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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 09.08.1922
Umfang: 8
, aller Beschönigungen und Verhüllungen entkleidet, so lautet- das französische Evange lium: Wir wollen Deutschland hinmachen und zwar gleich jetzt, sofort und die andern sägen, das geht niM das Können wir nicht zugeben, wir hraüchen' die deutsM Milchkuh und den deut schen Ackergaül länger. Es scheint, daß der Krach schon gestern auf des Messers Schneide gestanden ist, als der Engländer Lloyd George seinen 'französischen Widerpart fragte,' ob die Drohung eilMHgek ÄörtzHens/gegen Äeutsch- lan^ sesn .setzres WdrL'.sei

.' Kol 'rettöte der' ändere Engländer die Situation, ' indem er bemerkte, diesen Eindruck' üUs den Worten Poineares nicht ewpfängen zu haben. Lloyd George 'ist übrigens ein sonderbarer Heiliger. Glaubt man aus der einen seiner Reden, daß er die Partei Deutschlands ergreife, so wird gleich wieder eine andere Rede gemeldet, in der er den Zwangs frieden gut heißt und über die auf Grund des selben erfolgte Abwürgung und Ausraubung Deutschlands seine Zufriedenheit ausdrückt. Aber lesen

/Bei dieser wird Lloyd George seine Vorschläge bekannt machen. Sie sollen sich von den französischen wesentlich unterscheiden. Eine offiziöse englische Erklärung sagt, daß den Vor schlägen Poineares 'absolut nicht zugestimmt werden könne, da sie nichts weniger als eine Erdrosselung Deutschlands bedeuten. Fast die ganze englische Presse ist auch gegen ein Borgehen; das Deutschland in den Ruin stürzen müßte. . . Ein kritischer Moment. Pari s, 9. August. Der Sonderberichterstat ter des „Echo de Paris' meldet

seinem Blatte aus London solgendes: Bei der ersten Sitzung am Montag erklärte der französische Minister präsident Poineare, daß Frankreich die Handlungsfreiheit verlangen müßte, wenn man seinen Forderungen nicht Rechnung trage. Auf das hin fragte Lloyd George, ob man vor einem Ultimatum stehe. Der Engländer Eh am ber lain habe dann der Kontroverse ein Ende gemacht, indem er erklärte, beim Anhören der Rede Poineares nicht den Eindruck gehabt zu haben, vor einem Ultimatum zu stehen. Man habe etwas später

Aus schusses, der die deutschen Finanzen in Ord nung bringen helfe. 'Gestern hatte Schänzer Mit Lloyd George -' eine Besprechung, in der er häuptsächlich über die.gegenwärtige innere Lage Italiens sprach, um viele Uebertreibüngen, die von englischen Zeitungen in dieser Hinsicht ge? macht worden wären>^ richtig zu stellen. We Vorschläge, die Schänzer im Schöße der Konfe renz gemacht hatte, fanden allseits sehr gute Ausnahme und Beachtung. ^ > Lloyd George über die Entwasfnung Deutsch- lands. >5- Die gute

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 16.07.1920
Umfang: 8
ihre Auferstehung feieret Schon im Herbst 1010, als sich die Weihrauchschwaden des Sieges- taumels sanft verzogen, verkündete Herr George Clemeneeau, es gäbe nur ein Programm: die Arbeit. Bon der deutschen Mehrleistung erhofft Frankreich die Bewahrung vor dem Bankerott, und in der Konferenz von Hythe erklärte Lloyd George, man dürfe Deutschland mit Wiedergutmachuitgen nur so weit belasten, als .seine wirtschaftliche Regeneration darunter nicht leide. Das besiegte Deutschland ist die Hoff nung der ganzen Welt

die Siedlungouerhnltnisse im Ruhrbezirke zu belfern. In diesem Falle könnten vom näch sten Jahre eine 1.0 M.llicmen Esfir.sr, monatlich geliefert wer ben. Die Alliierten fanden diejrü Gegenvorschlag ungenü gend, doch bewegte sich die weitere Diskussion in sehr freund lichen Formen. Lloyd George machte von Anfang an darauf aufmerksam, daß man womöglich zur Verbesserung der Atmosphäre beitragen solle. Auch die Aeußerungen Dr. Si mons waren ruhig und sehr verständlich gehalten. Er legte dar, daß ein Zwang, der seitens einet bürgerlichen

