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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 13.02.1891
Umfang: 8
Versamm brummte 'S Michele und lehnte sich weit vor gegen das FuUerloch. „Du, was ist den» daS siir ein Schein da oben am Boden', sagte nun ängstlich die Kuh in der Ecke. „Meiner Seel', sagte der Ochse, „da ist ein Milchschaff über eine Latern deckt, es muß noch wer da sein.' „Wart i deck 'S ab und schau.' Äun klangen unten im Stall unsichere, tanzende Schritte. „Bleib stehen und laß die Schaff stehn, wie 's steht,' sagte nun der Ochse unter dem Futterloche, wo 'S Michele lauschte. „Sappere', rief

. Kannst einem nit ä a bissele Gaudi gunnen.' „Bart, i reiß Dir glei di« Ohren auS', schrie nun der ander« Ochs« grimmig. bitt die sei still', eiferte nun die Kuh» „wenn man uns hört ist der G'spaß fertig.' „Na, uit still bin N der Stall ist immerling mein Platz g'wesen. Er soll in 'S StrSbkotterle geh'». Da herinnen will i mein Frieden haben.' '« Michele war nicht wenig erstaunt über das immer erregbarer werdende Gespräch der Ochsen und Kühe.'Er hatte sich die Geschichte ganz änderst vorgestellt

durch daS Futterloch in den Barren hinunter. Die Kilhe und Ochsen sprangen mit klirrenden Ketten erschreckt in die Höhe, der Stier in der Ecke machte »inen gewaltigen Satz, daS Milchschaff fiel um und die Laterne verbreitete ihr dämmeriges Licht im Stalle. Trotz deS Halbdunkels, sah 'S Michele, wie sich eine weibliche Gestalt behende unter den großen GraSkorb verkroch; weiteres zu schauen fand er keine Zeit. Bon kräftigen Fäusten wurde er aus den Barren gezogen und sodann weidlich durchgewalkt; als er einigermaßen

zu sich kam, lag er im Hose im srischgesallene» Schnee. Wieder kam die Weihnachtszeit heran. Die Mägde saßen spinnend in der warmen Stube und die Knechte lungerten, mit den Pfeifchen zwischen den Zähnen an Tisch und Bank herum. 'S Michele hatte sich aus der Of«nbank ein warmes Plätzchen gesucht und gedachte da behaglich den Erzählungen der Manderleut zu lauschen. „Mei, seid'S nit so maulfaul Mand«rleut und erzählt'S a Gschicht, daß man a bissele Kurzweil hat bei der Arbeit', sagte die Moidl. «Ja,' sagte

der Much und blinzelte zum HanS hinüber, welcher der Rosel gerade am Spinnrad etwas ausbesserte, ,NeueS weiß i »ix und 's Alte wißt'S so schon Alles.' »Aber 'S Michele könnt uns leicht erzählen, wa» 'S Vieh abreden thut in der heiligen Nacht.' Grimmig sprang 'S Michele von seinem behaglichen Sitz auf. „Mit Ruh laßt'S mi,' schrie er. „'s Vieh redt in der heilige» Nacht nit lei mit die Mäuler, sondern mit die Fäust a.» Seite 5 aierung je ein Drittel der Mitglieder stellen. Dieser Vorstand entscheidet

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 26.03.1884
Umfang: 4
sind in drei Abstufungen, M. 1.50. M. 2 uud M. 2.50 und Massenquartiere in Aussicht zu nehmen. Die bezahlten Privatquartiere sind in großer Zahl vorhanden, da viele Bewohner Leipzigs in Folge des jährlich wiederkehrenden Massenverkehrs wäh rend der Messen sich darauf eingerichtet haben, einen Theil ihrer Wohnräume zeitweise gegen baaren Entgelt abzugeben. Einweihung der Etschbrücke in S. Michele. Die feierliche Einweihung der von den beiden Nachbargeineinden S. Michele und Grnino init einem Kostenaufwand

statt. Einfach und be scheiden, aber dabei höchst auimirt verlief das Fest. Der Pfarrer von S. Michele, welcher unter Assi stenz der Geistlichkeit der umliegenden Gemeinden die Brückenweihe um 3 Uhr Nachmittag vornahm, begrüßte in einer längeren, schönen Rede, welche die Bedeutung der Brücke für die dortige Gegend zum Gegenstand hatte, die versammelten Festtheil- nehmer angesichts der festlich geschmückten Brücke und vollzog dann die kirchliche Einweihung des neuen Baues. Nach vorgenommener

