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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 08.01.1938
Umfang: 16
, viele Kilometer südwärts gewandert und jetzt wieder in sein altes -Bett zurückgekehrt. Wie kommt diese rätselhafte Natmerscheinung zustande? Seit seinen Ju gendtagen hatte sich -Sven Hedin die Aufgabe gesetzt, die- fts Rätsel zu lösen. Schon aus seiner ersten großen Expe dition hat er sich mit dem einzigartigen Naturgcheimnis der Schale hinausbefördern kann. Im Kanu steigt das Wasser in beunruhigender Weise. Je nachdem das Boot sich füllt, wird- es schwerer, und immer tiefer liegt die Reling

aus dem Wasser. Desto leichter wird es daher den Wojgenkälw nren, herein-zuschlagen, und jede neue NackMllung wird grö ßer als die vorhergehende, während gleichzeitig meine- Kräfte imib* die der Ruderer abnchmen. Bis zum nächsten Ufer ist es noch weit. Cs ist nur eine Zeitfvage, wie lauge wir uns noch -über Wasser halten können, und je weiter die Zeit fortschveitet, desto geringer werden die Aussichten .auf Ret tung. Schwimmens kundig zu sein, ist in dieser Lage von gerin gem Vorteil. Je weniger maü

- den Körper anstrengt, desto länger- hat man' Aussicht, sich -an« dem Wrack festzuklammern!. Läßt man l-os, wird man- unfehlbar von den Wogen immer weiter sortgeschleudert. D-as angrenzende User besteht aus „Schor", wie die Türken die fast fteinharte Masse au-S erstarrtem u-Nd falz gemischtem Schlick nennen. Von Wasser überschwemmt, wird er verräterisch weichj und schlüpfrig, wie Schmierseife. Weit und breit um den Lop-nor nimmt sich dieses Schovgelände für das Auge so eben aus, wie ein Fußboden

, abgesehen von den kleinen wellenförmigen! Hügeln und Kämmen, die es bildet. Für uns, die wir in gleicher Höhe mit dem Wasser-- spiegel liegen, ist daher kein Ufer zu- sehen. Deshalb erscheint uns die Lage hoffnungslos. Wir könnten- ebensotzut auf of fenem Meer liegen und dem Dode des Ertrinkens Preis gegeben sein. Der Verfasser in seinem Doppelkanu. Kum-darsa. Der neue Fluß- beschäftigt. 'Seitdem sind 41 Jahre verflossen. Immer wie der versuchte Sven Hedin, dem Rätsel ans die Spur zu kommen

es auf einer untekbewußten- kälten logischen- Einsicht, daß die Lage, wenn ntmt dem Tode gegenübersteht, nicht besser wird, falls man über sich selbst und die einzige Waffe, die man zur Hand hat, -die Herrschaft verliert. Obgleich meine Diener, die damals wie auch jetzt vier an -der Zahl waren, umkamen und in der Wüste Takl-a- makan verdursteten, wurde meine Zuversicht nicht erschüt tert. Ich ko-nnite- ihnen nicht helfen-. Tie einzige Rettung war Wasser. Wenn ich mich hingelegt hätte zum -Sterben, wäre nichts gewonnen

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Alpenländer-Bote
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Seite 7 von 16
Datum: 04.07.1926
Umfang: 16
, nicht gerade so, daß man ihn hätte durchwaten können, aber immer hin merklich. Die letzten Wochen haben ihm wieder ausgiebig Wasser zugeführt. Das Becken ist bis zum Uebergehen voll, ist schon vielfach übergeaangen, so in Bregenz und Umgebung (Hard), wo die User verhält nismäßig tief sind. Eine Fläche von eineinhalb Qua dratkilometern steht dort unter Wasser. Im Stadtteile, der am See liegt, stand das Wasser gegen einen halben Meter hoch. Der Seespiegel stieg aus 5 Meter 60 Zentimeter. Die Uferbahn

watschelet im Wasser und die Landungsstellen der Schiffe sind überschwemmt. In Hard fuhren Kinder mit Kähnen in die Schule. Deutscherseits wurden am Bodensee gebiet fünf Personen vom Blitze erschlagen. Aus Salzburg wird bloß ein Wolkenbruch aus Mittersill gemeldet, so daß das sonst so arglose Bur- kerbachl mit einer Sturzflut über die Ufer trat. Trotz der gleich aufgenommenen Arbeiten konnte es nicht verhindert werden, daß sich das verheerende Wasser über den äußeren Teil des Marktes ergoß und großen

in Niederösterreich. Je weiter hinunter, um so größer sind die Wasser, die zusammenlaufen. In Budapest (Ungar n) er reichte die Donau eine Höhe von sechseinhalb Metern. Am 25. Juni spät abends ist oberhalb der Hauptstadt an der Grenze der Stadt Neupest ein Donaudamm ge borsten. Die hereinströmenden Wassermengen setzten mehrere Straßen der Stadt Neupest unter Walser. Auch ein Teil der hauptstädtischen Wasserwerke wurde unter Wasser geletzt. Durch den Dammbruch ist beson ders das Dorf Megyer gefährdet

der Katastrophe: „Immer größer wird der See. Trüb und schmutzig ist das Wasser. Wie ein Leichentuch sieht es aus, das über das ganze Grünland gebettet ist. Und kleine WellM spülen jetzt schon am Bahndamme selbst. Kurz vä« Wittenberge sind die paar Meter Erde, auf denen dtv Schienen der Bahn liegen, weit und breit das einzige Festland. Nur hie und da sieht man in der Ferne auf einem Wiesenrestchen ganz Zusammengerückt ein paar Rinder grasen. Wittenberge selbst liegt etwas höher als feine Wiesen. Es find

es geht. Aber das Wässer leckt an ihnen von Stunde zu Stunde, niemand weiß, wie lange die Deiche das noch aushalten." Mit dem Auto aus Wilienberge heraus ins überschwemmte Gebiet. Das fängt gleich vor den Toren an. Wasser, so weit das Auge reicht. Sähe man nicht hie und da die Spitzen von Bäumen oder das Dach eines Holzschuppens, man käme gar nicht auf beu Gedanken, daß hier jemals Festland ge wesen sei. Schauerlich dieser Anblick, schauerlich aber auch der Geruch des faulenden Wassers

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 30.12.1921
Umfang: 12
auf. Auf dem Anwesen werden derzeit 6 Kühe, 5 Schafe, 2 Ziegen, 1 Schwein und 10 Hühner gehalten. Dasselbe wird mit oder ohne den gesamten Viehstand, Fahrnissen, Möbel usw. verkauft. Preis nach Uebereinkommen. Bauernanweseu in günstiger Lage des OverinntaleS. Dasselbe besteht aus Bauernhaus: Parterre: Stube, (Küche, Selche, Kammer; 1. Stock: Zimmer mit drei Kammern. Elektr. Licht Und Wasser. Kl. Obst- und Gemüsegarten; Grund zur Haltung von 13 Stück Vieh Und Acker mit Ertrag für 10 Personen; ebenso kl. Wald

