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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 14.07.1936
Umfang: 6
und gerade zu einer Zeit, die durchschnittlich im Sportsleben eher als Ruhezeit gelten kann, Heuer aber infolge der Olympischen Spiele im Zeichen höchsten Betriebes steHt. Auch das „runde Leder' trägt das seine üazu bei, die Spannung zu erhöhen und durch Ueberraschungs resultate Las Publikum zu elektrisieren. Am Sonntag kämpften die Ma>Ii'l>dcr und Wiener um das Vorrecht, in die Vorschlußrunde rus^usteigen. Wie die „Aktien' Beginn des Tresens standen, haben wir schon berichtet: Am brosiana stand

nach die Sache günstig für sie steht, dann kommt ein glatter Versager. Paßt glänzend in das Milieu des MitropaturniersI Herrlich war der neue Rasen in Milano, ein Vergnügen, darauf zu spielen. Zahlreiches Publi kuin füllte die Tribünen und Wiesen und ver folgte mit Spannung seine Lieblinge. Die erste Halbzeit ließ einige Bèdenken aufkommen und manch einer begann zu zweifeln. Die Wiener spielten in großem Tempo und es schien, als ob es den Hausherren nicht gelingen sollte, den Ab stand aufzuholen. 1:1 stand

der zwei ten Spielhälfte. Mit staunenswertem Drauf gängertum brausten die Mailänder los. Noch hatte man sich kaum versehen, da saß auch schon ein Ball in der Kiste der Wiener. Ein Beifalls sturm erhebt sich. Die Schwarzblauen scheinen wie elektrisiert. Hart wogt der Kampf hin und her, Ferrari stürzt, ein Elf-Meter gegen die Gäste — verfehlt., Die Menge brüllt vor Entrüstung. In scharfem Tempo wird weiter gespielt. Man ist in der 2g. Minute. Ferraris 2 bekommt den Ball: ein kühner Schuß, dys. dritte

Torini Rasender Bei fall rauscht von den Tribünen nieder. Das nun folgende Spiel reißt das Publikum hin, begeisterte Zurufe feuern die Spieler zum Einsatz aller Kraft an. Schon macht sich bei den Mailändern eine gewisse Ermattung bemerkbar, während die Wiener noch frischer sind. Das Spiel steht vor der Entscheidung. Frossi ist noch der beste Mann der Hausherren. Ein erbitterter Kampf entsteht. Demaria schießt das vierte Tor. Die Begeisterung bei den Zuschauern kennt keine Grenzen mehr. Da fällt

Ferraris und muß fortgetragen werden: Meazza verletzt sich neuerdings, das Spiel beginnt auszuarten. Es fehlen noch sünf Minuten bis zum Schluß und die Wiener legen sich mit allen ver- 'ügbaren Mitteln ins Zeug. Ein wahres Mar- yrium für Spieler und Zuschauer und als end lich das Spiel abgepfiffen uxrd, atmet alles er- eichtert auf. Ambrosiana hat gewonnen, unbe- chreiblich ist die Freude des Publikums, das nun eine Leute in der Vorschlußrunde sehen wird. Der ingar Klug leitete das Spiel gut, es wurden

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 22.02.1929
Umfang: 6
Bortolo Mat- tevi, 29 Jahre alt. aus Sesto di Segolzano (Trento) konzentrierte. Da eine Durchsuchung des Zimmers des Mattem tatsächlich «inen gro ßen Teil der vermißten Gegenstände zu Tage förderte, wurde der Vursch« verhaftet und wird sich nun wegen Diebstahles zu verantworten haben. - n m Tbeater, ikonzerte. Vergnügungen Wiener Operelke Freitag, den 22. Februar: „Gräfin Mariza' von Kalman. Samstag, den 23.: „Clo-Clo' von Lehar. Sonntag, den 24.: I Uhr nachmittags: Märchen „Klein-Däumling'; 8.30 Uhr

abends: „Der Tanz ins Glück' von Stolz. Montag, den 25. (Lachabend): „Der doppelte Moritz, Schwank in 3 Akten. In Vorbereitung: „Hochzeit in Hollywood' von Oskar Strauß. 5- . Ateraner Volksbühne im kath. Gesellenhause, Postgasse 7, Gasthof zum Löwen. Sonntag, den 24. Februar, um halb 9 Uhr abends zum erstenmal: „Der Got tesfrevler'. Bolksstück in vier Aufzügen von R. I. Gröger. Es wird nochmals höfl. auf merksam gemacht, daß von jetzt ab die Vorstel lungen wieder um halb 9 Uhr beginnen. wiener

Operetten-Gastspiel Mittwoch, den 20. Februar, eröffnete das in Merano so beliebte Wiener Operettenensemble unter der Direktion Kowalewskys die Früh- jahrs-Theaterfaison mit der Gtlbertschen Ope rette „Katja, die Tänzerin'. Das Theater bot allerdings nicht den sonst bei Eröffnungsvor stellungen gewohnten Anblick eines misverkauf- ten Hauses, das mit kritischer Erwartung dem ersten Austreten der Künstler entgegensieht Der Doch das Palais de Paris in Budapest entspricht nicht diesen Träumen

und die Luftschlösser stürzen zusammen. Madame Bauer, die Eigen tümerin, kennt nur eine „Probe' für Opern sängerinnen: sie läßt sich ihre Beine zeigen und das Mädel wird ahnungslos zu nicht ganz ein wandfreien „Vorstellungen' engagiert. So. be ginnt für die kleine Wiener Toni das aben teuerliche und seltsame Budapests Nachtleben. Dieser Großfilm erfüllt alle Voraussetzungen.., ein Meisterwerk voller Spannungen und Ueber- raschungen... ein Schlager für das Kinopubli kum. Als Unterhaltungsfilm sprühend, pikant

