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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 23.03.1934
Umfang: 4
Bomben ge funden, die den während des radikalen Anschlages im vergangenen Dezember verwendeten glichen. Sie sollten offenbar bei einer erneuten radikalen Revolte benutzt werden. 12 Personen wurden verhaftet. JopMMsche KWWM-MsWMWN In Bressanone, 22. März A lbes. Am letzten Montag wurden am Dopolavorosihe von Albes sämtliche Dopolavoristen der dortigen Fraktion zu einer Versammlung ein geladen. Zu dieser Propagandaversammlung, welche sehr zahlreich besucht war, erschienen auch der politische Sekretär

des Kampffascio, der Zonemnspektor und der Präsident des städtischen Dopolavoro, ver De legierte für Propagandazwecke Dr. Praxmarer und der Inspektor der Fraktionsdopolavoro. Bei der Ankunft des politischen Sekretärs spielte die Dopolavorokapelle von Albes die Giovinezza. Der Zoneninspektor übernahm den Borsitz und dankte vor allem andern dem politischen Sekretär sür sein Erscheinen. Hieraus sprach er über die gro ßen Werke des FasciSmnß. über den sozialen und wirtschastlicher Wiederausbau des Duce in verhält

nismäßig wenigen Jahren. Ter Zoneninspektor schloß scine Rede mit einer Aufforderung an die Anwesenden, am kommenden Sonntag geschlossen zu den Urnen zu schreiten, um dadurch nicht blvsz einer Pslicht Genüge zu leisten, sondern um dem Duce und seiner sascistischen Regierung die vollste Anerkennung auszudrücken. Hieraus sprach der politische Sekretär über die sascistischen Werke, geschaffen zum Wohle des ita lienischen Volkes, und besouders über die großen Errungenschaften in bezug

an alle Dopo lavoristen, am kommenden Sonntag geschlossen den dreifarbigen Stimmzettel bei der Wahl abzugeben, der ein Shmbol der Größe, der Ehrlichkeit, des Friedens und der Arbeit ist. Die Rede fand begei sterten Beifall. Die Versammlung wurde mit den Klängen der Giovinezza geschlossen. In E l v a s. Am Sonntag sand in der Frak tion Eivas die dopoladoristische Propagandaver sammlung statt. Zur Versammlung erschienen auch der Politische Sekretär, der Zonemnspektor des Do polavoro, der Inspektor

der Fraktionsdopolavoro und der Delegierte sür die Propaganda. Der Präsident des Dopolavoro begrüßte den po litischen Sekretär im Namen aller Anwesenden und sprach hierauf zu den Dopolavoristen von der Wicht, am kommenden Sonntag vollzählig zu den Politischen Wahlen zu erscheinen, um die verdiente Anerkennung dem Duce und seiner sascistischen Re gierung auszudrücken. Es sprach hernach der politische Sekretär und der sür diese Versammlung bestimmte Redner, Dr. Prarmarer, der in einer tiesdurchdachten, schwung vollen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 24.06.1941
Umfang: 4
Stunde wahrte, ohne daß eine Mitteilung ausgegeben worden wäre. è! «4. »««I (.'opxriew iszS b>- Or. ààur vom vorp. krcit»! » „Na, nun heraus damit, Onkel!' sagte Bert schmunzelnd. .Paß aus. mein Junge! Das Stuben mädchen erhielt von Malchen den Brief, der den Sekretär, der Schwede ist, wis sen lassen sollte, daß er sich vorstellen möge, zur Beförderung in den Brief kasten ausgehändigt. Ich nahm dem Mäd chen den Brief ab, ich bemerkte, ich müsse ohnehin auf meinem Spaziergang am Briefkasten vorbei

. Ich sandte natürlich das Schreiben nicht ab und begab mich heute persönlich zu dem Sekretär, mit dem ich eine Stunde lang verhandelte. Na, merkst du schon was, Bert? .Eigentlich ist mir alles noch recht dun- kel', gestand der jungc Mann belustigt. Tobias Kiepergaß machte ein bittendes Gesicht. «Mein guter Junge', sagte er beschwö rend, .ich muß eine Menschenseele im Hause haben, der ich mein Herz ausschüt ten kann und die energieooll auf meine Frau einwirkt. In drei Monaten läuft nämlich der Kontrakt

Kiesewetters ab, und du mußt es zuwege bringen, daß der Kerl dann fliegt!' .Ja? Ja, was hat denn das alles mit dem Sekretär zu tun? Und überdies soll ich ja nicht in dein Haus kommen.' «Als mein Resse kannst du — oder sollst du — natürlich nicht auftreten. Wal ther» würde dsnn glauben, hu seiest von mir bezüglich Doktor Kiesewetters beein flußt. Nein, aber du sollst den Sekretär spielen, der von ihr engagiert ist!' «Ich... ? Aber zum Kuckuk...' «Las mich ausreden!' bot Onkel To bias

. „Ich habe mit dem Sekretär gespro chen und ihm eine gewisse Summe ge boten, daß er dir auf ein iPerteijahr seil ne Zeugnisse ausleiht. Und Herr Watkin — er heißt Richard Watkin ist nicht abgeneigt! Jetzt liegt es nur noch an dir. Bert! Nun sage nicht nein, und tue dei nem geplagten Onkel den Gefallen. Es ist ja bloß ftir drei Monate. Und dir wird es schon gelingen, Mglchen zu beeinflus sen.' Bert Kiepergaß sah in das vergrämte Gesicht des kleinen hilflosen Gelehrten, der sein leiblicher Onkel war. «Las

uns jenen Sekretär Watkin aus suchen' sagte er warm. «Ich tue es schpn für dich!' Richard Watkin wohnte in einem Hotel driten Ranges. Er empfing die beiden Besucher mit einer etwas lärmenden Fröhlichkeit, und Bert fand den stellungslosen Sekretär nicht sonderlich symphatisch. Die Augen des Awnnes, der in Berts Alter stehen mochte, gingen unstet, es lag etwas Lauerndes und dingliches zugleich darin und sein ganzes Gebaren war überreizt und hastlA. «Las ist mein Neffe, Bert Kiepergaß. von dem ich Ihnen erzählte

