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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 20.07.1940
Umfang: 4
die Kerne, die nun in der Schale lagen. Der König kam wieder ins Mufikzim mer und wollte Bach gerade zum Lohn die Kirschen anbieten, als er den Schaden sah- „Wie gut, daß Er nicht Flöte spielt!' sagte Friedrich nur. „Ja.' lachte Bach, „ich wußte, mit Eu rer Majestät ist gut Kirschen essen, aber nur, wenn man auf keinem kriegerischen Instrument musiziert.' Um äen Nachruhm Rembrandt empfing eines Tages den Besuch eines reichen Leidener Kaufman nes, der ein Bild bei ihm bestellte. „Jä verstehe allerdings

nicht viel von der Kunst und mache mir auch nicht viel da raus', fügte der seltsame Mäzen noch hin zu. „Aber Ihr seid berühmt und werdet es auch nach Eurem Tode bleiben. Und wenn Ihr mich malt, werde ich durch die ses Bild ebenfalls berühmt werden. Nun werdet ihr begreifen, weshalb ich den Wunsch habe, mich von Euch malen zu lassen.' Der Meister malte das Bild. Der Auftraggeber hatte sich bereit erklärt, ei nen hohen Betrag dafür zu zahlen. Das Bild ist auch heute noch erhalten. Jeder Kunstfreund kennt

es. Aber den Namen des Dargestellten weih niemand. Nein brandt hat auch wohl kaum die Absicht gehabt, dem Kaufmann aus Leiden den ersehnten Nachruhm zu verschossen. Denn man kennt das Werk nur als das „Bild nis eines Unbekannten'. si tà^rààl treno Kollo twiU >. ìkwpl Io oul u via?, xwrore per lerrvà st seutàv» isols- t,» clàl moocio per tutta à aurà clel percorso. osU'UllpossMtltà àì àdIUre corài ,ll eoo edìcadessw ss à<Z un ìiart«. atmevUeàllZià. un aisxut- «ìo. uo tSea. uo» qualsiasi ureevts oo» eessttà lassen

Carossa die Karte sei ner Frau und meinte: „Wer ihn je ge hört, wird das nicht bezweifeln.' Es dürfte natürlich ein wenig schwer sein, dem Leser ein farbenbuntes Bild vom Leben und Treiben zu geben, das vor 300 Jahren im historischen „Blauen Elefanten' unter den Lauben geherrscht hat. Jedenfalls hat dieser „Blaue Elefant' zu jenen wenigen Gaslhäusern gehört, die mit Recht auf ihrem Wirtshausschild den einladenden Titel „Est, Est, Est' geführt haben. Da lebte einst in früheren Jahrhnnder len ein hoher

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 04.12.1941
Umfang: 4
Krankenhaus gebracht werden. ! Im (?a/e täZIieli vvu 17 ìli« 19 unti von 20 Ins 32 IsZAtasKsti Di» in «/e? in I Das erste Seitenaltarbild auf der! Evongelienseite (von vorne) stellt die Geburt Christi' dar. Es ist vielleicht dos lieblichste von allen sechs Seitenaltar bildern. Es erinnert stark cm Correggio» .Heilige Nacht'. Es stammt aus dem Jahre 1795. Schon früher (1793) hat Knoller eine ähnliche «Geburt Christi^ für die Mera- nerpsarrkirche oewalt. Aber Knoller nennt das Bild m Gries m einem Brief

vom 15.< August 179S eine ganz neue Schaffung. .Das ganze Bild' — so schreibt er — ist vom kmdt Jesu aus be- leichtet und Euer Hochw,irden und gnaden haben das, welches ich zu Bozen vor merau gewählt, gesehen. Keinen Kopf, noch weniger eine ganze Figur werden dieselben in diesen suchen, son dern es ist eine ganz neye erschasfung'. Das ganze Licht vom Jesukinde aus- peilen zu lassen, war ein glücklicher. Griff Knollers. Durch eine solche Licht- Mhrung erhalten die Hauptpersonen Maria mit dem Kinde, das meiste

