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Tiroler Wastl
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Seite 5 von 8
Datum: 24.12.1930
Umfang: 8
nicht ge meint. Sie haben doch Ihren Lautsprecher. Verstehe, verstehe! — Al o, da soll noch jemand behaupten, daß in Hall nichts los sei! Aus dem Gerichtssaale. Wie werde ich ein Don Juan? Bitteren Schmerz bereitete es Herrn Emil H., einem netten mngen Mann, daß er seine große Schüchternheit Damen gegen über nicht los werden konnte, während seine Freunde ihm gegen über immer wieder mit ihren angeblichen Erfolge^ auf d)M Gebiete der Galanterie groß taten. Wenn. Emil auf oer ^tiaße ging, und errötend

den Spuren irgend! einer Schönelt lvlgte, zerbrach er sich schon allein über eine passende An rede vergeblich den Kopf und, selbst wenn! er schon glaubte, das Richtige gefunden zu haben, dann traute er sich eben ^ues Tages klagte er seinein Freunde Herbert Robitschek wiN^Leid und bat ihn uw einige Fingerzeige. Und Herbert, ein Lpaßvogel, nahm ihn in seine Schule Als die Lehrzeit beendet war, sollte Emil eine Art Prüfung ablegeu und die beiden Freunde begaben sich zu diesem Zwecke in eine Parkanlage

. Auf einer einsamen Bank saß eine elegant qe- Ueidete junge Dame. An sie wies Herbert seinen Freund, wahrend er selbft in einiger Entfernung stehew blieb, um den Erfolg seines Schülers mitanzusehen. Er sah, wie Emil auf die Dame einsprach und seine Hand auf das Herz drückte. Die Dame antwortete nicht. Ratlos blickte Emil zu seinem Freund mnuber. Dieser machte eine energische Bewegung. Das hieß: „Hmmer feste druff!" Auf diese Ermunterung hin ergriff Emil me Hand der fremden Dame und wollte gerade einen feurigen

Kuß darausdrücken, da holte oie Dame aus und Emil saß am Boden. Er wollte sich gerade erheben, da stand neben ihm ein Mann, der höflich fragte: „Wünschen Sie etwas vvu meiner Frau?" Statt sich zu entschuldigen und zu verschwinden, beram es Emil plötzlich mit der Tapferkeit zu tun. Er be- btC ^ ame unb ben ^rrn auf das gröblichste, so daß ichlreßlich ein Wachmann geholt wurde, der ibm das Nationale abnahm. Und so tani es, daß sich Emil vor dem Bezirksgerichte Funfhaus wegen Beleidigung

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 3 von 4
Datum: 17.12.1949
Umfang: 4
meisten bei den kleinen Leuten aus. Es werden bei ihnen durch den zur Schau gestellten Überfluß und Luxus Bedürf nisse geweckt. Um sie zu erfüllen, macht man Schulden. Oder noch Ärgeres! Ein solider Kaufmann verzichtet aber lieber auf unsichere Geschäfte und ist besser daran, wenn er einen kleineren, jedoch zahlungswilligen Kundenstock hat. M. Bus Wunder A. O. Köpf Wie an jedem Wochentagmorgen tref fen sich auch heute Karl und Emil am alten Platze, um gemeinsam den Weg zur Ärbeit anzutreten

. Emil stellt fest, daß Karl hundemiserabel aussieht. Karl wischt sich den Schweiß von der Stirne, stöhnt: „Hast du eine Ahnung, was ich heute Nacht durch gemacht habe!“ Emil ist sofort ganz Anteilnahme, for dert den Freund auf, sein Herz zu er leichtern. Karl berichtet: „Also — ich steige in Schellendorf in den Zug Richtung Künkelmoos, finde ein leeres Abteil, lehne mich in die Ecke und schlafe ein. Plötzlich erwache ich. Mir gegenüber sitzt ein schwarzmaskierter Gangster und richtet den Lauf

