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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 09.07.1884
Umfang: 8
letzteren Antrag auch Baron Biegeleben und Dechant Glatz warm befürworten. Ebenso wird das Gesuch des Vereines „Kosmos' in Wien (Central - Verein zur Unterstützung und Förderung der Interessen der von Elementar-Ereignissen Betroffenen) um eine Sub vention abgelehnt, obwohl Baron Hippoliti unter Hinweis auf den eminent humanen Zweck dieses Vereines das Gesuch empfiehlt und 100 fl. beantragt. Der Berichterstatter Euchta verkennt uicht den groß artigen Zweck, erklärt aber, dass bei der Erschöpfung

servativen Candidaten und in der zweiten Gruppe (nichtfideicommissarischsr Großzundbesitz) die Com- promiss-Candidaten einstimmig gewählt wurden, weil in der letzt.^edachten Gruppe die Couservativen, im fideicommissarischen Großgrundbesitz aber die Liberalen der Abstimmung sich enthielten. Gewählt erscheinen seitens des ersten Wahlkörpers: Graf Egbert Bel- credi, Graf Karl Lützow, Baron Rudolf Stillfried juu., Graf Ferdinand Spiegel und Graf Alois Serenyi; seitens des zweiten Wahlkörpers: Josef Aresin

, Baron Paul Badenfeld, Baron Alfred Ballon. Graf Heinrich Belrnpt, Graf Sigmund Berchlold, Johann Ritter v. Chlumecky, Graf Adolf Dubsky, Graf Guido Dubsky. Josef Barou Eichhoff, Ludwig Frankl, Ludwig Graf Herberstein, Friedrich Graf Jenifon, Hubert Baron Klein, Max Baron Kübeck, Hugo Ritter v. Männer, Josef Graf Nimptsch, Theodor Baron Podstatzky, Hugo Altgraf Salm, Karl Seydel, Alfred v. Skene jun., Ludwig Baron Stahl, Emil Ritter v. Thsrfch, Felix Graf Vetter, Victor Graf Widmann und Karl Graf

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 6
Datum: 13.11.1900
Umfang: 6
von Montan, Herr von Leis, zu dessen Stellvertreter Gemeindevorsteher von Nals, Herr von Campi, bestimmt. Der Vorsitzende betont den Zweck des Beisam menseins : die Meinung kennen zu lernen bezüglich der Aufstellung eines geeigneten Candidaten und fordert die Anwesenden auf, sich rege zum Worte zu melden, damit es dann dabei bleiben könne, was heute beschlossen werde. Er habe verschiedene Can- didaturen gehört; er aber und die Unterländer hätten großes Vertrauen in den Herrn Baron Widmann. Doch brauche

sich niemand diese Meinung aufdrän gen lassen. Herr Pfarrer Steck: Ich muss einmal auf das Urgemäße zurückkommen. Bisher war Herr von Zallinger Vertreter der Landgemeinden. Wenn nicht gewichtige Gründe dagegen sprechen, fragt eS sich, ob es nicht besser wäre, dass wir beim Alten bleiben. Baron Giovanelli—Zwölfmalgreien: Ich behalte mir vor, im geeigneten Augenblicke das Ge hörige zu sagen. Zuerst aber möchte auch ich wissen, wie die Stimmung der Anwesenden ist. Ich und meine Gesinnungsgenossen

- conservativer Tiroler sein; einen Halben oder einen solchen, der sich von einer liberalen Partei, heiße sie wie sie wolle^ aufstellen lässt, können wir nicht brauchen. Vorsitzender: Die Absichten des Herrn Ba ron sind richtig. Doch könnte unser Abgeordnete auch ein solcher sein, der nicht gar so streng katho lisch wäre. Baron Giovanelli: Meine Herren, wer nicht ganz ist, sondern nur halb, ist nicht unser Mann. Ich achte dabei den aufrichtigen Gegner, heiße er liberal oder konservativ. Hierauf erhält Herr

ist. Gegen das Zustandekommen dieser Clansel ist nun Herr von Zal linger und Baron Dipanli nicht eingetreten. Herr Cooperator D ejor i unterbricht den Redner unter ausdrücklicher Betonung, dass diese Anschuldi gung der Wahrheit nicht entspreche. Herr Fuchs: Der Obstzoll, der in nicht allzu ferner Zeit zu gewärtigen steht, bedeutet ebenfalls eine große Schädigung unsrer Interessen. Das Thier seuchengesetz hat die Seuche keineswegs eingeschränkt und andrerseits hat es den Handel und Wandel vollkommen gelähmt. (Rufe

. Wir kommen auf das unleug bare Factum, dass der Herr Decan Glatz ihn selbst nominiert, dass Trogmann ihn selbst vorgeschlagen. Das war vor 14 Tagen und nacb 14 Tagen kommen dieselben Herren und sagen: Nein, Weil vielleicht einige zu ihnen gekommen sind, die gesagt haben, unser Candidat unterstehe dem Marlinger Bauern bunde. Wir würden es sehr begrüßen, wenn der Bauer endlich dort wäre, wo er auf Grundlage wahrer Religion und wahrer Aufklärung sich von niemand beeinflussen ließe. Baron Giovanelli