Einweihung fanden sich die geladenen Gäste und die Geineindevorstehnng der beiden Gemeinden bei einem Glase Wein zu sammen, um in einfacher Weise den für S. Mi chele und Grnmo denkwürdigen Tag zu feiern. Unter den versammelten Gästen bemerkten wir Herrn Landeshauptmannstellvertreter und Ehren bürger von S. Michele, Dr. Friedrich Ritter von Graf, Herrn Präsident Hofrath Gras Melchiori, Herrn Landesausschußmitglied Advocat Dr. Gilli, Herrn Landeseulturrathsmitglied Fr. Galmaso von Lavis, Herrn Dr. Ritter

von Mörl, den Lehrkörper der landw. Landesanstalt, das Officierscorps von Mezzolombardo, die Geistlich keil der Umgebung und viele andere Herren aus den benachbarten Orten. Zahlreiche Toaste er höhten die animirte Stimmung unter den Anwe senden. Die beiden Gemeindevorsteher von S. Michele und Grnmo toastirten auf Sr' Majestät dem Kaiser und den anwesenden Landeshaupt mann-Stellvertreter. Herr Direetor Mach auf den Gemeindevorsteher von S. Michele E. Koncador, welchem einsacken und bescheidenen Manne

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 30.09.1886
Umfang: 8
, bis 2. October versendet werden. Die landwirtschaftliche Ausstellung und der dritte Ssterr. Weinbau-Congress in Bozen. X Bozen, 27. Sept Die ossicielle Prä- miierungs-Liste für die Weinausstellung in Bozen ist folgende: 1. Ehrendiplome: 1. Die landwirtschaftliche Landesanstalt S. Michele. 2. Die Versuchsstation für Wein- und Obstbau in Parenzo. 3. Der Wein bauverein in Böhmen. 2. Ehrenpreise: 1. Der Ehrenpreis Sr. k. und k. Hoheit des durchlauchtigsten Herrn Protectors Erzherzog Heinrich dem Herrn Edmund

Mach, Direk tor der landwirtschaftlichen Landesanstalt in S. Mi chele. 2. Der Ehrenpreis des Centralcomitös dem Hern Ruggero Grafen Alberti in Marano bei Ro- vereto. 3. Der erste Schülerpreis der Landesanstalt 5. Michele dem Herrn Anton Tschurtschenthaler in Bozen. 4. Der Ehrenpreis des Herrn Fürstbischofs von Trient dem Herrn Friedrich Boscarolli in Ra- mctz. 5. Der Ehrenpreis des Landesculturrathes in Trient dem Herrn Andrä Martinelli in Deutschmetz. 6. Der Ehrenpreis des Herrn Prälaten von Gries

dem Herrn Andrä Kirchebner in Bozen. 7. Der Ehrenpreis des Herrn Grafen von Meran dem Herrn Johann Kelderer in Bozen. 3. Der zweite Schüler preis der Landesanstalt S Michele dem Herrn Franz Schwarz, Kellermeister der Bertagnolli'schen Kellerei in Deutschmetz (als Mitarbeiter). 3. Silberne Staatsmedaillen: I.Johann Rechtberger in Baden bei Wien. 2. Weinbauschule in Feldsberg. 3. Brüder Kleinoscheg in Graz. 4. Albert Levi in Villanova bei Görz. 5. Graf Theodor Latour in Cormons. 6. Jakob Äußerer in Nals

. 7. Karl Ahrens in Meran. 8. Josef von Elzenbaum in Tramin. 9. Josef Malfer in Auer. 10 Johann Lintner in Meran. 11. Josef Perger in Bozen. 12. Se. Excellenz R. v. Toggenburg in Bozen. 13. Franz v. Zallinger in Bozen. 14 Graf Sylva Tärouca-Nostitz, in Groß-Czernosek. 15. Vin- cenz Prossek in Clamoka. 16. Eduard Bertagnolli in Deutschmetz. 17. Franz v. Chiusole in Rovereto. 13. Karl R. v. Mersi in Trient. 19. Josef Pedrotti, in Mezzolombardo. 20. Roman Pellegrini in St. Michele. 21. Peter Pezzi