, Karl, du ge hörst doch ins Krankenhaus!“, ruft Emil entsetzt und stützt den Schwankenden. Karl wischt wieder mit einer hilflosen Be wegung den Schweiß von der Stirn und fährt fort: „Das ist noch nicht alles. Als der Gangster sieht, was er angerichtet hat, reißt er das Abteilfenster auf, packt mich und wirft mich aus dem fahrenden Zug auf den Bahndamm hinaus . . .“ Diesmal ist es Emil, der sich den Schweiß trocknen muß. „Ich fühle“, erzählt Karl mühsam wei ter, „daß ich auf einem Schienenstrang

liege, aber all mein Bemühen, diesen le bensgefährlichen Platz zu verlassen, scheitert, denn ich bin völlig bewegungs unfähig . . .“ „Und weiter!!!“, keucht Emil. „Weiter ... es kommt, wie es kom men muß. Schon sehe ich die Lichter einer heranbrausenden Lokomotive, sie werden größer und größer, in rasendem Tempo kommt der Zug heran, das Dröh nen wird zum Inferno, die Räder sind nur noch einige Meter, einige Zentimeter von mir entfernt, es gibt keine Rettung mehr . . .“ Karl röchelt

nur noch, er ist hart am völligen Zusammenbruch, Emil hält ihn mit Freundestreue aufrecht. Emil ist selbst ganz auseinander. Plötzlich stutzt er. Sein Freund Karl müßte jetzt nach den Gesetzen der Logik mittendurch gerädert und wahrscheinlich mausetot sein. „Wieso lebst du noch, Mensch???“, keucht er Karl ins Ohr. — „Ja . . .“, nickt Karl, „es ist ein Wunder geschehen. Gerade im letzten Augenblick, als die Schnellzugs- lokomotivräder meinen schwerverletzten Leib berührten . . . erwachte ich!“ — (Nachwort: Karl

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 27.10.1937
Umfang: 6
über die Erziehungsweise meiner Mutter streiten, aber sie hat mich gelehrt: Den Namen meines Vaters zu achten. Außer heute bei diesem Detektiv Zahn, dem ich seine ganze Unzulänglichkeit vor Augen führen wollte, habe ich mich niemals von Lerchenau genannt." Emil Schnepfe zog aus der Brusttasche seines Jacketts ein Päckchen alter, vergilbter Briefe. Sie waren mit emem rosa Bändchen verknüpft, obenauf war die verblaßte Photographie des Freiherrn Peter Joachim von Lerchenau gebunden. — Er reichte das Päckchen John

. Sie sind das wertvollste Geschenk, das ich ihm zu geben vermag. — Er hat mir einen großen Dienst geleistet." „Er — Ihnen?" „Ja. Er hat ein Mädchen, das ich sehr liebe, über mich auf geklärt. Er hat diesem Mädchen gesagt, wer ich in Wirklichkeit bin. Dabei machte ich eine Entdeckung, die mich sehr glücklich macht: Das Mädchen liebt mich und ist gewillt, mein Schicksal zu teilen, obwohl es jetzt weiß, daß Emil Schnepfe von etwa zwanzig Polizeiabteilungen verfolgt wird. Bitte, bestellen Sie an Joachim auch Grüße

von Fräulein Lotz." In diesem Augenblick klopfte ein harter Knöchel an die Zimmertür. So klopfte kein Kellner, so klopfte nur die Polizei. Siebzehntes Kapitel. „Polizei!" flüsterte Emil Schnepfe. Sein Blick war scharf auf den Attache gerichtet. Hatte man ihm eine Falle gestellt? „Ich verschließe die Tür", gab John zurück, sprang auf und wollte zur Tür eilen. Er hat so ein ehrliches Gesicht, fand Schnepfe. Er hielt ihn daher zurück. „Das wäre zwecklos. Nur Ruhe kann uns retten. Lachen Sie — laut und sorglos

!" Sein Verdacht gegen John war ver- schwunden. Und John Byford lachte, daß man es im ganzen Haus hören mußte. Schnepfe rekelte sich im Schreibtischsessel herum und rief ein lautes: „Herein!" Die Tür öffnete sich und Kriminalkommissär Doktor Zenz stand an der Schwelle. Nur eine Sekunde lang ' war Emil Schnepfe betroffen, dann blickte er mit freundlichstem Lächeln den Besucher an, so, als wenn ihm kein angenehmerer Gast hätte in den Weg laufen können." „Guten Abend", sagte Doktor Zenz. „Herzlich willkommen

, Herr Doktor Zenz!" rief ihm Emil zu, sprang auf und eilte mit ausgestteckten Händen dem Polizeibeamten entgegen. „Bitte, treten Sie ein, und machen Sie es sich bequem. Ich habe eben meinem Vetter versprochen, nicht aus dem Haus zu gehen, bis die Polizei diesen Emil Schnepfe gefaßt hat. Wenn ich richtig rate, sind Sie gekommen, um mir seine Verhaftung zu melden." John hatte wieder Gelegenheit, seinen Romanhelden zu bewundern. Während er mit dem Kriminalbeamten einen Händedruck wechselte