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 17.02.1900
Umfang: 8
Dienstbote, welcher bei Beamteu oder auch Bürgersawilien in Meran und Eurbezirk durch mehrere Jahre gedient hat, betheilt «erden soll. rVDhr»»»»«f»»e«Z»«. Gestern vor mittag« hielten die Herren Abgeordneten Ex cellenz Baron Di Pauli und Franz v. Zal- l'inger im Gasthofe „zum Theiß' in Lana eine vertrauliche Besprechung mit ihren Wählern, die sehr zahlreich besucht war. Die Abgeordneten erörterten kurz die allgemeine innerpolitische Lage und giengen sodann auf die ihnen schriftlich über reichten Wünsche

Baron Di Pauli da« Wort. Der! „Stachele- Loui«' machte sich da, unterstützt von ! den Soei, gleich bemerkbar, indem er die Wahl eine« Vorsitzenden »erlangte, wurde aber belehrt, das« hier keine Versammlung, sondern nur eine einfache Besprechung mit den Wählern stattfinde. Baron Di Pauli schilderte die vermittelnde Stellung der kath. Volk-partei im Sprachen«! streite, die ihr seinerzeit so viele ungerechtfertigte! Angriffe eingetragen und konnte mit Genug-? thuuvg konstatieren, das« gegenwärtig

, das« er sich den Söldner Schönerer'«, den Weißwurzen- bauer Schamberger, als Redner verschrieben hatte. D. R.) Baron Di Pauli behandelte sodann die Schlagworte „TleriealiSmuL' und! „Herrschaft der katholischen Kirche' und führte dieselben auf ihren wahren Wert zurück. — Ein Socialist interpellierte den Abgeordneten über seiue Stellung zur Frage de« allgemeinen Wahlrechtes unn über die Lösung der nationalen Streiter. Baron Di'Pauli erklärte, er sei kein principieller Gegner des Wahlrechte«, könne

aber unter den jetzigen Verhältnissen in Oesterreich auch kein Anhänger desselben sein. Wäre er im Stände, den nationalen Streit zu lösen, dann könnte er heute nicht hier fctu. — Herr von Zallinger erklärte auf eine Anfrage der sei hin, dass er selber und Baron Di Pauli eine öffent liche Versammlung nicht scheuen; heute wollen sie aber nicht große politische Reden halten, s»nder« die Wünsche ihrer Wähler in' wirtschaft lichen Fragen entgegruehmen. Redner bewies sodann an der Hand »>n Thatsache», dass die E«nfer

»ativen es nuten, die in Oesterreich wirt schaftliche Reformen einführten und bedauerte lebhaft, auf der betretenen Bahn nicht fort schreiten zu können, solange im Parlamente jede nützliche Arbeit »on den Radicalen verhindert wird. — Eine Interpellation eine« Wähler« gab Herru Baron Di Pauli Beranlaffung, auf die großen Vortheile hinzuweisen, die er und seine Parteigenossen für Tirol erzielt, erinnerte an seine Thätigkeit i« Angelegenheit der Herabsetzung der Grundsteuer, der Reducierung der Gebäude

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 27.08.1898
Umfang: 8
.) »Bozner Zeitung-Südtnoler TagblaM Minister, , an welchen die ungarischen Minister Baron Banffy, Dr. o. LukacsH D^DcKanyi - And Baron Daniel und die ^Hrreichischen Minister Graf Thun, Dr. Kaiz^undZ» Dx. Baernreither theilnahmen, wurden die Moda litäten der Perfektionierung des österreichisch ungarischen Ausgleiches in Diskussion gezogen. Die Grundlage der Besprechungen bildeten einerseits die von der ungarischen Regierung der österreichischen Regierung gemachten An träge, anderseits

vom 8. ds. unter der Spitzmarke „Priester liche Unduldsamkeit'. Unwahr ist, daß Baron Rokitansky vom Pfarrer Leopold Höfbauer unsanft am Rocke gezogen wurde: wahr ist, daß der Pfarrer feine Hand ruhig auf den Arm des Barons Rokitansky legte. Unwahr ist, daß „Baron Rokitansky vom Pfarrer mit den Worten: Sie hör'ns auf, Sie haben hier gar nichts zu reden!' unter brochen wurde; Wahr ist, daß der Pfarrer ruhig zum Baron Rokitansky sagte: „Haben Sie die Güte zn schweigen, hier ist Kirchen grund.' Unwahr ist, daß „Rokitansky

antwor tete, daß er in Gegenwart des Todten der Gewalt weiche;' wahr ist, daß Rokitansky kein Wort sprechend vom Grabe weg ging. Unwahr ist. daß die Anwesenden Trauergäste in lauten Entrüstungsrufen ihrer Meinung über dieses Gebühren eines Geistlichen an ge weihter Stelle Ausdruck gab.' Wahr ist, daß die anwesenden Trauergäste sich ruhig verhiel ten und die Mehrzahl laut betend beim Grabe blieben. Unwahr ist, daß Baron Rokitanski nach der Einsegnung auf dem Pfarrer zuging und sich ihm vorstellte

