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Alpenland
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Seite 6 von 12
Datum: 27.10.1921
Umfang: 12
und ^ Sohn und Ha'rtold Schvarz. Mitunter kam Frau Anny zu dem rastlos Schaffenden: und sagte ihm: Du, Fritz will schon wieder rn Hariold gehen." Er hörte die leise Klage in ihren Worten, aber er er widerte : „Laß ihn nur gehen. Er wird wieder den Weg zu uns zurückfinden. Verlaß dich daraus." Und er sagte das nicht bloß, um sein Weib zu trösten, es war seine tiefste Ueberzeugung.. Retten konnte seinen Sohn nicht ein Verbot, cm Mahnwort, sondern einzig und allein das Werk, das mm seiner Vollendung

entgegengmg. Wenn dann der große folg da war, dann wollte er sein Kind in die Arme nehmen und ihm sagen: „Sieh, Fritz, dieses Werk hat die Liebe ge schaffen, die Liebe zur Menschheit. Nun werden feine Melo- dien in alle Welt hinausfliegen und überall, wo sie ertönen, da werden die Menschen den Kopf in die Hände stützen und es wird das in ihnen wieder lebendig werden, was ihre reinste und heiligste Sehnsucht war. Und mit der im Herzen werden sie aus dem Lärm der Gassen und Märkte zu den verlassenen Altären

ihrer Jugend zurückkehren und Gott wird mtt ihnen sein und in ihm der Friede, den sie vergeblich ge sucht. Willst auch du ein solches Werk schaffen, dann kehre zu mir zurück. Hartold kann es dich nicht lehren, denn ihm fehlt zur Vollendung die Liebe." * So träumte Wolfgang Lux in den kurzen Stunden der Rast, da er müde die Feder finken ließ und die Äielodien in seiner Seele einschliefen. Und endlich war das Werk fertig. „Tie Liebe" stand mit großen Buchstaben auf dem Titelblatt, denn vom Glück sprach

und -Freunde gewonnen, die feine ehrliche/allem Nrtffehenerregenden scheu ausiveichende Kunst vom Oerzen liebten und stir den Künstler, von dem sie sich nvch Großes versprachen, warm eintraten. Sie nahmen sich auch jetzt iim das neire Werk an, das ihnen der Gipfel de? Visl)erigen Schaffens erschien, und als die ersten Frühlings- stürme über die Erde brarrfteu rrnd die Nächte laut wurde» von den allenthalben erwachenden Stinrmen der Auferste bung, da fuhr bei- GreifftnWälder Organist nach Wien, rni

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 18.10.1943
Umfang: 4
des Dirigenten-Komponisten, der am Schluß» reiche Ehrungen berechtigterweise erfuhr. Der starke Erfolg der Oper, die eine wertvolle Bereicherung der Theater literatur darftellt, läßt annehmen, daß das Werk baw auch andere Bühnen er obern'wird. , Ludwig Jüngst: Volksspiele km Böhmerwald Cs ist wenig bekannt, daß in dem Dauerndorf Höritz im Böhmerwald feit 200 Jahren von spielfreudigen Bauern und Handwerkern Volksspiele und Bau ernkomödien aufgeführt werden. Vor fünfzig Jahren hatte der nationale Schutz verein

- ührt. Dieses jüngste Werk des vielver- prechenden Bühnenautors behandelt das Schicksal der Diana von Postlers in ihren Kampf um die Gunst des französischen Königs. . ' • . ■ Kleo Pleyer geehrt Im Mittelpunkt einet öffentlichen Sit zung der Sudetendeutschen Anstalt für Laydes- und Bolksforfchung stand die Berleihung der Ackermann-Medaille 1843 an Professor Klxo Pleyer. Gauleiter und Reichsstatthalter Konrad Henkeln, der die Bedeutung der Tagung durch seine An wesenheit unterstrich, übergab

die Aus zeichnung der Witwe des im Kampf um Deutschlands Freiheit gefallenen ^sudeten- deutschen Wissenschaftlers. 'Mit dankba ren Worten der Würdigung des kämpfe rischen Cinsätzes Kleo Pleyers als Soldat und Wissenschaftler verband der Gaulei ter die ÄWcherung, daß der Gefallene durch sein Werk und Beispiel weiterleben werde. Universitätsprofessor Dr. . Kleo Player, der am 28. März 1942 als.Ober leutnant und Kompanieführer '-an'her Ostfront gefallen ist, gehört zu den her vorragendsten Wissenschaftlern

und un ermüdlichen Kämpfern für Großdeutsch' land, die aus dem Sudetertland hervor- gegangen find. Zuletzt wirkte Pleyer als Ordinarius für Geschichte an der Univer sität in Innsbruck. Die Reihe seiner wissenschaftlichen Werke beschließt das während des Ostfeldzuges entstandene und kn feinen letzten Urlaubstagen in einem fast fieberhaften Drange vollendete Werk «Volk im Feld', ein verpsikchten- des Bermachtklis eines unentwegten Kün. dsrs und Kämpfer» Großdeutschland. Gemälde aus dem 14. Jahrhundert

, in Butsch- kerek, wurde die Spielzeit 1943-44 der Landesbühne prit einer Theaterwoche er- öffnet, die den Beweis erbrachte, daß die Kräfte der jungen Landesbühne mit einer Spielfreudigkeit und mit einetti Gestaltungswillen ans Werk gegangen sind» die den Erfolg gewährleistete. Die Landesbühne, die als Bauernbühne ent standen. ist, soll diesen Charkter auch in Zukunft tragen. In sieben Theateraben den gab die Bühne unter der Gesamt- leitung von Matthias Merkte Einbsick in den umfangreichen Spielplan

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 08.10.1892
Umfang: 8
der semitischen Sprachen. Unter seinen zahlreichen Werken machte das „Leben Jesu", sowie das große Werk: „Geschichte des Ur sprunges des Christenthumes" seinerzeit großes Auf sehen. In ersterem wird in leichter romanhafter Form vom Standpunkte des philosophischen Radika lismus aus den Verhältnissen des Landes und Volkes, aus der damaligen Kultur und aus der psychologi schen Entwickelung des Individuums das Leben J>su zu konstruiren gesucht. In letzterem Werke stellt Aenau das sozial moralische Element

Platz unter all diesen kostbaren Weinen nimmt, so hervorragend auch jeder einzelne ist, nach der Versicherung Sach verständiger der Rüdesheimer 1861er ein, der mit dem 1859er Hochheimer und dem 1862er Steinberger ein Dreigestirn von unvergleichlichem Glanze bildet. Der Gesammtwerth der Weine wird auf zwei Millionen Mark geschätzt. Eine neue Be reicherung erfährt unser Wissen vom Wein durch das soeben über die Untersuchungen der herzoglich nassanischen Weine herausgegebene Werk des Hofrathes