über die Kohlenfrage im Augenblick nicht möglich sei, so schlage er vor, die Wiedergutmachungskommission weiter mit der Festsoßung der notwendigen Kohlenmengen zu be trauen, und es ihr selbst au überlassen, auf eigene Verant wortung die notwendigen Quantitäten in Deutschland zu be schaffen. Sowohl Millerand als auch Lloyd George ersuchten die deutschen Delegierten in freundlichster Form, das Pro- Ucn: dvch - 'al z-.- 'ifcet'vßtv*. D. S..,rsns erwiderte -i—Berlin. 12. Juli. Der Vorsitzende Delacroix erklärte

Delegierten, ihre Vorschläge in dieser Hinsicht zu unterbreiten. Rach dein „Echo de Paris' soll der Entschi'.lß Mille- rands, in Spa zu bleiben, auf den Einfluß Lloyd G.-orgeo zurückzuführen sein, der erklärt haben soll, daß ein zu schwacher Abschluß der Konferenz von der öffentlichen Mei- nilng und besonders vom Paria,nent nicht verstanden ii-ihbc. Es müsse bewiesen werden, daß kein Mittel unoeifudjt ge lassen worden sei, die Möglichkeiten der Ausfülirung der Bestimmungen des Versailler Vertrages

auch die Botschafter Frankreichs, Englands und Italiens in Berlin an. Der italienische Bot schafter ist zu diesem Zivecke eigens nach Spa abgereist. Die Kommission soll nach dein „Echo de Paris' nicht das Recht haben, eine Summe die Deutschland bezahlen soll, zu beraten. Lloyd George an Ruhr erkrankt. Lloyd George ist an der Ruhr erkrankt, die er sich durch das schlechte Brunnenwasser in Spa zugezogen hat. Die Konferenz plötzlich abgebrochen. Spa, 18. Juli. Die Konferenz tu Spa ist plößlich » einen toten Punkt

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 4
Datum: 10.08.1921
Umfang: 4
der französischen Gewaltideen ausfalle. Dieses Gurach- gegen Deutschland im Feuer und wird in einem Punkte l ten ist nun nichts anderes geworden, als die Registrierung von Lloyd-George Zusagen erhalten. England will die j der Meinungsverschiedenheiten der englischen und franzö- Aufhebung der Sanktionen, die Freigabe der.rheinischen! fischen Kommissionsmirglieder. Ein Einverständnis konnte Handelsstädte und des.Rheinverkehres, da Deutschland den nicht erzielt werden und Frankreich

wollen. . So kommt Lloyd George diesmal, wie versichere wird, mit Friedenszweigen nach Paris. Die Lösung der ober- schlesischen Frage ist. das erste und wichtigste Problem, das der Oberste Rat auf dem Programme hat. Die Beladun gen innerhalb dieser Woche sollen endgiltig über das sicht entspreche ain besten der Volksabstimmung. Der fran zösische S a ch v e r st ä n d ig e erklärte, durch die eng lische These erhalte Deutschland zwei Städte, die von ihrem Hinterland getrennt würden. Der italienische Sachver

ständige nieist auf die nationalen Schwierigeiteil beider Probleme hin. Paris, 9. August. (Eigenb.) „Jntransigeant' rech net aus die it alienische Freundschaft, die hojfent- lich Lloyd . .George überzeugen werde, daß die oberschle sischen Grenzen nach den Bestimmungen des Versailler Vertrages gemäß der Majorität der Bevölkerung sest- zustellen seien. * ♦ * Wien, 9. Aug. (Eigenb.) Heute gab es an der Börse ein großes Angebot an polnischen Mark, aber es fanden sich werrig Käuser. Man bringt dies'mit

