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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 6
Datum: 30.12.1902
Umfang: 6
ausgewiesen und darf niemals dahin zurückkehren. — Bezüglich des Erzherzogs Leopold Ferdinand, welcher die Flucht seiner Schwester zur Ausführung seines eigenen, schon längere Zeit vorbereiteten Vorhabens benützte, sei noch folgendes erwähnt. Er hat an den Kaiser einen Brief gerichtet, in welchem er seinen Aus tritt aus der kaiserlichen Familie anzeigte. Der Erzherzog wird von nun an den Namen Leopold Wölsling führen. Der Kaiser nahm den Verzicht des Erzherzogs genehmigend zur Kenntnis unter der Bedingung

, daß der Erzherzog die österreichische NeichSgrenze nicht mehr übertrete. — Daß unser an Prüfungen so reicher Kaiser durch diesen doppelten Schlag sehr schwer getroffen ist, ist ein leuchtend und alle Oesterreicher fühlen den Schlag mit dem Monarchen. Klinik ins Leben rief. Im Jahre 1873 ging Krafft- Ebing als Direktor der steirischen Landes-Irren anstalt und Professor der Psychiatrie nach Graz, gab aber im Jahre 1880 die Leitung der Irrenanstalt auf und widmete sich ausschließlich der Professur, die 1886

, um sich sür die akademische Lausbahn vorzubereiten. Hier erhielt er im Jahre 1873 einen Ruf als außerordentlicher Professor für Psychiatrie an die Universität Straßburg, wo er die psychiatrische Nachrichten aus Stadt und Land. Versonalttachrichten. Professor k. k. Hofrat Karl Portele, der frühere Direktor der landwirt chaftliche Fachschule in S. Michele, hat sich zu Weihnachten mit Fräulein. Luise Hackl in Weitra verlobt. — Der Kaiser gestattete, daß dem Ober Wanzrate

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