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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 23.11.1916
Umfang: 8
einer Ge- win'stnummer aus der Urne berechtigen, die am 2. Dezember von ^9 Uhr morgens im Damensalon des Stadtcafes aufgestellt sein wird, welche den roteni Stempel mit dem Ver merk „Treffer' aufweisen. Die Ziehung selbst erfolgt durch ein Waisenkind des JofefSnmns. Ein Unterhaltungsabend des Roten Kreu zes in Bozen. Tausendfach sind die Unterneh mungen des Raten Kreuzes und immer und immer wieder werden neue Wege gesucht und auch glücklich gefunden, um auf dem Gebiete der Charitas das möglichst Erreichbare zu lei

sten. Nicht nur Hilfe jeder Art, Pflege ain der Front und im Hinterlande wird unseren Hel den znteil, sondern auch Unterhaltungen und Zerstreuungen für unsere Tapfeven ist ein ProgrÄininpunkit des Roten Kreuzes, der ganz besonders gepflegt wird. So hat ein Unter- haltnngscrbend für die Verwundeten und Kranken der Boznier Spityler am 2V. Nov. im Snale des Parkhotels stattgefunden. Direktor Ovto HofbaNer aus Wien, der von der Zen trale Wien des Roten Kreuzes an den südwest lichen Kriegsschauplatz

mit einer Tochter. Zwei Brüder stehen im Felde, einer ist seit Oktober 1914 in Kriegsgefangen - schaft. Die Mutter ist im Jahre 1915 gestor ben und der Vmter ist schwer krank. — Der Der Kaiserjäger Franz Thal er von Kastel ruth starb infolge schwerer Verwundung in Innsbruck. Dessen Buder Anton ist seit Kriegs beginn vermißt. Gliickstopf am 2. Dezember in Bozen. Mit 2l). ds. Mts. wurde vre GewinstauÄstellung für den am 2. Dezember geplanten Gliickstopf des Frauenzweigvereines vom Roten Kreuze

— mit dem Ehrenkreuze vom Roten Kreuz mit der Kriegsdekovation ausgezeichnet!. Der 32. Vortragsabend des Direktors Ru dolf Lorenz am Freitag, 24. November, 8 Uh« crbrnds in der Franz Iosefschule isr (zum zwei- teninals) Lessing gewidmet und bringt- uns: „Nathan der Weise', ein dramatisches Gedicht, dessen Kern das hohe Lied des Menschentums in anziehender Form ist. Das Ende des Vor trages ist präzise 19 Uhr. Eintrittskarten für Erwachsene, Schüler und als Familienoorzugs- karten sind vorher in der Papierhandlung

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Der Arbeiter
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Seite 2 von 10
Datum: 21.11.1923
Umfang: 10
Sette 2. Nr. '4V. Der Arbeiier rat und Streiks in den Betrieben. Man steht also, wie gut das Betriebsrütegefetz wirkt, wenn rote Betriebsräte unumschränkt in einem Betriebe wal ten können. Nun diese Methode werden andere Blätter gewiß nicht nachahmen, aber die roten Herrschaften würden gut tun, sich nicht allzusehr mit der hohen Auflage ihres Zentralorgans zu protzen. Noch ein lehrreiches Kapitel. Auf der mit dem Parteitag verbundenen Frauenreichskonferenz referierten Ga briele Prost

auswachen, so hat es mit der von einigen überschwenglichen Rednern im letzten Wahlkamps angekündigten „Ueberwin- dung des Sozialismus" und mit der „Sanierung der Seelen" noch sehr weite Wege. Die Arbeitswut der roten Geisteszentrale bleibt auch nicht auf Wien und Niederösterreich beschränkt und selbst wenn sie es bliebe, würden wir es doch in ganz Oesterreich verspüren. Wie lange wird uns der vor bildliche Arbeitseifer der Genossen und Genossin nen noch kalt lassen? Was an Abwehr auf katholi scher Seite