. Die Sitzung des Obersten Rates begann gestern um 3 - Uhr nachm. Anwesend waren sämt liche Delegierte Englands, Frankreichs und Italiens, au ßerdem Oberst Harvey, als Vertreter der Ber. Staaten. Briand,- der Vorsitzende des Obersten Rates, eröffnet die Sitzung, ^bewillkommt die Delegierten und begrüßt ins- besonders die Tatsache, daß Amerika wieder im Ober sten Rat vertreten. ist. Hierauf schlug Briand vor, daß . die Sachverständigenkommission für Oberschlesien ihren Be richt erstatte. Lloyd George

Re gierung einen Wink gegeben hat, daß diese Frage jeden falls von sekundärer Bedeutung sei. Briand hat nachge- geben. — Der Tag ist ohne wichtiges Ergebnis verkaufen, man will Zeit (!) gewinnen. London, 9. .Aug. Die englische Presse ist sehr skep tisch gestimmt. Man glaubt, das Lloyd George diesmal unbeugsam auf seiner Ansicht über die '3 teilung Ober schlesiens beharren werde. „Daily Mail' glaubt, daß der amerikanische Vertreter zugunsten Frankreichs eintreten werde. Italien werde jedoch mit England

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 12
Datum: 28.04.1922
Umfang: 12
die Aufnahme der nach dem Waffenstillstand aufgenommenen Beamten in den Status der Beamten entscheiden. — Falls die Abgeord netenkammer am 4. Mai wieder eröffnet wer den sollte, wird der Zentralberatungsausschuß für die ersten Tage des Monates Mai einbe- rufen werden. M SiliiMn in Seim Die Pariser Blätter befassen sich eingehend mit der in Genua geschaffenen Situation. Das «Echo de Paris' schreibt, es ist klar, daß zwischen? Lloyd George und Frankreich in Genua ein neuer Konflikt ausbrechen

wird. — Im allgemeinen ist man in Genua bereits der Ansicht, daß die Konferenz ihrem Ende entgegengehe. Ein Schweizer Delegierter er klärte, daß die Konferenz mit einem glatten Mißerfolg endigen werde. — Die Konferenz wird höchstwahrscheinlich am 10. Mai abge- schlössen werden. Zwischen dem 3. und 10. Mai werden die Äauptdelegierten nach und nach abreisen. — Es verlautet, daß Poincare zur Schlußsitzung der Konferenz nach Genua kom men und dort in einer Rede den Standpunkt Frankreichs darlegen wolle. Lloyd George

Oesterreichs versammelt seien, diese Frage in einem für Oesterreich ungünstigen Sinne lösen und Oester reich nicht Kredite ermöglichen würde. > UM lllid der MMM. Zum allgemeinen Empfang der Journalisten durch Lloyd George mit der darauf folgenden freien Befragung ist eine für den Völkerbund sehr bezeichnende ^Erklärung hervorzuheben, die Lloyd George auf schriftliches Befragen des Präsidenten des Bundes der Menschheits- interessen, abgab. DieFrage Dr. Brodas lautete: «Ist der Ministerpräsident der Ansicht

, daß das Werk der Konferenz von Genua dem Völ kerbund vorzuziehen sei und daß Deutschland und Rußland in den Völkerbund aufgenom men werden sollen?' Lloyd George antwortete mit seinem freundlichen Lächeln: „Wenn die Konferenz von Genua nicht ewig dauern soll, dann muß allerdings ein anderer ihre Beschlüsse durchführen und dazu ist der Völkerbund be- rufen. Aber er kann diese Aufgabe nicht er füllen, solange die Äälfle Europas ihm nicht angehört, nämlich Deutschland und Rußland!' Zi. Mril W. Zum ersten Male