. Unwahr ist, daß die Hand lungsweise des Pfarrers provozierend genannt werden kann; wahr ist, daß provozierend das Redenwollen eines politischen Parteiführers an geweihter Stelle ist; denn das offene Grab ist höchst ungeeignet für parteipolitische Reden, mithin „wohl überflüssig, jede weitere Bemerkung über das Austreten' des Baron Rokitansky, „noch dazu an der Stätte des Friedens'. Vorstadtpfarre St. Andrae in Graz am 26. August 1898. Leopold Hof- bau er, fürstb. geistl. Rath, Pfarrer und Ritter

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 11.10.1913
Umfang: 8
des Landsturmbczirkcs Bozen Nr. II. Zum Selbstmord der Prinzessin Sophie von Sachsen-Weimar wird mm das Ergebnis einer Gerichtsverhandlung am 6. ds. in Melun gemeldet, die den Tod der Prinzessin doch in Z» sammcnhang mit einem unglücklichen Licbesvcr hältnis zu dem Baron Hans v. Blcichrödcr bringt. In Melun stand vor dem Gericht der Ehauffcur Walther des Baron v. Blcichrödcr, der angcklagt war, auf feiner Autonivbilfahrt durch Melun ein sigcuncriiiädchcn überfahren und getötet z» haben. Die Eltern des Kindes

hatten außerdem gegen den an der Fahrt teilnehmenden Besitzer des Autos, den jungen Baron von Bleichröder, eine Schaden crfatzklagc gestellt. In der Verhandlung wurde + 151 + 14-2 +16-3 Das Jagdrecht der Gemeinde Nals kommt am 30. Oktober 10 Uhr vormittags im Gasthanse „zum schwarzen Adler' dort auf fünf Jahre mit dem Ausrusspreis von 1400 K zur Versteigerung. Vom Elektrizitätswerk „Malserheide'. Das Elektrizitätswerk „Malserheide' in Mals beabsichtigt zur Erweiterung seines Stromabsatzgebietcs hoch

über Gemeindegrund auf Masten geführt. Zur Ucbersctzung der Reichsstraßc werden Panzcrkabcl in die Erde verlegt, dann führt durch den Verteidiger Walters ein Schriftstück wr Verlesung gebracht, das durch einen Notar tu Frankfurt angcfcrtigt war und zwar auf Vera» lassuug des Baron von Blcichrödcr. In diesem Schriftstück tvird eidlich bekundet, daß das Auto auf der Unglücksfahrt durch die Prinzessin Sophie von Sachsen-Weimar g c st e n e r t wurde, während der Chauffeur Walter aus dem Rücksitz saß. Neben

der Prinzessin hatte der junge Baron Bleichrödcr Platz genommen. Das Gericht faßte daraufhin den Beschluß, die Klage gegen den Chauffeur nicdcrzuschlagcn und auch die Schaden crsatzansprüche au den Baron v. Bleichröder abzu weisen, und stellte daraufhin fest, daß die schuldige Prinzessin am 17. September durch Selbstmord geendet hat. Ein Ritualmoeöprozetz in Kiew. Bor dem Schwurgerichte in Kiew hat am Dienstag der Prozeß gegen ben 39 jährigen jüdischen Kleinbürger Beilis begonnen, der unter der Anklage steht

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 14
Datum: 11.07.1881
Umfang: 14
- Mannschaft in Eger angewiesen worden wäre, jede diesem Verbote zuwiderhandelnde Nummer des ge nannten Blattes zu confiscieren. Dass der genannte „Depeschenwechsel' zwischen dem Grafen Taaffe und dem Statthalter Baron Weber und die Meldung von widersprechenden Jnstructionen, die von Wien und Carlsbad aus nach Prag ergangen sein sollen, dem Bereiche der Phantasie angehört, hat bereits gestern die „Wiener Abendpost' festgestellt. Es be richtigt ferner der Sohn des Smichower Bürger meisters, Herr Dimmer

selbst in die Verhältnisse Einblick gewonnen haben wird.' Das „Fremdenblatt' meint, dass Baron Weber bisher seine Demission wahrscheinlich noch gar nicht ange sucht habe und knüpft daran die Bemerkung: „Ehrend für den Baron Weber muss es jedenfalls bleiben, dass, ungeachtet der hochgradigen Erregung der Par teien in Böhmen, beide dessen Abgang bedauern, die deutschen Organe seiner Wirksamkeit Lob spenden, die czechischen dagegen ihn nicht anzugreifen ver mögen.' Die „Presse' mahnt beide Volksstämme in Böhmen, sie mögen

v. KrauS werde sich über die böhmischen Verhältnisse objectiv informieren, und das Land werde sich bald mit ihm befreunden. In seinen Bemühungen um Erhaltung ver Ordnung werde er durch die böhmische Nation kräftig unterstützt werden. — „Maravska Orlice' constatiert, dass die Erklärungen der „Wiener Abend- post' der Entsendung des Ritters v. Kraus den militärischen Charakter benehmen, denn er habe eine ganz andere Mission als seinerzeit Baron Koller. Das Blatt ist überzeugt, dass seine Amtsleitung

einen Unabhängigkeitssinn, der es bisher nicht zu fassen vermochte, dass sich ein Mensch bedingungslos einem fremden Willen beugen solle. Alles, was Baron Rodich bisher erreichte, ist, dass er mehrere Führer des Ausstandes von 1869 für sich gewonnen und mit ihrer Hilfe für das Institut der Landwehr Stimmung gemacht hat. Die Action ist eingeleitet, die Einreihung in die Landwehr wird vielleicht doch versucht, und dürfte vielleicht auch gelingen; der Be ginn der Action wird mit großer Svannung er wartet