«: Melodien à. d. Singspiel „Das Dr«imciderlhaus'. — Nach mittags von 4 bis k Uhr: Konzert der Kur kapelle. 1. Litoff: Ouverture zur Oper „Maxi milian Robespierre'. 2. Beethoven: 2. Teil der 3. Sympkionie. 3. Wagner: »Waldweben' a. d. Op. „Siegfried'. 4. Saint-Saens: „Danse macabre'. — Paus«. — 5. De Nardis: Sze nen a. d. Abruzzen. Suite, a) Nächtliche Kar- sreitagsprozession'. b) St. Klement von Ca- suarien. c) Brautserenade, d) Tragisches Aest. erzielte der französische Major Tarjet und der Wiener Pri

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Seite 8 von 8
Datum: 07.10.1931
Umfang: 8
mit den Lehrkräften zwischen der Fahnengruppe und den Behörden mit dem römischen Gruß vorbeimarschierten. Nachmittags wurde der regelmäßige Unter richt aufgenommen. Volkswirtschaft ku8l<m süer wiener Lrossbsvkell von französischen Ainanzgruppen beabsichligl Wien. 6. Oktober Das christlichsoziale „Wiener Montagblatt' behauptet »von eHter Seite„ erfahren zu ha ben, daß franzosische Finanzgruppen nach in Wien eingetroffenen Nachrichten sich mit der Absicht tragen, eine Fusion aller Wiener Großbanken anzuregen

, und einen derartigen Zusammenschluß mit finanziellen Mitteln zu fördern. Das Blatt bringt diesen Plan in Zusam menhang mit dem eingehenden Interesse, das man in Genf für das österreichische Bankwe sen gezeigt habe. Als Hauptziel dieses Fu sionsprojektes wird die Reorganisierung der österreichischen Industriekonzerne der Banken bezeichnet. Die Nachricht, für deren Richtigkeit natür lich das „Wiener Montagblatt' die Verant wortung trägt, dürfte vorerst als ein Ver suchsballon zu werten sein. Trotzdem

. AMiWv . an Magnani, Via Montt 4, Merano. M 3N3-4 „Elite' ZNode-Alelier, Merano, Largo del Mercato Nr. 1 <Haus Wiener Bankverein, 2. Stock). Wiener Konsektion, Maßanfertigung einfachster bis feinster Ausführung von Wiener Spezial- krästen. M 3456-10 Kleines Taschenmesser von persönlichem Wert im Postamt verloren. Gegen gute Belohnung abzu geben Maia Alta, Casa Erkach, 2. St. M 3628-11 IM «IS VMM M ..WMMU

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Seite 3 von 6
Datum: 01.06.1939
Umfang: 6
Alumerstag, den 1. Jim? 1'93?^XVN »Aipenzeirun q Seife ? ^ltercitur / ^unjt Mens^ I(unLi/eàen ^< 0 Vittorio «io Nakata «ii>igiei >t Wien, Ende Mai. Für das letzte Abonnementkonzert in ber heurigen Spielzeit hatten sich die Wiener Philharmoniker Maestro de Sa- lmta ans Roma geholt. Liese sympathi sche Musikerpersönlichkeit, die zweifels ohne zu den bedeutendsten schöpferischen u»ö i.achschöpserischen Testalten des ge genwärtigen italienischen Musiklebens Mt, genießt in Wien zahlreiche Freun

de »nd Verehrer, die in Scharen herbei strömen, wenn sein Name auf dem Kon- zcrlprogramm oder, was in der letzten Zeir leider so selten der Fall ist, auf dem Opernprogramm aufscheint. Das Programm des letzten Konzertes ging von Brahms bis Richard Wagner, dazwischen lernten die Wiener Kodaly, einen modernen Ungarn und einen Ver treter der romantischen Richtung Ita liens, Giuseppe Martucci, kennen. Der Komponist, der am 1. Juni 1909 in Na poli die Augen für immer schloß, leitete bekanntlich 1883 die erste

nem Wiener Konzert neuerlich gezeigt, daß er mit Recht in der Reihe der gro ßen europäischen Dirigenten steht, vas Wiener musikliebende Publikum wurde von Stück zu Stück beifallsfreudiger. Es hatte auch allen Grund dazu. Bewun dernswert war die Gestaltung der D- Dur-Symphonie von Brahms. Das Bel canto der Streicher und Holzbläser er- strahlte in wunderbarer Schönheit, das Scherzo wieder wurde mit echt romani scher Grazie hervorgebracht. Der jubeln de Schlußgesang des letzten Satzes ging

. Mit Beifallsstürmen dankte das Wiener Publikum dem großen Mu siker für die genußreichen Stunden, er aber versuchte immer wieder den Beifall auf die Musiker des berühmten Orche sters abzuleiten. So fand di>? Saison ei nen glanzvollen Abschluß. Die Wiener hoffen aber, Maestro Sabota recht bald wieder in der Stadt begrüßen zu -kön nen. Vielleicht reicht die Zeit zu einem kleinen Gastspiel in der Staatsoper. R. Peterea. Zum Thema schauspielerische Begabung ist es auffallend, daß selbst Greta Garbo nur einen einzigen

