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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 23.09.1916
Umfang: 8
politischen und wirt schaftlichen Aufgaben zu sichern. Heute Freitag erhielt zunächst Abg. Haase als Hauptredner der Opposition das Wort zum Kor referat. LetzteRachrichten Zer heutige österreichische Generalstabsbericht. Wie u, 22. Sept. (Amtlich.) Leftlicher Kriegsschauplatz. Front gegen Rumänien. Bei unveränderter Lage keine besonderen Ereig nisse. Heeresfront des G. d. K. Erzherzog Karl: Die Anstrengungen der Russen in den Karpathen haben gestern etwas nachgelassen. Nördlich Dorna- Watra, südwestlich

von lebhaften Artillerie- und Hand- granatenkämpfen im Somme- und Maasgebiet ist nichts zu berichten. Leftlicher Kriegsschauplatz. Heeresfront des Prinzen Leopold v. Bayern. Westlich Luck schlugen schwächere russische An griffe fehl. Bei Carisnicza hielt sich der Feind noch in kleinen Teilen unserer Stellungen. Bei den Kämpfen am 20. ds. fielen 760 Gefangene und meh rere Maschinengewehre in unsere Hände. Heftige Artilleriekämpfe auf einem Teil der Front zwischen Sereth und der Strypa und nördlich Zborow

. Feindliche Angriffe wurden durch unser Feuer vereitelt. Heeresfront des G. d. K. Erzherzog Karl: An der Narajowska lebhafte Feuer- und stellen weise Jnfanterietätigkeit. In den Karpathen ging die Kuppe Smotrec wieder an den Feind verloren. Die fortgesetzten Anstrengungen der Russen an der Baba-Ludova blieben dank der Zähigkeit unserer braven Jäger wieder erfolglos. Feindliche Angriffe im Tatarkaabschnitt und süd lich des Dnjestr wurden abgewiesen. Front in Siebenbürgen: Nichts Neues

. Balkaniriegsschauplatz. Heeresfront des GFM. v. Mackensen: In der Dobrndscha gingen starke feindliche Kräfte südwestlich Topraisar zum Angriff über. Durch um fassenden Gegenstoß deutscher, bulgarischer und tür kischer Truppen gegen Flanken und Rücken des Feindes sind die Rumänen fluchtartig zurückge worfen worden. Mazedonische Front: Die Kampftätigkeit im Becken von Florina blieb rege. Oestlich des Wardarflusses lebte sie wieder auf. Der 1. Generalquartiermeister: v. Ludendorff. Si« feindlicher rranspottdampser versenkt. Berlin

, 22. Sept. (Wvlslfbüro.) Eines unserer U-Boote hat am 17. September im Mittelmeer einen vollbesetzten feindlichen Trans portdampfer versenkt. Das Schiff sank innerhalb 43 Sekunden. Bulgarischer Generalstabsbericht. Sofia, 21, Sept. (Bulg. Tel. Ag.) Mazedonische Front: Gestern trat keine Aenderung in der Lage der bul garischen Truppen um Florina und auf der Höhe Kaimakcalan ein. Der Angriff der Russen auf die Höhe 1279, nördlich von Armenik, scheiterte. Die feindlichen Bataillone wurden in Unordnung

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 2
Datum: 10.04.1945
Umfang: 2
. Wegen dieses hartnäckigen Wider standes im Hinterland sei cs auch nicht möglich, so stellt die englische Zeitung „Daily Herald' fest, daß etwa die ganze Front in breiter Linie vormar schiere. Man könne die Rolle der al liierten Panzerkolonncn keineswegs mit einer flachen Hand vergleichen, die ein willenloses Objekt vor sich lier- schiebe. Die Panzerkolonnen glichen vielmehr ausgestreckten Fingern, die sich in einen zähen Teig bohren, und dieser Teig erweise sich mehr und mehr als undurchlässig

der Stadt wie vom Erdboden verschluckt. Auch Mädchen beteiligen sich an diesem für die Al liierten verlustreichen Kleinkrieg. Sie hätten sich darauf spezialisiert, aus Häuserruinen Handgranaten in vor überfahrenden alliierten Fnhrzeugko- lonnen zu werfen. Der Korrespondent des englischen Blattes schildert dann einen Vorfall, den er selbst als Augenzeuge miler lebte und den er als typisch für das zu beobachtende Vorgehen unserer Werwolfkämpfer bezeichnet. »Auf ei ner Strasse in unmittelbarer Front nähe

für die bolschewistischen Absich ten itn Südosten. schützstellungen und Nachschubkolonnen empfindliche Verluste zn und schossen In den letzten 48 Stunden 41 Flugzeuge ab. In Holland führten die Kanadier bei Zupthen und östlich Devebter wieder star ke Angriffe, die bis auf geringe Einbrüche verlustreich zusammenbrachcn. Nach Nord westen und Norden fühlte der Gegner mR Aulklärungskräften weiter vor. Tn Nord* ostbolland hinter unserer Front abgesettte feindliche Fallschirm-Jäger wurden anfge- ricben. Die zwischen der Ems

im Raum westlich Göt tingen wird gekämpft. Die Schlacht am Nordrand des Ruhrge bietes. an der Sieg-Front und im Rothaar gebirge hat gestern an Heftigkeit zugenom men. Unsere Divisionen verhinderten überall den vom Feind erstrebten Durchbruch. Ein nördlich Köln Uber den Rhein gesetztes Aus der Provinz Bozen T ,|!f, mit des ptchvotklebten Händen am Kinn, renzeu zu verzeichnen: Geburten: Alois Uwl JuUiS -zwickt einmal das linke, dann das rechte Fiatscher de» Anton, Winkler ln Ellen; Jo- Eisronilich heißt

, Schuhmacher ln Flaue; Josef DBK. Feldführer Katsehltsohnlg statt. Der M abaa , Datei». Bäcker 25 Jahre alt ' An der mittelitallentschcn Front setzte Benedikt des Heinrich Gruhor, Lughof in Vortrag behandelt den Kriegeeinsatz des . . der Feind seine Angriffe an der Llgurischcn Nobls; Susanna des Thomas Wieser, Unter- Deutschen ^ten toewes Ostern Land Küste wieder mit stärkeren Kräften fort. Trelhof in Fiaas; Josef des Josef Vlelder, iindLetUe.^ls^ewismnsohno Mnsk. dir VerdlinkelungSZeitOn Er konnte unsere