Dr. Schmitt, Direktors des Schmitt'schen Laboratoriums in Wiesbaden. Niemandem vorher ist es vergönnt gewesen, ein so edles Material in solcher Fülle zu untersuchen, wie dies Dr. Schmitt gethan hat, dessen Werk für die önologische Literatur von größter Bedeutung ist. Bisher glaubte man, daß Weine, die 20 Jahre alt sind, an edlen Eigen schaften von Jahr zu Jahr abnehmen und schließlich ganz ungenießbar werden. Die herzoglich nassau- ischen Cabinetsweine beweisen das Gegentheil. Den rationellen Behandlungen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 12.11.1920
Umfang: 8
hervorqeht, keineswegs Anzengrubers dichterisch wertvollste Schöpfung ist, so ist er doch das volkstümiräiste und noch heute am häufigsten aufgeführte Werk des Dich ters. was wohl in der starken Bühnenwwkm.a • Tendenzdramas ihre Ursache haben mag. Die Volkstümlich keit des „Pfarrers von Kirchfeld' hat ctiiu, .onns Schärpe, den Schöpfer des Anzengruber Grabdenkmals veranlaßt, für bas Monument diesem Dolksstllcke eine Gestalt zu ent- nehmen. Das junge Bauerndirndl, das schluchzend das Marterl umklammert

auszugleichen und zu den ver schiedenen Jahreszeiten zu stabilisierest, werden beide Werke m.tLmander gckuvpelt in ähnlicher Weise wie für den Be trieb der Gotthardbahn dag Ritomieewerk (Sveicherwerk) mit dem Amstegwsrk (nicht speichersähigss Werk) initei,,. ander verbunden worden sind. Die beiden Kraftwerke in Tirol und Borarlbera können bei vollem Ausbaue jährlich 64-Millionen Küowattfl'.mdrn legen sein wirb. Die Nutzhöhe des Druckstollens beträgt 400 Meter, die Leistung des Seewerkes ergibt also rund

des derzeitigen Was serspiegels angebohrt, um im Bedarfsfälle eine noch weiter gehende Ausnützung des Sees erreichen zu können, denn durch sein großes Speichervermögen würde das Achensee- werk in der Lage sein, den übrigen Werken Nordticols zur wasserarmen Zeit, im Winter. Kraft zuzuführen. Deshalb wird das Kraftharis des Werkes bei vollem Ausbaue bei voller Maschinenleistung ausgestattet werden, so daß Kraft- s, itzen bis zu IOO.OüO PS gedeckt werden können. Die kam» missionellen Erhebungen an Ort und Stelle

, und wohl auch starke Interessen daran hatte, die Eheleute aus dem Hause zu bringen. Die Frau Bacher ist auch sofort Verdachte des Giftmordes verhaftet und den, Be.zirksaerichte Kitzbühel eingeliefert worden. erzeugen, wovon der größere Teil der Leistung aus das Rust- werk entfällt. Diese Energien reichen voraussichtlich für eine Reihe von Jahren aus, um den elektrischen Betrieb der Bahnlinien von Innsbruck, bis Lindau, der Mittenwaidbahn und der anderen für die Elektrisierung vorgesehenen Bah nen

od.-r in einer Rohrleitung zur Kraftanlage gefühlt werden solle. Tie Beschaffenheit des Gesteins an der Grafenspitze nötigte zur Errichtung ein-r offenen Rohrleitung. Am Rutzwerk haben die Arbeiten zur Ausaeltaltung des Werkes ebenfalls begannen. Das Werk ist lüi.2 anläß lich des Baues der Niittrnwaldbahn und ausschließlich für diese gebaut worden, seine Leistungsfähigkeit, im Sommer maximal 9000 FS, kann aber nicht voll ausgenützt werden, da durch 8 Monate hindurch, zur wasserreichen Zeit, beträcht liche Mengen

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 12.07.1936
Umfang: 8
von Wolkenstein (1491). Die Burg wurde durch Hand schriften des letzten Minnesängers, Oswald von Wolkenstein, die dort aufbewahrt wurden, be rühmt, außerdem werden eine Reihe von Sagen „ . . ^ der Werk KMLK Römischer Meilenstein von Casleldarnè Panorama von Brunirò römische Welt vorhanden gewesen sein, was und weiter ausgebaut wurde. I Mit der Angehörigkeit an da reich fiel der Pusteria eine wichtige Ausgabe zu; lie wurde nämlich das Bindeglieo zwischen oen großen Zentren in Venezien und den römischen

auf dem Scheiterhaufen beschlossen haben. In ei nem Kupferkessel wurde er zur Richtstätte gebracht, damit er nicht mit der Erde in Berührung komme. Dieser berüchtigte Gefangene von Schloß Ro dengo ist von der Volksphantasie zum Mittel punkte eines Sagenkranzes gemacht worden. Dem Lauterfresser werden eine Menge von Untaten zu geschrieben, aber auch manches wohltätige Werk. Das freundliche Städtchen an der Rsenza Abgesehen von den stürmischen Wintertagen, wann dev kalte Nord- und Ostwind durch die Stra ßen und Gassen

ist dies ungeheure, siaurenreiche Werk, nicht der geringste Anklang auch nur von „Renaissance', die sich sonst schon in dieser Zeit leise ankündigt. Ganz selbständig diese durchgebil deten, höchst individuellen Gestalten alle, die doch von einer Typik beherrscht werden, der alles Ver-, gängliche nur ein Gleichnis ist, der der Körper des Menschens nichts ist als der Träger eines un geheuren geistigen Gestaltenwollens. Auf den Ma lereien der Flügel aber rollt sich das ganze Le- Schloß Brunirò aus, erhielt

, der in einer Inschrift den Namen des Künst lers trägt. Weiters besitzt das Ferdinandeum in Innsbruck vier Altarflügel, die Werke des Mei sters Pacher sind und überdies ist ein sehr wert voller Flügelaltar Pachers in der alten Pfarr kirche von Gries, ein Werk, das die Bewunderung aller Kunstkenner gefunden hat, und über das be reits mehrere vorzügliche illustrierte Beschreibun gen herausgegeben worden sind. Der Altar von St. Wolfgang und der von Gries. Knapp 30 Jahre des Lebens liegen vor uns im Licht, nicht mehr

