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Lienzer Nachrichten
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Seite 9 von 16
Datum: 27.08.1912
Umfang: 16
aus der Chronik, gewidmet den Schülerinnen in der Vergangenheit und Gegenwart. Während in Lienz wohl schon unter der Herr schaft der Grafen von Görz eine sogenannte Latein- Schule für Knaben bestand, scheint sich um den Unterricht der Mädchen noch fast drei Jahrhunderte hindurch im allgemeinen niemand gekümmert zu haben. Die Frauen Dominikanerinnen erteilten zwar seit der Wiederbesetzung des Klosters 1634 Unter richt, der sich jedoch auf wenige interne Zöglinge beschränkte. Als Lehrfächer sind erwähnt: Latein

, Gesang und Musik, Malen, weibliche Handarbeiten, besonders Sticken und Klöppeln. Latein gehörte damals zu den Unterrichts gegenständen der Töchter des Adels wie später die französische Sprache. Musiziert wurde mit verschiedenen Instrumenten, auch mit Geigen, Pauken und Trompeten, selbst bis in die Zeit Beda Webers, der in seinem Reisebuch die eigentümliche Musik der Dominikanerinnen er wähnt. Auf Pergament gemalte religiöse Dar stellungen aus jener Schule sind noch erhalten, ebenso Stickereien

würden. Da Herr von Sterzinger der Priorin sagte, die Stadt wäre außerstand, eine Schule zu bauen, wurde dies nach Wien berichtet. Darauf schreibt ein gewisser Herr Valliner unterm 2. Februar 1779, die gütige Monarchin beabsichtigte durchaus nicht, daß dem Konvente durch Uebernahme der Schule eine finanzielle Auslage erwachse, und falls etwa von der Landesregierung eine derartige Zumutung aus gehen sollte, möge man sich nur an die Kaiserin wenden, er werde mündlich die Angelegenheit bei ihr vertreten

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Alpenländer-Bote
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Seite 11 von 12
Datum: 15.04.1928
Umfang: 12
in L e o b e n fiel die ser Tage die siebenjährige Gertrud Erler beim Ball spielen in die Mur. Der 18jährige Tapeziererssokn Franz Hanbauer schwamm dem schon mit dem Tode ringenden Mädchen nach und rettete es. Bezirk Voitsberg. In den Schulen in K ö f l a ch und im Kino wurden an Volksschüler Hunderte von Zet teln verteilt, die nachstehende an die Kinder gerichtete Aufforderungen enthalten: „Schüler! Weg mit der .Prügelstrafe, weg mit den arbeiterfeindlichen Lehrern aus der Schule, weg mit den Zeugnissen

und Sitten noten! Kämpfet gegen jede Willkür in der Schule! Lasset euch eure freie Zeit und eure Pausen nicht durch Strafaufgaben und Hierbleiben stehlen und tretet da gegen auf. . . Der Katechet will uns durch seine Wundergeschichten und frommen Märchen verwirren. . . . darum: fort mit dem Karm! Weg mit den Pfaffen und dem Religionsunterricht aus der Schule! Schüler! Wollt ihr diese Zustände abschaffen? Kämpfet zusam men mit uns für diese Forderungen der Arbeiterkin der! Sendet uns aus eurer Schule

Berichte an die Re daktion." (Folgt die Anschrift.) — Die Revolutionie- rung der Kinder soll von sozialdemokratischer Seite ausgehyn. Direkt ist sie gegen die Schule gerichtet, in direkt (mittelbar) aber auch gegen die Eltern. Man kann nicht eine Autorität untergraben, ohne die andere ins Wanken zu bringen. Wer das nicht einsieht, ist mit Blindheit geschlagen. Mit Blindheit geschlagen scheinen aber auch Unsere Gesetzgeber zu sein, die solchem und ähnlichem Treiben nicht Einhalt gebieten. Bezirk Deutsch