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Der Arbeiter
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Seite 12 von 14
Datum: 22.09.1921
Umfang: 14
Vereinshaus, Marktstraße 33/, stattfindenden B e z i r k s k o n f e r e n z der Ortsgruppen und Zahlstellen des Oberlandes und Außserns mit fol gender Tagesordnung: 1. Eröffnung. Wahl des Präsidiums. 2. Tätigkeits- und Rechenschaftsbericht des Bezirksscktt- tärs. Referent: Sekretär Kollege Kotter. 3. Ausbau der christlichen Gewerkschaften im Oberinn tal und Aussern. Referent: Landeskartell-Obman» Kollege Landlagsabgeordneter Rudolf Lorock. 4. Bericht über den Gewerkschaftskongreß in Wien. - Referent

: Landessekretär Kollege Mayr. 5. Verkehrsangestellte und Gewerkschaften. Referent: Kollege Schaidreiter. j 6. Die sozialpolitische Gesetzgebung in Oesterreich. Re» , ferent: Kollege Sekretär Otto Steinegger. 7. Volkskonsum und Volkspresse. Referent: Nationalrat Steinegger. 8. Wahl der Bezirks-Kartell-Leitung des Obcrmntale». 9. Einführung eines Bezirks-Kartellbeitrages. 10. Anträge und Anfragen. II. Verschiedenes. Jede Ortsgruppe und Zahlstelle enffendet für je 58 Mitglieder einen Delegierten, angefangene

50 gelten als voll. — Die Konferenz beginnt um halb 1 Uhr mittags und endet um halb 7 Uhr abends. Die Namen der Delc- gierten müssen bis .spätestens 20. September dem Bc- zirkssekretariate der christl. Gewerkschaften in Landes, Marktstraße 33/1 bekannt gegeben werden, damit die Zusendung der Delegiertenausweise rechtzeitig erfolge» kann. Der Bezirks-Sekretär: Franz Kotter, LcmdcL

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 26.05.1908
Umfang: 8
, einen sehr angenehmen ^ Abend verlebt zu haben. Der Kongreß der handelspolitischen Zentralstelle der ver einigten Handelskammern und des Zentralverbandes der Industriellen Oesterreichs hat heute im Festsaale der hiesigen Handelskammer begonnen. Zu dein Kongresse sind fol gende Vertreter der Handelskammern erschienen: Handels und Gewerbekammer in Wien: Sekretär Dr. v. Tayenthal, Konsulent Dr. Wrabetz, Dr. Sattler; Linz: Sekretär Dr. Zeitlinger; Salzburg: .Sekretär Dr. Schuller; Graz: Sekre tär Dr. Kuzmany, Konzipist

Dr. Jentl; Klagenfurt: Sekre tär Dr. Kaiser; Laibach: Sekretär Dr. Huruck; Innsbruck: Präsident Walther, Sekretär kaiserl. Rat Dr. Kofler; Rove- siach, K.-R. Baron Albori; Triest: Sekretär Dr. Guenkel; Prag: Konzivist Dr. Fafl; Reichenberg: Sekretär Regie- rerer des Deutschtums in unserer Stadt wurde Herr Weger !^'^zeit vom zweiten Wahlkörper in den Gemeinderat ent- Mdet, dem er mehrere Wahlperioden angehörte, bis er von A^ren Schicksalsschlägen getroffen sich vom Weinhandel zu- oenevor ^ luoerne

Wyrenzeicyen Lek-?,» verliehen wur!>e. Mehrfache Bitterkeiten de Mut ihm nicht erspart, konnten ihn: jedoch de ^ iveiterem Schaffen nicht rauben, was er durch den seines letzten ^''''üMens betätigte, das immer groMre» Anklang benn Publikum fand und ihm eine sicher« Erotik m Aussicht ter Dr. Lieblich; Olznütz: Sekretär Dr. Krick; Troppau: Sekretär Dr. Freißler; Krakau: Konzipist Dr. Josefeter; Lemberg: Sekretär Dr. Steslowic; Czernolvitz: Kannnerrat Goldlust. Die Tagesordnung des Kongresses

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 23.04.1925
Umfang: 8
scheu aber in Wirklichkeit aussieht, gcht am besten aus einem heftigen Streit hervor, der bei Zusammenstellung der großdeutschen Kandidatenliste entbrannt war. Den Großdeutschen scheint das dritte Mandat nicht mehr ganz sicher zu sein, weshalb jeder ernstliche Mandatswerber trachtete, besser gereiht zu werden. Dies ist natürlich bei den Großdeutschen sehr schwer, nachdem nur mehr zwei Plätze für ein gesichertes Mandat zur Verfügung sichen, und davon ist das erste bereits mit dem Sekretär

, der die Arbeiter schlaft und den sie nicht kennt, ist wohl der belfte Beweis, daß man in christlichsozialen Kreisen -die werktätigen Men schen nur als plebejisches Stimmvieh betrachtet. Wo die Christlichsozialen lieben, können doch die Groß- deutschen nicht hassen, deshalb haben sie als ihren Listen sührer den Sekretär des Tiroler Unternehmerverbandes, „unseren Sepp", Dr. Straffner aufgestellt, der getreu dem Sprichwort: „Deß Brot man ißt, deß Lied man singt", na türlich die Interessen seiner Arbeit

muß man der schmutzigsten Lügen von jener Seite gewärtig sein und doch war ich er schreckt, als mich der „Tiroler Anzeiger" am Freitag den 17. April seinen Tausenden von Leserinnen lügnerisch als sozialdemokratische Kandidatin vorstellte, die 'bewußt ein armes Deutschlandkind in die Hände der Kupplerin Sillaber gegeben hat, die dafür zu sechs Monaten Kerker verurteilt wurde. Ich habe fünf deutsche Kinder an Pflegeplätze in Inns bruck gebracht: ein Mädchen, dreizehnjährig zu Sekretär Madruttner