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 8
Datum: 10.08.1917
Umfang: 8
versenkt. — Das englische Schiffahrtsministerium gibt bekannt, daß trotz der hohen Verluste durch die U-Boote immer noch 16 Millionen Tonnen englischen Schiffsraumes auf See seien. — Zur Verstärkung des Patrouillendienstes im Atlantischen Ozean sind die bisher im Stillen Ozean verwendeten Schiffe der Vereinigten Staaten dorthin befohlen wurde. Den pazifischen Küstenverkehr übernehmen Japan und Neutrale. LID Semge in der WWW. Lloyd Georges neueste Rede in der Queens- Äall zur Feier des Gedächtnistages

haben will, so nicht sprechen kann, wie Lloyd George gesprochen hat. Wir können uns jedenfalls nicht vorstellen, wie es möglich sein sollte, mit diesem Manne zusammen zu kommen. Das deutsche Gefühl kann darauf nur ant worten: Mit Lloyd George ist ein Friede unmöglich. Nach deutscher Auffassung erfordert diese Rede gebieterisch eine dementsprechend? Kundgebung der deutschen Regierung wie des deutschen Volkes. Politische Rundschau. Ausland. England. 2m englischen Unterhause forderte Marck ^ykes nach der Rede Äendersons

den Premier minister Lloyd George auf, eine Erklämng Abzugeben, daß die Regierung nicht mit dem ^neden spiele. ^ Lloyd George forderte das «aus auf, die Einheit nach außen zu wahren. England hingen die Allierlen mehr ab, u>s von einem anderen Lande. Wenn wir, We Redner, beginnen uns zu trennen 'd auszuschalten und einen wertvollen Kolle- nach dem andern in die Arme derer zu .^sen. die für die pazifistischen Ziele kämpfen, muß ich wirklich an unserem Siege ver eisen. — Der Agence Äavas zufolge mel

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 06.08.1921
Umfang: 10
lanü und Amerika nichts weniger als herzlich, und mm die Jahreswende 1921 hatte dis Krise ihren Höhepunkt erreicht. Das war damals, als Lloyd George in öffentlicher Rede erklärte, daz eine neue Weltkatastrophe unvermeidlich fei, wenn das Wettrüsten nicht aushöre. Und 2ir Ausland Geddes, der britische Botschafter in Washington, unterstrich das kurz daraus mit den Worten: „Wir gehen auf einem Wege, der zum Kriege führt.' Natürlich waren das alles nur Worte, denn England dachte nicht an Krieg

'cheinen, befindet sich Lord Northcliffe, der böse Geist der endli chen Politik, auf einer Reise nach dem Stillen Ozean, um den Schauplatz kommender großer Ereignisse aus eigener Anschau ung kennen zu lernen. Bor seiner Abreise hat er, um dem Sensa- tionsbedllrfnis seines Publikums eine andere Richtung zu geben, einen scharfen Angriff auf die Lenker der britischen Außen politik, Lloyd George und Lord Curzon, gerichtet.... So ar beitet die englische Politik immer mit neuen und doch alten, be währten

, daß die bevorstehende Sitzung des Obersten Rates ver mutlich in zivei Perioden zerfallen werde. Während die ^rste Periode int allgemeinen nur die Frage der Truppeusendungeii Mtd der Verteilung Oberschiesicns behandeln ioerde — Lloyd George uns Curzon sollen an diesen Besprechungen teilneh men —, soll Die zweite Sitzungsperiode erst stattfinden, nach dem die Haltung der Deutschen und Polen nach her Aufteilung Obersthlesielis bckanntgeworöen ist. Auch die anderen Punkte der Tagesordnung sollen dann zur Verhandlung

konriilen. Belgien ioerde in der ersten Sitzung nicht vertreten sei», während cs später vertreten sein soll. Lloyd George werde sich in der zweiten Sitzungsperiode durch Balfour vertreten lassen. Die ungarische Königsfrage. Wie aus Kreisen, die der ungarischen Königgpartel nahe stehen, verlautet, hat die Partei des Erzherzogs Albrecht durch von der Erzherzogin Isnbella aufgebrachte Gelder den Kampf in voller Form mieser nufnehnie» können. Es ist ihr gelungen, nicht nur die Umgebung Hortys