. Und doch steht feine Persön lichkeit klar vor uns durch den glücklichen Zufall, daß uns das größte Werk, das er in dieser Stadt geschaffen hat, nicht nur vorzüglich, nicht nur in völliger Unberührtheit, sondern auch an dem Platz erhalten ist. für das der Meister es vor und 45V Jahren schuf: die Wunderwelt des Altares von St. Wolfgang in Oberösterreich. Großartig ist dieses Werk schon rein äußerlich. Zwölf Meter hoch sticht es mit seiner Krone schon nlco geboren. Er erhielt beim Bildhauer Georg Siili

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Dolomiten
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Seite 6 von 8
Datum: 09.12.1929
Umfang: 8
' ist. Schweitzer Johannes: 30 Marienlieder im Volkston. Alte und neue für eine oder zwei Singstimmcn. Op. 28. Die Singstimmen auf einem System. 13. Auflage. Lire 3.—. Ver lag Herder. Freiburg im Breisgau. H. Lukas Josef: Dein Glück — die kleine Hostie. Ein Weg zur frohen Kommunion. Pal- lotiner. Lire 15.—. In diesem neuen Werk des bekannten Schriftstellers gibt er uns ein Gegenstück zu seinem bekannten Büchlein „Vom frohen Beichten'. E l u t h Oskar, Unser Christk. Ein Schalk auf Gottes Straßen. Lire

. Urheberrechtsschutz durch Marie Vrügmann, München. (Nachdruck verboten.) 22. Fortsetzung „Unmöglichkeiten gibt es nicht. Ich habe die Nachricht von einwandfreier Seite. Glau ben Sie, ich reise zu meinem Vergnügen in aller Morgenfrühe h'ieher? Mein Gewährs mann ist vorzüglich unterrichtet, hier find Ab schriften der tabellarischen Aufzeichnungen, ein Duplikat der angebotenen Papiere.' „Spione im Werk...' Merders erstes Gefühl war das grenzen loser Empörung. Sein Gesicht wurde bleich vor Wut. Langsam ebbte die rote

Dlutwelle zurück, der Verstand begann zu arbeiten. Sünder hatte recht, es lag Gefahr vor, sonst wäre er sicherlich nicht gekommen. Und die Papiere! Ein Blick genügte, sie waren aus seinem Werk, er kannte die Zeichen. Sie rvaren lebendige Zeugen. Verräter waren an der Arbeit. „Wer?' Die Frage war entscheidend. Sünder fuhr fort: „Vor kurzer Zeit wurden mir schon An deutungen gemacht, als wisse die Konkurrenz in Ihrem Werk merkwürdig gut Bescheid. Ich teilte es Ihnen mit, doch die Sache er wies

sich als harmlos, Sensationsmache. Ein paar Gemeinplätze waren verraten worden, das Subjekt haben Sie herausgeschnitten. Die Sache schien in Ordnung. Ich fürchte. Sie haben den kleinsten Lumpen gehängt, die großen sind noch am Werk. Schöne lieber» raschung, solche Nachricht! Sie kam gestern Abend. Ich habe eine bewegte Nacht hinter mir, um 4.30 Uhr saß ich im Zug. Denn dies hier ist mehr als ein verkaufstechnisch frisier ter Allgcmeinköder.' „Allerdings. Das fragwürdige Individuum von damals

, weil sie kein Geld hatte. Als die Tochter ihres Vaters hätte sie sicher Stipendien und Hilfe aus Fachkreisen geftmden.' „Sie ist stolz, wollte aus eigener Kraft arbeiten.' „Natürlich. Wie lange ist Sie bei Ihnen?' „Fast drei Monate, nein, es ist länger.' „Seit jener Zeit soll eine... sagen wir Verbindung mit dem Werk und dem auslän dischen Konsortium angebahnt sein. Sollte da...' „Ausgeschlossen, mein Freund', siel der alte Herr erregt ein. „Ausgeschlossen? Gibt es nicht, das haben wir doch oft genug erlebt

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Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 11.11.1911
Umfang: 10
. Für die Ueberlassung der bereits abgemeldeten, aber noch nicht übergetretenen drei Etablissements: Hotel „Austria', „Bellevue', „Elisabeth' und Sanatorium vergüten die „Etsch werke' an das „Zwölsmalgreine? Werk' den Be trag von 25.000 Kr. 3. Die bis 1. November 1911 vollendeten Leitungen und Anschlüsse und die Abgabe von Licht und Kraft an dieselben, bleiben für jedes der beiden Elektrizitätswerke im Gebiete des anderen aufrecht. Ausgenommen hievon ist lediglich das Gebiet von Oberau und jenes südlich

des Virglbahn- hofes, sowie das Virglplateau in welchem auch die bisherigen bis 1. November 1911 vollendeten Leitungen und Anschlüsse an die „Etschwerke' überzugehen haben und wofür die „Etschwerke' dem „Zwölsmalgreiner Werk' eine Vergütung von 40.000 Kr. zu bezahlen sich verpflichten. 4. Dagegen verzichtet das „Zwölsmalgreiner Werk' auf jede weitere Ausdehnung seines Ge schäftsbetriebes im Viertel „Quirain', das ist in dem Gebiete der Marktgemeinde Gries, das zwischen der Sigmundskronerstraße, der Talfer

und dem Eisak liegt, sowie im Viertel „Moritzing' für jenes Gebiet, welches außerhalb des Kilo meter 24 der Meraner Reichsstraße und deS Kilometer 1'6 der Sigmundskroner Reichsstraße gelegen ist. Dagegen behält daS „Zwölsmal- greiner Werk' seine Anlagen und Konsumenten in diesem Gebiete nach dem Stande vom 1. No vember 1911. 5. DaS „ZwölfmalgreinerWerk verpflichtet sich seine derzeitige Leistungsfähigkeit um nicht mehr als 900 M fei eS durch Waffer oder sonstige Krasterzeugung zu erhöhen. Zugleich

, das ist jenes vor der Vereinigung der Gemeinde Zwölf malgreien mit Bozen bleibt nach wie vor dem „Zwölsmalgreiner Werk' für den Geschäftsbetrieb verschlossen. 7. Die vorstehend verei barte Gebietsaus teilung für den Geschäftsbetrieb zwischen den „Etschwerken' und dem „Zwölsmalgreiner Werk' ist aus dem beigeschlossenen Lageplan ersichtlich. Dieser Antrag wurde angenommen und der Herr Bürgermeister beaustragt, in dem Begleit schreiben an die „Etschwerke' und an den Stadt magistrat besonders darauf hinzuweisen

statt. Dasselbe! wurde gründlich durchgeführt und dauerte deshalb s von 3 Uhr nachmittags bis fast ^5 Uhr abends. ^ Die Firma Graßmaier darf auf ihr Werk stolz sein, Z da das Geläute nicht allein entsprochen, sondern! auch durch seine klangreine Schönheit und gute z Stimmung allgemeines Entzücken hervorgerusen s hat. Die große 4000 Kilo schwere Glocke war trotz s deS starken Südluftzuges am Sonnenburgerhof, das ! ist neben dem Berg Jsel, deutlich hörbar. ! Innsbruck, 9. November

