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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 09.07.1949
Umfang: 10
EINZELPREIS 45 GRQECHEN Volkszeitung Sozialistisches Tagblatt fflr Tirol Redaktion: Innsbruck, SalurneT Straße 2, 1. Stock Verwaltung: SalurneT Straße 2/p. Tel. 8211 u. 8212 Eigentümer: Sozialistische Partei Oesterreichs, Landesorganisation Tirol Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriftleitung übernommen Bezugsbedingungen: Durch die Post oder Trftger monatlch B 7.80. In den Verschleißstellen 8 7.60 fü, 156 Innsbruck, Samstag, 9. Juli 1949 47 . Jahrgang Das Doppelgesicht der OVP

vollkommen gleichgestellt werden. Abg. Dr. Pittermann erklärte namens der Sozialistischen Partei, daß sie für die Vor lage stimmen werde, da seitens der alliierten Mächte keine Einwendung zu erwarten sei. Dabei kam es zu einer bezeichnenden Kontra- Verse zwischen Abgeordneten der Sozialistischen Partei und der OeVP. Abg. Dr. Pjttermann verlas einen Teil der Regierungserklärung Figls vom 21. Dezember 1945, in der der Parteiobmann der OeBP den ehemaligen Nazi in der Verwaltung den scho- nungsloscn Kampf

ansagte. Wenige Monate vorher hatte sich die gleiche Bolkspartei als Be- . fchützer der Nazi ausgespielt. Auch damals war e8 ihr nur darum gegangen, die Nazi- stimnren zu fangen. Wer dazu neigt, den Partei» «klärungen der OeBP vor den kommenden Wahlen aufzusihen, wird gut daran tnn, zn vergleichen, wie sie sich nach den Wahlen 1945 verhielt. Abg. Dr. Kor es (SPOe) stellt« m Verlauf der Sitzung fest, daß ihm der OeVP-Abgeordnete Dr. Maleta in einer Rede Aeußerungen

Ausspruch unserer großen Freun- d«L Otto Bauer erinnert, der die Befreiung Oesterreichs leider nicht mehr erleben konnte: (SK) Stadtrat Novy, der Obmann der Landes organisation Wien der Sozialistischen Partei, der sich gegenwärtig als Vertreter der Bau- und Holz- arbeitergewerkschaft in der Schweiz befindet, ist vom Parteivorstand der Sozialistischen Partei be- auftragt worden, Friedrich Adler zu dessen 70. Ge- burtstag die Glückwünsche der Sozialistischen Par- tei Oesterreichs zu überbringen

. Als Geschenk der Partei wird Friedrich Adler eine Sammlung aller in den sozialistischen Verlagen seit Kriegsende er- schienenen Bücher überreicht werden. Genosse Klein, der Chefredakteur unseres Blat tes, hatte durch einen glücklichen Zufall Gelegen heit. Dr. Fritz Adler gestern persönlich zu sehen. Tr benützte diesen Anlaß, um ihm die besten Wünsche der Sozialisten Westösterreichs zu seinem 70. Geburtstag auch mündlich zu übermitteln. Mit der ihm eigenen Bescheidenheit verwahrte sich Ge noss« Adler

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 23.07.1925
Umfang: 8
ist einmütig das, daß Roechling der deutschen Sache damit einen außer- ordenlich schlechten Dienst erweist, da die deutschen Gewerk- schäften des Saargebietes von allen Parteien als der festeste Hobt des Deutschtums gegenüber den französischen Annexionsbestrebungen angesehen werden. Das Vorgehen Roechlings bedeutet aber zweifellos den Versuch zu einer Zerschlagung der Gewerkschaften und damit eine direkte Unterstützung der imperialistischen französischen Bestre bungen. Aus der Partei. Jahresbericht

