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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 18.01.1895
Umfang: 12
dessen die Schlittwege nicht so werden konnten, wie man annahm. sTitel-Verleihnng.) Der Kaiser verlieh dem Betriebsdirektor der StaatSbahnen in Innsbruck, Richard Graf, anläßlich der erbetenen Uebernahme tn den Ruhestand den Titel eines RegierungSratheS. Wtntervergnügen in Innsbruck. — Die Schneekönig! n.) Der Eissport hat zur Zelt in Innsbruck einen Ausschwung genommen, wie kaum in einer zweiten Stadt gleichen Ranges. Heuer sind in Innsbruck nicht weniger als acht EiSlausplätze in Betrieb und sämmtliche stark

. Nach derselben hat der Kaiser aus Lebensdauer ernannt zu Mitgliedern deS österr. Herren hauses: den Kämmerer Karl Gras Michelburg, den Hofrath Professor Albert, den Minister Äacque- hem, den KLmvterer Franz Graf Clam-Gallas, den ReichSrathSabgeordneten LadiSlaus Riiter v. Czay> kowSki*) den Hofrath Professor Karl Czyhlarz, den Landtagsabgeordneten Joh. Frhr. DobrzenSki, den OberlandeSgerichtS-Präsidenten in Brünn Johann Edelmann, den Landeshauptmann in Körnten Graf Erwein, den Generalmajor und Großcapitnlar deS deutschen

. den Präsidenten der LandwirthschastS-Gesellschaft in Krakau Gutsbesitzer Franz Graf Mycielsky, den ReichSrathSabgeordneten Ludwig Freiherrn v. Oppen« heimer, den Hosrath des obersten Gerichts- und CassationShofeS Alfred Freiherrn Hilleprand- Prondau, den Generalrath der österr.-ungar. Bank Philipp Ritter v. Schöller, den ReichSrathS- und Landtagsabgeordneten Johann Gras Stad nicki. den Hofrath und Professor an der Wiener Universität Herrmann Freiherrn von Widerhofer und den Botschafter Graf Wolkenstein

keiner der drei Parteien an schließen. Der BersassungSpartei sind zu zurechnen die Herren Hosrath Ritter v. Czyhlarz, Dr. Joseph Erwein. Johann Graf GleiSpach, Frhr. v. Le- moyer, Dr. Millanich, Freiherr von Oppenheim«, Philipp Ritter v. Schoeller, und Hosrath Freiherr v. Widerhofer. Als Anhänger der Rechten sind zu betrachten die Herren: Graf Aichelbnrg, Hofrath Dr. *) Wie wir hören, ist in der in der .Wiener Zeitung' amtlich publicirten Liste' oer neuen HerrenhauSmitgkHer ein Irrthum unterlaufen. Es wurde

nämlich nicht der Reichs- rathsabgeordnete Ladislaui Ritter von Czaylowski in das Herrenhaus berufen, sondern der Präsident der Lemberger Ndvokatenkammer, Dr. Iohann Ritter v. CzaykowSki. ZK. 3 Albert, Ritter v. CzaykowSki, Freiherr v. DobrzenSly, Dr. Haß'wanter, Dr. Marchwicki, Graf MycielStt, Freiherr v. Hilleprand-Prandau und Johann Gras Stadnicki. Der Mittelpartei dürften sich an schließen die Herren: Graf Tlam-GallaS, Präsident Edelmann, Freiherr de Fin, Freiherr v. Gautsch. Gras KottnlinSly

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 16.01.1895
Umfang: 8
ist am 7. Jänner l. I. vormittags ein Geldbetrag von über 54 fl. übergeben worden. Es wird höflich ersucht, daß sich der Ueber- bringer desselben gelegentlich ebendort anmelde. Bozen, am 13. Jänner 1895. Original-Telegrammc des „Tir.Volksblatt'. Wien, 15. Jänner. Der Kaiser hat mit Entschließung vom 12. Jänner nachstehend be zeichnete Persönlichkeiten zu Mitgliedern des Herrenhauses auf Lebensdauer ernannt: Käm merer Graf Aichelburg, Hofrath Prof.. Albert, Minister Bacqnehem, Kämmerer Franz Graf Clam-Gallas