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 20.12.1880
Umfang: 8
es der Tod von allen Qualen erlöste. Dr» Jofef Egger's Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Nenzeit. 3 Bande. Innsbruck, 1L72, 1876, 1LL0.-^Wagner'sche Uni- versitäts-Bnchhandlnng). Als im Frühjahr 1L70 die erste Lieferung der „Geschichte Tirols' von Egger erschien, erklärte der Verfasser, er habe sich vorgenommen, „nicht ein ge lehrtes, sondern ein populäres Werk zu schreiben'. Er sei sich vollkommen bewußt, bemerkte derselbe, „daß es gegenwärtig überhaupt unmöglich ist, eine Geschichte

geherrscht hat, so waren wir doch über die verschie denen Perioden sehr ungleichmäßig unterrichtet. Wir hatten eine Menge einzelner Untersnchnngen freilich von ungleichem Werthe, über Tirols Urgeschichte und das frühere Mittelalter von L ^-teub, I. Daum, A. Jäger, v. Hormayr, I. Durig, I>. Justinian La- dnrner u. s. w. Wir hatten eingehendere Darstel lungen über die Geschichte der Vereinigung Tirols mit Oesterreich. Wir besaßen dann über Friedrich mit der leeren Tasche das Werk des Grafen Clemens

entgegen, welche nur um so mehr ausfiel, als wir über ein einzelnes Jahr, den bairisch-französischen Einsall im Jahre 1703, das gründliche und gutge schriebene Werk von A. Jäger hatteu, nach unserer Ansicht im Ganzen das vorzüglichste Werk, das in Oesterreich iu vormärzlicher Zeit erschienen ist. Ueber den offenen Landtag von 1790 waren einzelne tage buchartige Aufzeichnungen bekannt, woran sich dann über die. Kriege gegeu Franzosen uud Baiern von 1797—1814 die zahlreichen mehr oder weniger

sich zu unterrichten. Er wollte 5ie verschiedenen Perioden gründlich kennen lernen. Nachdem er aber einmal eingehende Studien angestellt hatte, wollte er die Ergebnisse derselben auch verwerthen uud die Er eignisse wie die jeweilige» Zustände weitläufiger schildern, als es nothwendig gewesen wäre, wenn er sich nur auf gedruckte allgemein zugängliche Werke gestützt hätte So ist im Lause der Zeit ein ganz anderes Werk entstanden, als es der Verfasser ursprünglich beab sichtigt hatte. Nicht zwei Bände, sondern drei

ziem lich umsaugreiche sind erschienen und man wird nicht nmhin können, die vorliegende Geschichte ein gelehrtes Werk zu ucnmu. Sollen wir dem Verfasser daraus einen Vorwnrf machen? Wir glauben nicht. Im Gegegentheil müssen wir ihm nur dankbar sein, daß er so gründliche Studien gemacht nnd seine Darstellung überall auf die verläßlichsten Quellen gestützt bat und wir können namentlich nicht umhin, die Arbeitskraft des Verfassers zu bewuudern, der neben feinen anstrengenden Berufs' gefchäfteu

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 10 von 14
Datum: 27.05.1954
Umfang: 14
und wegen seiner Originalität allge meine Verwunderung über den fortschrittlichen Geist des Haller Stadtarztes erregt, ist das zwei bändige Werk über „Die Greuel der Verwüstung des menschlichen Geschlechtes“, das im Jahre 1610 in Ingolstadt erschienen ist. Guarinoni hält darin seinen Zeitgenossen einen Spiegel ihres unvernünftigen Lebens vor, er gei ßelt ihre Eß- und Trinklust, die seiner Meinung nach die Ursache vieler Erkrankungen bilden und gibt zahlreiche Anleitungen, um seine Mit menschen

vor den Übeln des Leibes zu bewah ren. Durch dieses Werk erwarb sich Guarinoni große Verdienste um die öffentliche Gesund heitspflege, war er doch der erste deutsche Arzt, der den Grund für sanitätspolizeiliche Maß nahmen legte. Er sieht eine Ursache für die an steckende Pest in der allgemeinen herrschenden Unreinlichkeit, er versuchte, das Trinkwasser der öffentlichen Brunnen zu verbessern, empfahl Wasserkuren und Heilbäder, wie z. B. Egerdach oder Volderwildbad. Als eifriger Vorkämpfer der Hygiene

Brücke ge schenkt, die zu den schönsten Kunstwerken des Landes zählt. Wer einmal in der von einer ge waltigen Kuppel gekrönten Kirche stand, die an geblich dem Dom von Padua nachgebildet sein soll, wer die herrlichen Fresken, die Meister Martin Knolier im 18. Jahrhundert geschaffen hat, in ihrer Farbenfreudigkeit auf sich wirken lassen konnte, der wird empfinden, daß Guari noni mit kaum einem besseren Werk seine Le bensarbeit hätte krönen können. Die Kirche wurde am 25. Juli 1654 geweiht, wenige

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 21.12.1935
Umfang: 8
und an der Kasse im Geschäft abgeben. Am 22 Dezember abends erhalten drei Personen, welche der richtigen Zahl am nächsten kommen, je 18 Lire. Außerdem kommen 28 Trost preise zur Berteikuno. 3437M Ksrzchen. Schmuck. vteftfikdenfte Arten Lebkuchen «mpHefjft für den Weihnachlsbaurn Wachszieherei und Lebküchnerei G. Sckenk, Maektsaffe Merano Tfchidercr-Werk Am Quatember-Sonntag. 22 . Dezember, ist in der Meraner Stadtpfarrkirche im Anschluß an den vormittägigen Hauptgottesdienst die Qna- temberandacht

mit Aussetzung des Aller heiligsten und Segen für das Tfchiderer-Werk der oberen Dekanate unserer Erzdiözese, um von Gott recht viele Priestcrberufe zu erbitten und den Segen auf unsere Priester, die bereits in der Seelsorge wirken, herabznflehen. Mögen die Gläubigen recht fleißig an dieser Andacht teil nehmen und auch die Kommunion und di« heilige Messe für obigen Zweck aufopfern! Auch wird an diesem Sonntag die Kirchen- sammlnng für das Tschtderer-Wsrk vorgenommcn zur Erhaltung und Förderung der beiden feb