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 05.09.1925
Umfang: 10
verschrobener, mit 'allerlei unverdauten Phra sen vollgepfropfter Kopf oder er ist überhaupt nicht ganz normall Beide» wich stlmmenl Nun, «wir lsvnnen Ährem Leserkreis verra ten, wer dev Schreiber ist, e» ist «der neue, seit ungefähr 10 Monaten 'angestellte Sekretär des Hausbositzervereine», ein pensionierter Bahn« deamter, der sich nun Äs so eminenter Fach mann auf dem D-ebieUe der Wohnungsnot und des Ml'.eterschuHes fühlt, daß er die seit fünf Vahren auf diesem Gebiete ununterbrochen tä tigen Mitglieder

des Vorstandes 'des Mieter- schutzverel-wes „Laien' nennt, die keine Zeit ha ben, sich in das „weitverzweigte Gebiet der Sozialtikommie (I) zu vMefm Md die nötigen Erfahrungen zu sammeln'. Da« «ine Verdienst kann jedoch dem Herrn Sekretär de» Haus« destkevoereine» nicht abgesvrochen werd«n, daß es ihm in der kurzen Zeit seiner Tätigkeit ge- lungien ist, so ziemlich alle Mieter, d. h. den irvßten Tz der Bwölkeruna de» Kurortes in >estaMge >Unruhe und Aufregung zu ver- »tzen, ind»m er die Hausbesitzer

lungen öfters Mieter als Zuhörer einsinken wltmen, um sich 'überzeugen, In weichem Sinne de? Herr Sekretär de» Hauebesitzer- vereinss sein „Scherstetn beiträgt, damit di« heute irregeführte Mietevtlasse da» Angestrebte erreiche'. Erst vor kurzem hat derselbe vor der Schiedskommission Msorllckuch erklärt, er stehe auf dem Standpunkt, daß die Stelaenmgen, nicht früher vuMren dürfen^ als vi» bi« Höbe der Mieten im Kurorte die GoldPorttät erreicht hätten, iva» heiß, wem» «in Meter vor dem Kri

- unterkommt, damit M eine andere umso «nebr dereichern kann?I «e ist seibstv^ttWÄch^ das, dein Herrn Sekretär das Mietdesret. da» di» Mieter einigermahen vor Vergewaltigungen schlitzt, ein Dorn nn Aug» ist. daher schreit! er- „Das Mteterfchutzgesetz wird — und da» !'! der Wunsch jede, ssdrmaldenkmden und VW? und vrdmmg Wollenden -» frltdev oder später verschwinden mitssen» «uch gegen den Willen des Herrn Obmannes des Meran«? Mieterschutzoereines.' Da «der Ver Herr Setr«-- tä-r weih, daß dies vorderhand

« de» Hauabesitzervereines — stark aue.natmslo» sehr fromme Herren — heißen »ese Entrechtung 'der Meter gut! Wa, sagen die Behörden dazu? Nachdem dieser Sekretär unseren Obmann -u'ssordiert. die „lächerlichen Behauptungen von Stelgerungen bis W IN und 200 'Prozenten 'sachgemäß zu begÄnden, wollen wir einin ? solcher Fälle aus 'der letzton Zeit hier bekannt neben: Zahnarzt Dr. S.. Prinz Humbertstrasts 15, wurde von Lire 6(XXZ.— auf L. IL.tM, ftrau M. G., Prinz Humbertstraße 40, von L. 4«A).— avif L. 10.000>—, Frau

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Alpenland
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Seite 3 von 14
Datum: 07.07.1920
Umfang: 14
in Lengmoos mit Wirtschaftsgebäude, das „Häuslergütl", bestehend aus Wohnhaus in Unterinn mit Mühle, der Hof „"llnterftieler", bestehend aus Wohnhaus in Unterinn samt Hofraunt und Wirtschaftsgebäude sarnt allen zu obigen Wohnhäusern gehörigen Grundstücken auf Maria Wwe. Ramoser, geb. Unterhofer, und deren Kinder übergegangen. --- Herr Karl Stühler, Sekretär in Gries, hat die Realitäten in Gries um den Preis von 8000 Lire von Alois Bauer, Geschäftsführer in Bozen, käuflich erwurllen. — Herr Heinrich Tuher

hat. Wenn dies nicht in Güte gehe, werde dies auf anderen Wegen geschehen. Staatssekretär Löwenfeld-Ruß tritt für die im vorliegen den Gesetzentwurf festgelegte beschränkte Getreidebewirtschastung ein und stellt fest, daß es nach seiner Ansicht keine Regierung ver antworten könnte, im heutigen Momente die Voraussetzung für die" Verbrauchsregelung preiszugeben und durch das vollkommene Auf-! heben der Bewirtschaftung eine Marktlage schaffen» die soziale Konsequenzen von ganz unabsehbaren Folgen hätte.. Der Staats sekretär

das Kontingent übrig bleiben. Ueber die neuen Forderungen der landwirtschaftlichen Arbeiter wolle, sich der Staats sekretär nicht äußern, er könne jedoch nicht umhin, vom Stand punkte seines Ressorts — wohl auch vom Standpunkte des Staats amtes für Landwirffchaft — zu bemerken: Wenn die Forderungen! der landwirtschaftlichen Arbeiter in dem Maße und dem Tempo weitergehen, gelangen wir zweifellos zu einer Extensitätswirtschäft und nicht zur'Jntensitätswirtschaft, die wir mit Rücksicht aus unsere ganze Lage

