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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 10.12.1943
Umfang: 4
zu benützen. Für die Artillerie, die vom westlichen Ufer aus den Feuer schutz übernehmen sollte, fehlte es an ge deckten Stellungen. Das Innere des Brückenkopfes war durch die Trümmer der Industriewerke von Kirischi ausge füllt, in deren Kellern Bereitschaften. Reserven, Verbandsplätze und Befehls stellen notdürftig Unterkunft fanden. Gegen dielen Brückenkopf stünnten die Sowjets im Sommer und Herbst 1942 monatelang mit immer sich erneuernden Massen an. ahne trotz ungeheurer Ver luste an Menschen

einge dämmt und eine Uebersicht über die Schäden und Verluste zu gewinnen war. konnte er aufatmend feststellen, daß dank der gütigen Vorsehung und der Luftschutz maßnahmen nur ein einziger Patlen um gekommen war. Schwer traf eg ihn. daß eine Ärztin, und ein Medizinstudent ge fallen waren als Opfer ihres- mutigen Einsatzes. Sonst h^.te man alle Kranken zu retten vermocht, trotz der starken Rauchentwicklung in öen Luftschutzkellern Ein junger Arzt und eine Kranken schwester hatten sich besonders

förderten, ohne aber am Wesen der Bandentätig keit etwas zu ändern. Der Mythus von Völkern in Waffen entbehrt seder .Grund lag«. Im Gegenteil: Die Banden sind weitaus'mehr zur Geißel ihrer eigenen Völker geworden als eiye wirkliche Ge fahr für die deutsche Wehrmacht, dies trotz und erst recht bei der Verstärkung der Banden aus der ansässigen Bevölke rung. Freiwillig läuft,' Ihnen zunächst Nur das Gesindel 'zu, berufsmäßige Bandi ten ln Krieg und Frieden. Dafür beginnt die Terrorisierung

, was sie an dks früheren Luft angriffe und das Geschützfeuer erinnert. , Andererseits sehnen sich die Gefangenen nach de/ künstlich überziöilisierten Ber^ gangenheit. Trotz ihrer moralischen Deka denz und ihres hoffnungslosen Ausblicks auf die Weltaefchlchte, find, sedoch die meisten von ihnen, wie die Korrespon. denten übereknstimmend feststellen, auch jetzt noch ^von einer Unglaublichen Ar roganz Und von einem unwahrschein lichen. Hochmut. Ihre, Verachtung für die Asiaten zeigen sie offen, wofür die einzige

zu for men. In beiden Fällen kam die An regung durch das einzelne Modell nicht sehr tief gewesen sein. Schadow, der tief im Klassizismus steckte, war doch, und nicht nur nebenbei, ein ganz annehm barer Ntalist, der von seinen Modellen soviel Natur, wie er irgend konnte, in seine Plastik hinüberrettete. Als er das Standbild der beiden preußischen Prin zessinnen schuf, der Kronprinzessin Luise und ihrer Schwester Friederike, war er, trotz allen ?lntikisierens, ein recht freu diger Nealist, der ober

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 30.04.1936
Umfang: 6
Anwandlungen, die einem Katzengehirn von Ider Welterfahrung eines Hiddigeigei einfach nicht »verständlich sind. So kann den Kater der An- Iblick des Liebespaares zu tiefstem Nachdenken ^zwingen: „Warum küssen sich die Menschen? 's ist nicht Haß, sie beißen sich nicht, Hunger nicht, sie fressen sich nicht. Warum küssen sich die Menschen: Warum meistens nur die jüngern? Warum diese meist im Frühling?' Liegt aber nicht trotz des ganzen Humors auch Ihier ein tiefer dichterischer Ernst, der die Dinge

»von einem anderen Standpunkt aus sieht, als Iwir dies gewohnt sind? So ist der Kater trotz «seiner komischen Einwürfe, trotz seine Anschauung lein Element, das unverwüstlich in seiner Sym- Ibolik bleibt und in keiner Weise entbehrlich ist. IC? ist das Kennzeichnende an der Weltanschauung Idieses Dichters, daß er gerade dann, wenn der Ihumor von seinen Lippen quellt, am tiefsten in Idio menschliche Seele, in die Triebkraft der Hand- Iluiigen, die wir als selbstverständlich empfinden, Meist. Wortträger dieses Humors

und ihre Nützlichkeit hervorgehoben, so versäumt es der Dichter nicht, folgende Bemerkung der Bauern über den Guanomist wiederzugeben: „Gott segn' euch ihr trefflichen Vögel An der fernen Guanoküst'', Trotz meinem Landsmann, dem Hegel, Schafft ihr den gediegensten Mist.' Die Trinklieder Als alter Student und lebensfreudiger 'Phi lister hat Scheffel Trinklieder von köstlicher Eigen- *) Guano ist der Auswurf einer Aogelart an der Westküste Südamerikas und wird als Düngemittel in die ganze Welt ausgeführt. art

. Er wird augenblicklich gedreht und heißt „Parnell', das Leben eines irischen Patrioten. Mister Burns ist bestimmt kein Adonis. Er hat weder die Siegeraugen eines Albers noch das schö ne Haar Ramon Navarros. Nein, Mister Burns hat überhaupt keine Haare mehr, und seine Augen verschwinden hinter einer großen Brille. Trotz dem wird dieser Mann von den reizenden Frauen Hollywoods mehr umschwärmt als irgendein Filmstar. Mister Burns ist nämlich entscheidend für Filmruhm. Er hat unter sich das Zeichen

