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Südtiroler Heimat
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Seite 3 von 8
Datum: 15.03.1928
Umfang: 8
Innsbruck, 15. März 1928. Seite 3. Nr. 6. „Der Südtiroler' Die Presse aller Kullurnalivnen an -er Seile Südlirvls. Auslandsstimmen. Wf England. „Verweigerung allgemeiner Menschenrechte'. Der römische Korrespondent des „Daily Telegraph' schreibt seinem Blatte, daß man in Italien von einer Bedrückung der Deutschen in Südtirol nichts zu wissen vorgebe, und daß „die von Alldeutschen in Deutschland und Oesterreich systematisch ausgestreuten Meldungen über die Zustände in Südtirol völlig unzutreffend

seien'. Dazu ist zu bemerken, daß solche Meldungerl keineswegs nur in Deutschland und Oesterreich, sondern u. a. auch in England Zirkulieren. Die Zeitungen haben wiederholt über die antideutsche Gewaltpolitik und Polizeiwirtschast der italienischen Regierung in Südtirol berichtet. Daß Oesterreich allein machtlos ist, sollte für Mussolini noch kein Grund sein, über österreichische Rechte mit dem Eifen- tritt des Cäsaren hinwegschreiten. Man weist in London aus den verwickelten Fragenkomplex

. Wenn man aber mit einem neuen Korftl bedroht werde, würde Mussolim und seine Methode durchaus eine internationale Angelegenheit. Glücklicherweise stehe Oesterreich viel direkter unter der Obhut des Völkerbundes als Griechenland, und es sei zu hoffen, daß sich der Völkerbund weniger nachgiebig als die Botschafterkonferenz gegenüber der Doktrin erweisen werde, daß eine brutale Machtentsaltung ein befriedigender Ersatz für richtiges Urteilen sei. Und zur Mussolinirede schreibt dasselbe Blatt: Seit dem Ultimatum Oesterreichs

-italienischen Zwischenfall unter anderem: Die Rede Mussolinis wird in der City wie auch in New- yort einen ungünstigen Eindruck Hervorrufen. Im Falle von ern sten Schwierigkeiten zwischen Italien und Oesterreich würde es zu bedeutenden Verkäufen von italienischen Werten für fremde und sogar für italienische Rechnung kommen, so daß es der Bank von Italien, deren Devisenvorräte geringer sind als die der Bank von Frankreich, unter Umständen schwer fallen könnte, den gegenwärtigen Kurs der Lira aufrecht

sehen, so werde ich vom Fleck weg nach den Inseln verbannt werden.' Amerika. „Rhetorische Spiegelfechterei'. „Baltimore Sun' hält die Drohungen Mussolinis für rhetorische Spiegelfechterei, die in Wirklichkeit mehr bezwecken, seine Haltung gegenüber Tirol zu verteidigen, als daß er an einen Krieg mit Oesterreich denke. „Philadelphia Public Ledger' meint, die Rede dürfe nicht ernst genommen werden. Mussolini wisse sehr gut, daß der Uebersall aus das wehrlose Oesterreich sofort Frank reich

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 06.07.1896
Umfang: 4
die dem weiteren Rückwärtsschrciten der Bedeutung, die die Deutschen als Nation in dem Staatö- ganzen haben, entgegenarbeiten will. Seit vielen Jahren, man kann sagen, seitdem Oesterreich seine Stellung im deutschen Bunde räumen mußte, hat daö Deutschthum in Oesterreich das Gewicht verloren. Ursprünglich herrschend, mußte es er leben, Mk. sich die anderen Nationen eine nach der anderen mit ihren Ansprüchen auf Berücksichtigung ihrer berechtigten Eigenthümlichkeiten meldeten und wie sich der Schwerpunkt immer

ihren Gedanken dienstbar zu machen, und nun ist sür die Deutschen der Zeitpunkt gekommen, wo sie erkennen, daß sie bei einem weiteren Festhalten an dem Opportunismus geradezu die Geschäfte ihrer Gegner besorgen würden. ES ist kein Zu fall, daß die Anerkennung LuegerS den Stein des Mißver gnügens ins Rollen gebracht hal. Das Selbstmörderische, daö die antisemitische Bewegung sür den Bestand des Deulschthumö in Oesterreich hat, zeigt sich unter anderen, darin, daß die deutschen Liberalen mil ihrem Verlangen