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 21.05.1921
Umfang: 10
'.) Vor einem neuen Kriege? Parts, 20. Mai. Gegenüber Aeußerungen Briands, daß Lloyd Georges Heftigkeit anläßlich seiner letzten Rede nur auf einen Ausfluß schlechter Laune zurückzuführen sei, wird von englischer Seite versichert, daß es diesmal Llond George sehr ernst gemeint habe, um eine Antwort Briands in der Kammer herauszufordern. Er habe dies deshalb gesagt, da Briand zu einer Unterredung über die oberschlesische Frage nicht zu ver anlassen war. Englische Diplomaten versichern, daß die Lage seht ebenso

schlecht sei, wie im Jahre 1914. Wenn nicht rasch eine Klärung erfolge, stehe ein neuer Krieg bevor. Angriff auf Lloyd George in der französischen Kammer. Paris, 20. Mai. Die französische Kammer verhandelte über die auswärtige Politik. Mehrere Abgeordnete griffen Lloyd George heftig an und erklärten, daß er Polen dem russi schen Bolschewismus überlasse. Engländer auf dem Wege nach Oberschlesien. Berlin, 20. Mai. Wie das „Berliner Tageblatt' mel det, sind heute zwei englische Regimenter

Aussprache zwischen Lloyd George und Briand schon heut« Samstag in Boulogne-sur-Mer erfolgen es W auch wahrscheinlich, daß an dieser Aussprache auch Graf Sforza tetlnehme, der nach einem Londoner Tele gramm schon seine Reise nach Boulogne angettrtrn habe. Wann '^o wo der Oberste Rat zusammentritt, bleibt vorläufig un- Die endgültige Zusammensetzung der neuen italienischen Kammer. Rom. 21. Mai. Die neue Kammer wird sich nunmehr folgendermaßen zusammensehen: 122 Sozialisten, 18 Kommu nisten

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 01.07.1925
Umfang: 8
Seite 2 30,W0 Einwohner zählende Städtchen ist voll ständig menschenleer, denn die Bewohner kam pieren in den Parkanlagen außerhalb der Stadt. Aus den Trümmern wurden bereits zahlreiche Leichen geborgen, doch sind sie alle so zugerichtet, daß nur 13 erkannt werden konn ten. Die Zahl der Verwundeten geht in die Hunderte. knglanö unü öer Sicher heitspakt. Lloyd Georg findet bei Beurteilung der Sicher heitspolitik seines Nachfolgers Chamberlain einen ganzen Pelz von Haaren in der Suppe und in sei

, daß dies noch heute die Auf fassung Frankreichs ist, und die Tatsache, daß nach dem neuen Vorschlag England tatsächlich dieses Auf fassung zustimmt, ist selbstverständlich eine Quelle der Befriedigung jetzt für Frankreich und für die französische Presse. Ilm die Sache auf die egoistische Grundlage zu stellen — und schließlich hat England dasselbe Recht seine eigenen Interessen zu wahren — was ist die Gegenleistung soweit England betroffen wird? So fragt Lloyd Georges und antwortet: Wir ver sprechen unsere

jetzt? In der Note findet sich eine rührende Erwähnung der Vereinig ten Staaten und daß Frankreich nur zu glücklich wäre, am Pakt, diesem Werk der allgemeinen Si cherheit, die Vereinigten Staaten beteiligt zu sehen. Ich möchte wissen, was Amerika von dieser freundlichen Einladung denkt! Amerika, das den Völkerbund alseine zu große Verantwortung ansah, wie wird es diesen Vorschlag betrachten für einen Bund der b e w.a ff n e t e n N a t i o n en? Soweit Lloyd George. Da wird nicht bloß Eng land

