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Dolomiten
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Seite 4 von 4
Datum: 29.09.1945
Umfang: 4
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Volksblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 06.10.1875
Umfang: 6
nicht zu begreifen, wie ein Verein auf kirchlichem Boden beharren könne, ohne gegen die staatlichen Gesetze Opposition zu machen.' So? verehrlicher „Bote!' Dann ist es aber außerordentlich rührend, wenn Du (wie das gar häufig und gerade neuestens wieder geschehen ist) so salbungsvoll zu predigen weißt von der „kleinen Schaar jener edlen Priester,.die ihre kirchliche Treue mit ihrer Staatstreue so schön zu vereinigen verstehen.' — Das zweite Geständnis, daS uns im „Boten' merkwürdig erscheint, erklärt

und verschärft sein erstes, indem er bekennt: es erscheine als eine „Beleidigung', wenn man einem Seelsorger znmuthen wollte, im Widerspruch mit seinen kirchlichen Obern die staatlichen Schulgesetze anzuerkennen, so etwas nennt der „Bote' eine „Felonie', d.h. einen „Treuebruch', den man einem Geistlichen nicht zumuthen dürfte, der seinen Vorge setzten treu ergeben ist. Das sollten sich jene wenigen Priester merken, denen das Unglück passirt ist, vom „Boten' wegen „staatsbürgerlicher Haltung' belobigt

zu werden.' — Drittes und kostbarstes Ge ständnis des Organs unserer „sanften' Statthalterei: An einer Stelle, wo von der päpstlichen Verurtheilung der konfessio nellen Gesetze die Rede ist, sagt der Amtliche geradezu: der Staat ' kämpfe dagegen einen Kampf, dessen Schlachtruf laute: „Entweder ich oder Du!' Das ist ja eine prachtvolle Illustration zu unserem berühmten moöus vivenöi — Kampf bis auf's Messer! — Nebst diesem hübschen dreifachen Geständnisse ist noch etwas Anderes sehr schön vom „Boten

', was wir ebenfalls aus dem in Rede stehenden Artikel entnehmen, daß nämlich die Federhelden des Amt lichen oft zur — Beichte gehen; denn der Artikelschreiber weiß zu berichten, daß auch im Beichtstuhle gegen die Staatsgesetze rastlos „gedonnert' werde. Wer-Hätte doch das geglaubt? Andere Punkte des erwähnten Artikels sind allerdings wieder gar nicht schön vom „Boten'. Wenn z. B. der Amtliche zum Beweise, wie nothwendig der Verzweiflungskampf deS Staates gegen die Kirche fei, hinweist auf „gewisse Vorfälle

nicht gefcheidt; das Manöver des Wolfes gegen das Lamm glückt zwar oft, aber man muß es doch etwas geschickter und vorsichtiger anpacken. — Nicht schön ist vom „Boten' auch die Behauptung, daß die neuen Gesetze die Volksschule „aus dem Schlamme' ziehen. Das könnte, jetzt wenigstens, selbst der „Bote' besser wissen. Und noch gar Manches außer dem Erwähnten ist nicht schön vom „Boten' im fraglichen Artikel, den uns aber trotzdem die hübschen Geständnisse immerhin werthvoll erscheinen lassen. Lieber „Bote

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 05.04.1870
Umfang: 6
BezirkShauptmann und Herrn Schulinspektor sich zu versammeln? Und das nennt der mehrgenannte Korrespondent aus NauderS ganz naiv „dem Herrn Bezirkshauptmann und dem Herrn Schulinspektor nichts in den Weg legen!' 0. Obere Nienz, 30. März. Wir haben Ge legenheit gehabt in ein Schriftstück Einsicht zu nehmen, das nächster Tage im „Boten' figurircn soll^) zu dem Zwecke, um einen Satz aus einer Korrespondenz in Nr. 48 deö Blattes als eine Berlänmdung hinzu stellen, und das seine Entstehung dem Herrn Pfarrer

obigen Satzes gehörig zu illustrireu. Als dem Hrn. Pfarrer in Toblach die erwähnte Korrespondenz in Nr. 43 des „Boten' zu Gesicht gekommen war, scheute er keine Mühe, um die Mitglieder der Ge meindevertretung zu bewegen, das; sie sich zu eiuer öffentlichen Gemcindesitzung versammeln sollten zu dem Zwecke, um in Folge Gemeindebeschlnsses ihm ein Vertrauensvotum zu geben und die Korrespondenz des „Boten' als Verläumdung zu erkläre». Als sich die Gemeindevorstehnng nicht für bewogen erklärte

waren. Die oben unterfertigten IS ge hören nicht unter diese Toblacher, gut! Abgesehen davon, daß die 19 nicht alle Toblacher sind, wo steckt denn in der Bemerkung eine Bcilemndung? Im Uebrlgeu beru- sen wir uns aus die obige Korrespondenz. Die Ned. erreichen. Sein allbekannter Adjutant, ein gewisser Hr. Strobel, wandelte Tagelang von Haus zu Hans, um Unterschriften für jenes Schriftstück zu sammeln, das die Korrespondenz des „Boten' als Verlänmdung darstellen sollte und eS gelang ihm endlich

, wenn sie nicht in seinem Sinne wählen würden. — Auch mit dem Ban eines eigenen protestantischen FriedhoseS war mau nicht recht ein verstanden. Wenn der Hr. Pfarrer von Toblach den ernstlichen Wnnsch hegt, daß die Toblacher über ihn gut zu sprechen sein möchten, so dürste er dieses Ziel am leichtesten dadurch erreichen können, wenn er sich entschließen könnte, daö Feld der politischen Agitation für immer zu verlassen n.i^d mit seiner Gemeinde im Frieden zu leben. ^ Ampezzo, 1. April. Die Leser des „Boten' werden sich nnn