die zweite schal« lende Ohrfeige geholt. Das Landesgericht in Linz sprach den Beklagten frei mit der Begründung, daß der Wahr heitsbeweis dem Herr»! Ing. Reindl gelungen sei. Mm hat also Oesterreich in Dr. Deutsch einen gerichtlich bestätigten Schuft als Nationalrat. Nattirlich speien die Roten darob Feuer und Mam men. Spafsige Gesellen, diese Sozi! Wenn einer der Ihrigen Hochverrat betreibt, meinen sie noch, die ganze Menschheit sollte diese Meintat bejubeln. Der Schuft Deutsch

und gemeiner, als diese selben Sozi. Als am Juden Rathenau ein gewiß nicht zu entschuldigender Meuchelmord verübt wurde, schrien die Roten Zeter und Mordio. Ms jedoch seinerzeit der Genossenführer Doktor Adler einen regelrechten Meuchelmord an dein Muffter- prasidenien Stürghk beging, war nach roter Meinung alles in Ordmmg. Mit einem Wort, wenn die Roten eine Lumperei nach der anderen begehen, so soll die liebe Mitnrenschheit einfach „Ja und Amen" dazu sagen. Tut sie es nicht, so ist es eitel Hochverrat

. Schließlich werden es aber die roten Rothschilddragoner nicht verhindern können, daß ihnen in gerechter Vergeltung so ausgemes sen wird, wie sie eingemessen haben. Den Lauf der Ge rechtigkeit können auch die roten Gewaltorganisationen nicht Verbindern, die jetzt als „Repablik"-Krarttvoäch1er vor ihrem Gauneralissimus, dem gerichtsordnungLmüßig bestätigten jüdischen Schuft Dr. Deutsch, defilieren. Ak Am Ul Nt MIM. Ein offenes Wort an die Regierung und an die christ- lichsozialen Parteiführer. Kkagenfurt

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Alpenland
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Seite 1 von 4
Datum: 22.03.1929
Umfang: 4
der Volkswirtschaft führt. Wir haben ! dies in der Kriegs- und Nachkriegszeit am eigenen Leib er- iabren, als man regierungsseitig, den Forderungen der s Marxisten Rechnung tragend, in verschiedene Zweige der Volkswirtschaft gesetzgeberisch hineingepfuscht hat. Man dann freilich bald Ansehen gelernt, daß es mit den so- - hMlistischenIdeen eigentlich nichts ist und mußte den Din- m wieder ihren natürlichen Lauf lassen, sonst wären wir buchstäblich alle zu Grunde gegangen. Von all dem fau- ' toi roten Zauber

ist schließlich nichts übrig geblieben als sogenannte M i e t e r s ch u tz, an dem die Sozialdemo- slatie mit allen Zähnen festhielt, weil sie damit noch im- % die Herrschaft im Staate an sich zu reißen hofft. Tie Sozialdemokratie ist eine Partei, welche n u r von J25 e- agogi e lebt. Die Massen werden von den roten Füh len jahraus jahrein derart bearbeitet, daß sie als wohl- Wertes Stimmvieh willfährig zur Wahlurne schreiten den Führern fortwährend ihre materiell recht s Untrügliche Existenz sichern

und keine Beseitigung desselben darstellt, wurde von den Sozialdemokraten im Mietenausschuß ab gelehnt. Sie erheben immer wieder ihre alten kommunisti schen Forderungen nach Sozialisierung des u n - b e w e g l i i ch e n E i g e n t u m s. In Wien, wo sie die Gemeinde völlig in Händen haben, wirtschaften sie bereits in dieser Weise. Nachdem die Sozialdemokraten im Mietenausschuß die Beratungen zum Stillstand gebracht haben, treten sie mit ihrem alten Wahlschlager, den roten Mieterschutz, neuer dings

vor die Oeffentlicbkeit, indem sie entweder Volks- e n t s ch e i d oder R e u w a h l e n unter dessen Devise ver langen. Sie rechnen dabei nur wieder mit 'der Indolenz der Massen, welche heute bereits in dem Wahne befangen sind, daß der private Hausbesitz abgeschafft erscheint . Es wäre aber höchste Zeit, daß die Negierung den Mut findet, der roten Demagogie mit wirtschaftlicher Vernunft zu begegnen. Man wird darum diesen Demagogen nicht auf den Leim gehen und sich des Mietengesetzes wegen weder

zu einem Volksentscheid noch zu einer frühzeitigen Auflösung des Nationalrates drängen lassen dürfen. Lasse man die Zeit noch etwas arbeiten. Die Bäume der roten Demagogie können nicht in den Himmel wachsen. Soeben ist wieder eine rote Gemeindewirtschaft in Wiener- N e it st a d t zusammengebrochen. In Steyr ist dies be reits früher der Fall gewesen. Andere werden folgen. Viel leicht verliert dann der sozialistisch verplärrte und als Stimmvieh für egoistische Führer ausgenutzte Wähler doch einmal die Lust, rot