, Anerkennungsdiplome. Als Mitarbeiter wurden prämiiert: 1-H. Portele, St. Michele, Bronzene Staats-Medaille. 2. Kellermeister des Herrn Oestreicher in Trient, bronzene Staatsmedaillk 3. Kellermeister des Grafen Alberti, bronzene Ausstellungsmedaille. 4. Keller meister des Herrn Josef Malfsr in Auer, bronzene Ausstellungs-Medaille. 5. Kellermeister Sr. Excellenz R. v. Toggenburg, bronzene Ausstellungs-Medaille. 6. Kellermeister von St. Michele, Anerkennungs diplom. Außerdem hat das Preisgericht sür die Weinaus

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 11.11.1873
Umfang: 6
1 Joch Garten in vollkommener Südkage eignet ftch zur Anpflanzung der edelsten südlichen Gewächse. An 10 Joch Ackerfeld, 10—15 Joch Wiesen, die noch in diesem Jahre zur regelmäßigen Bewässerung eingerichtet werden sollen, sowie ein mehrere Joch umfassendes Grundstock, das sich vorzüglich zur An- luge von Neb- und Baumschule eignet. Außerdem ^ Stunde oberhalb der Ortschaft ein StreumooS im Ausmaß von 16 Joch, ^ Stunde unterhalb S. Michele an 32 Joch eines tÄrundstückeS mit leichtem lehm

- sandigen Boden, das allerdings zum Theile versumpft und den Ueberschwemmungen der Lisch ausgesetzt, aber doch nicht gar werlhloS ge nannt werden kann, besonder« wenn es seiner Lage entsprechend, theils zu Weidenlulture». theils nach erfolgler Düngung zu Futterland verwendet wird. Ferners gehört zur Gutöwirthschaft S. Michele der 2040' hoch gelegene Berghof, allwo noch Wein und Kastanien trefflich gedeihen mit etwa 24 Joch Ackerland und Wiese, sowie die 3959' über dem Meeresspiegel gelegene Alpe. Neber

auf 1500 bis 2000 Eimer gebracht werden kann, zu erproben, dessen jeweilig zweckmäßigste Behandlung zu studiren, kurz, um beizutragen, die theilweise noch im Argen liegende Kellerwirthschaft des Landes zu fördern und auf jenen Punkt zu bringen, der allein dem reichen Produkt des Landes Anwerth und Bedeutung ver- fchaffen kann. WaS überhaupt den Weinbau anbelangt, müßte die Versuchsanftalt S. Michele im Süden die Be strebungen der schon bewährten Anstalten des Nor- denS ergänzen. Aehnlich erfolgreich

könnte S. Michele aber auch für den Obstbau wirken, der in Tirol, trotz seiner immensen Bedeutung, doch in verhältnißmäßig noch so geringer Ausdehnung getrieben wird. Anschließend an einen großen Obstmustergarten können ausgedehnte, auf mehrere Joch sich erstreckende Baumschulen dem Bedürfnisse nach guten, billigen Bäumchen Rechnung tragen. Ein chemisches Laboratorium würde nicht nur die Bestrebungen im Wein- und Obstbau und der Kel- lerwirthschaft unterstützen, sich ergebcnde wissenschaft liche und praktische

einer rationellen Brenne» rei, einer Binderwerkstätte ic. könnte S. Michele auch in sämmtlichen anderen landwirlhschaftlichen Zwei gen sein Scherflein beizutragen suchen. Sollte aber nun eine solche Fülle möglichen De- monstrationsmateriales nicht auf die beste Grund lage, die sicherste Basis für das Gedeihen einer Schule sein, und zwar einer Schule, die nicht für einen Kreis oder ausschließlich für den Süden, son der für das ganze Land Bedeutung gewinnen kann? (Schluß folgt.) R88