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Volksbote
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Seite 7 von 12
Datum: 20.12.1923
Umfang: 12
eine neue Lehrerin erhalten, Frl. Anna Els- acher vün Brixen. TM segne.ihre Tätig keit! Der gewesenen Lehrerin Elisabeth Alberger, welche hier durch 10 Jahre zur be sten Zufriedenheit der Schulbehörde und der Frakt. Gemeinde die Schule besorgte, sei hier unsere Anerkennung und Dank ausgespro chen. So viele Jahre mühevoller Arbeit zum Wähle der Jugend werden nicht ohne Gotteslohn bleiben. Sonst gibt es wohl we nig zu melden, was von Belang wäre. Wir wünschen dem Botenmanne

besonders tief betrauert. Auch seine drei Brüder büßten durch den Krieg ihr kräftiges Leben ein. Der letzte von ihnen starb als Witwer infolge der Kriegsnachwehen mit Hinterlassung eines dreijährigen Söhnchens Ist wohl traurig. Aus MMelpaffeier. (Schule und im mer wieder Schule.) Die Schule ist einmal gegenwärtig das, was am meisten besprochen wird; denn da gibt es immer was neues. Das neueste ist jedoch, daß jetzt in der zweiten Hälfte des Dezember in den meisten Schulen Passeiers der Unterricht, falls

er nicht schon bereits begonnen hat, anfängt. So zum Beispiel in Schweinsteg, Glaiten, Stuls, Ulfas und Kristl. Die Schulen in Schweinsteg und Glaiten erhielten zwei neu gebackene Lehrerinnen, die mit heiligem Elser ihren neuen Beruf antraten. In Stuls trat das Lehramt Lehrer Pichler, vorher Leh rer in Tisens an. Die Schule in Ulfas wurde dem früheren Aushilsslchrer von Prantach, Hans Pircher, und die Schul« aus Kristl der früheren Aushilfslehrerin von Glaiten, Ma ria Schäffler, übergeben. Der frühere Lehrer

von Kristl, Alois Ennemoser, hat diese Lehr stelle, die ihm neuerdings angeboten wurde, nicht mehr angenommen» nachdem er ganz schuldlos wegen des Schuleinbruches in Kristl gefesselt pach Meran geliefert worden war und dort acht Tage sitzen mußte. Er will sich jetzt ungeteilt her Landwirtschaft widmen. Die Schule in Prantach ist noch immer ver waist. Die neue Lehrerin im St. Leonhard, Frl. vberosler, hält nun bereits die zweite Woche Unterricht mit den A-B-C-Schützen und soll dazu einen Abendkurs

, 15. Dezember. (Lehrstellen- besetzung.) Nach dem allbekannten Durcheinander auf dem Gebiet« der Schule, ist am 11. Dezember auch nach Äsers eine zweite Lehrperson gekommen. Voriges Jahr versah dies« Stelle Frl. Rosa Frontull. Sie war sine Lehrperson, der die Pflicht über alles galt und es verstand, bei groß und klein durch ihr frohes, liebevolles und taktes Auf treten, die Herzen zu gewinnen, Frl. Fron tull sah man nicht bloß als Lehrerin, son dern auch als vorzügliche Sängerin sehr un gern sortgehen

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Volksblatt
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Seite 6 von 12
Datum: 29.11.1893
Umfang: 12
gewesen sein, da ja ein vielersehnter Ferien tag untergieng. In Wien jedoch wurde den Schülern die Freude am allerhöchsten Namenstage noch dadurch erhöht, dass denselben: schon am vorhergehendem Tage Ferien bewilliget^ wurden. 5 Einen ^seltsamen Contrast bildete hiezu die k. k. Fachschule von St. Ulrich, an welcher sowohl am Samstage, ? als 'auch am hohen Namensseste selbst „Schule' anbefohlen wurde. Klausen, 26. Nov. (Unglücksfall.) Gestern M abends wurde nahe bei .Klausen an der Bahnstrecke Johann Kerschbanmer, Herzlajer

k. k.Landesschul- rathes, die Einschulung betreffend, angethan. Wir haben erwartet, dass gegen diesen Erlass Mehreres geschrieben würde. Da wir aber blutwenig darüber lasen, so scheint es uns angezeigt, etwas zu bemerken. Was? Zu sagen haben wir, dass durch die Durchführung dieses Erlasses das Schulwesen stack geschädigt, nahezu vernichtet wird, indem der Zweck der Schule nicht erreicht werden kann. Dies erklären hier erprobte Lehrer und Katecheten ein stimmig. Dazu würde den Gemeinden eine neue uner trägliche