Figuren dieser „Geburt Christi' sind unstreitig Maria und der jugendliche Hirte, der nächst der Krippe kniet. Dieser reizende Madonnentqpus kehrt bei Knoller mehrmals wieder und dürste auf ein Porträt zurückzuführen sein. Im nächsten Bild, der .Auferstehung schwebt der Herr aus dem ge öffneten Grabe Hervor als Sieger über den Tod und die Mächte der Finsternis: mit der Linken schwingt er die Sieges fahne. „Wie von einer platzenden Bombe fällt scharfes, elementar nach allen Seiten dringendes Licht

unterzogen werden, die vom Kunstmaler Hans Nabensteiner von Chiusa mit großem Geschicke durchgeführt wurde. Besonders der obere Teil des Gemäl des hatte durch Abbröckeln stark gelitten und mußte deswegen teilweise übermalt werden: der untere Teil, der sosehr be wundert wurde und heute noch wegen keiner packenden Dramatizität bewundert wird, ist ganz ..Knoller' geblieben. Knoller selbst hielt die ..Auferstehung' für sehr gut aelungen und fürchtete nur. als er das Bild nach Gries abgeschickt

hatte, „es könnte eine andere Reise machen, nämlich nach Paris wandern, weil die Franzosen damals in Milano zahlreiche Kunstschätze beschlagnahmten und nach Frankreich schleppten urige weil das Bild gerade den Franzosen so gut gefallen hatte. Das letzte Seitenaltarbild auf der Eoangelienseite, die «Sendung des Heili gen Geistes', ist wiederum voll drama tischer Bewegung, zeigt eine reiche Cha rakteristik der Apostelköpfe, ihren sehn süchtigen Ausblick nach der Taube auf der Höhe, die den Heiligen Geist versino- bildet

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 11.01.1938
Umfang: 6
Seite 6 »ZNpenzeNnng' Dienstag, Ken It. ÄSnnex ISZS-xvl «US ^D<k ArSVAIKZ Vs«»» Ksns« Stallstik der Volksbewegung im Jahre 1SZ7. Collalba, g. Jänner. Ein« Mckfchau auf die Veränderung Im BevSlteriingsstande Im verflossenen Jahre 1S37 gibt u«5 balgendes Bild: Geburten: Insgesamt wurden 202 Gebnv ten, davon 05 eheliche und 7 außereheliche In den Standesreaistern der Gemeinde verzeich net. Weitere IS Kinder sind außerhalb der Gemeinde in anderen Gemeinden der Pro vinz zur Welt gekommen

und des Frauenfascio mit den Fahnen und Gagliardetten grup piert. Mit Ausnahme der wenigen dienst lich verhinderten Schwarzhemden waren alle Kameraden anwesend. Der politische Sekretär Carlo 'Marcati gab in einer langen Ansprache nach dem Gruß an den Duce ein vollkommenes Bild über die Tätigkeit der sadistischen Ortsgrup pen von Brunirò, das allseits befriedigte und zeigte, daß der Fascio von Brunico in mustergültiger Weise im abgelaufenen Jahre gearbeitet hat. Die Zahl der Mit glieder bei allen einzelnen

auf dem Gebiete der fascistischen Jugenderziehung. Er erinnerte weiters an den unbedingt notwendigen Bau eines eigenen Fascio hauses in Brunico und sprach die Hoff nung aus, daß derselbe in nächster Zeit verwirklicht werden dürfte. Mit Span nung und Aufmerksamkeit wurden Äie aufmunternden Worte des Rapportlei ters angehört. Mit dem Gruß an den Duce schloß die machtvolle Versammlung, die ein freudiges Bild wahrer Eintracht und Geschlossenheit in unseren Reihen ohne Unterschied des Alters zeigte. Geburtstag

, 8.10 und 9.4S Uhr. Sternkino. Heute der fesselnde Kriminolsilni „Das Haus des Schreckens', nach dem Detek tivroman von Edgar Wallace. Ein Hotel, in dem nachts die geheimnisvollsten Diebstäh le geschehen. Ein Film, fpanneiid vom ersten bis zum letzten Bild. Ereignisse überstürzen sich, bis das Ende ein klares Licht in diese von Rätseln gehüllte Affäre bringt. — Beginn 6 und 9 Uhr. Derantwortl. Direktor: Mario Ferrandi Slckt Aizche» » « Q« ^ w « liberiteli - llliiislimeztà : PIllttll »ei. Lüülill