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 27.06.1895
Umfang: 6
zu erstrecken ist, welche sich in einer wirtschaftlichen Nothlage be finden. Inland. Am Montag um 5 Uhr nachmittags fand bei Sr. Majestät dem Kaiser das zweite Delegati- onS-Diner statt. Nach demselben hielt Se. Ma jestät Cercle. Hiebci bemerkt der Monarch (so meldet die „Presse') zum Del. Dr. Herold: ES freut Mich ungemein, dass Sie Heuer milder gesprochen haben. Del. Dr. Herold: Majestät, ich trachte imincr meine Ueberzeugung zum Ausdruck zu bringen. Se. Majestät: Auch in der bosnischen Hrage naben

>s?ie eine objec tive Stellung eingenommen. Del. Dr. Herold: Das war, Majestät, immer unsere Absicht. Se. Majestät: Es ist thatsächlich sehr viel in diesen Ländern geleistet worden. Mit dem Del. Grafen Pininski sprach der Kaiser über die parlamentarischen Arbeiten und sagte, dass es äußerst wünschenswert wäre, dass die Civilprocess-Resorm noch in diesem Sessionsabscknitte erledigt werde, wenn dies ohne bedeutende Verzögerung des Budgets möglich wäre. Mit dem Del. Dr. Lu- pul sprach der Herrscher

über die parlamentarische Situation, wobei der Kaiser der Erwartung Ausdruck gab, dass der Staatsvoranschlag einer baldigen Erle digung zugeführt werden wird. Auf die Bemerkung des Angeredeten, dass der Club der Conservativen be schlossen habe, die provisorische, von Sr. Majestät in glücklicher Lösung der bestandenen Krisis ernannte Re gierung in der ihr zutheil gewordenen Aufgabe zu un terstützen, bemerkte der Monarch: Hoffen wir, dass die dringendsten Angelegenheiten nunmehr rascher erledigt werden. Zum Del. Freiherr

« v. Dipauli äußerte sich der Kaiser: Sie werden es wohl auch bedauern, dass Sie nach Tirol so lange nicht zurückkehren können: Del. Freiherr v. Dipauli: Es wird unser Bestreben sein, die Verhandlungen sobald als nur möglich durch zuführen, schon im eigenen Interesse, weil es einem Landwirt schwer ankommt, drei bis vier Monate un ausgesetzt sich in Wien aufzuhalten. Sr. Majestät: Da haben Sie vollkommen recht. Ich hofse, dass das Budget rasch und glatt erledigt werden wird. Del. Freiherr v. Dipauli

: So viel in meinen Kräften steht, werde ich hiezu beitragen. Mit dem Del. Dr. Prom- ber unterhielt sich der Monarch über die Arbeiten der Delegation, speciell des BudgrtauSschusseS, und bemerkte hiebci, dass die Delegationsgeschäfte sich Heuer sehr rasch abwickeln. Dem Del. Ritter v. Stalitz gegen über äußerte sich der Monarch: Es werden bald große Festlichkeiten in Trieft stattfinden, und sagte dann im Verlaufe der Convcrs»tion: Es ist sehr ersreulis , dass so viele Schiffe und Maschinen im Jnlande it werden. Gegenüber

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 13.05.1902
Umfang: 8
als Vertreter des Verbandes der landwirtschaftlichen Bezirksgenossen schaften Deutschtirols in Bozen, Franz Freiherr v. Moll in Villa-Lagarina, gewählt von der II. Sektion des Landeskalturrates als Vertreter der Fachkreise ihres Sektionsgebietes, der Direktor der Landesanstalt in San Michele Professor Karl Portele, endlich die vom Herrn Statthalter be rufenen Mitglieder Friedrich Boscarolli in Ober mais (Meran) und Dr. Giuseppe Donati in Trient; Josef Wader in San Michele gehört dieser Landeskommission

, darunter Kr. 3,963.913'50 als nicht zu rückzahlbare Beiträge und nur Kr. 35.005 als unverzinslich^ Darlehen; in derselben befinden sich nachstehende Unternehmen in Tirol und Vorarlberg unter der Abteilung „Fortsetzungs bauten': Wildbachverbaüung in Tirol II. Rate Kr. 3000, Ergänzungsarbeiten in der dritten Etschregulierunqssektion San Michele-Sacco vierte Rate Kr. 42.950, Verbauung des Bretterwand baches 3. Rate Kr. 30.000 Entwässerung in den Gemeinden Görtschach-Gödnach, Lengberg und Nikolsdorf