) nur Glück wünschen, denn es ist nicht zu verkennen, daß der innere Bestand des DonaureicheS in einem graben Verhältnis zu dem Maße des Einflusses und der Bedeutung steht, das dem Deutschthum darin zukommt. Es wird allerdings wesenl. lich von den Deutschen in Oesterreich selber abhängen, ob sie ihren historisch überkommenen Hang zur Sondertümelei in dieser ernsten Stunde werden bändigen können.' Politische Ueberficht. Oesterreich. Der Beschluß V'.S «lederösterreichischen Landtage

. Zwischen Montenegro und Serbien wurde ei» Abkommen getroffen für eine gemeinsame Aktion gegen die Türkei in allen nationalen und religiösen Fragen. Die Konventioi ist auch gegen Oesterreich-Ungarn gerichtet. Tagcs-zleuigkrilen. ^g-oiiseymiH von der I. Seite.! TaAesKalettder für Montag den 6. Juli: Sonnen aufgang: 4 Uhr 8 Min. Sonnenuntergang: K Uhr 0 Min. Tageslänge: 15 Stunden S3 Min. MondeSaufgang: 12 Uhr 10 Mm. Nachts. Mondesuntergang: 4 Uhr 23 Min. Nachm. Katholiken: Jsaias. Protestanten: Goar. Witt

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 28
Datum: 24.11.1912
Umfang: 28
des Ju- gendfiührertages Stellung genommen wird, ebenso aller direkten schriftlichen Äußerun gen hierüber.an die Geschäftsstelle des „Neu deutschen Kulturbundes in Oesterreich', Rei chenberg i. B., Bismarckplatz 2—1. Das jeweilige Ergebnis dieser Aussprache und den Stand-der. Vorbereitungen geben wir allen Mitgliedern des vorbereitenden Aus schusses durch Rundschrnben b:kann^, um auf diese Weise ihre,Meinungen einzuholen; außer dem sollen die Veröffentlichungen in den Ver bandsblättern der beteiligten Organisationen

. Das ?. k. Telegraphen- Korrespondenzbureau ist von maßgebender Seite ermächtigt, zu konstatieren, daß alle Gerüchte jeder realen Grundlage entbehren. Die Bevölkerung des ganzen Landes' geht ruhig ihrer Beschäftigung nach. Oesterreich und Serbien. Die serbische Regierung hat be schlossen, die den Konsuln nach dem interna tionalen Brauch zukommenden Gerechtsame Kr das gesamte von der5 serbischen Armee neu okkupierte Gebiet voll zu respektieren. Die serbische Regierung hat mit diesem Beschluß sich endlich

wieder auf dem völkerrechtlichen Boden internationalen Brauches zurecht ge funden. Wenn es auch etwasvsM geschehen ist und unter dem Druck der energischen Vor stellungen Oesterreich-Ungarns und anderer Machte, deren Konsuln in Altserbien durch die serbischen Militärbehörden gewaltsam in der Ausfüllung ihrer Berufspflichten und Rechte behindert wurden, so ist die Tatsache doch erfreulich, daß Serbien die einzig rich tige Behandlung dieser Angelegenheit wei teren ungesetzlichen Schritten vorgezogen. Was den Fäll des.Konsuls

habe fich^verschärst. Die „Vossische Zeitung' meldet ausH^lgräd: Ter russische Gesandte in Hartwig erklärte mehreren russischen-Hericht erstattern, Serbien mKsse unbedingt «inen Zugang zur Adria erhalten. Oesterreich- Ungarn werde es daran nicht hindern könNen, — Im ,.Temps' findet sich ein^AlaUvyer für den serbischen Standpunkt in-Mr/Aba- nischen Frage. Oesterreich-Ungarn' wird be schuldigt, im Interesse seiner JMat-'väktion in Albanien sich der Einführung vonRe- sormen in Albanien und im Sandschäk