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Seite 5 von 6
Datum: 29.12.1933
Umfang: 6
Ermäßigungen in den Theatern und Kinos lowie Ernüißigungen auf den kleineren Bahn linien, den Drahtseilbahnen usw. Es sind Verhandlungen im Gange, um die Zahl der Vergünstigungen noch zn erhöben: die betref fenden Abschnitte werden den zur Zeit geltenden Heften beigefügt. Diese Hefte werden zum Preise von Lire 5 von den größeren Reisebüros sowie vom ProvinM-Verkehrsausschuß im Palazzo del la Borsa in Neapel abgegeben. (ENJT) v. Chiavacci'» „Wiener Bilder' Durch die Residenz des Papstes, durch den größten

Palast, der Welt, den Vatikan, führt uns eine interessante Bilderreportage, die die Weih nachtsnummer der illustrierten Wochenschrift „Wiener Bilder' einleitet. Die Weihnachtsnum mer der ..Wiener Bilder' ist besonders reichhaltig, bringt außer der genannten Bilderserie noch eine zweite kulturelle Reportage „Christi ist geboren'. Weihnachtsbrnuche einst und jetzt und in aller Welt. Außer diesen beiden Weihnachtsartikeln finden Sie hochinteressante, zum Teil unbekannte Aufnahmen von Johann Strguß

. aktuelle Bilder aus aller Welt und eine Weihnachtsbeilage, die außer schönen, stimmungsvollen Bildern reiches Novellenmaterial enthält. Außerdem bringt diese Nummer die den Lesern der „Wiener Bilder' schon vertrauten Rubriken: Theater, Sport, Film und amüsante Kurzgeschichten, nicht zuletzt die Fortsetzungen' der beiden Romane „Der Schuß in der Generalprobe' und „Christian Ahlebera macht Ordnung'. Die „Wiener Bilder,, sind in je der Buchhandlung, in jedem Zeitungsverschleiß er hältlich. Probenummern

gratis durch die Admini stration der „Wiener Bilder'. Wien, III., Rüden- gasse 11. Amerikanischer Vit, „Wieviel?' scagte ein Sträfling beim Spazier gang im Gefängnishof den anderen. — „Fünf Jahre'. lautet die Antwort. „Wofür?' — Ich ha. be die Dulittle-Bank ausgeraubt. Und Du?' — „Zehn Jahre!' — „Wofür?' — „Ich habe dis Dulittle-Bank gegründet.' Lcnlro 6'irr»<il»lone per le »uze«llvr pi,te e per I migliori campi «ciiài,le--!ni. ESlIS! Iioa m. tlolel vuilrun » «> Ietti - k>eil, lone

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Seite 4 von 6
Datum: 30.09.1927
Umfang: 6
<-?eire » .Aipenzsnkng' Ikouzerte» Vergnügungen „Troubadour' Morgen Samstag, 1. Oktober, findet in un serem Sladtlheater die einzige Ausführung von „Troubadour' mit erstklassiger Besetzung statt. Um allen Kreisen der Bevölkerung den Desuch dieser Verdischen Oper zu ermöglichen, wird die Vorstellung zu Volkspreisen gegeben. Be ginn halb 9 Uhr abends. Die Wiener OyerettensaiZon Am Dienstag, den Oktober beginnt an un serem Stadttheater die Wiener Operetten-Spiel- zeit, welche sich auf die Dauer

vo» k Wochen (bis inkl. 13. November) erstreckt. Das Ensemble, dem allererste Wiener Operet tenkräste und ein großer Chor angehören, steht unter der bewährten Leitung des Direktors Alexander Kowalewsky. Die administr. Leitung > liegt in den Händen von Hans Duval. Für das Fach der ersten Sängerin wurde Lia Lüdersdorfs verpflichtet, welche in führender Position am Wiener Johann Strauß-Theater tä tig lvar. Erster Operettentenor ist Paul Belac, zur Zeit am Theater an der Wien tätig, der für das Me- raner

Gastspiel beurlaubt wurde. Für Soubrettenpartien wurden Lotte Ferry, cine der besten Wiener Soubretten und Heini Hein, die stärkste jugendliche Begabung enga giert. - Direktor Kowalewsky ist es gelungen, Walter Swoboda, den beliebtesten Wiener jugendlichen Gesangskomiker f. Merano zu gewinnen. Swo boda war der männliche Star der Südamerika nischen Leo Fall-Tournee. Ueberall war er der Liebling des Publikums. Für komische Rollen wurde Lina Frank vom Johann Strauß-Theater, ein weiblicher Komi ker

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Seite 5 von 8
Datum: 25.04.1931
Umfang: 8
, Vergnügungen Stadttheater Merano »DreimSderlhans' Direktor Kswalewsty ist, da die Meraner Jrühsahrsfaison sich «rfreulicher Weise auf be merkenswerter Höhe HM, mit seinem Wiener Ensemble nach erfolgreicher Absolvierung seines Bozener Gastspiels noch einmal auf 4 Abende hierher zurückgekehrt. Mit ihm bezeugen Aweì hervorragende Wiener Operettenstar?, die hier bereits hochgeschätzte Nosy Werginz und als Neuheit für Merano Lia Bayer, daß sie mehr nur lebhaftes Interesse daran haben, auch hier M gefallen

Wiener Künstlerin. Sie dürfte selbstverständlich des Hauptinteres ses des Abends sicher sein und gab es allgemei nen Beifall der vergnügten Zuschauer bei jeder Gelegenheit auf offener S^ne. sowie Sei allen ihren Abgänger. Auch ihre exzentrisch-eleganten Kostüm« boten eine besondere Augeuwelde. Neben den verehrten Gaste war es Menta Moll, welche das Hannerl sehr sympathisch spielte und sang, gefällia in ihren Liebesgefüh len dem „TraumuM' Fran,; Schubert (Rene Seiler) gegenüber, neckisch in ihrrr