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 28
Datum: 22.10.1905
Umfang: 28
für Stomatologie und Zahnheilkünde am neuerbauten k. k. allgemeinen Kranken hause in Linz a^d. Donau ernannt. Zugleich wurde er mit der Einrichtung dieser Abtheilung betraut. Wir beglück wünschen unserm geschätzten ehemaligen Mitbürger zu dieser ehrenvollen Berrifung. 25 Jahre Chefredakteur des Boten für Tirol und Vor arlberg. .Gestern sind 26 Jahre verflossen, seit nach dem Rücktritte des auch als Tiroler Dichter bekannten I. G. Obrist, Herr Johann Tschugmell die Stelle des ver antwortlichen Redakteurs

des amtlichen „Boten für Tirol und Vorarlberg' übernahm. ' Unter Tschugmells Leitung hat der „Tiroler Bote' neben seiner Bedeutung als Amtsblatt einen bedeutenden wissenschaftlichen und literarischen Ruf ' errungen; die besten Namen Tirols, Gelehrte und Schrift steller, zählten'während dieser ganzen 25 Jahre zu den Mit arbeitern des nichtamtlichen Theiles. Besonders die wissen schaftlichen Aufsätze machen diese Jahrgänge des „Boten' zu ei?iem der interessantesten und meistbenützten Nachschlagwerke

für heimische Geschichte, Kulturgeschichte u. f. w. Die bil dende Kunst, Aeater und Musik finden unter. Herrn Tschug mells Leitung im „Boten' stets die aufmerksamste Beachtung und Forderung. Soviel über die Berufsthätigkeit des Herrn Johann Tschugmell. Der Jubilar ist Vorarlberger von Ge burt ; nach Absolvierung der philosophischen Studien war er als Supplent und Hilfslehrer an der Lehrerbildungsanstalt in Innsbruck thätig. Er widmete sich dann aber der Jour nalistik. Am 19. Oktober 1880 übernahm

er die Redaktion des „Tiroler Boten', bei dem er schon mehr als ein Jahr als Mitredakteur thätig ivar. Im öffentlichen Leben ist, beson ders in früheren Jahren, Herr Tschugmell vielfach hervorge- tag, W. Oktober WW. Nr. 243 treten ; durch 6 Wahlperioden gehörte er dem Gemein'deaus« schusse von Wiltm an und entfaltete besonders^als Ortsschul aufseher eine bedeutende, segensreiche .Thätigkit. Die Leh rerbibliothek ist zum guten Theil seine Schöpfung. Als lang jähriger, verdienstvoller Vorstand

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Tiroler Volksbote
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Seite 12 von 16
Datum: 08.02.1900
Umfang: 16
, Anmeldungen bis 26. Februar beim Bezirktgericht' Knfstein. Liebe „Boten'-Leser beiderlei Geschlechtes! „Mir krackt das Herz im Bauch vor lauter Freud'n, Und der Puls schlagt mir den Ruckgrat schier inn'.' ^.o singt das Pusterer Weihnachtslied, und gerade so singt heute der Reimmichl auf seiner Schreibstube. Der Michl weiß heute nicht, soll er lachen oder weinen, soll er juchzen oder singen, und wenn die Leser ihn sehen könnten, würden sie glauben, es sei ihm ein Radl abgesprungen. Und was bringt

denn heute das arme „Boten'-Herz so in Wallung und Regung? — Ja, die zehntausend sind voll, und ein tüchtiger Spitz ist obendrauf! Damit die Leser recht verstehen, mach' ich kund und zu wissen: Der „Volks bote' zähltjetzt 12 000 Abnehmer. Sicher kann man durchschnittlich auf jedes Blatt (Exemplar) vier Leser rechnen. Das macht im ganzen rund 50.0U0 Leser. Darum schlägt heute dem Michl sein Herz lauter, und cs beißt ihn etwas in den Augen. Es freut ihn halt gar so sehr, dass er alle vierzehn Tage

eine so große Gesellschaft unterhalten und einer so zahlreichen Gemeinde predigen kann. — Er sagt allen Lesern von Herzen Dank für die Geduld und Auf merksamkeit, für die Unterstützung und Förderung des „Boten' und nicht im mindesten für das „Boten'-Geld. Das „Bötl' selber dankt allen seinen Tauf- und Firmgöthen und -Göthinnen für das neue Gewandl. — Der Michl bittet für die Zukunft, dass ihn die Leser als „Boten'-Mann behalten (er möcht' nicht gern die Capari hergeben), und das „Bötl' ersucht um ein Paar

