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konfer- virter Früchte und Gemüse besuchte und verschiedene Süßigkeiten wählte, die nach Toblach gesendet wer den mußten. Der Vizepräsident der Handels- und Gewerbe kammer in Bozen, Herr Paul Welponer, hat sich vor einigen Tagen in Angelegenheil des FleimSthaler- Bahnprojektes nach Wien begeben, um sich mit den maßgebenden Persönlichkeiten des Handelsministeriums darüber zu besprechen. Hauptsächlich wird dabei die möglichst bald vorzunehmende Tracirung der Linie, welche als sehr dringender Natur

erhält aus nachfolgenden Zahlen eine sehr lebhaste Beleuchtung: Am Jahre 1841 zählte man in Oesterreich 40.444 handwerksmäßige und 401 fabrikmäßige Webereien, Während die Mhlung von 1890 nur mehr 7709 ««N-- und Mittelbetriebe, dagegen bereits 1053 Großbetriebe aufweist; die Lederindustie war 1841 durch S866 handwerksmäßige Gewerbe und 104 Fä hrbetriebe vertreten, wogegen 1890 die Zahl der echeren auf 2518 gesunken, die Zahl der letzteren ach 232 gestiegen ist. Muernngsbericht der Sektion Bozen

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Regierung das griechische Budget nicht belasten und wird die Instrukteure selbst bezahlen. Kabinetskrise in Frankreich. Paris, 15. Juni. In der französischen Kammer wurde nach einer langen und erregten Debatte über die allgemeine Politik der Regierung und nachdem Ministerpräsident M6line den Standpunkt der Regierung gekennzeichnet hatte, eine Tagesordnung Ribot's angenommen, daß die Kammer die Er klärungen der Regierung billige und entschlossen sei, eine Politik der demokratischen Reformen, gegründet

auf die Union der Republikaner, und gestützt auf eine ausschließlich republikanische Majorität durchzuführen. Der letzte Zusatzantrag wurde trotz der Abwehr des Ministerpräsidenten mit einer Mehrheit von 49 Stimmen unter riesiger Aufregung des Hauses angenommen. Die meisten Blätter sprechen die Ueberzeugung aus, es werde Meline nach den Abstimmungen in der Kammer nichts anderes übrig bleiben, als seine Entlassung zu geben. Die Organe der äußersten Linken er klären, wenn Meline sich weiter an sein Porte

feuille klammern sollte, würde die Kammer die parlamentarischen Beziehungen zu ihm abbrechen. Fast allgemein wird ein Ministerium Ribot oder Dupuy sür wahrscheinlich gehalten. Paris, 16. Juni. Kabinet M6line gab heute seine Demission. Abyssinien und Frankreich. Paris, 15. Juni. Der „GauloiS' meldet, daß demnächst Abgesandte des Königs Menelik mit reichen Geschenken sür den Präsidenten Faure hier eintreffen werden. Menelik will dadurch seinen Dank kundgeben für die Sympathien, welche Frankreich

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R<tQ« zu.n ^ lS2. Juusbrnek, den ö. Juli 1873. ^ Knndmnchnng. Nr. SS Nachdeo» in Folge Dienstes Resignation deS k. k. Notars Herrn Johann Nikolaus Haindl die NotarS- Stelle mit dem Amtssitze tn Lana in Erledigung ge kommen ist, so wird behnfS der Besetzung dieser Stelle der ConcurS mit dem Beifügen hiemit ausgeschrieben, daß dle Bewerber ihre gehörig instruirten Gesuche bin nen vier Wochen anyer zu richten haben. ' K. K. Notariat-Z-Kammer Innsbruck und Bojen Innsbruck, am 3. Juli 1373

zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß Herr Johann Nikolaus Haindl auf die NotarS-Stelle in Lana verzichtet hat, weswegen Diejenigen, welch! nach 8. 25 Abs. 1 der Not.-Ord. krast ihreS gesetz lichen Pfandrechtes Anspruch auf Befriedigung auS der Caution desselben zu haben behaupten, denselben bin nen sechs Monaten bei der gefertigten NotariatS- Kammer anzumtlven haben, widrigenö nach Verlauf dieser Frist ohne Rücksicht auf ihre Ansprüche die Zu stimmung zur Erfolglassuug der Caution ertheilt