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 25.12.1942
Umfang: 4
,m Wassenrock gewesen der in den letzten Tagen mit der Prämiierung der fünf Sieger durch den vom Parteisekretär endete. Gestern durften sie ihre Brise an den Vater vor dem Mikrophon der Eiar ver lesen. Bei der Uebertragung waren auch meh rere Orchester und bekannte Sänger des Eiar beteiligt. Die Kleinen wurden von den Gästen der Sendestation feierlichst empfangen. Es waren auch der Partei sekretär, der Pizeparteisekretär Carlo Scorza, Exz. Polverelli, der Vizekom mandant der GJL Bonacini, der Vize sekretär

vor Beginn des Festes war der Theatersaal bereits bis auf das letzte Plätzchen mit kinderreichen Familien, Vertretungen der Partei und männlichen und weiblichen Organisierten der GJL- Jugend besetzt. Pünktlich um 10.30 Uhr trafen die Be hörden, von allen Anwesenden stehenden Fußes mit dem römischen Gruß begrüßt, im Saale ein und nahmen auf dem Po dium Aufstellung. Der Feier wohnten bei: Oberst Volpi, der Kommandant des Militärpräsidiums, ein Vertreter des Po destà, der politische Sekretär Cent. Bar bieri

, außerdem alle Amtsleiter der Nionalgruppe. Zur gleichen Stunde traf auch der politische Sekretär ein. Die schöne Zeremonie nahm ihren Anfang mit dem Gruß an den Duce, «wel chen der poltische Sekretär entbot, wor auf der Vertrauensmann der Gruppe das Wort zu einer kurzen Ansprache er griff, in welcher er alle die Bemühungen hervorhob, die notwendig waren, um alle die zahlreichen zur Verteilung gelan genden Pakete vorzubereiten. Der poli tische Sekretär erklärte seinerseits, daß er außerordentlich

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 05.07.1941
Umfang: 4
Sie mir meine Sorge sein!' unterbrach ihn der Privatdetektiv. „Und fünftausend Kronen Honorar sind Ihnen doch nicht zuviel, wenn ich Ihnen die Aktien, den Ring vnd die Uhr wieder herbeischaffe?' „Sollen Sie haben! Aber nochmals: ganz diskret vorsehen!' „Keine Bange! Ganz diskret werde ich ienem Sekretär Watkin die Diebesbeute wieder abnehmen. Noch heute werde ich nach Berlin stiegen. Ich habe die Ehre, lieber Baroni' Patrick Fips erhob sich, machte eine kurze Verbeugung und verschwand. „Ein fixer Bursche

ich. um einem gewissen Ri chard Watkin, der dort Sekretär ist, ge stohlenes Gut abzunehmen. Wie mir meine Nichte schrieb, ist ihre Arbeitgebe rin eine äußerst dicke und sehr eitle Dame, die gern Bekanntschaften adliger Persön lichkeiten macht. Ich werde mich unter den Namen... na, Huller. fällt Ihnen nicht schnell ein prächtiger Name ein?' „Ich würde Baron Nikolaus Brucken borg vorschlagen, Chef!' sagte der bleiche Jüngling rasch. „Sehr gut! Als Baron Nikolaus Bruk- kenborg werde ich mich irgendwo

in dem Villenvorort einlogieren, notfalls miete ich ein ganzes Haus — die Spesen trägt ja mein Auftraggeber. Dann wird es mir ohne Zweifel gelingen, die Bekanntschaft der Frau Kiepergaß zu machen, und dann werde ich täglich bei ihr ein And aus gehen.' - „Großartig, Chefl' „Es wird unter diesen Umständen nicht schwer sein, bei dem Sekretär -Watkin das zu finden, was ich suche. Und nun mehr, Füller, machen Sie mir meine Koffer zurecht. In einer halben Stunde fliege ich von Stockholm ab ' 5. Entgegen der Abmachung

war Richard Watkin — der richtige Sekretär — nicht nach Dresden abgereist, sondern er war in Berlin geblieben. Watkin. der durch Pferderennen, Wei ber und Spiel in den letzten Jahren auf den gewissen, schon so unheimlich viel ge brauchten Hund gekommen war, hatte sich mit dem von Tobias Kiepergaß erhalte nen Gelde unverzüglich aufgemacht, um es restlos in einem geheimen Spielklub zu verlieren. Jetzt saß er ziemlich abgebrannt in seinem Hotel und überlegte krampfhaft, was er weiter beginnen

beschäf tigen mußte. „Heiliger Moses!' brummte er plötzlich wieder sehr gläubig gestimmt, während sein Gesicht sich aufhellte. „Wenn das keine fabelhafte Idee ist! Ich werde hin aus zu jenem Kiepergaß fahren. Auf Gruird der mir übergegebenen Papiere bin ich doch jetzt sein Nesse! Kiepergaß wird tüchtig Äamps vor seiner Frau ha ben, damit der Schwindel mit dem fal schen Sekretär nicht herauskommt. Ich werde ihn zwingen, daß er mir Geld gibt. Nein, noch besser! Er muß mir Geld ge ben

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 26.04.1934
Umfang: 4
. wurden noch Athletendiplome an folgende Dopola- voriften verteilt: Sloschek, Forgerini, Ianech, Ar- melao, Schisseregger, Peternell, Perfler, Conci, Borgo, Bonafe, Czabec, Pefier, Siefs, Tortelli, Zorzi und Tamagno. Nach Verteilung der Diplome drückte der poli tische Sekretär fein Lob dem Präsidenten des ftäd iifch ' tischen Dopolavoro für die rege und unermüdliche Stierkörungen in Balle Pusteria Ein österreichisches Generalkonsulat in Triest Wien, 24. April Im diplomatischen Außendienst steht