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 24.05.1936
Umfang: 8
Glyzinien , tor als Eingang besaß: der Platz südlich vom Denk mal, auf dem die Wohnhäuser stehen, war Ttich bleiche und danach Exerzierplatz: Viale Venezia eine einfache Straße, von welcher Feldwege ab zweigten und von der geradlinigen Drususstraße war noch keine Spur vorhanden. Im Jahre 1927 nimmt das Gebiet ein anderes Bild an. Es erstehen das Siegesdenkmal und die Häuser des Siegesplatzes (Heren verunglückte Fas sàdSN -Nächstens abgeändert werden), weiters wer den die ersten Versuche unternommen

^r als zehn Jahren ist eine neue Stadt erstanden. Es ist nur schade, daß dies ohne einen Nerbauungsplan und einheitlichen stilistischen Grundsätzen erfolgt ist. Die Privatinitiatin.' war 5abe! sich selbst überlassen und sie trachtete nur, der Nachfra^ nach Wolinungi.« Geniige zu leisten, mobe! sie in stilistische Ausartungen verfiel, so daß >!n Raiinn, der ein stilistische!? Mnsterb^'spiel dar stellen könnte, ein wenui erfreulichem Kanitel in i^er Baiigeschichte der Stadt bild.'t. Dies sind die ciner

Dieses wenig erbauliche Bild will die Gemeinde verwaltung nun dadurch verbessern, indem am Flußufer die Fortsetzung der Promenade geschaf fen wird, welche die beiden Brücken verbindet. Mit der Erbauung des Hauses der Giovane Ita liana und der Systemisierung des davorliegenden Platzes ist ein erster Schritt bereits gemacht wor den und mit der provisorischen Systemisierung des Platzes vor dem Rionalsitze der Gruppe „Fu- gagnollo' wurde ein weiterer Schritt getan. Nun handelt es sich darum, weiter zu fahren

I. kgl. Hoheit der Herzogin von Pistoia und den Behörden für die studierende Jugend bestimmt worden zu sein. Auf die kriegerischen Ereignisse in Aethiopien. wobei das fafcistische Heer einen glän zenden Sieg errungen hat, hinweisend, verherr lichte er auch die Soldatentugenden S. kgl. Hoheit des Herzogs von Pistoia, der die von ihm befehlig te Schwarzhemdendivision von Sieg zu Sieg führte. Nachdem er ein anschauliches Bild über die Triumphe unseres Heeres in Ostafrika entworfen hatte, ging er zwanzig

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Volksbote
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Seite 4 von 6
Datum: 27.08.1936
Umfang: 6
. 10. Bestellung des Costa Heinrich zum Sportplatzwachter. e Kunstnotkz. In einem Auslagefcnster der Buch handlung Aihesia in Bressanone ist ein großes Oel- gemälde des bekannten Brixner Kunstmalers Durst ausgestellt. Dasselbe stelll eine Frau in Amyezzaner Tracht dar. Das JBttb spiegelt echten Bauerntyp der Ampezzaner Gegend wieder. In einer anderen Aus lage der Firma Athesia ist ebenfalls vom Kunstmaler Durst ein kleineres Bild ausgestellt. Dasselbe stellt Bressanone von der Trunterseite auS gesehen 'bar

. Das Bild wirkt besonders wegen seiner frischen und naturtreuen Farven. Todesfall. Am 25. August starb in Barbiano, versehen mit den Tröstungen der heiligen Religion, der 47jährige Bauer Heinrich R a b e n st e i n e r aus Barbiano. Vor zehn Jahren fiel er so unglücklich von einem Kastanienbaum, daß er schwerste Verletzungen der Wirbelsäule davontrug. Die Folge va- von war teilweise Lähmung des Unterkör pers. Volle zehn Jahre verbrachte der Arme in diesem beklagenswerten Zustande