. Kl. Hausmühle. Dresch-- Und Gsottmaschine wird durch Wasser betrieben. Das Anwesen liegt sonnseitig, nUr 1/3 Stunde von größerer Ortschaft entfernt und wird event. auch samt Vieh und Fahrnissen abgegeben. Modern eingerichtete Tischlerei und Schlosserei mit elektr. Maschinenbetrieb im eigenen nenerbauten Wohnhaus mit allradiziertem Müllergewerbe in schöner bolzreicher Gegend und Ortschaft mit Bahnstation. Die Werkanlage hat eigene alleinige konstante bis zu 70 Pferdestürkeil ausbaufähige Wasserkraft

und ist ein gut prosperierendes aussichtsreiches Unternehmen. Das .Anwesen wird samt Maschinen, Werkzeugen, Geräten verkauft. Preis nach Uebereinkommen. Neues urassivgebanteS, einstöckiges Landhaus mit Werk anlage ARd konstanter Wasserkraft (8 Np) «nd Neben- gebände. Die bauliche Einteilung des Hauses ist folgende: Souterrain: Drei Magazine und Turbinenraum, außen ein oberschlächttges Eifenwasserrad. Ebenerdig: Links a) große lichte Halle mit Schmiedefeuerung, Wasser- - leitung und Betonwasserbecken

eine freie Beton stiege. 1. Stock: 6 Zimmer und Küche, Abort und Wasser sowie Balkone. 2. Stock: 8 Zimmer und Küche, Abort, Wasser und Balkone. Ausgebauter Dach stock nrit zwer normalen Zimmern Und Mansarden. 'Ziegelbedachung. Dachbodenraum ist mit Eisentüre absperrbar. Ein zweites gemauertes Oekonomiege- bäirde hat im Part. 3 Lokale mit darüber liegenden Tennen Und Ziegelbedachung. Das Haus eignet sich besonders für Industrieunternehmen bezw. Fabriks anlage, da es sehr günstig Unweit der Stadt liegt

auf: Souterrain: 3 gute Keller und .Waschküche; Parterre und 1. Stock: Je 3 Zimmer, Küche, Ber/rnda und Wort; Mansarde: 2 Zimmer, Küche, Balkon sowie kleineren Dachboden. Elektr. Licht, Wasser (in Und vor dem Haus). Die Wohnung im Parterre und Mansarde wird frei Preis nach Ver einbarung. Nachweisbar sehr gutgehender Fremden- und Touristen- gasthof iu Nordtirol, verbunden mit Oekonomie, Metzgereigewerbe und Badehaus etc. Das Gasthofan wesen' umfaßt: 1. Gasthaus, besteht aus: Parterre

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 12
Datum: 11.05.1912
Umfang: 12
, des Kreuzbaches und des Mittern- dorferbgches, Dwie verschiedener anderer Gebirgsbäche, welche die Felder überschwemmten. Die Feuerwehr wurde zur Hilfeleistung herbeigezogen. Die Eiberg straße glich einem reißenden Wildbach. Die Schutz mauer bei Hx Kudlbachbrücke an der Reichsstraße, sowie mehrere' Telegraphensäulen wurde unterwaschen. Um das Wasser abzuleiten, mußte über die Reichs straße ein Graben gezogen werden, da mehrere Häuser an derselben vom Wasser inundiert waren. Der Holz platz des Zimmermeisters

Herrn Pirmoser und der Garten des Herrn L. Zanier waren teilweise unter Wasser, bei letzterem Anwesen war bereits die Brücke über den Kudlbach weggerissen. In der gleichen Ge fahr befanden sich die Gebäude an der Kienbergklamm und die städt. Anlagen am Wasserfall, ebenso das Gasthaus „Arche Noö". Besonders gefährlich wurde die Situation in Mitterndorf. Dortselbst läutete nachts 10 Uhr die Sturmglocke. Das Anwesen des Michlbauern samt Stallung war unter Wasser und auch die nächststehenden Gebäude

waren stark bedroht, so daß die schnell herbeigeeilte Feuerwehr Schutzdämme und Notbrücken bauen mußte. Auch wurde, um dem reißenden Wasser einen schnelleren Abfluß zu ermög lichen, mit Hilfe von Privatpersonen, unter denen sich auch Herr Bürgermeister Egger befand, das Schotter material aus dem Flußbett so viel als möglich heraus- geschafst; eine in dem strömenden Regen harte Arbeit, die bis nachts 2 Uhr dauerte. In Weidach hatte das Elementarereignis großen Schaden angerichtet. Der Inn ist bedeutend

gestiegen und führt vieles Treib holz und ganze Bäume mit sich. Der Regen hat am 10. d. nicht nachgelassen und ist noch wenig Aussicht auf einen Umschlag des Wetters vorhanden. Die Reichsstraße nach Kiefersfelden war durch eine vom Thierberg abgegangene Muhre verschüttet, wurde aber bald wieder freigemacht. Der Inn, welcher am Mittwoch eine Höhe von 4 Meter erreichte, ist auf Meter 2.80 zurückgegangen. Beim Holzauffangen fiel am Fischergries ein Mann ins Wasser, wurde aber rechtzeitig bemerkt

und gerettet. Hblam. Mittwoch nachts wurde durch den Dorf bach beim Hackl die Gegend total vermuhrt, so daß sämtliche an dem Bache liegenden Werke, Mühlen und Fabriken stillstehen. Die weiße Reuß ging wie ein wilder Bergbach herunter. Den Kulturen in den Gärten hat das Ungewitter großen Schaden zugefügt. ll Häring. Auch hier hat das Hochwasser Unheil angerichtet. Der sogenannte Rettenbach, ein im Som mer meist vertrocknetes Wasser, wälzte mit donnerndem Getöse seine schlammigen Fluten ins Tal. Waffer

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Alpenländer-Bote
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Seite 14 von 16
Datum: 29.07.1934
Umfang: 16
. Der ganz» Saal war schon von dichten Rauchschwaden erfüllt. Hausleute und die rasch erschienene Feuerwehr lösch, ten den Brand durch Ausreißen einzelner Fußboden bretter mit wenig Wasser, so daß ein Einstürzen der Decke verhütet werden konnte. Bezirk Bruck. Bruck an der Mur. (L e i ch e n f u n d.) Am 19. M fanden Spaziergänger auf dem Madereck nächst der Wegkreuzung auf dem Krecker abseits des W " neben einem Gebüsch die Leiche eines jungen die bereits in starke Verwesung übergegangen war. Neben

, die für Nervenschwäche ein Heilmittel ist, besonders Sauer milch. Nur frohe Gedanken pflegen! Für das übrige wird die würzige Bergesluft der Oetztaler Alpen ordentlich sorgen. Wünsche eine gründliche Erholung! Mitzi 23. Zur Hautpflege bemerke ich folgendes: Das Wa schen der Gesichtshaut abend soll nur mit warmem Wasser erfolgen, das laue Wasser ist schädlich, da es die Haut träge macht, lieber ein kaltes Wasser, als ein laues anwenden. Hernach gut abtrocknen und mit einem reinen Olivenöl mas sieren