werden würde. K. K. NotariatS-Kammer Innsbruck und Bozen Innsbruck, am 3. Juli 1373. Der Präsident: Dr. Nußbaumer. 1 C d i k t. Nr. 2894 Vom k. k. Bezirksgerichte Briren wird anmit zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß Massimo Zanotta, Steinmetz in GraSstein, durch Advokat Dr. Dcsaler, wider Johann Batiista Fcrr»ri, Pflasterer in Briren, pto. 33 fi. 39 kr. Klage überreicht hat, worüber zur summarischen Verhandlung auf 1. August d. IS. Vor mittags i) Uhr in daiger AintSkanzlei Zimmer Nr. 2 Tagfahrt anberaumt wurde

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wurde die Rotunde der nieoeröstcrreichischen Ge Werbeausstellung geöffnet. Kurz bevor Sc. Majestät selbst erschien, um die Ausstellung persönlich zu er öffnen regten sich noch viele emsige Hände um hastig die letzten Anordnungen zu treffen. Alles, was nur halbwegs mit irgend einem Zweige der Industrie oder Gewelbe in Beziehung steht, zog nach dem Prater, um die Resultate einer dreißigjährigen, rast losen Arbeit in allen Zweigen unserer Gewerbe zu bewundern. Der Eindruck, den die zur Ausstellung

von warmem Interesse, welches Ew. Majestät der Ent wicklung der vaterländischen Arbeit entgegenzubringen die besondere Gnade haben; wir danken innigst sür die uns zu Theil werdende allerhöchste Auszeichnung, welche u«s mit der frohen Zuversicht erfüllt, daß sich Oesterreichs Gewerbe und Industrie stets der weisen Fürsorge und des mächtigen Schutzes Ew. Majestät zu erfreuen haben werde. Ich bitte Ew. Majestät, die niederösterreichische Gewerbeausstellung als eröffnet erklären zn wollen. Der Allmächtige

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außerdem bei immer näher heranrückendem Alter arm?/ abgearbeitete Dienstboten?» in ihrer Verlassenheit weinen müßten.' — Die Kammer beschäftigt sich dermalen mit einer sehr nationalen Frage; sie debattirt nämlich über daS baierische Nationalgctränk, das Bier, und über die Regulirung deS BiersatzeS. München, 10. März, Vormittags 111 Uhr. Der Justiz,ninister übergab heute zwei Gesetzentwürfe über die Gerichtsorganisation, wonach daS Grundlagegesetz von 13-13 und die Gerichtsverfassung von 1352

nicht aufgehoben, den Landgerichten ohne Kollegialität kleinere Prozesse zugewiesen, die Stadtgerichte in Bezirksgerichte verwandelt und vermehrt, und bei den Landgerichten Untersuchungsrichter aufgestellt werden, dann einen da mit zusanimenhängenden Gesetzentwurf über crecutorische Urkunden. — 1t). März, Abends ti Uhr. Die zweite Kammer hat den Ausbau der Müuchen-Salzburgcr Bahn durch den Staat mit 31 gegen Stimmen genehmigt, hie- sür 12,2M,lX)lj Gulden mittelst Anlehen al pari ge nehmigt und einen Antrag

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» stehendster Zug und Firniß über daS ganze Bild ergossen; aber gerade auch mit ihr daS echte Ge präge künstlerischer Tüchtigkeit und Vollendung auf» gedrückt. Möge uns der hochverehrte LandSmaun noch manche Scene vor Augen führen, wozu tiro lische Novellen und GeschichtSwerke reichen Stoff bieten. r. Ariginat-Hetegramme. Aie«, 16. Mai. Im Abgeordnetenhause bean tragte bei dem Titel .Gewerbe-Inspektoren* der Abgeordnete Dr. Johann Anger er, die Regie rung aufzufordern, die Gesetzgebung