Last aufgebürdet. Hier bei uns müsste man ein Schulhaus bauen sür die Kleinigkeit von 40.000 sl. Man schützt Schonung des Landessondes vor wegen Pensionierungen. Aber hier ist das Sparsystem nicht am rechten Orte angebracht. Die Güte der Schule und die Schonung der Gemeinden ziehen vor. Sparsamkeit ist geboten, aber auf einem andern Wege. Man spricht hohen Ortes von Bildungs-Niveau; aber durch die Durchführung genannten Erlasses wird die Bildung der Kinder ungemein erschwert

. In dieser Angelegenheit sollen alle Factoren zusammenwirken, die bestehenden Schulen zu erhalten Die Gemeinden thun ihre Pflicht. Aber es gibt noch andere Factoren. Der kathol.-polit. Verein von Tirol hat nun wieder einmal ein Lebenszeichen gegeben. Ritter Dr von Graf hat erklärt, dass das Volk die Schule haben werde, wie es sie wünscht. Warum will dann der hohe Landes- schulrath hier dreien Gemeinden die bestehenden Schulen aufheben, welche von ihnen selbst erhalten werden, ohne den Landesfond zu belästigen

kein Vertrauen, sondern man hier der Ueberzeugung, dass die hohen Herren sich an Paragraphe klammern, und dazu sind die Recurse noch mit Unkosten ver bunden. Hier lebt ein Expositus in einer kleinen Gemeinde. Derselbe hält, da er 30 Jahre Schule gehalten, auch hier die Schule aus Barmherzigkeit gegen, die arme Gemeinde und die Kinder, im Durchschnitte 24 an Zahl, welche aus triftigen Gründen in eine andere Schule nicht geschickt werden können. Dieser Expositus hat ge nannte Schule gratis übernommen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 17.08.1934
Umfang: 6
leuchten I Die 'Abfahrt der dritten Gruppe findet am Man in Rot die Korallen des Vogelbeerbaumes. Unding, den 20. August, statt und an diesem Tage überall Wein, Wein, — in Gärten, an Bergleh- ,„jjsse,i sjch cà Kinder um 7 Uhr früh in der Turn- iien, mit schwerlastendem Traubenbehang. Geseg-ihalle der Schule „Cesare Battisti' iu Maia bassa netes, dreimal gesegnetes Laud! einfinden. Mild streicht die Luft über Gesicht und .Haar ' ^ und, losgelöst von aller Schwere fühlst du deine t)Ä^NN^e? Seele eingehen

, dieser gesegnete »Eigentum eines gewissen Pranter Giacomo war Garten Merano. ìund nichts mit der Taxifirma Pranter Giacomo, Konstanze Lehmann, Pension Athambra >Tel. 1624, zu tun hat. KoliLnstor vun ^Vlerano XeitKemüsso ?re!se Kote! ii. àt. al «Ii kesiü D!« Lüüsk-i« à«D G. U. Z. Die Schließung der alpinen Schule aus der Schuh hütte Plan. Ani Samstag nachmittags wurde auf der Schutz- Hütte Plan die von der NUF. „G. Volterra' Me rano ins Leben gerufene alpine Schnle geschlos sen. Diese Schule, die an den Grenzen

des Vater landes erstand, wurde in zwei wöchentlichen Tur nussen abgehalten, die innner von zwei alpinen Mannschaften der GUF. von Bolzano, der 1., 2., und 5. Gruppe, insgesamt 30 sascistische Hoch schule?, besticht waren. Die Schule, über deren Rationalität wir des öf teren berichtet haben, war vom allerbesten Erfolge begleitet: vier Neuersteigungen in zwei Wochen. Zwei Neuersteigniigen wurden von allen Mitglie dern der Schule, eine pro Turnus, ebenfalls aus geführt. Die schönste Eroberung war wohl

sehr brüchigem Fels durch klettert wurde. Außer diesen vier Erstbesteigungen kann die alpine Schule noch eine reiche Anzahl von anderen Besteigungen in der näheren nnd weite- j ren Umgebung der Hüne als wertvolles Akrivuin i buchen. ^ Ein vielversprechendes Mädchen. Einein Mädchen von mir 13 Jahren ist es mit einer für ihr Alter wirklich außerordentlichen, aber in ihrem Falle.schlecht angewandten Verschla genheit gelungen, mit ziemlicher Eleganz rmid zehn Personen anzuschwindeln und zu betrügen