. und zwar von der Nase gegen die Ohren zu. Dieses soll 5 Minuten lang dauern. Morgens das Gesicht mit Oel oder einer guten Lanolincreme reinigen, dann am offenen Fenster einige tiefe Atemzüge machen, das Gesicht hernach mit kaltem Wasser abspülen und ein wenig mit einem Frottier tücher abreiben. Das Wasser soll stets weich sein (Regen- wasser ist das beste), ist es hart, dann etwas Kaiserborax hineintun. Nach der Waschung nochmals mit ein wenig Oel oder Creme einreiben. Jeden zweiten Tag ein Gesichtswechsel bad

nehmen: Zuerst mit sehr heißem Wasser waschen, dann sogleich mit sehr kaltem, dieses zwei- bis dreimal wieder holen und mit „kalt" abschließen. Das öftere Abreiben der Haut mir frischen Zitronenscheiben ist nur zu empfehlen. Ausgezeichnet fürs Gesicht ist der frische Gurkensaft. Gurke mit der Schale fein reiben und durch Leinwand drücken. Die Haut damit benetzen und gut massieren. Nach 10 Minuten werden die Stellen mit einem Handtuch frottiert und von neuem mit Gurkensaft eingerieben. den mau

der Durchleuchtung des Magens mitteilen würden. Gegen Magen geschwür empfehle ich folgendes: 2 Tropfen Arnikatinktur auf 1 Glas Wasser geben und dieses tagsüber schluckweise trinken. Wenn Sie dieses 10 Tage lang gemacht haben, so trinken Sie die nächsten 10 Tage Sanikeltee (Herba Sani- culae). 1 Eßlöffel voll davon auf 1 Schale siedenden Wassers geben, zugedeckt 10 Minuten ziehen lassen, abseihen und mit Honig versüßen. Alle 2 Stunden 1 Eßlöffel voll davon nehmen Dm nächsten 10 Tage wieder Arnikawasser usw

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 21.06.1951
Umfang: 10
des Ergebnisses dieser Tagung wird übrigens die besondere Aufgabe der Spielberatungsstellen in den einzelnen Bundesländern sein. Tirol war durch Max Tribus vertreten. WieüstMiesu Für die Jungbäuerin Waschen wir richtig? Hartes Wasser — ein Feind unserer Wäsche! „DIE SCHWARZE FÜCHSIN" (englische Filmtragödie in Farben): Künstlerisch ambitionierte, aber unlogische, verworrene, in ihrer triebhaft-amoralischen Grundten denz inhaltlich unbefriedigende Filmballade. Für Er wachsene mit ernstem Vorbehalt

entfernen und dabei doch das Waschgut schonen, bedarf es einer wirk lich richtigen Zusammenstellung der Waschmittel, die neben einer schmutzlösenden und schmutz bindenden Eigenschaft eine Verkrustung der Wäschefasern weitgehend verhüten. Wir wissen wohl schon, daß der Kalk im harten Wasser einen Teil der Seife frißt, oder besser ge sagt, diesem Teil der Seife die Wirkung nimmt. Der Kalk im harten Wasser verbindet sich nicht hur mit der Seife, sondern auch mit dem Soda des Waschmittels und bewirkt

. Beim Waschen kommt es also darauf an, erstens einmal den Verlust der Seife zu verhindern und die Haltbarkeit der Wäsche zu erreichen. Wir müssen daher durch einen zweckmäßigen Zusatz das Wasser enthärten. Ich habe schon des öfteren bemerkt, daß nicht alle Landfrauen darauf achten. Da werden mir jetzt einige Bäuerinnen sagen wollen: „Mein Gott, ich enthärte mein Wasser auch nicht und habe eine schöne Wäsche, die eine lange Lebensdauer hat, und trotzdem brauche ich nicht zu viel Seife

!“ Ja, meine Lieben, da habt Ihr eben kein hartes Wasser und seid daher diese Sorge los. Aber leider haben nicht alle das Glück und kön nen von Natur aus weiches Wasser verwenden, denn nicht immer regnet es und nicht bei jedem Haus rinnt ein Bach vorbei. Für diese Land- fraüen wollen wir nun über die richtige Wasch lösung sprechen. Wie bereiten wir also richtig das Einweich wasser und die Waschlauge? Auch das Einweich wasser zu enthärten ist sehr wichtig, weil das weichgemachte Wasser den Schmutz um vieles mehr

lockert und außerdem denselben im Wasser bindet. Das Einweichwasser soll lauwarm sein, weil sich dann der Sodazusatz (1 Packerl Henko auf 50 bis 60 Liter Wasser) besser auswirkt. Erst nach einer halben Stunde ist das Wasser enthärtet. Jetzt erst soll dem Einweichwasser etwas Wasch pulver zugesetzt und schließlich die Wäsche ein gelegt werden. Die Kochlauge wird ebenso berei tet, also daß erst nach dem Enthärten das Waschmittel verwendet wird. Wenn sich nun eine Wäscherin denkt, nun dann nehme ich eben

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Lienzer Zeitung
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Seite 23 von 24
Datum: 28.02.1903
Umfang: 24
der Welle gelegt, die er gestreift hatte . . , Die Brctoiien — ein abergläubisches Volk — behaupte», es war die Seele einer Jungfrau, die zum Himmel flog. Naturwissenschaft ohne Vorkenntnisse. 3. Das Wasser. (sqtuv) ^>?»'/^eben der Luft ist da» Wasser der am weitesten verbreitete Körper. Ob- gleich e» in der Verwaltung der Natur eine ebensogroße Rolle spielt, wie die Luft und kein organisches Wesen ohne Wasser bestehen kann, duldet unsere Natur dennoch große Unterbrechung in der Aufnahme

desselben in den tierischen und menschlichen Körper. Wasser kann im festen, flüssigen und gas förmigen Zustande dargestellt werden und findet sich in allen dreien in der Natur. Am allgemeinsten ist es als Gas in der Luft verbreitet, am meisten ist es im flüssigen Zustande vorhanden. Unter den gewöhnlichen Umständen ist Wasser eine färb-, geruch. und geschmacklose Flüssigkeit von großer Durchsichtigkeit. — Ein Kubikfuß Wasser wiegt bei 12^/z Grad Wärme 2000 Lot. Wie alle Flüssigkeiten dehnt sich das Mayer in der Wärme ans

und zieht sich bei der Kälte zusammen, so daß ein Topf, der bis an den Rand voll Wassers gefüllt ist, auf dem Feuer überlaufen wird, wenn es auch nur mäßig warm geworden ist. Das Wasser zieht sich bei der Kälte mehr und mehr zu sammen. Dies setzt sich jedoch nur bis 4 Grad (Reaumur> fort. Tann behält es seinen eingenommenen Raum bis 0 <>. Nun fängt es plötzlich an, sich wieder auszudehnen und in Eiskrystalle auszuschießen: es friert. Setzt man das Wasser dem Feuer aus, wird es natürlich immer heißer