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 08.10.1928
Umfang: 8
. Stimmungsbilder und anderes. Rote Fahnen über Wiener-Neustadt. Wiener-Neustadt, 7. Okt. Hunderte und Hun derte rote Fahnen wehten heute über Wiener-Neustadt. Die Heimwehren haben in einem Aufruf gebeten, die Be völkerung möge am 7. Oktober die Stadt zu ihrem Empfang beflaggen; die Wiener-Neustädter haben diese Bitte er- füllt. Ehe die Züge in den Bahnhof einfuhren, sah man von den Kupeefenstern aus das Leuchten der roten Fahnen, die von den Arbeiterhäusern wehten. Und wenn man vom Bahnhof in die Stadt

marschierte, schritt man unter dem Glanze der roten Fahnen dahin. An allen Straßen, durch die die Kolonnen der Demonstrierenden zogen, sind hohe Maste errichtet worden, von denen die rot-weiß-rote Fahne der Republik und die rote Fahne der Sozialdemokratie flat terte. Haus neben Haus war mit riesigen Flaggen ge- schmückt, in den Fenstern der Wohnungen sah man Tau sende rote Fähnchen und rote Wimpel. So zeigte Wiener- Neustadt am 7. Oktober allen Gästen, daß es eine rote Stadt ist. Ein Heimatwehrler

. Aber wie mußten sie maMsieven! Unter einem Meer von roten Fahnen! Vor dem Volke ver steckt, hinter einem Riesenausgebot von Militär und Gen darmerie. Die Regierung hatte beinahe das ganze Bun desheer mobilisiert, von Tirol und Kärnten Truppen herangezogen, um ein paar Hahnenschwänzler vor dem Zorn des Volkes zu schützen. Die wenigen Hundert von -der Alpine in die Heimat- wchr hineingezwungenen Arbeiter, die mitten in diesem Zuge waren — sie werden es selbst bitter empfinden, zu welch kläglicher Rolle

der Kapitalisten abzuwehren. Sie hat gezeigt, baß sich die Landsknechte des Faschismus im roten Wiener-Neustadt nicht anders bewegen können, als versteckt hinter einem Riesenausgebot von Militär und Gendarmerie. Dank allen, die zum Gelingen dieses Tages beigetragen haben. Dank vor allem unseren Schutzbündlern, die ihre Hin gabe, ihre Opfevbereitschaft, ihre Strammheit und Diszi plin glänzend bewährt haben! Dank der ganzen Arbeiterschaft des Viertels unter dem Wienerwald! Dank unseren Arbeitersportlern! Dank

, in die „roten Reservationen". Die politischen und anderen- Kindsköpfe im Bürgertum, nicht aber ein be sonnenes Bürgertum, werden vor Vergnügen mit den Beinen strampeln, wenn sie nun erfahren, daß die Heimat- wehren ihre staatserhaltende Tätigkeit durch neue Auf märsche in roten Gebieten manifestieren wollen. So findet also nach den Ankündigungen des Ausrufers der Heimatwehr am 14. Oktober, genau eine Woche nach dem gestrigen Wiener-Neustadter Tag ein Aufmarsch in Linz statt, am 23. Oktober kommt

