zu genießen. In der That wiederholte sich der Vorgang von Stafflach, aber in noch viel großartigerer Weise, denn diesesmal lief die Bahnschleife, die wir zu durchfahren hatten, mit ihren beiden Enden an demselben Berg hin. Wie wir hineinbogen in das Seitenthal, sahen wir fortwährend unter uns die Bahn, welche nach Goßensaß führte und selbst der überwältigende Anblick der Stubayer Ferner, die sich mit einem Zauberschlage plötzlich vor uns in nächster Nähe zeigten, tonnte uns kaum von dem wunderbaren
Schauspiel abziehest, das unS die Bahn selbst bot. Wir begriffen in -der That nicht, wie es möglich sein könne, da hinnnterzukommen und, doch sahen wir die Bahn beständig unter uns, die wir fahren mußten. , Plötzlich umgab uns dichte Nacht, wieder waren wir in ei nen unendlich langen Tunnel eingefahren und als wir, aus der unheimlichen Finsterniß heraus waren, siehe, da war das Wunder schon geschehen. Der Tunnel war ein Kehrtunnel gewesen und die Stubayer Ferner» die vor wenig Minuten