. Seminare (Johanneum in Dorf Tirols und Priesterseminar in Trento), in denen unsere Studenten und Theologen auf den Priesterstand vorbereitet werden. Es handelt sich um meist ganz arme oder sehr wenig bemittelte Studenten und Theo log e n. für die das Tfchiderer-Werk die nötigen Mittel zn ihrem LeLensunterhalt und Studium anfbringen muß. um dies leisten zu können, find alle Gläubigen um Almosen und Spenden ge beten. Verschließ« niemand sein Herz und seine Hand dieser Bitte, sondern spende

nach seinem Leistungsvermögen. Möge dieser Sonntag auch für das Tschiderer- Werk ein goldener Sonntag werden! Außerdem werden Gaben und Svcnden für das Tfchiderer- Werk, d. h. für die Studenten und Theologen, sederzeit dankend in Empfang genommen in der Pfarrkanzlei des Stadtpfarr- widums, sowie bei hochw. Dencfiziat Josef T h a l e r. Pfarrplatz 3. An beiden Stellen wer den Anmeldungen zur Ausnahme in das Tschi- derer-Werk entgegengenommen. m Der „faschistische Samstag'. Die Veranstal tung des heutigen „faschistischen

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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 18.04.1933
Umfang: 8
die Jalmtsien in die Welt. Als besonderen Schmuck bekam die Vorderfront des Gast hauses, wo früher ein durch Witterungsein flüsse ziemlich schadhaft gewordenes Fresko nur mehr undeutlich den Namen der Gast stätte zu interpretieren versuchte, ein Werk aus Albert Stolz' Künstlerhänden, das den Propheten Daniel in der Löwengrube dar stellt. Komposition und Ausführung fügen sich dem beschränkt zur Verfügung stehenden Raum gut ein und die unaufdringliche Far- bengebung patzt sich dem betagten Hause

mit seinen schön geschweiften Dachkanten an. Gin neues schönes Werk schließt sich den vielen anderen der drei Künstler-Brüder, denen die Häuser unserer Stadt manch schöne Zier ver danken. glücklich an. Nur zu begrüßen und zur Nachahmung zu empfehlen ist dieser alte, traute Brauch, der leere Hauswände durch prächtige Fresken zu beleben trachtet, den Hauseigentümern selbst und allen Passanten Mr Lab und Freude. Wie verlautet, hat das alte Freskobild der längst verstorbene Vater der Künstler-Brüder Stolz, Herr

Ignaz Stolz, geschaffen. Nun hat der Sohn Albert das Werk seines Vaters durch ein neues er setzt. Auch die rückwärts gelegene Weinstube hat Albert Stolz mit schönen heimatlich i Bildern geschmückt. b Rakhauskeller. Jeden Abend Weiidkost. Konzert. Jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag Tanzgeregenheft. 1549 gr b Silberne Hochzeik. Am 17. April feierten in Bolzano Rudolf Egger und seine Frau Elconora, geb. Ungericht, aus Lasa, das Fest der silbernen Hochzeit. Das Jubelpaar wohnte in der Propsteikapell

, die, Chore, das Ballett und das Orchester boten schöne Leistungen. Der Ehrenkranz gebührt aber neben der „Aida'-Darstellerin dem künstlerischen «zuhrcr am Dirigenienpuli Alfreds Padovani. Heimliche Eke ^ Dieses etwas langgestreckte, aber reizende Werk Cimarosas stellte für Bolzano eine Neuheit dar. Da die Theaterleituiig Eratisprogramme. die auch eine kurzgefaßte Einführung (italienisch und deutsch) in das Werk beinhalten, austeileu ließ, erübrigt es sich, eine solche noch in unserem Blatte erscheiiwn

. Wir verweisen im übrigen auf die Ausführungen i» den „Dolomiten' vom Samsiag. den 15. ds. Vo.-stellmtgcn um 5, 7 und 9.15 Ufir. Edenkino. Heule „M vite r', ein Werk der Fox-Film-Corp. Rewyork mit Mac Marsh in der Titelrolle (Henry King als ReMcur). be inhaltend die Verherrlichung der Mutterliebe. Mütter, die sich für ihre Kinder aufopfern, Kin der. die sich der Dankesschuld für die Mutterliebe entziehen möchten, dies in großen llmrincn da? Thema dieses Films, der mit echt amerikanischem Eroß Apparat

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Volksbote
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Seite 8 von 11
Datum: 07.11.1929
Umfang: 11
Orgelwerk entworfen hat. Cs fohlen der Orgel nämlich noch drei Register (Mixtur, Oktav und Geigenprinzipal, welche irrtüm licherweise in Fortezza stecken geblieben sind). Obwohl infolge dieses Mangels das Orgel werk nicht in seinem schönsten Glanze er strahlen daun, ist seine Wirkung doch eine überwältigende und hinreißende. Me eine Königin thront sie droben am Chore, die Königin der Instrumente. Ueberraschend schön ist thr äußerer Aufbau, die Kirche hat dadurch an Schönheit gewaltig gewonnen. Prächtig

über das herrlich gelungene Werk. Das Werk krönt den Meister und ist die herrlichste Genugtuung für unseren hoch- geschätzten Organisten hochw. P. Albuin Unterhoser, ohne dessen rÄhri>gemstge Tätig keit und keine Hindernisse scheuende Kenntnis und Liebe zur edlen, schönen Sache die Orgel nie zustandegekommen wäre und wir dieses so schöne Werk nie erhalten und dies schöne Ovgelfest nie hatten feiern können. Herr Orgelbaumeister Josef Panhuber hat sich wieder (in unserer Gegend hier zum ersten Mal

«) als außerordentlich befähigten Meister gezeigt. Wenn er auch infolge Ueberfülle von Aufträgen etwas langsam arbeiten muh. so ist man doch vollauf befriedigt und ent schädigt, denn er liefert verhältnismäßig billig und, was di« Hauptsache ist. überragend gediegen« Arbeit und ist ein Mann von an spruchsloser Bescheidenheit und großem Ver antwortungsgefühl und, wie es zu feinem Berufe so schön paßt, von tiefer Religiosität. Wäre das herrliche Werk schon ganz voll endet und könnt« die Kollaudierung setzt schon