Lustig keit und herzig, wenn sie vermeintlich betrogen sich fühlte. Wir habeil dem Referate Wer dio lseiner^eitige erste Ausführung sonst nichts hin zufügen. Auch vorgestern schlug Tschölls (Fri!; Dieftels) elegisches Crinnerungsiied „Geh, Alte, schau' mit dem diskreten Kodter-Resraln wieder besonders ein und hatte Lina Frank als köstliche Wiener Hausmeisterin-Type in un- aibertrefflicher Maske und ebensolchem röschen Spiel den verdient wiederholten Ssparaterfolst. ae. Die beiden lelzlen Abende

! Heute und morgen verabschiedet sich das so erfolgreiche Wiener Operetten-Ensemble für die se Saison vom Meraner PMikunu Heute ge langt Lehars „Graf von Luxemburg' zur Aus» führung. Mir die weibliche Hauptrolle der An gele wurde Lya Beyer vom Theater a. d. Wien verpflichtet, die gestern so überaus erfolgreich debütierte. In den anderen Hauptrollen: Lina ssrant, Mary Wawra, Karl Beckmann, Frch, Diestel, Alfred Russo, Erich Traun, Fritz Tan- nenbergcr und Rene Seiler. Morgen, Sonntag, geht als groß

wieder zu ge winnen. die er sich als Botschafter am Wiener Hofe seinerzeit verscherzt hatte. Die berühm ten Juweliere Böhmer und Bussange haben dem König ein prachtvolles Halsband als Ge schenk für Maria Antoineite offeriert, welches jedoch die Königin wegen des enormen Preises refüsiert. Gräsin Lamotte, aus dem königlichen Blute der Valois, eine der größten Aben teurerinnen aller Zeiten, benutzt nun die guten Beziehungen zur ahuungslosen Kölligin, um den Kardinal zu bereden, seinerseits durch dieses wertvolle

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Seite 4 von 6
Datum: 08.12.1933
Umfang: 6
Fremäenverkehrs-Ätatistik Merano, 3. Dezember Anwesende Fremde Ankünfte Abreisen Gesamtzahl der Ankünfte seit 1. Jänner Gesamtzahl der Aufenthaltstage 2801 81 108 79.020 875.992 Personalnachrichten Der Professor für Urgeschichte an der Wiener Universität Dr. Oswald Meng hin, bekanntlich ?in Sohn des ehemaligen Direktors der Meraner Volks- und Bürgerschule, weiland Alois Menghin wurde zum korrespondierenden Mitglieds der Ge sellschaft für Anthropologie in Roma gewählt. Promotion Heinz Ri enzner wurde

. Nino Equatore — Lennold Nach kurzer Pause traten Nino Equatore (Me rano) und Bennold (Oesterreich) zu dem seit Ta gen mit Ungeduld erwarteten Entscheidungskampse au. Nach den gezeigten Leistungen sollten beide Gegner in Hochform sein, doch traf dies nur bei dem Meraner zu. Ter schwerere und kräftigere Wiener machte einen abgekämpften Eindruck. Dennoch war er dem agilen, technisch ganz hervor ragenden Equatore ein fast gleichwertiger Partner, bis in der sechsten Runde die größere Ausdauer zu Gunsten

aber in technischer Hinsicht und an gesteigerten Kampfmomenten die Erwartungen restlos. Kampfverlauf. Ein Armzug Bennolds bringt den Gegner auf die Matte. Beiderseitige Kravattenver.suche. been det der Wiener mit einem Doppelnelson, den Equatore sprengt. Bennold ist agressiv, Equatore äußerst vorsichtig. Ein Armsallgriss und doppelter Armschluß bringt das erste Gefahrmoment für den Meraner. Dem folgenden Untergriff mit Hüst schwung entgeht er mit Ueberroller und Ausheber. Seine unnachahmlichen Brückendurchzüge

und Pirouetten reißen immer wieder zu Beifallsstür men hin. Der Wiener bevorzugt behauptete Griffe, die seiner Armkrast am besten entsprechen. Endlich geht Equatore mit Kopszug zum Angriff über. Bennold steht im Griffe rücklings auf und antwortet mit dem gleichen Ueberwurs. Hammer lock der Gegenseite löst der Wiener in der Rou lade. Das beinahe unerschöpsliche technische Re pertoire Eqnatores beleuchtet bliHartig der Sitz- faller, mit dem er einen Doppelnelson annulliert. Nach einem seitlichen Ausreißer

chält er seinen Geg ner minutenlang in der Bodenlage fest. Knrze Zeit nachher gelingt ihm derselbe Griss. Die fast übermeuschlichen Lösungsversuche und ein Doppel nelson schwersten Kalibers rauben dem Wiener die letzten Kräfte. Sichtlich ermattet wird er in der entscheidenden Runde nach kurzem Kampfe mit Kopszug ange fallen. Er versucht wie anfangs im Griffe aufzu stehen, kann aber nicht mehr verhindern, daß ihn Equatore in die Schulterlage zurückdrückt. Zeit 53 Minuten. Der orkanartige Beifall gilt