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 18.06.1921
Umfang: 10
gerichtet, in der sie ihre Resolution vom 30. Mai be gründet und bittet, die Eingabe an die Ententemächte gelangen zu lassen. Die Gesandtschaften haben an die Großdeutsch« Ver einigung einen scharf abweisenden Antwortbrief gerichtet, in dem ausgeführt wird, daß das Vorgehen der Großdeutschen Partei auf jeden Fall geeignet ist, die Kreditgewähnrng zu ver- bindern. Im weiteren wird in dieser Antwort mit scharfen Worten die Behauptung zurückgewiesen, daß die Entente Oesterreich lebensunfähig erhalten wolle

Zugeständnisse auf dem Gebiete der inneren Politik erweitert werden sollen.' Zu dieser Auslassung des amtlichen Korrespondenzbureau erfahren die „I. N.' aus Wien: „Das betreffende Schreiben hatte das Mitglied der Großdeutschen Partei, Abg. Handl, auf eigene Initiative, ohne Wissen der Parteileitung, an den engli schen Gesandten in Wien, Lindley, gerichtet. In dem ziemlich schroffen Antwortschreiben LIndleys heißt es, daß England keineswegs Oesterreich auszuplündern und auszubeuten beab sichtige, zumal

es ja Millionen von Pfund Sterling für Wohl- fahrtszwecke an Oesterreich gewidmet habe. Ueber die Anschluß bewegung sei das Ausland genügend informiert. Lindley unter zieht die Politik der Großdeutschen einer abfälligen Kritik und verstcigt sich zu der Behauptung, daß die Großdeutsche Volks- portei keinen Rückhalt im Bolke besitze und von Wahl zu Wahl an Mandaten verliere. Lindley schließt mit der Bemerkung, daß es im diplomatischen Leben nicht gebräuchlich sei, daß eine Partei über den Kopf ihrer Regiening

von Akten, die Auslieferung von Verbrechern zwischen Italien, Oesterreich, der Tschechoslowakei und Jugoslawien getroffen. Die Finanzfragen sind derart verwickelt, daß sie erst im Oktober weiter behandelt werden können. Auch wurden Uebereinkom- men über die Pensionenübernahme, der Steuer, mit besonderer Berücksichtigung jener Banken, welche Zweigstellen in verschie denen Ländern haben, über private und soziale Versicherungen, über die Archive,' über die Nationalität der Staatsbürger mit Rücksicht

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Lienzer Zeitung
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Seite 6 von 24
Datum: 16.03.1901
Umfang: 24
Einwoh ner. Die Folge dieser großen Anzahl von Aerzten in Welschtirol ist, daß die Sterblichkeit dort eine bedeutend geringere ist, als anderswo. Der Pro zentsatz der letzteren für die ganze Provinz Tirol berechnet, beläuft sich auf 2'5 Prozent, dagegen für ganz Oesterreich auf 3 Prozent. Was Dewet alles passiert ist. Ein eng lischer Statistiker hat, unter Benützung osficieller Berichte, ausgerechnet, daß Dewet bisher 24.000 Pferde und 50,000.000 Patronen verloren hat, daß er seit sechs Monaten stete

. Rothschild und seine Besteuerung in Oesterreich. Baron Rothschild zahlt auf sein Vermögen von 77 Millionen Gulden nur 115.000 fl. Gewerbesteuern, eine Summe, welche mit dem riesigen Vermögen des Geldmannes in keinem Ein klänge steht, denn in Wirklichkeit gegen andere Gewerbetreibende sollte er 1 Million 925.000 fl. Gewerbesteuern zahlen. Ursprünglich wurden ihm 250.000 fl. bemessen, wogegen er zweimal recurierte. An Personal-Einkommensteuer zahlt Rothschild nur 143.000 fl., trotzdem daS Bankhaus

selbst 77 Millionen Gulden einbekannt hat. Die Landesbank in Böhmen, welche 5 Millionen Gulden Capital hat, muß 146.000 fl. Einkommensteuer zahlen. Auf die Besteuerung der Millionäre mnß daher aufmerksam gemacht werden, hier haben die Finanz minister ein offenes Feld für neue riesige Staats einnahmen, nicht aber an dem armen ausgesogenen Bauernstande. Dreizehn Ackerbauminister. Seit dem Jahre 1367, also in 33 Jahren hat Oesterreich nicht weniger als 13 Ackerbauminister am Ruder gesehen, nämlich: 1. Alfred Graf