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Der Arbeiter
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Seite 2 von 8
Datum: 27.08.1924
Umfang: 8
mit dem Geschrei: Heraus mit der Amnestie für politische Gefangene!" eine Krawallszene schärfster Art aussührten, scheint es unter der Herrschaft der roten Brüder in Rußland alles eher als menschlich zuzugehen. Die Ausland delegation der sozialdemokratischen Arbeiterpar tei Rußlands hat an das Sekretariat der sozialisti schen Arbeiterinternationale eine Zuschrift gerich tet, die in der „Arbeiter-Zeitung" veröffentlicht wurde. In dieser Zuschrift heißt es: „Tagtäglich erhalten wir aus Rußland Mitteilungen

allen, die daran teilhatten, unvergeßlich bleiben wird. Der Ueberfall von Seiten der Roten. Wie ebenfalls schon in voriger Nummer kurz berichtet, konnte es sich die sozialistische Jugend von Graz nicht versagen, anläßlich der Reichsbundtagung Proben ihrer „friedlichen" und „freiheitlichen" Gesinnung abzulegen. Eine größere Zahl von Musterexemplaren, die unter dem Motto „Bildung macht frei" ausgewachsen sind, überfielen am Samstag nach dem Begrüßungsabend unter dem Schutze des nächtlichen Dunkels

wie Buschklepper unsere Reichsbündler und veranstalteten auf sie ein Steinbombardement, das zur Folge hatte, daß vier Reichsbündler durch Steinwürfe ver letzt wurden. Unsere Jugend wird diese feige und gemeine Kampfesweise unserer Gegner mit doppeltem Feuereifer für den Ausbau unserer Jugendbewegung beantworten. 8? Wlt Witz in Den roten KonWvemM. Anläßlich der bedauerlichen Mißerfolge der christlichen Konsumgenossenschaften in Tirol und Steiermark nahm die sozialdemokratische Presse den Mund recht voll

und prahlte mit dem angeblich viel günstigeren Stand der sozialdemokratischen Konsumvereine. Der Schlußresrain der „Volkszeitung" hieß damals dem Sinne nach: Wir Sozialdemokraten verstehen das Wirtschaften viel besser und darum florieren unsere Konsumvereine. Wie es mit dem Blühen dieser roten Konsumvereine aussieht, ver rät die Tatsache, daß sie es Heuer gar nicht wagen, wie bisher einen jährlichen Verbandstag abzuhalten. Die Ge- schästsergebnisse waren derart ungünstig, daß ein ruhiger Verlauf

der Verbandstagung nicht gesichert gewesen wäre. Nicht aus eigenem Antriebe, sondern weil es die Statuts vorschreiben, veröffentlicht nun die „Arbeiter-Zer- tun g" in der unscheinbaren und von niemand gelesenen Rubrik „Aus der Genossenschaftsbewegung" einige statr- stische Aufstellungen, denen zu entnehmen ist, daß die roten Konsumvereinsleilungen das ganze Jahr hindurch rn» großen Schwierigkeiten zu kämpfen hatten. Die Vereine hatten im abgelaufenen Jahre einen Abfall von 103.009 Mitgliedern, das heißt, mehr

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Der Arbeiter
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Seite 2 von 10
Datum: 21.11.1928
Umfang: 10
. Aber wir haben hier auf dem Gebiete der zer rütteten Familie, dem zerrütteten Ehebegriff ufw. große Aufgaben. Von der Religion will ich am Schluffe reden, nicht als ob die Religion aus allem draußen fein könnte. Man kann ja die Religion gar nicht ausschal ten, das haben die Roten am deutlichsten bewiesen. Sie Haben ihren eigenen Satz, Religion ist Privatsache, am glänzendsten widerlegt, denn sie reden immer und immer wieder von dieser „Privatsache". Wir müssen uns fragen, was Religion ist. So sehr ich die Bestre bungen

im Wohnungsausschutz das rote Redefieber aus. Die Taktik der Genossen scheint es daraus abge sehen zu haben, den Parlamentarismus umzubringen. Die „Hüter der Demokratie" als Totengräber des ,,Volks"-Parlamentes — eine solche Ironie kann auch nur den Marxisten passieren. Ob die roten Oppositions helden auch an die weiteren Folgen denken? Denn un ser Oesterreich ist noch lange nicht „reis", weder für die Diktatur des Faschismus noch für jene des Proletaria tes. Wenn die Herren Genoffen aber lediglich auf Neu wahlen

spekulieren, so ist es immerhin noch fraglich, ob die Geduld der Wähler größer ist als jene der jetzi gen Mehrheitsparteien des Nationalrates. Was müssen das für Esel sein, denen der nicht ganz billige Spatz des Wählens nur deshalb Freude macht, damit fünf Dutzend der Gewählten dann bald wieder aufs neue die Arbeit der Volksvertreter lahmlegen können. Warum haben denn die Roten bei der Amnestievorlage nicht wochenlange Opposition getrieben? Die Sympa thie der Lumpen gilt den roten Führern mehr