Herr Hans Tinkhauser mit seinem strahlen den Tenor, der alles beherrschte. Schon als Student war er als Sangesbruder ungemein beliebt und viel gesucht, llnd diese Freude an Gesang und froher Gesellschaft hat der Ver blichene bis in das hohe Alter bewahrt: bis ihn ein hartnäckiges Fußleiden zwang, sich völlig in seine Häuslichkeit zurückzuziehen. Niemals wird die ältere Generation unserer Stadt das Bild vergessen, welches Herr Tinkhauser mit seiner stattlichen Figur und in seinem bestgepflegten

nicht, daß Sie ihr sehr gut gefallen haben.' Sie standen sich noch immer in der Diele gegenüber und Doktor Hörmanns schönheits frohe Augen genossen mit innigem Behagen' das reizende Bild, das Ditha in ihrer jungen Schönheit im Rahm.en der blühenden Topf gewächse bot. Sie stand gerade mit dem Rücken gegen eine vollerblühte Hortensie und die schweren, zartlila Blütendolden nickten über und neben dem feinen Mädchenkops, als wären ste nur dazu geschaffen, ihm zur Folie zu dienen. — Franz Hormann war ein Schönheits« fanatiker

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Volksbote
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Seite 10 von 12
Datum: 15.05.1931
Umfang: 12
mit einer Glaubenskundgebung und Liebe wahrlich einziger Art. Sester», Sonntag, sollte das angeblich vom hl. Lukas gemalte und hochverehrte Gnaden bild der Gottesmutter von seinem herrlichen Marmorthron in S. Maria Maggiore herab- stetgen «nd in feierlichster Prozession nach der Laterankirche gebracht werden. Schon drei Stunden vorher strömte das voll von allen Selten herbei und bildete dichtgedrängt Spalier auf den Straßen, durch welche die Prozession kommen sollte. Ein Kanonenschuß und Glockengeläute kündeten um halb

von allen Seiten und im Nu flammt die Fassade der Kirche in tausenden von Lichtern. Wahrlich ein Empfang, der Himmelskönigin ' und Mutter des Herrn würdig! Nach dem Triumphwagen folgen, die rot-weißen Riefen- fchirme, „Zelte*, die Glocke und das Kreuz, I alles Abzeichen der Basilika und das gesamte ' Kapitel mit brennenden Kerzen. Unter brau sendem Jubel naht das Bild des Erlösers: „Es lebe Christus, unser Königl* Die mäch tige Sängergruppe der Kath. Aktton stimmt das uralte, von den Märtyrern gesungene

Licht und die schöne Decke sowie die Goldmosaiken der Apsis gleisen in märchenhafter Pracht. Die fünf Schiffe sind gedrängt voll. Priester. Möncye. Laien, ein Bischof inmitten einer Knabengruppe: „Singt Burschen!* Wie eine Spende! im Aesubetm ftlr unheübare Kranke! Perlenkette reihen sich die einstimmig gesun genen Anrufungen der Lauretanischen Lita- nei um das Bild der „Himmlischen Frau*. Das Singen und Beten will nicht enden. Ein Volk, einig in seiner großen Bekehrung und Liebe zu Maria» der Mater

unbekannter, noch nie genannter Name ist. Das soll nun anders werden: Kanisius veredient ob seiner apostolischen Tätigkeit in Zentral- und Ost europa die Ehrung und Anerkennung aller frommglaubigen Ehristen zu Stadt , und Land. Dem auch äußerlich lehr gefälligen Büchlein mit den 50 Kapiteln sind gegen 20 oberhirtlich« Empfehlungen beigegeben. Das fliehend und anregend erzählerische Schristchen entwirft ein anmutiges, zu prakttscher Glaubensbctätiqung anspornendes Bild des heiligen Kirchenlehrers

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Dolomiten
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Seite 3 von 6
Datum: 20.03.1943
Umfang: 6
. Ec sprach dann weiter vom segensvollen Wirken der hiesigen Konferenz und hat damit den Gläubigen ein anschauliches Bild non der karitativen Tätigkeit des Vinzenzvercines ver mittelt. Es folgte das icierliche Iubciaml. das cben- ialls der Ehrenpräsident der Konferenz und Stadtieellorger zelebrierte und bei dem der Pfarrchor unter der Leitung des Chordircktors Banrlchafter Haydns herrliche Komposition „Missa in iemporc belli', auch „Pankenmcssc' genannt, meisterhaft zur Aussiihrung brachte