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 07.12.1943
Umfang: 4
,.Staat und Gauhaupt stadt ein. Eine Ehrenkompanie der Ge birgsjäger mit Fahnen und ein Musik- korps der Wehrmacht waren angetreten. Als Vertreter der kämpfenden Front sprach zur Eröffnung der Ausstellung Eichenlaubträger Oberst Nobis. Er erinnerte an die Kaiserjägerausstellugg auf dem Berg Jsel und verwies ' aus deren geschichtlichen Charakter, wogegen die Ausstellung „Bergvolk — Soldaten volk', nach gegenwartsnahen Gesichts punkten gestaltet, unmittelbar in das Zeitgeschehen an den Kampssronten

des gegenwärtigen Krieges einführe. Die Ausstellung zeige den Volksgenossen in der Heimat, wie ihre Männer und Väter. Brüder und Söhne kämpfen und sich ihr Dasein an der Front etnrichten. Hinter diesen Darstellungen aber stehen, überall spürbar, nicht nur das Kampfgeschehen sondern auch Tapferkeit, Entschlußkraft. Kameradschaft und die Gedanken an die Heimat. ‘ Als Beispiele dieser geistig-seelischen Kräfte unserer Soldaten gab Oberst Ro- bis kurze Darstellungen aus Ereignissen des Ostkrieges: Cr schilderte

, wie einmal ein schweroerwundeter Stabsfeldwebel von seinen Kameraden, die det Reihe nach selbst verwundet wurden, aus scheinbar aussichtsloser Lage herausgeholt und vor dem Schicksal, in sowjetische Gefangen schaft zu fallen, bewahrt wurde, und ein andermal ein entschlossener Obersäger mit 23 Mann durch schneidigen Zugriff eine schwerbewaffnete sowjetische Schlüssel stellung zerschlug und damit eine ganze sowjetische Gebirgsbrigade, etwa 4000 Mann stark, zersprengte. Die geistig-seelische Verbindung mit der Front verstärkt

und vertieft zu wissen, stellte Oberst Nobis abschließend fest, sei der Wunsch, den die Front mit dieser Ausstellung verbinde. Generalleutnant von Faber du Faur brachte in seiner Ansprache zum Ausdruck daß gerade jetzt, in der Zeit eines Hel denkampfes sondergleichen, die Gedanken der Heimat. Ihr ganzes Herz und Ihre ganze Begeisterung unablässig bei der Kampffront sind. So werde diese Aus stellung ihren Zweck. Front und Heimat einander näherzubringen. voll erfüllen können. Mit Nachdruck verwies

Wenn der Obergesreite I. an diese Zri> ten zurückvenkt. dünken sie ihm wie ein Traum, in dem Wunschbilder und Wirk* lichkeit auf Wolken reiten. Dabei steht er als „eisgrauer Jäger' In seinen Gena gelten fest im nüchternen Alltag der Front. Heute sind wieder diese Wolken In seinen Augen. Er'fährt mit der Hand über die Stirn. Klamme Finger kneifen In die eigene Backe. Diesmal ist es kein Traum. Er segelt wirklich durch die Wol ken. Hinter seinem Rücken türmen kich In langer Reihe Säcke und Berpflegungs- bombon. Dumpf

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 09.01.1945
Umfang: 4
: Kleines Konzert; Oper und Konzert; 16.00—17.00: Unter- 15.30—if).oo: Solistenmusik: 16.00 bis haltsame Melodien der Kapelle Willi 17.00: Operettenmelodien: 17.15—18 00: Butz; 17.15—17.50: Musikalische Klei- Ein bunter Melodicnsfrauß; 18.00 bis nigkeiten. gespielt von der Kapelle 18.80: Otto Dobrindt dirigiert: 18.45 bis Willy Steiner; 17.50—18.00: Die Erzäh- 19.00: Wir singen für alle; 19.00—19.30: hing des Zeitsplegels: 18.00—18.30: Der Zeitspiegel; 19.30—19.45: Front berichte; 20.15

tapferen Einsatz wurde Obergefreiter Josef Dax an der Süd front mit dem Eisernen Kreuz 1. Klasse ausgezeichnet. ‘ BZ. Lana. El Peru nachm i t ta ge. Die Mädelschaft von Lana veran staltete in der vergangenen Woche zwei vorzüglich gelungene Elternnach mittage, bei denen volkstümliche Lie der und Gedichte vorgetragen und ein Märchenspiel aufgeführt wurden. Die zahlreichen Besucher spendeten den Vortragenden zahlreichen Beifall. BZ. Karthaus, itn Schnalstal. Aus zeichnung. Gefreiter Johann San

von einer Staublawine verschüt tet und getötet. One Celiirgs - Division kämpft im koken Men Hoher Norden. — Im Rahmen des neuen Auftrages, den der Führer nach dem politischen Zusammenbruch Finn lands der Gebirgs-Armee im hohen Norden Truppe birgs.iüger-Bataillon hat den nach Nor den dringenden Feind jedoch schwer dezimiert, zwei Bataillone der Bolsche wisten aufgerieben und damit die Vor gegeben hatte, galt es. die aussetzungeri dafür geschaffen, daß mit Straße mit starken Kräften aus der Front herauszulösen

, die auf verschiedensten Wegen zur Front mar schierten. ohne daß sich ein eindeuti ges Bild .ergeben hätte, wo der Feind seinen Angriff ansetzen wolle. Eines war klar: frontal würde er es nicht wagen, hier war seine Aussicht gering. Die breiten Straßen, die die Sowjets jedoch in kürzester Zeit quer vor unsc- konnten. Seit Tagen schon rollten wich tige Versorgungsgüter auf der Russen- straße zurück nach Westen. Am 9. Ok tober rückte darauf befehlsgemäß wäh rend der Nacht die Masse der Artille rie. der Gebirgsjäger

hatten. Bis in die Morgenstun den blieben schwache Nachhuten in den Kampfständen zurück, um den Ab marsch der Kameraden über das von rer Front nach Westen bauten und auf unseren Höhenstellungen aus weit ein- denen in den September-Tagen der Koionnenverkclir nicht abriß,' ließen schließlich erkennen, daß die Spitze seines Angriffs vor allem nach Westen gegen die Stützpunkte der Nachbardivi sion. die die Eismeerstraße nach Osten abschirmen, zeigen würde. Anfang Oktober 1944 eingebrachte Gefangene einer bolschewistischen

