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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 25.02.1950
Umfang: 12
: 1. Goßner Gertraud, RV Halltal, 9:49; 2. Hahn Lisl, Innsbrucker Schwal ben, 10:01. WEG Eiahockey-Staatemeiiter Vor 2000 Zuschauern fand auf dem Platze des Wiener Eislaufvereines das Rückspiel um die Eishockey-Staatsmeisterschaft statt, in dem die WEG den KAC mit 9:0 (3:0, 4:0, 2:0) Toren schlagen konnte. Dhe Wiener führten ein über raschend gutes Spiel vor, während die Kärntner läuferisch und in bezug auf Kondition unterlegen waren Bei den Wienern wirkte diesmal Csoengoi mit, wogegen die Klagenfurter

Protest einlegten, da dieser Spieler bereits einmal in Italien ge spielt haben soll. Durch diesen Sieg haben die Wiener dje 4.9-N ederlage von Klagenfurt wett- gemachr und mit vier Toren Vorsprung wieder d»n Staatsmeistertitel erkämpft Ausgezeichnete Eisverhältniffe in Thiersee Die Eis- und Schneeverhältniffe am Thiersee sind ausgezeichnet. Die Eisstärke beträgt 30 Zen- tjmetei. so daß auch die Kufsteiner Eishockeyspie ler in der kommenden Woche eine Eisfläche frei Dagmar Rom nach Hollywood? Ueber

. Planmäßige Verteilung Es braucht nicht besonders betont zu werden, daß die Verteilung der Eintrittskarten nach einem genau ausge arbeiteten Plan vor sich geht Die Zeiten, wo dieses oder jenes Polet Eintrittskarten durch dunkle Kanäle in den Schleichhandel kamen, sind vorbei. Ein eigenes Komitee überwacht die Ausgabe und Verteilung der Karten. Jede-. Futzballverein in Wien erhält sein fixes Kontin gent. Die neun Bundesländer erhalten ebenfalls Karten, denn ei» Lände-rmalch ist ja schließlich keine Wiener

lichen Leistungsfähigkeit für einen späteren Aufstieg in Frage kommen. Die Idee hat besonders in den Bundes ländern viel Anklang gesunden, da man sich von ihr eine weitere Belebung des Spielverlehrs mit Wiener Vereinen erhofft. Aebnlich wie in England, der Schweiz und Italien, wird daher im kommenden Spieljahr in Oesterreich neben einer Nattonalliga A auch eine B-Liga bestehen, in der vornehmlich die führenden Klubs der Bundesländer ver treten kern werden. Der Meister dieser Spielgruppe

wird alljährlich in die A-Liga aufsteigen, die am schlechtesten placierten Klubs der A-Liga in die B-Liga absteigen. Ein gesunder Wettbewerb wird d..mit beginnen, denn die bisherige Form des Auf- und Abstieges war wenig populär. Ehre, wem Ehre gebührt Im Festsaal des Wiener Rathauses fand kürzlich eine bemerkenswerte Feier statt. Zwei alte Männer und ein junger Mann erhielten aus den Händen des Büraerm.»- sters die goldenen Ehrenzeichen, die die Stadt Wien cm Vorjahr für verdienstvolle Sportler

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Brixener Chronik
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Seite 9 von 12
Datum: 05.01.1911
Umfang: 12
>sfs7 Beilage zu Nr. 2/8 der ..Brixener Chronik', 1911 Ichresrundschau 1910. (Schluß.) Juli. 1. An der Lemberger Universität finden blutige Zusammenstöße zwischen rmhenischen und polnischen Studenten statt. - Verhandlung über Maßnahmen gegen die Teuerung im Abgeordnetenhause. 5. Ver tagung des Reichsrates. 7. Der Abgeordnete Julius Axmann erklärt seinen Austritt aus der christlich sozialen Partei. — Der Wiener Gemeinderat be schließt die Ensetzung einer aus Mitgliedern aller Parteien

bestehenden Kommission zur Untersuchung der vom Stadtrat Hraba vorgebrachten Anschuldi gungen. — Die Wiener Schulanstalten der „Freien Schule' werden vom Verwaltungsgerichtshof als ungesetzlich erklärt. 9. Erzherzog Josef Ferdinand schreitet beim Obersthofmeisteramt um die Todes erklärung des Erzherzogs J-'hann Salvator (Jchann Orth) ein. 10. Eröffnung des ersten österreichischen Flugmeetings in Wiener-Neustadt. 19. Typhus- epidemim in Ofen-Pest. — Fleischboykott in einigen niederösterreichischen Städten

. 6. Vertagung des ungarischen Abgeordnetenhauses. 12. Dus Wiener Gemeinderatspräsidium ersucht den Handelsmimster, die sofortige Erlassung eines zeit lichen Ausfuhrverbotes für Fleisch und Schlachtvieh zu erwirken. 13. Im Ackerbauministerium findet eine interministerielle Konferenz wegen der Fleisch- not statt. 15. Internationaler Zoolo^enkongreß in Graz. — Brand des Karerseehotels m den Dolo miten. 18. Als Huldigung zum 80. Geburtstag des Kaisers fliegt Ingenieur Warchalovski auf seinem Doppeldecker

-Autoplan „Vindobona' von Wiener- Neustadt nach Wien, umkreist den Stephansturm und fliegt ohne Zwischenlandung wieder zurück. 19. In Wien findet ein Ministerrat über die F eisch- frage statt. 26. Auftreten der asiatischen Cholera in Wien. 29. Der italienische Minister der Aeußern Marchese di San Giuliano trifft zum Besuche des Grafen Aehremhal in Salzburg ein. 30. Iwan Hribar wird neuerdings zum Bürgermeister von Laibach gewählt. 31. Auflösung des Laibacher Gemeinderates. September. 2. Besuch

V. von England. IX. internationaler Kon greß für kaufmännisches Bildungswefen in Wien. 13. Der Wiener Gemeinderat verlangt einstimmig die Emwhr argentinischen Fleisches. 14. Ein Teil der Südbahnbeamten tritt in die passive Resistenz. 15. Der Ministerrat beschließt, mit der ungarischen Regierung wegen Gestat ung der Einfuhr argen tinischen Fleisches in Verhandlung zu treten. 18. Der Kai er wohnt dem Wiener-Neustädter Flugmeettng bei. 20. In Prag beginnen die Verhandlungen eines 25 aliedrigen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 16.10.1925
Umfang: 8
auf dem Standpunkt die auf Auslandshochschulen zugebrachten Semester ohne weiteres in die Studienzeit einzurechnen und dortselbst abgelegten Prü fungen anzuerkennen, sodaß die entspre chende Fachprüsung im italienischen Lehr en nachgesehen wird. Die in. Original vorzulegenden Swdien- nachweife und Prüfungszeugnisse der Aus- kmÄshochschulen müssen, wenn sie nicht latei nisch ausgestellt sind, auch mit einer italieni- lud die Wiener in einer in der „Wiener Zeitung' vom 10. Oktober 1844 veröffem- kchten Ankündigung

