haben: einen tiefen Schnee. Der Dichter sagt von der verkehrten Welt: „Was man nicht hat, das eben braucht man, und was man hat, kann man nicht brauchen." — Bösartige Masern unter den Kindern spuken herum. Einge schleppt wurde die ansteckende Krankheit durch einen Knaben, und zwar, was man nicht für möglich halten sollte, vom Bezirkskankenhause in Lienz. St. Jakob in Defr.» 28. Mai. (Schnee, Hochzei ten.) Gestern in der früh war die Gegend ganz win terlich, 15 bis 20 Zentimeter Schnee bedeckte die Tal sohle. Heut
legen. Das Mittel leistet oft sehr gute Dienste. Oft hilft auch das Auflegen von einer frischen Zwie belscheibe. Zudecken und einbinden über Nacht, den nächsten Tag ein heißes Fußbad nehmen. Sie müssen stets gute pas sende Schuhe tragen und täglich warme Fußbäder nehmen. „Alpenrose". Die Wasserkur können Sie schon weiter machen, doch nicht zu viel aus einmal. Nehmen Sie früh mor- ens eine kalte Ganzwaschung vor, abends ein kaltes Fuß- ad. bei Tag ein- bis zweimal ein kaltes Armbad
machen soll, können Sie genau in der Rubrik „Leber" lesen. Zur Beruhigung Ihrer Nerven trinken Sie täglich folgenden Tee: Tee von Baldrian, Engelwurz, Hopfen, Melisse, Orangenblättern und -blüten, zu gleichen Teilen gemischt. 1 Eßlöffel davon voll mit 2 Tasten siedenden Wassers übergießen, 10 bis 15 Minuten, zugedeckt, ziehen lasten, abseihen. 1 Schale früh nüchtern, 1 Stunde vor dem Frühstück trinken, die zweite tagsüber, schluckweise, aufbrau chen. Für täglichen Stuhl peinlich sorgen. Alkohol in jeder Form, Russischen
mit einem halben Liter warmen Wassers übergießen, zugedeckt 8 Stun den ausziehen, dann 2 Minuten kochen lasten und abseihen. Früh nüchtern 1 Achtelliter schluckweise trinken, dann tags über alle 2 Stunden einen Schluck nehmen. Alkohol in jeder Form, rust. Tee, Bohnenkaffee, Tabak streng verboten. Ver meidung von Aufregungen, genügender Schlaf, Sorge für täglichen Stuhl. Essen Sie: Vollreis, Hirse, Kartoffelgerichte, Haferflocken, Schleimsuppen, grüne Salate mit Oel und 3*' tronensaft, Spinat, Sellerie, Karfiol