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 12.12.1927
Umfang: 8
Nord amerika tüchtig geleimt ' ? Zusammen: 32 Groschen Midi Humoreske von Alfred Manns. Emil Mauwiebe stand m'.t pfiffigem Gesicht vor dem Untersuchungsrichter. — „Wollen Sie nicht den Einbruch eingestehen, Klauwiebe? Es kömmt schließlich doch heraus ' Nun grinste Emil frech. „Det will ick Ihnen nich antun, Herr Krimlnalral, denn wenn ick ei zujeben würde, müßten Sie mir bei det feine Alibi doch loofen lassen. Sie'müßten sagen, der Klauwiebe lügt und na, Herr Kriminal rat. peinlich wäre doch det

?' Der Untersuchungsrichter, der die Unverfro renheit der Zünftigen gewöhnt war, nickte — „Wiedersehen', sagte Emil, machte eine tiese Verbeugung und verschwand ... Der Richter klingelte. In Berlin NO liegt irgendwo eine Keller destille, die Anton Pitschpan gehörte, und die Im Kreise der duften Jungen „Der schmierige Löffel' genannt wurde. Das war Emils Stammkneipe und die seiner Freundschaft. An ton Pitschpan war ein ansehnlicher Mann; er ging stets ordentlich gekleidet und machte auch jedes Jahr eine große Reise

war er auch. Heute abends ging es hoch her, denn Emil Klauwiebe feierte mit seinen Eideshelkern das Fest des glücklichen Alibis. Am Tisch neben der Tür saßen ein paar arm selige Taschendiebe, am T'.esen unterhielt sich Anton mit einem Kavalier. und in der Ecke tuschelten zwei schwere Jungen miteinander. Schließlich kam noch ein derbe angezechler, fin ster aussehender Kerl herunter und nahm An-, toN bei Seite; man sah eine goldene Kette. — „Det hab ick jcfunden.' ! . Pitschpan musterte den Ankömmling von oben

bis unten genau, der sah einwandfrei nieder trächtig aus. „Na, und?' „Die is unter Briedern fuszig Emmchen wert.' „Bist wohl mal! Dick plattiert is se, da schmilzt nich für zehn Mark Jold runter; sieben Emm will ick jeden.' „Aber da is doch der Joldstempel.' „Die Fahrt zieht nich, uff den Schwindel fall ick nich rein.' Der Ankömmling zögerte, aber sein Verstand war bereits stark umnebelt, er sagte „Her da mit', und Emil nickte seinem, Freunde Anton hinter dem Rücken des Bezechten vertraulich grinsend

zu. — Der Kerl nahm das Geld, setzte sich und be gann ganz lästerlich Schnaps und Vier zu trin ken, sang zwischendurch einige gemeine Lieder - und pennte dann am Tisch ein. Hierauf hatte Emil Klauwiebe gewartet, er - redete auf seinen Tischgenossen Eds Sänstlich ein. Der war begeistert, aber auch etwas ängst lich: „Is det nich 'n bisken jcsährllch?' Verächtlich blickte Emil den Genossen cm. „Jesährlich sür Dir, wo Du bloß Schmiere - stehst? Und kannst ja ooch morgen früh hin- jehen und Dir bei Tage det

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 26.03.1938
Umfang: 6
teinen Mantel Md deinen Hut. „Papi', eine Her JÜNSV« mit HochrvW Wangen, „der .Emil d« wieder ungenü gend in Naturgeschichte!- Der zwWMige Emil Lsqqfte Key e^nmql ersticken. Mr Abel wqr.schqu ,W des Paters ZiMwer Lestürmt. Dà mar.wlb Mro, hfllb Schiflsrnum. NM- ileph^t« Augen, Md «und dunkelbraun Me KMM?. fuchti'n.das àWr.ob. Weam ^reMch ihfls^y: 'Zapi, Hast Dp.miedsr pie! AU jtuy r pon Ms- Wetthtim diesem Falle fqlsch. Mißt Ihr denn yicht.' ^WyAissìà à M. àv em Tall. der Fyll fiel Ml. Erzyhl

