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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 20.01.1873
Umfang: 6
r. Nichtamtlicher Theil. Oesterreich. S Innsbruck, 19. JSr,. „Wenn der „Tiroler Boie' in Detlefs d,r projekt'rten Wahlreform fein Schweigen nicht bricht, dann ist er von j.dem Ehrenmann rerurtheilt.' So lautet der neueste Er- laß der „Tiroler Stimmen' gegen den „Boten', Welcher durch seine jüngste Ernennung zum „guten Katholiken' durch die .Tiroler Stimmen« auch schon zum unzweifelhaften Ehrenmann sich quälisizir't glaubte und daher überrascht ist, zu hören, daß er sich vor den Ehrenmännern der „Tiroler Stimmen

' diessalls exst burch eln Pärere über die Wahlreform legitimi- ren müsse. Dieser Preis ist jedoch nicht hoch, die „Stimmen' geben schon einmal alles billig; fast scheint es, als ob sie gegenüber der Wahlreform schon an einen Ausverkauf denken 'Ueber die Wahlreform haben ' wir nun unsere eigenen Gedanken, die wir den „Tiroler Stimmen-, ba sie darauf billiger Weife ein großes Gewicht le gen. nicht vorenthalten wollen. Wir verkennen in erster Linie gar nicht, daß die nächstens vor den Reichstag kommende

Wahlreform für die Politik der Ehrenmänner der „Tiroler Stimmen' ein großes Unglück, vielleicht der Todesstoß werden kann. Wir wollen sie daher zum vorhinein unseres aufrichtig sten Mitleids versichern. ' Wir waschen unsere Hände in Unschuld und erklären, daß wir keine Schiilv trauert, d^ß e« so gekommen. Die Schuld ist, wie uns scheint, ganz und gar auf Seite Derjenigen, welche seit einem Iahrzehent ihre ganze Kraft nur dazu benützt haben, die Verfassung zu bekämpfen, die Verfassung unmöglich

zu machen. Eine W^hl- reform, welche endlich einmal die Verfassung vor ihren nimmermüden Feinden sickert, eine Wählreform, welche die Verfassung aus eine Grundlage siellt, an welcher die Kraft des unterspülenden Gewässers voll kommen gebrochen wiro, eine solche Wahlresorm kann die Mißbilligung der Verfassung« freunde nie Haben, darüber hätten die „Tiroler Stimmen' vom „Tiroler Boten', in dem sie ja immer den Freund der Verfassung erblickten und bekämpften, leine Auf klärung verlangen dürfen. Wir begreifen auch gänz

und gar nicht, duß die „Tiroler Stimmen' über die Wahlreform sich gar so ereifern; ihnen, die den ReichSrath ja gar nicht anerkennen, kann es ja voll kommen gleichMtig sein, wie dieser ReichSiath oder „ReichS'rath zusammengesetzt wird. Liegt der Partei aber wirklich etwas daran, wie derselbe zusammen gesetzt wird, so wissen wir keinen bessern Rath als ihre Reichs- oder „ Reichs'räthe statt sie in den Schmoll- und Hetzwinlel zu stellen, dabin abgeben zu lassen, wobin sie gewählt sind, wohin sie gehö

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 12
Datum: 23.04.1887
Umfang: 12
^e protokollarisch den innigsten Dank aus. Sttrolisch-Vorarlb ergische Bibliographie.*) 1887. I. Quartal (Jänner, Februar, März.) (Schluss.) 55) Mayer, I. G. Bischof Fr. Nansea v. Wien auf d. Eonzil von Trient. In: „Histor. Jahrbuch' Jg. 1887. 3. 1 ff. 56) Menghin, Alois. Martin Knoller. Ein Leben im Dienste der chriftl. Kunst. In: „Burg gräfler' Jg. 1887. Nr. 20 ff. 57) Aus Meran. In: „Allgcm. evangel. lu therische Kirchenzeitung' Jg. 1386. Nr. 51. 58) David Mühl berger. A. d. Sch. (Nekro log). In: .Tiroler

» A. R. Vom Bregenzer Kohlen bergbau. In: „Bote für Tirol' Jg. 1837. Nr. 20. 86) Schönach, Ludw. Urkundliches über die Spielleute in Tirol. In: „Zeitschrift für deutsches Alterthum' Bd. XIX (1837). 3. 171—135. 87) Schönherr, Dr. v- Das k. k. Statthalte- reiarchiv zu Innsbruck. In: „Archival. Zeitschrist von Löher' Bd. 11 (Jg. 1886). 3. 94 ff. 88) Der Tiroler Schubkastenschrank im Kunst gewerbemuseum zu Leipzig. (M Tfl.) In: „Kunst gewerbeblatt' Jg. 1337. Nr. 4. 89) Simeoner» Arch. Die Stadt Bozen

