokoll, das 'zu viele Konfliktmöglichkeiten Ischaffe., England'befürworte den Abschluß von Son- Iderverträgen zwischen Nationen

, bei denen die f Möglichkeit-blutiger Konflikte vorliegt. . Der italienische Delegierte. Sen. S c i a l o i a. lstimmte dem englischen Vorschlag. zu. während iHymans, der-Vertreter Belgiens, ins Schlepp- stau des Franzosen Briand trat.. - - — : i » Nachdem nunmehr das Genfer Sicherungs und Schiedsgerichts-Protokoll wenigstens für [mehrere Monate nicht mehr auf der Bildfläche erscheinen wird und die Genfer Vollversamm- jlung des Völkerbundes im September wahr scheinlich nichts anderes tun

wird, als das Pro tokoll in seiner gegenwärtigen Form einzusar- |gen, war man in den letzten Tagen in Völker- undskreisen Feuer und Flamme dafür, daß der amerikanische Präsident C o o l i d g e eine A b - rüstungsKonferenz einberufen soll, weil diese nunmehr die letzte H o f f n u n g wäre, jum das Sicherheitsproblem zu lösen, mit dem ie Mitglieder, des Völkerbundes allein nicht [fertig werden können. Man will auch- aus den Klärungen, die der englische Außenminister Chamberlain vor den Journalisten abgab

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 25.09.1920
Umfang: 8
Volk mit einer Redeflut über schüttete und deutlich eine Schwenkung in der deut schen Politik. erkennen ließ. Das Ausland wußte von da an, wie ich dem Auswärtigen Amt sagte, daß es um Deutschlands militärische Lage nicht günstig stehe.' Der Völkerbund. Der Völkerbund existiert offiziel erst seit dem 10. Jänner 19^0, dem Datum der Ratifikation des Versailler Vertrages. Durch das Inkrafttreten dieses Vertrages wurden an jen?m Tage 19 Staa ten Mitglieder des Völkerbundes. Acht weitere Staaten

, in welcher jeder Mitgliedstaat mit höchstens drei Delegierten ver treten ist. 2. Der Rat, das vollziehende Organ, gebildet aus den Delegierten der vier Hauptmächte, Großbritannien, Frankreich, Italien und Japan. 3. Das Sekretariat. 4. Die ständige Rüstungs- Kommission. 5. Das Internationale Hygieneamt. 6» Die Transitkommission. Unter den verschiedenen begonnenen und voll endeten Aufgaben des Völkerbundes sind zu er wähne» : der internationale Gerichtshof, die Regi strierung der Verträge, der Schutz der Minderhei ten

. In französischen politischen Kreisen nimmt' man gegenüber dieser Drohung eine n n- zwerdeutige Haltung ein. Sollte die Ver sammlung des Völkerbundes im November die Aufnahme Deutschlands in den Völkerbund e n t- gegen dem VorschlagFrankreichs, daß Deutschland erst nach greifbaren Garantien für seine guten Absichten aufgenommen werden soll, verfügen, so wird Frankreich aus dem Vol kerbund austreten. Frankreichist ent schlossen, unter keinen Umständen im Völkerbund neben Deutschland zu sitzen

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