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Lienzer Nachrichten
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Seite 8 von 16
Datum: 01.02.1929
Umfang: 16
die Vertreter der kathol. Vereine ehrten den jung erblühten Derein durch ihr Erscheinen. Kurz und klar, wie der Tätigkeitsbericht des H. Obmannes, verlies die ganze Versammlung; und wir ersehen, daß der Verein trotz seines erst halbjährigen Bestandes auf stramme Ar beit und inanch schönen Erfolg zurückschauen kann. Durch die Wahl wurde dem! bisherigen Turn- rate aufs neue das Vertrauen entgegenge- bracht. „ Fn warmen Worten führte H. Nat.-Rat Dr. Kneußl das Programm aus, das der Verein schon

und selbst die Gehsteige in der Stadt Lienz strecken weise nicht gerade im besten Zustand; aber das werden die Leute erst merken, wenn Tauwetter eintritt! Die Autolinien Lienz — Matrei und Lienz — Heiligenblut haben trotz der großen Schneemengen den Verkehr noch' immer aufrechterhalten. Das Auto nach Ma trei fährt ab Lienz (Gasthof „Traube") um 1 Uhr mittags, das Auto nach Matrei fährt ab Lienz (Gasthof „Traube") um 11 Uhr 15 Min. Zugsverspätungen. Durch den an dauernden Schneefall der letzten Woche haben die Züge

, daß die Postverwal tung die erhofften Mehreinnahmen nicht erhal ten werde, weil die wirtschaftlichen Kreise die Belastung durch eine Verminderung des Druck sachenverkehrs wettmachen werden. Trotz der enormen Erhöhungen der Gebühren hat die Generalpostdirektion gegenüber der von den Wirtschaftskörperschaften geforderten Abstel lung von unhaltbaren Zuständen, insbesondere in den Landgemeinden, keinerlei Zusage gege ben. Ausgabe neuer Nachmarken zu 31 g und neuer Kartenbriese mit ausge druckter Postgan zsachenmar

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Lienzer Nachrichten
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Seite 2 von 4
Datum: 27.08.1918
Umfang: 4
Anstrengungen an der heldenhaften Haltung unserer über alles Lob erhabenen tapferen Verbündeten scheitern werden. Ob die Alliierten dann noch neuerliche Versuche zur Durchbrechung der deutschen Kampffront unternehmen und wo dieselben eingesetzt werden, ist natürlich unge wiß. Vorerst möge uns das Bewußtsein beruhigen, daß es ihnen bisher trotz der aufgewendeten ungeheuerli- chen Anstrengungen nirgends geglückt ist, die deutsche Front zu sprengen. Die jetzt noch im Gärige befind liche Schlacht dauert

der St. Vinzenzkonferenz. Die Fiurwächter. Immerfort laufen Klagen ein, daß trotz der Flurwächter und der ihnen erteilten Befugnis, die Diebe anzuhaltsn und im Weigerungsfälle auf sie zu schießen, die Felddiebstähle nicht Nachlassen, sondern noch dazu, wie wir hören, vermehren. Da ist wahr haft die Forderung am Platze: Strammeres Auftreten der Flurwächter und stramme Be stimmungen. Wenn nicht so viel Schaden an gerichtet würdc> müßte man über das jetzige Verhalten der Flurwächter lachen. Da geht man in Bruneck ganz

und etwas Fleisch und Mehl gestohlen; er hatte noch das Glück, am Tage zuvor die Brieftasche, in welcher er ziemlich viel Geld hatte, aus der Rocktasche zu nehmen, sonst wäre das Geld auch verloren ■ gewesen. Das Quartier hatten die nächtlichen Besucher (es waren Russen) in einer abseits gelegenen Mühle aufgeschlagen und wurde erst aufgefunden, als die Vögel schon ausgeflczen waren. Trotz eifriger Streifungen mehrerer Wachabteilungen konnten die Diebe bisher nicht erwischt werden. (Aber warum läßt

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Seite 7 von 12
Datum: 24.04.1914
Umfang: 12
eine öffentliche Wählerversammlung, um seine Wahlwerber den rund 1000 Wahlberechtigten Brixens vorzustellen. Wie die Versammlungen Rohracher & Ko. in anderen Orten schwach besucht waren, so ist es ihnen auch in Brixen ergangen. Trotz geduldigen Zuwartens bis fast V 2 10 Uhr abends hatten sich nach mehrfachen Berichten und vorgenommenen Zählungen keine 100 Leute in dem großen Sternsaale eingefunden. Und von diesem Häuflein waren fast die Hälfte Angehörige der konservativen, der christlichsozialen

aber ganz vergessen, daß die schöne und rasche Entwicklung am allerwenigsten ein Berdienst des Freisinnes ist, sondern einzig durch öle emsige Arbeit und Fürsorge der Christlichsozialen ^tstanden und vor sich gegangen ist. Die Geistlichkeit nannte er taktloserweise „herum- ichw irr ende Vögel im Talar", die sich durch den Beitritt zur christlichsozialen Partei selbst herabgesetzt hätten. Das christlichsoziale Partei programm sei ein halbes Zeug usw. usf. Komisch, daß der Freisinn trotz seines kraft

in der Freitag-Versammlung beim Kreuz die Antwort geben. In der Debatte das Wort zu ergreifen, hatte trotz aller Bittversuche niemand Lust, so daß an die Abstimmung über die Kandidaturen geschritten wurde. Das haben die Herren verstanden; es wurden nämlich nur die Parteigenossen um ihr Votum gebeten und so erhoben sich — sage und schreibe — kaum 50 Hände. Sang- und klanglos wurde daraufhin die Versammlung, der selbst liberale Parteifreunde ferngeblieben waren, geschlossen. * * * Den freisinnigen Wahlwerbern

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