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 03.03.1944
Umfang: 4
haben wird.' politische Vormachtsstellung, so ist es für Dieser Glaube an die deutsche Europa- sie doch eine Selbstverständlichkeit. die Aufgabe wird von den Romantikern tzem deutschen Wesen entspreche, daß dos historisch begründet mit dem Gedanken keine Unterdrückung anderer Völker de nn das deutsche Kaisertum des Mitte!» deuten dürfe und keine Gleichmacherei, alters, das besonders von Friedrich Schle» gegen die sie innerpolitisch wie außen» gel in seinen historischen Vorlesungen politisch immer Front gemacht hoben

Koffern zu schlafen, seiner Erkrankung nicht mehr der glei» britischen Verlust« an dieser Front. Der um für jede Eventualität bereit zu sein, che fei. Im »News Chronicle' beklagt ehemalige Kklegsmlnlster Hoar«»Dellkha Heute schläft jeder Mensch in Rom fried sich Cümmlttgs heftig über diese Gerüchte hak die Unruhe Englands über diese Cnt» lich und sicher, daß ihm keine Ueberra. und erklärt, daß es sich um^eine reget» Wicklung Und das Mißvergnügen des ichung passieren kann. Die Presse aller .rechte

, wenn et das Landunäs» ner Schlacht Im pontlnischen Gebiet steht, mehr voll wieder hergestellt sei feit sei». unternehmen von Nettuno mit der oö- und andere Blätter erwarten, einen an» ’ttst Erkrankung, daß er leicht ermüde, rüchtigten Landung von Tallipoli im glo-amerikanischen Offensrvvorstoß an der daß er nicht mehr denselben starken Jahre 1915 verglich. Hoare Betisiia hat Cassino-Front. Griff in der Staatsführuna habe und nicht vergessen, darauf hinzuweisen, daß .haß «v sich In allerhcmv t>A>«utungsl

um 7-19. Die Weikerfatzrt nach Dozen ist wie bisher um 7.30 gege ben. Der neu eingelegt« Zug trifft i« Bozen und Umgebung »News Chronicle', mit deutlichen Hin weifen darauf vorgebracht, daß es doch besser wate, bald einen anderen Regierungschef aufzustellen. Cummings erklärt, daß dies alles Verleumdungen der Gegner Churchills feien und daß Nene iranische Offensive Die Kämpfe an der Burma-Front Tokio. 2. März — Die 5. englische Di- b cks zu einer st ätegischen Entscheidung w 9 ff oä-' AusblutuNüSprozeß einsetzte

, der in fei nem Verhältnis mehr zu dem ursprüng llchen Ziel steht. Ein sehr wunder Punkt in der agita- sion im SInzeitva-Becken in. West-Burma zu Hilfe kommen wollte, Ist einer Mel dung von einem ungenannten Stützpunkt in.. Burma zufolge —- nicht .in der Lage, Churchill ^sundheitttch in Hochform setz torischen Front der Engländer und der ihre Absicht auszufiihten, da die japa- .1 Rordametikaner ist ferner die Tatsache. Nischen Streitkräste von Raungdaw aus L^nvvller ausjehe, sind« ihre natür» ^ah bisher

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 13.10.1944
Umfang: 4
interessiert Ist, ersieht man daraus, daß bei jeder bisherigen Vorstellung der Saal bis zum letzten Platz gefüllt war. Kreis Brixen BZ. Brixen. Auszeichnung. Dem Kameraden der Jugend Toni Ke rer wurde für vorbildlichen Einsatz das Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse mit Schwertern verliehen. BZ. St. Andrä. Heidentod. An der Italienischen Front fiel am 9. Sep tember 1944 für Führer, Volk und Hei mat der Gefreite Robert K e r e r. Wink lersohn in Mellaun. Invasionsbeginn“ bezeichnen mußten. Schon

. In breiter Front gehen die Sturmgeschütze auf das befohlene Ziel vor. Maschinenpistole und Karabiner bre chen den letzten Widerstand. An der Adriafront toben oft tagelange heftige Artilleriegefechte. Unsere Pionie re, die mit den Nachhuten bis zuletzt am Feind bleiben, erschweren durch Spren gungen das Nachrücken des Gegners, der seine geringen Geländegewinne nach wie vor mit schweren Opfern bezahlen muß Im Westen ist die ^-Panzerdivision „Hitler-Jugend“ zum Appell angetreten. Reichsjugendführer Axmann

. 17.15—18.30: Hamburgs Sendung: ..Ja. wenn die Musik nicht war!' 18.30—19.00: Der Zeitspiegel, neuer EuropafMm 19.15—19.30: Front berichte 19.45—20.00: Dr. Goebbels- Aufsatz. 20.15—21.00: „Bühne im Rund funk'. „Minna von Barnhelm' von G. E. Lessing, mit Marianne Hoppe und Ewald Baiser in den Hauptrollen, Re gie: Karl Heinz Stroux. 21.00—22.00: Unterhaltungskonzert. Deutschlandsender; 17.15— 18.30 Uhr: Musik zur Dämmerstunde, Sinfonie von Pepusch, Klavierkonzert von Beethoven. Madrigale u. a. 19.00

Rhyth men: 18—18.30 Heiteres Spiel der Ka pellen Hanns KalHes und Wilfried Krüger; 18.30—19 Die bunte Samstag abendausgabe des Zeitspiegels; 19 bis 19.20 Wir singen für alle: „Bunt sind schon die Wälder': 19.20—19.35 Front berichte: 20.15—22 Bekannte Kompo nisten dirigieren aus eigenen Werken: Norbert Schultze, Willy Richartz. Eduard Kiinneke. Deutscblandsender: 17.15-^—18.30 Uhr: Die Philharmonie des Generalgouver nements spielt unter Leitung von Hans Swarowsky sinfonische Musik von Haydn und Liszt

dem Bändchen besonderen Wert. Ehrenbüste für Franz Böhmer. Für den Erneuerer des Deutschen Schlosses zu Po sen, den Architekten Franz Böhmer, der mitten aus seinem Schaffen heraus an der Front Im Osten fiel, wurde In der Eingangs halle des Schlosses eine von Prof. Fehrle gefertigte Büste enthüllt- Gauleiter und Reichsstatthalter Greiser würdigte in der Gedenkstunde das Wirken des gefallenen Architekten, der Im Aufträge des Führers von Reichsminisler Speer im Osten einge setzt wurde una später vom Gauleiter