. Ing. Neri, Capo des Kompartiments der A.A. S.S., ferner S. E. Ugo Franco, Podestà, Rag. Trento, politischer Sekretär des Kampsfafcio, der Kommandant der Karabinierigruppe und noch andere. Vor dem neuen Gebäude waren die Ba lilla, Piccole Italiane, Avanguardiften und die Iungitalienerinnen aufgestellt. Die kirchliche Weihe vollzog der hochw. Herr Dekan. Der Vizepräfekt durchschnitt das Tricoloreband und trat sodann in das neue Gebäude ein, besich tigte es in allen seinen Teilen und drückte feine

die fafc stischen Organisationen zum Bahnhofplatze, wo sie Aufstellung nahmen. Um 19 Uhr setzte sich der im posante Zug mit folgender Reihenfolge in Bewe gung: An der Spitze schritt die Dopolavoro-Stadt kapeile, es folgten die langen Reihen der fascisti- schen Syndikate und die Mitglieder des Dopolavoro die Gruppe der politischen Behörden, die Zivil- und Militärbehörden, mit an der Spitze den politi Sekretär des Kampssascio Rag. Trento, die schöne Kolonne des Kampffascio mit allen Mitgliedern

, wo sich die Teil nehmer lim den Mìàavillon konzentrierten. Nach dein Habtachtsìgnal und der „Giovinezza' begann der politische Sekretär vom Pavillon herab zur versammelten Menge zu sprechen. Er sprach über die Bedeutung der Festseier, über die groß artigen Werke der fascistischen Regierung, über die Vorkehrungen bezüglich der sozialen Fürsorge für die arbeitende Klasse, die Aufwertung der Arbeit durch den Korporativismus und schloß seine Rede mu silier Hymne auf das Noma der Caesaren, auf das Roma des Duce

und auf das Vaterland. ^ Der politische Sekretär überreichte hernach dem ^chiüdiretivr Herrn Lucilla Merci ein Beroienst- diploni für sUne fascistische Tätigkeit in der Schule iiine' halb der ersten zehn Jahre der sadistischen Unter großem Beifall wurden sodann an fol gende Arbeiter die Pensionsbüchlein oerteilt: Giu- Weiße Schleife. Im letzten Trimester wurden nicht weniger als 29 Weiße Schleifen überbracht. Es gelangten zur Verteilung: 29 Wolljäckchen, 13 Leinenhemdchen und 29 Hemdchen in Barchend, 6 Häubchen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 28.06.1941
Umfang: 4
, wie er sei» muß. Was mich hierhersührt, um Ihre Frage zu beantworten, ist eine Auf forderung. Mick als Sekretär bei ->>ner gewissen Frau Kiepergaß vorzustellen.' Die Wangen der jungen Dame began nen sich plötzlich zu röten. „Wie...?' rief sie fast freudig. „Sie wollen zu uns, zu Kiepergaß? Ja — das ist ja ein Zusammentreffen! Auch ich bin bei der Familie Kiepergaß engagiert.' „Ausgezeichnet! Das ist ja prächtig!' lachte Bert, dessen Ahnung durch ihre Worte bestätigt worden war. „Aber ich glaube, Fräulein

in meiner Eigenschaft als der Sekretär der Frau Kichergaß zu ha ben. ' Bert winkte der entzückenden Erziehe rin lächelnd mit seinem Hute zu und ging dann den gewiesenen Pfad entlang. Malchen Kiepergaß war von Watkin begeistert und oas nicht zuletzt deswegen weil dieser Watkin fast ein Jahr lang die gleiche Luft geatmet hatte wie sie not gedrungen auch der Baron Kragström zum Fortbestand seines irdischen Daseins gebraucht hatte. Aber von ihrer Begeisterung für den ehemaligen Sekretär des Barons ließ

sie sich nichts anmerken. Denn schließlich blieb doch dieser Sekretär wirklich nichts an» deres als ein etwas gehobener Angestell ter, den man für feine Dienste bezahlte. Malchen Kiepergaß strahlte denn auch in ihrem ganzen Wesen ganz jene fast körperlich fühlbare Distanz aus, ohne die kleingeistige und verkalkte Mitmenschen unserer Zeit nun einmal nicht glauben, mit ihren Untergebenen verkehren zu kön ne. Während sie nochmals mit Hilfe des Lorgnons die dargereichten Zeugnisse des Sekretärs durchstudierte, hatte Bert

vor ge schmeichelter Eitelkeit. Sie, Malchen Kie pergaß, geborene Rockstroh, konnte jetzt für ihr Geld den Mann engagieren, der um ein Haar der Sekretär des Herzogs von Charlon geworden wäre! Sichtlich aufgeregt, als könnte dieser von Herzögen derart begehrte Sekretär sich plötzlich eines anderen besinnen, sprach sie: „Ich engagiere Sie hiermit zu den Ihnen bekannten Bedingungen!^ Und gewillt, ihn vorderhand nicht wieder aus dem Hause zu lassen, setzte sie hinzu: 'Es wäre mir lieb, wenn Sie bereits heute

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Der Bote für Tirol
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Seite 11 von 12
Datum: 31.12.1873
Umfang: 12
Frank, k. k. RegierungSrath i. P. 112 Dessen Frau Gemahlin Maria geb. Rauch. 113 Herr Anton Madcr, Pein. k. k. Polizeirath. 114 Dessen Frau Gemahlin. 115 Hochw. Herr Solistin Bradcr, Abt deS Cister- zicnser-StifteS StamS. 110 Der Convent des StisteS StamS. 117 Herr Dr. Anton Malferteiner, prakt. Arzt. 113 Herr Franz Burian, k. k. Telegrafen-Direktor. 119 Herr Ludwig Worel, k. k. Telegrasen-DirektionS- Sekretär. 120 Herr Karl Doblander, k. k. Telegrafenamts-Osfizial. 121 Herr Bernard Faßl