, bis endlich 80 Grad Wärme erreicht sind. Nun nimmt das Wasser an Wärme nicht mehr zu, aber es fangen nun Blasen an, darin aufzusteigen, welche zuletzt so groß werden und so schnell auf einander folgen, daß das Wasser in beständiger Bewegung erhalten wird: es kocht! Weshalb wird aber das Wasser nicht noch heißer? Das Feuer gibt doch noch immer dieselbe Hitze, welche auf irgend eine Weise aufgenommen werden muß? Das ist leicht zu erklären: das Wasser im Gefäß nimmt von nun an keine Hitze mehr

auf, aber es wird teilweise schnell in Dampf verwandelt und dieser Dampf steigt fortwährend mit dem lleberfchuß der Hitze in die Luft auf. Nach und nach verfliegt das Wasser, bis endlich das Gefäß leer ist. Die Hitze also, welche das Feuer abgibt, wird völlig vom Wasserdampfe aufgenommen. Dieser Dampf ist freilich nicht heißer als das Wasser, aus dem es aufsteigt: aber Versuche haben gezeigt, daß man eine weit größere Hitze braucht, um Gasen und Dämpfen dieselbe Temperatur zu gebe», wie Flüssig keiten

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Gardasee-Post
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Seite 3 von 12
Datum: 14.08.1909
Umfang: 12
will, ist das, für äußerst reine Hände zu sorgen. Von einer vollständigen idealen Keimfreiheit kann ja unter solchen Umständen nie die Rede sein, aber so viel nur möglich ist, soll und muß geschehen. Der Betreffende, der also einem Verletzten irgend eine Hilfeleistung zu teil werden lassen will, muß vorerst für Reinigung seiner Hände Sorge tragen. Ist Wasser in der Nähe, so wird in den meisten Fällen dieses zur Reinigung der Hände benutzt werden können r . Was aber . dann, wenn weit und' breit kein Wasser

zu 'haben ist, j oder wenn jenes, welches zugänglich ist, von vornherein zu diesem - Zwecke- untaug lich erscheint? z. B. Wasser aus Sümpfen, stehenden Tümpeln oder aus verunreinigten Flüssen, Brunnen etc. Dann bleibt nichts anderes übrig, als wie den mitgenommenen Alkohol diesem Zweck zu opfern. Besser wird es jmmerhin sein, xyan wäscht und reinigt sich die Hände mit Alkohol in irgend einer Form, als wie daß man eine offene Wunde mit vollständig ungereinigten Händen berührt. Ebenso wichtig als die absolute Reinigung der hilfebringenden Hände

ist es aber, die Wunde selbst, wenn sie verunreinigt sein sollte, soweit dies nur; möglich ist, zu reinigen. Der Arzt, der eine verunreinigte Wunde zu behandeln hat, wird dieselbe erst zu reinigen versuchen, indem er Liter über Liter sterilisierten Wassers über die Wunde fließen läßt. Was soll aber der Tourist tun, der sich eine Wunde zuzog? Wunden, die während einer Tour entstehen, sind unter allen Umständen als verunreinigte anzusehen. Wie soll er die Wunde reinigen, wenn ihm entweder gar kein Wasser

fließenden Wasser zu Anfangs behandeln läßt, frisch mit Alkohol behandeln. Der Schmerz ist auszuhaiten und wenigstens besteht nicht die Gefahr, eine anfangs nur gering verun reinigte Wunde durch Anwendung von schlechtem Wasser noch mehr zu verun reinigen und zu vergiften. Dem Alkohol kommt nocn eine Eigenschaft zu, die ihn in solchen Fällen erst recht wertvoll macht. Er ist nämlich in gewißem Grade blutstillend, wenn . auch nicht in dem Grade wie Jodoform und andere Styptica, aber immerhin etwas, (Schluß

Morgenstunden steigen. Ein Bad in dem klaren Wasser wäre jetzt herrlich. Mächtig grüßt die alte Herzogsburg Persen zu uns nieder als wir das ruhende Städtchen Pergine durchschreiten. Auf dem Rückwege hoffen wir eben einen guten Trunk zu tun. Bei Canezza, der letzten welschen Ortschaft, überschreiten wir wieder das Bett der Fersen, Welche heute so unscheinbar daher rieselt, daß die Bauern kaum das nötige Wasser zur Bewässerung ihrer Wiesen erhalten. Anders sahen wir sie im Frühjahre, wo, rau schender

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Zeitungen & Zeitschriften
Gardasee-Post
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Seite 4 von 12
Datum: 20.05.1911
Umfang: 12
berichtet, in Aegypten ein riesiger derartiger See, der alle von unserer modernen Technik jemals ausgeführten Staugewässer in bezug auf Größe und Fassungsvermögen übertraf. Die Bedeutung einer regelmäßigen Bewässe rung Mesopotamiens läßt sich daraus er sehen, daß mit dem Verfall der alten Kanäle weite Strecken dieses Landes vollkommen austrockneten und heute eine trostlose und unfruchtbare Wüste darstellen; da aber, wo keine Austrocknung stattfand, sammelten sich große Mengen von Wasser

an, und es entstand ein Sumpfland, das gleichfalls jeden wirtschaftlichen Wert verloren hat. ln Bälde jedoch wird infolge der Durchführung des Willcoxsehen Bewässerungssystems auch hier neues Leben aus den Ruinen der alten verfallenen Bewässerungskanäle blühen, die zum Teil, soweit sie noch vorhanden sind, wieder Verwendung finden. Nicht immer aber gereicht, wie in dem oben besprochenen Fall, das Wasser zum Segen, ln St. Petersburg haben die schlechten Wasserverhältnisse dieser Stadt jahrzehnte lang ein ständiges

Auftreten des Typhus, der Ruhr und in neuerer Zeit auch der Cholera zur Folge gehabt. Wundern darf dies ja nicht weiter, wenn man bedenkt, daß man dort einfach das Wasser der Newa ohne jede vorhergehende Reinigung trank. Dieses Newawasser sieht ungefähr so aus, wie eine ziemlich kräftige Erbsensuppe ... nur soll es nicht ganz so gut schmecken. Daß man beim Genüsse eines derartigen Getränkes krank wird, erscheint eigentlich selbstverständlich, und diese Krankheiten durch die schlechten Wasserverhältnisse

das aus der Newa geschöpfte Naß in große Klärbehälter, deren eine ganze Anzahl vor handen ist. Hier sollen sich die Schmutz stoffe zu Boden setzen; da das aber bei so großer Menge ziemlich lange dauern würde, setzt man dem Wasser Alaun zu, der mit den Schmutzstoffen Tonerde-Verbindungen eingeht (Alaun ist schwefelsaure Tonerde), durch die sie rasch mit zu Boden gerissen werden. Das so von den gröbsten Ver unreinigungen befreite Wasser wird dann j filtriert, wobei besondere Filter zur Anwen- I düng kommen