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 28.03.1917
Umfang: 8
. Noch an feinem Todestage, am 16. März, vernichtete er in einem schneidigen Angriff einen feind lichen Fesselballon. Aolgen des A-Bootkrieges für Frankreich. Wie „Matin' berichtet, mußte die Gasfabrik in Nanterre wegen Kohlen mangels den Betrieb einstellen: 25 Gemeinden, darunter das Industriezentrum Courhevevie sind ohne Gas. Trotz der Einführung der Zuckerkarte be fürchtet man eine NotanZucker. Die Vor räte betrugen zu Anfang dieses Jahres 295.000 Doppelzentner, d. h. 200.600 Doppel zentner weniger

. Ztg.' lesen wir: Angesichts der unlängst vom Reichs kolonialamt veröffentlichten Einzelheiten über die erfolgreichen Kämpfe unserer Schutztruppe in Deutsch-Ostafrika, die es immer wieder ver standen hat, den Feinden trotz ihrer großen Uebermacht empfindliche Niederlagen beizu bringen und die noch heute deutsches Land er folgreich verteidigt, erhebt sich in Deutschland von neuem die Frage, wie es möglich ist, daß den deutschen Helden in Afrika trotz ununter brochener, mehr als zweieinhalbjähriger

mit 15 Zenti meter-Granaten, bei der das Schiff über 100 Treffer erhielt. Wenn die Engländer annah men, es durch den Hagel von Granaten für die weitere Dauer des Krieges unbrauchbar gemacht zu haben, so wurde diese Hoffnuna an der Arbeitskraft und dem Willen der deutschen Besatzung zuschanden. Nach unermüdlicher, schwerer Arbeit war das Schiff trotz der erlit tenen schweren Beschädigungen bereits am 22. April wieder in einigermaßen seetüchtigem Zustande, verließ in der darauffolgenden Nacht die Sudi-Bucht

und gelangte glücttich durch die englische Sperrlinie hindurch in den Indischen Ozean. Am 14. Mai 1916 lies die „Marie' vorbei an englischen Kreuzern, die in der Sundastraße einen holländischen Küstendamp fer durchsuchten, in Tandjong Priock (Batavia) ein. Zum ersten Male während des Krieges konnten deutsche Seeleute zutreffende Nach richten über Deutschlands Heldenkampf nach Hollänjnsch-Jndien bringen. Die Aufgabe der beiden Blockadebrecher wurde trotz aller Schwierigkeiten und Ge fahren in vollem Umfange

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 14
Datum: 14.01.1899
Umfang: 14
, Dr. Ferjancic, hielt am 8. d. M. in Bischoflack eine Wähler versammlung ab. Er erörterte die Stellung der Südslaven im Abgeordnetenhause und gegenüber dem Kabinet Thun und äußerte sich dabei: Trotz der bisherigen Mißerfolge und trotzdem sich die Verhältniffe in den slovenischen Landestheilen unter dem Ministerium Thun bedeutend ver schlechtert haben, dürfen die Südslaven die Rechte nicht verlassen. Die Rechte zu sprengen, liegt in den Händen der Südslaven. Wenn jedoch die Rechte zerfällt

aus, pflanzten sich bis Mailand fort und führten zu den be kannten Gewaltmaßregeln, zum Einschreiten des Militär- und zu Massenverhaftungen und Massenverurtheilungen durch die Militärgerichte. Trotz aller Gewaltmaßregeln hält die Gährung an, und immer neue AuSbrüche der Volkswuth, die sich durch Einwerfen von Fenstern, Verbrennung ! von Schilderhäusern der Zollbeamten usw. Luft ! zu machen sucht, zeigen deutlich, daß ohne grü nd- , liche Verb esserunge n an Ruhe nicht zu denken l ist. Das Parlament

! Und dabei ist Brod noch eine LuxuSspeise. Der ^ Landarbeiter begnügt sich für gewöhnlich mit ' polenta e acqua, MaiSpolenta und Wasser. Trotz der Fruchtbarkeit des Bodens, trotz der 'vorzüglichen geographischen Lage des Landes, trotz dem sonnigen Klima und der Bedürfnis losigkeit und Genügsamkeit seiner untern Be- ' völkerungsklassen ist das moderne Italien .ein Land deS permanenten Hungers. Die traurige 'Volkswirthschaft des modernen Italien zeigt sich schon drastisch darin, daß dieses schöne Land

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 30.12.1936
Umfang: 6
für die Nationalwettbewerbe. Dies bildet ei nen gewaltigen Komplex von Initiativen und Ver anstaltungen. die trotz ihrer Verschiedenheit einen gemeinsamen Zweck verfolgen, und zwar die phy- »sche und geistige Ertüchtigung der Jugend und »er Volksmassen. Und gerade hinsichtlich dieser Erfordernisse müs sen im sonst festen Gefüge der Ausstattung des Gasthofwesens in unserer Provinz Mängel festge stellt, werden. Es kann nicht' geleugnet werden, daß das Dolomitengebiet sich für die hier ange führten Veranstaltungen