3. Rate Kr. 32.400, Ergänzungs arbeiten an den linksseitigen Uferwerken am Avisio bei Nogarola Schlußrate (2) Kr. 11.000, Ergänzungsarbeiten in der I. Wch-Sektion, Passer-Eisackmündung Schlußrate (2) Kr 63.000, Ergänzungsarbeiten in der II. Etsch-Sektion Gmund-San Michele Schlußrate (3.) Kr. 94.400, VerVauung des Töllgrabens 2. Rate Kr. 68 000, Schutzbauten an der Frutz in den Gemeinden Meiningen und KoVlach Schlußrate (2.) Kr. 18.450, Schutzbauten an der Alfenz bei Klösterle Schlußrate (2.) Kr. 8000

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Der Burggräfler
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Seite 10 von 12
Datum: 02.10.1886
Umfang: 12
. 2. Ehrenpreise wurden zuerkannt: Der Ehrenpreis Sr. k. Hoheit des Herrn Protektors Erz herzog Heinrich dem Herrn Edmund Mach, Di rektor der landw. Landesanstalt in S. Michele, der Ehrenpreis des Zentrolkomitös dem Herrn Ruggero Grafen A l b e r t i in Marano bei Rove- reto, der erste Schülerpreis der Landesanstalt S. Michele dem Herrn Anton T schürt sch en- tHaler, der Ehrenpreis des Herrn Fürstbischofs von Trient dem Herrn Boscarolli in Rametz, der Ehrenpreis des Landeskulturrathes in Trient dem Andrä

M a r t i n e l l i in Deutschmetz, der Ehrenpreis des Herrn Prälaten von Erics dem Herrn Andrä K i r ch e b » e r, der Ehrenpreis des Herrn Grafen von Meran dem Herrn Johann Kelderer in Bozen, der zweite Schülerpreis der Landesanstalt S. Michele dem Herrn Franz Schwarz, Kellermeister der Bertagnollischen Kel lerei in Deutschmetz. 3. Silberne StaatSmedaillen: Joh. Kechtberger in Baden bei Wien, Weinbauschule in Feldsberg, Brüder Kleinoscheg in Graz, Albert Levi in Villanova bei Görz, Graf Theodor Latour in CormonS, Jakob

Äußerer in NalS, Karl Ahrens in Meran, Josef v. Elzenbaum in Tramin, Josef Malser in Auer, Johann Lintner in Meran, Josef Perger in Bozen, Se. Exzellenz R. v. Toggenburg in Bozen, Franz v. Zallinger in Bozen, Graf Sylva Taronza-Rostitz in Groß-Czernosek, Binzenz Proffek in Clamoka, Eduard Bertagnolli in Deutsch metz, Franz von Chiusole in Rovereto, Karl R. v. Mersi in Trient, Joses Pedrotti in Mezzolombardo, Roman Pellegrini in S. Michele, Peter Pezzi, Mezzolombardo, Anton R. v. Pizzini in Ala, Joh

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 14.02.1911
Umfang: 8
die Ersordernissumme derart feststellte, daß mit derselben uuter alle» Umständen das Auslan gen gefuudeu werden muß nnd die bisherigen namhaften Krcditüberschreitnngen spätestens i in Jahre 1912 beseitigt sein müssen. Baron Bie nerth sprach die Hoffnung aus, daß die Aufklä rungen der Vertreter der Heeresverwaltung der Del^ation die Überzeugung beibringen werden, daß wirklich nur das Notwendige und insbeson dere das zur Nachholung früherer Versäumnisse Unerläßliche angefordert wnrde. Der Minister präsident wies

nach, daß die Erfordcrnisstcigernng betrage im ganzen nur 300.000 Kronen nnd mit der Periode 1906—1910, keineswegs als eine außergewöhnliche oder sprunghafte bezeich net werden könne und versicherte, daß die Re gierung nachdrücklichst bestrebt sein werde, einen billigen Ausgleich zwischen den bevorstehenden Heereslasten uud deu volkswirtschaftlichen nnd kulturelle» Forderuugeu der Bevölkerung herbei zuführen. Del. Dobernig beantragte, daß die Abstim mung über das Marinebudget erst dann er folge, wenn das Komitee über die Heeresliese