MS lieber etwas anderes . . . Wer mar die Dame, mit der Du Möngst ^n Cqfe igestssen HM Willst Du ,sie ^Weicht Hei- .raten?' Fragte -Abel lauernd. „Aber Abel, Dp tönntest dych Mise?« dqb ich nicht heiraten n>A' „Bestimmt mcht?' „LeschMt mcht. Ich würde Mch selbst dann mich Mcht dazu entschließen tonnen, wen? Hhr mich selbst Harum bitten wur- M MWbey- Ach H«be näWch Kber- Haupt Me Lust dazu.' ^ . Me Lüben -horten nur nach ,nut hal bem Mr Hin. Abel ist dem Emil äuckisch M den Fuß getreten- Emil.bleibt,ibw

cht» schuldig. Pqpi schreit: „Aushiireni Abhören! Pyflt^Macht àl Hhr Kezide gegen Mtch. BManW? Wd er Mirft .dem Abql ein W«!N M àMìk- . i „lyMmes , r^ft der Kleine. ! Wer schon Mft Hn -in zme tes Kà . k-MÄ^lleMe .der Pààst mttr- >de .ich Mch DW Mà Ähr^ I ' Die Kiàr Mftdntizn -in der gleichen <W.sWer rilzf sqglsch à Mrfin,ay. .auch.m,t d«!n Hühqn'snxgch ^r.àrs ààstà-don Aber.nur de? Dmnvàg'Nflchm^tag àete «r Mp àmer. „Ät dì- Sr«u Mi?,^n m,t Euch^^ „Dyck!'' lißf Kbel. ..Doch!' echote «Emil. Mt Yhr

auch leichter, Ml er groß ist', zchraelt Abel. „Hm Ringen werde .ich trotzdem bald der Sieger sein', prahlt Emil. - Der Bater trampelt schon die Hemd ärmel Hoch. Die Düben legen auch die Jacken ab und folgen seinem Beispiel. Dann wollen sie .sich auf ihn.stürzen. „Und die Hosen?' ruft Her Vater oor- wurssvoll. Erst jetzt .besinnen sie sich, daß sie ihre neue Anzüge schonen müssen. So .verlangt es der Bpter. Darin ist er unerbittlich. Sie entledigen -sich also rysch der Bein kleider. Vater Hat MwWen die Türe

für -sich, .und -sie Per iost .sich -in den Anblick. Als erster hört Abel auf. Das Getue langweilt -ihn. »Ich bin so-o müde', raunzt er. -Emil strahlt: „Da Hast Du s Papi, der künftige ChMpivn!' Dann Hören auch -sie auf. Der Aeltere sieht dem Bater auffallend ähnlich: nur sein Haar ist -lichter, fast -blond. Das Ge sicht Ist schmal, die Nase stößt -hackig vor wie bei einem Raubvogel, die Augen sind -rau. klein und mißtrauisch- Später wer- en sie Weltschmerz vorheucheln- Der Kleinere hat ein liebliches rundes spitz

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 30.12.1928
Umfang: 8
des Uchtes' Bon W. Emil Schröder' Weichen Zauber enthalten nicht di« Worte Koh-i-noor»— „Berg des Lichts'! Wer wüßte nicht, daß es sich um ein«, der größten Edel steine handelt, der sich gegenwärtig im Besitz der Königin von England befindet! Wie reizroll mußte es sein, diesen Stein zum -lmt ist, ist Damaskus. Sie ist die größte Stadt Mitielpunkte eines Filmes zu machen! Die KS- ^ die Hauptstadt von Syrien und liegt zu Die àltàStadt der Mèlt Die älteste Stadt der Welt die heute

, als er ihn zum'ersten'Male erblickte! Da, -als er, mit einiger Atemnot kämpfend .. etwa die Hälfte der Ber»>'ro»ienade bewältigt hatte blieb er.plötzlich stehen und unterbrach seine Gedankengänge mit dem Ausrufe: ,,Don nerwetter!' Der A-usruf war entschiede» berechtigt, denn wenige Schritte vor ihm ging mit ieichtein Wie- 'gen ein schlankes, zierliches Geschöpf, dessen wnnderrMe-Beine und niedlichen Füßchen se de»» Revuegirl ein fabelhaftes Engagement ge sichert hätten. Herr Emil Behlke war vor Erregung sprach kos iliid

kühlte vor Entzücken eine Art freudiger Schwäche, die den Weg von Herzen zu den Kniegelenken nabni, födaß er wider Willen ste hen bleibe» muffte. Seine Auge» hastete» ge- banut an der schöne» Gestalt. 'Wie die Entfer- z»u»H ollniäblich größer wurde, gab er sich einen energischen Ruck und setzte seinen fülligen Kör per wieder in Bewegung. „Was das Kind kür fabelhafte Beine hat! Emil, das ist dein Geschmack. Die mußt du dir sicher». Die hat dir der liebe Gott selbst vor weg geschickt