. Wie sich die ganze VermittlungS-Action in ihrem letzten Entwicklungs-Stadium abgespielt hat, darüber verlauten folgende interessante Daten: Nach dem Baron Rodich die Landwehrfrage bei den ein zelnen Gemeindevorstehern zur Discussion gebracht hatte, kam endlich jene Eonserenz zu Stande, bei der 16 Bürgermeister der Krivoscie, der Zuppa und Maina erschienen waren. Hier führte der Bürger meister von Risano, Giurkovich, das große Wirt. Die Risaner gelten wegen ihres Geschäftsgeistes, ihrer Schlauheit und Pfiffigkeit

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 12.02.1913
Umfang: 16
Seite 2. Nr. 19 »Meraner Zeitung' Mittwochs 12. Februar L913 Ritter v. Vojacek, die Präsidialv^rstände der Statthalter«! in Prag Statthaltereirat Baron Braun und in Innsbruck Dr. Bundsmann, so wie Vizesekretär o. Tarnoczy des Präsidiums des Ministeriums des Innern. dann die StatlhÄtereiräte Jos. Brusack, Rud.Wmimsky, t. k. Bezirks7ommisfZr Dr. Graf Boos-Wäld- eck, Hofrat Karl Spora, ferner Vizepräsident des Landesschulrates K. Gois, Oberbaurat W. Rüben, Baurat Will). Bukovsky, k. k. Poli

zu. 5 s Von den Kranzspenden hatten wir bereits in letzter Nummer jene des Ministers des Innern Baron Heinold, des Ministerpräsiden ten Grafen Stürgkh, der Beamten des Prä sidialbureaus oer r. k. Statthalterei Prag, des k. ?. Landesschulrates für Böhmen, der k, k. Statthalterei in Prag, des' Fürstenpaares war dies zur Zeit der Verhandlungen des Mi- Thun, der Kommission für die Kanali.ie ung nisterpräsidenten Grafen Badem mit den des Motdau-Elbeslusfes in Böhmen, der Kur- Tschechen über die neue Sprachenv'ec'ordnung

und Landeswahlordnung Gewerbekammer Prag (Text böhmisch), 'das für Böhmen, sowie die Errichtung nationaler Prager Scharfschützenkorps, Fürst Lobkowitz, Kurien im Lanotage zur Beratung zu stellen, das k. k. Ministerium des Innern (schwarze Allein bevor es dazu kam, hatten die Ereignisse Schleife), Statthalter Baron Spiegelfeld des November 1897 den Sturz der Regie- (schwarz-gelb), Familie Rud. Czernin (weiß), rung herbeigeführt. In Prag und in anderen Olga Kolovrat (blau-rot), Fanny Starhem- tschechischen Städten

- Dr. Rochelt', „Jozsi, Josa Nadherny' (blau-rot), Graf Haugwitz, Graf Revertera, Baron Künsberg, Baron Drosde. Baron Sternbach, die Flußregulierungskommission in Böhmen, Graf Eugen, Clara Brajda, Dr. Brosche, Ed. Maria Fürst Auersperg. der langen, und Graf Coudenhove erhielt den Auf deutsche Fußbällklub Prag, Prinzessinnen Leopoldine, Hedwig und Gabrielle Lobko- wjtz, Graf Poli und Louis Podstatzky, Fürst trag, sich namens der Regierung gegen diesen Adxeßentwurf im Landtage auszusprechen. Ais die Ausg

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 15
Datum: 24.12.1866
Umfang: 15
brachten wir bereits in unserer Nummer 292 vom 21. d. MtS. *) ^ '.Innsbruck, 24. Dez. Gestern Nachmittag« um 2 Uhr versammelte der Herr LandesvertheidigungS- Oberkommandant FML. Freiherr v. Kühn die hier anwesenden Landes- und Scharfschützen-Offiziere, denen durch die Gnade Sr. Majestät eine Auszeichnung ;u Theil geworden, um ihnen die Dekorationen zu über geben. Es erschienen die Herren Baron Dipauli. An- gerer, und Schluiser, Hauptleute in der Armee, Danm, Hauptmann der Studenten-Kompagnie, Thurner

Schutzes des Autor rechtes an Literatur und Kunst, sämmtliche abgeschlossen zw >-n beiden obigen Mächten zu Wien am 11. Dezember 1836. I<. Wien, 22 Dez. Der allerhöchste Hof ist heute von Schönbrunn nach Wien übersiedelt. — Freiherr v. Benst reist nächster Tage nach Dresden, um da selbst über die Feiertage zu verweilen. Doch hat diese Reise einen ausschließlich primitiven Charakter. Der Hr. Minister, der heute unter Andern auch den Herzog von Gramont. Baron Werther und Grafen Ratti- Oppizone empfing

