-on Am 26. ds. verlieh die ägyptische Delegation Kairo, um sich zur Eröffnung der Verhand lungen mit Großbritannien über den Abschluh des englisch-ägyptischen Vertrages nach London zu begeben. Sie Ist wohl die weitaus wichtigste, aber nicht die einzige Delegation, 'die sich in diesem Frühjahr aus den Ländern des vorderen Orients nach London begibt, um dort zu ver- K , neue Grundlagen für die britische Politik ittleren Osten zu legen und die britische Regierung den Wünschen dieser Länder ge neigter
zu machen. In diesen Tagen ist eine Delegation der palästinensischen Araber nach London gefahren. Emir Abdullah von Trans- jordanien hat ebenfalls die Absicht, nach London zu reisen. Ebenso erwägen die nationalen Parteien im Irak die Entsendung einer Delegation nach London. Durch das Versprechen Grohbritanniens, die Zulasiung Iraks zum Völkerbund im Jahre 1932 zu beantragen, fühlen sich die irakischen Politiker veranlaßt, die neue Ordnung in ihrem staatlichen Leben schon jetzt vorzubereiten. letropole gewöhnlich
günstigen Umständen. Sie kann, was nicht alle Delegationen vor ihr tun kann- ten, mit Recht behaupten, dah sie das ganze ägyptische Volk vertritt und dah die gewählte Volksvertretung ihres Landes einmütig hinter ihr steht. Was Mustapha Rahas Pascha, der Führer der Delegation, als Ministerpräsident in London mit der britischen Regierung abmachen wird, ist zum voraus der Zustimmung des ägyp tischen Volkes sicher. Aber auch in London ist, so lange die Labour-Regierung am Ruder bleibt, der Boden günstiger
vorbereitet, als er es noch 1924 war, als Zaghlul Pascha zu seinen Unter redungen mit Ramsay Mac Donald nach London kam. Die Aegypter sind übrigens sicher, dah auch jede andere Partei, die in London an der Spitze der Regierungsgeschäfte stehen wird, eingesehen ........ ..... oird, eingeseh haben wird, dah die Wege des früheren Ober- kommissärs Lord ifi. Silke noch Lloyd auf die Dauer Eie können wohl den eng en Konflikt verlängern und mit i und Schlachtschiffe ihn hinausziehen, aber sie nicht gangbar