- rnngen Bericht erstattet habe. Del. Graf Abensperg-Trann erklärte, Österreich-Ungarn müsse Dreadnoughts bauen, weil, wenn es mit Neuerungen den anderen Staaten nicht vorausgehen könne, es ihnen we nigstens nachfolgen müsse uud weil unsere Flotte im Ernstfalle jedwedem Feinde mit ebenbürtigen Schiffen begegnen müsse. Der Redner betonte, daß dem österreichischen Flottenvereine jedwede kriegerischen Tendenzen ferne liegen, verwies auf den Aufschwung des deutschen Flotteuver- eines und sprach den Wunsch

aus, daß alle maßgebenden Faktoren diesem für die Aufklä rung der weiteren Bevölkerungslreife wichtigen Vereine Interesse und Förderung entgegen bringen. Del. Steiner erklärte, die Danubius- werfte in Finme sei keineswegs zum Bau von Dreadnoughts eingerichtet. Das Stabilimento technico in Trieft bilde die einzige Werft, wel cher die Ausführung derartiger Schiffe mög lich sei. Der Redner fordert die Regierung auf, endlich ein Kartellgesetz einzubringen und beantragte, daß die Mariueverwaltuug das even tuell notwendige

Schiffsmaterial ans dem Aus lände zollfrei beziehe. ' Del. Dr. Ellenbogen sprach sich gegen die Marinefordernngen aus uud befürwortete eiuen sozialdemokratische» Antrag betreffend Herstellung eines Einvernehmens mit Italien, zwecks Herbeiführung von Einschränkungen den Rüstungen. Wenn dem Reichskanzler Bethi- mann-Hollweg ein derartiges Einvernehmen zwischen Deutschland und England als nicht un möglich erscheine, müsse dies zwischen Österreich- Ungarn und Italien desto leichter möglich sein. Del. Dr. Damm

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 28.09.1934
Umfang: 6
, der m k . /t NI r - m t . -» » » weiß, was er an Norisaka abzuzahlen hat. Er übernimmt daher das Kommando und fällt, Uo- (Gennfchtes Doppel). Szapary M.-Del Frate ge- risata begeht Harakiri, und Mitsouko kann nun gen Oocggl-Peter 6:4, 9:7; Orlandini-Cesura ge- warten lind warten. Doch Japan hat gesiegt. Die gen Oechsner-Mitic 6:4, b:1: Levl-^loridi gegen > Filmhandlung übertrifft den Roman weit an der Horn-Denker gegen Dramatik, mit der die einzelnen Fa- Pakjl-^erenczy 6:4, 6:.. , m- à der Handlung, zart lyrisch beginnend

- G e m i f ch t e s - D o p p e l : H-risacco-Del ìZra- ^n Eindruck sich niemand entziehen kann, te gegen Herbst-P.ftl 6:4, 6:1. > ^ginn: 5, 6.30, 8.10, 9.45 Uhr. Eine Prinzessin! Bressanone, 27. September Die mit allseitigem großen Interesse erwartete Nachricht von dem freudigen Ereignisse im KL nigshause verbreitete sich in den Morgenstunden des Dienstag rasch und wurde eingehend kommen tiert. Bald war die Stadt festlich beflaggt. Im Laufe des Nachmittags wurde das Manifest des Podestà angeschlagen, womit er die Geburt ei ner Prinzessin

die andere österreichische Mannschaft die aus Bawarowski und Eifermann bestand den Sieg oen Engländern Malfroy u. Stedmann aus Neu seeland überlassen mußten. Dieses Spiel mar überaus phasenreich nnd zeigte das englische Paar als ganz Heroorragende Doppelspieler. Die Er- ! gevnisse des fünfte» Tages sind: ! M n s s o l i » i - T r o p h ä e : Herren-Doppel für! Nationalmannschaft-.'»: Merara-Arrens gegen Del j Vono-Bocciardo 6:2, 6:2, 6:3: Metaxa-Artens ge gen Henkel-Denker 6:2, 6:3. 7:5: Vodicka-Male- cek gegen Menzel