. Die Kommunisten und Sozial demokraten (einschließlich der Minister der letzteren) haben brüderlich vereint für die Einstellung des Pan- zerkreuzerbaues gestimmt. Damit ergab sich auch das erbauliche Bild, daß die sozialdemokratischen Partei minister gegen ihre eigenen Beschlüsse im Kabinett stimmten. Das Netteste aber ist, daß jetzt die Roten sich unscheniert herzlich freuen, daß ihr Antrag abge lehnt wurde. Also wurde er nur aus Agitationsgrün, den gestellt. Höher kann die Würdelosigkeit der poli tischen

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 24.07.1912
Umfang: 16
telegraphische Vorstellungen in Schlünders und Innsbruck wurde die „Sperrung' auf acht Tage ver schoben, während welcher Zeit Verhandlungen gepflogen werden sollen. (Krankenpslegerinnenkurs.) Die Frauenabteilung des Landes- und Franen- hilssvereins vom Roten Kreuz in Tirol er öffnet nnt 1. Oktober ds. Js'. den zweiten Kurs sür Krankenpflegerinnen des Roten Kreuzes, und War Vit.höchstens acht Schü lerinnen. Die mit der Stadtgemeinde Schwaz gepflogenen Verhandlungen Haben zu dem Ergebnis geführt

Jahre im Dienste des Roten Kreuzes sich verwenden zu lassen. Die KUrsteilnehmerinnen erhalten während der Dauer des Kurses unentgeltliche Wohnung und Verpflegung, ein kleines monatliches Taschengeld und das Dienstkleid, für welch letzteres'jedoch sie dem Verein einen Beitrag von 30 Kr. zu leisten haben. Die Probe- Kandidatinnen und -Schwestern erhalten außer Wohnung und Verpflegung im! ersten und zweiten Dienstjahre einen monatlichen Gehmt von 20 Kronen, nach! je zwei weiteren Jahren um 5 Kronen

zur Erwartung, daß. auch Mädchen aus gebildeten Kreisen, die den Beruf zur Krankenpflege in sich fühlen, — wie dies' auch anderwärts in höchst erfreu licher Weife geschieht — geneigt sein werden, sich dem Roten Kreuze zu diesem Zweck zur Verfügung zu stellen. Zur Aufnahmt in den KUrs können sich unbescholtene, geistig und körperlich vollkommen gesunde Frauen und Mädchen im Alter von 20—35 Jahren mel den, welche sich verpflichten, nach gut be standener Prüfung und Ablegung des.Probe- - jahres mindestens sünf

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 10.03.1922
Umfang: 8
berichte dazu beitrugen, die Ansicht zu stützen, daß Rußland bei einem möglichst herausfordernden Benehmen gegenüber den europäischen Regie rungen nur gewinnen könne, während Krassin gegen den Ton der Note auftritt, der nach seiner Meinung geeignet ist, die internationale Poli- tion Lloyd Georges zu schwächen. In engem Zusammenhang mit dem stär keren Hervortreten Radeks steht die Tatsache, daß in der Roten Armee fo eifrig, wie feit lan gem nicht, gerüstet wird und daß der Oberkom- mandierende

der Truppen der Republik des Fernen Ostens zur Herausgabe eines Armee befehles veranlaßt wurde, in welchem er erklärt, die Einnahme von Wladiwostok müsse den roten Trupven vor d e m Beg i n n der Konferenz von Genua unbedingt gelungen sein. Bezeichnend ist es, daß die Sowjetpresse, die die Einladung zur Konferenz von Genua zuerst als einen großen diplomatischen Erfolg der Sowjetregierung hinstellte, setzt, selbstverständ lich auf amtliche Inspiration hin, zum Rückzug bläst, die Sowjetblätter in Moskau

und in der Provinz bringen lange Klageartikel über die Kapitalistischen Schwindler, die die Sowjetregie rung in die Falle von Genua locken wollen, und äußern Zweifel, ob die Teilnahme der Sowjet regierung an den Verhandlungen in Genua überhaupt noch Wert haben könne, nachdem sich die Staaten- der großen und kleinen Entente über ihr Verhalten gegenüber Sowjetrußland geeinigt haben. Allgemein wird in der Presse empfohlen, der Roten Armee von jetzt an grö ßere Aufmerksamkeit zuzuwenden, als der be vorstehenden