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 26.09.1944
Umfang: 4
der silbernen Hochzeit. Am ersten Opfersonntag rückte die Standschüt zenmusikkapelle aus und gab in der Fraktion Pinzon ein Platzkonzert, wel ches zum Erfolg der Sammlung we sentlich beitrug. BZ. Aldeln. Auszeichnung. Für tapferes Verhalten wurde an der Ost front der Gefreite Alois B e r n a r d aus Holen mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. BZ. Aldeln. Verpflichtung der Land wacht. Die Männer der Land wacht hatten sich in der Vorwoche zu sammengefunden, um sich durch ihr feierliches Gelöbnis

Hans Schönthaler wurde für sein tapferes Verhalten an der italienischen Front mit dem Eiser nen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Er ist bereits Träger des Kriegsverdienst kreuzes 2. Klasse mit Schwertern. Kreis Bruneck BZ. Toblach. Opfersonntag. Ortsgruppenleiter Josof P i r c h e r ver sammelte seine Mitarbeiter zu einer Besprechung, um am ersten Opfer sonntag ein gutes Ergebnis zu sichern. Der Erfolg blieb nicht aus. Durch Haus und Strassensammlung wurden bedeu tende Beträge eingebracht. BZ. Sexten

und vermochte dann den Entsalz durch eigenen Durchbruch zu unterstützen und die eigene Front wiederherzustellen. Bemerkenswert ist, daß der damalige Hauptmann Lapp bald nach der Umzingelung verwundet wurde, das Kommando aber erst nach Klärung der Lage abgab. Schiessmelsterschaft von Tirol-Vorarlberg 1944 Innsbruck. — Vor kurzem wurde am Hauptschiesstand Innsbruck die Mei sterschaft von Tirol-Vorarlberg im Schies sen mit Kleinkaliber- und Wehrmannge wehr ausgetragen. Es waren dabei von jedem Schützen

Elektro-Ingenicur Jnscf Schlecht- 1 e i t n e r wollte am Sonntag im Allein gang die VVechselspilze im Bettel wurf massiv besteigen. Knapp unterhalb der Spitze stürzte Schlechtleilner über die mehrere hundert Meter hohe Wand ab. Eine Gruppe der Bergwacht stieg am Tag darauf zur Unfallstelle auf um) barg den Toten. Wolken machen sich unsichtbar Wenn die Flak schiesst - Himmelserscheinungen im LuHkrieg An vielen Stellen der Front und des Luftkriegsgebietes über deutschen Städ ten wurden

ftber- schneiden; bei längerem Dauerfeuer der Flak kann geradezu ein sichtbares Erzit tern der Luft festgestellt werden. EJfc Er scheinungen können zu weifen noch in Entfernungen von 12-15 km wahrgenom men werden. Geheimrat Schmauss hat als ergänzen des .Material zu seinen Forschungen von der Front und aus den Luftkriegsgebie- ten zahllose Zuschriften erhalten, in de nen Beobachtungen geschildert weiden, die alle auf die gleichen meteorologischen Ursachen zurückgehen. Diese Himmels erscheinungen

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 07.04.1945
Umfang: 4
für die Zerschlagung des sowjetischen An sturms gegen die deutsche Front in den dieser Beförderung baltischen Undern und schließlich die Bni- hat der Führer hinten am 1. Jänner 1045 nach dem erfote- einen Heerführer reichen Bestehen von drei Abwehrsdilach- ausgezeiehnet, der ten in Kurland. Gencralteldniarschail_ Schur- wie kaum ein an- nor ist Inhaber chens. der mehrfach he währte Rittmeister Bruno? Richter. Kommandeur des FiisiMerbataillons) 24. mit nur sechs Mann seines Bataillons j einen breiteren feindlichen

- inarschall Schürner die Front irn schlesi schen Raum. Wenn es hier unseren Trup pen gelang, den immer wieder mit stärk sten Kräften anstürmenden Gegner zum Stehen zu bringen und darüber hinaus in einer Reihe von kraftvoll und kühn geführ ten Gegenstößen dem Feind vcrlorenge- Kiingencs Gelände wieder zu entreißen, so ist das in, erster Linie das Verdienst von Schürner. In einer außerordentlich beweg lichen Führung, verbunden mit dem eiser nen Willen zum unbedingten Staiulhalten. meisterte

dem Führer lia u p t qu a rt i e r. 6. April. , . , Ergänzend zum Wehrmachtbericht wird gemeldet: In den Kämpfen in Kurland hat Der Kampf in Birma V o ti der B > r ui n f r o n t, 6. April. Japanische Slreilkräfle. die zwischen dem 1. Jänner und 1. März an der Ir rawady- und Arraknn Front operier ten. haben 11 150 Fcindlruppen tot auf dein Schlachtfeld znriickselassen. Schätzungsweise sind im gleichen Zeitraum an beiden I ronien ungefähr ■Lj 000 feindliche Soldnihn gelötet oder verwundet worden

. Im Zusammen Itang mit dem Befielt 1 von dem Afra kan-Abschnitt verlautet, daß die feindlichen .Hauptslreilkräfte, die 81. afrikanische Division, beträchtliche Verluste zurüekgelasseti hat. Inzwi schen heißt cs einer Meldung von der Mitleibirma -Front, daß eine Tropen- krankheit unier den feindlichen Trup pen im Kvaiika und Nalogyi südlich des Irrawad.v ausgehruchcn isl. Täglich werde eine gewaltige Anzahl von Krankheitsfällen den Militärärzten ge meldet. Aus der Provinz Bozen Kreis Bozen Männer

- rung und die Festungslrout Königsberg führten die Bolschewisten zahlreiche An griffe. die abgewiesen wurden. Deutsche Jagdflieger wehrten vor der westnorwegi- sclicn Küste Angriffe eines britischen Kampfverbandes gegen ein eigenes Geleit ab und brachten ln heftigen Luftkämpfen fünf Flugzeuge zum Absturz. Im Westen hat sich die Lage an der Ijssei-Front nicht wesentlich verändert. Nordöstlich davon dauern die beweglich gclührteu Abwehrkämpfe an. Aus dem Raum von Llngen warfen unsere Truppen