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 12
Datum: 07.06.1882
Umfang: 12
R08S Amtsblatt zum Tiroler Boten. 129. Innsbruck, den 7. Juni 1882. o n c u r s e. 1 Eoncurs-Edikt. Nr. 1354 Vom k. k. KreiSgerichte Bozen wird bekannt geinacht, «S sei über daS gesammte, wo immer befindliche bewegliche und über das in den Ländern, für welche die ConcurS-Ord- nung vom 25. Dezember 1863 R.-G.-Bl. 1869 Nr. 1 gilt, gelegene unbewegliche Vermögen der Martina Schissegg, Putzmacherin in Briren, der ConcurS eröffnet und zum ConcurS-Commissär der k. k. Be zirkSrichter in Briren

zur Liquidirung und Nangbestimmung zu bringen. Den bet dieser Tagfahrt erscheinenden angemeldeten Gläubigern steht das Necht zu, durch freie Wahl an die Stelle des Mafseverwalters, seines Stellvertreters und der Mitglieder des Gläubkger-AuSschusseS, die bis dahin im Amte waren, andere Personen ihreS Ver trauens endgiltig zu berufen. Weitere Veröffentlichungen erfolgen durch den Tiroler Boten. Vozen den 1. Juni 1882. 213 Der k. k. Hofrath: Dr. Graf Melchior i. Pezzei. 1 Eoncurs-Edikt» Nr. 1897 Vom k.k

. Den bei dieser Tagfahrt erscheinenden angemeldeten Gläubigern steht das Necht zu, durch freie Wahl an die Stelle deS Masseverwalters, feines Stellvertreters und der Mitglieder deS Gläubiger-AuSschusscS, die bis dahin im Amte waren, andere Personen ihres Vertrauens end giltig zu berufen. Weitere Veröffentlichungen erfolgen durch den Tiroler Boten. - Bozen den Jliiii 1832. 213 ' Der Hofrath: Melchiori. ' Pezzei. 2 Concnrs-Edikt. Nr. 2416 Vom k. k. Landeögerichte Innsbruck als ConcurS- gericht wird über da? gesammte

an die Stelle deö Masseverwalters, feines Stellvertreters und der Mitglieder deS GläubigerausschusseS, welche bis da hin im Amte waren, andere Personen ihres Vertrauens endgiltig zu berufen. Letztere Tagfahrt hat zugleich das Zustandekommen eines Ausgleiches zum Zwecke. Die weitern Veröffentlichungen im Laufe dieser Kon- kuröverhandlung werden durch das Amtsblatt deS Boten für Tirol und Vorarlberg erfolgen. Innsbruck, am 31. Mai 1332. 209 Der Präsident: Ferrari. Nobel. 3 Concurs-Edikt. Nr. 1735

, seines Stellvertreters und der Mitglieder deö Gläubiger-AusschusseS, die bis ^ahin im Amte waren, andere Personen ihreS Vertrauens endgiltig zu berufen. Weiter« Veröffentlichungen erfolgen durch den Tiroler Boten. Bozen, den 26. Mai 1882. Der Hofrath: Dr. Graf Melchiori. Pezzei. Kund machun gen. 1 Edikt. Nr. 2335 DaS hohe k. k. Landesgericht Innsbruck hat laut Erlaß vom 23. Mai 1332 Nr. 2279 über Georg Höß, Schisssknecht in Kufstein, wegen Verschwendung die Curatel zu verhängen befunden. Für denselben wurde Georg

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 27.01.1872
Umfang: 8
-V»^v> mz,,ner und musterhafte Hausväter bestellt sein, «°»°r^Iwenn alle Jene, die „Tiroler Boten' und „All gemeine Zeitung,' aber kein sog. konservative» Blatt halten, auf diese Benennung keinen Anspruch hätten, und wir finden es geradezu unverschämt, das Wort Ehrenmann nur im Parteisinn zu gebrauchen. Rllck- sichtlich des letzten Punktes der Entgegnung halten wir unsere Ansicht so lange aufrecht, als der Herr Artikelschreiber uns nicht eines Bessern belehrt; wir sind trotz der schärfsten

auch der Dichter, obfchon er diese Frau vcn einem großen Leichtsinne sein läßt. Dieser fin det aber seine Begründung darin, daß ohne diesen ihr Schatz, das rothe Auch, das die Memoiren deS nun todten Ministers entbält und gefährlich genannt wird, nicht ge stohlen weiden könnte. Frl. Werner fand sich auch ganz gut hinein und wußte im zweiten Akte, der ihre einzige schwungvolle Szene enthält, mit Maaß und Würde ihren Leitartikel zum Vortrag zu bringen. Frl. Weiß und Schöpl alS Minna und Hertha v. d. Straß boten

sich einige prachtvolle Spitzenroben über die Bübne. Schade, daß Frl. Eallan, die nach dem Zettel die Trägerin derselben war, nicht auch ihre Leistungsfähig keit zu bewundern weitern Anlaß gibt. Die Wiederholung deS Nachtlagers von Granada rechtfertigte in Herrn Ardeleano die Erwartungen, die man nach seinem ersten Auftreten in ihn setzen konnte. Seine stetö reine Intonation, fein Maßhalten im Gesänge und eine bereits freiere Bewegung sicherten ihm einen guten Erfolg. Fräulein Thomson und Herr Arnberg boten

in 3 Akten. Telegraphische Depesche des „Boten.' VZien. 2L. Jan. Wie die „Presse' erfährt, soll die Angelegenheit des galizischen Ausgleiches im VerfafsungSauSschusse sehr günstig stehen; eS wird allgemein versichert, daS Zustandekommen des Aus gleiches sei unbezweifelbar. Der UnterrichtSauS- schuß verhandelte den Gesetzentwurf über die Be sorgung des Religionsunterrichtes in den BolkS» und Mittelschulen und den Kostenpunkt desselben. Nach eingehender Generaldebatte, worin der Unter- richtSminister