ihn, die Angst ins Gehir», sie könnte seine Anhänglich keit bemerkt., haben, ihn, gar zu entkommen trachten, weshalb er den» gegenüberliegenden Gehsteige zustrebte, un, von dort aus unauf fälliger folgen Ki können. Wie sie weiterging, trieb ihn die Sehnsucht wieder in ihre Nähe und unermüdlich folgte er ihr.straßauf, straßgb. ^ . Herr Emil Bèhmke, der tags vorher festge stellt hatte, eigentlich, noch jung zu sein, , ver spürte mit der Zeit, daß ihi, eine, gewisse Müdig keit überkam und merkte gleichzeitig

erstaunt, daß es bereits dämmerte. „Ticses kleine Mädel will, sich wohl für einen. Dauerlauf trainieren? Aber ja,, wenn man solche Beinchen besitzt. . . Wenn ich nur mal ihr Gesicht sehen könnt»! Ab?r ich will mich von ihr nicht beschämen lassen und geht es bis Roma. Ich folge. Der Lohn wird herrlich sein.' Und Herr, Emil. Behmke entpuppte sich als Held, stapfte tapfer mit bebenden Knien hinter drein. wischte sich verstohlen ^ immer wieder die Schweißperlen von der Stirne und .versuchte durch diskretes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 25.10.1913
Umfang: 16
jetzt ihr Glück zu versuchen, und 'die Zeit zwischen Mittagessen und Abendbrot trat ein, in der nur ein zelne hereinkamen und rasch abgefertigt wurden. Unser alter Bekannter, der Kellner Emil, war ebenfalls den ganzen Tag außerordentlich beschäftigt gewesen, und erst jetzt, als sich die Zahl der Eßlustigen vermindert hatte, fand er Zeit und Ge legenheit, an fein eigenes Mittagsmahl zu denken. Das holte er sich selber aus der Küche an einen gerade unbesetzten Teil des Tisches, -schenkte sich ein Glas Wein

dazu ein und aß in voller Ruhe, aber doch -Mit einem dann und wann flüchtig nach dem Eingang geworfenen Blick, ob nicht eine größere Anzahl von Gästen gerade jetzt wieder Eintreten würde, denen er dann natürlich Raum geben mußte. Da hob ein bekanntes Gesicht — Dr. Rascher — die Leinwand auf und Emil sprang mit einem Satz von feinem Stuhl empor. „Hallo, Doktor, wie geht es Ihnen? — Haben Sie bei dem Brand viel von Ihren Sachen verloren?" „Vor allen Dingen bleiben Sie sitzen und verzehren Sie Ihr Abendbrot, bester Baron

," sagte der Arzt, indem er die dargebotene Hand nahm und schüttelte und den jungen Mann zu feinem Sitz zurückschob. „Wenn Sie mich nur nicht mehr „Baron" nennen wollten!" sagte dieser lächelnd, feinen Sitz wieder einnehmend und Messer und Gabel aufgreifend. „Sie werden mir zugeben, daß der Titel und -meine Beschäftigung nicht zusammenpaffen — wenigstens nicht naä unseren alteuropäischen Ansichten. Nennen Sie mich Emil, und wäre es nur der anderen Leute wegen, treffen wir uns später

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 04.03.1937
Umfang: 6
Ssite 6 ,A»pen?eltung' f ' I' ' 'Mv- « Uu/ì iCG'à ^ j !^, W',l> , Uà- ^ ^i,.!'' . R WlK HA ^ 'l.n Is W! -!M !- ! !<> ! ì Ä> !M'x Ul«l -s.ìi > > > >,>' !!^ü !O, els' Donnerstag, ben 4 Marz igz^^. ANSH«<I»r»<I»ßD»» è VsZz ««« Luce Kino. Heute Emil Zannings, Europas größter Charakterdarsteller, im küiistlcrisch überragendem Film werk »Traomulus', ein von der Reichskulturkammer Vcrlin mit den höchsten Prädikaten an-gezeichnetcr und prämiierter Klassenfilm . Emil Ianningo als Traumulusl

, der nichts ent gegenzusehen hat, als ein paar Worte, abwehrende, be schwichtigende Worte . Kein Sch-vächluig, alleseher, und doch ein elendiglich Besiegter. D'es alles und noch mehr ist Emil Tanniiigs. Eine starke Krast der Gestaltung geht von ihm aus. Ge rade diese Tragik des Seins, die trat, aller Männlich keit zugrunde geht, übt durch diese» Menschengestalter unerhörten Eindruck. Eine Standalgeschichte, in deren Mittelpunkt die Schauspielerin des Stadttheaters Lydia Link, der Sohn eines angesehenen