, versicherte gesprächsweise wiederholt, der ganze Ausflug nach Pesth habe lediglich den Zweck einer RekognoSciruugSreise gehabt. Damit entfallen Wohl auch alle jene Konjekturen, die eine üppigePhan- tasie an diese Fahrt knüpfte. — In der hente hier ein gelaufenen Nummer des „Bothen f. T- u. V ' begegne ich auch nach einem hiesigen Blatte einer Erzählung über eine Unterredung zwischen dem Grafen Belcredi und dem Baron Tinti, die, wie ich Ihnen aus bester Quelle versichern kann, nichts weniger denn der Wahr

und hatte mit Baron Eötvös im Aka- demiegebäude eine lange Eonverfation. Graf Julius Andrassy war beim -^avernicuö zum Diner orladen. Abends (halb 9 Uhr) statteten beide Minister Franz Deal einen Aesuck ab. — 21. Dez. Dem ..Lloyd' zufolge statteten Äaron v. Beust und Hofkanzler v. Majlath heute Vormtt- tagS Deak eincn Besuch ab, der eine Stunde wahrte.

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 18.10.1878
Umfang: 10
und der Bevölkerung. Nach einer kleinen Debatte über letztern Antrag wird derselbe einstimmig, der Antrag HeppergerS fast einstimmig angenommen. Nun erfolgt die Berichterstattnng znm Minoritäts antrag durch Baron Hippoliti. Nach mehrfachen Bemerkungen zum Berichte deS Baron Dipanli nimmt Nector MagnisicnS Dr. Dänischer das Wort. An seine Ausführungen knüpft sich eine lange Debatte, an welcher in der Reihenfolge Mons. Greuter, Dr. Graf Mel chiori, Dr. Johann Rapp, Rector MagnificuS Dänischer, Decan Don Gentilini

, Dr. Wacke r- nell, Berichterstatter Hippoliti, Dr. Dordi, Dr. Melchiori, Jgnaz Baron v. Giovanelli, Dr. Graf, Lorenz und Dietl theils dnrch An fragen und bezügliche Antworten, theils dnrch Stel lung von Anträgen, Begründung über die persönliche Zustimmung oder Ablehnung deS Minoritätsantrages und längere sachliche Ausführnugen daS Wort er greifen. Da die Debatte von selbst kein Ende neh men will, so stellt Dr. Joh. Rapp den Antrag ans Schluß der Debatte, welcher unter Beisall sast vom ganzen Hause

unterstützt und angenommen wird. Nach dem Schlußwort des Berichterstatters kommt nun der MiuoritätSantrag mit einer Abänderung des Jgnaz Baron v. Giovanelli als Vermittlung zwischen zwei Anträgen deS Dr. Graf Melchiori nnd Dr. Dordi zur Abstimmung. Zusolge desselben wird der Theil deS MinoritätS- antrageS die Findelanstalt alle I^lrstc in Trient be treffend dahin abgeändert, daß anch die Ausfüh rung deS in der vorjährigen Session gefaßten Land- tagSbeschlnsses betreffs der Errichtung einer Gebär

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 10
Datum: 11.06.1867
Umfang: 10
. Diesen Segen erflehen wir für uns, erflehen wir für den Monarchen, auf den aller Glanz des TageS, wie hell er leuchten möge, strahlend zurückfließt. Es lebe der Kaiser, der Apostolische König von Ungarn! — 8. Juni. Soeben hat die feierliche Krönung stattgefunden Schon um 6 Uhr Morgens hatten sich vie Kronhüter Graf Karolyi und Baron Vay in die Kirche begeben und die Kroninsignien ausge legt. Bald darauf nahinen in der Stadtpsarrkirche die Landtagömitglieder, die sich nicht am Zuge be teiligten

Allerhöchstderen Gefolge sich ebenfalls zur Garnisonskirche begab. Hier nah men Se. Majestät mit dem Stephanö-Schwerte den Ritterschlag vor, wobei Graf FesteticS und Herr von Majlath assisti'rten. AIS ZZczuites auroati wurden aufgerufen: Vinzenz v. Almassy, Gejza Baron Apor, Georg Graf Banffy, Andreas Graf Esterhazy, Timo- theuS v. Frideczky. LandtagSvepntirter, Augustin von HuSzar, Koloman v. KardoS, Landtagsveputirter, Albin v. Latinowicz, k. k. Kämmerer, Alexander Graf Lazansky, DionyS Baron MednyanSki

, k. k. Käm merer, Stephan Melczer v KelemeS, geh. Rath und k. Personal; Koloman Graf Nako, k. k. Kämmerer, Johann Nemeth v. Demeter, Grundbesitzer, Eugen Baron Nyary, k. k. Kämmerer, Gabriel GrafPejacsevicS, k. k. Kämmerer, Alexander v. Revitzky, Hofsekretär, Ludwig v. Semsey, k. k. Kämmerer, Stephan Graf Szapary, k. k, Kämmerer, Bernhard Szitanyi v. Szi- tan, LandtagSabqeordneter, Alexander Graf Teleki, LadiSlauS v. TorkoS, Ministerialsekretär, Johann v. VietoriS, LandtagSdeputirter, Jakob v. VojnicS

