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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 26.09.1932
Umfang: 8
, daß da weniger die Sparkasse der Stadt Innsbruck, als vielmehr der Herr Bürgermeister der schuld- tragende Teil ist. Bürgermeister Fischer hat nämlich das zur Abtragung und dann für den Neubau bestimmte Kapsererhaus, nachdem es bereits einmal geräumt wurde, neuerdings für Wohnungen vergeben, ohne irgend jeman den zu fragen. Auf diese Weise hat er nun das Abträgen des Hauses und in weiterer Folge den Beginn des Neu baues unmöglich gemacht. Hier liegt eine aufreizende Eigenmächtigkeit des Bürgermeisters

" sind — wenn sie auch zur Entschuldigung aber schon gar nichts beitragen. Daß die Innsbrucker Spar kasse nicht gerne Bargeld auf den Tisch legt, ist Tatsache, vielleicht auch verständlich, und deshalb ist die Vertagung des Baues eine Gefälligkeit für die Innsbrucker Sparkasse. Und diese Gefälligkeit soll zusammenhängen mit einer be vorstehenden Aenderung im Stand der leitenden Personen; das „Hinüberspeanzeln" bestimmter Personen von der der Maria-Theresien-Straße in die Erlerstraße und der alte Usus des Hinüberwanderns von der Maria

-Theresien- Straße in die Erlerstraße lassen nun die Zusammenhänge begreiflich finden. Weniger begreiflich ist es aber, daß da Arbeits- und Verdienstmöglichkeit persönlicher Ambitionen wegen auch vertagt werden sollen. Daher sollte, so meinen wir. schon Aufklärung gegeben werden, wieso das alles kommt und ob es auch stimmt. Genannt werden drei Hin- überfpeanzler — deren Namen, lieber Leser, du bald er fahren sollst . . . Aas Stadt und £cmd Am Grabe des Arbeiterdichterr Petzold Zum fünfzigsten Geburtstag

Kriminal polizei, indem sie kürzlich den 1908 in St. Leonhard im Passeier geborenen Hilfsarbeiter Johann Hellbock und den 1906 in Meran geborenen Mechaniker Anton Meßner ver haftete. Beide sind von Bozen aus wegen der Verbrechen des Betruges, des Raubes und Mordversuches gesucht. Hellbock und Meßner haben in der letzten Zeit in der Umgebung von Innsbruck zahlreiche Einbruchsdiebstähle verübt. Wie Hellbock nach seiner Verhaftung angab, kennt er den Meßner seit der Schulzeit her. Im Juni

haben sich die beiden Komplicen wieder in St. Lorenzen im Pustertal getroffen. Meßner war bereits von den italienischen Be hörden gesucht, da er in Oana einen Einbruch verübt hatte. Sie trieben sich nunmehr in der Umgebung von Bozen und Meran herum und fristeten ihr Dasein durch Verbrechen. Des Nachts suchten sie Heustädel auf oder fanden ihren Unterschlupf in den Wäldern. Als sie wieder einmal in einem Stadel übernachteten, klopfte es plötzlich an der zu» geriegelten Tür und Hellbock bemerkte, daß zwei Kara

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 18.04.1896
Umfang: 10
. — Das Lottospiel. Die 45 jährige Magd Leopoldine Lischka in Wien behob ohne Wissen ihrer Dienstgeberin, der Hausbesitzerin Barbara Eck hardt, bei der sie seit zehn Jahren in Diensten stand, die derselben gehörigen auf zwölf Sparkasse bücher eingelegten Beträge in der Höhe von 3600 fl. und hat beinahe diese ganze Summe im kleinen Lotto verspielt. Fran Eckhardt, eine Matrone von '.5 Jahren, hatte der Lischka stets das größte Ver trauen geschenkt. Bon den 3600 sl. hatte die Magd nur mehr 3 fl., dafür fand

man bei ihr eine große Anzahl von Lottoriskonti. Nützliche und nottzwrndige Mohl- fatzrtsrinrichtuuge« für die Stadt Innsbruck und Tirol. III. Abtheilung.*) Von Franz T h u r n e r. „Wir müssen nach Hilfe ausschauen und mit diesem guten und ernsten Willen selbst das soziale Gebiet durchforschen, um iune zu werden, was Erreichbares bereits vorhanden ist und was noch zu erdenken und anzustreben wäre, sei es durch die gesetzlichen Faktoren im Staats- und Gemein- schasts-Leben, sei es durch die freie, christliche