Edelmannes und ein Hochschulprofes sor stehen, halt die Stadt in Atem. Die Affäre zieht im mer weitere Kreise und fordert schließlich ihr Opfer. Das. was den Film jedoch über allem künstlerisch wertvoll gestaltet, ist das packende, fasselnde, ergreifende und überageade Spiel Emil Laimings, sowie die leben digen Milieuzeichmmg eines Meifterregisseurs Karl fröhlich, der mit dlejem Film einen wohlverdienten Welterfolg errang. Grandiose Gestalten bewegen sich um diesen Traumulus. Seine Frau, raffiniert

, ob sie der anderen etwas sagen sollte. Sie könnte vielleicht Emil benachrichtigen, der draußen stand vor dem Tor. Sie käme gleich, müßte Marie sagen, und Emil möchte nicht gehen. Aber sie schwieg, ein eigentümlicher, unerklärlicher Wider wille hielt sie davon ab. Schon war Marie auch weitergeschritten. Vi« lange Eiflkahr^ hinunter. au> die Straße hinaus. Und am Himmel erlosch un terdes das letzte der. trüben, rötlichen Fliimmchen. Dann, als Hilde es schier nicht mehr ertrug, da auf ihrer Kiste zu sitzen, kam

der Platzmeister: „Also hier sind die Briefe. Stecken Sie sie richtig in den Kasten. Und schönen Dank auch!' Sie rannte die Einfahrt hiitab. Ich kann nichts dafür. Lieber, würde sie draußen zu Emil sagen, der gewiß gefroren hatte. Aber draußen bei der Laterne, die von gelben Blättern umwirbelt war, dort stand kein Emil. Niemand stand dort. So lange hatte es doch nicht gedauert! Doch jetzt durfte sie nicht in sich hineinhorchen, sonst wurde der Schmerz inwendig rege. Sie blickte hinüber zur Elektrischen

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 19.12.1924
Umfang: 6
der Anzengruber'schen Bauernkomödie »Der C'w Iffens wurm'. Kartenvorverkauf bei Hesse, Goethestrahe A). Vei Emil Zannwg». Don * Noch immer klingen mir Emil Tönning» Worte im Ohr: Popularität kann auch zum Fluch werden! Und es P tatsächlich so. — Kaum hatte er seine Zimmer richtig in Augen schein genommen, sprach schon die ganze Stadt von seiner Ankunft. — Bei der spärlichen An- zahl wirklich guter Films, kann ein „Peter der Große', ein „Stier von Oliver', ein „Anna Bvleyn' schwerlich vergessen

werden. Und mit! ihnen Emil Iannings. Seins Gostalten atmen, leben, wir glauben wirklich jene Großen vor uns zu 'sehen, in Glanz und Nuhm Emil Iannings bewohnt ein erstklassige» Ap partement im Palasthotel, erster Stock, mit Balkon, der den Mick aufs Burgg-rafenamt frei läßt. — Für 11 Uhr war ich bestellt. Und Punkt 11 Uhr überbrachte mir der Die ner die Meldung: .Herr Iannings läßt bitten.' Ein List trägt mich empor und eine Minute später stehe ich vor Emil Iannings. Bor seinem Toilettesplsgel arbeitet er an sei nem

Scheitel und heißt mich auf das herzlichste willkommen. Ich hasple meine Einlaidrvng her unter, uns im Kino zu besuchen, doch er er sucht mich, nicht darauf zu bestehen. Populari tät. meint er, kann auch zum Fluch werden. — Und tatsächlich bringt den Diein? schon wieder zwei Karten, von Leuten, die vorgelassen wer den wollen. Er sucht Ausflüchte und läßt sich verleugnen. SSchelnd bittet er mich, Platz zu nchmen. Wir wrechen vom Nächstliegenden, vom „Stier von Oliver'. Emil ymming» wundert

sich, daß der- selb« so spät hier gespielt wird Ich kläre ihn >uber die erschwerten Einfuhrverhältnisse beut- r FiÄn» auf. Tch erwähne seinen „Peter der rcHe', den Prunkfilm „Da» Weib des Pha rao', dessen Erstaufführung im Frühjahr im Sterntino erfolgte und der «ine Wiederho lung im Herbst im PlankensteinSino erlebte, und da beginnt Emil Iannings vmn neuen „Quo vodis'-Film zu erzählen, der in Rom gekurbelt würde. Cr setbst spielt den „Nerv'. Schrecklich sei der Anblick gewesen, fahrt er fort, als die gereizten