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Seite 2 von 6
Datum: 29.04.1936
Umfang: 6
„Der Walzerkrieg' mit Musik von Lanner und Strauß. « » » Roma-Kino. Heute letzter Tag: «Kreuzritter', ein Kolossalgemälde von gigantischen Ausmaßen, mit Lo retta Ioung und Hemini Wilcoxon. DI« Befreiung Je rusalems durch den dritten Kreuzzug unter der Füh rung Richard Liiwenherz'. Beginn: S, 7.10, S.IS Uhr. Ab Donnerstag große Revue- und Varletee-Aussüh- rungen der berühmten „Reichel-Revue' unter Mitwir kung verschiedener Kräfte aus dem Ronachertheater von Wien, darunter das „Rogero-Ballett' mit seinen Wiener

in den Haupt rollen. Paul Hörbiger als Wiener Straßenbahnschass» ner. Auf seiner Linie, auf die er im übrigen recht stolz sich, sie verliebt sich, durch allerhand Widrigkeiten und Kümmernisse geht es mit viel Geklingel Und Lustigkeit bis zum glücklichen Schluß an der Endstation des Ehe hafens. „Endstation' ist ein echtes, liebenswürdiges, humorvolles Volksstück, das ein Stück Leb im bringt, mit all seinen Kümmernissen, Abwechslungen» ein biß chen Liebe und viel Humor. Der Stolz des Straßen« bahnschaffners

auf seinen Beruf und Rock ist gerade zu rührend wiedergegeben, er pfeift auf „höhere' Po> fittone», er ist ein Straßenbahnfchaffner mit dem Her, zen am richtigen Fleck, ein bißchen Wiener Frechheit, viel Wiener Humor und doch so tüchtig, wenn es tüch tig zu sein gilt. Das prächtige Trio der Hauptdarsteller verhilft dem Film zu einem durchschlagenden Erfolg. Beginn: S, 6.30. 8. S.ZO Uhr. Kino Savoia. Heute: »Die unbekannte Gellebte', ein Metro Goldwyn-Film mit William Powell und Myrna Loy in den Hauptrollen

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Seite 8 von 16
Datum: 27.09.1931
Umfang: 16
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Seite 8 von 16
Datum: 11.10.1931
Umfang: 16
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Seite 7 von 16
Datum: 18.10.1931
Umfang: 16
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Seite 4 von 6
Datum: 17.03.1936
Umfang: 6
über raschte durch die für einen Erwachsenen sehr nor male Beherrschung des Mechanismus und durch nstinktmäßig richtige Entwicklung der A-Moll- Fuge Bach-Liszt. Hier kann Großes reifen.' 1S31 gab das Wiener Tagblatt folgendes Urteil ab: „Emil'Sauer führte eine neue Pianistin mit echt Sauerscher Grandezza am Arm in den Musik betrieb ein: Die junge Angelica Morales verrät in ihrer eleganten Technik» im charmanten Anschlag 'fast. die'Geheimnisse)ih'res.Meist'ers. BrillM' wjr? ken effektvolle Bearbeitungen

für zivei Klaviere Lisztscher Werke von Sauer, die von dem Meister und seiner liebenswürdigen Schülerin mit sabel hafter Präzision gespielt wurden.' ^ Bei der Wiener Liszt-Feier, - die Mitte Fe bruar stattfand, wirkte ebenfalls Frl. Morales mit, worüber die „Neue Freie/Presse' folgendes sagt. „Mit aller Bravour spielte Angelica Mora les, im blühenden Anschlag die beste Wiener Kla Viertradition fortsetzend, das A-Dur-Konzert, und das „Neue Wiener Tagblatt' schreibt: „Eine hoch willkommene Gabe war Liszts

, ja fast ununterbrochen die modernsten Weisen spielte, so daß die doch große Tanzfläche nie frei wurde. Eine Abwechslung brachten die Solotänze des Frl. Ileana, die stark applaudiert wurden. Sie tanzte als erstes den Spitzentanz „Meißner Porzellan', dann als russisches Bauern mädel eine russische Romanze und zum Schluß einen Wiener Walzer. Die Stimmung war eine sehr lustige von Anfang an bis zur frühen Mor genstunde. Jedenfalls wird dieser reizende Tanz raum von den Kurgästen gerne aufgesucht

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Seite 2 von 12
Datum: 05.12.1926
Umfang: 12
Sà 2 ^tlpenzeNung^ Eonntag» dm v. Dszsmd«r 1VS6, Wiener Sr!ef Von uuserenl —l)—KcirrespondelUe,» Die Politik des Reichskanzlers —/ Ienlral- battkproblen! — Der Iuwelendieb ZNorausky Wien, 2.'Deze»à»r. Das in die frm«zö fische Sprache übergegan- gtNe Wort „Anschluß' wurde ti» österreichischen ijklàment ci»läs;I!ch der 'àdqetdebà erörtert -und die Erk-läru-ngeil des gegeuie/.irtìgen Bun deskanzlers zeichnete,« sich durch die notwendige Pmzision gegeniiiber diesein BMW -aus. Sei- pel ibetoltte

^ri^bt da „^IftenTsitlinL' Älmetlies eilige, energische Schritte Wnten aus dem Kies des Gartens. Vanna Mb sich einen Ruck, um die Sünderin genügend streng zu empfangen, aber sie kam nicht allein, sondern umgeben von einer Schar Wandervögel aus Deutschland mit Lallten und Rucksäcken, lauter junge Mater, die sie Im Getriebe des Festes aufgegriffen hatte. Da war es nichts mit der Strafpredigt. Vanna konnte «nur einmal im Laufe des Gespräches sollen lassen, das Wiener junge Mädchen von jeher dazu verdammt seien