, deren wirksamer Bestandteil * aus präpariertem und zerkleinertem Feuer stein besteht. Durch diese Filter wird die größte Menge der Bakterien entfernt. Um aber auch die letzten Keime abzutöten, wird das ganze Wasser dann noch mit Ozon be handelt. Es ist eine besondere Ozonanlage aufgestellt, die dieses kräftige Desinfektions mittel in großen Mengen liefert, ln be sonderen Apparaten findet eine innige Durch mischung des Wassers mit Ozon statt, das auf elektrischem Wege erzeugt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 13.06.1924
Umfang: 16
, wenn er von einer österr. Gemeinde die Zusicherung der Aufnahme m den Heimatsverband er halt. Diese Zusicherung kann die Gemeinde nicht ver weigern, wenn der Betreffende bereits 10 Jahre in der Gemeinde ansässig ist und gegen ihn Mchts vorliegt. Aus der Gemeinde ausgewiesen kann er nur werden, wenn ^er einen beschotterten Lebenswandel führt oder der öffentlichen Mildtätigkeit zur Last fällt. Frage: An meinem Haus führt ein Bach vorbei, von dem ich das Wasser brauche, wenn mein Brunnen trocken ist, außerdem

wollte ich eine Mühle bauen und das elektrische Licht einführen. Dieser Bach läuft vor dem Haus meines Nachbars vorüber. Nun hat ein Bauer weiter oben das Wasser so gekehrt, daß es beim Nachbar hinter dem Hause vorbeiläuft und derselbe verwendet esxjetzt für seine Leitung. Der Nachbar hat sich bereit erklärt, das Wasser durch sein Feld leiten zu lassen, aber auf meine Kosten. Bin ich verpflichtet, ihm diese Kosten zu bezahlen? (300^ Antwort: Schuld, baß das Wasser nicht mehr in Deinen Bach fließt

, ist nicht Dein Nachbar, sondern der obere Bauer, der das Wasser wegen seiner Mühle uw.geieitet hat. Dieser andere Bauer ist also verpflichtet, das Wasser wieder so zurückzuleiten, daß Du dieselbe Wassermenge hast, wie früher. Wenn es dazu nötig ist, das Wasser durch das Feld Deines Nachbars zu leiten, so kann Dein Nachbar allerdings eine Entschädigung dafür verlangen, aber nicht Du mußt diese Entschädi gung bezahlen, sondern der obere Bauer, der das Wasser abgeleitet hat. Frage: In unserer Gemeinde ist eine alte

gründlich bepin selt werden. Alle Wandrisse sind mit Koloquintentinktur oder Kresolinliftung auszupinseln (10 Eßlöffel auf 1 Liter Wasser), dann werden sie verkittet. (Mischung von Leim und Sägespänen.) Mauerwä-rde mit einem Kalk anstrich, der ebenfalls mit Koloquintentinktur vermischt wird, übertünchen. In manchen Gegenden werden zum Vertreiben der Wanzen grüne Wallnußblätter in die Matratzen und zwischen die Keilkissen gelegt. Das beste Mittel ist urtd bleibt peinlichste Reinlichkeit

, dann kann kein Ungeziefer aufkommen Aus der Vertäfelung sind sie nur sehr schwer herauszukriegen. Man muß die Ver täfelung vollständig auseinanderlegen und alle Teile dreimal in heißem Wasser ausbrühen. Frage: Wo kann man den Chauffeur- (Aütolenker-) Kurs machen? Wie lange dauert dieser Kurs und wie hoch belaufen sich die Kosten? Sind sonstige Vorkennt nisse nötig und braucht man dazu Papiere, wie Heimat schein u. 'dgl.? (703) Antwort: Die einzige Chaüffeurschule in Tirol führt Herr Frz. Ludwig, Innsbruck

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Der Arbeiter
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Seite 2 von 10
Datum: 26.02.1930
Umfang: 10
genau ein Teil Sauerstoff vorhanden ist. Auch der Stickstoff wird im gleichen Ausmaße wieder ersetzt als er verbraucht wird. In der Erde sind — auch wieder per Zufall! —- große Mengen von Salpetersäure und Eiweiß vorhan den; ebenso zufällig sind in der Erde Billionen mikroskopisch kleiner Bakterien, die aus Salpeter säure und Eiweiß den Stickstoff abspalten und ihn der Luft Zuführen. Eine andere Zweckerscheinung für unfern Herrn Zu fall: das Eis. Es ist leichter als das flüssige Wasser. Was wäre

denn schon wieder los, wenn das Eis schwe rer wäre als das Wasser? Das Eis würde auf den Boden der Meere und Flüsse sinken; dadurch käme natürlich das darunterliegende Wasser an die Ober fläche, würde ebenfalls gefrieren, auch wieder unter- ' sinken und so fort, bis von unten herauf jeder Bach, jeder Strom, jeder See ein fester Eisklumpen würde, zu dessen Ausschmelzen die gesamte Sommerhitze nicht mehr reichen würde; außerdem, was würde aus dem immer neuzuströmenden Wasser, das keinen Platz mehr

in den Zugefrorenen Wasserbetten und Wasserbecken finden könnte? Was sollten Mensch und Tier inzwi schen trinken? Was würde aus allen Fischen und Wassertieren? Was für eine die ganze Natur be drohende Gefahr! Wie ist dagegen vorgesorgt? Das Wasser bekommt seine größte Dichte nicht erst bei Null Grad, wenn es gefriert. Das viergradige Wasser sinkt hinab und verdrängt das darunter be findliche kältere Wasser: dieses steigt zur Oberfläche und so fort; mag die Kälte noch so steigen, immer ist das kältere Wasser oben

, das wärmere unten. Wenn nun die obere Schicht Null Grad erreicht, dann ge friert sie allerdings, bildet aber für das Unterwasser ein Schutzgewölbe' aus Eis, das bei zunehmender Kälte immer mehr sich verdichtet und das darunter befind liche Wasser mitsamt fernen Bewohnern vor dem Ge frieren bewahrt. Es ist kein Zweifel: das Eis muh leichter sein als das flüssige Wasser, sonst könnten wir nichr existieren. Nur so ist der Kreislauf des Wassers möglich, das vom Meer als seiner Urheimat als Ver dunstung

aufsteigt, Wolken und Regen bildet über alle Länder, so die Quellen der Flüsse speist und als leben diges Wasser durch die Länder fließt, um so wieder heimzukehren zu seiner Heimat — dem Meere. Nachdem das alles so zweckmäßig eingerichtet ist, so kann sich ein gesundes Hirn mit keiner anderen Lösung Zufriedenstellen als mit der Anerkennung eines die ganze Natur überragenden, denkenden und wollenden höchsten Wesens. Dieses bezeichnen wir mit dem Namen Gott. Der Freidenker hat dafür einen blin

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 08.09.1931
Umfang: 6
in einem Klagenfurter Kino. KB. Klagenfurt, 7. Sept. Gestern nachmittags geriet wäh rend einer Vorstellung im Kino Brecht! der Film streifen in Brand. Das Feuer erfaßte alsbald auch die übrigen Filmstreifen und eine Stichflamme schoß bis zum Kassenraum am Eingang des Kinos, wodurch das Feuer ins Freie kam, so daß kein weiterer Schaden angerichtet wurde. Die Zuschauer konnten durch die Notausgänge rasch das Kino verlassen. Wasserschäden in Klagenfurt. KB. Klagenfurt, 7. Sept. Durch den Bruch eines Wasser rohres

im Gebäude der Handels- und Gewerbebank wurde die im zweiten Stock befindliche R e g i st r a t u r der Bank unter Wasser gesetzt und auch die Kanzleiräume im einen geistigen Klaps bekommen habe. Aber ehe er ihm in die Kajüte folgen konnte, war das Autoboot wieder neben der Pinaffe. Die Gesichter der beiden Männer zeigten, daß sie am Rande ihrer Kräfte waren. „Schraube defekt! Wir sind verloren!" brüllte der eine, wäh rend der andere eine verzweifelte Gebärde nach der Schraube machte. „Ich werfe ein Tau