wird, daß die Verschleppungs theorie die große Rolle spielt. Hocherfreulich muß der Spenden gedacht werden, die die Innsbrucker Sparkasse für die Alterssparkasse, für ein städtisches Siechenhaus, für Rekonvales zenten rc. bestimmte und wäre nur zu wünschen, daß ihrer hochherzigen Initiative von bemittelter Seite ent sprechende Beachtung geschenkt würde, auf daß so manches Werk der Nächstenliebe erstehen könnte. Nach dem Urtheile, das von so mancher Philister bank über „Wohlfahrtsbestrebungen" in unheimlicher Weisheit

bis 1. Mai an das Präsidium der k. k. Finmz-Landes-Direktion in Inns bruck. — Schuldienerstelle an der k. k. Fachschule für Holzbe arbeitung in Bozen; Gesuche bis 16. Mai an die Direktion dieser Fachschule.—Postmeisterstelle in Nassereith; Gesuche bis 22. d. Mts. an die k. k. Post- und Telegraphen-Direktion Innsbruck. — Mehrere Bauadjunktenstellen für den technischen Dienst der k. k. Post- und Telegraphenanstalten in provisorischer Eigenschaft bei den k. k. Post- und Telegraphen-Direktionen in Brünn

an das betreffende Professoren-Kollegium der 3 Fakultäten, bezw. an die betreffende Gymnasial-Direktion. Ziehung am 11. April in Bozen. 88 60 68 80 70 Nächste Ziehung am 22. April in Innsbruck. Seiden-Damaste 65 kr. bis fl. 14.65 p. Met. — sowie schwarze, weiße und farbige He««kbtrg-Stide von 35 kr. bis fl. 14.65 p. Met. — glatt, gestreift, karrirt, gemustert, Damaste rc. (ca. 240 versch. Qual, und 2000 versch. Farben, Dessins rc.), porto- ««d llt«tr- frei ittS Hans. Muster umgehend. Doppeltes Briefporto

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 06.05.1930
Umfang: 6
werden kann. Die Rückzahlung des Darlehens soll durch die jährlich einflietzenden Bnndesraten erfolgen. Eine Erhöhung dieser Raten würde naturgemäß den Zinsen dienst bedeutend vermindern. Das Darlehen ist nur zum Teile flüssig gemacht worden, weil die geldgebende Sparkasse der Stadt Inns bruck verlangt, daß die Zahlung von minimal 40.000-8 jährlicher Bundesrate an sie zediert wird. Das ver weigert das Bundesministerium für Finanzen. Dadurch droht neuerdings, trotz alles Opferfinnes der Gemeinden, voran der Gemeinde

wird. Um eine Katastrophe zu ver meiden, haben die Konkurrenzgemeinden bei der Innsbrucker Sparkasse ein Darlehen von 450.000 8 zur Bevorschussung des Bnndeszuschusses ausgenommen. Die eigenen Betreffnisse zur Gesamt summe der 1,900.000 8 haben die Gemeinden Kufstein und Langkampfen längst zur Gänze, die Gemeinde Thiersee und die Bunöesforstverwaltnng Kufstein zum größten Teile bereits geleistet. Dadurch mar es möglich, den Bau fortzuführen und soweit zu brin gen, daß in Kürze der Verkehr ausgenommen

Kufstein, die für den Bundeszuschntz wertvollen Realbesitz au die Innsbrucker Sparkasse verpfändete, die Baueinstellung. Ein weiterer Wunsch, den durchzusetzen man schon seit vielen Jahren bemüht ist, ist der Bau der Wildbichlerstratze. Diese Straße verbindet auf kürzestem Wege (fünf Kilo meter) das große Fremdenverkehrsgebiet des Chiem gau e s mit Tirol. Eine Angelegenheit, die wegen ihrer Auswirkung das ganze Land berührt, sind die Mantznstände ans der Straße Sebi-Walchsee-Kös- sen—Erpfendorf