werden seit Jahren auf dem Sella» wch abgehalten und die Besucher sind im Schutz» yause des CAI untergebracht. Dies ist aber nur möglich, wenn die Kurse nicht während der Hoch- jailon abgehaltert ukerden. Den zahlreichen Anfragen der Betriebsdopola« ooro unserer Städte kann zum Großteil nicht Fol ge geleistet werden, trotz der Bemühungen der Iremdenverkehrsvereinigungen von hen Gasthof« Schulen und Instituten für die technische Ausbil dung der entsprechende Platz eingeräumt: b) beim Vorschlag

sind an das Korporationsministerium — Direzione Generale del personale della Previ» denza e del Collocamento (Divisione 1) — inner halb zwei Monaten, vom 26. Dezember an gerech net, zu richten. Fahrlässige Tötung. Am Abend des 39. September machte sich der 19 Jahre alte Davide Felderer aus San Martino di Casies an dem geladenen Jagdgewehr seines Bru ders, das an einer Wand aufgehängt war. zu schas- sen. Unglücklicherweise ging ein Schuß los, der den Felderer tödlich an der Kehle traf. Trotz sofortiger Hilfeleistung verschied Felderer kurz

aus Predazzo und seiner 43 Jahres alte» Schwester Maria, der aus geringfügigen Ur- ! sachen entstanden war, versetzte Trettel seiner ^ Schwester mehrmals Fausthiebe ins Gesicht und brachte ihr damit Verletzungen bei, deren Heilung ' rund zwanzig Tage beanspruchten. Trettel hatten sich nunmehr vor dem Tribunal wegen Körperoer' > letzung zu verantworten und wurde, trotz seines heftigen Leugnens, für schuldig befunden und zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt. Heimliche Branntweinbrennerei Gelegentlich

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 04.02.1936
Umfang: 6
an IS. Stellt. Sonntag stand Garmisch im Zeichen des großen internationalen Wettspringens auf der großen Olympiaschanze. Trotz strömenden Regens, der nur zeitweise nachließ,, einige hundert Meter über Gar misch jedoch Schnee brachte, hatten sich über 8000 Zuschauer eingefunden. Noch nie hatte die „Croße' am Cudiberg eine solche Besetzung aufzuweisen, wie am Sonntag: elf Länder waren am Start vertreten: Amerika, Kanada, Deutschland/ I t à - lien, Polen, Finnland, Norwegen, Rumänien, Tschechoslowakei, Japan

und Schweden. Trotz ver kürztem Anlauf kam es zu ganz beachtenswerten Leitungen: 22 Teilnehmer erreichten ohne zu stür zen die 70-Meter-Marke, doch nur ein einziger — Eriksson erzielte üher 80 Meter. Der Beste der zentral-europäischen Teilnehmer wurde Toni Ba der an 14. Stelle. Die Organisation klappte wie immer « vorzüglich. Alles war gut vorberettet, die Schanze trotz des schlechten Wetters in gU5 brauch barem Zustande was besonders auf >die Ausländer den besten Eindruck machte. Feierlich gestaltete sic

, der in seiner derzeitigen Form für alle Olympiaspringer ein gefährlicher Gegner ist. Er sprang in tadellosem Stil, mit erstklassiger tung, überaus sicher im Aufsprung. Trotz verkürz tem Anlauf blieb er mit feinen'beiden Sprüngen von 80 und 81 Meter nur wenig hinter dem augenblicklichen Schanzenrekord zurück. Zweiter wurde der Norweger Meister Birger Ruud. Be greiflich,erweise- mußte er sich wegen seiner kürzlich in Kitzbühel erlittenen Kopfverletzung noch eine ge wisse Zurückhaltung auferlegen, weshalb er natür lich

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 10.09.1941
Umfang: 4
Seite 4 àà .Alpen vels« n g' Mittwoch.' den 1». Septemver 1941-Xix Merm. ArMttM M MMWit i» Bruito Trotz der herrschenden Kriegszeit, die gewöhnlich Erneuerungen und Lerschö nerungen und gà besonders die «au tätigkeit an verschiedenen Orten lähm legt, sehen wir in Brulico à seilttV reizenden llmgebtmà-àà in dieser Be>« ziehung ein erfreutichè^ Lebeiì und' ^chàf- sen. wentt auch KD MHm Umfange, wie gewöhnlich M zeit, wo oft alle Hàe beschäftigt sino, solche Arbeiten dtMWiihtM Uttd^ nicht genug

cieiia lotteria WöMnp à te ac^ttistato / accanto s^nsa ssSMkslierfi si suo 0FK» stesso im ehemaligen Unterhuberischen Ge schäfte untergebracht ist. Die neuen Geschäfte der großen Mode reihen sich recht würdig an die ebenso modern angelegten großen Handelsge schäfte unserer Firmen Ed. Mahl, I. Hölzl, I. Schönhuber und A. Mariner, deren Auslagen ebenfalls heute, trotz der Kriegszeit, oder gerade in der Kriegs- zeit, stets Anziehungskraft auswirken. Bezug der Bautätigkeit muß vor allem unser werdender

, sowie die Vorgärten und Zieranlagen zu Ende gebracht. Weit und wuchtig dehnt sich dieser neue Häuser komplex knapp oberhalb der neuen Vil- lenkolonie aus. Schließlich seien auch die großen Arbeiten an der Rienzabrücke er wähnt, die unterhalb der Spitalkirche zum Stadtinneren führt und schon län gere Zeit beschädigt war. Der ganze Brückenbelag mußte erneuert und der Bütgersteig ebenfalls durch einen netten ersetzt werden. Die Gemeindeverwaltung hat diese Arbeiten trotz hoher Kosten, weil sie eben