... ich komme allein . . . zum Kaffee . . Davis lachte und wandte sich der Kajütentür zu. Clay vertrat ihm den Weg: „Das ist alles Narrheit! Ich will wissen . . ." Clay schwoll die Zornesader auf der Stirn. Aber Davis schob ihn nur leicht zur Seite. Er sagte mit einem etwas spöt tischen Lächeln: ersten Stock erlitten Schäden. Ein Mübelmagazin und die Ausstellunsräume der Firma Klinge wurden ebenfalls unter Wasser gesetzt. Der Sachschaden ist sehr groß. Bei einem Kunstflug verbrannt. KB. Brünn, 7. Sept

“ Kochvorschriflen. Mellanzanibraten. Man nimmt % Kilogramm oder 60 Deka mageres Schweinefleisch, salzt es, reibt es ein wenig mit Knoblauch ein und bestreut es mit etwas Rosenpaprika. Man gibt das Fleisch in eine kleine Kasserolle auf heißes Fett und läßt es unter öfterem Untergießen zugedeckt halbfertig dünstig. Währenddessen schneidet man ein Kilogramm Mellanzani (blaue Eierfrucht) in große Würfel und legt sie in kaltes Wasser, dem man einen Eßlöffel Salz beimischt. Sechs bis sieben Schoten grüne Paprikas

werden ausgeputzt und in br: .:e Nudeln geschnitten. Das halbweich gedünstete Fleisch kommt in eine große Rein, dazu gibt man zuerst den Paprika, nach zehn Minuten die aus dem Wasser genommenen Mellanzani und % Kilo gramm schöne, rote, weiche, zerschnittene Tomaten, denen man die Haut abgezogen hat. Man läßt das Ganze fertigdünsten und vermischt dabei die Früchte. Statt Fett kann man auch Oel nehmen. Specksuppe. Würfelig geschnittener, geräucherter Speck wird mit feingewiegter Petersilie und soviel Löffel Grieß

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Alpenländer-Bote
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Seite 7 von 16
Datum: 22.03.1925
Umfang: 16
. Die Urbare zeigen übrigens nie eine über mäßige Belastung, aber die Grundherren forderten oft weit mehr als im Urbar stand. Diese Mehrforderun gen der Herrschaften oder ihrer Verwalter waren allerdings mitunter unerträglich. Die österreichischen Landesfürsten waren oft gezwungen, ihre Güter zu verpfänden und eben die Pfandinhaber suchten von den Untertanen den größtmöglichen Nutzen zu ziehen. Fürs Haus. Allerlei Kleinigkeiten. Tintenflecken lassen sich aus Leinwand ent fernen mit dem Wasser

, in dem man weiße Bohnen ohne Salz gesotten hat; man lege die beschmutzten Stücke in dieses Wasser, lasse sie eine halbe Stunde liegen und wasche sie drin rein. Frische Tintenflecken sind mit ein paar Tropfen Zitronensaft wegzubringen, natürlich muß auch hier zuletzt mit reinem Wasser gewaschen werden. In der Apotheke oder Drogerie ist kristallisierte Zitronensäure erhältlich, ein salzähnlicher Körper, auch diese entfernt Tintenflecke, die tintigen Stellen müssen aber zuvor ins Wasser getaucht

werden. Kaffeeflecken wasche man sofort in Selsen- wasser aus, sind noch Spuren zu sehen, gebe man eine Handvoll Salz in reines Wasser und wasche die Stel len. Oder man tauche die Flecken recht bald in Butter milch oder in süße Milch und lasse sie einige Stunden darin liegen. Grasflecken verschwinden zwar beim Waschen mit Seife, lassen aber stets eine schmutzig aussehende Stelle zurück, daher sott der Flecken noch in siedend heißes Wasser eingetaucht und eine Zeit liegen ge lassen

werden. W a ch s f l e ck e n springen ab, wenn man das be- tropfte Leinen in kaltes Wasser taucht und darin leicht reibt. Einige Tropfen Weingeist lösen das Wachs, welches dann leicht zu entfernen ist. Fettflecken kommen oft auf eins noch ganz reine Leinwand, man ist gar nicht erfreut, wenn sie schon wieder in die schmutzige Wäsche kommen soll. Man schabe ein Stück Kreide recht fein, lege ein Blatt Fließpapier auf den Tisch, streue Kreidepulver auf, lege das fettige Stück des Stoffes daraus, darüber wieder Kreidepulver

und ein Fließpapier, zuletzt fahre man mit einem nicht zu heißen Eisen langsam hin und her. R o st f! e ck e n. Dian nimmt 1 Liter Wasser, schütte drin 4 bis 6 Tropfen Schwefelsäure, rühre um und lege die Rostflecken in diese Mischung. Dann wasche man die Stücke in Sodawasser mit Seife und zuletzt natürlich mit kaltem Wasser. Ein anderes Mittel ist: man kaufe sich Kleefalz (ein gutes Reinigungsmittel, aber ein Gift). Die rosigen Flecken werden zuerst über kochendes Wasser gehalten, etwa 10 Minuten

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Alpenländer-Bote
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Seite 8 von 14
Datum: 06.07.1930
Umfang: 14
in einen Wirbel an einer sehr tiefen Stelle, aus dem er sich, da er auch kein geübter Schwimmer war, allein nicht befreien konnte. Auf seine Hilferufe schwamm Oberlehrer Rauch herbei. Klima klammerte sich in Todesnot an die Beine des Rauch, die er zuerst zu fassen bekam, wodurch sich Rauch nicht mehr über Wasser halten konnte. Beide verschwanden in dem Wirbel. Der Kampf der beiden Unglücklichen hatte ein elfjähriger Knabe mit ange sehen, der mit den beiden Buben des Oberlehrers Rauch am Flußufer stand

durch das Un wetter Urfahr in Mitleidenschaft gezogen, wo in zahl reichen Straßenzügen die Kellerräumlichkeiten teil weise über einen Meter unter Wasser gesetzt wurden. Das Wasser drang, zum größten Teile rückslutend aus den Kanälen, in die Kellerwohnungen. Von allen Sei ten wurde die freiwillige Feuerwehr Urfahr zur Hilfe leistung angerufen und sie rückte auch sofort mit drei Motorspritzen und 29 Mann stark unter Leitung des Kommandantenstellvertreters Wolkerstorfer aus, konnte jedoch naturgemäß

allen Anforderungen nicht gerecht werden. Am schwersten wurde eine Partei im Hause Jägerstratze 5 heimgesucht, in deren Wohnung das Wasser eineinhalb Meter tief stand. Hier wurde gleichzeitig mit zwei Motorspritzen gepumpt. Große Verheerungen richtete das eindringende Wasser im Hause Blütenstraße 10 bei der Partei Haupt an, wo es den Fußboden aushob und die Bretter zum Teil ab sprengte. In den meisten Kellerwohnungen schwam men die verschiedenen Hausgeräte, die dort aufbewahrt wurden, im Wasser. Empfindlicher