- ky, dessen Froill -und sàe >Gelìie>bte ch'vhldampf hielt Vie Wiener Bevölkerung zwei Tage lang in Crrsg-ung. Morauskys SpezWilität war der Einbruch >in die Jmv.'lc'Meschäste Zürich, Pmg ilmd anderen Städten, die er jederzeit zur Ml'àgszeit durchführte, lwenn die Geschäftsin haber >in der kurzen Essenszeit ihre Lokale und die Auslagen ^unbewacht zuriückließen. Zu meh reren Jahren Kerker verurteilit, gelaing es ihm > doch immer, Miszuibrechen >nn^ seinsm Gewerbe nachzugehen. Dann Plötzlich wollte er ein ehr

als möglich mit Musscàid einen Schsiiedsvertrag abzuschließen, weil er die Hoff nung hegt, daß Mussolini und Sitresemlwnn ihre vorzügliichen Geziiehiungen mit Ehamberlain in idie Wcijgfchaile werfen könniten, um Ü»is vllssisch- englZschen Veziehlmgen einer Besserung zuzu führen. Sesterreich Sin Plan für die Schaffung des Kohlen« monoPols h. Wien, 4. — Der erste Vorsitzende der All gemeinen Vereinigung der Wiener Kohlen- firmen, Martlls, hat, ein Maborat Mstgoarbeitet, das die Schlatffnng

der österreiichßsche Bergbau wiirve von -diesem Projekt -nur Vorteile haben. 'Begründet wird die Noliwendlgteili -dieses Monopols da mit, daß die sogenannten Konzernsirmen, dlie sich zu einem Preis- -und Konditionenkartell! zu- soimnengeschlossen haben, !d>ie Preise -willkürlich hochhalten: iso kàe es, d-O z. V. lim Apri-l d. I. her Sck)we?!zer Konsument den 10 Tonnen- MatglWn Grobkohle >ab oibevschlesischer Grube mit 1-10 Schweizer Fr-aàn, der Wiener die-- selbe Kohls «Iber mit Ml) Schweizer Franken bezahlen

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Seite 5 von 8
Datum: 21.04.1931
Umfang: 8
, Z^ravlclurì ^ I'« lliUAPl Üv«?eri äes Zimorckesters proZrsmm kür beule, LovvtsK von 11—12 Uhr: ji. DoniMi: „Die Favoritin', ^»verilil'!. àZ. Catslculk: Loreley, Fantasie, s. SinigaZlia: Piemontesische Tnnz.v 4. Ziehrer: Wiener Walzer. 5, Maillart: „Das Glöckchen de-? Eremiieu'. Von 1s>-13 Uhr: 1. Rosiini: „Die Italienerin in Zssgl^^ j)uv, L. MiHeli: Di« Lieds? ZiMens. 3. Svendsen: Römischer Karneval. >-!. Puccini: „Turandot', Fantasie.. 5. Fucik: Marinarella: Ouverture. 6. Strauß: Frühlingsstimmen, Walzer

, Lehrerin. , Im Aulobus München—Roma—München An: Somitag kam erstmalig ein 19 Personen fassender Autobus der „Isaria' von Panter u. Co., Siemereisen, aus Aiünchen hier an. Die Gäste stiegen im Hotel Esplanade ab und setzten heute ihre Reise über Riva, Assisi, Toscana spkler. Wiener Operette Es ist gelungen das Wiener Operetten-En semble Kowalewsky für vier Porstellungen (Douuerstag, 23. April bis inklusive Sonntag, LIZ. April) zu verpflichten. Am Donnerstag, den 23. ds. gelangt Kal- man's «Die Zirküspri

-nzessin' mit einem pro minenten Gast in der Titelrolle ?,ur Vorstel lung. Am Freitag, den 2-l. Äs. gastiert der Lieb ling der Meraner Rosii Werginz in Sclzubert's ..Dreimäderlhaus', Nene Seiler singt den Schu bert. Der Vorverkauf beqiunt ain Mittwoch und gelten die normalen Opereltenpreiise. ^ Zun» koinerk Wiener Sängerknaben am 22. Ziprll ' wird mitgeteilt, daß nach Schlich des KonZertec IieMmnge« durch Merano sturzes lind Schneefalles mit manchen Schwie- -mlche das amtl. ital. Reisebüro „Cit

des ' In den Erkttirunaen wird alles Interessante willige Dank- und Anerkennungsschreiben der Meranerhof bei lustigen Tanzspielen und bei der Gsschichte Meranos. Kàrhfftorllches, Geo. erfolgreich behandelten Patienten des Znsiitu- den kurzpausig stets zu Tango. Foxtrott. Eng- logisches usw. erwähnt. les. welches seit zirka einem Jahre besteht und M-Wal,?, sowie zu feinwiegenden Wiener Spezialführuuaeu seder Art werden nachmit« bisher Tauseude von Patienten behandelt hat. Walzern auffordernden Weisen der Bachanigo

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Seite 5 von 8
Datum: 30.10.1931
Umfang: 8
' die richtige Wirtin vom «Weißen Rößl'. Die Zeichnung von Willi Münch-Khe zu deren L6. Geburtstag am 14. August 1931 am Vigil- joch enthält das Wiener Interessante Blatt' Nr. 44 vom 29. ds. M. Alickkehr der Landwirke aus Sinigo von der Romfahrk Gestern abends sind die 2ö Landwirte aus 'Sinigo, die nach Roma gefahren sind, um vom Duce den Preis für ihre Siedlungsarbeit zu empfangen, wieder zurückgekehrt. Man kann sich vorstellen, welch gewaltigen Eindruck der Anblick Romas und der Empfang beim Duce