. I) Von der ältesten Zeit bis476 n.Chr. II) Von der Herrschaft Odoakers bis Karl d. Große 476—733. UI) Von Karl dem Großen bis zur Herrschaft der Bischöfe von Trient 788—1110. IV) Die Herr schast der Fürstbischöfe von Trient 1110—136S. In: „Tiroler BolkSblatt' Jg. 1887. Nr. 1 ff. - 90) Simeoner, Arch. Unteiinn und Stemegg. (Reiseerinnerungen) In: „Burggräfler' Jg. 1887. Nr. 1. 91) (Stampfer, Eoel.) Urkundliches Verzeich nis der Apotheker, Aerzte und Seuchen in Meran. In: „Burggräfler' Jg. 1887. Nr. 10. 92) Eteub

, L. Zur Ethnologie der deutschen Alpen. Salzburg (Kerber) 1887. 3° 97 3. 93) Josef Steger 5 Nekrolog. H. S. In: „Pu sterthaler Bote' Jg. 1837. Nr. 1. (Beiblatt). 94) Strauß, ör. W. Die Pslunspitzen im Ver walt 2920 w. In: „Mittheilungen der deutschen und österreichischen Alpen' Jg. 1837. Nr. 5. 95) Dreißig Stunden unter einer Lawine be graben. In: „N. Tiroler Stimmen' Jg. 1887. Nr. 3. 96) 3applivl» «Isl Lomuiiv Lasteluovo sU' eceslsa perekv vvnga <lispostc> in via, Is^isl. 1c> seorporsillertttt lioll' entro

. (Aus der Meraner Umgebung) In: „Jnnsbrucker Nachricht.' Jg. 1887. Nr. 10. 104) Wurzbach. C. v. Biogr. Lexikon' Thl. 54. (Enthält folgende Tiroler und Vorarlberger-Namen: Weinhart, Weirotter, Weiskopf, Weiß, Weißenbach Welsperg, Wengenmayr). 105) Zingerlc, Jgn. V. Aus dem Eifackthale. It^ Schloss Gusidaun. III. Dorf Gusidaun. In: „Wiener Abendpost' Jg. 1887. Nr. 3, 9 u. 20, 21. 106) Zöhrer, Ferd. Jn's Landl. In: „Tou rist'. Jg. 1837. Sir. 2. V. v. Eingesandt. Für Gichtteidende. Herrn Franz Joh. Kwizda

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 12.05.1866
Umfang: 6
von wesentlichem Be lange. Der Wälschtiroler ist noch mehr als der Deutsch tiroler auf zeitweilige Auswanderung angewiesen. Die dichte Bevölkerung der einzelnen Thäler könnte ohne auswärtigen Erwerb sich kaum ernähren und müßte ohne solchen in bittere Noth gerathen. Jedoch sind sich auch hierin nicht alle Thäler gleich; die meisten Aus wanderer hat der NonSberg und Sulzberg auszuwei sen. Die Nonsberger sind auch in Deutschtirol häufig zu finden; der großen Mehrzahl nach wendet sich aber die wälschtirolische

und rein. Was doch die Liebe sei! — (Fortsetzung folgt.) Verschiedene«. Napoleon und die Tiroler. Von der »Korrespondenz Napoleons' ist unlängst der 19. Band erschienen. Napoleon beschäftigt sich mit dem Ausstand von 1809 nur nebenbei, interessant ist jedoch »in Brief an Zll«r. Fürst von Neuchatel. Wir übersetzen ihn hier: „Schicken Sie schnell einen Offizier an General RuSca mit folgenden Instruktionen: Sr. Majestät hat den General RuSca erkoren mit den Tirolern zu un terhandeln und zu sehen

ob, es kein Mittel gebe da» Loos dieser Völker, ohne zu den Waffen zu greifen, festzustellen. Bei Empfang dieses Schreibens wird General RuSca einen verständigen Offizier an die Führer der Tiroler senden, um ihnen niitzutheilen, daß ich ihre Angelegen heiten friedlich zu schlichten wünsche, um nicht Mord und Brand in ihre Berge tragen zu müsscn. Wenn der Zweck ihreS Ausstände« die Vereinigung mit Oe sterreich ist, so muß ich ihnen ewigen Krieg erklären, weil sie nach meiner Absicht nie unter die Herrschaft

zu wahren, von diesen Bedingungen nichts schriftlich auf setzen, sondern nian soll bei einer Zusammenkuuft sehen, ob eS Mittel gebe, diese Vereinbarung zu erreichen. Ist das der Wille der Tiroler, so mögen sie zahlreiche Abgeordnete sammeln und an mich senden, welche mir ihr Verlangen — der Vereinigung Tirols mit dem Königreiche Italien — vortragen; sie mögen mich am Ende wissen lassen, was sie begehren, und ich werde sehen, ob ich es ihnen gewähren kann, denn ich möchte sie lieber durch Ueberredung