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 16.11.1871
Umfang: 6
, Gegenrede :c. einzutragen und in dem andern die Urtheile und Bescheide zu verzeichnen. Dem GertchtS- boten war die strengste Verschwiegenheit über alles, was er bei Gericht gesehen und gehört, zur besondern Pflicht gemacht; sonst hatte er alle Aufträge in den meisten Fällen persönlich auszurichten, sich in Par- teisachen zu mischen, Zahlungen zu übernehmen rc. War ihm strengstens untersagt, derlei Sachen gehör ten immer vor das freie Gericht. Den Parteien wurden Anwälte, Fürsprecher oder Prokuratoren

, die eine schriftliche Publikation etwa nicht lesen konnten, da durch nicht zu Schaden kämen. Jede Verhandlung wurde in drei Terminen gepflogen, damit zu der Einrede und Ausbringung der NechtSbehelse Zeit ge- geben war, um dann das Endurtheil fällen zu kön nen; diese Termine mußten drei Wochen oder doch jedenfalls mehr als 14 Tage von einander entfernt sein, und von dem Boten nach dem Schlüsse deS Gerichtstages den noch anwesenden Parteien laut verkündet werden, damit sie über allensälligeS Aus- bleiben

: „Die Prinzessin von Trapezunt.' (Im Abon nement.) Telegraphische Depeschen des „Boten'. Pesth. 15. Nov. Graf Lonycch erklärte im Dealktub in beifällig aufgenommener Rede, er werde die LandeSinterefsen wahren, in schwierigen Fällen den Rath DeakS einholen, und erbat sich schließlich die Unterstützung der Parrei. Berlin. Die „Provinzial-Correspondenz', den Rücktritt BeustS besprechend, erklärt, eS sei die Zu versicht begründet, daß die kürzlich neubestätigten freundnachbarlichen Beziehungen zwischen Oesterreich

, 15. Nov. Durch königl. Dekret wurde die Kammer dem Wunsche des neuen Ministeriums gemäß auf 30 Tage vertagt. Berichtigung. In Nr. 260 des „Tiroler Boten' ist auf der 1. Seite, 3. Spalte, Zeile 21 bis 24 zu lesen: und verfügt über circa 15,000 fl. an Einzahlungen der Mitglieder und an derweitigen dem Vereine zur Verfügung stehenden Kapita lien. mit welchen im Laufe der ersten 10 Monate dieses Jabreö Vorschüsse im Gesammtbetrage von 34.739 fl. ge geben wurden, von denen Ende Oktober noch 15,216

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 07.11.1888
Umfang: 8
beimAbgang des Lasten- zuges überfahren und ihm beide Füße abgeschnitten. Der so schrecklich Verstümmelte wurde in das Spital nach Bozen überführt. — AuS TauferS wird dem „Tir. Boten' geschrieben: Letzthin fiel der 4 Jahre alte David Kirchler in Weißenbach in das Wasser ; weder den zu Hilfe herbeigeeilten Leuten, noch dem Vater des Knaben, der in seiner Mühle arbeitete, gelang es, das Kind zu retten. Dasselbe war unter das Wasserrad der Mühle gekommen und wurde dann in ganz zerquetschtem Zustande

Giuliani, led. Dienstmagd, 16 I. alt, an Typhus. 31. Margareth Unterkofler, geb. Trocker, Magistrats« dieners-Gattin, 37 I. alt, an Lungenlähmung. Auszug aus dem Amtsblatte des „Tir. Boten'. Bom 22. bis 31. Oktober. Die Erben nach Johann Ober, Privat, gestorben am 11. Aug. , d. Js. in Bruneck, werden aufgefordert, ihre Erbrechte binnen Jahresfrist an das Bezirksgericht Bruneck einzureichen; ferners die Erben nach Zosef Matzinger, k. k. Feuerwerker i. P, ge- . storben am 17. September

Gegen stände für den Armedbedarf befindet sich im Ämtsblatt zum „Tiroler Boten' Nr. 246, vom 25. Oktober. Die Concurrenz-Berhandlung behufs Sicherstellung des Papierbedarfes für die k. k. Finanz-Landes-Direktion und die ihr unterstehenden Aemter für 1839—1891 erfolgt am 18. Nov. beim k. k. Finanz-Landes-Oekonomat. - Ein Privilegium mit der Priorität vom 8. Februar 1838 wurde Herrn Franz Kirschner sen. in Innsbruck auf einen Fensterverschluß vom k. k. Handelsministerium verliehen. Erledigt

. Eine Stromaufseherstelle im Staatsbaudienste Tirol- Vorarlbergs; Gesuche bis 20. November an die tirol^vorarlb. Statthalterei. > Prämien-Bertheilung. 6 Prämien aus der Pfarrer Josef Anton Weißenhorn'schen Stiftung zu 126 fl. für Personen männlichen Geschlechtes, ebenso 6 solche zu 163 fl. für Per sonen weiblichen Geschlechtes kommen zur Bertheilung; die Bewerbungsfrist ist auf den 31. Dezember angesetzt und kann Näheres in der diesbezüglichen Kundmachung im Amtsblatt zum „Tiroler Boten' Nr. 249, vom 29. Okt

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 22.11.1876
Umfang: 6
»o«v 1» Amtsblatt zum Tsrolcr Boten. M 268. Innsbruck, den SS. November 187«. Erledigungen. I Coneurs-Ausfchreibung. Für ein» bei der k. k. Stat«halt»rei in Innsbruck zubesetzende DlenerSgehilsenstelle mit dem ZahreSlohnerv on 2S0 fl. und einer Aktivitätszulage von 25 Perz nten deS Lohnes wird der Concur« bis 28. Dezember 1376 ausgeschrieben. Bewerber um diese Stelle, welche in Gemäßheit des Gesetze- vom 19. April 1872 R. G BI. Nr. 60 anspruchsberechtigten Unlerosfizieren ausschließlich