'. Diese Ankündigung war für die Wiener des Vormärz ein sensationelles Ereignis, das lebhafteste Interesse erweckte und es ist Mch nicht zu verwundern, daß das Dom- moyersche Kasino in Hietzing, das damals As vornehmste Etablissement der SrcH: Men war. bis auf den letzten Platz gefüllt Achien. Em damaliger Wiener Kritiker Wieb: Die Zuhörer waren begierig, ob des Baiers Meisterschaft auch auf den Sohn ubergegangen und ihre Erwartungen wa ren so hochgespannt, daß wahrlich viel ju gendlicher Mut dazu gehöret

, um diese 2ln- Adenmgen befriedigen zu wollen. Und der «encht über diesen Abend in dem von Fer- «nanÄ Ritt«? von Seysried redigierten »Wanderer' lautet: »Es freut mich, die Wiener bei Dom- wayer ebenso wieder gefunden zu haben, lv>e sie vor zehn Jahren bei Dommayer ^ren. Ein neuer Walzerspieler, ein Stück Weltgeschichte, ein neuer Walzer, ein Creig- ws. ein Urteil darüber, ein hitziger Gottes- Serichtskampf, der endlich mit Fasanen- wS Champagneroarrilgen endet. Aber eben d«se freudige Hingebung des Wieners

sinkt während der Nacht die Tem peratur überall unter Null Grad. Die Wet terstationen prophezeien für längere Zeit schönes Wetter. Nne än?elLL Im ..I-oncksmsn»- vlrä ldren ?veek llurek Ms «elteste Ver- krekuns In aN«?n irrten steig erreichen. solche gesellschaftlich-erheiternde Kunstbaga tellen, ist nur die sich kaum bewußte Harm losigkeit des Wiener Naturells der Ausdruck jener reizenden Natur-Naimtät. die sich der Wiener unter allen Bewohnern der Welt städte vielleicht emKg und allein unver

gefunden, der Welr Söhne zu präsentieren? Ist Strauß Sohn für uns Wiener nicht schon deswegen pine höchst interessante Er scheinung, weil er „der Sohn des Daters' ist, weil er um wenigstens 20 Jahre jünger ist. als dieser Vnter. weil er Strauß Sohn ist. der v-olm eines Mannes, dem wir so viele tausend schlaflose Nächte verdanken, der den Ruhm des Wiener Walzers, dieser volkstümlichen Musikweise in die große Welt hinausgetragen und nach dessen Geig« die Schönen und Wilden an? Mserbache uns am Onnoco

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 23.03.1930
Umfang: 10
über die Betätigung der öffentlichen Hand zu sprechen. Bekanntlich hat er damals auch einige interessante Mitteilungen über üble Erfahrungen gemacht, die die Gemeinde Wien bei ihren Wohnhansbauten erleben konnte. Der Wiener Stadtrat hat in zwei an die Innsbrucker Nachrichten" gesandten 8 23-Be- richtigungen die von Vizepräsidenten Langl gemach ten Mitteilungen als vollkommen unrichtig be zeichnet. Vizepräsident Langl wies nun heüte an Hand stenographischer Protokolle des Wiener Ge meindcrates eindeutig

nach, daß seine Behauptungen vollkoumren richtig waren und in einer Wiener Ge meinderatssitzung vorgebracht und bestätigt worden waren. KR. Saler stellte im Anschluß an diese Mitteilungen die Frage, ob etwas Positives zur Bekämpfung der Tätigkeit 5er öffentlichen Hand durch die Kammern geschehen sei. Präsident Red er teilte dazu mit, daß sich die Prä sidialkonferenz der österreichischen Kammern mit dieser Frage bereits beschäftigt und die nötigen Vor arbeiten geleistet habe, sodatz in der nächsten Zeit schon entsprechende

sicherlich notwendig sein, an eine Neuausarbeitung des Projektes zu schreiten, bei welcher nicht nur die Phantasie walten, sondern vor allem die R e a l i s i er u n g s m ö g l i ch k c i t e n unter strengster Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit in Betracht gezogen werden sollen. Die Versteigerung der Figdor-Sammlnngen. KB. Wien, 22. März. Die F i g d o r - S a m m l u n g e n werden, wie nunmehr feststeht, vom 11. bis 13. Juni im Wiener Messepalast zur Versteigerung kommen. Im gan zen werden rund

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 17.06.1922
Umfang: 12
und über Rat eines kleinen Wiener Kreises von direkten Interessenten beabsichtigte Schaffung einer Notenbank. «Sie muh es im In teresse unserer Volkswirtschaft verlangen, daß die endgültige Beschlußfassung nicht vor Anhö rung der berufenen und gesetzlichen volkswirt schaftlichen Vertreter erfolge. Sie verweist aus die noch nie dagewesenen Schwankungen aus dem Devisenmärkte, welche die Regierung In keinem Zweifel lassen können darüber, welche Kräfte am Werke sind.' Die wähnmgsangleichun-. Berlin, 17. Juni

. Der deutsche Gesandte ln Wien, Dr. Pfeifer, kommt heute nach Berlin, um dort Beratungen einzuleiten, ob und wie Oesterreich in seiner finanziellen Not von Deutschland unterstützt werden könnte. Mit Dr. Pfeifer kommt über Einladung des Reichs präsidenten auch Dr. Bauer, der bekanntlich in einer Sitzung des Wiener Kreisarbeiterrates eine Währungsangleichung mit Deutschland vor- geschlagen hat. Der italienische Kredit. Rom, 17. Juni. Im Finanzkomite« der Kammer wurde gestern die Kreditvorlage für Oesterreich

Bestandteile der Lebensmitiekbetriebe: der Salamutschiurann, ausgeblieben find die Firmlinge, die man in blunienbekränzten Fiakern in das Paradies der Schaubuden sandte. Auch hier ist, äußerlich im kleinen und ganzen die Märchenstadt der Wiener ,Jugend erhalten geblieben. Hört man jedoch das Lamento dieser Lustbarkeitsuntemehmer, so möchte man wirklich bezweifeln, daß ihre Be- trivbe den Sommer überleben. Die 'Karusselchefs trauern nach der Zeit, da die Marianka mit dem Deutschmeister-Korporal

den Fünfkreuzertanz walzte. Trotz alledem Ist der Wurstelprater die wienerischeste, man mochte sagen: der naivste Teil im neuzeitlich-korrumpierken Wien, das jetzt in den Sommertagen mehr als sonst in den Straßen leben wird.... . Das Bild der Wiener Straße ist hastiger, ner vöser. Wien war einmal die Stadt der Spazier gänger. die der schicken Midinetten (neben Pa ris), aber Leben und Schuh« find heute zu kost spielig. um mit früherem Fleiß zu promenieren. Welch ein Auflauf einmal um ein gestürztes Dferd

die Errichtung einer rus- S en Kommission mit drei angegliederten Un- oMmissionen beschlossen. Dabei wurde be tont, daß Ale Haager Konferenz' ausschließlich tochnische Bedeutung und fast Len Charakter einer Studkenkommisslon habe. anderer Eltern. Rechts und links Valuten- « s- und Börsengespräche. Auf den Bän den Alleen Gymnasiasten, Jünglinge, um ein romantischeres Wort zu gebrauchen. Aber sind es noch Jüngling«? Ist das noch die Wiener Jugend? Sie schwärmte einst für Son nenthal und Baumeister