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 2
Datum: 19.04.1945
Umfang: 2
Angriffen von Teilkräften, die den Ab schluß der Bereitstellung für die neue Of fensive über die Oder und Lausitzer Neiße za tragen und die wenigen Brückenköpfe za in großen Schlag zu weiten versuchen. Damit ist die Front vom Pommerschen riaff bis zara Drehpunkt Lauban.^der weite Halbring nm Böhmen nnd Mähren vor den Sudeten, das Tor vor der Mährischen Pforte und »eine Flanke westlich der Wei ßen Karpaten bis hinab an die March an den entscheidenden Punkten ©ment rum Kampf angetreten

. Wenn die Ereignisse an der March nord- oslwärts der Tajamündnng als tur Süd front gehörig, bislang wenig in den böhmi schen Gesichtskreis hineinwirkten, so hat das der sowjetsehe Durchbruohsveranch blitzschnell geändert Die Auswirkungen dos fremden Raumes sind über Nacht in engsto Beziehung mit dem Schlachtfeld nord- und ostwärts Miihrisch-Ostrali getre ten. Der gelungene Marchühorgaog bei Gö- ding hat di» gegnerische Führung der gen, 21 Stunden vor dem Gongschlag für die Neiße—Oder-Front

^Abwehrschiacht an der mlttelltalfenl* scheid Front stand gestern Im Zeichen des bisher stärksten feindlichen Matertalelnsat* 2 CS. Durch stundenlanges < Trommelfeoer und rollend« LattangrWe versuchten dw Anglo-Amerikaner unsere Stellungen *n zerschlagen. An der Standhaftigkeit nnd dem unbeugsamen Rampfwllten unserer be währten Italienkämpfer brach der Ansturm abermals verlustreich zusammen. Nur ln einzelnen Abschnitten konnte der Gegner örtlich Boden gewinnen. Im Golf von Genua torpedierten Italieni sche

Widerstand der Besatzung von Halle und entschlossene Abwehr unserer Truppen im Raum von Leipzig verhinder ten den Gegner am weiteren Vorstoß nach Osten. Im Vorfeld von Leipzig kam es zu heiligen Kämpfen mit dem von Westen, Süden und Osten angreifenden Feind, der hur wenig vorwärts kommen konnte. Aus der Linie Zwickau—Hof fühlt der Feind aui breiter Front gegen das Gebirge nach Südosten vor. Südwestlich Bayreuth warfen unsere Truppen den vorgedrunge nen Gegner zurück, konnten jedoch den Vorstoß

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 01.08.1917
Umfang: 8
und Dnjestr Artilleriekampf und erfolgreiche Stoßtrupps. — Andauer der Ar tillerieschlacht in Flandern. Südwestlich Saint Quentin Eroberung einer feindlichen Höhenstellung. Erfolglose Gegenangriffe. Im Walde von Avo- court wird ein feindliches Grabenstück wieder zu rückerobert. 19. Beginn der Gegenoffensive der Verbündeten in Ostgalizien. Durchbruch der feindlichen Front zwischen Zborow und Sereth. Zurückweichen des Feindes. Bei Novica werden Angriffe abgewiesen. In den Nordkarpathen gesteigerte

. Südwestlich Dünaburg scheitert ein Vorstoß. Süd lich Szmorgon bis Krewo führen starke Angriffe Z« heftigen Kämpfen, wobei einzelne Stellungsteile verloren gehen. — In Ostgalizien weicht die feind liche Front auch an der Narajowka und zwischen dem Dnjestr und den Karpathen. Die Bahn Ko« zowa—Ostrow wird in breiter Front überschritten, die Höhen westlich Tarnopol besetzt. Zunehmende Gefechtstätigkeit an der Karpathen- und rumänischen Front. — Die Artillerieschlacht in Flandern geht weiter. Angriffe

und ist mit der Front gegen den ausgedehnten, heute noch unbebauten Platz gerichtet, auf dem die „Friedenskirche' von Oberau nach Wiedereintritt der Weltruhe mit ihren Türmen zum Himmel weisen wird. Die in ihrem Aeußereu und Inneren gleich an heimelnde Oberau Schule und der angrenzende schmucke Kindergarten erheben sich jenseits der Reichsstraße und werden als Nachbargebäude einen besonderen Vorteil für die Kinder der im Bozner Kriegerheim untergebrachten Familien bilden. Die Lage der Heimstätte ist solcher Art

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 4
Datum: 18.08.1917
Umfang: 4
, die nach Unteritalien gebracht worden war, nach der französischen Front überführt werden. Auch heißt es, daß die Grenzsperre auf die schwere politische Krise in Frankreich zurückge führt wird, die in dem Rücktritt des Präsiden ten Poincare gipfeln soll. — Wie das schwei zerische Blatt „Suiffe' meldet, wird die franzö sisch-schweizerische Grenzsperre so scharf gehand habt, wie nie zuvor. Keine Telegramme, Brie fe oder Zeltungen werden aus Frankreich her ausgelassen, sogar Stückgüter werden zurückge halten

Geschichtserzählung lauschten, mö gen seiner nicht vergessen. Ich möchte mir den Vorschlag erlauben, daß jeder seiner Schüler oder mehrere gruppenweise, wenn es möglich ist, dem greisen Herrn in seiner Einsamkeit in Meran zum Namenstag, den 25. d., Ludwig, eine Glückwunschkarte sende. Adresse: Hochw. Prof. Ludwig Riescher in Meran. Ein Alt vinzentiner. Dank von der Front. Als erste Dankes- kundgebung für die von den Nord- und Süd tiroler Kriegsfürsorgestellen anläßlich des Ge burtstages Sr. Majestät an die Front

einer Liebesgabe für die Soldaten an der Tiroler Front unter freundlicher Mitwir - kung des Frl. B. Wachtler, Opernsängerin, des Herrn Oberleutnants Klammerth, Cellist, des Herrn Kapellmeisters (Marienbad) Oberjäger Hermann (Klavier) und eines Mannschaftsor chesters ein Konzert, dessen Programm ohne die Zugaben mehrere Orchestervorträge, ein Lied für Cello, Gesang und Klavier („Der En gel Lied' von Brager), sechs Sopransoli mit Klavierbegleitung, 3 Vorträge für Cello und Klavier enthielt. — Mit Ausnahme

für dieselben, während die Christenheit drau ßen auf den Schlachtfeldern denselben Boden mit ihrem Blute tränkt. Etwas zum Nachdenken für jene, die es angeht! Dem „Burggräfler' wird vorn Lande geschrieben: Von der Tiroler Front erhielt ich heute ein Schreiben von einem Angehörigen, in dem es u. a. heißt: „Der Glaube ist von mir noch nicht gewichen und ich hosse mit der Gnade Gottes auch fernerhin treu zu bleiben. Aber mit dem Erfüllen der-Pflichten, wie sie die Kirche vorschreibt, da sehlts weit. Seit De zember 1916