Kapelle Europas überbringen lassen. Während die Organisationen mit klingendem Spiele abzogen und sich das Publikum iu die zur Besichtigung freigegebenen Ausstellungsräume drängte, begaben sich der Konsul Comm. Pqngra- zio, in seiner Eigenschaft als Oberinspektor des Do polavoro, mit dem Cav. Biagini, Präsidenten der städtischen Dopolaooro-Organisation, in die städt. Musikschule, woselbst die Mitglieder der Stadtkci- pelle Aufftellung genommen hatten. Der Leiter der Schule, Herr Becke, begrüßte

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 03.10.1921
Umfang: 6
, in wel chen nicht eine nach den allgemeinen und Landesgesetzen von den Lokaloerbänden zu erhaltende Schule existiert, wird eine solche Schule auf Staatskosten errichtet, wenn sich mindestens 15 schulpflichtige Kinder findenT/ Nach Informationen trlentinischer Zeitungen dürfte die durch Verordnung näher zu regelnde Feststellung der Natio nalität der schulpflichtigen Kinder in einer „summarischen Prü fung' bestehen, der die Kinder unterzogen werden sollen, wenn - diese Prüfung ergebe

, daß die Umgangssprache zu Hause vor wiegend italienisch sei, werde das Kind vhneweiters in die ita lienische' Schule geschickt werden. /Was die Kosten-dieser Schulen anbelangt, so fallen diese dem Staate zur Last; doch sind die Gemeinden verpflichtet, die nötigen Lokale hierfür beizustellen. Die ihnen daraus erwach enden Kosten werden ihnen vom Staate vergütet)— «ine Be teuerung, die allerdings in der Praxis dadurch^zlemlich wert- os wird, daß die Höhe dieser Kosten vom Unterrichtsmintste- riumielbständig

festgesetzt wird. /Wir haben hierzu folgendes zu bemerken: Die Errichtung ^''wnlscher Minoritätsschulen in Südtrol ist an sich eine an der wir politisch nicht interessiert sind. Wir können .... .urchaus verstehen, daß der italienische Staat den in Süd- iiiul wohnhaften Italienern die Möglichkeit bieten will, ihre Kinder in Schulen mit italienischer Unterrichtssprache zu schicken. Daß die Errichtung einer eigenen Schule, mit dem ganzen da zugehörigen Apparate, für nur 15 Kinder gewaltige Auslagen

die deutsche Bevölke rung Südtirols feit Jahren von ihm erbittet. So wenig wir daher an sich in diesem Schuldekret ein Politikum sehen, so können wir doch einige sehr ernste Beden ken sachlicher Natur unmöglich unterdrücken. Diese Bedenken richten sich zunächst gegen das — freilich nur einseitig ange;^ wendete — Prinzip der staatlichen Bevormundung der Ettern. a Das österreichische Reichsvolksschulgesetz machte es zwar be»' Eltern zur Pflicht, ihre Kistder in die Schule zu schicken, ließ

ihnen aber in der Wahl unter den — staatlich anerkannten — Schulen völlig freie Hand. Das Selbstbestimmungsrecht der Eltern über die Art der Erziehung ihrer Kinder fand feine Schranke nur im Zwange, ihren Kindern in einer staatlich - anerkannten Schule den durch staatlicherseits aufgestMts Lehr pläne festgesetzten Unterricht angedeihen zu lassen. ; Das neue Gesetzesdekret hebt dieses Selbstbestimmungsrecht der Ettern zum Teile auf und zwingt diese, ihre Kinder in eine be stimmte Schule zu schicken, gleichgültig