: Lichtenthurn. Lizitationen. 1* Offertausschreibung. i»r. 435» Für die Ueberlieferung von eirca 2660 Rau.n- Rtter harten Brennholzes von der Länd zu Kiefer in den InnSbrucker Holzgarten. Di» näheren Bestimmungen enthält da» Amtsblatt zum Tiroler Boten vom 2l. November 1876 Nr. 267. K. K. Forst- und Domänen.Direktion. Innsbruck am 1V. Nov«mb»r 137«. 1 Bersteigerungs-Edikt. Nr. 3393 Auf erekutiveS Ansuchen deS Michael Grießer in Bozen durch Dr. Lutterotti hier gegen Konrad Berk- mann, Wirth in Nesselwengle

»r werden zur Anmeldung ihrer Forderungen gemäß H'osdekret vom 19. November 1339 I. G. S. Nr. 333 erinnert. K. K. Bezirksgericht Reutte am 6. November 1876. F. 95 Der k. k. Bezirksrichter: v. Aigner. 2- Kundmachung. Nr. 3921 Aus den ärarischen Holzvorräthe» auf der Kramsachrr Länd gelangen mehrere Schnitt- und Brennholzpar- >hi»n im Wege schriftlicher Offertverhandlung am 27. November d. Js. zum Verkaufe. Da» Nähere enthält die im Amtsblatt» deS Tiroler Boten vom 17. November Nr. 264 eingeschaltete Kundmachung

und Bedingungen, unter n?elchen die Pachtung erfolgt, sind au» dem Amts blatt« zum Tiroler Boten vom 17. Oktober d. I». Nr. 233 zu entnehmen und können auch bei dieser Finanz-BezirkSdlrektion eingesehen werden. K. K. Finanz BezirkS-DIrektion Briren am 14. November 137K. Ellmautr. 2 Kundmachung. Nr. 7440 ! Im Nachgange zum VersteigerungS-Sdikte vom 3. Ok tober d. IS. Nr. 6455 wurde auf Grund des Be schlusses der Gläubigerschaft vom heutigen Tage all gemein Verlautbart, daß bei der Versteigerung

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 19.05.1876
Umfang: 6
; denn, Ihr Herren der „Stimmen' ! nehmt das ent sprechende Eingesendet des „Boten' Nr. 104 noch -inmal zur Hand, und der Hr.Korrespondent inWörgl (anständige Blätter thun das) wird gewiß in den „Tiroler Stimmen' selbst die verdiente Rüge wegen lügenhaften Berichtes erhalten, weil im „Eingesendet' des ,.Boten' das Wort Priester gar nicht vorkommt und vom rein satlichen Standpunkte ohne aller Partei färbung gar nicht abgewichen wurde. UebrigenS sind die hiesigen Vorsteher erst dann mit einer Erklärung

hervorgetreten, nachdem sowohl die „Salzburger Chronik', als auch die ..Neuen Tiroler Stimmen' ihre Stänkerelen losgelassen hatten. Oder ist Nr 104 des „Tiroler Boten' vielleicht ältern Datums, als Nr. 48 dcr „Chronik' und Nr. 96 der „Tiroler Stimmen' ? ! Auch weiß man hier gar nicht, wem der Gewährsmann der..Simmeu' als den besondern Förderer der ehedem miserablen Schule meint. Jeden falls hat man vollständig Ursache, den Gewährs männern der ,,Chronik' und der „Tiroler Simmen' derartige Verdienste

schwerem, durch Einzelnhaft und Stellung unter Polizeiaufsicht verschärftem Kerker bestraft. Telegraphische Depesche des „Boten'. Budapest» 18. Mai. Der Kaiser empfing die beiden Delegationen und antwoitete auf die hul digenden Ansprachen der Präsidenten beider De legationen Folgendes: „Die Versicherungen treuer Ergebenheit, welche Sie soeben an Mich ge richtet haben, erfüllen Mich mit aufrichtiger Genug thuung. Die Ereignisse im Oriente haben wie bei den befreundeten Herrschern beider großen Nachbar

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 26.08.1872
Umfang: 6
- Oberrealschule in Lrünn, endlich die Supplenten Alois Fiegl, Andreas Zeche, Johann Dechant. Anton v. Leclair, Anton Neumann und Engel bert Wind er zu wirtlichen Lehrer« am Staats» gymnasium in Bozen ernannt. Nichtamtlicher Theil. Drsterreich. -°5 17 — v.5l. * Innsbruck, 25. Aug. Der r Korrespondent, der in den gestrigen „T. Summen' gegen den „Boten' wüthet, scheint sich ganz den Hausknecht- styl der SkrejschowSkh'schen „Politik', die »ermuth- lich sein Leibblatt ist, angeeignet

zu haben. Aus der einheimischen Journalistik kann wirklich etwa» werden, wenn dieser feingebildete Mensch sich der selben eifrig annimmt. Der arme „Bote' wird freilich von diesem herrlichen Aufschwünge nichts mehr profitiren, denn „seine Tage sind jedenfalls abgelaufen', wie uns der r Korrespondent voll Sehnsucht, die „Dummheit' des „Amtlichen' bald zu beerben, prophezeit. Er wirft dem „Boten' auch vor, daß er „blindlings' Alles annimmt, wenn eS nur liberal ist. Da ist aber der Herr sehr im Irrthum: der „Bote' ist durchaus

der beiden Schule«, für das Staat«, gymnasium oder für die Privatlehranstalt der Fran- zi«kan?r. zu entscheiden haben. In einigest Kreisen unserer Stadt wird diese Frage, oberflächlich dahin, beantwortet.,,, daß , dlx Söhne der „Werasia'.'.. sich s 2 v fr. sll Die amtliche «undmachüng darüber brachten wir im vorgestrigen .Boten'. Die Red. de» Boten. dem Staatsgymnasium, jene der „Klerikalen' aber der Privatanstalt zuwenden werden. Wir glauben, daß die Frage nur auf rein prak tische EntscheidungSgründe