Schaden wurde auch durch das Durchnässen von Waren, die in den Keller räumen lagen, angerichtet. Die Abzugskanäle konnten die andrängenden Wassermassen nicht rasch genug in den Hauptkanal und zur Donau befördern, weshalb sich darin das Wasser staute und Zurückdrängte. Die Bevölkerung war über die plötzliche Ueberschwemmung begreiflicherweise vielfach ganz kopflos. Auch in die Kellerräume des Pretzvereinsgebäudes drangen vom Kanal aus die Wassermassen ein und durchnäßten im Papiermagazin am Boden

lagerndes Papier. Im Ro tationsmaschinenraum reichte das Wasser fast bis zu den in die Maschinen eingespannten großen Papier rollen. Im übrigen wurden in Linz lediglich die tief gelegenen Räumlichkeiten der neuen Landwehrkaserne vom Wasser überschwemmt. Im östlichen Kellergeschoß erreichte hier das Wasser eine Tiefe von 1.60 Meter. Die Feuerwache Promenade rückte unter Kommando des Brandmeisters Neumayr um 10.15 aus und pumpte in dreistündiger Arbeit das Wasser aus den Keller räumen. Schwer betroffen

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Alpenländer-Bote
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Seite 12 von 16
Datum: 22.10.1933
Umfang: 16
, viele Leute im mer wieder fragen, wozu sie eigentlich seinerzeit nach Deutschland geflüchtet sind. Wie man hört, kommen die Herren Legionäre, weil der Einmarsch nach Oesterreich ins Wasser gefallen ist, jetzt in die deutschen Arbeits lager. Das könnten sie auch in Oesterreich wahrschein lich in einfacherer und besserer Ausfertigung haben. Trotzdem arbeitet das deutsche Gold so prompt, daß sich die jungen Leute offenbar noch immer mit fchön- nen Versprechungen ködern lassen. Einen deutlichen Beweis

Zeit fortsetzen, so werden Sie den großen Nutzen davon bald verspüren. Zwei- bis dreimal in der Woche wäre auch gut, Leinsamen einzuneh men, wie hier so oft empfohlen wurde. Eine Kontrolle der Zähne sollte auch nicht unterlassen werden. Untertags öf ters Wacholderbeeren kauen und schlucken. Ein gutes Mund wasser zum Mundausspülen ist folgendes: Eukalyptustinktur 71/2 Gramm, Benzoesäure l 1 /*! Gramm, Psefserminzöl 7 Trop fen, Weingeist 50 Gramm (kann in jeder Apotheke herge stellt werden). Davon

15 Tropfen in ein Glas Wasser geben und damit nach jeder Mahlzeit den Mund ausspülen. Inner lich könnte folgende Heilkräutermischung gebraucht werden: Tee von Wegwarte, Wermut. Pfefferminz, Kamillen und Faulbaumrinde, zu gleichen Teilen gemischt. Eine Tasse früh nüchtern, eine zweite tagsüber schluckweise trinken. „Aussichtslos Nr. 17". Ihre starke und schmerzhafte Pe riode rührt höchstwahrscheinlich von einem Myom der Ge bärmutter her, d. h. einer mehr gutartigen Geschwulst, die meistens sehr langsam

zunimmt. Wenn diese eine gewisse Größe erreicht und die Beschwerden, besonders die Blutun gen, sehr stark werden, so bleibt nur die operative Entfer nung übrig, die ziemlich leicht und nicht gefährlich ist. Einst weilen würde ich Ihnen folgende Kur empfehlen: Jeden zweiten Tag müssen Sie ein Wechselsitzbad nehmen, und zwar mindestens 10 Wochen lang. Zuerst ein heißes Sitzbad (39 bis 40 Grad Celsius) unter Zusatz von einem Haserstrohab- sud 6 Minuten lang nehmen. Ein Kilo Haferstroh mit Wasser

eine Tasse davon trinken. Jeden Abend ein Wechselfußbad nehmen: 40 Grad Celsius heiß, 2 Minuten, kalt 14 Grad 1 Minute, zweimal wechseln und mit „kalt" beenden. Gegen die schmerzhafte Regel hilft auch sehr das Trinken von einer Schale heißer Zitronenlimonade, schluckweise, aber rasch. In eine Schale heißes Wasser den Saft einer ganzen Zitrone geben und noch 1 Eßlöffel Honig dazu. Gut umrühren, bis der Honig sich aufgelöst hat. Acht Tage vor Eintreten der nächsten Pe riode trinken Sie täglich 2 Tassen

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Lienzer Nachrichten
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Seite 15 von 20
Datum: 06.01.1914
Umfang: 20
. Das Maschinenhaus steht unter Wasser. Die Hölzer treiben auf dem Platz umher. Oberhalb der DampserbrÜcke stand das Wasser einen halben Meter hoch. In Kiel standen am Dienstag abend die Hafenstraßen unter Wasser. Auch auS Sonderburg und anderen Orten der Ostküste Schleswig-Holsteins kommen Meldungen von Hochwasser und dadurch verursachten Schä den. - In Warnemünde wurde durch den hohen Seegang die Strandpromenude, der sogenannte Dünenkamp, über die Hälft< durchbrochen. Man versuchte, den Schaden durch Sandsäcke

. In NykjÜbing ist das Wasser in die Häuser eiugedrungen. Die Fährverbindung nach Warnemünde ist. unterbrochen wurden. Die Eisenbahn von llecke ritz nach Wolgaster Fähre ist wenigstens auf acht bi» vierzehn Tage ganz unterbrochen. Die Te lephonverbindung sowie auch dre elektrisch» Beleuchtung der Ueberlandzentrale sind völlig zerstört. An der mecklenburgischen Küste arbeiten Militär und alle Einwohner der umliegenden Ortschaften fieberhaft, einen' Dammbruch zu verhindern. Am sogenann ten Rost hat die See

den Damm bereit- durchbrochen, und der Ort Schmore ist starr ° C Steffi ostock stieg mäh end der Mittwoch Nacht das Wasser so hoch, daß die Bewoh ner von Schutzleuten geweckt und von der Feuerwehr in Mannschaftswagen ans den Fenstern herausgeholt werden mutzten. Vom neuen Fischerhafen war nichts mehr zu setzen. Die Feuerwehr versuchte vergebens, da» Wasser herauszupumpen Alle Bemühun gen waren umsonst. „ ~ In Flensburg hat der Nordosd» sturm das Wasser in den Jnnenhafen ge- trieben: infolgedessen

ist Hochwasser einge-/ treten, von dem die am Hafen liegende« Straßen überflutet sind. Das Wasser steht bis an die Häuser, deren KeNec bereit» vollqelansen sind. Der Kieler Bahnhof ist rings von Wasser umgeben, durch das die ankommendev Reisenden teils getragen wer den müssen Auf den Schiffbrücken fahrt man in Booten um umherschwtmmende» Gut zu bergen. Der Schaden ist betracht* , ^ Auch aus dem 'Binnenlands laufen ^ Hiobsposten von allen Seiten ein. bi< vop^