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 04.04.1931
Umfang: 16
schon seit drei Jahren von dem Hilfsarbeiter Anton Wolf bewohnt. In der kritischen Nacht, als die Hütte in Brand geriet, war Wolf in der Hütte anwesend und konnte kündet. In beiden Konkurrenzen wird es hartnäckige und spannende Kämpfe geben. Im Ringen werden die Tiroler sich wahrscheinlich beugen müsien, obzwar auch da es der stärksten Anstrengungen der Wiener bedürfen wird, um den Sieg einwandfrei nach Hause zu bringen. Im Stemmen aber räumen hartnäckige Optimisten den Heimischen be trächtliche

Ersolgschancen ein. Die Zuschauer werden also einen durchaus spannenden, zum Teil aufregenden Kampf, zu sehen bekommen, aus Seite der Wiener wahrscheinlich die bessere Gesamtleistung, bei den Tirolern bestimmt aus gezeichnete Einzelleistungen. Die Veranstalter haben sich bemüht, das Programm in jeder Hinsicht interessant zu gestalten. Außer dem Städte kampf bringen die Wiener noch Schauvorführungen in Boxen. Jiu-Jitsu und Juvo, Keulen-, Fackel- und Fahnen schwingen sowie B -nbenjonglieren, zum Teil für Tirol

wird. Die Wiener Kreisleitung hat eine sorgfältig außgewählte Mannschaft mit ihrer Vertre- tung betraut und hat schon in dieser Auswahl eine sehr hohe Meinung von der Leistungsfähigkeit der Tiroler be- Am dem Gerichtssaal. „Der größte Bandit, den es gibt.. .' Karfreitag im Gerichtbsaal! Die kommende Ostervause macht sich überall bemerkbar. Außer Berufungsverhand lungen grbt'8 im Landesgericht keine Verhandlungen. Nur im Bezirksgericht ist et lebhaft. Da gibt^S — wie immer — Ehrenbeleidigungen

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 21.03.1944
Umfang: 4
.Schrammeln' uraufgesührt. lieber Strauß mit Vergnügen zuhörte^ Der Entstehung und Wesen der Wiener „Bertl', einer der besten Kenner der un- Schrammelmusik- schreibt Alexander verfälschten alten Wiener Volksweisen. duch mnr e j n Meister auf dem „picksüßen »Musik au» Wien.. Hölzl' (Klarinette). Er hat beides, die Seit I. B. Maler, dem ersten »Wiener Kunst und das Wissen, /einem Schüler Dolkssänger'', der sich so benannte, hatte Georg Danzer weltergegeben, dem nach sich das Äolksmusikantentum geteilt

, der vom Wirtshaus direkt in die [! n |j f e Ausprägung lener poten- Hofoper hinüberwechselte, und der junge l te ^ en ^F/^/üabung, die >m Vo.ks- Matras, der später eine der sicherften boden der Stadt als tönender Abglanz Stützen der Wiener Operette wurde. Das der Landschaft ruht. Ihr Name wurde aufkommende Birtuosentum der folgest- die Bezeichnung für eine Kunstgattung den Jahre, dos die bürgerliche Musik- ein seltener Fall in der Musikgeschichte Pflege entscheidend beeinflußt, hat auch w.e Hemcann Mailler

der erste Bio- auf die Kunstfertigkeit der Borstadtmusi- «raph der Schrammel treffend bemerkt kanten gewirkt, ihre Ansprüche gesteigert. ^ner Kunstgattung zumal, die einem Johann Mayer, genannt ..Zwickerl'. Wahrzeichen Wiens gleichkommt. Die einer der bekanntesten nach Mojer, bril- Wiener Schrammeln^sind wie die Wie- liert bereits in den vierziger Jahren mit ner Philharmoniker, deren volkstümliches seinem „Schnoferitanz'. Virtuosenstuk- Gegenstück sie darstellen, ein Westbegriff keln auf der Geige „sub

ln ihrer höchsten Ausprägustg: als: Genies/ Die Schrammeln, waren nicht' bloß- selbst die Blüte des Wiener Volksmust- kantentums. sie haben auch den Stand zu reichster Blüte entfacht. Sie vermoch- ten — was den Philharmonikern nie ge lingen konnte. — noch einmal die treu- nende,Linie zwischen Publikum und Dar bietenden zu verwischen. Aus ihren Zu hörern wurden Mitwirkende, - aus ihrem „singenden' Gefolge' erwuchs ein 5)eer von Natur-^und Volkssängern, die ihrer- seits den Glanz der Schrammeln ver mehren halfen

hat. Die berühmtesten Schrammel- duetilsren, waren das Paar Seidl und dreizehn Jahren als Hausdichter einer Bolksfangergesellschaft die ersten Gulden verdiente, hat die Texte zu den schönsten Liedern von Johann Schrammel oerfaßl; hat al». Vtl!slänaer- 70 hne Stimme und shne Gehör t e Wiener zahre.ong aus schließlich durch d> Urlprünali.h'ei! sei- nes Vor trag» und den'tzerzenston seiner gemütvollen Verse („Das hat ka Goethe gfchrlebn-'das hat ka Schiller dicht../) hingerissen. Keln Kollege Seidl echielt

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 12.04.1873
Umfang: 8
, der Weihnachtsbaum der Vögel in Norwegen. Nach dem Gemälde von Siegwald Dahl. — Initiale V. — DaS Grand Pacific Hotel im Chicago. — Ein lebendes Bildniß. Von C. Offierdinger. Inhalt der „Neuen illustrirten Zeitung' Nr. 13. Illustrationen: Die Teufelsbrücke im Zillerthale. — DaS Fellahmädcheu. Schilling'S Atelier. — Der Wiener Zentralbahnhof. — Zwei Doktoren. — Wiener Straßenbilder: Der Mandolettimann, — Alt-Wien: Die Griechengasse. — Text: Wiener Chronik. — Auf Reisen. Wiener Roman von Joh. Nordmann

. — Die Wiener Zentralbahn und der Zentralbahnhof. — Spruch- und Raritätenkram aus Alt-Wien. — Das Fellahmädchen. - Zwei Doktoren. Gedicht von Friedrich Haßlwander. — Ungar- isches Gefängnißwesen von B. M. Kapri. (Schluß.) —> Schilling's Atelier. — Türkische Harems. — Wiener Straßenbilder. — Die Stiefmutter. Erzählung aus dem Ungarischen des Ludwig Tolnai. (Schluß.) — Alt-Wien.— Die Teufels brücke. — Wiener Briefe. — Kleine Chronik. ' Inhalt der Nr. 14. Illustrationen: Graf Julius Andrassy. — Wiener Theater