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 12.08.1898
Umfang: 16
, die be gonnene Werk der Zersiö.ung zu vollenden und die Schulverwalturig that das Ihrige, die Schule sozusagen »ztzerlweis«' den Klerikalen auüzuliesern. Jrssen gteng sodann in «ine Kritik des ReichSoolksschulgeietzeS ein, dissen g'ößter Fehler im § 1, betriffend die .sittlich- religiöse E ziehung' der Kinder, liege. Zunächst lö.ine an die Volksschule die Abgabe einer relig öjen Er ziehung nicht gestellt werden. Nach der Schulnooelle habe jede Schule einen Leiter, der mit der Schüler- mehrbeit die Konfession

gemein hat. Wer sorgt sur die kons«ssionellen Mino:iiäten, weiche genau dasselbe Recht haben wie die Majoritäten? Die Religion ist in den öffentlichen Schulen zu einem E nb>uchsihore sür dte streitende Kirche gewoiden Sie hat der Schule nicht den Frieden, sondern den Krieg gebracht. Die relig ö « Erziehung, tnsoserne sie der öffentlichen Schule als Au'gabe zugewiesen ist. wird zu einem Fallst:ick süc dle Freiheit der Lehrer; sie muß aus dem Pflichien» kreise der Schule herausgelöst und der Kirche

zuge wiesen werden. Dies« Forderung erheben dte Lehre nicht etwa aus Feindschaft wider die Religion — sondern auS Religion. Die Schule erziehe die Jugend sittlich, die Kirche bilde sie religiös, ober jeder Theil auf seinem eigenen Boden. Das ist der einzige W«g zur Beendigung des dreißigjährigen SchulkriegeS in Oester- reich. Reserent schlägt lolgende Fassung des § 1 vor: .Die Volksschule, dle sich in die allgemeine Volks- und Bürgerschule gliedert, hat die Autgabe, die Kinder zu sittlich guten

Genehmigung der Versamuilung. Nach Schluß der Hauptversammlung sand im städtisch«! Reeomensaale eine Sonderversammluug der deutsch- nationale» Lehrer statt, in welcher Jung (Wien) die Forderungen seiner Parteiricbiuiig besprach. Dieselben gipfeln u. a. in folgenden Punkten: In Bezug aui dieSchule: Vö>lische E-ziehung der deuischen Jugend, vollständige Trennung der Schule von der Kirche; Ensülzrunz der Sittenlehre und Vermittelung der Gcunvzüge der Bolkswirthschasts- und Gesellichasts, «ehre in der Schule

und die Zahl der Kinder, welche übechaupr keinen Unterricht genießen, 9VVWV betiä^t. Daß von letzieren auf Taljen allein ölZO VW -ntlallen, >st mit Ruckficht aus die dort herrschende C qie leicht erklärlich. Nach einem Berichte des gaiizischen Lande^schutraih:» btfiuden sich in diesem Musterland« 2lZM Schulklsssen ohne Schüler und 3VVV Gemeinde», welche gar teine Schule besitzen. Am «beude legte das Präsidium des LehrertageS am Denkmale deS Kaisers Joseph einen prachtvollen Lorbeerkranz nieder

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 14
Datum: 28.06.1905
Umfang: 14
M e n g h i n den Jahresbericht, der Heuer leider nicht mehr auch im Drucke erscheint, was die Eltern vielfach bedauern, da sie auch so einen kleinen Ucbcrblick über den Stand und die Leistungen der Schule haben möchten und an der Schlußscicr teilzunehmen vielfach nicht Gelegenheit haben. Dem Berichte des Herrn Direk tors entnehmen wir folgende Daten: Die städtische Knabenschule zählte im Schuljahre 1904/05 498 Schüler, um 15 mehr als im Vorjahre. Diese Schüler wurden in 11 Klassen unterrichtet. Es zählte: I. » 52 (am Ende

und 57 für nicht reif. Das Entlassungszeugnis erhielten 23 Schüler der VII., 9 der VI., 0 der V. und 3 der IV. Klasse, zusammen 41. Die auStretenden Schüler, die bis zum Ende der Schule verblieben, erhielten schöne Schulandenken in Form von wertvollen Büchern. Mit Abgangszeugnis wurden 2 Schüler entlassen, alle übrigen erhielten ihre Klassifikation In den Schulnachrichtcn. Der Konfession nach zählte die Schule 489 Katholiken und 7 Jsracliten. Vom Schulsprengcl Mais besuchten 27 Schüler die städt. Schule

magistrat schenkte aus diesem Anlasse 104 Schiller Küchlein zur Verteilung an die Schüler der oberen Klassen. Am 18. Mai feierte der um die Schule und Lehrer hochverdiente Bürgermeister der Stadt Mcran, Dr. Roman Weinberg er, mit seiner Frau Gemahlin die silberne Hochzeit, wozu der Herr Direktor im Namen der Schule herzlichst gratulierte. In der Woche vor Pfingsten fanden die Religionsprüsungcn stall und in der Woche nach Pfingsten hielt der k. I. BczirkSschulinspektor Franz Zeller die Schulinspcktion