Male „Die lustige Witwe'' mit Ida Rußka in der Titelrolle und Walter Swoboda als Danilo. Ferner Lina Frank, Elfy Sardou, Alfred Bock, Franz Lagrange, Willy Scherdeck und Eugen Strehn. An den beiden Abschiedsabenden geht Jod. Strauß' „Nacht in Venedig' unter Le(- tung von Musikdirektor Thamm neueinstu- diert in Szene. Dieses Werk, das derzeit an der Wiener Staatsoper einen Sensationserfolg erlebt, wird hier mit der allergrößten Sorg falt vorbereitet. Es wirkt das gesamte künst lerische Personal

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 11.01.1908
Umfang: 8
berichten die Jnnsbrucker Blätter, daß die Tiroler Kaiferjäger-Regimenter beabsichtigen, aus Anlaß der Jahrhundertseier im Jahre 1909 auf dem Berge Jsel einen modernen Restaurationsbau mit einem großen Konzertsaale, einer schönen Glas veranda und einem Aussichtspavillon auszuführen. Der Bau soll dort erstehen, wo sich jetzt das Werk zeuggebäude befindet. Die Pläne, welche vom städt. Baurate Klingler stammen, wurden bereits dem Ministerium vorgelegt. Die Genehmigung voraus gesetzt, wird mit dem Bau schon

des raffinierten Petroleums neuerlich um eine halbe Krone, d. i. auf 27 Kronen ab Oderberg, zu erhöhen. Merkwürdiger Patriotismus. Ein Bei spiel, wie in Oesterreich der Patriotismus gepflegt wird, liefert ein Vorkommnis, das in i!en letzten Tagen bekannt wurde und dem kurz folgender Sachverhalt zugrunde liegt: Aus Anlaß des 60jährigen Regierungsjubiläums des Kaisers gibt die Verlagsfirma Max Herzig Comp, in Wien unter Mitwirkung hervorragender Autoren ein großartiges Werk heraus: „An Ehren und an Siegen reich

', das alle bedeutenden Ereignisse Oesterreichs und der Habsburger-Dynastie schildert, also sür das österreichische Volk bestimmt ist und einem rein patriotischen Zwecke dient. Das Werk erscheint in einer Kaiserausgabe zum Preise von 2400 Kr., einer Fürstenausgabe zum Preise von 500 Kr., einer Salonausgabe zum Preise von 150 Kr. und einer Volksausgabe zum Preise von 50 Kr. Das Protektorat hat der Kaiser selbst über nommen. Darum ist es um so unbegreiflicher, um so unglaublicher, daß das Werk nicht in Oesterreich

Buchdruckgewerbe nicht leistungsfähig genug, um solch ein Werk würdig ausführen zu können. Und doch weiß jeder halb wegs mit den Verhältnissen Vertraute, daß dieS nicht der Fall ist. daß die österreichischen Buch drucker in der Leistungssähigkeit ihren reichsdeutschen Kollegen vollkommen ebenbürtig sind, und zwar sowohl betreffs der Ausführung als auch betreffs der Preise, obwohl auch in diesem Punkte in An betracht der nicht gerade geringen Verkaufspreise des Werkes nicht hätte geknausert zu werden brauchen

es dann in der Hand gehabt, dieses skandalöse Vorkommnis im Wege der Presse und durch andere Mittel der großen Masse deS Publikums mitzuteilen, damit diesem über das „patriotische' Unternehmen die Augen geöffnet worden wären. Gegenwärtig werden massenhaft Prospekte versandt, um sür dieses in Leipzig her gestellte „patriotische' Werk in Oesterreich Abnehmer zu gewinnen. Todesfall. In Innsbruck wurde am Mitt woch der im 84. Lebensjahre verstorbene ehemalige Bauzeichner Herr Franz Hut er begraben; er war ein 48er

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 14
Datum: 15.05.1897
Umfang: 14
Nr. 18, 38. 72, 77 und 90. Auf alle übrigen in den verlosten 19 Serien enthaltenen, hier nicht besonders auf geführten Nummern fällt der kleinste Gewinn von 200 st- Worn Wücher'tische. Wie wir aus einem uns zugegangenen Prospekt ersehen, hat es die Verlagshandlung Karl Fromme in Wien unternommen, ein Werk auf den Büchermarkt zu bringen, welches berufen ist, eine wirklich längst em pfundene Lücke in der gesammten deutschen Literatur auszufüllen; es ist dies eine Deutsch-österreichische Ziteratnrgeschichte, ein Handbuch zur Geschichte

der deutschen Dichtung in Oesterreich'Ungarn. Dieses Werk ist in der Thal eine Erscheinung von größter Bedeutung und vollständigster Neuheit, denn bisher war ein solches nicht vorhanden.. Die Verlagshandlung darf daher auf dasselbe mit Recht stolz sein und nicht unbegründet darauf hinweisen, daß sie eine verdienstliche Bereicherung im Gebiete des Wissens und der Kunst geschaffen. Dies umsomehr, da zwei hervorragende Fachmänner der deutschen uild österreichischen Literatur, wie Dr. W Nagl, Dozent

für deutsche Sprache an der Wiener Uni versität, und Professor Jakob Zeidler am Wiener Staats obergymnasium (3. Bezirk), die sich dnrch werthvolle Einzelarbeiten im literar-historischen Gebiete bereits rühmlich bemerkbar machten, für das Werk gewonnen ivurden, und diese unter Mitwirkung einer Anzahl von Fachgenoffen die hochwichtige Arbeit sorglich vollenden. 200 Abbildungen im Texte, 15 Tafeln in Farbendruck und Holzschnitt und 10 Fakfimilebeilagen werden das Buch verschönern und erläutern. In dem Werke

Verlage erscheint. Dasselbe verdient also, abgesehen von der ernsten, wiffenscharliche» und dabei aber doch allgemein vorständlichen Darstellung, schon aus patriotischen Rücksichten die weiteste Verbreitung. Das Werk wird in 14 Lieferungen {bie erste Lieferung soll demnächst zur Ausgabe gelangen) 5 1 Mark — 60 kr. erscheinen. Illustrierte Prospekte sind von allen Buch handlungen gratis zu beziehen; sowie auch jede Buch handlung die erste Lieferung zur Ansicht vorlegen und Bestellungen auf das Werk

und dem fcharfblickeitden Metternich, kurz von großen Männern und edlen Frauen, wie die Königin Louise von Preußen und die Kaiserin Ludovika von Oesterreich, machen diesen Band zu einer äußerst interessanten und spannenden Lektüre Wir empfeylen dieses großartig angelegte Werk allen Freunden der Geschichte auk's Neue. bestes diätetisches nnck Erfrischungsge tränk, bewährt bei Magen- n. Darinkatarrh, Nieren- nnd ßlasenkranklieiteii. wird von. den hervorragendsten Aerzten als wesentliches Unterstützungsmittel