. Direktoren. — Steeplechase.— DaS Stiergefecht in Madrid. — Ein Arbeiter- Klub in London. — Eine Nachtherberge der Armen in London. — Wiener Genre bilder: Kaffee um 8 Kreuzer. — Text: Graf ZuliuS Andrassy. — Eine Tragödie in den Wäldern deS SzeklerlandeS. — Kaffee um 8 Kreuzer. — Auf Reisen. Wiener Roman von Joh. Nordmann. (Fortsetzung.) — Aus London. — Türkische HaremS. (Schluß. — Memoiren eines alten EdelfräuleinS. Von Baron Josef Eötvös. — Steeplechase auf dem RakoS bei Pest. — Wiener Theater

-Direktoren. — Wiener Briefe. — Kleine Chronik. Auszug aus dem Amtsblatts. Vom 2. April. Beim k. k. Landesvertheidigungskommando eine AmtsdienersteUe mit 360 fl. Gehalt. Termin bis 30. April. Beim k. k. Kreisgericht Feldkirch ist eine Offizialsstelle mit dem Gehalte von 600 fi. zu besetzen. Termin bis 5. Mai. Edikt. Herr Dr. Onestinghel wurde als Masseverwalter des Seeber'schen Konkurses bestätigt. Romed Rosch von Absam wurde unter Kuratel gestellt. Kurator Josef Paßmoser, Salzbergarbeiter daselbst. Ueber

Systems, Glas- und Krystall-Gegenstände, Nippsachen ?c. Die Gegenstände stehen den Kaufsliebhabern in meiner Woh nung, Fleischgaffe Nr. TS im I. Stock, zur gefälligen Ansicht. Diejenigen, die etwas von mir zu fordern haben, wollen sich gefälligst bei dieser Gelegenheit melden. 2/2 I. Runggaldie r. Feinst gemahlenen s echt Römischen und Sicilianer in Säcken k t Wiener Centner villigst bei I. B. Moar w Bozen, Silbergasse Nr. ZlR

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 24
Datum: 30.09.1847
Umfang: 24
Kavallerie, dann die krapprothen, dunkelblauen, dunl.l^rün-n und lunkclbraunen MouturStücher müssen schwendungsftei, l'/tg Wiener Ellen breit und in der Wolle gefärbt, danir uiii weißen Leisten versehen seyn , jedoch wie Tie übrigen Tüäier unappretir! eiugeliefcrl werden. Die als schlceaLuugLi'rei eingelieferten wollsärbigeu Tücher »vn^in der sie übernehmenden Monturskommission vor- »4 fchriftmäßig geaäßl uud ^ie ^culraheut«»» sind verpflichtet, d,a sich daran etwa zeigenden schwendungs Verlust »ntcoeder

, wenn sie unbeschadet ihres höheren Gewichtes doch voll kommen qualitälmäßig sind. Die Haiiua muß ^ (sechs Viertel) Wiener Ellen breit, ohne Appretur und ungenäßt geliefert werden , per Elle 1^ bis l^/s Wiener Pfd. wiegen und jedes Stück wenigstens 16 Wiener Ellen messen. Ii. Das Kotzenzeug zu Pferddecken für Kavallerie muß itt Blättern geliefert werden. JedeS Blatt für schwere Kavallerie muß 15 bis 1<Z Wiener Pfd. wiegen und in der Länge 8.'/q, in der Breite aber 1-/u Wiener Ellen, dann jedes Blatt für leichle

Kavallerie 11 bis 12 Wiener Pfd. wiegen, in der Länge J'/s und in der Breite 2 Wiener Ellen messen. Die einfachen zweiblättrigen Bettkotzen müssen l'Vis Wie ner Ellen breit und Ellen lang seyn, dann 9 bis 10 Wiener Pfd. wiegen. Sowohl die Halina als das Kohenzeng zu Pferdedecken und die Be;tkotzen werden unter dem Minimalgewichte gar nicht angenommen, bei Stücken aber, welche qualitätmäsiig be» funden werden, .jedoch das Marimalgewicht überschreiten, wird das höhere Gewicht nicht vergütet. Die Abwägung

übernommen und es besteht daher auch für beide eine und dieselbe Qualität. » Strohsack- und Emballage-Leinwand kaun für sich oder .auch mit den übrigen Leinwanden gemeinschaftlich angebothen werden. Sämmtliche Leinwanden müssen Eine Wiener Elle breit seyn und per Stück im Durchschnitte 30 Wiener Ellen mes sen. <. Von den Ledergattungen für deu Mouturskommissions- Gedrauch werden das Ober-Braudsohlrn-, Pfundsohien-, Ter zen - und Juchten-Leder nach dem Gewichte üderuommeu. Das Terzeuleder, welches bisher

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Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 13.11.1943
Umfang: 6
, jeweils am Nachmittag, zur Aufführung. Alles' Nähere ist im Anzeigenteil der heutigen Ausgabe und aus den Plakaten ersichtlich. Das Rundfunkprogramm Am Samstag Reichsprogramm - 8—8.15 Uhr: Zum Hören und Behalten: Arbeit und Ener gie; 11—11.30 Eine halbe Stunde bei Fried Walter; 11 30—11.40 Uber Land und Meer (nur Berlin, Leipzig, Posen); 12.85—12.45 Der Bericht zur Lage; 14.15 bis 15 Die Kapelle Jan Hosfinann spult „Am laufenden Band'; 15.30—16 Front berichte: 16—18 Stelldichein bekannter Wiener

' Sterzing: 13., 14. Nov. „Komö dianten^ . Auer: 13.. 14. Noo. „Wunschton- zert' Tramin: 12.. 13.. 14. Noo. „Der scheinheilige Florian' Eppan: 13., 14. Nov. „Der Strom' Latsch: 13.. 14. Nov. Das unsterb- liche Herz' St. Ulrich: 12., 13.. 14. Noo. „Reh let für Deutschland' Rials: 12., 13.. 14. Nov. „Der ver kaufte Großvater' Salurn: 13., 14. Noo. »Rosen ln Tirol' . - DER TOHFSLMWAGEH SPIELT IN: Blntl: am 13. Noo. „Diener viut — Heimat in Waffen' Mühlbach: an» 14. Nov. ..Wiener Blut — Heimat ln Waffen

' Schabs: am 15. Nov. „Wiener Blut — Heimat in Waffen' vahrn: am 16. Noo. „Wiener Blut — Heimat in Waffen' S. Andrä bei Brixen: am 17. Noo. „Wiener Blut — Heimat in Waffe,»' - Villnöß: am 18. Nov. „Wiener Blut — Heimat ln Waffen' waidbruck: am 19. Noo. „Wiener Blut — Heimat in Waffen' Lasen: am 20. 'Noo. „wiener D..»t — Heimat ln Waffen' Klausen; am 21. Noo. „Wiener Blut — Heimat in Woksen- Ausserdem überall die Deutsche Wsshenschau r.-w-vsg