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 13.04.1944
Umfang: 4
d'^/nach mebrer^ Stunden aber aR f Uf, »oi d i^^- : aeblieben. Soldat an der Front und der schaffende volksnahen Rechtsüberzeuauna. Das Ge- von Lesters. Lreitenberg und Seit meh. 18 30--19 Der Ze> spregel; 19.15—19.4a Im gegenwärtigen Krieg bildet die gut Volksgenosse in der -eimat darf fordern, setz soll kein Fallstrick werden für'den. 're Waldbraiide. <ai organisierte Feldpost mit ihren Millionen daß mit allen Mitteln verhindert ^werde. der einmal gestrauchelt ist. Aber es darf ves -ocheggerhofes mmm

v!^ Snit tn (uttiDm hrta SlornfprflPtl fulnöf hnUrtit ar fnutiA fitSi« t*sr 4 itA« tOllUtC (IDCr bCtltC^ b€5 rere Waldbräude. So brannte der Wald doch, dank der -ilfe einer 2lnzahl Frontberichte: 19.45—20 Dr. Goebbels von täglichen Sendungen die nie abbre chende Verbindung zwischen Front und aufstehen und auen wliliein veryinoerr Mroe. oer einmal gejtrauchelt i,r. Aber es oarf am Breitenberg. 'Entstehuttgsu^rsache ist'nicht festmstellen^ ^.^en geht weiter'; 20.15 daß in seinem Rücken das Verbrechen

-offnung. Siegeszuversicht an die Front machten ausgestattete Sondergerichte trägen. Er soll ein Spiegel der -eimat Leben gerufen, d sein, in dem der Soldat sich selbst er- gen alle Feinde kennt und seine unerschütterliche -altung. rasch, schlagkräftig .seinen Kampfeswillen wiederfindet. ' aller -ärte vorzugehen. Für Saboteure de kriminalistische Arbeit der. deutschen Deshalb gehört nichts Niederdrückendes und Schieber. fiir Plünderer, in luftge- Polizei erniöglicht worden, -ohe Zucht- D - * Niederwald

auch das k)ohells> BZ. — Das R e ich s g a.u t h e a t.e r mehr achtziginhrigen Richard Strauß, \ «nnfenMn«? hdas Bernhard-Walter-Quartett des wird unsere Soldaten.an der Front nur Zeichen des Reiches auf ihren Amlsrobcn. Innsbruck, das seit letzten November derzeit mit groizem Erfolg in Innsbruck- ^ MftrnnnmiP ffrrpZ?mn Staatstheaters mit Werken von Mozart freuen. Auch von d«n Kindern, schreiben Das Gericht fetzt sich aus einer Straf- regelmäßig einmal im Monat im Stadt- am Spielplan steht. Den Abend

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 13.12.1943
Umfang: 4
sind. Das Gebot der Stunde aber lautet: Tapfer fein! Für Hunderttausende des deutschen Volkes sind die grauenhaftesten Nächte ihres Lebens gekommen. Aber gerade in diösen Nächten werden sie auch die größte Erfahrung ihres Lebens machen: daß es Nacht sein muß. wenn die Stern« strahlen sollen. Kern und Stern aber unseres Daseins ist der Glaube an den Sieg des Lebens und des Lichtes, das. tapfere D e n n ö ch l der Zuversicht und Standhaftigkeit, der Geduld und Treue. In -dieser Haltung steht die Front

gen werden. — Die am Nachmittag in Bozen ankommenden Schüler fahren mit den nächsten Änschlutzzügen nach Hause Vozen. Goldene Hochzeit. In diesen Tagen feierten Ferdinand Tug l e r, Fotograf und Hausbesitzer, und seine Frau Maria, geb. Ramoser. im engsten Familienkreise das Fest der Gol denen Hochzeit. Zu ihrer großen Freu de konnte auch ihr Sohn Überwacht,nei ster Siegfried, der schon seit Kriegsbeginn an der Front steht, mit seiner Frau daran teilnehmen. Bozen. Dom Standesamt. Ge bürte n:<lrthur

Flugzeugkonstruk teurs Professor Tank, von einer Ciskunst- laufveranstaltung im Berliner Sportpa last und von der Büchersammlunq der NSDAP, für unsere Soldaten. Sie gibt so einen lebendigen und eindrucksvollen Querschnitt durch das Front- und Hermat geschehen Im fünften Krieqsiahr Aus dem Reich Das Deutsche Kreuz in Gold Für hervorragend schneidiges Derhal ten im Kampf gegen den Bolschewismus wurde om 18, November 1943 Oberfeld webel Alois D e g a s p e r aus Solbad Hall das Deutsche Kreuz .in Gold ver liehen

. Oberfeldwebel Degasper wurde am 11. Dezember 1911 als Sohn des Reichs bahnbeamten Johann Degasper und kei ner Frau Kreszenz, geb. Rainer, in Kramsach geboren, wo lein Vater damals bedienstet war. Bald darauf jedoch zog die Familie nach Solbad Hall. — Seit Beginn dieses Krieges steht der tapfere Soldat nun an der Front und hotte sich dabei in rascher Folge das Eiserne Kreuz zweiter und erster Klasie. Mit der höhen Auszeichnung durch die Verleihung des Deutschen Kreuzes in Gold fand seine hervorragend tapfere

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 26.01.1944
Umfang: 4
ein Tagesdurchschnitt von 11.1 Millionen Fe»dpostsendungen für die Front und 7.9 Millionen für die Heimat gezählt wurden, werden gegem wärtig von der Feldpost täglich etwa 1*5 Millionen Sendungen befördert, und zwar etwa 10 Millionen an die Front und etwa 5 Millionen in die Heimat. Da von sind etwa 13 Millionen Sendunaen Briefe nnd Karten und etwa 2 Millionen Feldpostpackchen. Wohnräume für die Gefolgschaft Troß vieler Erschwernisse kann bei gutem Willen und Betätignngssrende neuer Wohnraum geschaffen