haben, haben die Landeshaupt stadt Innsbruck und die Gemeinden Matrei, P f o n s und M ü h l b a ch l beschlossen, den Schöpfer des Deutschen Museums in München, Geheimrat Oskar von Miller, zu ihrem Ehrenbürger zu ernennen. Außerdem bat der akademische Senat der Universi- tätJnnsbruck öen Beschluß gefaßt, Oskar von Miller zum Ehrenmitglied der Universität zu ernennen. Heute werden in München durch eine Abordnung aus Tirol Oskar von Miller die Urkunden über diese Ehrungen überreicht worden. Der Abordnung gehören

solche der Tiroler Landesregierung, der Tiroler Kammer für Handel, Gewerbe und Industrie, des Verbandes der In dustriellen Tirols, des Elektrizitätswerkes der Stadt Innsbruck, des Elektrizitätswerkes der Kontinentalen bei Landeck und der Kaiserwerke bei Kufstein, sowie der Pfarre Matrei und des Annenheimes in Matrei, dessen Wohltäter Oskar von Miller seit Jahrzehnten ist. Der Präsident der Jngenieurkammer von Tirol und Vorarl berg wird Oskar von Miller Glückwunschadressen der Jngenieurkammern Innsbruck, Wien

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 22.08.1928
Umfang: 8
einhalb Millionen, sondern auf vier Millionen Mark. Die Stadt Ingbert, deren Sparkasse durch Veruntreu ungen Verluste von mehreren Millionen erlitten hat, hat sich nunmehr zahlungsunfähig erklärt. Wechsel, die heute präsentiert wurden, sind zu Protest gegangen. Verbrannt. Wien, 21. Aug. Wie die „Stunde" meldet, ist bei einem Schadenfeuer, das in dem Anwesen der Anna Jagersberger in St. Michael bei Amstetten ausbrach, die 24jährige Tochter der Besitzerin, Anna, ums Leben gekom men. Dem Feuer fielen

, daß man mit diesen Mitteln die Postangestellten einschüchtern, daß man Streikbrecher auszüchten will. Man geht nicht fehl anzuneh men, daß diese Maßnahme von Seipel und Schober aus geheckt wurde, man spricht sogar bereits davon, daß sie noch im heurigen Jahre zur wohltätigen Auswirkung käme. Schwere Unterschlagungen bei einer deutschen Sparkasse. S t. I n g b e r t, 21. Aug. (Wolffbüro.) Die der städti schen Sparkasse durch Veruntreuungen erwachsenen Verluste belaufen sich nicht, wie ursprünglich angenommen, aus zwei

, die andern im nüchternen Zustande, aber durch ihre erbliche Belastung; beide als Opfer des Alkohols. Ein Flugzeug köpft einen jungen Burschen. Belgrad, 20. Aug. (Avala.) Im Lause eines Flugmeetings stürzte bei Senta, einer Stadt in der Woiwodina, ein von dem Sergeanten Knejmek gelenktes Militärflugzeug, in dem der Berichterstatter eines ungarischen Blattes mitfuhr, infolge eines durch eine Schreckensgebärde des Journalisten her vorgerufenen falschen Manövers ab. Dem Piloten gelang es, den Apparat wieder in. dve Höhe

ohne Lebensmittel und Waffen. Trotz der Nach forschungen auf der ganzen Insel wurde niemand aus gefunden. Man glaubt, daß van Hoggerwors an Bord eines vorbeisahrenden Schisses gegangen sei. Schwerer Tornado. St. Paul, 21. Aug. (WvlMro.) Ge stern abends wurde Minnesota von einem Tornado heim gesucht, wobei vier Personen getötet und 40 verletzt wurden. Eine Frau wurde aus ihrem Haus vom Sturm eine halbe Meile durch die Luft in einen Sumpf geschleudert, wo sie tot aufgefunden wurde. In der Stadt Austtn wurde

durch den Tornado ein großes Thater vollständig zerstört. Der Schaden wird auf eine Million Dollar geschätzt. Aus Stadt und Land. Gegen die Auto- und Motorradwildlinge. Das Stadtpolizeiamt Innsbruck hat, wie gemeldet, die Schutzmannschaft angewiesen, der vielbellagten Lärmbelä stigung durch Automobile und Motorräder, sowie dem Schnellfahren energisch an den Leib zu rücken. Die Bestimmung des I 2 der Automobilvrdnung muß in Zukunft genau eingehalten werden, widrigenfalls unnach- sichtlich mit Strafen vorgegangen

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