, ^n.ukma-nv, vükonclorl — II. Vriuoipo I^euvvirtll Liì:!!!?,, ^onrnn-lisb, — (-lrli. ^16- ranorliol Otloxvivzi I)r. Uio. Leiìmtor, ^Viìr» SvIlMì — H. ?mnoipo . , ?Ll?.olà Ììiolmì'6, Ii>x!i!nienl'. m. Vem., ì^riwnUb. seli-'nl —» à. Ila-M Aadttheater Merano „Alk-Wien' Jos. Lanner, dein Geigenvirtuosen und Diri genten, der 1861—1843 in Oberdöbling bel Wien gelebt und die moderne Tanzmusik be gründet, mit dem spezifischen Wiener Walzern erstmalig alle Tanzlustigen elektrisiert hat, war in der Erinnerung

d. Dienstag-Abend geweiht Seine Melodien erklangen in reicher Fülle aus den Motiven, die der gefälligen Musik in Ka- delburg Wilhelm und Sterns „Alt-Wien' zugrunde liegen. Die unter dem Druck der Re aktion stehende, politisch stille Biedermeier-Zeit Wiens liefert den Stoff, der in seinen Ver wechslungen bezüglich eines Findelkindes, mit seinem Singen und Tanzen, Dudeln und Pa schen beim gesellschaftlichen Auftreten der ver schiedenen Typen sprichtwörtlicher Wiener Treuherzigkeit und rührseliger

und Liebhaber aufs beste. Und Leo Norowitz, der umsichtige Spielleiter hatte nnter den Wiener Vorstandtgestalten, die dieses heitere Stückchen bevölkern und darin in jener Weise rumoren, welche im Umkreise des Kahlenbergs und von St. Stephan zur Krino- linenzeit eine frohe Wirklichkeit war — Derb heit und unverwüstlichen Frohsinn mit natür licher Anmut und Grazie verbindend — den humorigen Alois Nukbsrger in jedem Betracht naturwüchsig mit Saft und Kraft, ohne jede Uebertreibnng im lebensechter Kontur

, die in häufigem Beifall, andauernder Heiterkeil ihren allgemeinen Ausdruck fand. ae. Heilte gelangt die Lanner-Operette »Alt Wien', die anläßlich der Erstaufführung stür mischen Beifall fand, letztmalig zur Auf- führnng. . Morgen, Samstag, 31. Oktober und Sonn tag, 1. November, wird die so erfolgreiche Operetten-Revue „Im weißen Rößl' gespielt- Gastspiel Ernst Taukenhann! Es ist der Direktion gelungen, den gefeierten Wiener Komiker Ernst Tantenhaqn für drei Gastspiele für Merano zu gewinnen. Der Künstler

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Seite 4 von 6
Datum: 25.02.1930
Umfang: 6
zu machen nnd ihm sein Handwerk zu legen. Fremdenfreauenz am 22. Februar Lalit Statistik der Azienda antonoma di Cnra beträat di>' Beluchs-iffer vom 1. Jänner 1930 bis heute 6738. Die Tagesziffer beträgt 2695. eine me teoroloxiselien Station iVsernnn I-! IN l^ustkti'iiclc ........ 742 742 541 Lonne ll 14 2 ^»'NitLN 0 10 2 k'°!Uive ^'eiiclillvikeil . 66 20 3ö L!WNlK»M» l)—If) .... 7 8 1 ^Vimlnlitrko v—12 .... 0 0 0 Tbenter. 1ko«nerte. Vergnügungen Wiener Operette Am 6. März eröffnet Direktor Aler. Kowa

- lewsky sein bis 13. Airil berechnetes Wiener Lperettengastspiel. Es ist Direktor Kowalewsky gelungen die gefeierte Diva Ida Nnßka aber mals für Merano zu gewinnen. Al? Gesa.igs- tenor wurde der Wiener Radioliebling Franz Ientsch verpflichtet, Spieltenor und Vonvlvant ist der bekannte Wiener Darsteller EmU Birron. Neu für Merano sind die Tanzsoubrette Gisa Artl. zulekt am Neuen Operettentheater Leipzig und der erste Kapellmeister Fritz SchmidM^n- dorf. Von alten Bekannten erscheinen Lina Frank. Menta

sein Bene fiz. Aug dem vorzüglichen Programm entneh men wir, die Komponisten Verdi, Strauß uk>v. sowie Solls für Cello (Herr I. Weißer) eins Wiener Schrainmelmnsikeinlage, auch Chöre für Männerquartett und gemischten Chor mir Orche- stcrbegleitnng. Freunde und Gönner des allbe kannten und beliebten Benesizlanten werden sich den Genuß des Abends nicht entgehen lassen, u. durch zahlreiches Erscheinen den Meister,ehren. Kinonachrichten „Die Lady von der Slrahe' (La Cancone del Cuore). Heute letzter Tag

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Seite 4 von 6
Datum: 01.04.1930
Umfang: 6
wurde ins Krankenhaus transportiert. 6er me teorolvA'LLlien Station jVlern«'«, vss psrsMes am (ZsrÄasee — Herrllvker ^kìukentksìt l s ). Mtsmsnn's „biotel vu lvae et vu pgrc' ' Rivs G k^ein bilrkerliclies ?amilienlisus - KO,<XX> qm. park, 299 Ltranä - l .iegekuf, kk. Wiener Kiiclic, Psrk-Lakè » Passanten- und 1°ouristeniimmer - (ZsraZe - Pension von Urs M — aulwiiris ovo ^eit»Ukr !<> 18 l.uktàck 73» 738 737 Lonne 8 32 19 ^cliaite» 8 29 19 l?ei<ilive I elicliü^keil , 45 13 15 kevviillniii