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 03.02.1882
Umfang: 8
SS Umtsblatt zum Tiroler Boten M 27. JnttSbruc^, den 3. Februar 1882. C g n c u r s e. 2 Concnrs-Edikt. Nr. 24 3 Vom k. k. Kreis^erichte Bozen wird bekannt gemacht, tS sei über daö gesanunte, wo immer befindliche beiveg- liche, und über das in den Ländern, für welche die Concurs-Ordnung vom 25. Dezember 13K8, R.-G.-Bl. 13ki9 v?r. 1 gilt, gelegene unbewegliche Vermögen der Verlassenschast deS FranzOssanna von Unterrat» der Concurö eröffnet und zum Coiicurs-Eonnnissär der k. k. Bezirksrichter

auf den 13. März v. I. Vormittags um 9 Ubr angeorvneten Tagfahrt zur Ligni- dirung und Rangbestimmung zu bringe». Den bei dieser Tagfahrt erscheinende» angemeldeten Gläubigern steht das Recht zu, durch freie Wahl an die Stelle deS Masseverwalters, seineö Stellvertreters und der Mitglieder deS Gläubiger-AuSscinisses, die bis dahin im Amte waren, andere Personen il'res Vertrauens endgiltig zu berufen. Weitere Veröffentlichungen erfolge» dnrcl' den Tiroler Boten. Bozen, den 22. Jänner 1882. Der Sosratb: Dr. Gras

. Den bei dieser Tagfahrt erscheinenden angemeldeten Gläubigern steht da? Recht zu, durch freie Wahl an die Stelle des MassevcrwalterS, seines Stellvertreters und der Mitglieder des Gläubiger-AuSschusseS, die bis dahin im Amte waren, andere Personen ihres Ver trauens endgiltig zu berufen. Weitere Veröffentlichungen erfolgen durch den Tiroler Boten. Bozen den 24. Jänner l«82. 2l2 Der k. k. .hofrath: Dr. Graf Melchiori. Pezzei. Lizitationcn. 3 Coucuvs-Edikt. Nr. 290 Vom k. k. Landesgcrichtc Innsbruck als KonkurS- gericht

Wahl an die Stelle des Masseverwalters, seines Stellvertreters und der Mitglieder des GläubigerauSschusseS, welche bis da hin im Amte waren, andere Personen ihres Vertrauens endgiltig zu berufen. Letztere Tagfahrt har zugleich das Zustandekommen eines Ausgleich.s zum Zwecke. Die wettern Veröffentlichungen im Lause dieser Kon- kuröverhandlnng werde» durch das Amtsblatt des Boten für Tirol und Vorarlberg erfolgen. Innsbruck, am l9. Jänner 1882. 207 Der Präsident: Ferrari. Nobel. Edikt« Nr. 200

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Der Bote für Tirol
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Seite 12 von 12
Datum: 03.06.1882
Umfang: 12
R068 Amtsblatt zum Tiroler Boten. 126. Innsbruck, den 3. Juni >882 C o ncur s e. i EoncurS-Edikt. Nr. 2416 Dom k. k. Landesgerichte Innsbruck als ConcnrS- gericht wird über daS gesammte, wo immer befindliche bewegliche und über das in den Ländern, für welche die KonkurSordnung vom 25. Dezember 1363 gilt, gelegene unbewegliche Vermögen des AloiS Hau Segger zu Lähn Gemeinde Langenfeld Bezirks Silz der Konkurs eröffnet, als Konkurskommissär der k. k. Bezirksrichter in Silz Herr Josef Griffemann

LiquidationStagfahrt zur Liquidirung und Nangbestimmung zu bringen. Kundmachungen. Kundmachung» Das mit sohem Statttzalterei-Erlasse vom 31. dS. Boten. Bozen, den 2K. Mai 1882. Der Hofrath: Dr. Graf Melchiori. 213 Pezzei. Gläubigern steht daS Recht zu, durch freie Wahl an die ! Stelle des .Masseverwalters, feines Stellvertreters und ; der Mitglieder des Gläubiger-Ausschusses, die bis dahin - im Amte waren, andere Personen ihres Vertrauens Z endgiltig ^ ^ ! Z. 9970 an mich nelangte Detailpronct der Eisen

dieser Kon- ! Liquidirung und Nangbestimmung zu bringen. ! kursverhandlung werden durch das Amtsblatt deS Boten j Den bei dieser Tagfahrt erscheinenden angemeldeten ^ für Tirol und Vorarlberg erfolgen. j Gläubigern steht das Recht zu, durch freie Wahl an > Innsbruck, am 31. Mai 1832. 209 - die Stelle des Masseverwalters, seines? Stellvertreters ! Der Präsident: Ferrari. ! und der Mitglieder des Glaubiger-AnsschusseS, die bis ! Nobel. ! dahin im Amte waren, andere Personen ihres Ver- ! ^ ' I tranens

endgiltig zu berufen. ! Concurs-Edtkr. Nr. 1735 i Weitere Veröffentlichungen erfolgen durch den Tiroler ^ Vom k. r. KreiSgerichte Bozen wird bekannt gemacht, ^ Boten. i eS fei über daS gesammte, wo immer befindliche beweg- > Vozen den 29. Mai 1832. 213 j liche, und über daS in den Ländern, für welche die ' ConcurS-Ordnung vom 25. Dezember 1368, R.-G.-Bl. I 1369 Sir. 1 gilt, gelegene unbewegliche Vermögen des , Jakob Staffier, Krämer in Gries, der Concurs eröffnet und zum Concurs-Commissär