hin. die dem Vinzenzbriider. besonders in heutiger Zeit, obliegen und datz derselbe nur ganz und voll ihnen gewachsen sein kann, wenn der Geist eines Vinzenz von Paul und eines Friedrich Oznuam fern Herz erfüllt. Ein anschauliches Bild von der fruchtbaren Tätigkeit der Konferenz gab der Rcchenichafts- berickit des Herrn Präsidenten, der den Vinzenz- briidern und Wohltätern das glänzendste Zeug nis ansftcllt. Es ist gewitz nicht im Sinne des Vinzenzvereines, wenn in diesen Zeilen öffent lich darauf hingewiesen

wird, aber cs ist eine Pflicht der Dankbarkeit, die bei dieser Gelegen heit erfüllt werden soll. Still war das Wirken. Die viele No! und das grotze Elend haben nur wenige gesehen und meistenteils war Undank der Lohn. Aber die christliche Liebe, sie hat immer Wege gefunden und wird sie immer finden. Was auf dieicm Gebiete geleistet wurde, wcitz der Herrgott. Nur ekst kleines Bild der fruchtbaren Tätigkeit gibt uns der Rechenschaftsbericht, wenn er neben den Lebensmittel-,, Holzspenden n. dgl. über eine halbe Million

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 31.05.1936
Umfang: 8
und die beschädig ten Teile auszubessern, daß der regelrechte Ver kehr hätte aufgenommen werden können, wenn nicht der Strom gefehlt hätte, was durch die Beschädi gung des Kabels der Stromleitung verursacht worden ist. Aus diesem Grunde war der Verkehr auch am gestrigen Tage unterbrochen. Das nebenstehende Bild zeigt ein Stück eines Weinberges am Hügel von Santa Maddalena, wo das Wasser sich durch das Erdreich ein Rinnsal ge- ogen und die Wurzeln der Weinstöcke freigelegt >at. » Während des gestrigen Tages

sind und bei einer er- ten beiläufigen Schätzung wurde die Summe von ünf Millionen genannt. Die Behörden haben sich ür die betroffene Zone interessiert. Der Obstbau im Hochetsch Vortrag fiir die Soldaten der Garnison. Laut dem Programm für landwirtschaftliche .Propaganda'im Kgl. Heer wurde gestern Im Saal dos Dopolavoro von Bolzano für die Soldaten ein Ertrag für die Soldaten über den Obstbau im hochetsch abgehalten. Dr. Faccini entwarf dabei ein allgemeines Bild «der den pbstbau in Italien und ging dann in besonderer

Märkte geben ein an schauliches Bild vom Leben, das im neuen fasci stischen Imperium herrscht. Aus dem SWAtslebe« Versammlung der Syndikaksleiler der Arbeiter im Handel. Im Saale des Rional-Dopolavoro von Dodici ville wurde am Donnerstag, abends, vom General sekretär der Union der Handelsangestellten Dr. Mario Caligiuri der Rapport der Syndikatsleiter der Arbeiter im Handel abgehalten. Nachdem Dr. Caligiuri des Sieges in Ostafrika und. der Leistungen der italienischen Arbeiter ge dacht hatte, befaßte

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 04.01.1941
Umfang: 4
nicht zufriedenstellen können. Dann lag es aber an denen und nicht am Kunstler. Aerger- lich aber blieb es doch. Einem solchen Mo dell hat Menzel einmal zugerufen: „Ich habe Sie ja ähnlich er gemalt, als Sie überhaupt find!' Und zu einem anderen sagte er un wirsch: „Sie können doch nicht verlangen, daß ein Bild Papa und Mama sagt!' » Menzel hatte ausnahmsweise den Sohn einer befreundeten Familie als Schüler angenommen. Der kam eines Tages um eine ganze. Stunde verspätet zum Unter richt. Auf die befremdliche Frage

, zum Maler haben Sie kein Ta- ent.' » Eine Dame, bei der der gefeierte Künst ler zu Tisch geladen ist, preist wortselig ein Bild Menzels, das ihm gewiß noch viel Lorbeeren eintragen werde. „Gna digste', entgegenet Menzel, „gehen Sie mir mit Lorbeer! Der liebste Lorbeer ist mir immer noch der, den ich in der Suppe frà!' » Menzels ungewöhnlich kleiner Wuchs war der tiefere Grund seines krankhasten Mißtrauens. Als er im Revolutionsjahr 1848 zum Sicherheitsdienst eingezogen wi.d, klagt er deprimiert

einem Freunde: „Ich muß es Ihnen gestehen, es schmerzt mich zum ersten Male, was mir bis da hin ziemlich einerlei war: daß kein gro ßer, starker Kerl aus mir geworden ist!' » Aller Ruhm und selbst der Schwarze Adlerorden hinderten die kleine Exzellenz nicht, auch gegen das eigene Werk von rücksichtsloser Offenheit zu sein. Nicht ein mal sein vielleicht populärstes Bild, das „Flötenkonzert', vermag standzuhalten: „Da betrachten Sie sich mal den König! Hm, er ist mir auch nicht gelungen! Der König steht