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Alpenländer-Bote
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Seite 14 von 16
Datum: 11.05.1930
Umfang: 16
bei allen Erkrankungen jener Organe (Lungengewebe. Magen-Darmschleimhaut, Unterleibsorgane usw.), die Kieselsäure zu ihrer Grundlage haben. Eine Schale geschälter Hirse wird in fünf Schalen Wasser über Nacht geweicht: dann mit dem Einweichwasser auf das Feuer stellen und kleingeschnittene Suppengewürze (Sellerie, Zwiebel, gelbe Rüben usw.) mitkochen lassen. Wird der Brei zu dick, etwas Wasser dazugießen. Zum Schluß ein wenig salzen und etwas Butterschmalz und ein bißchen süßen Rahm dazugeben. 4 Die Speisen stets gut

einspeicheln und kauen. 5. Milch erwärmt und roh genießen, dann Butter, frischen Topfen, Hafermus, Vollkornbrot. 6. Innerlich täglich alle 3 Stunden zwei Eßlöffel voll Tee von folgenden Heilkräutermischung nehmen: 1 Teelöffel Wermut, 1 Teelöffel Salbei, 5 gestoßene Wacholderbeeren, übergießen mit Vs Liter kochendem Wasser, zugedeckt 4 Stunden ausziehen lassen, dann abseihen. „Siebenbürgen". Ja wenn Sie gekochtes (statt gedämpftes) Sauerkraut, dann Schweinsstelzen und Weißmehlspeisen und obendrein

Fleischsuppen essen, alles lauter Harnfäurebildner, dann wird Ihr Darm niemals heilen! Ich empfehle Ihnen dieselbe Kurvorschrift durchzuführen, wie sie unter dem Stichworte: „Valentin" angegeben worden ist. Innerlich aber wenden Sie folgende Heilkräutermischung an: Schlehenblüten 9 Eßlöffel voll, Brennesselblätter, Holunderblüten mit Thy mian, je einen Teelöffel voll, überbrühen mit K Liter kochen dem Wasser, zugedeckt 3 Stunden ausziehen lassen, dann ab seihen. Davon täglich alle 3 Stunden zwei Eßlöffel

voll neh men. Vor dem Schlafengehen einen Eßlöffel Leinsamen, 24 Stunden geweicht in 5 Eßlöffel Wasser nehmen; die Kerne nicht zerbeißen. Tqrolerin. Die natürlichen Heilmethoden wenden an bei Magenversäuerung: 1. Fleischlose und weihmehlfreie Kost: 2. Salz. Essig. Gewürze meiden; gesäuert werden die Speisen nur mit Zitronensaft; 3. Gemüse zu gedämpften Kartoffeln, oder Kartoffeln mit Butter und frischen Topfen genießen; 4. morgens nüchtern einen Eßlöffel Heilerde „Luvos" verrührt in einem Glas

Wasser schluckweise aus- trinken, in drei Stunden darauf erst frühstücken; 6. ein bestes Mittel ist ferner: 1 Eßlöffel Tausendgüldenkraut und kesansprache. Ein Student gelobte dem Bundespräsidenten, I daß die Zöglinge, wenn sie in das Berufsleben eintreten werden, ihre Pflicht gegenüber Staat und Volk vollauf er füllen werden. Bundespräsident Miklas begrüßte das Iu- gendwerk des Vereines, dankte dessen Funktionären und richtete an die Zöglinge belehrende Worte. Nach einer Be sichtigung

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 14 von 16
Datum: 06.01.1922
Umfang: 16
, außen ein oberfchlächtiges Eifenwasserrad. Ebenerdig: Links a) große lichte Halle mit Schmiedefeuernng, Wasser leitung und Betonwasseröecken. Transmission. Beto- irierter Fußboden. Großer doppeltüriger Eingang. (Fenstertüren.) b) Mitte: Halle mit Transmission u. Verbindungstüren nach links und rechts. Ansgsang rmd Fenster nach rückwärts. Vetonfußboden. Großer doppeltüriger Ausgang, o) Rechts: Halle mit Beton- fußbodeu und doppeltürinen Eingang. Daran an schließend kleines massivgebautes

Neben:gebäude mit vvrsprkngendem Ziegeldach bestehend aus großer Halle nrrL Betonfußüoden,' 3 großen Fenstern und doppel- türrger Eingang. Zum 1. Stock führt eine fr me Betnn- sttege. 1. Stock: tt Zimmer und Mche, Abort und Wasser sowie Balkone. 2. Stock: 8 Zimmer und Küche, Abort, Wasser und Balkone. Nusgebauter Dach stock mit zwei normalen Zimmern und Mansarden. Ziegelbedachung. Dachbodenraum ist mit Eisentüre ' absperrbar. Ein zweites gemauertes Oekonomiege- bäude hat im Part. 2 Lokale mit darüber

und - Waschküche; Parterre und 1. Stock: Je 3 Zimmer, Küche, Veranda und Mort; Mansarde: 2 Zimmer, Küche, Balkon sowie kleineren Dachboden. Elektr. Licht, Wasser (in Und vor dem Haus). Die Wohnung im Parterre und Mansarde wird frei Preis nach Ver einbarung. z Nachweisbar sehr gutgehender Fremden- mh Tonristeu- gasthof in Nordtirol, verbunden mit Oekonomio, Metzgereigewerbe und Badehaus etc. Das Gallhofan- wesen umfaßt: 1. Gasthaus, besteht aus: Parterre: Gemischtwarenhandlung mit Magazinen, zwei Wem- kellern

, sowie zwer Lagerkellern; 1. Stock: Drei Ga - . zimmer, Küche, Speise Und Schank; 2. Stock: Neun, teilweise eingerichtete Fremdenzimmer; Dachraum: Selch mche und Kammern. 2. Dependance, bestehend -aus: Parterre: Großer Speisesaal mit Veranda, Schank, Kegelbahn; 1. Stock: 10 komplett eingerich tete Fremdenzimmer (Zirbelholzmöbel- sowie großer Dachboden. In sämtlichen Räumen beendet sich ee'tr. Licht Und Wasser. 3. Schlachthäusl, mit b°m Metzgerei gewerbe verbunden werden kann. 4. Wagenremije/anch

rigem Preis sofort zu verkaufen. Baumaterial d. h. Bauholz und Schotter an Ort und Stelle. Wasser leitung in unmittelbarer Nähe, desgleichen auch Weg- aulagen. Barauszahlung Bedingung. Sämtliche mit dem Verkaufe verbundenen Kosten hat der Käufer zu tragen. mittelbarer Nähe. Das Haus ist zirka */s Stunde von der Bahnstation entfernt und unweit eines Kur ortes gelegen. Preis nach Ueberernkommen. Sehr schöner Herrschaftssitz bestehend aus Bauernbau? und Villa mit Oekonomie, großem Obst- und Gemüse

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