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 31.01.1921
Umfang: 4
im 3H» j tntfUtf DIU klllklt flnidjfüfj mit tSflBfllt «Yen des Klaffenkampfvs auf Sturm. Bezüglich der. vkryMllkrU. Anschlnßft-age Oesterreichs an D«lffch^nd erklärte! Bassel. 27. Jänner. „Echo de Paris' meldet: ^Äelbe sei «n ^wnUS TänschnngsmanE.! 3n dner Aschen Briand und Lloyd George ge- Än Deutschland Herr) chp solches Elend, solch« Arbeits» > führten Besprechung kam zum Ausdrucke» daß' die fran- Losigkett, ein solcher Steuer- und FmanMmmcr. daß I ^sische und englische Regierung Versuche Oesterreicks

Lliztaud uad Jfraatirriclj wrgea der tzsltaag gegmütlkr Seutschlaa». Berlin, 29. Jäunrr. Rach hier eiaqekroffeaeu Mit- 'etluugeu aus Parts spitzen sich die Ünstimmtzk-tieu zntichru England und F.-aukcetch tmm'r mehr zu Art and erklärte, »aß Frankreich auf. keine B rmiadcruag setu'r Ansprüche etog-heu köaur, und droht sogar mit einer K ibiuettskcisr m Frankreich. Lloyd George erwiderte, Frankreich habe roch nichts Postltvcs vorgücklageu. Eine beoorsteheade Krise sei nur ein weiterer Gmad

, die Ängelegrnh:tt zu regelu. W:uu Fcavkre'ch in seiner uegatioen Hiltnug seha-re, würden Englands Delegierte' gezwungen werden, oou Parts abziiretsen. Parts, 20. Jänner. Briand erklärte in dee Konferenz, »aß sich die öffentliche Meinung FwnkrrtchS mit den tu Bo»- ouque geltoffeum Abmachuvpen nicht zuirtedrn gebe. 'ES soll noch eene Konferenz nach London rtnberusru werden. Lloyd George dagegen behauptet, die von Frankreich ' geforderte Entschädigung sei eine Utopie. Bor allem müße festgestellt

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 11.01.1922
Umfang: 8
die Ersetzung der großen Schiffe gestattet England, Japan und die Ver. Staaten n vor dem Jahre 1931 keine Neubauten von fen durchführen. Krankreich. iel Frankreichs gegen DeutWand: Finanzauf- td Aufrechterhaltung der Besetzung. Gegen die hung der Deutschen zu Konferenzen. Die Zwaugtzablehnung durch Lloyd George. r Abgeordnete de Lastehrie hat seinen Bericht as Budget der Ausgaben, deren Zurückerstat- 'eutschland nach dem Versailler Vertrag zu- > vollendet. Er gibt diesem Bericht eine allge- politische

em- ^^uber sind, daß Briand sich auf einen der- . Plan,.wie ihn Lloyd George festgelegt habe, ssen habe. r Beschluß des Obersten Rates, Vertreter des 'n Reiches aufzufordern, sich nach Paris zu um sich hier für einen Ruf nach Cannes bc- halten, hat die öffentliche Meinung in Frank- 'nn man der Pariser Presse Glauben schenken nsalls erregt. Bezeichnend find Auslassungen halbamtliche Blatt verweist daß der Friedensvertrag eine derartige Ver- g mit den Vertretern der, deutschen R:- . ^/>eht