, die diese vielen Villenbauten umgibt. Alles in Allem darf man sagen, daß auch trotz des Kriegslärms, der un sere Welt durchtönt, unser Städtchen in Bezug auf die Bautätigkeit nicht ganz geschlafen, sondern nach besten Kräften mutig geschaffen hat. Fr. Tr. Aür die zahlreichen Leweise aufrichtiger Anteilnahme an unserem schweren Verluste, sowie für die ehrende Beteiligung am Leichenbegängnis unseres lieben verstorbenen und der vielen schönen Kranz- und Dlumenfpenden. dankt im liefen Schmerze Familie Seibstock

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 21.12.1926
Umfang: 10
ist. Um 6 Uhr 25 kehrte sie nach Hause ins ExHotel „Belleoue' zurück. Als sie in die Nähe der Villa Luisa kam, wurde sie plötzlich am rechten Arm gefaßt, wo sie eine Handtasche hielt, und dann zu Boden geschleudert. Trotz ihres Schret» kens konnte die Frau bemerken, daß der Angreifer jugendlichen Alters war. Er ließ sie, wahrscheinlich von Ankommenden gestört, wieder los und floh. In der Nähe merkte sie einen zweiten Burschen, der die Rolle des Aufpassers spielte. Die Frau begab sich dann sofort

Stadt einen durchschlagenden und reichen Beifall ge funden, so muß die zweite Aufführung vom künstle rischen Standpunkte aus betrachtet, als noch gelunge ner bezeichnet werden. Leider war die zweite Auffüh rung nicht fo gut besucht, wie es die vollendete Wie dergabe verdient hätte. War nun schon der finanzielle Erfolg des ersten Konzertes trotz des ausgezeichneten Besuches, des Entgegenkommens der Berufsmusiker und der uneigennützigen Mitarbeit des hervorragen den Dirigenten Herrn Oswald Gasteiger

sind, endlich mit dieser Tradition brechen und fernerhin auch zu den ständigen Besuchern gerechnet werden k.önnen. Daß trotz aller Sparsamkeit nur zwei Gesamtproben und Generalprobe) sin De fizit entstand, beweist folgende Aufstellung aller Ein nahmen und Ausgaben: Einnahmen: Lire 4130.10; Ausgaben: Berufsinusiker Lire 2290, für Plakatierung und Drucksachen Lire 773.—, für Personal L. 555.—, für Abgaben und Stempel L. S08.80, kleine Spesen L. 149.—: Zusammen Lire 4675.80. Ralhauskeller Bolzano. Komplexes

Mittag» esson Lire 8.—. MiÄcig und Abend, Abonne ment Lire 12. Jeden Wond Konzert des Haus- mchesters àgert, mit Ausnahme Montag und Freitag 132g Caldaro n. Zeichnung der Gemeinde. Trotz der großen Aus gänge durch die heurige Ueberschwemmunf,, hat die Gemeinde eine Summe von 53.000 Lire für die Lit torialanleihe gezeichnet. l. Beerdigung. Gestern, Mittwoch, fand hier um 3 Uhr nachmittags die Beerdigung des Herrn Richard Eligio Serafini, 500 Lire, Cav. Giuseppe Rover« 500 Lire, Reichmann 5c Co. 2000

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 20.10.1934
Umfang: 6
, l9. Oktober. Der ungarische Ministerpräsident General Göm bös ist heute nach Warschau abgereist. Vor seiner Abreise gab er einem Redakteur der ungarischen Telegraphen-Agentur einige Erklärungen über die europäische 2age nach der Bluttat von Marseille ab. Die- Lage ist absolut ruhig zu betrachten, sagt« sr, trotz der Pressekampagne einiger Staaten gegen Ungarn, reise er ohne Besürchtungen ab, um dm seit langem geplanten Besuch der besreun- deten polnischen Nation abzustatten. Es wird sich herausstellen

. Es hat ein politisches Gesicht, was man nicht'vergessen sollte. Die Vorbesprechungen im Sommer dieses Jahres hätten auch die überzeugen müssen, die an die Möglichkeit einer Wiederbestätigung der Abkommen von Washington glauben wollten. Sie haben mit aller Deutlichkeit gezeigt, daß England trotz seines traditionellen Bestrebens, die Ameri kaner zu schonen, sich den transatlantischen Anschauungen nicht anschließen konnte. Groß britannien sieht sich gezwungen, zur Verteidigung seines Empire die Zahl

zutage traten wie gerade jetzt, behaupten die Japaner, daß es sinnlos wäre, sie durch Uebereiukünste aus dem Papier zu verbergen zu suchen. Theoretische Abkommen, denen die tatsächlichen Verhältnisse nicht entsprechen, bedeuten nichts als Selbstbetrug. Die Ersahung mit den Abkommen von Washing ton und London hat dies bestätigt. Trotz der sehr detaillierten Abmachungen, Hai jede der großen Seemächte ihr Möglichstes vorsucht, um ohne ossene Verletzung der Verträge eine Stärkung ihrer Flotte

Enlichüdigung. die sonst den pensionierten Beamten und Angestellten gebilligt werden. Trotz seines hvhen Alters hat Rinaldo Jacchini die Haltung, eines sürstlichen Kutschers und trägt auch weiterhin die weiße Krawatte. In seinem altrömischen Gesicht markiert sich eine edle Nase über dein zahnlosen und etwas eingefallenen Mund. Jacchini ist beinahe blind. Er hört schwer, aber er erinnert sich mit voller Klarhoit der vergangenen Zeiten. „Ich habe süns Päpsten gedient', sagte cr, „tutti buvni. tutti santi