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Dolomiten
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Seite 3 von 6
Datum: 02.05.1927
Umfang: 6
h 'i stuntzahl von 1590 Firmlingen ergibt, wo von vielleicht ein Drittel auf die nähere und weitere Umgebung entfällt, besonders lieber- etfch und Caldaro. Auch fast alle Pfarren des Etschtales von Bolzano Iris Merano waren durch Firmlinge vertreten. Der hochmst. Fürstbischof hat die großen Anstren gungen dieses Tages mit staunenswerter Rüstigkeit und Frische überstandcti. ihm sei für seine Mühe der Irerzlichste Dank aus gesprochen. Der Pfarrplatz bot gestern nachmittags ein lebhaftes Bild

, war am Samstag das Hauptziel der Besucher. Und jeder sagte sich, daß der Blumeninarkt ein selten schönes Bild bot. wofür der Stadtbehörde und den Herren, die das Arrangement hie.zn getroffen haben, die öffentliche Anerkennung gebührt. Der „Kirchtig' verlief in schönster Ordnung, alles klappte, und was die Haupt sache ist, die Geschäftsleute dürften auch .zu frieden sein, denn ditrch den großen Besuch von answärts mar auch die Kauflust eine größere. So iit anch wiederum der tradi tioneile Blumenmarl

. b Erknrsion der Gastwirte von Bvlzano- Gries. Das Syndikat der Gastwirte von Bolzano-Kries ersticht uns mitteilen, daß dasselbe am Donnerstag. 12. Mai, eine ge meinschaftliche Erknrsion nach Ileberetsch zweck? Besichtigung der ersten Ketterei- genossenschaften in diesem Gebiete unter nimmt. Es märe sehr wünschenswert, wenn sich an dieser Erknrsion die Kollegen sehr zahlreich beteiligen würden, um ein Bild von der Neberetscher Weinproduktion zu ge winnen. Es ist voraussichtlich, daß die Be teiligung

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 21.10.1932
Umfang: 8
Seite S „Älpenzell una' ' Freitag, den 21. Oktober 1932 A s Ei ß! i sì ß dem ersten bis zum letzteil Bild begeistert mit geht. Käthe v. Nagy. von Film Zu Film char manter, elegant und schön im Aeußeren — in diesem Film am besten! — Ein großes Tele graphenamt: Hans bekommt Auftrag vom Amtsvorsteher SV Zigaretten a 5 Pfennig zu holen. Der Ladeninhaber ist zugleich Buch- inacher und wiederholt 50 a 5 Pfennig, nimmt das Geld lind reicht Hans den Wsttschein. In Corso Diaz (!ìen:ttveg) 2, neben Caffé

rheumatischen Gr? ilenkkrankheiten sind streng zu trennen die chro nischen, deformierenden, die besonders Hüsten, Knie und Schulter befallen. Teils durch Ab nutzung — und dann besonders im Alter — teils durch Verletzungen, aber auch durch über triebenen Sport wird diese Krankheit hervor gerufen. Funktionsstörungen, mäßige Schmer zen, Knarren bei Bewegungen ergeben das Bild. Die Krankheit erstreckt sich über Jahre und zeigt oft deutliche Abhängigkeit von , der Witterung. Aehnliche Krankheiten entstehen

- sationen, so Schulter- und Lendenmuskulatur (Hexenschuß). Manchmal wandern die Schmer zen von Muskel zu Muskel, daher die Bezeich nung Rheuma. Schließlich können auch zahl reiche Leiden, die Erkrankungen von Aorta, K,lochen, Nerven, Blutgefäßen und Gelenten unter dem Bild eines Muskelrheumatismus be ginnen; sie brauchen aber mit Muskelrheuma tismus nichts zu tiin zu haben. Da die ver schiedenen rheumatischen Erkrankungen keine gemeinsame Ursache haben, ist nur auf dem Boden einer exakten Diagnose