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ist an der Tagesordnung.j Heute kamen zwei Dieb stähle vor. In der Nacht wurden in einem Hause alle Hennen, bis auf eine gestohlen. Nachmittags, als eine Bäurin vom Felde heimkam, traf sie in ihrem Haufe in der Kammer einen Dieb vor geöffnetem Kasten.. Der Dieb tmrrde verhastet. Kusstein, Unterinntal. (P rimiz u. ander es.) Am Feste Beter und Paul feierte der neugewählte Priester Josef Eaerbacher, Gutsbesiherssohn von hier, in der schon geschmückten Pfarrkirche sein erstes heil. Meßopfer. Eine zu Herzen gehende Predigt

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, geb. Schöpfer. 539 Herr Franz Naggl, Handelsmann, n? ^lidwig Schaufler, Handelsmann- Frau Katharina Freyin v. Sternbach in Mühlaü. 5^2 Deren Familie. 593 Herr Varth. Ant. Marsoner, k. k. pens. Kammer- Gef.-Aerw.-Oekonom. 594 Herr llr. Stolz, Operateur und Hau-wuiidarzt in der k. k. Irrenanstalt in Hall. 59g Dessen Gemahlin Luise, geb. Rapp. 596 Herr Honstetter, Spitalverwalter. 59? Dessen Frau Gemahlin. 59g Herr Jos. v. Jnderinauer, k. t. KrelSrath. 599 „ Johann N. v. Schuller

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erbliches Mitglied der württemb. Ersten Kammer, zu deren Vizepräsidenten er im Jänner 1893 gewählt wurde, war 1871—8V Mitglied des Deutschen Reichstages für den 12. württemb. Wahl kreis, auch >877 und 78 dessen zweiter Vieepräsident und gehörte der Deutschen Reichspartei an. Er ist auch Präsident der 1883 von ihm gegründeten Deutschen Kolvnialgesellschast, eine der thatkräftigsten Stützen der Deutschen Kolomalpolitik und wurde 1891 in den Kolonialrath berufen. In der preußi schen Armee bekleidete

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Prostatahypcrtrophie'. Freiwillige Feuerwehr. Heute Abends 7 Uhr Exerzieren der Mannschaft der Spritze Nr. II. FcißigeS Erscheinen sehr gewünscht. . , .... Telegraphische Depeschen des^, „Böten.' AVien ,6. Mai. Die ungarische Delegation nahm den Ausschußantrag, betreffs, .des HeereSauS- rüftungS-ConsorliumS mit .dem Anzeudement an, daß die^Monopolisirung möglichst vermieden werde. . -s,Rom» 6,«iMai. ,An -der Kammer erklärte der Ministerpräsident, ,dgß;i das i?Ministerium über deS Königs. Wunsch im jAmte verbleibe

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stattgehabten Wahlen hat in den Kreisen der reactio- nären Kammer Majorität einen verblüffenden, ja geradezu lähmenden Eindruck hervorgebracht. Nach dem die Herrru sich vou dem ersten Schrecken eiuiger- maßen erholt hatten, beschlossen sie. die Regierung demnächst über die innere Lage deS Lande«, die »>>«.. in Folge der Wähle» sehr bedroht erscheint, zu j^. pelliren. Man kann mit größter Wahrscheinliche voraussagen, daß es auch diesmal bei vhumäckA.' Velleitäten verbleiben wird; Thiers ist Herr

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, 15. März. Die Kammer nahn: mit 318 gege» 231 Stimmen den Paragraph eins des Gesetzentwurfes betreffend die Ab schaffung des kougregatiou istischen Unterrichtes an, wonach den Kongregationen die Erteilung jedweden Unterrichtes i» Frank reich »»tersagt wird. Wien, 14. März. Die wegen der Demonstra tionen gesperrte KIsnsn wird heute wieder eröffnet. Wien, 14. März. Die 24jährige Hilfsarbei tersgattin Katharina Fialka und der 13 Jahre alte Schablouenschneider Karl Fiala unterhiel ten ein Liebesverhältnis