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 27.10.1926
Umfang: 6
. A'bin Müller s. Montag früh verschied, wk wir Kirche, in der Nähe des Einganges, läßt sich häufig ein fremder Händler nieder, der trotz det biblischen Ermahnung, das Gotteshaus und seine Näh« nicht durch Händel zu entweihen, während des Gottes dienstes seine Geschäfte betreibt. Während die Kir- chenoesucher der Andacht pflegen, wird he rauhen wie an einem Marktage gefeilscht, was sicher nicht zum Momente paßt. Die Ehrerbietung sollte dem Heilig tums und seiner Näh« stets bewahrt bleiben

bei genanntem Josef Spöttl, welche aber ergebnislos verlief. Bei weiterem Nach forschen wurden die gestohlenen Kastanien entdeckt und konnte die. Tat trotz langen Leugens dem Joses Spöttl überwiesen werden. Der Dieb wurde alsbald verhaftet und der kgl. Prätur Lana eingeliefert. kapaì.i.0. lnviena in herrlichster l.sxe Züäbalkcmilmmer mit unä nkne Verpllexunx, vampstàunx unck vact, bei cieuiscker k'smille ?» vermieten. — là fadre, kspsllo, lleurl» s8an stocco ZS), I leleption kr. 295 »'I ^ à.A

. Trotz dieser kurz« Zeit lebte das Kind zwei Tage. AerztUcherseits muri festgestellt, daß die Mutter bereits sieben Mona in der Hoffnung war und das Kind vollkommen l benssähig gewesen fei. Merkwürdig waren aewis Verletzungen am Kinde, die der versuchten Abttt bung zugeschrieben wurden. Die Behörde wird au hierin Licht bringer». st Uà den geheimnisvollen Tod der Maibadwii tin Plattner Kreszenz, welch«» wie schon bericht» anfangs Mai 1S2S im Keller des Gasthauses Mann erhängt aufgefunden wurde

und welch« im Eepterr ber d. I. in Prati, wo sie als Selbstmörderin degrc ben wurde, exhumiert und leziert wurde, ist mx immer nichts Positives bekannt. Eelbstverstündli«! hüllt sich di« Behörde in volles Stillschweigen, dieser Fall klipp und klar erwiesen ist. Bald nav dem'Tode der Frau verschwand auch ihr Man, Plattner Jakob spurlos, ohne daß bis heute irgeni etwas über dessen Verschwinden trotz eifrigster Nach forschung von Seite der Behörden etwas bekann geworden wäre. Schon gleich nach dem Tode

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 07.02.1938
Umfang: 6
, die sich in erfreulicher Anzahl am Ziel und längs der Strecke eingefunden hatten. Die prächtige Abfahrt war auch im Mittel- und Endstück vor bildlich gut abgcsteckt. Trotz der starken Beteili gung — 34 Rennfahrer in vier Kategorien geteilt — ist kein Unfall zu buchen. Die absolute Bestzeit und damit Streckcn- rekord die der Eossensatzer Alfred S t r i ck n e r mit blendendem Stil herausfuhr, wird mit 1t Min. 3.4 Sek. nur schwer zu unterbieten sei». Seine Klubkameraden Richard Plattner und Anton

E i r t l e i. auf dem zweiten, bzw. dritten Platz, die mit Strickner eine ideale Abfahrts mannschaft bilden, dürfen mit berechtigtem Stolz auf ihren erheblichen Anteil am Mannschafts sieg. der ihnen den großen Wanderpokal des Sarntales eintrug. heimkehrcn Die starke Mann schaft vom Renon besetzte in geschlossener Folge die weiteren Plätze bis zum achten, der von Fritz Pl a n k l, A.S.S.J. trotz Skibruch, in tap- ferein und sportlichem Durchhalten, erkämpft wurde. In der Damenklalse siegt die beste Vertreterin

des einheimischen Klubs, Frl. Irma Plang- gc r. die in sehr schöner und mutiger Fahrt die schwierigen acht Kilometer in 20 Minuten 52.4 Sekunden meistert. Die Strecke verlangt solides Können und trug leider der drauf gängerische» Käthe Watzko. die Schneid be wies, einen Skibruch ein. Sie hat die Abfahrt trotz Skibruch in Höchstzeit mit Skiwechscl. der sie disqualifizierte, in 24 Min. 20.1 Sek. be wältigt. Der zweite Platz blieb unbestritten Frl. Paula E ä n s b a ch e r. Die Junioren starteten in zwei Klassen

mit dieser sehr gelungenen Ver anstaltung abgeschlossen Iverden. Die NreiSverteilnilg mid Sicgcrehnmg im Hotei „2llte Post' verlief äußerst zufriedenstellend mtb wurde anschließend mit einem Sportkräuzchcn, an dein trotz dein aiistreilgenden Tag dem Tanze fleißig ae- huldigt wurde, beendet. Ergebnisse der elnzeknen Neimen: Mcist«schaft von Italien für Bob: 1. Kategorie (6 am Start). Start Caiice: 1. u n d M e i st e r v o n I t a l i en B o b ,.O. 9i. D. B ip i te n Lenk«: Hofer Josef Brenrs«: kyartncr Josef. Mitfahrer