Bestien «inen Statisten zerrissen, der sich nöhlt mehr rechtzeitig in Sicher- yeit bringen konnte. Ach erinnere, daß die Presse damals ganz energisch gegen die Ber- .wenVuna von wilden Tieren bei Filmaufnah men austrat. Emil Iannings meint, daß nur ein unglücklicher Zufall den Verlust eines Men schenleer« bedingt hätte und daß im allgemei nen bei Ausnahmen mit den Bestien die größte Borsicht angewendet wirb. Ueber ZukunftS' Pläne befragt, gibt E. Iannings nur auswei chende Antworten. „Dekamerons

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Alpenland
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Seite 7 von 12
Datum: 22.10.1920
Umfang: 12
der nach folgenden Aufstellung ein Verzeichnis des gesamten für die diesjährige Spielzeit engagierten Personals:' Direktion: Nktx Köhler, führt die Gesamtoberregie und zugleich 1. Opernkapellmeister. Schauspiel- und Musi'kvor stände: Artur Klein- Ehre n w a lt e n. Dramaturg und Oberspielleiter. Karl Ziegl- maher, Spielleiter der Oper. Emil Reiß'ner, Oberspielleiter der Operette. Geo Le Bret, Spielleiter des Schauspiels. Willi "rank, Spielleiter des Lustspiels Artur Ellersdorfer. Spielleiter des /Volksstückes

. K. S. E g l a u e r, Kapellmeister für Oper und Operette. Karl Reumann, 2. Kapellmeister und Cbor. repetitor. Darstellendes Personal der Oper und Operette: Herren: Franz Bauer, Gesangspartten. Hans Burger, seriöser Baß. Hans Dürnhof. -2. Bariton. Artur Ellersdorser, Drast'si^r Komiker. Karl Günther, lyri scher Tenor. Heinrich Heller, 1. Bariton. Emil R e i ß n e r, Charakter- und Gesangskomiker. Othmar R o i t n e r, drastischer Komiker. Rudolf Spiegel, jugendl. Gesangskomiker und Tenor, buffo. Louis Triendl, 2. Tenorpartien

-Produktivgenossenschast und Karl Fuchs und Bruder. Beethoven-Abende. Der zweite Beethoven-Abend von Emil und Hedwig Schennich findet heute, 8 Uhr abends, im Musikvereinssaale statt. Konzert Professor Johannes Hegar und Helene Zimmerman«. Das schon im Vorjahre im Kammerkonzertzyklus angekündigte Kon zert dieser beiden Künstler, das infolge technischer Schwierigkeiten damals nicht stattfinden konnte, wird nun am 26. Oktober im Großen Stadtsaal nachgeholt. Kartenvorverkauf im Innsbrucker Musikhaus, Museumstraße 19. Volkstümliche

Fünfter schwarzer Herr Heinrich Heller Regierungsvertreter . Emil Rechner Schreiber ...... Gustav Gebhardt Erster Arbeiter .... Artur Ellersdorser Zweiter Arbeiter . . . Leo Rainer Dritter Arbeiter ... Geo Bret Mädchen Auguste Welten "Frau. Kisa Ott / Mutter . Julietta Bartheleuch Fremder Arbeiter . . Louis Audols Hauptmann Josef Tutzer Maschinengewehr-Abteilung; Arbeiter W's Kammerspiele, ErmrerBSr 3nn»d»v«k. ULnMerUch« LNtvog. US«tr. srir? Freitag, den 22. Oktober 1920. abends 8 Uhr Der Änfried

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 04.08.1891
Umfang: 4
, außer . . .? Plötzlich richtete Emil sich auf. Er hatte auSge- kämpft . . Der liebende, der fühlende Mensch in ihm hatte den Sieg davon getragen. „Gott, ach Gott, wie schön/ begann er mit einem schwärmerischen Blick, der eben so der uied- Tichen Freundin als der großartigen Natnr gelten tonnte. „Ach ^a, sehr schön l' entgegnete sie leise. Dann, sich mit einem hinreißenden Lächeln an Emil wendend, fuhr sie fort: »Wie ich Ihnen danke, mein Herr, daß Sie sich meiner angenommen haben. Ohne Sie hätte

ich da« vielleicht niemals zu sehen bekommen.' Damit reichte sie ihm die Hand. Emil wußte nicht, wie ihm geschah . . Ein elektrischer Strom schien von dieser kleinen Hand anSzngehen . . Gin Schauer der Seligkeit rieselte ihm über den Rücken. „Oh, oooh, ich bitte mein werthes Fräulein,' stammelte er, — „aber — ach — wenn Sie wüßten, wie gerne ich das thue! Wenn Sie überhaupt wüßten, was . . Oh, oooohl „Was habe» Sie denn?' unterbrach ihn die Blondine. „WaS ich habe? Ich — ich habe, was ich so lange vergeblich

