Benediktus er zählen hörte, beschloß er, dessen prophetischen Blick zu Prüfen. Er ließ daher einen seiner vertrautesten Rath geber mit dem königlichen Gewände bekleiden und begab sich in dessen Gefolge zu Benedikt. Doch dieser sprach ruhig zu dem angeblichen Könige: „Mein Sohn, lege das Gewand ab, welches Dir nicht gehört.' So hüllt sich die Jüdenpresse in das königliche Gewand der Wahr heit imd wahren Wissenschaft, indem sie Aufklärung, Freiheit, Toleranz und gleiches Recht für Alle zur Schau trägt
, um unter dieser Maske die christlichen Völker zu täuschen. Wie daher der hl. Benedikt zum falschen Könige sprach, so spreche auch ich zum G'schäftlhuber in der Judenpresse: „Lege dieses angemaßte königliche Kleid ab, welches dir nicht zugehört und zeige dich in deiner wahren Gestalt!' Eine alte Mythe erzählt, daß Satan eifersüchtig wurde, als Gott den ersten Menschen nach seinem Eben bilde in solcher Schönheit ^und Gnade erschaffen hatte. Er wollte Gott nachahmen und ebenfalls nach seinem Bilde einen Menschen