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 02.01.1922
Umfang: 6
der vollständigen Ueberlassung des Hafens von Kismayu an Italien. Aber auch daraus ist nichts geworden. Vor einigen Tagen hat Senator Mosca Im Senat eine Interpellation eingebracht, über all das, was Italien trotz des klaren Wortlautes des Londoner Abkommens nicht erhalten hot Damit ist die koloniale Frage wieder angeschnitten worden. Urp da erfuhr man denn, daß sozusagen als Entschädigung für die versprochene Entschädigung Italien an der Wvstgrenze Lydiens ein paar kleine Oasen angeboten wurden; Eb'at

Senator Mosca überhaunt nicht. Dorr den paar Oasen im Südwesten Tripolitaniens haben andere Aber die italienische Dresse erinnert bei dieser Ge legenheit an die unumstößliche Tatsache, daß der Londoner Ver trag in einerStunde von Italien unterschrieibey wanden Ist, der für Frankreich der tragischeste in seiner ganzen Geschichte war. Italien ist also trotz des Artikels 13 des Londoner Abkommens nicht nur leer ausgegangen, sondern hat noch obendrein ein Stückchen der Cyrenalka an die Engländer

-feftgcftellt werden konnte. Der boykottierte Thronfolger. Die Jndienreise des Prinzen von Wales wird, trotz aller offiziellen englischen Paraden, Tlgerjagden -und Dschungel- fnhrten, immer mehr zu einem peinlichen Ereignis. Als der Prinz am Weihnachts-Heiligenabend -in Kalkutta elntraf, war die Stadt wie ausgestorben. Nur die «Europäer begrüßten den Thronfolger; die Eingeborenen ließen «sich nicht sehen. Das Cin- geborenenviertel lag wie tot da, die Basare waren geschlossen, die Bevölkerung feierte

als wahrscheinlich, daß -sich Deutschland In -Cannes neuen Gläubigern gegenübergestellt sehen werde, die darauf bestohen -würden, daß Deutschland zah len könne und müsse.- - Trotz der amtlichen Erklärungen, daß zwischen 'den «Premierministern Frankreichs und -Englands Uebereinstlmmung herrsche, sei zwecklos, die radikale Verschie denheit der amtlichen «Auffassungen- beider Länder zu übersehen. Amerikas Vertretung in Cannes. Einer „Exchange'-Molldung aus Washington zufolge teilt das Staatsdepartement

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 05.09.1921
Umfang: 6
1921. Montag, ixn 5. September 1921. »Züdliroker Landeszeitong'. Seite 8 Deutsch- sle'it ent- twerüiig» erfährt t in den 3 denen hat, eine n ist der tt an die l Erstau- «gierung Entente ya durch hen ent« >aß keine - „Daily iges von rrigkeiten gung der Burgen« , sondern »esterreich >er lange lgänglich, tens Un« ltat von Landes art. Jm- merkbar, ustausch« iguziehen ig dieses »afens in sind trotz n Macht« Die Ent« deutlicher für die ! begrüßt hofft, da« lustausch« > Memel« i verhält« rohlitaul

Strecken mit Ausnahme der l)- und Luxuszüge, foferne der Ausgangspunkt der Reift mehr als 80 Kilometer von Wien entfernt ist. Alle dieft Begünstigungen haben vom 3. bis 25. September d. I. Gültigkeit. ' Bozen, 5. September 1921. Zugunsten her! Klausner fandgestern, Sonntag, in Köh lern ein großes Fest statt, das trotz der ungünstigen Witte rung einen recht guten Besuch aufwies. Der Reingewinn be trug Wer 2000 L. Ter genaue Bericht folgt morgen. Hilfsaktion fü«.'die Gewerbetreibenden von Klausen

findet Dienstag, den 6 . mtfr Mittwoch, den 7. September, in der Zeit von 9 —11 Uhr vormittags und 2—5 Uhr nachmittags im Kindergarten- gebäude statt. Selbstredend werden auch nach diesem Zeit punkte Kinder ausgenommen. Einbringung Der TirnstbezvgSan'zeigen. Trotz der am 7. Februar 1921, Nr. 252, von der Finanzlandesdirektion Trient erlassenen Kundmachung, wonach die Dienstbezngs- anzcigen für einkommenstouerpffichtige Angestellte bis 15. März 1921 beim Steuerreferate Meran eiuzubringen

Bevölkermig trotz des Regens zu den nahen Bu schen- und Weinschen hinauszog, wo der Rebe Güte in fester und flüssiger Form erprobt wurde. Ter Traubenreift ist 'das derzeitige Wetter sehr förderlich. Dr. A. Tapfer, gew. Dolontärarzt im hiesigen städt. Krankenhaus, hat sich in Untcrmais, Rathausftrahe 1, 1. Stock, als praktischer Arzt niedergelassen. Ordiniert von 10—13 Uhr vormittags und von 2—3 Uhr nachmittags; Sonntags von 10-11 Uhr vormittags. 11482 Meraner Witterungsberlcht. Datum Temperaturen ' 8 (rül