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Lienzer Zeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 04.02.1939
Umfang: 16
Folge 5 Veranäerungen im Wener Aeitungswesen „Neue Freie Presse' und „Neues Wiener Journal' mit „Wiener Tagblatt' vereinigt Am 1, Februar wurde das „Neue Wiener Tagblatt' mit der „Neuen Freien Presse' und dem „Neuen Wiener Journal' ver einigt, Die beiden letztgenannten Blätter werden nicht mehr als selbständige Blätter erscheinen. Der Sinn der Vereinigung sei, so wird mitgeteilt, die aus bester Tradition schöpfenden Kräfte der drei gro ßen Wiener Blätter in einem einzigen Blatt zu vereinigen

und dadurch sin großes, auf gesunder Grundlage stehendes Presseorgan mit einer starken Resonanz im In- und Ausland zu schaffen. Bon den beiden eingestellten Blättern hat die „Neue Freie Presse' in den 75 Jahren ihres Bestandes eine bedeutungsvolle pu blizistische Aufgabe erfüllt. Sie galt um die Jahrhundertwende als beste Deutsche Zei tung. später geriet das Blatt allerdings, wie die meisten Wiener Blätter, fast ganz unter jüdischen Einfluß, der nach dem Um bruch eine tiefgreifende Säuberung notwen dig

machte. Das „Neue Wiener Tagblatt' übernimmt die Tradition des einflußreich sten Presseerzeugnisses der Ostmark, dem in der ZuKunst vornehmlich aus wirtschaft lichem Gebiet, besonders in der Betreuung der Südostaufgaben der deutschen Wirt schaft, besondere Bedeutung zukommt. 5port-Xsckrickten Deutschland besiegt Belgien 4:1 Bor 50.000 Zuschauern ging in Brüssel ain 29. Jänner der erste Länder Kampf der deutschen Nationalmannschaft im neuen Fahr vor sich. Die Belgier wehrten sich tapfer u. unsere

und Platzer einmal dem Halblinken den Ball vom Fuß holen muß. Der Wiener Torwart hat in den ersten Spielmi- unten schon viel Arbeit, verrät aber gro ße Sicherheit. Langsam findet sich die deutsche Elf, und da fällt auch schon das erste Tor durch Binder. Ueber Hahnemann kommt der Ball zu ihm, der aus 15 Meter Ent fernung unhaltbar einschießt. Der lange „Bimbo' ist überhaupt sehr gefährlich. Das deutsche Kombinationsspiel ist jetzt auch zü gig geworden, und so läßt das zweite Tor nicht lange auf sich warten

, das in der 17. Minute durch Arbt fäM. Durch diesen neu en Erfolg der Gegenseite aufgemuntert, bedrängen die Belgier das deutsche Tor, haben aber mit ihren Schüssen kein Glück. Auf unserer Seite verpassen Arlt und Hahnemann einige gute Torgebegemheiten. Nach der ersten Ecke gegen Deutschland in der 35. Minute kann durch Platzer ein Kopfball nur mit höchster Not noch zur Ecke abgewehrt werden. Dann ereignet sich ein Zwischenfall. Voorhoof, der belgische Halbrechte, und der lange Wiener Ver teidiger Schmauß, stoßen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 9
Datum: 08.07.1898
Umfang: 9
» jährigen Gründungsfestes der hiesigen Bürger- und Feuerwehr-Musikkapelle findet am 24. ds. c^s. der „Burg' ein Festconcert und ei^. Freischjxßeq, mit Besten im Werte vois 250 Kronen statt.. Bozrn, 6, Julij (Wiener Mäuuerge» s c^n g v e rei n.) Der vo>j der Stadt Bozen. zu Ehren der Wiener Gäste veranslaltete Frühschoppen auf Schloss Rnukelstein bildete eine der glänzendsten Ver anstaltungen in der Reihe der für den Wiener Männergesangvercin arrangierten Festlichkeiten. Auch das Weiter 'war diesem Feste

in seltenem Maße günstig. Im. Bnrghose, wo die Sänger von den Bczne.- Damen mit Blumcn gesaunückc wurden und die Feuerwehr-Kapelle comerticrte, hieß Herr Bürger meister Perathoner die Wiener als Hausherr herzlich willkommen, woraus-Herr Schneiderhahn als Vorstand- Stellvertreter des Wiener MänuergesangocreineS in schwungvollen Worten erwiderte. Ein vom Wiener Schriftsteller. B. Schier vorgetragenes Gedicht- „Die Feen von Runkelstein' erweckte, stürmischen Beifall, ebenso die prächtigen Lieder

, die. der. Wiener Verein zum besten gab. Mittag; vereinte ein gemeinsames Mahl im Hotel „Greis' die Wiener, und. Bozner^ DaS abends am JohastnS«latz bei brillanter elektrischer Beleuchtung veranstaltete. Volksconcert war von. Tau senden von Personen besucht und brachte dem Wiener Männergesangverein rauschende Sympathiekundgebungen ein. RingS üiii datz. Waltherdenkmal war eine, dicht gedrängte Menge versammelt und lauschte mit An dacht den herrlichen Weisen. In den Pausen eoncer- tierten die Musikkapellen

, und da der Abend sich durch eine milde Witterung. auszeichnete, verblieb man lange aus dem Platze, der. noch selten so reiche Zier zur Schau trug, wie heute. Den Schluss der Sänger fahrt des Wiener ÄiännergesangvereineS bilden Aus flüge nach dem Karersee und auf. die Mendcl. n*, Mcran, 6. Juli. (Verschiedenes.) Heute vormittags sprang ein junges Mädchen von der Mar- linger Brücke, in die Etsch und wurde von einem , ita lienischen Arbeiter beim Untermaiser Bahnhof lebend, herausgezogen und in die Station

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 19.11.1920
Umfang: 4
; aus der Schweiz: Sesamöl, Palmkernöl, Talg .und Knochenfett. Nachfrage nach: Maisgrieß, Rollgerste, Roggen und Haferflocken. Wiener Börse vom 18. November. Tages-ChrsniL» * Versteigerung von Juwelen in Wien. Im Dorotheum gelangte gestern ein Perlenkollier um zweieinhalb Mil tonen Kronen zur Versteigerung. In letzter Zeit wurden dort auch Perlenboutons im Werte von 1,700.000 K ver steigert. * Das schlechte Brot. Die Landesregierung Salzburg hat an die BunLiessiaatslanzlei und an das Siaatsamt