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 26.03.1873
Umfang: 6
„v. e.' aus Biixen stellt auf die von uns zur Ve,lheidigung gegen die Angriffe des k>. Gottfried zitirte Thatsache, daß uns Se. Heiligkeit PiuS IX. seinen Segen ertheilt hat, die Frage, ob wir denn nicht merken, daß wir duich unsere Berufung auf den päpstlichen Segen selbst gestehen, daß der „Bote' seine Gesinnung geändert habe? „Denn die verehrten Leser daran erinnern zu wollen, daß der heilige Vater dem „gesinnungStüchtigen' Boten nur zu einer Zelt den Segen ertheilt habe, wo derselbe noch nicht Gesinnung

und Fahne gewechselt hatte, hieße nur Eulen nach Athen tragen.' Wir können dem verehrten Herrn Korrespondenten auf seine Frage getrost mit nein antworten. Denn der P-Pst- llche Segen wurde uns zu Theil zu einer Zeit, In welcher die Hetze gegen den „Boten' schon lange losgelassen war, in welcher es schon zum Zeichen untarelhaftcn katholischen Christenthums in Tnol g,Hölle, über den„Boten'zu schimpfen, als er schon lange dic Ehre genossen Halle, in unseren gulge sinnlen Biältern mit bekannter

Liebenswürdigkeit verketzert und von den Kanzeln herab r,e»pönl zu werten. Allerdings wird die Thatsache, daß der „Bote' trotz alle em dei. päpstlilien Segen eihallen bat, die „Stimmen' und ihre hohen und niederen Mitarbeiter höchlichst überrascht haben und ihnen zur Stunde noch unangenehm sein. Die Glossen aber, welch? der „v. «.'-Korrespondent der „Stim men' i» Nr. 63 jenes Blattes ans diesem Anlasse über den „Boten' macht, andern an der Thatsache kein Iota, daß der hl. Bater das tirolische Amts blatt

damit die liberale Presse uid beruft sich dabei auf den Fastenbrief des Elzbifcbofs. Da nun die ..Chronik' neben „Salzb. Volksblatt,' „Allg. Zeitung' auch den ..Boten' unter Pest rubrizirt, so erlauben wir uns eine kurze Bemerkung. Wenn wir b>oS auf die „Chronik,' „Tir. Stim men' und diesen verwandle B ätter an^ewi sen wären, so wäie unsere geistige Kost nicht blos sehr mager, sondern für unsern Herrenmagen geradezu unverdaulich. Die „Chronik' wird theils im Borro- iiiäum duich Herin Hübner, theils

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 13.11.1901
Umfang: 8
» cursverfahrens werden durch das Amtsblatt des Ti roler Boten erfolgen. Gläubiger, die nicht in Hopfgarten oder in dessen Nähe wohnen, haben in der Anmeldung einen daselbst wohnhaften Bevollmächtigten zum Empfange der Zu stelluug zu benennen, widrigenfalls auf Antrag des Concurscommissärs für sie auf ihre Gefahr und Kosten ein Zustellungsbevollmächtigter bestellt werden würde. K. k. Landesgericht Innsbruck, Abtheilung I, am 8. November 1901. 188 Mor. - Geschästszahl S 33/1 Concurs-Edikt

des Tiroler Boten erfolgen. Gläubiger, die nicht in Meran oder in dessen Nähe wohnen, haben in der Anmeldung einen daselbst wohnhaften Bevollmächtigten zum Empfange der Zu stellung zu benennen, widrigenfalls auf Antrag des Con curscommissärs für sie auf ihre Gefahr und Kosten ein Zustellungsbevollmächtigter bestellt werden würde. K. k. Kreisgericht Bozen, Abtheilung III, am 9. November 1901. 3io Biegeleben. G.-Zl. S 21 u. 22 /1 Kttttdn aclinnc,. 77 Im Concurse über das Vermögen der Wirtsehe leute Josef

zu machen gedenken, aufge fordert, dieselben binnen t> Monaten vom Tage der dritten Einschaltung dieses Ediktes im Amtsblatt« des Tiroler Boten, das ist bis längstens 20. Mai 1902 hiergerichts anzumelden und darzuthun, widrigens das selbe nach Ablauf dieser Frist unwirksam und nichtig erklärt werden würde. K. k. Kreisgericht Bozen, Abtheilung IV, am 3 1. October I9»i. 37 Biegeleben- Lonvocationen. G.-Z. I' III in/l Im Concurse des Michael Huber beim Gärber in Pfunders, wurde über Vorschlag der bei der Wahl

ist am 2l>. November 1771 in Mitte« wald a. E. geboren und datieren die letzten Nach richten über denselben aus dem Jahre 1819, in welchem Jahre er auch in Folge eines schweren Halsleidens gestorben sein soll. Es wird Jedermann aufgefordert diesem Kreisge richte oder dem Bezirksgerichte Sterziug, eventuell dem für Andrä Bacher aufgestellten Enrator Josef Seeber, Stahler in Sterzing, Nachrichten über den Verschollenen binnen Jahresfrist nach der dritten Veröffentlichung dieses Ediktes im Tiroler Boten