6:2, 6:3; Ara gegen Tanara 6:1, 6:4; Haberl gegen Catalano 6:2, 6:3: Lnnd gegen Serrali 6:2, 3:6, 6:1: Malecek gegen Del Frate 6:2, 6.3: Luc ivi gegen Tnrnwald 6:2, 6:2: Mitio gegen Balbi 6:2, 6:3: Del Bono gegen Negrone 6.1, 6:1: Kret zer gegen Pedrotti 6:4, 6:4: Bocciardo gegen Flo ridi 6:2, 6:1: Canepel? gegen Herring 6:0, 6:1: Zuccoli gegen Artens 10:5! nt.: Fabbriconi G. F. gegen Brischi 6:3, 6:4: Dijetoniski gegen Kinatrci 6:1, 6:0: Bossi gegen Del Bello 6:1, 6:1; Vodicka Surtians: Täglich großes

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 28.07.1896
Umfang: 4
. L a nd e S l e h r a n st a l t in St. Michele a. d. Eisch. — Weißweine: ») Offene: Tischwein von 5). Mumelter u. Sühnein Bozen, per Viertelliter 10 kr.; Tafelwein (weißer Burgunder) vnn der Kellereigenossenschaft in Andrian, per Viertelliler 13 kr. — de In Flaschen: St. Magvalena 'S Thränen von Fr. K u p p e l w i e s e r in öozen; Riesling-Auslese von Karl AhrenS, Schloß Goyen bei Meran; st. Vaientiner Schloßberg von Christoph Frank in Gries; Blume von Terlan von der Kellereige- nosfeuschaft in Terlan; Terlaner Riesling von der Kellerei

, genossenjchaft in Terlan ; Kreuzbichler 1389er von F. Tsch n r> tjchentHaler in Bozen; Traminer 1890er von der landw. Lanveslehranstalt in St. Michele a. o. Etsch. — Die Preise ver Flaschenweine halten sich von tiv kr. bis sl. l.05 für die halbe und von t fl. 5 kr. bis 1 fl. 95 kr. uno sino für ganze Flasche also wohl sehr mäßig. Wie man sieht, ist zwar die Auswahl keine so große wie anno 1393, aber die Haupllagcn sind ausgezeichnet vertreten und ledem Geschmacke ist Rechnung getragen. — Sämmtliche Weine

sind vom Verband der landw. Bezirks- ge n of s e n s ch a f t D e u t s ch - S üd t i r o l S in Bozen ausgewählt und auf ihre Naturreinheit an der landw. Laiideslehranslalr und Bersuchsstation in St. Michele a. c». Etsch chemisch untersucht. Den Frennd erschossen. Ans Prag meldet man oom 2». c>. In einem hiesigen Hotel hat heule ein 21 Zahre aller Hörer der Rechte seinen Freund, den 28jährigen Ver treter der TemeSvarer Dampfmühlen-Attien-Gesellfcha't „Pannonia', Emil Sommer, aus Unvorsichtigkeit mit .inem

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 15.04.1882
Umfang: 4
wolle im Verbände mit seinen bisherigen Filialen. Dagegen fand R. v. Toggenburg ein zutreffendes Wort, wenn er mit Rücksicht auf die bisherige Thätigkeit des Vereines es für unnöthig fand erst zu erklären: Der Vereinwerdewie bisher „nach dem Gesetze der Trägheit' weiterexistireu.' Das Vereinsorgan „Mittheilungen' wird auf gelassen, dafür sollen die „Landwirthschaftl. Mit theilungen' von St. Michele an die Mitglieder vertheilt werden. Immer weiter! — (Den neuen Postkasten betreffend.) Unser geehr ter

zu entschädigen. Auf führungen von Werken dieser Bedeutung können nicht jedes Jahr geboten werden; Niemand sollte daher versäumen, dieses morgige Concert zu be suchen, um eines bei uns nur selten möglichen Genusses theilhaftig zu werden. Billetten sind nur heute in der Buchdruckerei G. Ferrari, und morgen bei der Direction, Laubmgasse Nr. 15, ersten Stock und Abends an der Kasse zu haben. (Grundsteinlegung.) Am Dienstag fand in St. Michele a. C. die feierliche Einsegnung des Grund steines für die neu

zu errichtende Brücke über die Ctsch, statt, an welcher die Vertreter der beiden nun sich vereinigenden Gemeinden Grmno und St. Michele, der Lehrkörper des landwirth. In stitutes und viel Volk theilnahmen. (Sparrnffe in Knien.) Dem Rechnungsabschluß der Sparcasse in Brixen für das Verwaltungs jahr 1881 entnehmen wir, daß sich die Einlagen gegen das Vorjahr um 126.937 fl. vermehrt haben. Das gefammte Verwaltungsvermögen der Anstalt betrug 1,091.887 st., der Reservefond ist auf 53.067 fl. gestiegen