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 18
Datum: 31.05.1902
Umfang: 18
das Los gezogen werden. Katharinaberg, 26. Mai. (Orgel eoll and lernn g.) Am Dreifaltigkeits- sonntag ertönte die von Herrn Anton Behmann, Orgelbauer in Schwarzach, aufgestellte Orgel in Katharinaberg zum erstenmale. Der gefertigte Experte nahm am 26. Mai die Prüfung derselben vor und fand da» Werk vollkommen entsprechend. Die Orgel ist nach dem pneumatischen Röhrensystem mit Kegelladen konstruiert, mit 8 klingenden Stimmen, Cvppklungen, 3 Combinations-Druckknöpfen und Crescendotritt. Sie entwickelt

eine prächtige Tonfülle. Da» in allen Theilen sehr gut gearbeitete Werk genau zu beschreiben, würde zu weit führen. Be- sonder» hervorzuheben ist der Crescendotritt, welcher dem Organisten einen abwechslungsreichen Gebrauch der Stimmen ermöglicht. Besonder» hübsch in Klang ist Salicional, wie man ihn selten in einer Orgel findet. Da» Werk ist auch äußerlich sehenswert. Der Curat Ludwig Moser und die Katharinaberger, die mit Opfersinn diese» Kunstwerk herstellen ließen, find zu beglückwünschen, ebenso Herr

Behmann, der durch diese» Werk wieder gezeigt hat, das» er ein reeller Geschäftsmann ist und die moderne Orgel- baukunst vollkommen inne hat. Selbst der Laie muf» sagen, da» Werk ist nicht zu theuer, sondern geradezu billig. Rudolf Baur, Schulleiter und Organist im Dorfe Tirol. Mals, 27. Mai. (Beerdigung.) Kaum je hat Mals einen Lcichezug gesehen, wie heute bei der Beerdigung des k. k. Postmeisters, Herrn Josef Flora. Seine Amtscollegen, die auch einen prachtvollen Kranz widmeten, die Bekannten

; auch ein „Kreuzerverein' soll zu diesem Zwecke gebildet werden. So steht zu hoffen, das» die nöthigen Mittel für da» schöne Werk in abseh barer Zeit aufgebracht werden ohne dem Einzelnen ein fühlbare» Opfer aufzuerlegen. — Seit einiger Zeit macht eine Zigeunerbande, bestehend au» mehr als 40 Köpfen Männer, Weiber und Kinder da» ganze Thal unsicher. Die Behörde von Bruneck ließ die braune» Reisenden in der Richtung gegen die Landesgrenze escortieren; weil man aber an maß gebender Stelle in Lienz

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 23.03.1905
Umfang: 8
für das Land im allgemeinen Sinne Dr. Johann Angerer und I. C. Platter als die ersten erkannten und wofür auch Platter in Wort knd Werk und feit Jahrzehnten in seinen Schrif ten ununterbrochen tätig war. In praktifcher Be- tätigmig auf diesem Gebiete wirkte I. C. Platter durch Gründung von alpinen Sektionen, lokalen Werfchönerungs- und Frsmdenverkehrsvereinen. Er gehörte bis zu seiner Uebersiedlung nach Jnns- briuk der Kurvorftehung Bozen-Gries als Mit glied an, fungierte dort wie bei verschiedenen

.des Bozner Mufikvereines statt. Eröffnet wurde das Konzert mit einem neuen Werke des Musik direktors Alexander Atyon aus Brixen, betitelt: „Im Carueval', symphonische Szenen für großes Orchester. Tas Werk ist unstreitig eine gute Ta lentprobe des in der musikalischen Welt noch nicht besonders hervorgetretenen Komponisten. Dem ge wählten Stoffe entsprechend sind eine Anzahl ver schiedener ansprechender Tanzmotive, welche gut verwertet und verbreitet sinÄ. Myon ist em feinfühliger Musiker

, der auch bei diesem Stoffe, wo doch die Gefahr ziemlich nahe liegt, nirgends banal wird. Auch die Instrumentierung des Werkes« ist anerkennenswert. Der Komponist weiß die vorhandenen Kräfte gnt auszunützen, so daß die orchestrale Wirkung bis gegen den Schluß sehr gut ist. Tann allerdings, vom Violinsolo angefangen, fällt das Werk stark ab, die Weiter ührung erscheint gequält und dürfte wohl auch den Komponisten nicht befriedigt haben. So schließt das an sich schöne Werk mit einem Mißton — viel leicht allerdings

nicht ganz unbeabsichtigt, da ja auch der Carneval mit Aschermittwoch und Katzen jammer schließt. Dein Komponisten, welcher sein Werk persönlich dirigierte, wurde am Schlüsse ein zusammenhängendes Ganzes bildenden Werkes reicher anhaltender Beifall zu teil, ein Erfolg, welcher gewiß wohlverdient lvar. Sodann spielte Herr Konzertmeister Robert Köstler das 3. Vio linkonzert von Saint Saen's. Auch er fand nach jedem Teile, namentlich aber am Schlüsse reichen Beifall. Den Schluß bildete Beethovens erste

, daß sie iy ihrem Eifer nicht erlahmen und jeder sein gutes Teil mit zu einer würdigen Ausführung des Beethovenschen Meisterwerkes beitragen. Wenn sich alle Mitwir kenden der großen Aufgabe durch Unermüdlichen Fleiß gewachsen zeigen, darf man erwarten, daß der Bozner Musikverein das erste halbe Jahrhun dert in würdiger, seine Vaterstadt ehrender Weise beendet, denn daß Prof. Peter die Fähigkeit be sitzt. das Werk herauszubringen, daran ist nach sei lten bisherigen Erfolgen als Musikvereinsdirigent nicht zu zweifeln

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Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 8
Datum: 14.04.1924
Umfang: 8
der Erde von den ältesten Zeiten bis zur jüngsten Gegenwart. Äas Wichtigste» größte» grundlegendste Werk der alpinen Literatur aller Sprachen. Auszüge aus drei über das Werk abgegebenen Gutachten hervorragender Alpinisten: „DaS einführende Quellenwerk, in dem alle Fäden so zusammenlaufen, daß man sie leicht aufgre ifen und in ihre Sondergebiete verfolgen kann. Ein ähnliches Werk ist nicht vorhanden. Das Buch gehört unbedingt in jede Sektionsbücherei. Kurz und gut: VortrefflichW. R. RickmerS