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 10
Datum: 18.04.1901
Umfang: 10
des Ti roler Boten erfolgen. Gläubiger, die nicht in Ried i/T. oder in dessen Nähe wohnen, haben in der Anmeldung einen daselbst wohnhaften Bevollmächtigten zum Empfange der Zu stellung zu benennen, widrigenfalls auf Antrag des Concurscommissärs für sie auf ihre Gefahr und Kosten ein Zustellungsbevollmächtigter bestellt werden würde. K. k. Landesgericht Innsbruck, Abtheilung I, am 10. April 1901. 185 Mor. 2 G.-Z. L s/i Coucurs-Gdikt. 1 Das k. k. Landesgericht Innsbruck hat die Eröffnung des ConcurseS

. Die bei der Liquidierungstagsatzung erscheinenden an gemeldeten Älaubiger sind berecht gt, durch sreie Wahl an Stelle des Maffeverwaltcrs, dessen Stellvertreters nnd der Mitglieder des Gläubiger-Ausschusses, die bis dahin im Amte waren, andere Personen 'hreS V?r^ranens endgiltig zu berufen Die L quidierun jSlagsatzniig wird zugleich als Ver gleichstagsatzung bestimmt. Die weiten Veröffentlichungen im Laufe des Con- cur-versahreüs werden durch das Amtsblatt des Tiroler Boten erfolgen. Gläubiger, die nicht in Reutte oder in dessen Nähe wohnen

beim Försterhause in Gnadenwald findet am Samstag den 20. April d. I., vormittags 10 Uhr eine münd liche Versteigerung statt. Der Zuschlag an den Meist- bieter erfolgt mit Genehmigung der k. k. Forst- und Domänen-Direction in Innsbruck. Die vollinhaltliche Kundmachung ist in Nr. s? des Boten für Tirol und Vorarlberg enthalten. K. k. Forst-Verwaltung Hall, am 10. April 1901. Der k. k. Forst- und Domänen- Verwalter: Ruft. 1* Nr. 132 Holzversteigernngs Kundmachung» Bei der k. k. Forst- und Domänen

-Verwaltung Reutte werden in den Schlagorten Ammerwaldloch und Umkehr, Berbeleswald (Forstschutzbezirk Stanzach) und Reichenbachseite Holznutzungen am Stocke im Offert wege verkauft. Die vorschriftsmäßig verfassten Offerte sind mit dem angegebenen Badium versehen bis spätestens 2 0. Llprill90i, 10 Uhr vormittags, in der Kanzlei des Gefertigten einzubringen, wo auch die Vertragsbedingungen aufliegen und weitere Auskünfte ertheilt werden. Die vollinhaltliche Kundmachung ist in Nr. 80 de5 Boten für Tirol

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 14
Datum: 06.11.1886
Umfang: 14
, aber aus Rücksicht auf gewisse Jäger sei daher daS i ohne Tüpferl geschrieben. d. Bruneck 2. Nov. (Nochmals dem „Bötl.') Wie sehr der Korrespondent in Nr. 85 des „Burggräfler' mit seiner Charaklerisirulig des „Pusterthaler Boten' den Nagel auf den Kops getroffen, be weisen wohl am besten die rohen Kraftansdrücke (wie z. B. „Raufbold') des „Bötl', woiiuc es einigermaßen an dem verhaßten Korreipoudenten Revanche zu nehmen sucht, es aber woiilwe slich unterläßt, sich noch weiter vergeblich jii recht fertigen

. Seither war mau immer gewohnt den „Pust. Boten' als das offizielle Organ des löbl. ZladtmagistralS zu betrachten. War ja der „Bote' stets der Anwalt und Vertheidiger aller magistratliche» Projekte nich Anssührnngen, insbesondere war er es, der für die ins Trockene gerathene Wafferfrage am melstcn Reklaute ge macht halte. Und jetzt, da die Sache sch es steht, geht ihn aus einmal Alles nichlü mehr an, wie er aus die vorwitzige Frage des Korrespondenten bezüglich der Wasserröhreit vorgibt

. Dies ist sicher sehr charakteristisch für das „Bötl' und wohl der beste Beweis, daß es um die fragliche Sache wirklich schlecht sieht. Der „Bote' be merkt weiter, daß die Majorität der Gemeinde vertretung für das, was sie beschließt und ausführt, verantwortlich ist, sobald für die Gemeinde ein Nachtheil erwiesen werden kann. Nun eiir solcher braucht wohl nicht mehr erwiesen \u werden, der ist doch schon handgreiflich da. Also wenn man aus der Behauptung des „Boten' einen logischen Schluß ziehe

» wollte, so ivären die Herren liberalen Stadtväter verpflichtet, die sinnlose Wassergraberei, sowie die verrosteten Eisenröhren aus ihrem Beutel zu zahlen. Das wäre auch das Richtige, vielleicht wären selbe ein anders Mal bei ihren Beschlüssen weniger leichtsinnig und verschweilderisch. Den „Boten' kennen wir nun, und wenn derselbe nächstes Jahr vor den Wahlen iviedernm wie gewöhnlich mit Leib und See! für das materielle Wohl der Stadtbürger eingeiiommen ist, so mögen sich dieselben nur an sein Verhallen

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