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 11 von 12
Datum: 14.01.1916
Umfang: 12
bereits seit Be ginn des Krieges im Dievste des Roten Kreuzes in Bruneck und widmet sich demselben. Ihr wird allseitig zu dieser wohlverdienten Auszeichnung gratuliert. . — Bru«eck. Letzten Sonntag gab die jiesige Regimevtsmusik vor einem zahlreichen Publikum am Graben eiu Promeuadekouzert. — Seit einigen Tagen habeu wir wieder an genehme Witterung. Die Moraentemperatur 'chwaukt zwischen — 3 und b° tt; zur Mit tagszeit uud iu deu Nachmittagstuudeu ist die Temperatur bei Sonnenschein angenehm warm uud

- keruußSschichten bekaunt und ob seine« jederzeit entgegenkommenden Benehmens ellgemein be liebt. DaS Leichenbegängnis sand am 7. dS. in Graz statt. Herr v. Seitle war srüher beim Jvf.'Rkg. Nr. 3t! und mehrere Jahre iu Bruneck iu Garmson, später in Pension. Er war Plä- fident der Orttgrvppe Brnneck, des „Roten Kreuzes' und Hot sich um diese Ortsgruppe große Verdienste erworben. — Am Felde der Ehre ist gefalle«: Der 25 Jahre alte ZugSsührer Peter Brugger, anS St. Jakob iu Ahrv, 2. TKJR., uud der 33 Jahre alte

in der allernächsten Zeit einen entscheidenden Vor stoß Plane. Wocheu-ChroniZ. — Bruueck. (Auszeichnung.) Die Allerhöchst belobende Anerkennung sür vorzüg liche Dienstleistung vor dem Feinde, wurde bekannt gegeben dem Herrn Hauptmann d.R. Hermann Hill beim Ctcpptu-Bez.'Koww. in Bruvkck. — Bru«eck. (Auszeichnung.) In Anerkennung besonderer Verdienste um die militärische Sanität? pflege im Kriege wurde Frau Flagl hier die siilberne Ehrenmedaille vom roten Kreuz mit der KriegSdekoration verliehen. Frau Flagl steht

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Der Arbeiter
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Seite 2 von 10
Datum: 03.09.1924
Umfang: 10
auch aus die neue Hetze der Roten gegen Dr. Seipel hingewiesen. Noch als unser Bundeskanzler noch nicht von seiner schweren Verletzung genesen war, begann die sozialdemokratische Presse neuerdings wieder täglich gegen Dr. Seipel zu hetzen und zu schüren. „Die von Dr. Seipel geleitete Sanierung ist unser Unglück"; aus diesen Ton ist wieder die ganze rote Presse eingestellt, obwohl Dr. Bauer seinerzeit das Gegenteil feststellte. In der gestrigen „Volkszeitung" finden sich folgende Proben

seit Wochen, ähnlich auch natürlich das Organ des Herrn Austerlitz und der ganze Chorus der roten Presse. Wenn dann wieder ein von ihr verhetzter Dummkopf zum Mordstahl greift, will jeder un schuldig sein. Traurige Helden! Man spricht davon, datz I a w o r e k vielleicht begnadigt werde. Vesser wäre es allerdings, wenn man die eigentlichen Täter, jene schäm- und gewissenlosen Hetzer und Brunnenvergifter in den sozialdemokratischen Re daktionsstuben fassen könnte. — Dr. Seipel ist am 31. August

als bisher zu unterstützen. Der Beschluß zu die ser Tagung wurde schon im vorigen Herbst bei Gründung des Gaues „Unterland" einhellig gefaßt. Gleichzeitig soll oc Jugendtag auch eine Antwort sein aus den beruchtigie roten Jugendtag in Innsbruck, bei dem die aus den Jnm strieorten von ganz Oesterreich zufammengezerrten rom Jünglinge durch ihr öffentliches Auftreten und die beka ten Vorfälle allen, die es bisher nicht glauben wollten. Erschrecken deutlich zeigten, wie weit sozialistisch-gottlofl