Kurse zum Vorschein; bloß Marknoten erzielten im Anschluß an ihre höhere Notierung im Auslande eine kräftige Steigerung. Der Rückschlag vollzog sich in aller Ruhe. Im weiteren Verlaufe ttat infolge schwächerer Taxation des Züricher Kronenkurses eine Erholung ein, doch konnten die ursprünglichen Einbußen nur zum Teil wieder wettgemacht werden. Renten blie ben unverändert. Schlntznotiernngen der Wiener Börse Mairente . * • • . 95.25 Julirente . . . . . Februavrente « . . 96.25 Aprilrente —■— Oesterr

. Skoda . . . . . 3130— ßlogb • • • • . 32200. Ringhofer ... . 6600— Navigazione ... . 13000 Fiat ..... . 1580— Staatsbahn ... . 4700— Üeykam .... . 5340— Südbahn .... . 1745— Neusiedler Papü . . 14450. Allgem. Baugesellschaft . 960.— Apollo .... . 7625— Union Baugesellschaft . —Galiz. Karpath. t . 18350. Wiener Baugesellschaft . 930— Galicia .... . 29400. Baumaterialien . . . 960 — Schodnica . . . . 19500. Königshofer Zement. . 6850.— Kosmanos . . . . 4800— Perlmoser .... .3050— Rot Sfofteier

. , . 6420— Beocfiner ... . —— Teppich . . . . 1580— Wiener Ziegel , . . 995— Restomiczer . . . 7000— Wienerberger Z' k . 2850— Schoeller . . . . 9420— Aussiger Chemische . .10500, Schönpriesner . . . 4395 — Brosche .5650 — Böhmisch- Mucker . . — Klothilde .... .5100— Oesterr. Eisenbahnverk. . 4780- Iungbunzl. Spiritu» . . —Ung Eisenbahnverkehr . 2240— Koliner — — Eisenbahnwaagleihanst. . 1900— A -E -G Union . . • 1810— Semperit . • • . . 2650— Kolben ..... . Holzhandel . » . . —— Vereinigte Elektr

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 17.12.1919
Umfang: 8
warei^ nicht eingeholt hatten. Dies wird aber jetzt strenß verlangt. Wiener Kinder ln Lozen. Vom Südtirol« Komitee für die Wiener Kinder-Aktion erhielte« wir folgende Zuschrift, mit der Bitte um Veras, fentlichung.: Bor allem im Namen der Wiene» Kinder herzlichen Dank den vielen Wohltätern, welche durch Spenden von Kuchen und anderen Le bensmitteln die Ausspeisung der Kinder bei de« Ankunft des Zuges ermöglichten: herzlichen Dant aber auch Herrn Bahnhofrestaurateur Muderlat und den hilfsbereiten

Damen, die seit frühen Morgen am Bahnhose waren, die Kleinen beiv.cte ten und sie dann den Pflegeeltern zuführten. Viel- der Wiener Kinder haben sich schon ganz einge wöhnt und sind fröhlich und guter Dinge, bei man. chen ist jedoch das Heimweh noch nicht übenvun. den. Die Pflegeeltern mögen mit den armen Klei- nen Geduld haben und ihnen möglichst gleich, alterige Gespielen zuführen-, sie werden gewiß spä. ter dankbar sein dafür, wenn nur das erste Heim weh vorüber ist. Gerade diejenigen Kinder

, welch« kein einnehmendes Aeutzere besitzen, bedürsen am meisten liebvollen Entgegenkommens; sind sie ja doch die Aermsten unter den Armen, denen werk, tätige Nächstenliebe vielleicht den ersten Sonnen« strahl in ihr junges Leben bringen soll. Schrist. liche Anfragen, Wünsche, Beschwerden usw. Wiene» Kinder betreffend, sind an die ,.Hilfsaktion für Wiener Kinder' ln Bozen, Stadthotel, zu richten. Es muß ausdrücklich daraus hingewiesen werden, daß diejenigen Familien, welche ein Kind in Psle

. ge genommen haben, dafür auch die Verantwor» tung tragen. Es geht keineswegs an, daß sie das selbe ohne weiteres an eine andere Familie abge ben. Man möge bedenken, daß das Komitee gegen über dem Wiener Jugendamte. bezw. den Eltern der Kinder in die peinlichste Lage käme» wenn durch Abgabe eines Kindes an eine andere Fami lie oder durch Tausch von Kindern auch nur ein einziges außer Evidenz kommen würde. Sollten Psleaeltern aus schwerwiegenden Gründen, z. B. ungehöriges Benehmen, ungebührliche Ansprüche

des Kindes u. dgl. die Entfernung des Kindes aus ihrem Hause für nötig erachten, so möge das be» treffende Kind im Rathause, Zimmer Nr. 3. über geben werden. Leider konnten nicht alle'Wünsche bezüglich Alter. Geschlecht usw. berücksichtigt wer den, ohne daß dies Schuld des Komitees oder des Wiener Jugendamtes wäre. Ueber 100 Familien ' baben bestimmte Kinder namentlich verlangt. Dem Wunsche Rechnung tragend, wurden die betreffen den Familien von Wien aus verständigt, das Kind zur ärztlichen Untersuchung

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 04.12.1937
Umfang: 16
. Hamburg: 19.10 Fröhliche Abendmusik. Königsberg: 19.W Bulgarische Musik. München: 19.10 Tanzmusik und heitere Kleinkunst. Stuttgart; 19.15 Heitere Feierabendmusik. Beromünster: 19.55 Tsche chische Musik. Budapest: 19.30 Konzert der Chöre der Universität. Bukarest: 19 Shmphonische Tänze. Lon. bon-Regional: 19 Salonmusik. Toulouse: 19 Tanz- inusik. 19.15 Chansons. 19.10 Opernmusik. Wien: 19.25 Konzert der Wiener Philharmoniker. Hamburg: 20 Händel. Das Alexanderfesi oder Die Macht der Musik. London

Kalundborg: 22.05 Wiener Opercttenmusik. North-Jrrland-Reglonal: 21.30 Mili tär-Musik. Paris P.T.T.; 22 Kammermusik. Tou louse: 22.15 Operrttcnmusik. 22.30 Leichte Musik. Wales-Neglonak: 22 Orchesterkonzert. Wie«: 22.30 Unterhaltungskonzert. Dienstag, 7. Dezember Deutschlandsenber: 19.10 Im Dezember spielt BarnabaS von Geczy. Frankfurt: 19.10 Ein« Splhenparade der Instrumental-Solisten. Köln: 19.10 Ein bunter Tanzabend für alt und.jung. Königsberg: 19.10 Musik mit Bläsern. Leipzig: 19.10 Alte Tänze

. Saarbrücken: 19.10 Kamerad, hör zul Die Sninde der Frontsoldaten. Unsere Suchecke: Kamerad, wo bist du? Stuttgart: 19.15 Berühmte Orchester spielen. Beromünster: 19 Lieder. Lonbon- Reglonal: 19 Kammermusik. Pari» P.T.T.: 19.15 Klavier. Prag: 19.15 Operetten-Ouvertureu. Tou lons«: 19 Tanzmusik. 19.15 Opernarien. 19.10 Wiener Musik. BerN«: 20 Musikalisches Feuerwerk. Deutsch- ET7I lanbsender: 20 Blasmusik. .Hamburg; 20.10 Miisik, Tanz. Plmiderei. Leipzig; 20 Lieder zur Putz- und Fllckstimde. Stuttgart