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Volksbote
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Seite 5 von 8
Datum: 28.12.1939
Umfang: 8
. Und fedem. der mit gutem Willen kam. ist es dabei sicherlich warm ums Sjm «e* worden ob der Bracht und Schönheit des Gottesdienstes. Auch bei Tao strömt« das Volk in Mallen in die Kirchen. So ist Weihnachten nach keiner kirchlichen Seite würdig und eher btmfjmort wie immer gefeiert worden. Auf dem Kriedbof bot sich am Keiliaen Abend ein reifendes Bild: Bäumchen und Zweiae von Tannen mit unoe'äblten ßWIeln de<kten d'« Nl'bsllotten der Toten. — Am 21 De'ember verschied di« Dreitslenneisterw'twe Johanna

und umarmten sich. Baldwm war sich der Ehre, die ihm.! der Doktor erwies, wohl bewußt. In ihm! mar ein Hochgefiihl, ein Stolz und eine | Freude, als ob ihm in dieser Stunde Wap-! pen und Adelsbrief verliehen worden wären. Nach langem Schlafe erwachte der Wiw- hofer. Seine Augen betrachtete» die Stube, in der er lag. Mtt schwerer Zunge sagte er: „Hier — ist — eg — gut. — Diel Sonne! — Aber — die Ehroirk — ist verloren — und — auch — das Bild — von Franz — Adam.' „Die Chronik des Wildhofes schreibe ichf

ein zweites Mal, Vater', sagte Baldwin. Der alte Bauer nickte. „Das — wär — i schön!' „Mit eurem Namen, Vater, schließ ich das Buch. Euer Bild soll das Buch zieren und die kommenden Geschlechter mahnen an den Bauernkönig. Die Nachkommen werden bewundernd sprechen: »Er war ein echter Bauer, und heiß wie die Erde, auf der er stand, hart «nd knorrig alt die Schofle, Die er Ägd aute, aper • ■ ----- wwiwiHiiwii:

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Seite 4 von 6
Datum: 20.05.1940
Umfang: 6
, wie das einmal sein wird, wenn er am Morgen nicht mehr da ist und sie nicht mehr hier 'oben sitzen, hoch über den Häusern der Menschen, ganz allein, und miteinander sprechen nnd auch manchmal nichts anderes tan, als nur ftnmnt in den 2lbend schauen. „Cs wird kühl, wir müssen nun wohl ins Hans!' Die steht aut. und er folgt ihr langsam. utir Gang ist stark und fest. Da gebt ein Mensch, der weih, was er will! denkt Lkarajan. Joe Abendsonne legt einen hellen Schein um ihre Haare, die flimmern nun wie flüs siges Metall. Er nimmt dies Bild

in sich ans wie ein schönes, herrliches Gemälde. Es bleibt in feinem Herzen und er sieht es noch immer, als cr längst die Lampe in seinem Zimincr gelöscht hat und draußen die Km- den im Rachtwind rauschen. Kleine, tapfere Kcr^ola, lächelt er. 5'Kciner, tapferer Kamerad . . .! Plötzlich ertappt er sich bei dem Wunsch, Stcn»'/, einmal, nur einmal übers Haar zu - stra'/fkn. Ganz plötzlich ist das da . . . - ser Wunsch! Ganz plötzlich auch sieht er sie vor sich stehen, ein Bild des lachenden Le bens. Herrgott

hat? Ich liebe dieses Mädchen. Das weiß Ich. Ich werde ihr das sagen müssen. Vielleicht bringt sie cs übers Herz, zu warten, bis ich sie holen kann, vielleicht gönnt mir das Schicksal »och einmal so etwas wie einen Zipfel vom Glück. Dann aber muß ich sprechen. Liebe ahne Vertrauen ist unmöglich. Da steht vor seinem Blick das Bild einer andern Frau auf... schlank, sehr elegant, sprühend vor Witz und hinreißend tempera mentvoll ... Irene! . . . 2lh. es schmerzt, daran erinnert zu wer

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