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 26.08.1927
Umfang: 6
Seit« 4. »Ai penzerrunA Tkeatar. ikonzerte. Vergnügungen Das Monflerkonzert der Mvsikkapelle der kgl. Ainanzwache Leuchtende Lichtguirlanden hoben Mittwoch abends die Formen des Kurhauses vom dunklen Nochlhimmcl ab uird trotz der drohenden Wol ken strömte ein« Menge von über 2000 Per sonen zur Kurpromenade, um dos Konzert der römischen Musikkapelle zu hören. Kurz vor Be ginn des Konzertes fielen die ersten Tropfen, aller man spannte die Regenschirme auf und wich und wankte

denselben in Brand. Sobald die Flammen sicht bar wurden, wurde die Feuerwehr benachrich tigt, und, trotz des furchtbaren Wetters, waren in wenigen Augenblicken sämtliche Feuerwehr männer an Ort und Stelle. Unter dein strö menden Regen mit ihren Werkzeugen auf deu Schultern, zogen die tapferen Männer auf den steilen Hang zum oberwähnten Hofe hinauf, und erreichten ihn nach anderthalb Stunden mühevollen Marsches. Die Milizsoldaten der hiesigen Abteilung der Grenzmiliz, hatten sich unter der Führung

zu, fodaß er ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen mußte. Der muß einen guten Schlaf gehabt haben und kann froh sein, daß sein jähes Er wachen nicht von schlimmeren Umständen be gleitet war. Die Ausrüstung der Feuerweh? Der Amtsbürgermeister gibt bekannt: Ts ist festgestellt worden, daß einige Mitglieder der aufgelösten Feuerwehr trotz der Aufforderun gen, die Ausriistungsgegenstände, die sie bei sich hatten, dem Gemeindeamt zurückzugeben, es noch nicht getan haben: es wird daher bekannt gegeben

, Mister. vo' a'k 1^0 .nsre n^onatlich. Zuean ?e-i!'?r'n. Zo^i Virginia, Wi-?t'rin, v?n 73 al'k ^7 Lire monatlich. Teresa -'<'''in, MapNn« Zadra, Mieterin, von 60 ans 30 Lire monatlich. à''', I. ^ ^^''^agn« Gsnovzfa, von 1^0 a'k ^0 Lire sük'rsiis,. Knn^ach. k?er'oli Genovefa, von 1L0 auk '0 Lir? monaklssf,. Maria Ma^. ^eli'vrin. W?ter, Redu- xieriini de? Zinse? nm 13 Prozent. 1<t Rekurs? wurden auf freundschaftlichem !u.'eis erlediat. Castelrotto — Swsi Pre»abba«-5rage f. Trotz der strikten

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Dolomiten
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Seite 6 von 12
Datum: 27.02.1929
Umfang: 12
Merano und Umgebung Schriftleitung: Torso Armand« Diaz (Rennweg) 18. — Tel. 270. Lichtscheue» Gesindel Besorgniserregende Zunahme der Einbrüche. M e r a n o, 26. Februar. Trotz der anerkennenswerten Bemühungen der Sicherheitsbehörde vergeht in unserem Kurorte fast keine Woche ohne Diebstähle und Einbrüche. Lichtscheues Gesindel und arbeitslose Paganten treiben in frechster Weise ihr Unwesen. Und alle Maßnahmen dagegen haben nicht den beabsichtigten Erfolg gehabt. Trotzdem einzelne organisierte

und Osten noch immer an- dauert. bezw. trotz aller Tauzwischenperioden immer wieder neu kommt, hält allzuviel« von der Reise ab und läßt sie um einige Wochen verschieben. m Das verbot des offenen Auspuffes wird keineswegs allgemein befolgt. Mehrfach täg lich kann man beobachten, daß Lastautos. Traktoren und auch Privatautomobile, beson ders am Rennweg, Theaterplatz und -brücke und am Greutendamm die Luft in blau grauen, hustenauslöfenden Benzindampf ver wandeln, was durchaus nicht dazu beitragen

einen guten inneren Kern; nur der rücksichtslosen Verführung des von I. Bachlech ner in genialer Weife verkörper ten Wilddiebes ist es zuzuschreiben, daß jugendlicher Leichtsinn mit Verbrechen endet. Die Freveltaten erfüllen uns mit Abscheu: doch der schmerzliche Aufschrei aus „Huberts' Seele: „ein Gottesfrevler!' bringt den Ver irrten unserem Mitleid näher. Um so er schütternder wirkt der Ausgang des durch starke Dramatik charakterisierten Stückes, wo bei trotz des verzwetflungsvolleu „zu spät

' aus dem Munde „Huberts' fein offenes Ge ständnis der Tragik wenigstens die schärfste Härte nimmt. Seb. Eggers Bauerngestalt steht wieder mit wenigen markanten Strichen als Charakterrolle im Vordergrund der Bühne. Starrer Trotz verwehrt seiner Toch ter „Mina' (G. V r u n n e r), das Abwärts- glelten „Huberts' auf der schiefen Bahn zu verhindern. Doch in gleich verhängnis vollem Maße wirkt auch die Nachsicht des von H. Oberhammer sehr gelungen dar- gestellten, „Kreuzhofdauers' und der „There sia' (A. Hauser

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Dolomiten
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Seite 5 von 16
Datum: 11.07.1931
Umfang: 16
, und der Margherita Strim. 25. Rudolf, Sohn des Matthias Erictzmaier, Vertreter, und der Olga Lntterotti. 28. Clotilda, Tochter des Tito Pegnri, Schaffner, und der Rosina Easier. 28. Anton. Sohn des Josef Kutztatscher, Tape zierer. und der Marie Staffier. 30. Hermann. Sohn des Alois Tumler, Handels angestellter, und der Herminc Aigner. Merano und Amgebuns Schristlettung: Tappe.nerjlratze 62 (Janvlhaus). — Tel. 36V. Bilanz -es Sommers C' 5 ebnis im ersten Reisemonai 3uni. Merano, den 10. Juli. Trotz