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 18.12.1882
Umfang: 4
er sich als Literat beschäftigt haben will, kehrte 1870 nach Europa zurück nnd machte den deutsch-französischen Krieg als Officier der mit. Baron Pawel war 1873 uach Innsbruck gekommen, hatte durch kurze Zeit im Hotel Europe die Stelle eines Portiers versehen und beschäftigte sich in der Folge durch eilige Zeit als Sprachlehrer, während welche, ihm anch von verschiedenen Seiten Unterstützun gen zn Theil wurden. Er wurde von dem Stande der Erbschastssache dnrch Geuoud geuauestcus unter richtet, und es mußte

ihm sosort klar seiu, daß weitere Schrille in dieser Sache nur mit dem Schaden derje nigen verbunden sein können, welche für dieselben Geldmittel ZN7 Verfügung stellen würden. Es wurde nun eine sörmlichc Erbschaftsrafse errichtet, welche von Geuoud uud der M. Widmaiir verwaltet wurde. Baron Pawel, welcher im Jahre l^7!» nach Eppau übersiedelte, blieb uuu bis zu seiner im März 1882 erfolgten fluchtartigen Abreise nach Waldsassen in Baiern, wo er am A>. März d. I. verhaftet wurde, der ausschließliche

Leiter des so kostspieligen Unter nehmens. Nach Angabe des I. Genond und der M, Widmahr unternahm Baron Pawel mindestens fünf Reisen nach London, vier bis fünf nach Rom, mehrere nach Paris und drei bis vier uach Wien. Für die erste Reise uach Loudou wurden ihm aus der Erbschaftskasse AM» fl., für jede folgende je 2000 fl., für jene uach Paris 4t!00 fl., für die erste Reise uach Wieu sogar 6000 sl. uud für jede folgende 18W—AM fl., für die Reisen nach Rom aber je 800—1000 fl. ausbezahlt

behaupten, daß Baron Pawel sich schon von Anbeginn die Geheimhaltung seines Namens ans- bediuigen und ihuen sogar einen schriftlichen Revers abgefordert habe, lant welchem sie ihres Autheils au der zu realisirenden Erbschaft zu Gunsten des Knaben- seminars in Brireu verlustig werden sollten, wofern sie seine Betheiligung au der Sache verrathen würden ihn sonst immer bei ihr sah, hatte schou geschlagen — die Gräfin wappnete sich gegen die Gedanken, die sich ihr aufdrängen wollten, mit aller Zuversicht

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 12
Datum: 02.03.1892
Umfang: 12
bedanken! Vorgänge in der Knkonnna. Der äußerste östliche Zipfel unseres Kaiserreiches war jüngst der Schauplatz von Vorgängen eigener Art. Da erhielt die Gemahlin des Landespräsidenten Grafen Pace eines schö nen Tages einen Brief ohne Unterschrift, worin der Hausfrau gesagt wird, sie solle bei Empfaugsabeuden nicht aufgewärmten Braten serviren und sehen, daß das Glas service mit dem Silberservice in Einklang stehe. Wegen auffallender Aehnlichkeit der Schrift hielt man den Landtagsabgeordneten Baron

Mustatza für den Verfasser und es kam zu persönlichen Differenzen, in welche der Landeshauptmann Freiherr v. Wassilko verwickelt wurde, als er in Gemeinschaft mit dem rumänischen Großgrundbesitze der Buckowina, für Baron Mustatza Partei nehmend, einem Ballfeste des Landespräsi denten fernblieb. Aus diesem rein persön lichen gesellschaftlichen Zerwürfnisse ist über Nacht eine politische Frage geworden, die weithin Schatten wirft; eine Anzahl von Landtagsabgeordneten auf Seite des Lan- despräsilenten

,' und das ist für die Beleuchtung der Bucko winaer Vorgänge vielleicht nicht gegen standslos, möchte dieselben in etwa dem Reichsrathsklub der Konservativen an die Rockschösse hängen -„DankderBevorzugung, welcher sich die Rumänen unter den un mittelbaren Vorgängern des Grafen Pace, Baron Alesani und Baron Pino, als Lohn dafür erfeuten, daß ihre Abgeordneten in Wien den eisernen Ring und den Hohen- wartklub verstärken halfen.' Es muß eine schwache Sache sein, für deren Diskussion die „Deutsche Zeitung' ihre Gedanken von so weit

herzuholen hat. Das ungarische Abgeordnetenhaus hat am 26 v. M. den vom Ministerprä sidenten Grafen Szapary empfohlenen Baron Desider Banffy mit 243 von 401

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 06.09.1881
Umfang: 8
, während die «»«kt ma<§te ew ' >ge machten, wie toll um die o-.,,r '?b ein rotheS Fähnlein auf Kckttbe tcmzka ^ ? Nur Leni, welche, ihren. Va- Melbe Pflaaztt^ . -erz, der beste Schütze zu sein, und seinen Ehrk nger Erwartung. M^tiUrwU.. ^ Sliberwüüer trat aus aw» ^ seinen ^a«kHreg'., legte an, WWUMUNWW BrandiS, Obmann, Dr. Duregger, Graf Terlago, Graf Wolkenstein, Dr. Pfaundler, Dr. Graf, Monsignor Greuter, Baron Hippoliti, Rainer, Dr. v. Riccabona, Kemenater; in den Ge meinde- AuSschu ß: Dr. Onestinghel, Od- mann, Don Arvedi, Baron