.Heitere Spätmusik. UmLmi Leipzig: 22.30 Tanz und Unterhaltungsmusik. Saarbrücken: 22.20 Fliegermusik. Laibach: 22.15 Leichte Musik. Luxemburg: 22 Gelgensoli. Lottens: 22 Mozart-Konzert. Toulouse: 22.10 Konzert. 22.30 Snlonmusik. Warschau: 22 Klavierkonzert. Wien: 22.20 Tanzmusik. Mittwoch, 8. Dezember Frankfurt: 19.10 Unser singendes, klingendes K r.« Frankfurt. Hamburg: 19.10 Ein Abend mit Wiener Musik. Köln: 19.10 Wiener Atusik. Leipzig: 19.10 Singt und lacht mit »ns! Saar- brücken: 19.10

Marschmusik. Stuttgart: 19.15 Heitere Musik zum Feierabend. London-Regional: 19 <5d)u= bcrt-Licder. Poste Parisien: 19.20 Operiiiiiusik auf Schallplatte». Toulouse: 19 Tangos. 19.15 Operelten- licder. 19.40 Ländliche Tanzmusik. Wie»; 19.35 Joseph Haydn: „Die Schöpfung'. Dirigent: Tr. Wil helm Furtwängler. Auosührende: Erna Berger (Sopran); Koloman v. Pataky (Tenor); Herbert Alsen (Baß); Singverein der Gesellschaft der Musik freunde; Wiener Symphoniker. —^ Berlin: 20 Unterhaltungskonzert. Deiitsch- wSjTt

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 13.01.1944
Umfang: 4
- scheu Böhmen und Mähren erhielten. Das Geld war in flüchtig-flottem Umlquf die Devise; „Leben und leben'lassen' sagte allen zu. die die Wiener Luft län gerer Zeit ordentlich eingeatmet liatten Trotzdem war der Ruf der Stadt als Phäakenstadt gänzlich unbegründet. Da von abgelehrn. daß die Stadt zu allen Zeiten ihrer Geschichte, die an Leiden nicht minder reich ist als an Freuden. In Türken-, Schweden! und Franzosen kriegen mehr Not ustd Drangsal kennen gelernt hatte als le eine Reichshaupt

- und Residenzstadt, dg» Volk, dem der größte Teil solcher Leidenslast aufgeladen wird, trug alles mit schönster Gelassenheit und hatte im steten Wechsel von nuten und schlechten Zeiten die Kunst gelernt die Feste, wie sie fallen, zu feiern. In den Donauwellen, im Rauschen der Wiener- waldhäume. im melodischen Harfen des Windes, der fast ununterbrochen hie Stadt durchfpielte. in allem war ein befonderes Schwingen von Licht und Klang, ein belebender und befeuernder Rhythmus Bas brachte eine stete Erregt heit

der Wiener überall eingefleischt. Die Statistik hätte hier wohl Wandel schaffen und den guten Namen Wiens, das bei der Entfernung Napo leons die größte und ehrenvollste Rolle gespielt, auch in den materialistischen Belangen wiederherstellen können, doch geschah es nicht absichtlich nicht. Das Ge rücht von dem guten Essen und Trinken der Wiener zog He Fremden an, und wenn auch ein paar Blaustrümpfe, die an den wahren Wert Wiens und der Wie ner. an die feinen, musikalischen und gei stigen Zirkel

gab sich dabei etwa» frivol als Verfechter de« un bedingten Lebensgenusies. Bauernfeld bewies, daß die Mengen der Lebensmit tel.-die zum Beispiel in Paris im glei chen Jahre — 1814 — und auf die gleiche Bevölkerungszahl berechnet, aufainaen die Wiener Bedürfnisse'west in Schatten stellten. An Rindfleisch' wurde zwar in Wien mehr verzehrt, rechnete ihnen Bauern- leid vor. die Bariler v-rsiln^en aber dc>- für gleich um 106.498 Schöpse mehr. Rai mund schmunzeile unwillkursich. Er un terbrach

gebraucht, natürlick immer auf die gleiche Esserzahl bezogen: an Fischen gyr um 1,660.000 Gulden mehr, wgs bei der Beliebtheit der Do- naukarpfen, blau oder gebacken, viel hei ßen wolle. Schwer enttäuscht aber müß ten dielenigen sein, die nicht genug von den Wiener Heurlgenorgien erzählen könnten, als würde in jedem Buschenschank täglich ein Faß von der Größe des Hei- delberger Faffes angezapft und leerge- trunken. Nun, in Paris wurden in der selben Zeit um 1,576.510 Wiener Eimer mehr Wein und. was weit

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Dolomiten
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Seite 14 von 16
Datum: 02.09.1939
Umfang: 16
3. 9. bis 6. 9. Die Rundfunk-Woche iiiiiiiiiitiniiiimmiuiuiiiiuttiiiiiiiiiiinitiiHiimuiHiii!iiuiumtiiiiiiimiiiiiniiiiiiiiiiiniiiimiini Jnlattd €«niitag, S. September Morn: 11 (Hont IS) Uebertragung ans Salz burg: Requiem von Verdi. Mit». Wiener Phil hnrmoniker und Thor der Wiener Staatsoper. 11 Messe aus dem Dom von Florenz. 12.30 Lustige Volksmustk. 13.25 Opernmustk auf Schall, platten. 17 Bunte Stunde mit Orchestermusik. 19.23 Buntes Schallplattenkonzert. 20.30 2ta licnifch-fpanisches

in drei Slnfzügen von Wagner. Der Wiener Opernchor. Die Wiener Philharmoniker. Musikalische Leitung Furi- wängler. Inszenierung: Rudolf Hartmann. Wien: 17.45 vom Dentschlandsender: Die Meistersinger von Nürnberg. Prag: 17.40 Salonorckicster I. Ecch spielt. Beromünster: 17.30 (Bern) Unterhaltungs konzert. Droittvich: 17.20 Kammermusik. London. Regional: 17 Unterhaltungsmusik. Paris P.T.T. 17.30 Klavierkonzert. Werke von Schumann. Strotz, bürg: 17.30 Eüorkonzert. n '» Küln: 18.30 Wo bist du, Kamerad

. Komische Oper in zwei Akten von Nossini. Musikalische Leitung Tullio Serasi». Spielleitung Guido Salvini. Ausführende: Die Wiener Philharmoniker und der Chor der Wiener Staatsapcr, Leipzig: 19 GrotzeS BlaSkonzcrt. Saar brücken: 19 Kamerad, hör zu! Die Stunde der Front soldaten. Ilnserc Suchccke: Kamerad, wo bist du? Budapest: 19.45 Klavierkonzert. Luxeniüneg: 19.15 Lob deS Weines (Schallplatten). Paris: ,9 Unter- haltungSkonzert. Riga: 19.10 Orchesterkonzert. Sofia: 19.15 Volkstümliche Nknsik