, k. ?. Oberingenieur in Pension. 202 Dessen Frl. Tochter Fran;iSka. 203 Herr Dr. Virgil Ritter v. Mayerhofen, k. k. Nniversttäts-Professor. 204 Frl. Josestne v. Mayrhofen, HallerstiftSdame. 205 Frl. Ernestine v. Mayerhofen. 206 Frl. Maria Staps-Ruedl, Private. 207 Herr Antou Srapf-Ruedl, k. k. Postosstzial. 203 Herr Josef Stapf-Ruedl, MagistratS-Ksnzipist. 209 Herr Ferdinand v. Fischer, jnb. k. k. Oberlandes» Sekretär. -:z ' ^ i 210 Herr Franz Gradifchegg, AmtSdiener Sr. Erzellenz deS Herrn Statthal'erS. 211

, k. k. Post-Sekretär. 274 „ Joh. Thoinann, k. k. PostdirektionS-Konzipist. 275 . Josef Hellensteiner, k. k. Post-Osfizial. 276 „ Mnzenz v. Call, k. k. RechnungS-Ncvident. 277 . Josef Niederegger, „ „ 273 „ Anton Böhm, „ „ .. Assistent. 279 „ Ignaz Grimm, k. k. Oberpostverwalter. 230 . Hermann Verger. k. k. Postossizial. 231 . VartholomäuS Biassioli, k. k. Postamts- Kontrollor. 232 Luise Biassioli geb. Moser. 233 Frl. Anna Schumacher, Private. 2S i Herr Joh. Rab?r, k. k. VezirkS-Sekretär in Reutte. 233

Dessen Frau Gemalin. 236 Her^- Dr. Josef v. Peer, Privat. 287 . AloiS Fraß, k. k. BezirkSrichter in Meran. 233 Dessen Familie. 239 Frl. Ainalia Potschka. 290 Herr Dr. Franz Wocher, StadtphystkuS. 291 Dessen Familie. 202 Herr Josef Niederegger, k. k. jub. Rechnungsrath. 293 Dessen Familie. 294 Herr Paul Welponer, k. k. Pens. Landesgerichts- Sekretär. 295 Herr Dr. Lutterotti, Advokat in Reutte. 296 Herr Karl Vorhauser, PostdirektionSsekretär. 297 , Ritter v. Ebner, k. k. Hofrath i. P. 293 „ Roüert Ritter

v. Ebner, k. k. Statthalterei- Sekretär. 299 Herr Viktor Ritter v. Ebner, k. k. UniversttätS- Prosessor in Graz. 300 Herr Johann Kiechl, k. k. Hofrath i. P. 301 , Gottfried Stockhammer, k. k. Auskultant. 302 , Josef Lenk, k. k. Forstadjunkt. 303 Dessen Familie. 304 Herr Dr. Georg Berreitter, prakt. Arzt. 305 Dessen Gattin Karolina geb. v. Lama. 306 Herr Dr. Josef Berreitter, k. k. Notar. 307 „ Dr. Karl Berreitter, k. k. Reserve-Oberarzt. ' (Fortsetzung folgt.)

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 27.12.1849
Umfang: 10
: Kominissär 2. Kl. Karl Ritter v. Mensi. Konz.-Adj. Joseph v. Ehrbart. Sekr. Antouin Raber. Bezirksbauptm. Kitzbüchel: Kommissär I. Kl. Karl v. Dallatorre. Komm. 2. Kl. Jof. Wnrstl. Sekretär Leonard Schreiber. BezirkShauptmaniischaft Kufstein: Kommissär 1. Kl. Karl Schwertling, 2. Kl. Otmar Pnrtscher. Sekretär Jos. Schlapp. Erpositnr Zell: Kommissär I. Kl. Job. Wicser. Bezirkshauptmannschafr Jmst: Kominissär S. Klasse Friedr. v- Ottentbal. Konzepts - Adj. Job. Maldoner. Sekr. Jos. Mailänder. Erpositnr

Renkte: Kommissär I. Kl. Damian Ebner. Bezirkshauptinanuschast Laudeck: Kommissär 2. Kl. Franz Ofncr. Konz.-Adj. Jos. v. Schnell. Sekretär Job. Fischer. Kreisregieruug Brireu. BezirkShauptmaunschaft Brireu : Kommissär I. Kl. Jos. Freik. vo» Lichtcnthurn. Konz. - Adj. Karl Graf Mobr. Sekr. Heinr. Kainnicrlander. Bezirksbauptm. Bozen: Kommissär >. Kl. Joseph Kalbi.iu, 2. Kl. Eduard Klingler. Konz.-Adj. Joseph Joas. Sekret. Mar Murmanu. Bezirksbauptm. Merau: Kommissär I. Kl. Franz Sattler, 2. Kl. Joh

. v. Lutrerotii. Sekret. Sebastian Tutzer. Erpositnr Glurns: Kommissär 2. Kl. Adolph Klein- ha»s. Bczirkshauptm. Bruueck: Kommissär l. Kl. Jakob Pallner, 2. Kl. Peter v. Trojer. Sekretär Frj. Stock- Hammer. Erpositnr Ampezzo: Kominissär 2. Kl. Bernarv Se- viguaui. BezirkShanptm. Liciiz: Kommissär l. Kl. Joh. Hib- ler. Sekr. Alois Meudl. Erpositnr Wiiidischmatrei: Kommissär 2. Kl. Aler. Peschke. K reisregier» »g Tricut: Bczirkshauptm. Tricut: Kommissär 1. Klasse Karl Dordi, 2. Kl. Eduard v. Eolius- Tarsicune