R a d e s i n s k y als M. G. Schüße 1 zu einer M. G.-Gruppe, ,die am rechten Flügel eines Gebirgsjäger - Bataillons eine Mulde zu überwachen und zu sper ren hatte. In stundenlangem erbitterten Kamps brachen die immer wiederholten starken 2lngriffe des Feindes im Feuer der beiden M. G. '.usgmmen. Auch nach dem das zweite M. G. durch 2lrtillerie-. Volltreffer ausgefallen ist. schießt Rade» sinsky die in Front und Flanke in Hellen Scharen anrennenden Bolschewisten zu sammen und behauptet im pausenlosen Feuer.von.. Artillexie.und

dat alle Hände voll zu tun. um sich des Mastsnanstiirmes in der Front zu er wehren. Bon ihm und den Jägern seiner M. G.-Bcdienung hängt es ab. ein wei teres Umfasten und ein Aufrollen des Bataillons zu verhindern. Aber nur mit dem M. G. kann er nicht gleichzeitig den Ansturm von drei Seiten abwehren und die im Rücken des Batail lons vorgehenden Bolschewisten aufbalten. In dieser kritischen Lage sieht er 130 yi weiter rückwärts ein leichtes Flakgeschüü tehen; er kann nicht erkennen

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 22.01.1945
Umfang: 4
Mitterhofer hielt einen Appell der Zellen- und Block leiter ab. in dessen Verlauf er seinen Mitarbeitern die Aufgaben darlegte, welche in den kommenden Wochen von der Ortsgruppe zu erfüllen sind. Er erteilte in diesem Zusammenhang Richtlinien für die kommende Tätigkeit und forderte die Mitarbeiter auf. auch weiterhin mit unvermindertem Eifer ihre Pflicht zu erfüllen. bb. Partschins. Beerdigung. Heu te wurde hier Vinzenz Fischer, Sphuhmachermeistcr begraben. Front kämpfer. Feuerwehrkameraden und sehr viele

mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse aus gezeichnet. Matrose Erich Waldner wurde für seinen tapferen Einsatz bei Ah r nheim mit dem Eisernen Kreuz 2; Klasse ausgezeichnet. Gefreiter Max Schernhammer erhielt für Feindeinsatz das Kriegsverdienstkreuz II. Klasse mit Schwertern. Ferner wurden mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeich net der Obergefreite Ferdinand Agrci- ter aus Schwaz, der sich an der Ost front schneidig bewährte der Oberge- freitc in einem Faiischirmiägerregiment Hermann Jordan aus Grinz

^ns. der an der Italienfront kämpft und Feldwebel Siegfried Reitmcir aus Finkciibcrg. Innsbruck. Heldentod. Für Füh rer. Volk und Vaterland starben den Heldentod aus der Gemeinde Wald im Pitztal an der Eismeerfront der Ober gefreite Erich Für. mit dem Fisorn«',! Kreuz 2. Klasse und der Osfmedaiüe ausgezeichnet. 24 Jahre alt; an der Front >m Südosten der Gefreite Richard Neururer aus Leins. Träger des Infan- teresturmabzeichens. und Soldat Otto Moser, beide 19 Jahre alt. Kufstein. Ernennung. Der Führer ernannte

bis 26. Jänner die Apotheke Pola- sek unter den Lauben. Dr. Alfons Brugger, praktischer Arzt, ordiniert in Bruneck. Graben Nr. 17. Sparkassengebäude, Tel. Nr. 89. wt Ich verborge gern Bücher! Fon Herybert Menzel Es gibt Menschen, die schreiten die Front ihrer Bücher ab wie Generale, rücken hier zurecht und da zurecht und sind erst zufrieden, wenn die bunt Uniformierten gerade und wohlausge- richtet wie die Soldaten stehen. Sie sind so stolz auf ihre Armee, und ich will sie nicht boshaft belächeln

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 2
Datum: 30.03.1945
Umfang: 2
. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: ln Nordwest-Ungarn wurden die auf breiter Front fortgesetzten Angriffe der Bolschewisten au der Zata und Raab auf- gefangen. Nördlich der Donau leisten un sere Truppen dem Feind westlich des Gran an der Neutra Widerstand. Unsere bei Neusohl zum Gegenangriff augesetzten Kampfgruppen gewannen Spa- iiIa-Doflna zurück und rieben ein rumäni sches Regiment auf. Die Vernichtung eines weiteren Regiments Ist im Gange. An den Nordwestausläufern der Hohen Tatra wurde

und sprengten Fähr- und Vcrladecinrlch- tungon sowie Materiallager der Sowlets in die Luft, Am Niederrhein Ist es den Engländern und Amerikanern erst nach sechstätigen blutigen Anstrengungen und nach verlust reichem Einsatz von zwei LuitlandcdlVi sionen Im Rücken unserer Front gelungen, ihren Brückenkopf bis Bocholt, Borken und Dorsten zu erweitern und in Hamborn eln- zudrlngcn. Dlo schworen Kämpfe gegen den Feind, der seine Angriffe au der gesamten Front von Emmerich bis zur unteren Ruhr fortsetzt, dauern

den aus einem örtlichen MalnbrückenkopI bei Seligenstadt bis Alzenau vorgestossenen Gegner wieder zurück. Die Uber Aschaffenburg bis in den Raum Gemünden-Hammclburg vorgestosse- nen Spitzen der 4. amerikanischen Panzer division wurden durch eigene Gegenangrif fe anfgerlcben, 20 Panzer vernichtet, neun schwere, drei leichte Panzer und 21 Pan zer-Spähwagen erbeutet und 250 Gefan gene elngcbraclit. Die entstandene Front- iücke wurde bei Asclialfcnburg wieder ge schlossen. Im nördlichen Odenwald nahm der Feind