. Stratzburg: 19 Untcr- hallniigskonzert. «MM Berlin: 20.15 Wir bitten tun, Tanz. Köln: yji]20.30 AllcSiniizi mit! Leo Eysolüt niit seinem Orchester. Leipzig; 20.15 Kapelle Olto Fricke spielt. München: 20.15 Konzert, Saarbrücken: 20,30 Abciidmusik. Stuttgart: 20.30 lind wer schrieb den Text? Hörfolge um die Verfasser berühmter Opcrn- iertr Wien: 20,15 Die schönsten Wen« Tänze. DaS Kleine Orchester. Leitung Heinz Sandauer. Mit» wirkende: Da? Wiener Bolksmusikqnartett: Lotte Selka (1. Violine). Maria

). Leipzig: 19 Kleine Abendmusik. München: 19 Unierhaltuiigskoiizert. Stuttgart: 19.30 Schallplatten. Prag: 19.30 Der Jakobiner, Oper von A»t. Dvorak. Lonbon-Reglonal: 19.40 Studcntcn- licder für Chor. Monte Eeneri: 19.15 Schallplatte». Pretzburg: .19.40 Slowakische Lieder. Sosia; 19.30 Rigoletto, Over von Verdi. Toulouse: 19.05 Tanz- und Unterhaltungsmusik. E »» Berlin: 20.15 Johannes BrahmS: Sym- I] vvonie C-Moll. Wiener Philharinonikor. >E Dirigent: Karl Böhm. Breslau: 20.15 Wir spiele,l auf. Tanz

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 03.02.1922
Umfang: 16
.lg, sg. ja, WWd^PMdtrMnLL" gesagt, und Freitag, den 3. Februar 1922. VolksNirtschaftliches und Marktberichte. Wiener Börse für landwirtschaftliche Produkte vom 25. Jänner. Dort lagerndes ungarisches Nullermehl wurde in der Preislage von 42 bis 44 Ungar. Kronen ge- handelt, während sich die Notierungen in Budapest selbst auf 50 Ungar. Kronen stellen, Weizen inländischer Herkunft ist aus 310 K., Roggen auf 225 K. zu Laxieren. Für Brau- gerfte sind die Forderungen seitens der Eigner erhöht, der ( Absatz

ist schwerfällig. Futtergerste erzielte Lei 5'15 Wien. I Oesterreichischer Hafer hat seinen Preisstand bis 300 K. erhöht, rumänischer kommt wegen des gestiegenen LeikurseS kaum in Betracht. Die Rauhfutterpreise haben infolge man gelnder Zufuhren neuerlich angezogen. Wiener Holzbörse vom 25. Jänner. Der Ver- [ kehr war lebhaft. Abgeschlossen wurden von Nadelholz- . Schnittmaterial 18—20 mm-Bretter von 16—50 cm zu 28.000 K. ab Niederösterreich. Station, Bauware 52 mm- Pfosten von 18 cm auswärts zu 26.000

K. ab steiermärkischer Station, ebenso wurde auch Geld angelegt. Bauware von 20—52 mm 10—30 cm zu 25.000 K. Wien, Kantholz 7—20 m von 15/15 aufwärts zu 25.000 K. ab oberösterreichischer Station, Lärche, Kantholz und Staffel zu 27.000 K. ab steiermärk. Station. m:c& Geld wurde so gelegt. Preissteigerungen auf de» Wiener Märkten« Im Großhandel sind folgende Preise gestiegen: Kälber um 200 K., Fleischschweine nm 100 K., Fettschweine um 180 K., Speck und Filz um 200 K. das Kilogramm. Aber auch der Gemüsemark zeigt

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 01.04.1922
Umfang: 12
Beilagezur„SüdtirolerLandeszeitung' Nr. 7 5 Schicksale. Neulich begegnet mir auf der Wiener Kärntnerstraße der kleine Major Juhasz. Er ist, als ich Reitlehrer der Offiziers- «quitation in Agram war,, mein Schüler gewesen. Damals Leutnant, heute „Unternehmung für chemische Industrie'. Und Juhasz, der viel in Üesterreich herumkommt, erzählt mir von alten Kameraden. „Erinnerst du dich an Hauptmann Pregler? Er hat es zum General gebracht; leitet jetzt die Schuhmacherwerkstätte in der Herrengasse

. Das Los österreichischer Erfinder. Wer hak den Benzinmotor erfunden? Wien wäre berufen gewesen, das moderne Flugzeug der Welt zu schenken, und wenn wir hier bloß an unseren In genieur Kreß erinnern, so tun wir einem anderen Wiener Un recht, dem Mechaniker Siegfried Markus, der berufen ge wesen wäre, Kreß das zu geben, was dieser brauchte: den Benzinmotor. lieber Kreß wird ja manchmal gesprochen, als wenn es sich um einen tändelnden Idealisten handeln würde; Markus galt auf dem „Grunde' aber vielfach

aus eigenen Mitteln für die Realisierung auf, aber der Rest flog ihm im Sturme zu, und hätte er nichts von feinem Vermögen geovfert, Deutschland würde den Versuch ganz allein und freudig finanziert haben. Wie aber war es bet unserem Kreß? Im Jahre 1898 er schien ein Ausrus. gezeichnet von unseren namhaftesten tech nischen Autoritäten, von Professoren der Technik und dem Kommandanten der Militär-aeronautischen Anstalt. Man ver langt« 20.000 Gulden vom Publikum und pries die Erfindung des Wiener Ingenieurs

' gedacht, wenn nicht im Jahre 1901 ein Ingenieur aus Paris hier eingetroffen wäre, welcher Nachforschungen über die ersten Versuche mit Benzinmotoren anstellte, „da die Franzosen deren Erfindung ür sich in Anspruch nehmen möchten und den Wiener Wider- pruch fürchteten'. Wiener Widerspruch? Lächerlich. In Wen >atte man kaum eine Ahnung davon, daß der erste Benzin motor an der „schönen blauen Donau' gerattert habe. In den Jahren 1880 bis 1882 waren freilich einige Zeitungsnotizen darüber erschienen

über ibn bei der Polizei beschwert, die Ihm dann „das 5)andwerk' legte. Erst im Juni 1898. als er starb, sprach man wieder von ihm. und da war es eine Fachzeitschrift, welche ihn als den Er finder des Benzinmotors bezeichnte. Wie man sieht, war die Nachricht zwar nach Paris gedrungen, nicht aber nach Wien, worunter man das breite Publikum hätte verstehen müssen. Ja. in der „Wiener Zeitung' widmete ihm ein Herr F. A. Vacciocco ein Feuilleton, welches überschrieben war: „Ein Wiener Erfinder.' Dort lag

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