Uotkspartei. Geschlossene Versammlung in Kaltem im ka- holischen Vereinshaus am Freitag, den 13. Jän ner, 8 Uhr abends. > Referent: Abgeordneter Dak ar Reut-Nikolussi. Vollversammlung in Montan im Gasthaus zum Löwen am Sonntag, den 15. Jänner, halb 3 Uhr nachmittags. Referent: Abgeordneter Dok tor Reut-Nikolussi. IWer Anoi i^von Gv»an r-7. «Henenß MW 'LMM' „Echo de Paris' betont. Lloyd George weise 'Mnd einer Zwangsmaßnahme ge- dnn »- Ä Zurück. Briand habe gegen diese erhoben. Der englische

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 03.01.1918
Umfang: 8
, ob die englische Regierung ein Entgegenkommen zeigen wird und zu einem Frieden sich bereit erklärt, der allen Völkern ein freies selbständi ges Dasein gewährleistet. Es ist vielmehr anzu nehmen. daß der Starrsinn der englischen und französischen Regierung erst durch neue Schlä ge wird gebrochen werden müssen. Die Friedensverhandlungen in Brest-Litowsk und die Entente. Nach einer Meldung aus London erklärte Lloyd George dem Ausschuß der Arbei terpartei und dem parlamentarischen Komitee

Ms Gewerkschaftskongresses, daß die alliierten Regierungen wahrscheinlich irgendeine Ant wort auf das deutsche Friedensangebot an Rußland geben würden. Bei der Besprechung der Friedens- und Kriegsziele erklärte er. daß England in der elsaß-lothringischen Frage die französische Regierung unterstützen müsse. — Am 31. Dezember v. I. veröffentlichte „Man chester Guardian' die Nachricht, daß der Mi nisterpräsident Lloyd George bereits die Reise nach Frankreich festgesetzt habe, um mit Elemenceau über die Friedensbedingun- gen der Mittelmächte

bündeten zum Vatikan zeige nunmehr unwi derruflich, daß alle katholischen Belange von den Mittelmächten und nicht von dem Verband vertreten würden. Bei dem Verband seien der Atheist Clemenceau, der Materialist Lloyd Ge orge und der Israelit Sonnino die ausschlag gebenden Faktoren (also die ärgsten Gegner des Friedens), während bei den Mittelmächten der gläubige Kaiser Karl, der katholische Graf Czernin und der katholische Graf Hertling die Politik bestimmten (eine Friedens- und Ver söhnungspolitik

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 03.01.1918
Umfang: 8
ein Entgegenkommen zeigen wird und zu einem Frieden sich bereit erklärt, der allen Völkern ein freies selbständi ges Dasein gewährleistet. Es ist vielmehr anzu nehmen. daß der Starrsinn der englischen und französischen Regierung erst durch neue Schlä ge wird gebrochen werden müssen. Die Friedensverhandlungen in Brest-Litowst und die Entente. Nach einer Meldung aus London erklärte Lloyd George dem Ausschuß der Arbei terpartei und dem parlamentarischen Komitee des Gewerkschaftskongresses, daß die alliierten

Regierungen wahrscheinlich irgendeine Ant wort auf das deutsche Friedensangebot an Rußland geben würden. Bei der Besprechung der Friedens- und Kriegsziele erklärte er, daß England in der elsaß-lothringischen Frage die französische Regierung unterstützen müsse. — Ulm 31. Dezember v. I. veröffentlichte „Man chester Guardian' die Nachricht, daß der Mi- Nisterpräsident Lloyd George bereits die Reise nach Frankreich festgesetzt habe, um mit Clemenceau über die Friedensbedingun gen der Mittelmächte

zum Vatikan zeige nunmehr unwi« derruflich, daß alle katholischen Belange von den Mittelmächten und nicht von dem Verband vertreten würden. Bei dem Verband seien der Atheist Elemeneeau. der Materialist Lloyd Ge orge und der Israelit Sonnino die ausschlag gebenden Faktoren (also die ärgsten Gegner des Friedens), während bei den Mittelmächten der gläubige Kaiser Karl, der katholische Graf Ezernin und der katholische Graf Hertling die Politik bestimmten (eine Friedens- und Ver- söhnungspolitik.) ch Wichtige

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