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 22.01.1873
Umfang: 6
eben weil schon einige an dere Vorsteher unterschrieben hatten und sie glaub ten, daß die Adresse nichts „Unanständiges' ent halte. ES kam jedoch auch vor, daß ein Vorsteher im Bezirke Innsbruck so viel Selbstständigkeit be saß, die Fertigung rer Adresse zu verweigern. Ein Anderer im Bezirke Hall erklärte, seine Zustimmung nach erhaltener Ausklärung als nicht geschehen zu- rück zu nehmen. Damit schwindet auch die von den „Tiroler Stimmen' gehosste Wirkung dieser durch Agitation nur hervorgerufenen

. Verordnung in den Landtag gehörte und dieses durch ein ministerielles Telegramm nicht ab geändert werden dürfte. Man brachte den Leuten am ^ande die Auffassung bei, als sei der Jesuiten- Pater durch ein kaiserl. Gesetz zum Rektor berufe», der jetzige Rektor Magnifiku« aber nur durch eine ministerielle Verordnung dazu bestimmt worden. Es ist nun den Leuten am Lande, welche ihre Aufklärung nur durch die „Tiroler Stimmen' und derlei sogenannte konservative Blätter erlangen, nicht zu verargen

wurde. ES wäre deshalb selbst begreiflich, daß die Ge meindevorsteher einen Vorgang billigen würden, wel- chen se. Majestät der Kaiser durch die angeordnete Schließung des Landtages eben mißbilligt hat, denn durch die „Tiroler Stimmen' und sonstigen soge nannten konservativen Blätter, welche diesen Vor gang vertheidigten, werden sie eben über die Nichtigkeit der Thatsachen nicht aufgeklärt und den Behörden schenkt man eben, Dank der kle rikalen Agitation gegen dieselben und gegen die Ge- setze

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 07.09.1849
Umfang: 6
Retzer, Direktor, s Weitrüge zur Gründung einer tlnterstützungs - Anstalt für invalide Maiserjäger und Landesschützen von Tirol und Vorarlberg. Gemäss Tiroler Bothen Nr. 201, R.W. Intelligcnz-'^latt H?r. 17«> . » 6l,4!ö fi. 11 kr. <5in UnbekanntseinncUender auSNieder- dcrf im Dekanate Innichen . . 48 „ „ (?in sclchtr üuS deu» Thüle . l „ 26 „ (5in llngenanttter a«ö tcu» Dtkanats- benrte Zanis . . . . 2 „ 43 „ Hcrr j>ürst l^cnstantin vcn Salin-Reiyer- fcheid ;u Hcrs^derg am Vcdcnsee im Baren 2 Tukülen

) der milden Beiträge, wclcho für die in der Gründling begriffene Versorgungs - Anstalt für invalide Tiroler» Kaiserjäger »nd Vandesschützen zu Handen des Gefer tigten eingeflosscn sind: Von Sr. k. k. Majestät unserm allergnädigsten Kaiser Franz Joseph aus a. h. Privatcha- toulle Sr. kais. Holieit deni durchlauchtigsten Herr» Erzherzog Franz jiarl „ Ihrer kais. Hoheit der durchlauchtigste» Frau Erzherzogin Sophie „ Herr» Joh. Maver, Chef des Grosihand- lungShaufcs J. H. Slamctz K» Eomp. ,, .. Marowüku

ein St. Dukaten in Gold. >, Fräulein Vertha Weidel ,» Jda Weidel „ Rosa Weidel ,» „ Maria Böhm » Herrn Philipp Koller, k. k. Hofsattlermeister, als Ertrag ciiicr von ihn, eingeleitete» Sammlung „ Martin Jlg ,» ^ Dr. Stoffella „ A. S. . . „ „ ZlieolauS Manzurani „ Frau Sl. S. Herrn Dr. Easpar Sciller ,, Fräulein Leopoldine Eoeurdange .... >, Herrn Minister Ritter von Thinnfcld . - Freunden der Tiroler und der Ehren haftigkeit Sl. V „ „ Hubert Klein „ „ Alois Müllbauer ...... „ ^ ..Hcigl, k. k. Oberhutmann

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