Dipauli, Hofrath Baron Giovznelli, Dr. Johann Rapp, Dr. Würzer, Dr. Falk, v. Scan, Dr. R. v. Wöiz; in den SanitätS'AuSschuß: Dr. Onest inghel, Obm.inn, Nkctvr MagnisiruS Dr. Pfaund ler, Dr. v. Ottenthal, Don Gentilini, Dr. Joh. Ravp. Die Regierungsvorlagen bezüglich der Beseitigung der blstchenden Doppelverwaltüng der Revision und der Errichtung von Bezirks- genossenschisiv!'. der Landwirthe und eineS LandeS - Culturrathes in Tirol werden^ den betreffenden Ausschüssen zugewikssn. — Aus Antrag

nicht zu berichtigen. Se. Excellenz der Statthalter Baron Widmann daS Wort: »In dem vorliegenden gedruckten Antrage wird vom LandeSausschusse dem hohen Landtage em pfohlen, die Ansprüche deö tirolischen k. k. LandeS- GendarmeriecommondoS auf Vergütung für Neu anschaffung von Kaserneivrichtuiigö-Gegenständen und Küchenrequisiten im Betrage von 1334 fl 24 kr. aus dem Landeösonde abzulehnen. Eine rechtliche Begründung deS Anspruches deS k. k. Landes« GeodarmeriecommandoS, sowie eine recht tiche Begründung

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 24.07.1897
Umfang: 10
von Tramin alle in meinen Kräften gelegene Unterstützung und Befürwor tung z u T h e i l w e r d e n z u l a s s e n. Kältern, am 15 Juli 1897. Jos. Baron Dipauli, Reichsr.-Abg. Diese Antwort des Herrn Abgeordneten wurde in der außerordentlichen Gemeinderatssitzung vom 18. Juli zur Kenntnis genommen. Als Gegenantwort, des Ge meinderathes von Tramin wurde folgende Vertrauens kundgebung in namentlicher Abstimmung in der näm lichen Sitzung beschlossen: „An die hochgebornen Herren

Reichrathsabgeordneten Baron Josef Dipauli und Graf Rudolf Hnyn! Die gefertigten Mitglieder des Gemeinderathes von Tramin, welche nach vorausgegangener gründ lichen Aufklärung wohl zu unterscheiden wissen, zwischen den allerdings unzeitgemäßen und verunglückten Sprachenverordnungen und der aus dieser Veranlassung entstandenen antiösterreichischen Hetzerei der Schöne- rianer und deren Genossen — zweifeln nicht im ge ringsten, dass ihre verehrten Herren Abgeordneten auch in dieser Frage den rechten Weg einschlagen

- ^Ü^^und wollen wir die vom Monsignor Decan don! Versicherung wird von der Redaction deS BlatteS ^ältlich bestätigt. D. Red. Glatz, Bezirkshauptmann Baron Spiegelseld und des Bürgermeisters Dr. Weinberger besonders hervorheben. Meran» 19. Juli. (Strike.) Seit sechs Tagen striken über 1000 Bauarbeiter. Bis gestern fand keine Ruhestörung statt. Heute morgens wurde der Versuch der Strikenden, die vereinzelte Aufnahme der Arbeit gewaltsam zu verhindern, von der Polizei unterdrückt, wobei einige Verhaftungen vorgenommen wurden

-Ordenskirche. Unsere altehrwürdige Deutsch-Ordenskirche soll über Veranlassung des Herrn Landcomthurs Baron Dorth einer gründlichen Restau rierung unterzogen werden. Bereits sehen wir den Thurm der Kirche eingerüstet. Auch soll, wie man uns mittheilt, der bisherige Altar, welcher in seiner jetzigen Form dem Baustyle der Kirche widerspricht, entfernt und durch einen neuen gothischen Altar ersetzt werden. Die Sacristei wurde bereits, früher schon stylgerecht umgebaut. Abmarsch unserer Garnison

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Volksblatt
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Seite 5 von 16
Datum: 17.12.1892
Umfang: 16
Beilage zum „Tiroler Volksblatt' Nr. 101. Boze«, Samstag, de« t7. Dezember 18S2. Bom Reichsrathe. Der Ki«b der Konservative» hielt am 11. d. eine Sitzung, in welcher vorerst dem Obmanne Grasen Hohenwart über Anregung des Baron Morsey für seine bei der Dispositions-Debatte gehaltene echt staats männische Rede der wärmste Dank ausgesprochen wurde. Desgleichen sprach der Klub über Antrag des Ritter von Wiedersperg dem Abgeordneten Di Pauli seine Anerkennung dafür ans, daß derselbe in der letzten

des Ausschusses theilnehmen. („Vaterland'). Ueber die Sitz««s «m IS. d. reserirt das „Vaterland' wie folgt: „Es wurde nur über den „Phönix' gesprochen. Arge, sehr arge Dinge hat Dr. Geßmann über den „Phönix' behauptet, und es ist keineswegs alles widerlegt worden. An der Debatte haben sich auch, zwei Regierungsvertreter betheiligt, nämlich Baron Plappart und Baron Call, nicht aber Ministerialrath Kaan. Die Regierungsvertreter meinten ungefähr, der „Phönix' sei allerdings sehr krank gewesen, die Regierung

bei den Versicherungs-Anstalten hin wies. Es . ist ja gewiß höchst sonderbar, daß der Kommissär zu gewissen Irregularitäten, wenn sie nur nicht die Statuten verletzen, einfach schweigen soll. Dieser Zustand wird hoffentlich bald geändert werden. Noch auffälliger war, daß die von Dr. Lueger behauptete Doppelstellung eines Ministerialrathes nicht decidirt in Abrede gestellt wurde. Die Antwort des. Baron Plappart, der Regierung sei von der Sache nichts be kannt, war geradezu verblüffend nichtssagend