ab. Am 22. Juni be- reiligten sich Lehrer und Schüler an der feierlichen Fronleichnamsprozession. — Direktor Menghin ermähnte besonders die auStretenden Schüler zu eifriger Fortbildung durch Wiederholung und Lesen praktischer, guter Bücher. Daran schloß sich eine praktische Ansprache des Herrn Vizebürgermcistcrs Karl Hub er an oic Schüler. Herr Menghin dankte den Schulbehörden und allen Förderern der Schule, namentlich der Stadtvertrctung, den mitarbeitenden Herren Katecheten und Lehrern und schloß

mit einem Hoch auf den Kaiser, in das die Schüler begeistert einstimmten und dann die Kaiscrhhmne anstimmten In der Mädchen-Volks- und Bürger schule war im Anschlüsse an die Knabenschule der Schluß im Festsaale des Mädchenschulhauses. Don hatten sich außer den Frl. Lehrerinnen und den hochw. Herren Katecheten namens der Stadt Vize- bürgermeister Hub er und sonst viele Eltern ringe funden. Mit einem fröhlichen Liede wurde die Feier eröffnet, worauf drei austretende Mädchen ihren Abschied von der Schule

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Alpenländer-Bote
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Seite 9 von 16
Datum: 04.05.1924
Umfang: 16
S t r e i ch e r in Gampern am 2. Juli. Prediger: Spiritual Martin Razenberger. Maximilian Wiesberger in Allerheiligen am 1. Juli. Prediger: Josef Huber, Präfekt am Koll. Petrinum. Anton W i r t h in Zell bei ellhof am 2. Juli. Prediger: Pfarrer Joh. Aschenberger von Wimsbach. Wien und NiederösterrerO. Wien. Die Schule als — Freidenker'!okal ist jetzt das Neueste in Wien. Die rote SchulverwaltunA in Wien hat es in ihrer Gehässigkeit gegen alles Reli giöse zustande gebracht, den Kindern, wenn sie sich zu ge meinsamem

Kirchgang, um an Den religiösen Hebungen im Sinne des Reichsvolksschulgesetzes teilnehmen zu können, versammeln wollen, die Räume der Schule als Versammlungsort zu verweigern, die Räume jener Schulen, die seinerzeit mit Den Steuerkreuzcrn der Eltern und Großeltern dieser Kinder gebaut worden sind. Man fügte der Roheit die höhnische Begründung hinzu, die nichtchristlichen Kinder könnten an der Benützung der Schulräume durch christliche Kinder, die sich dort zum ge meinsamen Zug in die Kirche versammeln

, die sicherlich zu anderen Zwecken erbaut worden sind, Anstoß nehmen könnten, liegt den roten Schulgewaltigen vollkommen ferne und die Wahrung des „neutralen Charakters" Der Schule gilt nur gegerrüber den christlichen Schulkindern, nicht gegenüber den ge schworenen Feinden des Christentums. Das ist die Schul gerechtigkeit in Wien in der Aera Glöckel-Speiser. — Am Weißen Sonntag sollte auf der Hohen Warte bei Wien der von den Wiener Blättern vielbesprochene Wettkampf zwischen den zwei Boxern Carpentier

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 21.09.1950
Umfang: 8
in ihren schmucken Fest trachten, der Kirchenchor, der Jungfrauenbund und kleine Mädchen in weißen Kleidern gaben dem Empfang ein festliches Gepräge. Bürger meister Johann Payr begrüßte H. H. Pfarrer namens der Gemeinde und Schüler der Volks schule brachten sinnvolle Gedichte zum Vortrag. In Vertretung des Kirchenpropstes rief Ernst Eigentier dem neuen Seelsorger entgegen: „Tre ten Sie nun ein in unsere Pfarrkirche, die zu den schönsten zählt, soweit die deutsche Zunge reicht.“ Seiner Gnaden Propst Msgr

richtet wurde, Schulbeginn gehalten. Während zwei Volksschulklassen im Sitzungssaal des Ge meindeamtes untergebracht sind, wurden die da durch freigewordenen 2 Klassenzimmer im Volksschulgebäude für die Hauptschule zur Ver fügung gestellt. Die vorläufige Leitung der Haupt schule, deren zwei erste Klassen im nächsten Jahre um zwei zweite Klassen vermehrt werden sollen, hat der bisherige Lehrer an der Haupt schule Wörgl, Friedrich Huber, übernommen. Ihm zur Seite stehen ein Lehrer und eine Lehre rin