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stattfindet. Noitt» 23. März. In der Kammer nnd im Se nate entwickelte DepietiS das Programm des KabknetS und verheißt weitgehende Reformen. In der Kirchen politik werde das Kabinet weder agressiv noch feind lich vorgehen, und unter Beobachtung der bestehenden Gesetze sich zn keinerlei Vereinbarung herbeilassen. Bezüglich der auswärtigen Politik, der Armee und Marine werde die frühere Politik weiter verfolgt, die j>ouve»ticnen betreffs Trennung und NückkanfS der oberitalienischen Bahnen werden acceptiit

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, von Landeck; Hr. Joh. Neibmayr, Bäckermeister aus Lana, mit Sohn, von Schwaz(im g. Stern). — Hr. Karl Schmitt, k. baier. Regier.- Sekretär, von Salzburg; Hr. Justuö Theobald Max Günz, Ür. der Medizin aus Planen, von Gastein; Hr. Friedr. Mayer, Apotheker ans Frankfurt, von Meran (im g. Hirsch). -- Hr. Anton Christanell, Privatier, von Kältern (zum Riesen Haymon In Wilten). — Hr. Kink^ k. k. Bezirksrichter, von Meran (Nr. 213). Den At. Juli. Hr. Adolf Ow, k. würtemb. Kammer herr und Gesandtschaft»-Sekretär

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der Kinder einer Familie ist. Die Steuer soll überhaupt nicht von der Gesammtheit der decla- rierten Einkommenssumme, sondern nur von drei Vierteln derselben erhoben werden. Den Besitzern von Actien, welche der Couponsteuer unterliegen, wird der entsprechende Betrag bei der Steuer abgezogen.— In der Kammer beantragte Lacretelle, die Quästoren aufzufordern, ihre Entlassung, welche sie wegen des Zwischenfalles mit den Journalisten gegeben, zurück zuziehen. Der Antrag wurde mit 243 gegen 70 Stimmen

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der Preußen von Leipzig und Bautzen. Italien. * Nsm, 25. Dez. (Der Papst) bat heule bei einem ungeheuern Andränge von Menschen in der St. PeterSkrche celebrirt und empfing sodann die Glückwünsche der Kardinäle. Frankreich. * Paris, 27. Dez. (Rauher) bekäwpste in der Kammer das Amendement Louvet, welches durch die Heirathsgestattung in den zwei letz ten Reserve-Jahren der Armee 34,000 Mann raube» und einen nicht höheren als den gegenwärtigen Effektiv stand von 639,000 Mann geben würde, daS Land brauche

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zu fördern, auch voll uud ganz zur Durchführung bringe». — Bürgermeisterwahl in Brixen. Die Statthaltern hat dem Protest von christlich sozialer Seite stattgegeben und die Wahl des VizebürgermeisterS Stremitzer vo» Brixe» aa- »ulliert, weshalb i» 14 Tage» eine ueue Bürgermeisterwahl angeordnet werdeu muß. — Die Handels- und Gewerbekammer hielt am 21. d. M. ihre 4. ordentliche Pleaar- versammlung ab. Ueber den Jahresvoranschlag der Kammer pro 1914 referierte Herr Kaffe- verwalter Oberhaidacher

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über Kindermord ab, den die Annalen der engli schen Justiz kennen. Die Angeschuldigten, Mann und Frau, die sich in den letzten Jahren bald unter diesem, bald unter jenem Namen in den verschiedensten Städten aufhielten, in Wirklichkeit aber John und Katharina Barnes heißen, hatten überall dasselbe schändliche Gewerbe der „Kinderverpflegung' ausgeübt. Alle ihnen meist von armen Leuten, oder von Müttern, die Grund hatten zu wünschen, ihrer Kleinen bald los zu sein, mit einer bestimmten einmaligen Summe Geldes

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