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Alpenland
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Seite 11 von 16
Datum: 13.10.1920
Umfang: 16
, und zwar durch Bei- ziehung neuer, den französischen Machtplänen gefügigerer Staaten wie Polen, Rumänien und Deutschösterreich. Ueber das Entgegenkommen Polens kann wohl nicht der geringste Zweifel bestehen, da in Warschau recht oft durch die Tat die Abhängigkeit von Frankreich bewiesen wird. In Rumänien lag die Sache wesentlich anders. Die Vor marschpläne der Russen legten den Sympathien für Frank reich scharfe Zügel an und erst jetzt, da das Gespenst der roten Armeen wieder. in weitere Ferne gerückt erscheint, tritt

Vaterland wM, . wählt arotzdenLsch. Bor der Entscheid«»-. Stimmungsbild ans Klagenfurt. Klagenfurt, am 8. Oktober. Von den B'ergkammen des Klagenfurter Beckens lodern Hohenfeuer. Ernst und feierlich steigen die steilen roten Flam men in den dunklen Himmel, Botschaft eines Volkes, das nicht sterben will und sich zum letzten großen Kampfe rüstet. So laden die Tiroler im Jahre 1609 ihr „Es ist Zeit" in den Him mel geschrieben, ehe sie, alt und jung, Mann und Weib, das letzte für die Heimat wagten. .Viele

Monate lang haben die Kärntner des südlichen Ab- itzMnungsgebietes mit zusammengebissenen Zähnen geduldet, mampft, geharrt, alle Kraft nur für den einen Tag gespart, mun rufen die roten Feuerzungen „Es ist Zeit". Ums ganze hat umkämpfte Land ein einziger Flammenkranz, von keiner künstlichen, durch Verordnungen und Bajonette mühsam ge haltenen Trennungslinie gehemmt, ein überwältigendes Sinn- orlo der Einheit der Heimat, die übermorgen durch den Sieg der grünen Stimmzettel vor der ganzen Welt'wieder

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Alpenland
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Seite 2 von 4
Datum: 10.03.1927
Umfang: 4
des Gemeinschaftsfonds verloren hat. Die gemeinwirtschaftliche Anstalt, die durch die Kunst der roten Oberbonzen zum Ver krachen gebracht worden war, war die „Oevag." Der Bund übernahm die Objekte 1, 2 und 17 im Arsenal um den Betrag von 8 Milliarden Kronen. Die Gesiba hatte damals die Ver pflichtung übernommen, die Liquidation der Mobilien durch zuführen, um aus dem Erlös dieser Mobilien die Bank schulden zu bezahlen, die Gläubiger der „Oewag" waren die Ekomptegesellschaft, die Zentralsparkasse der Gemeinde Wien

sich keinen Rat. Vor Wut drohten sie mit dem Generalstreik, wenn man noch weiter mi Arsenal nach Waffen fahnden sollte, sagten aber dann wieder, daß die Waffen nicht in ihrem Besitze waren und sie nichts angingen. Warum also dann der Lärm und die Aufregung im roten Lager? Wie nunmehr festgestellt wurde, wurden über 10.000 Ge wehre vorgefunden, welche schon in allernächster Zeit von zwei einflußreichen Funktionären des Republikanischen Schutzbun des, hinter dem Rücken der Leitung des Schutzbundes, um hohe

wieder schaffen) über den grünen Klee und schwätzt von der Bürgerkriegsnähe, während Dr. Bauer, der bekannte Sozialisierungsmensch, für die Aufrechterhaltung des Mieterschutzschwindels, der den reichen Leuten kostenloses Wohnen in großen Wohnungen sichert, und für den städtischen Häuserbolschewismus eintritt. Dümmer und verlogener ist wohl noch bei keinen Wahlen während der Agitationszeit von den Roten geschwefelt worden. Die Verblödung der Wählerschaft durch die rote Parteipresse ist leider heute soweit

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