?' Wie? . . Der geneigte Leser hat gewiß allen Gründ über dieses „natürlich' höchst verwundert zu sein nnd auch Emil Bleiweiß hätte Grund genug gehabt dazu. Aber was kümmerte ihn jetzt ein simple» „natürlich' ? Ihn kümmerte jetzt überhaupt nichts mehr. Er war begeistert! Immer stärker uud stärker arbeitete der elektrische Strom in seinem Innern. ES gab kein Halten mehr. „Oh, wenn Sie schon einmal geliebt haben,' fuhr er fort, „so werden Sie wissen, wie mir jetzt ist; denn ...' „Sie lieben?' fiel ihm die Blondine

ins Wort. „O jal' senkte er. „DaS ist aber tuteressaut! Wen denn?' fragte sie gauz unbefangen weiter. „Wen? Weu? Und das können Sie ftageu?' rief Emil leidenschaftlich aus. „Oh, mein Fräulein, ich kaun es uicht länger verschweigen, was mir im Herzen brennt wie . . . wie . . . Es gibt ja große Rentiers uud es gibt auch kleine Reutiers, es gibt sogar sehr kleine Rentiers; —aber ich kann uicht darauf warten, bis mir Griesmeier die Re ferenzen schickt!' Erschreckt schnellte die Blondine in die Höhe

. Griesmeier, wie? Er kannte Griesmeier? Ohne darauf zu achten fuhr ,Emil fort; „Uud ich will auch nicht länger mehr warten, dran mein Hey sagt mir: Du versäumst sonst die Eonjllktnrl O, mein Fräulein, lassen Sie mich noch haben durch Insekten und ungünstige Wittern«» sehr gelitten. ' ^ Saluru. Die Abgabe .gut' bei Traubenstall!, l ist nur relativ, da der Ausfall durch Redtod > keineswegs gedeckt werden wird durch den wenn > auch immerhin reichlichen Ansatz. ^ Trient. Die Seidenraupen entwickelten

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Seite 4 von 6
Datum: 01.03.1933
Umfang: 6
Selbstbeherrschung bleibt sie dem Bräutigam fern, der sie brieflich schon einige Male um Verzeihung gebeten hat. „Wenn er mir wieder vertraut und sein Unrecht einsieht, ss er zu mir kommen." Das ist ihr Bescheid und dabei bleibt st ; Aber sie weiß nicht, daß Emil bei dem rauhen Wetter B hinaus darf. Der Arzt sagt sogar, es wäre das Beste, wennk Patient den Winter über nach dem Süden ginge, um die Wunde in der Lunge richtig auszuheilen. Wer aber soll Ä ihm reisen? Seine Mutter? Die kann aus dem Geschäft B fort

, auf ihren Schultern liegt ja die ganze Last. Und imne wieder kreisen Emils Gedanken um die Braut, die er so schB gekränkt hat. — Dies alles erzählt er in ungelenken Worten der Frau Mihch die am nächsten Morgen heruntergestiegen ist, um dem Man chen das verlorene Glück neu zu begründen. Auch Emils M ter hatte sich mit an den Tisch gesetzt, sorgenvoll und betrübt „Ich habe ja nie dem Schurken geglaubt," sagt sie. „M wenn einer verliebt ist, wie der Emil, denkt er wohl andere- und mit der Eifersucht ist's vollends

eine üble Sache. Das weh ich wohl am besten, denn mein seliger Mann, — na, ich rB alte Geschichten ruhen lassen! Aber ich meine, das Mansche" brauchte auch nicht so trotzig zu sein. Arm ist sie wie eine Kirchenmaus und sitzt auf so hohem Pferd!" Da legt ihr Emil die Hand auf den Arm, in seinem blasse" ruhigen Gesicht zuckt es wie Rührung. „Das darfst du nun doch nicht sagen, Mutter. Hättest du B gehört, wie das liebe Mädel mir das klar gemacht hat! b wäre zwar arm an Geld und Gut, aber ihre Liebe fei

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