. 2. Kl. Rndolph Graf Mamming. Sekr. Frz. Gaspereiti. Erpositnr Primiero: Kommissär l. Kl. Anto» Graf Ar;. BezirkShanptm. Tione: Kommissär l. Kl. Joseph HaaS, 2 Kl. Jos. de Pilati. Sekretär Andreas Pcr- uechcr. Kreisregieruug B r e g e u z. Bezirksbauptm. Bregenz: Kon»», l. Kl. Gebbard Fischer, 2. Kl. Joh. Fochesalo. Sekretär Joh. Dei- gentesch. BezirkShänplin. Feldkirch: Kommissär l. Kl. Joseph Bär, 2. Kl. Job. Zeillcr. <-eke. Job. Gräber. Bezirksbauptm. Bludenz: Kommissär l. Kl. Hcrm. v. Gilm. Konz,-Adj

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 14.06.1935
Umfang: 6
; einige Gruppen von Schwarzhemden konnten nicht mehr Platz finden und muhten im Vorraum stehen blei ben. Als aus der mit Fahnen und Fascioabzeichen geschmückten Bühne der Verbcmdssekretär mit dm Behörden erschien, ging durch den ganzen Saal ein einziger Ruf: Duce! Die Musik intonierte die Giovinezza, die von allen Anwesenden stehend mitgesungen wur!^. Als nach einer erneuten Kundgebung Stille eingetreten war. begann der politische Sekretär Barbieri mit ver Verlesung des Tätigkeitsberichtes des Meißner Fascio

. Der Parteiverband von Merano ist ein gesunder und kräftiger Organismus. Er zählt 145V Mit glieder, die in fünf Gruppe^ eingeteilt sind: die Gruppe Berta mit 355. die Gruppe Bonservizi mit 352, die Gruppe Menichetti mit 363, die Grup^ Giordani mit 197 und die Gruppe Gelmi mir 166 Mitgliedern. Nach einem Hinweis aus die den Kontakt zwischen Hisrarchem und Kamera den sörvermde Gruppenordnung, sowie aus die in Angriss genommene Erwerbung eines würdigen Fascioheimes, sprach der politische Sekretär

Bargelduntcrstl'chungen im Betrage von ins gesamt 5000 Lire erhalte». Besonders umfang reich war die sonstige Hilfstätigkeit zur Beschaf fung von Arbeit, Schlichtung von Mietfragen usw. Im heurige» Sommer werden 150 Kinder an das Meer geschickt, 210 in die Gebirgskolonie von San Vigilio und 500 in die Freilustkolonie, die in der Nähe der Stadt errichtet wird. Bezüglich der anderen fascistischen Organisatio nen berichtet der politische Sekretär, daß ver Ju gendfascio, dessen Zenturien den Rayonsgruppen zugeteilt sind, hellte 434

Mitglieder zählt, die Universitätsgruppe 108, der Frauensafcio 2!)l), davon 236 fafcistische Frauen, 30 Juiiasascisiinnen lmd 33 Landsrallen. Die Miliz hat «ine Stärke von 108 Mann und ebenso beträchtlich sind die Zissern sür die Opera Balilla, den Dopolavoro, den Sportverein, die fynvikalen und fascistischen Organisationen. Die Gesamtzahl der Parteiange hörigen beträgt in Merano 18.000, das sind zwei Drittel der Bevölkerung. Der Politische Sekretär betonte auch die strenge

des Duce wie ein Mann sür die Ehre des Vaterlandes ein zustehen. Leb hast er Beisall dankte dein Sekretär sür seinen Berichs Ter Beisall steigerte sich zur stürmischen Ovation, als der Veibandsselretär sich zum Spre chen anschickte. Ansprache äss Devbanässekeetärs Zu Beginn seiner Rede forderte der Verbands- selrelär die AiUvesenden zur Genehmigung der verleseneil Relation aus und sprach dem polirische» Sekreiär Barbieri und all-n seinen Mitarbeitern ein warmes Lob cru^, in das er auch die Stadt

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 09.07.1941
Umfang: 4
, der für den 2g. Juli festgesetzt war. wird in der ersten Augusthälfte an einem noch näher zu be stimmenden Tage ausgetragen werden. Präsidenten des städt. ' Dopolavoro, der Vertrauensmänner der Gruppe und der Preiskommission zugeteilten Mitarbeiterin eine Versammlung statt, an der auch Herr Dr. Faccini, landwirtschaftlicher Inspektor Cicchetti, Kamerad Sgaravatti und alle Kameraden vom Gärtnerfache teilnahmen. Nachdem der politische Sekretär mit einiaen Worten die Versammelten be grüßt hatte, ergriff Dr. Mccini

das Wort, um eingehend und in sehr instrucktiver Weise das ganze weitverzweigte Problem der Gartenkultur in Kriegszeiten von allen Standpunkten aus zu beleuchten. Dr. Cicchetti seinerseits besprach die Der politisch« Sekretär lud hierauf die beiden Redner «in, einen praktischen Lehr kurs in einem Experimentiergarten eröff nen zu wolltn, auf daß der Laie in die Lage käme, die mit so seltener Kompetenz erteilten Weisungen in praktischer Weise durchzuführen: die Gärten müßten in die sen Kriegszeiten