, eine wirtschaftlich außerordentlich bemerkenswerte Erscheinung, hat trotz des starken Ausfalles des reichsdeutschen Publi kums in diesem Halbjahre sogar um 11.2% auf 628.256 zugenommen. Auch die für Juni vorliegenden statistischen Ergebnisse weifen durchwegs eine, wenn auch nur geringfügige Erhöhung gegenüber dem gleichen Monat des Vorjahres auf. So ist die Zahl der Junigäste um 7.7% auf 5030, die der Uebernachtungen sogar um 13.4% auf 56.747 gestiegen. Und dies trotz starken Rückganges des reichsdeutschen Kon

der Oesterreicher im Juni ist um die Rekordziffer von über 200% auf 988 gestiegen, die Zunahme der Nächtigungsziffer macht bei ihnen 22.3%: (11.961) aus, ebenfalls ein Beweis mehr» wie sehr trotz der Blitzaufenthalte der Auto- reisenden diesen doch wirtschaftlich nicht zu übersehende Bedeutung zukommt. Nächst an der Juni-Steigerung sind be teiligt die Holländer und Skandinavier (284), die Franzosen (72), die Deutschböhmon und Tschechen (134). Ein abschließendes Bild über die heurige Sommerbilanz läßt

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Volksbote
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Seite 8 von 12
Datum: 09.07.1925
Umfang: 12
SM8. — Nr. 28. ..vorksvote' Donnerstag, de« S. Juki 1925. Trotz, feiner tödlichen Verletzung konnte Dfchalbrilwovic noch anssagen, Laß er durch Mit zu dieser Tat getrieben worden sei. , v Lin Pferd und eine Henne durch Menen- stiche gelötet. In Röhrsdorf bei Zwickau war im Hofe der Hohwollfabrik Römisch der Kutscher beim Pferdeausspcmnen. Plötzlich brachen aus den Stöcken eines Nachbars zwei Bienenschwärme aus und fielen über die beiden Pferde' und Len Kutscher her. Die um sich Wagenden Pferde

kundgemachten besonderen Beterinär-Polizei-Ordnung die Anzeigspflicht besteht. t Entrichtung der Weinlaxe. Der Präfek- turskommiffär von Bozen verlautbart: Das technische gSnangamt in Trient hat wahr- genommen, daß trotz wiederholter Ausforde- rung mittels eigener Kundmachung und durch die Presse, trotz der Zahlungsaufforderung mittels striktem Auftrages innerhalb 16 Ta- gen, vom Tage der Zustellung an gerechnet, die Weintaye zu bezahlen, viele in dieser Ge meinde wvhlchaften Weftrprvduzenben

zwei koreanische Bischöfe gegenwärtig. Das französische diplomatische Korps war vollzählig erschienen: außerdem waren auch viele andere dipkmratische Korps amvesend. Der Petvrsdom war trotz der großen Hitze überfüllt. Verletzungen im Prämonfiratenser Lhorherren- ' i Hülfen. Pfarrer Ignaz Praxmarer m sch tritt in den Ruhestand im Stift«: Pfarrer „mm Noflaner in Muüers-Naüers wird Pfcwrer in Patsch; ?Marrer Otto Stöckl, iu St. Peter in EMöaen, wird Pfarrör in Mutters- Rätters: Pftwrer Pius Fort

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 27.09.1940
Umfang: 4
, vom Hofe des französischen Königs, nach Firenze zurück, um seiner sich in schwerer Bedrängnis befindlichen verwitweten Schwester Liberata mit ihren sechs allerliebsten Kindern zu helfen. Bleich sind die Gesichtchen der Waisen, chr Magen ist leer. Hilfe tut not. Gedrängt von dem Verlangen, ihnen allen, die er so sehr liebt, zu helfe», wird aus dem bisherigen be rühmten Goldschmied trotz aller Jntriguen sei- ner Familie, trotz eines Fieberanfalles inmit ten der Arbelt, der Schöpser eines Knnstwer kes

des großen russischen Kompo nisten ermächst, bringt in freier Drainaiiiie- rima die glücklich-unglückliche Liebe Tchsci! kowskys zu seiner reichen, bereits verheirate ten Mäzenin Kath«rina. welche in der Größe ihres Herzens auf ihien Traum verzichtet, um Tschzikowskys künstlerischen Aufstieg wirtschaft lich ermöglichen zu können, trotz der Tragik, von dem Geliebten mißverstanden zu werden, da » di» Voraussetzungen ihres Handelns nicht-tenNt. Zarah Leander, «ine königliche -rsc ErscMming. gibt verhalten

und zart die ele glichen Stimmungen der russischen Seele. In Hans Stüwes Zügen als Tchsaitowsky malt sich die Zerquältheit des russischen Komponi sten, Enttäuschung und Trotz. In wirksamem Gegensatz zu Zarah Leondcr steht die spring- lebige, kapriziöse Marika Röck. verliebt wer bend unii schmollend um Tschaikowsky bemüht, prachlcoll Leo Slezak als Musikprofeslor. Für derer der künstlerischen Entwicklung Tschai kowsky? und warmherziger Anwalt des Ver> hältnisses zwischen ihm und Katherina oon

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