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 16.08.1944
Umfang: 4
, die bis auf eine ex plodierten; die Burschen brachten nicht den nötigen Mut auf, ihren Unfug rechtzeitig zu melden, sodass das Sprengstück hätte recht zeitig beseitigt und unschädlich gemacht werden können. Sie werden sich nunmehr für -ihren unglaublichen Leichtsinn, mit dem sie ein Menschenleben gefährdeten, zu verantworten haben. sich der Soldaten an der Front würdig zu erweisen. BZ. St. Vigil - Enneberg — Eröffnung des Ortsschiesstandes. Kürzlich fand hier die Eröffnung des Ortsschiesstan des statt. Es schloss

auch 12 Jugen aus un serer Ortsgruppe teil. BZ. S. Vigil - Enneberg — Heldentod. An der Front ln Italien starben der Oberge freite Peter Promberger aus Welschellen und der Jäger Anton Maneschg aus St. Vigil für. Führer, Volk und Reich den Heldentod. Jo. St. Vigil - Enneberg — Todesfälle. In Fergine starb der in St. Vigil geborene 37jährige Peter Winkler und in Brixen die 45jährige Frau Judith Terza aus Enneberg. In Welschellen verschieden der 31jährige Ludwig Kastlunger. die 10jährige Maria Sot- - tovisch

des Gasthofes »Kronplatz« in Olang über sei ne Erlebnisse an der Front ln Italien und schilderte das Lehen des Frontsoldaten. Orts gruppenleiter Josef Jud dankte dem Redner für seine Ausführungen und forderte alle Anwesenden auf, durch restlosen Einsatz PORT Der Schwur zu Brixen Von Hans Fink Führer* und Füfirerinnenwettkfimpfe der Jugend In Meran BZ. Am vergangenen Wochenende hatte sich die Führerschaft der Jugend einer sport lichen Leistungsprüfung zu unterziehen, die bei den Jungen aus einem Wehrsport

aber nach wie vor in den Herzen unserer Bergbauem weiter. Rolf uod Arno begrüssen mit grosser Freude Ihr Schwesterchen Die glücklichen Eltern: Fritz und Elfriede Mandolest Meran—Martinsbrunn Meran, Hafllng, den 12. August 1944. m Hart und schwer traf uns die Nachricht, dass unser jüngster Sohn, unser Bruder und Schwager SS - Sturmmann Inhaber des E. K, S. Klasse am 7. Juli 1944 lm Alter von 22 Jahren im Osten, für Füh rer, Volk und Reich den Hel dentod fand. Seine Freunde ln der Hei mat und seine Kameraden an der Front

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 4
Datum: 03.01.1917
Umfang: 4
— und wie diese Perso nen, aus allerlei mehr oder minder triftigen Gründen, nur trachten, -ihre Bargelder in einen Besitz zu verwandeln. Jfts nicht Grund und Boden, so kann es auch ein kostbarer Schmuck sein, und letzteren zie hen reich gewordene Frauen allem anderen Besitz vor. Kerze und Dienstgrad an der französischen Front. Der in Frankretich neuerdings zu bemerkende Kerzennlangel macht sich schon lange an der Front in den Unterständen fühlbar. .Dieser Mangel ist, wie die „Oeuvre' betont, von schlechter Wirkung

auf die Stimmung der Soldaten, die in den vorderen Linien, wo keine elektrische Beleuchtung gbt, oft ganze Tage in völligem Dun kel in den tiefliegenden Unterständen verbringen müssen. Dabei ver fügt die Heeresverwaltung in Wirklichkeit über genügend Kerzen, inn alle Unterstände dam/it zu versorgen. Die Ursache des Uebels liegt vielmehr in einem bureaukraiischen System, .das von der . schen Parole der „Gleichheit' weit entfernt M Die Ke^en nämlich von der Armeeverwaltung an der Front nach DienstgraöW verteilt

, so daß z. B. ein Oberleutnant zweimal so viel Ksczen er hält wie ein Leutnant, ein Hauptmann drei- oder viermal so viA Was bei dieser Steigerung ein General mit seinem KerzenlagM anfängt, wird nicht näher erläutert. Tatsache aber ist, daß auf diese Weise der chargenlose Feldsoldat mckst auch auf eine einzige KeM verzichten mutz. Darum stößt die „Oeuvre' einen dringenden RTL nach demokratischer Verteilung der Kerzen an der Front aus, ds Dunkel sin den Unterständen den Soldaten den letzten Rest von guter Laune raube

, die nötig sei, um den Beschwerden des Lebens an Sex Front auf die Dauer Widerstand leisten zu können X . . 25 Männer auf tausend Frauen. In der „Daily MM' erzählt eine Dame, daß es in London K- genwärtig zahllose Frauen gibt, die schon am Vormittag ^ in den Hauptstraßen umherschlendern und die Warenhäuser, Kinos und Theater füllen. Der Leiter des Erfrischungsraumes eines großen Warenhauses in Orford Street machte der Dame recht interessant Mittellungen: „Heute', sagte er, „hatten wir schon mehr als tau

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 14
Datum: 28.04.1915
Umfang: 14
,'ein Burggräsler-Bauer, den mancherlei Bedenken 189, 190, 191, 201, 208, 209, 211, 214, 301,'und Schwierigkeiten der gegenwärtigen Wirtschafts- 305, 307, 308, 315, 316, 317, 320, 351, 501, läge könnte man zum Teile auch damit abhelfen, 502, 503, 504 und 505 angenommen. Mehr Zuverficht! Ein an der Front stehen der Offizier aus Tirol schreibt, wie die „Innsbrucker Nachrichten' melden, nachhause: Was ist denn das für ein schwarzes Gespenst daheim?! Wir hier lachen nur darüber, wenn wir die unglaublichsten Märchen

, so könnte man mit dem gleichen Rechte sagen, wir brauchen dringend Getreide, also tauschen wir unsere Artikel aus. Allerdings werden wir wenig Kühe zum Ausführe» haben, da sie unsere Metzger benötigen Oberstleutnant Friedrich Ritter v. Stepski- Doliwa, der einstige Kommandant des Meraner Landesschützenbataillons Nr. l ist in Wien gestorben. Er war krankheitshalber beurlaubt, meldete sich bei Ausbruch des Krieges zur Front, erhielt das Kom mando des 13. Landst.-Reg. und erwarb sich durch seine Leistungen das österreichisch

kaufte am 22. April Kalbfleisch Vorderes um 2'—, Kalbfleisch Hinteres K 2 20. (Freibankpreise.) Letzte Kost. Paris, 25. April. Nach einer Meldung des Temps wurde in der Kammer ein Gesetzesantrag des Deputierten Dalbiez angenommen, wonach alle waffenfähigen Mannschaften, die bisher noch nicht zum Frontdienst verwendet wurden, sondern hinter der Front in den Departements oder bei den Gemeinden angestellt sind, zum Frontdienst eingc- zogen werden sollen. Ihre Stellen hinter der Front sollen

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