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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 24.09.1859
Umfang: 8
Unfall machen, dsn die Engländer durch die verachteten Chinesen erlitten haben. Seit dem glorreichen Tage von Trasalgar hat die englische Marine bei einer Gelegenheit nicht so viel Kriegsschiffe verloren, als am 25. Juni 1659 durch die Kaiionen des himm lischerr Reiches. Vermuthlich haben die Chinesen eine größere Diversion in dem Gange der politischen Ereig nisse hervorgebracht, alS^eS sich alle Mandarinen zu sammen träumen lassen. Frankreich wie England werden eS sich schwerlich nehmen lassen

seille abgereist ist, eine Depesche nachgeschickt, damit er in Suez auf neue Weisungen warte. — Der Krieg zwi schen Marokko und Frankreich scheint durch verschiedene und keineswegs unbedeutende Verletzungen des algerischen Gebietes thatsächlich auSgebrochen. Die englischen Blätter zeigen sich auS echt englischen Gründen einer Ausdeh nung der spanischen Herrschaft an der afrikanischen Küste keineswegs sehr günstig. Marokko und namentlich Tanger müssen bleiben, wie sie sind, damit Gibraltar seine Wich

wurde, sondern auch d«e Modalitäten, unter welchen Oesterreich daS louibardische Gebier an Frankreich, be ziehungsweise an Piemont abtritt. Es scheint sowohl in der Presse als im Publikum gänzlich unbekannt zu sein, daß hierüber ein schriftliches Uebereinkommen zwi schen Oesterreich und Frankreich in Verona staltgefunden hat. Demgemäß tritt der Kaiser von Oesterreich keines, wegS daS Königreich der Lombard!« ab, sondern nur jene GebietStheile, die im Jahre 1796 einen besondern

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 22.07.1861
Umfang: 6
hat auf das Kraftgefühl günstig gewirkt. Die Quetschung am Halse nimmt' den erwünschten Ver lauf. Von Seiten des Kaisers Napoleon ist gestern der Fürst von der Moskwa mit einem eigenhändigen Schreiben zur Beileidsbezeigung nnd Beglückwünsch»»» des Königs nach Baden-Baden gesandt worden. Frankreich. Paris, 19. Juli. Der heutige „Mouitenr' bringt ein Dekret, welches die Flottenaushebung regulirt und Prämien für die Wiederanwerbnng der alten ausge dienten Seeleute aussetzt. Der Prinz de la Moskawa nach Baden-Baden

, 20.Juli. Der heutige „Monitenr' meldet: Bei der Emission der neuen Obligationen (lrenlt-n-iires) wurden 4,693,314 Stück fubscribirt. Ein derartiges Ergebniß ist eine imposanteKnndgebnng des Vertrauens znm Kaiser. London, 20. Juli. In der gestrigen Unterhans- sitznng sagte Lord John Russell in Beantwortung einer Anfrage über die Abtretung der Insel Sardinien an Frankreich: Die schweren Conseqnenzen, welche einem solchen Versuche folgen würden, werden Frankreich verhindern daran zn denken. Im Oberhanse

der Sultanin Valine, zum Minister der Civilliste und des Münzwesens, an Stelle des in Disponibilität versetz ten Hassib Pascha ernannt worden. — Am Freitag ist General Dnrando nach Genua abgereist. — Gestern hat Hr. v. Lavalette eine Audienz bei dem Sultan gehabt, und ist darauf nach Frankreich abgereist. — Der österreichische Graf Palm? ist am Montag zur Begrüßung des Sultans hier angekommen, und wurde heute empfangen. - Druck ter W»<zncr'schen Buchtrucker»«. Verantwortlicher Redakteur: Binzcnz Wassermann^ —

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 05.04.1862
Umfang: 6
, am ID.. und lezitn Tage eine» jeden Monat». Vrei« balbjäoriz l 5. ÄI kr. in Voco. ver Poft bezogen l ft. 70 kr. öfterr. ÄZädr. W 78. JnnsbrutL, Samstag den 5. April 1862. n e l, e r s i «z, t. Amtlittier Tbetl. Nichlamllicker T ke i'l. Tage» der« chte. Trient. Wakl v-t neuen Kemeindeausschnises. Wien. Se. Majestät der Kaiser. Die orienlalische Frage. Die kurliessiside Frage. Der Finanzausschuß. Frankreich. P a r i S , Nerue. Zralien. Genua, <Zinkeitsdestretu»aen. — Rom. Der» stärkliiiz der Besatzung. Nachtrag

zum Ässistenten dritter Klasse bei derselben Landeshaüpt kasse, der Sammlungskasse-Assistent Karl Plattuer. Vom Präsidium der k. k. Finanz-Landes-Direktion. Innsbruck,, am 2l. März 1862. Nichtamtlicher Theil. T«rgesb erichte. (Frankreich.) Nach der „Opinion nationale' sind die von-Abd-el-Kader dem Kaiser L. Napoleon zum Geschenk gemachten zwei Hengste vom reinsten Nedschid-Geblüt. Der eine Hengst ist siebenjährig, röthlichbraun, mit. schwarzer Mähne und Schweif, der einen ganz außerordentlichen Ruf

, sondern nnr durch mächtige, cingeschulte Armeen, welche England nie aufbringen kann; durch eine Zer störung der deutschen Seehäfen wird Deutschland nicht unterjocht, und England würde durch solches Vorgehen nur sich selbst, nämlich seinem Handel, die tödtlichsten Wunden versetzen. Endlich Frankreich: hier paßt wohl die Bezeich nung „suprematische Macht'; allein diese Suprematie hat Frankreich nicht als Seemacht, sondern als Land macht errungen. Die Jsolirnng Oesterreichs, die Thatlosigkeit Preußens

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