. „Die Eroberung der Alpen ist ein Werk, dem gegenwärtig in der alpinen Literatur nichts an die Seite gestellt werden kann. Zwar gibt es eine Reihe Vorarbeiten, sie w.'rden durch das Lch-leclche W erk weit in den Schatten gestellt. So gibt sein Werk, ein geschlossenes und unparteiisches Bild der Entwicklung des Alpinismus es füllt eine fühlbare Lücke der alpinen Literatur.» Prof. Dr. OskarErichMayer. „Die Arb.it ist eine bis in die letzten Tiefen schürfende, erschöpfende Geschichte der E.ltancklung

des Alpinismus, an die kein anderes Werk auch nur annähernd heranreicht. Es ist eine Riesenleistuuz, die eine stolze Bereicherung nicht nur der deutschen, sondern der gesamten alpinen Literatur darstellt. Ich zolle dem Werk meine unverhohlene Bewunderung.' Heinrich Heß. Preis des Werkes: Luxusausgabe Lire 15V.—, Ganzleinen Lire 13g.—» Geheftet Lire 98.—. Gleichzeitig sind im Hochalpenverlage erschienen: H Alfred Graber» Berge. Fahrten und Ziele. Mit 8 Kunstdrucken nach Zeichnungen von Otto Linnekogel. Preis

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Volksbote
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Seite 3 von 6
Datum: 09.04.1936
Umfang: 6
den drei großen Messen Bruckners wird die in FMoll als dis bedeutendste angesehen, jedoch wegen der gewaltigen Anforderungen, die daS Werk au Ehor und Orchester stellt, und wohl auch wegen de» zeitlichen Ausdehnung wird diese Messe nur bei ganz besonders hohen kirchlichen Festen zur Auf führung gckracht. Der Osterfmmtag ist für die Auf führung der F-Moll-Meffe, dieser mustkalischen Apo theose deS Glaubens, wie geschaffen. Im Nachstehen den sei auf die umsikalisch bedeutendsten Stellen ein- gegangen

unmittelbar zum gläubigen Gemüt. Im Agnus Del bricht wieder mehr die Stim mung des Kyrie (F-Moll) durch. Beim „dona nobiS' SerraValUl China-Wein mit Eisen APPETITANREGENDES» NERVENSTÄRKENDES» BLUTVERBESSERNDES MITTEL Ober 10.000 ärztliche Gutachten J. SERRAVAUO-TRI8ST8 Ä nt da» Kyrie-Motiv erlöfmd und pastoral in m F-Dur» in dom da» Werk seelig auSklingt. DaS Werk ist geschrieben für Soli, Chor und 0 » Orchester. Solisten: Berta Pirker, Ada Pratt, Manet und Karl Andergassen. R. O. b Zum Schutze

von Alfred Heldbergs letztem Werk beiwohnen. Cs schadet mir bestimmt nichts, einmal wieder «n wenig ans meinem Eckchen herauszugehon. Doch möchte ich jemanden bei mir haben, mit dem ich Eindrücke austaufchen kann — kurz, ich möchte Erika nach Berlin mitnehmen.' Erikas Augen tanzten nur so vor Freude. Nichts hätte ihr mehr Vergnügen bereiten können als so eine Einladung, und auch ihre Eltern freuten sich darüber. Das war nun einmal so im Hause Metzmer: die junge schöne Tante Gisela mit dem weißen Haar

das schmale blasse Antlitz umrahmte. Es waren Künstler ersten Ranges, die das unvollendet hinterlaffene Werk oes großen Alfred Heldberg spielten; es wurde von ihrer Kunst getragen, lebendigstes, wärmstes Leben. Gisela Hammer hatte fast vergessen, wo sie sich befand. Ihr war es, als stände sie selbst da oben auf den Brettern, als wäre sie selbst das braunhaariae Mädchen, das liebend litt, als wäre der schlanke Partner der Mann, den sie selbst geliebt. Sie sah in der eleganten alteren Schauspielerin

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 06.03.1902
Umfang: 8
man ein Bild der Todesangst, das niemand in Worten fassen könnte und das niemand, der es sah, jemals vergessen kann.... Machrichten aus Tirol und Vorarlberg. Koze« «nd Umgebung. Hin Höchst, zeitgemäßes Werk wird in den nächsten Tagen durch die Buchhandlung „Tyrolia' in Bozen zu beziehen sein, das wir freudigst be grüßen. Das Werk ist an und für sich nicht ein neues, erscheint aber in neuer Auflage. Der Verfasser desselben ist der vom Lutherthum zum Katholicismus übergetretene Pastor Georg Ever S. Das Ganze

ist ein Geschichtsbild aus dem 16. Jahr hundert, in dem der Verfasser an der Hand von wichtigen Dokumenten, die theils von Luther selbst, theils von seinen Zeit- und zugleich Gesinnungs genossen stammen, zeigt, wie die sogenannte Re formation des 16. Jahrhunderts entstanden, mit welchen Mitteln die neue Lehre verbreitet wurde, was für Charaktere die damaligen Los von Rom- Stürmer waren u. s. w. Das Werk hat schon bei seinem Erscheinen großes und berechtigtes. Auffehen hervorgerufen. Für jeden gebildeten Katholiken

,! welcher der Los von Rom-Bewegung nicht theil- j nahmslos gegenüber steht, mehr noch für jene, die j durch ihren Beruf mitten in diesen Geisterkamps hineingestellt sind, bildet dieses Werk von Evers ein gut ausgerüstetes Arsenal.. Das Werk ist in zehn Bücher eingetheilt mit nachstehendem Inhalte: 1. Buch: Der etste rechte gründliche Anfang. 2. Buch:. Die Medici beim Beginne der deutschen Bewegung.. 3. Buch: Die revolutionäre Hetze in Deutschland gegen den Türkenkrieg, Habsburg und Medici. 4.. Buch

komntt das Werk nur auf circa neun Kronen zu stehen. Es ist seiner Wichtigkeit halber eben auf einen Massenabsatz.berechnet, den wir aus vollem Herzen wünsche^ . Möge kein Katholik, dem es die Mittel erlauben, versäumen, sich dasselbe auzuschaffen! Die neue deutsche Wechtschreivnng. Der Verein der Büchdruckerei-Besitzer in Tirol und Vorarlberg hat beschlossen, die neue Rechtschreibung mit I.Juli dieses Jahres einzuführen. Von diesem Tage an werden auch die Zeitungen m Tirol nach der neuen

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