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 22.08.1901
Umfang: 8
dennoch der Genosse der Feudalen geworden. Solange eben Deutsche und Czcckcn nicht vereint herrschen, können sie überhaupt nicht herrschen; was ihnen der lockende Sinn als Herrschaft vorgaukle, sei in Wahrheit Knecht schaft, Gefolge der Feudalen. Oesterreich-Ungarn und Italien» Eine der „P. C.'' aus Rom zugehende Mittheilung lenkt die Aufmerksamkeit anf die vom „Adriatlco' ver öffentlichte Zuschrift seines in der Sommerfrische Varallo Sesia weilenden ChefredacteurS „über Italien

und Oesterreich.Ungarn in Albanien', die besondere Beachtung verdiene, weil der Verfasser, der Abgeord nete Tecchio, einer der treucsten Freunde des Minister präsidenten Zanardelli ist. Herr Tecchio, ein Sohn des ehemaligen SenatSpräsidenten, welcher der Kannner schon seit 1376 angehört, tritt mit aller Entschieden heit den Gerüchten von Missverständnissen zwischen i Oesterreich- Ungarn und Italien wegen Albaniens ent gegen. Er bestätigt vollständig die im Wiener i,Fremdenblatt' in dieser Angelegenheit vertretenen

Anschauungen und betont, dass es französische und russische Blätter seien, die den Bestand einer „alba nischen Frage' erfunden haben, um rinen Grund zu einem Conflict zwischen Italien und Oesterreich-Ungarn zu konstruieren. Er fügt hinzu, eS sei nicht das Mindeste geschehen, was geeignet wäre, eine Erkaltung des vollkommenen Einvernehmens zwischen den Regie rungen der beiden Staaten herbeizuführen. Dieses Einvernehmen sei so fest und aufrichtig, dass eS durch einen von gewissen italienischen und auswär

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 06.09.1880
Umfang: 6
haben die beiden Mächte Grund genug, ihre Kräfte nicht unnütz zu vergeuden. Unter solchen Umständen bleibt Nuß land die einzige Macht, welche vielleicht zu einer Aktion gegen die Pforte Lust hätte; aber dasür werden Deutschland und Oesterreich sorgen, damit Europa nicht wieder durch die Russen dupirt werde. Nach einer Meldung des „Daily Telegraph' vom 1. ds. seien alle Schwierigkeiten in der mon tenegrinischen Frage geschwunden. Auch wird be stimmt versichert, daß die katholischen Bergstämme mitsammt

Unterhause verhinderten am 1. September die irischen Deputirten die zweite Lesung der Finanzbill, um gegen die Verwerfung der irischen Wähler-Registrirungsbill von Seite des Oberhauses zu protestiren. ^ Die oppositionellen rumänischen Blätter sprechen sich gegen die Reise des Fürsten Carol nach Berlin, „als den Vorläufer des Anschlusses Rumä niens an Oesterreich-Ungarn und Deutschland' aus, während das „Bukurester Tagblatt' erklärt, daß der- Berliner Aufenthalt dem in der Hohenzollern'schen Familien

-Tradition erzogenen Fürsten die Gründe aus's Eiudringlichste vorführen müsse, welche den- Kaiser Wilhelm bewogen mit den russenfreundlichsten Ueberlieferungen seines Hauses zu brechen und mit Oesterreich-Ungarn sür die Erhaltung des Friedens einzustehen. — Der Gesandte Kogalnice>uiu weigert sich angeblich, nach Paris zurückzukehren, wenn — was nahezu gewiß ist — Rumänien sich für die österreichisch-ungarische Auffassung der Donaufrage ausspricht. ^ Gladstone als Führer der gegenwärtigen ans- wältigen

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