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 01.11.1910
Umfang: 8
eingestellt. Der Zucker um 12 Heller per Kilo gramm — billiger. Das Wiener „D. V.' schreibt: Daß in dieser Teuerungszeit, in dem wir gegenwärtig leben, etwas billiger wird, ist geradezu ein Wunder! Wie hier die Kausleute ihren Kunden mitteilten, ist der sür jeden Haushalt zur Unent- behrlichkeit gewordene Zucker im Preise billiger ge worden und kostet das Kilogramm Zucker statt 92 Heller nur — 80 Heller. Der Leiter des Ackerbaumiuisterium» iu der Kaudesanstalt S. Michele a. Etsch

. Am 25. d. M., gegen 10 Uhr vormittags, kam Exzellenz I. v. Pop mit Fräulein Tochter in Ge sellschaft des Hofrates Portele im Automobil in S. Michele an. Er war begleitet von einigen Herren aus Trient, darunter Statthaltereirat Graf Coreth und Kulturratspräsident Baron M. Mersi. Der Referent der Anstalt im Landesausschusse Dr. Paul Freiherr v. Sternbach entbot im Namen des Landeshauptmannes dem Minister den Willkommen gruß; Baron Sternbach wies u. a. darauf hin, daß die landwirtschaftliche Landeslehranstalt und Ver

suchsstation S. Michele. die sich heute eines weit über die Grenzen unseres Vaterlandes reichenden RufeS erfreut, das was sie geworden ist, in hervor ragendem Maße der Unterstützung und Förderung verdankt, die ihr von Seiten des hohen Ackerbau ministeriums jederzeit im reichlichsten Maße zuteil wurde. Der Minister erwiderte in warmen Worten der Anerkennung sür die Anstalt und die Landes- Verwaltung, welch letztere keine Mittel scheute, die Lehr- und Versuchsanstalt so auszugestalten

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Volksblatt
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Datum: 12.11.1884
Umfang: 10
trieben. Bedauerlich ist nur, daß die Verwaltung sich so sehr von den Ereignissen überraschen ließ, daß in Folge mangelnden Betriebsmaterials 7 und Personals noch immer, die widerwärtigsten Störunge^ im ordent lichen Verkehr vorkommen. ? Literarisches. ' '' ' Vertag cker I. Mklgemutk'sckm KuManilkmg in Lozen. Tiroler landwitthschäftlicher Kalender für' 1885. Dieser Kalender, herausgegeben von der landwirthschaftl. Landesanstalt in S. Michele im Austrage des Landes- Culturrathes Section

. Bei größerer Abnahme, namentlich aber bei gemein samen Bezug des Tiroler landwirthschaftl. Kalenders durch die Genossenschaften, ist der Preis auf nur 25 kr. ange setzt und nimmt die Direktion der landwirthschastlichen Landesanstalt ^ in S. Michele Bestellungen ^entgegen. Einzelne Exemplare sind -ik - der'I. Wohlgemuth'schen Buchhandlung um den Preis von 30 kr.-zu haben. - Der Kalender ist .illustrirt und enthält außer dem Kalendarium nebst Einschreib-Blättern für die einzelnen Monate folgende Aufsätze

: -Erzählungen: Der Strappler und sein Sohn, Dienstbotenehre, Gute Nach barschaft, Ueber's Wetter. — Landwirtschaft lich e r T h e il : Die landwirthschaftliche Landesanstalt in S. Michele und Rothholz, Düng er lehre, Pflan zenbau: Saatzeit, Beizen desselben, Anbau und Ernte der Getreidearten, Feinde der Feldgewächse, die wichtigsten landwirthschastlichen Geräthe und Maschinen. Wichtig-' keit des Futterbaues: Anbau und Ernte der ver schiedenen Futterpflanzen. Thierzucht: Kennzeichen eines guten ZuchtstiereS

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