. Die rechtzeitig einzusendenlden Erhebu-ngsbögen müssen auch die Kassagebarung enthalten. Die Landesparteileitung. Ser Kampf der italienischen Sozialisten. r Q. I.) Einem Schreiben, das die italienische sozial:- stische Partei (Partito Unitario) an die der Sozialistischen Arbeiter-Internationale angeschlossenen Bruderparteien gerichtet hat, entnehmen wir folgende erschütternde und er hebende Schilderung des Kampfes unserer italienischen Ge nosten gegen den Faszismus: «Wir sind stolz, sagen zu können — heißt

dieses Jahres haben die Faszisten allein 21 Per sonen ermordet, 29 schwer verletzt, 135 geprügelt und miß handelt, 24 Privathäuser und Vereinsheime verwüstet und niedergebrannt. Viele Genossen und Freunde unserer Partei sind im Gefängnis, weil sie das Verbrechen begangen haben, nicht Faszisten zu sein, und tausende unserer Arbeiter waren gezwungen, nach Frankreich oder in andere Länder auszu wandern, um der vereinigten kapitalistischsaszistischen Re aktion zu entgehen. Andere, weniger glückliche

ein, die ihre Delegierten zum Internationalen Kon greß in Marseille bekanntgeben. Schon die bisher vorlie genden Anmeldungen lasten erkennen, daß es eine zahlreiche und ansehnliche Zusammenkunft der Vertreter der inter nationalen Arbeiterklasse werden wird. Aus der Zahl der eingelaufenen Anmeldungen greifen wir vorläufig die fol genden heraus: Die sozialistische Partei Amerikas wird durch 6 Dele gierte, darunter Morris Hillquith und Victor L. Berger ver treten sein, die. sozialistische Partei Argentiniens

durch 1 De legierten. Dänemark hat 16 Vertreter angemeldeft unter ihnen den Vorsitzenden der sozialdemokratischen Parlamentsfrak tion H. P. Hansen, den stellvertretenden Vorsitzenden der Partei F. Andersen, den Vorsitzenden des Gewerkschasts- bundes C. Madsen und den Parteisekretär Alsing Andersen. Schweden entsendet 20 Delegierte mit Engberg und Lind ström an der Spitze. Von Norwegen kommen 4 und aus Finnland 2 Vertreter. Die sozialdemokratische Partei Deutschlands wird durch eine stattliche Delegation

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 26.08.1925
Umfang: 8
und soziale Reaktion erheben die alle Staaten Europas bedroht. Die Namen Matteotti und Szomoghi setze er als Symbole eines Kampfes hin, deren Idealismus den Sieg über unsere Widersacher verbürgt. Nach Henderson sprach, wie schon gemeldet, der Vertreter der französischen Partei und hierauf der einzelnen Nationen. Sodann wurden in der ersten Sitzung die verschiedenen Kom- Mffsionen gewählt, die in den nächsten Tagen ihre Berichte dem Plenum des Kongresses vorlegen werden. Die Ausschußbemtimgrn

ist eine Stadt ohne Kommunisten. Nach der Spaltung vereinigte die kommunistische Organisation zweitausend Mitglieder; nur hundert Arbeiter blieben der Sozialdemokratie treu. Heute aber ist die Kommunistische Partei aus dem Weichbild von Marseille so gut wie ver schwunden; es gibt fast keine Kommunisten mehr. Aber die sozialdemokratische Organisation zählt fünftausend. Mit glieder. Gemessen etwa an den österreichischen Parteiorga nisationen erscheinen diese Zahlen dürftig; aber für das französische Empfinden

stellt sich die sozialdemokratische Partei Marseilles als eine achtunggebietende Macht dar. Der französische Arbeiter läßt sich, wie die Erfahrung lehrt, eben nur sehr schwer politisch organisieren; aber wmn thn die Partei ruft, so ist er zur Stelle. Und so war es auch heute. Die Gewerkschaften dieser Stadt hatten die Arbeiter aufgerusen, heute zum Zeichen ihrer Solidarität mit den seit vielen Wochen streikenden Bankbeamten die Arbeit niederzulegen. Der Aufruf wirkte wie ein unheimlicher Zauber

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