, prima Touriner Mermuth. Weiwreber. Rum usw. Spezialität: Vorzüglichen Muskatel ler süß (hell). Karl Kröß, Merano, Vinsch- ganertor. Ariscurgeschnft Hoberzettl (Steinack). krten- steingasfe Nr. 1: Reelle Bediennngspreise. Tbenter, 1kon?erte. Vergnügungen Wiener Operette Heute, Dienstag, verabschiedet sich Else Wohl- gemuth in Bernhard Shcüvs „Candida', in der die Künstlerin die Titelrolle verkörpert. In den anderen Hauptrollen: Bianca Gentilonio. Franz Lagrange. Aoolf Lermer, Max Schettena und Robert

Bork. Morgen, Mittwoch, letzte Aufführung von Lehars „Das Land des Lächelns'. Für Donnerstag, den Z, April, wird Johann Strauß' „Der lustige Krieg' in der Wiener Neu bearbeitung vorbereitet. Die Musik dieses reizenden Werkes zählt zu den Perlen der klassi schen Operettenliteratur und hat, ebenso wie das Buch, durch die Bearbeitung unerhört gewon nen. Für die Meraner Aufführung kommt eine vollständig neue kostiimliche Ausstattung aus Wien. Die besten Kräfte de? Ensembles werden in dieser Aufführung

. Cafe Westminfter, gegenüber Kurhaus, das vornehme Jausen-Cafe. Abends der Wiener Bar-Pianist Charly Schostal am Flügel. Palace-Hotèl. Übe dansante von 5 bis 6.3<1 Uhr? Solree dansaiite ab 9.39 Uhr abends.. Kurorchester Es wird nochmals darauf Hingewlesen, daß am Mittwoch, den 2. April, Herr Dr. Walter Weczerza, Kapellmeister der derzeit hier gastie renden Wiener Operette, das Nachmittagskonzert des Kurorchesters dirigiert und dabei seine eigene als Komposition „Symphonische Rhapsodie' erste

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Seite 4 von 6
Datum: 08.03.1930
Umfang: 6
Sette? »Alpen-ZeNung*. '— Samstag, den 8. Mär.; 1S3S »Lrlow* Zlußcrordentliche Generalversammlung des Meraner Fascio Alle im Fascio von Merano einzeschriebcik.>n, Mitglieder müssen der am Samstag, den 8. ds. Bridge-Turnier zn Gunsten des Ics'.iheìms von Cornaiano Bei vollbesetztem Hause fand gestern abends Wie alljährlich hat sich die Leitung des Bridge- die Eröffnungsvorstellung der diesjährigen Klubs im Kurhause, dem Ersuchen der unermüd» Frühjahrs-Opererkn-Saison der Wiener Ope- lichen

Strauß: ErKhlu'igen aus dem Wie». » Walzer Bellini: „Norma', Phantasie. Paderewsky: Minuetto Wald, Pension Lllhuania. Brennerstraße 7. schöne, Tscbcàvsky: Mozartiana, Suite staubfreie Lage: Südbalkonzimmer mit Pen- Nicolai: Die lustigen Weiber von Windsor, slon. Ouvert. Theater. Ikoinerte. Veranàmgen Das Galakonzcrk »Johann Strauß' Johann Strauß m!t seinem Wiener Orchester Tag über geschlossen bleibt, da in anderer^Weise wird Samstag, den 15. März nachmitags mit den Bediensteten die vorschriftsmäßige

konti- Wiener Schnellzug eintreffen, um abenos um nuierliche Riihe von 24 Stunden wöchentlich ^1 Uhr das mit großem Interesse erwartete ein- nicht ermöglicht werden könnte. malige.Galakonzsrt im Kursaal zu absàren Es wird ausdrucklich darauf hingewiesen, daß Silberne Hochzeit nur dieses einzige Konzert in Merano stattsin- Donnerstag, den 6. März feierte Herr Bin- den kann. »eng Fertl. Schneidermeister und Obmann Stadtlheater Dopolavorokonzert Schönheit. 5 Plankensteinkino. Ab heute der große Emelka

. Gewöhnliche Preise!! (Einheimi^e 25 Prozent ermäßigt!) Wiener Operette Heute gelangt die große Novität des Theaters Esga'des Tobial^Caväda Anna ' des' Emilio; a d Wien „Mar ietta' von Oskar Strauß Pairer Annamaria des Giuseppe: Gufler Enrico Sur Erstaufführung. Diese Operette, die in Pa- des Davids: Kuen Maria; Polla? Giuseppe; ns ihre Uraufführung erlebte. - das Libretto Fasciani Lidia des Attilio; Pessini Elettra und stammt von Sascha àitry ^ Elio des Ugo. »ài m Berlin und Wien Sensànserfolg. Tod

; für Corres Hauser as (vyno-ral oer wazne.oer uno va)n^oer.n- Eaàiel des'großen deuìàn Schauspieles Io- de» ^nsteren Sälen der Universltaien, wo sich Giovanni; für Covelano Tumler Francesco; ersucht hiermit alle Mitglieder, zur Sitzung . . >^ r Daneaaer. durch Jahre eine der menschliche Ge-st mit der Analysierung der Vezzano Schuster Francesco; für Monte Mittwoch, den 12. Marz, abends im ..For- l Wiener Buratheat-rs, wurde sozialen Gegensätze befaßt, von den gigantischen Tramontana Fle-schmann Giuseppe

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