, Landtags-Abgeordneter Ladislaus Ritter v. Czaykowski, Hosrath Prof. Czyhtarz, den Präsidenten der Handelskammer von-Brunn Johann Edelmann, den Landeshauptmann von Kärnten Erwein, Generalmajor d. R. Groß, den Großkapitular des Deutschen Ritterordens Ferdinand Freiherr de Fin, Minister a. D. Freiherr A. Gantsch, Oberlandesgerichtspräsident Graf, Johann Graf Gleispach, den Hof- und Gerichtsadvokaten, Ersatzmann des Reichsgerichtes Anton Häselwanter, den Landtogs-Abgeordneten Adalbert Graf Kottnlinsky

, den zweiten Präsi denten des Verwaltungsgerichtshofes 'Karl Frh. von Lemays, den Präsidentender Handels- und Gewerbekammer von L?mberg Ladislaus Maroch- wiczki, den Hof- und Gerichtsadvokaten in Wien, Dr. Alois Milanich, den Präsidenten der Land wirthschaftsgesellschaft in Krakau, Gutsbesitzer Franz Graf Mycieski, den Neichsrathsabgeord- neten Ludwig Freiher- von Oppenheimer, den Hofrath beim obersten Gerichts-und Casfations- hofe Alfred Freiherr v. Hilleprand-Prandau, den GeneraXrath der österr.-ungar

. Bank, Philipp Neete-Schöller, den Reichsraths- und Landlags- Abgeordneten Joh. Graf Stanicki, den Hofrath und Professor an der Wiener Universität Her mann Frh. v. Wlderhoser und dm Botschafter Graf Wollenstem. PiLLeNzö, 15. Jänner. Im hiesigen Land tage wurden die Anträge der italienischen Abgeordneten auf Ausschluß der slavischen Spra chen bei den Landtagsverhandlungen und auf Zurückziehung des Erlasses betreffs der Anbrin gung zweisprachiger Tafeln in Jstrien trotz der energischen Opposition

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Zeitungen & Zeitschriften
Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 05.12.1895
Umfang: 10
und Ministerpräsident Oesterreichs Eduard Graf Taaffe nach langem Leiden im Alter von nicht ganz 63 Jahren — er war geboren am 24. Februar 1333 — aus diesem Leben geschieden. Er war der Sohn des verstorbenen Grafen Ludwig Taaffe, welcher die Stelle s eines Präsidenten des Obersten Gerichtssofes bekleidete. Er studirte an der Wiener Universität die Rechte und machte im Staatsdienste, in welchen er 1857 eintrat, eine sehr rasche Carriöre. Erst bei der Bezirkshauptmannschaft in Wiener-Neustadt und hierauf

Statthalterei-Sekretär in Un garn, dann in Böhmen, wurde er Ende 1861'zum Statt haltereirathe und Leiter der Kreisbehörde in Prag ernannt. Vom 28. April 1863 bis 8. Jänner 1867 war er Landes chef im Herzogthum Salzburg, dann Statthalter in Ober österreich. Am 1. März 1867 wurde er geheimer Rath, 7. März 1867 (nach Belcredi's Sturz) Minister und Leiter des Ministeriums des Innern. Als Fürst Carlos Auersperg am 30. Dezember 1867 den Vorsitz im Ministerium übernahm, vertauschte Graf Taaffe das Portefeuille

des Innern mit dem der Landesvertheidigüng und öffentlichen Sicherheit und nach dem Rücktritte ' Carlos Auersperg's (26. September 1868) fungirte er bis, 15. Jänner 1870 auch als Ministerpräsident- Sein..Rücktritt. erfolgte wegen der bekannten Spaltung des ÄürgerministermmS' m. eine Majorität und eine Minorität, zu welch' letzterer, '.äußer Taaffe, Graf Potocki und Berger gehörten. Am (2. April 1870 trat Taaffe neuerdings in das Ministerium, ünd zwar als Minister des Innern und Leiter des Ministeriums

der Versöhnung' bezeichnete. Am 27. März 1887 wurde ihm das Großkreuz des Stephane- Ordens verliehen. Sein Rücktritt von den Leitung ' der Regierung erfolgte am 30. Oktober 1893 infolge des Wider standes gegen die von ihm eingebrachte Wahlreform seitens der 3 großen Parteien oder Klubs im Abgeordnetenhause. Ihm folgte das sogenannte Koalitions-Ministerium mit dem Fürsten Windischgrätz als KabinetSchef, das.jedoch schon am 19. Juni 1895 zurücktrat. Graf Taaffe war ein bedeutender Staatsmann, der im letzten

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