Kindern. — Auf dem Wege zum Arzt stürzte die 34jährige ledige Bauerntochter Frieda Schweninger am Kirchplatz in Kematen bewußt los zu Boden. Sie wurde von einem zufällig des Weges kommenden Taxiunternehmer nach Hause gebracht, wo sie kurz darauf nach Empfang der letzten Ölung verschied. Flaurling. Firstfeier der Volks schule. Kürzlich fand die Firstfeier der neuen Volksschule statt. Als Ehrengäste erschienen der H. Bezirkshauptmann Dr. Nöbl |md Baurat Jung. Nach der Besichtigung des Baues

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Bozner Nachrichten
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Seite 10 von 16
Datum: 02.05.1915
Umfang: 16
Franz Joses- Schule, Bozen, Frau Anna Kosler, Gries, Frau Dr. Kosler, Bozen, Frau Dr. Robert Kinsele, Bozen, Frau Stationschef Kurnig, Atzwang, Frau Kößler, Seiler, Bozen, Frl. Anna Kiefer, Private, Bozen, Frau Ww. Kieser. Private, Bozen, Frau Kaiserl. Rat KosleL u' Frl. Tochter, Bozen, Frl. Kößler, Private. Dors, Frau Marianne Krenn, Bozen, Frau Oberleutnant Kratl, Bozen, Frau Therese Kauf mann, Welschnofen, Frau Rosa Kowasch, Bozen, Frl. Leni Koch, Bozen. Frl. Kerschbaumer, Bozen, Frl. Lageder

. Andraz, Andrian, Araba, Astfeld, Auer, Außer- ratfchings, Barnian. In Bozen: Gymnasium der P. P. Franziskaner. K. k. Reform-Realgymna sium. städt. höhere Töchterschule, K. K. Lehrerbil dungsanstalt und Uebungsschule. Oeffentliche Han delsschule. Knaben-Volks- und Bürgerschule, Eli sabethstraße, städt. Knabenschule. Weggensteinstraße. Mädchenbürgerschule, Marienschule, Franz Ioses- schule, Volksschule Oberau, Kampenn und Rentsa), Waisenhaus. Schulleitung Blumau, k. k. Gymna sium Brixen, Knaben

, Grätsch, Graun, Gries bei Bozen, Grissian, Gusidaun, Privatschule für Mädchen in Gufidaun, Volksschule Hasling. HeirNfels, Innersulden, Jnnervillgratten, Innichen, Jselsberg, Jufahl im Schnalstal, Kaltern, Kals. Kampenn, Karneid, Kartitsch, Kastelbell. Kastelruth. Klausen. Kolmann, Kortsch, Kurtatsch, Kurtinig, Laag, Laäs, Layen, Knabenschule Lana, Mädchen schule Lana, Notschule Pawigl bei Lana, Volks schule Latsch, Latzfons, Laisach, Lengmoos, Leng stein. Knabenschule Lienz, Mädchenschule Lienz

> Mädchen- Volks- und Bürgerschule Lienz, Lichten berg, Mals, Margreid, Mühlbach, Martell, Marling. Mataz, Mauls, drei Schulen von Meran, Volks schule Mission, Moos im Passeier, Moos in Desreg- gen, Montiggl, Marter, Nals, Neumarkt, Naturns. Niederolang, Nikolsdorf. Oberbozen, Oberlienz. Obermais, Evangelische Schule Obermais, Volks schule Obersonnberg. Oberolang. Obertilliach. Olang. Oettenbach, Patriasdorf. Penon, Pens, Pfeldersch., Pill, Planeid, Platt, Plaus, Prad, Praxs, Prissian. Pufels. Rentsch

das Damenkomitee nachstehende An? Kaiser Franz Joses-Schule, Handelsschul Waisenhaus.

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