Autoritäten die Prämilerung statt. Nach dem Gruß an den Duce, der vom politischen Sekretär entboten wurde und in den alle Anwesenden mit Begei sterung einstimmten, wurde die Vertei lung der 7S Preise vorgenommen. Die Veranstaltung fand ihren würdigen Ab schluß mit einer Kundgebung warmer sadistischer Begeisterung. Die Präsident schaft der örtlichen Schießstandfektion ent bietet allen Autoritäten, welche die Ver anstaltung mit ihrer Anwesenheit beehrt haben, ebenso allen Verbänden und ein zelnen Personen

uns nichts weiter übrig! Denke an den Skandal! „Eine schöne Geschichte haben wir uns da eingebrockt, Onkel!' sagte Bert schließ lich. Der Himmel weiß es, wie wir das alleg später einmal wieder einrenken wol len! Da ist der falsche Sekretär der rich tige Neffe und der falsche Neffe der rich tige Sekretär, und dieser Wirrwarr haust unter einem Dache vor den Augen der Taute.' „Laß nur erst mal den Grafen wieder fort sein', meinte Tobias hoffnungsvoll. „Dann graulen wir Kiesewetter raus, Watkin muß ohnehin eher gehen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 07.08.1941
Umfang: 4
. Dr. Michele Vinci, Sekretär Doktor Cerulli nachfolgende Urteile fällte: Brunner Francesco des Giuseppe, geb. 1909 in Naturno, wohnhaft in Merano, Viehhändler, hatte am 2. Dezember 194i) auf der Straße zwischen Risiano und Saltusio mit seinem Autolastwagen in verbotener Schnelligkeit und ohne das gebotene Signal zu geben, in einer Kurve ein von Vignolin Oscar gelenktes Ca mion angefahren, auf dessen Trittbrett ein gewisser Ansaldo Giuseppe stand, der beim Zusammenstoß Verletzungen erlitt, die in 100 Tagen

es doch!' „Mein Gott, kein Wort habe ich davon gesagt! Mein Onkel hat sich nur unter dem Namen Baron Bruckenborg hier eingeführt, um den Sekretär Watkin Aktien abzunehmen, die jener dem Baron Kragström gestohlen hatte.' „Baron Kragström....?' ächzte Tobias. „Wer ist denn das nun wreder?' Mary lehnte sich erschöpft an die Wand. „Baron Kragström, flüsterte sie. „war der frühere Arbeitgeber des Sekretärs Watkin!' Tobias yab es auf. „Na schön! Und was ist mit Watkin?' „Er behauptet Ihr Neffe zu sein!' „Warten Sie mal

!' Tobias dachte an gestrengt nach. „Ja natürlich!' rief er dann. „Das stimmt! Watkin ist ja auch in Wirklichkeit mein Neffe Bert! Wir haben >o kleine Rollenvertauschung vorgenom men aus gewissen Gründen! „Gott sei Dank!' saate Mary aus vol len Herzen. „Und da ist Bert Kiepergaß also in Wirklichkeit der Sekretär Watkin nicht wahr?' „Wieso? Nein, nein, Bert ist doch nicht der Sekretär Watkin, er ist mein richtiger Nesse! Ach so!' besann er sich, als er wieder die Bestürzung sah, die sich auf Marys

Gesicht zeigte. „Der. der sich hier als Bert Kiepergaß ausgegeben hat, ist der Sekretär Watkin, und der, der als Sekre tär Watkin hier war, der ist mein Neffe Bert! Klar?'^ „Endlich!' rief Mary das Wort förm lich jauchzend. „Und was war das mit dem Dieb stahl? Tobias begann zu schwitzen bei die sem Durcheinander von Personen und Geschehnissen. Mary erklärte alles. „Na, das ist ja sehr heiterl' rief To bias. In diesem Augenblick erschien schwach und hinfällig Frau Malchen im Vestibül. „Ach, endlich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 12
Datum: 29.07.1922
Umfang: 12
war nxnß ^eword.'n wie Vreifenhaar. Mit dem Res»? se' ies Selbes irrte er mm von Land zu ^.?nd. Im Dachen wie im Schlummer ver!ol^!e i'!n dic S.chlange Voro- bodur. Seine geringen 5)i'.fsmittel würden bald tuisgedraucht it'n. Evelyn nahm mich t»<.ie'.te und — nun. Sir Eche'stan. iai>en E-ie selbst, kam, man ihr widersie!>en? Io!m Harrow lra: als ein? Art Sekretär in liniere Dienste. Wir gedachten den Winter in Rom vsr- vrmnen. John zeigte sich d'ier, tätig, nützlich und angcnehi'. Nur der Eedanic

sein muß. Die Poslbehörde sollte doch vor Durchführung lich unsere Absichi gewesen war. Ich klingelte nach Franklin; er stellte sich nicht ein. Statt seiner erschien der Sekretär. Ein Diener folg te ihm hastig und meldete, daß Franklin aus seinem Zimmer sei; er habe dort Dainenbe- fuch und sei augenscheinlich ein wenig be trunken. „Das ist zu arg/ rief meine Frau, „jetzt verlange ich von dir. Ormond, daß du den Menschen fortschickst.'' Ich weiß nicht, welch tückischer Dämon mir eingab

, daß ich den Sekretär John Harrow zum Boten meines Zornes erwählen müsse. Wahrscheinlich dachte ich, dem Wackeren einen Keinen Triumph zu verschaffen. Ich sagte: „Harrow, gehen Sie hinüber zu Franklin und teilen Sie ihm mit, daß er mein 5)aus sofort zu verlassen habe. Seinen Lohn können Sie ihm gleich auszahlen/ Der Sekretär zögerte. Meine Frau sagte: „Schicke doch EdwaiÄ!' (So hieß der zweite Diener). John warf ihr einen seltsamen Blick zu, einen Blick des Dankes, wie mir scheinen wollte. Mich aber hatte der Zorn

eigensin nig gemacht. „Gehen Sie, Harrow,' sagte ich kurz. ,Zch will den Burschen nicht mehr vor Augen haben/ Der Sekretär gehorchte. Zwischen unseren Gemächern und dem Zimmer Franklins zog sich «in ziemlich l<mger Vorgang um den Hof des PalaZzo. Diesen Gang schritt John Har row hinunter. Wir blickten ihm nach. Er schien zu taumeln. Hätte ich ihn nicht so gut gekannt, so hätte ich auch ihn der Trunken heit verdächtigen müssen. An der Tür« zau derte er einen Augenblick. Dann trat er ein. irgendwelcher

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