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 09.07.1881
Umfang: 12
' vom 6. ds. geschrieben: „Der König von Baiern weilt bekanntlich am Vierwaldstätter - See. In der Nacht vom Samstag auf ven Sonntag fuhr er bis zum frühen Morgen per Extradampfer auf dem See herum. Vom Axenstein musste ein Senn das Alphorn blasen.' — Wie die „Deutsche Zeitung' meldet, soll Baron Edelsheim-Gyulai zum Landescomman dierenden in Prag ernannt werden, zum Landes commandierenden iu Ungarn sei FML. Ladislaus Graf Szapary in Aussicht genommen, der am 6. ds. ans Meran in Wien eingetroffen

-Assling. Der Personenverkehr wird durch Umsteigen und Umgehung der zerstörten Strecke vermittelt. Die Reparierung des Schadens dürfte 10 Tage in Anspruch nehmen. (Näheres in nächster Nummer. A. d. R.) Ä8ten» 8. Juli. Die „Wr. Abendpost' erklärt gegenüber dem „N. Wr. Tagblatt' mit aller Ent schiedenheit. dass von einem Widerspruche zwischen den vom Statthalter Baron Weber und den vom Ministerpräsidenten Grafen Taaffe ertheilten Jn- jtructionen bezüglich desEinfchreitens in Prag kcineRede ein könne

, da der beurlaubte Baron Weber gar nicht in die Lage kam, irgendwelche Jnstructionen zu erlassen. Anlässlich der Prager Excesse fand auch zwischen Graf Taaffe und Baron Weber kein anderer De peschenwechsel statt, als der von der „Polit. Corr.' publicierte. — Fürst Milan von Serbien empfieng heute den Besuch des päpstlichen Nuntius und reist morgen mit der Fürstin nach Prag zum Besuche des Kronprinzenpaares. Agram, 8. Juli. Abgeordneter Miskatovic er öffnete im Landtage die Debatte über die Fiumaner Frage (Siehe

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 26.07.1888
Umfang: 10
sein, aber sehr wahrscheinlich ist es schon; denn im Früh jahr beantragte der feudal- clericale Baron Giuseppe de Giovanelli - Hörtenberg als Ge meinderath von Zwölfmalgreien eine Resolution für den Schulantrag des Fürsten Liechtenstein; und weil der Herr Baronein „gescheidter Herr sein muß und fleißig zur Kirche geht, beschloß der Zwölfmalgreien'sche Gemeinde ausschuß die Resolution des „gnädigen Herrn anzunehmen. — Am nächsten Freitag Abends findet im städtischen Rachhaussaale eine öffent liche Gemeinderathssitzung siatt

Beine, und ist bereits im Stande, mit Hilfe zweier- Stöcke zu marschiren. Mit der Zeit wird er sich mit einem Stocke behelfen können. Man verwendet sich zu Gunsten Westingers, um dem selben eine Anstellung zu verschaffen. > Telegramme der „Merauer Zeitung' Wien, 25. Juli. Kronprinzessin Stefa- n i e ist heute hier eingetroffen. Graz, 25. Juli. Bei dem gestern zu Ehren ^ des vom Commando des 3. Armeecorps schei- es handelt sich nämlich um die Anlage des i denden FZM. Baron Kuhnverans^ Bahnhofes

auf städtischem Grunde an der sog. Bankette kam es zu große n Ovationen Holzreif nächst dem Hotel „Badl'. — Ueber- rascht hat hier die Nachricht, daß der auch in weiteren Kreisen bekannte hiesige Chor- Und Stistscaplan, Herr Alois David Schenk, zum Decan von Klausen ernannt worden, ist. für denselben. Nachdem er einen Trinkspruch auf den Kaiser gehalten hatte und FML. Schönberger auf Baron ^ Kühn; toastirt hatte, legte dieser in längerer Rede seinen > militärischen Entwicklungsgang dar, wobei er (Aus Brixen

ihm dieselben die Pferde aus und zogen den Wagen zum Corps- commando, wo neuerlich Ov.atio- nen dargebracht wurden. In dem heute pub- licirten Absch iedsbe feh le und in der - Abschiedsrede an die Osficiere, sprach FZM. Baron Kühn die Hoffnung aus, im Ernstfalle wieder bei den Truppen sein zu können. Brunn, 25. Juli. Der S p i n n e r strik e wurde heute beendigt, nachdem einem Theile Josef Westinger in einem jammervollen Zustand. Arbeiter eine Lohnerhöhung bewilligt - wurde. sionst kos. vr «sag, (ksieZsr-Osstsrreiek

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