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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 12.01.1906
Umfang: 8
! Kurzum, die deutschen Vereine und Freunde der Schule in Eichleit haben wieder ein großes Werk der Barm herzigkeit geübt! Kinder und Eltern waren voll der Freude und des Dankes, welcher sich im vielfachen „Vergelts Gott' äußerte. > Die Schulleitung fühlt sich im Namen der Kinder und itt ihrem eigenen Namen verpflichtet, auf diesem Wege den herzlichsten Dank auszusprechen. Gott vergelte es den liebevollen Wohlthätern! Verfrühter Jubel des „Alto Adige' unter der Signori! Aus Lusern

^ N dH., wird uns geschrieben: Dem „Alto Adige' wurde aus Lusern unterm 4. l. M. berichtet, daß dortselbst am gleichen TagedieGemeindcwahlen stattfanden, bei welchen die Jrredentisten nach einem 18 Jahre langen und hartnäckl gen Kampfe endlich doch über die Pangermanisten einen voll ständigen Sieg errungen haben Auf diese Nachricht hin, jubelte selbstverständlich das ganze Trentino und die nun er lösten Bergesbrüder und das für ewige Zeiten welsch blei bende Lusertr ttmrde aufs herzlichste beglückwünscht. Ueber au erscholl

zwei Drittel von 27 erhaltenen Stimmjen abgaben. Der Bericht erstatter des „Alto Adige' muß also durch die fürchterklche Niederlage verblüfft worden sein, und berichtete in seinem argen Wahne das Gegentheil des Wahlergebnisses; wenn er es vielleicht nicht gethan hat, um seine Freunde im Trentino durch seine gewohnten Lügenmachinationen in der verstockten Blindheit Weiterfort zu erhalten. Wahrhaftig zu staunen und zu verwundern ist, wie die sonst recht gescheidt sein wol lenden Signori

aber, das Lügenschmieden ist der Welschen Sitte. --- Nun, die Signori können machen und thun, was sie wollen, Lusern ist und bleibt eine treudeutsche Gemeinde per sempre. Jl Trentino Muß sich eine neue Grammatik ver fassen, wenn es uns Luserner einholen und unterjochen will! Eine SchaudermLhre/deren Richtigkeit wir von vorne herein sehr in Zweifel ziehen, möchten, bringt die gestrige Nummer des „Alto Adige'. Nach derselben soll ein aus Trient gebürtiger Student auf der Reise nach dem Norden vorgestern

zu solchen Gewaltakten hinreißen ließen und ihrer vier über einen wehr losen Menschen herfielen, der ihnen nichts in den Weg gelegt und dessen einziges Verschulden lediglich darin gelegen sein sollte, daß er der italienischen Nation angehört. Solcher Roheiten sind Bozner Studenten nicht fähig, und wir sind da her sicher, daß die ganze vom? „Alto Adige', der für die nächste Nummer die Einzelheiten des Falles zu bringen ver spricht, erzählte Schauergeschichte auf Unwahrheit beruht. Aus Rovereto wird uns geschrieben

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 29.04.1921
Umfang: 8
die Methoden der Gewalttätigkeit und Provokation, die gerade im „Alto Adige' ganz ungeeiMet seien: die Folgen einer derartigen unverantwortlichen Poli tik fallen gerade - auf 'die Trientiner. Die Untersuchung soll daher ganz unparteiisch geführt werden. ' In der „Libertä' wird offen das Be dauern über die Ausschreitungen der Fa- seisten' ausgedrückt, dann aber der fort- währenden Provokationen durch die Deut schen - gedacht, die, ' wie die Perathoner. Toggenburg uird Nicolussi in ibren Palä- sten (oho

— Perathoner und Reut-Nico- lussi wohnen bloß zur Miete!) seit, dem November 1918 eine den italienischen Staat verläumdende Politik treiben. Der Unizug sollte eine alldeutsche Manisesta- tion sein. Die Schuld der Regierung sei, zu gestatten, daß ein Toggenburg als Kandi- dat für Rom gewählt werde und daß Ita lien niemals im „Alto Adige' respektiert wurde. Bei der Erzählung des Umzuges fragt die „Libertä', wer feien die ersten zu schießen gewesen, die Deutschen oder die Italiener? Die von der „Libertä

' gebrachte Pro- t e st k u n d gebu n g der in Bozen wohnhaften I t a l iL ner erklärt in kräftigen und unzweideutigen Ausdrücken die ganze Tätigkeit der Faseisten im „Alto Adige' als schädlich und verdammt die brutalen Taten der Fascisten vom Sonn- Age. In den eigenen Bemerkungen der Redaktion der „Libertä' tadelt diese die Regierung, daß sie die Vergewaltigung durch mit Revolvern und Bomben bewaff nete Individuen zulasse und daß das Mi- MgemMM Anzeiger. Tchrlftleltunz ««» «»tterplaz I«. Freitag

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 6
Datum: 29.11.1899
Umfang: 6
, wo er alle Schubladen öffnete, aber kein Geld vorfand. Die eiserne Casse ließ der Eindringling un versehrt. Also war die Mühe umsonst. Zur Affäre in Rwa . bringt der „Alto Adige' eine vollkommen richtige Darstellung des Falles und gibt un umwunden zu, daß das Vorgehen der österreichischen Be hörden ein ganz correctes, in den bestehenden gesetzlichen Bestimmungen begründetes und durch die Consular-Con- vention vom Jahre 1874 gerechtfertigtes war. Schlimmer kommt bei den' obigen, offenbar aus der Feder

eines ge wiegten Juristen und Staatsmannes stammenden Betrach tungen des „Alto Adige' über den ganzen Fall und seine Aufbauschung in den italienischen Blättern die italienische Regierung davon, von welcher ohne Umschweife behauptet wird, daß sie sich durch die entstellten Berichte und die Entrüstungs-Artikel in's Bockshorn habe jagen lassen, und nun in einer falschen Position sowohl gegenüber dem eigenen Volke als auch gegenüber der österreichischen Re gierung sich befinde. Der Minister des Aeußern, Visconti

des „Alto Adige' haben, wie man sieht, den Nagel auf den Kopf getroffen und es ist für die österreichische Negierung eine große Genugthuung, ihr Vorgehen in so gerechter Weise selbst von gegnerischer Seite beurtheilt zu sehen. Unglücksfall. Letzte Woche verbrannte dem Bahn wächter Rappold in Straßenhaus bei Bludenz ein vier jähriges Mädchen. Die Mutter machte einen Geschäftsgang in die Stadt Bludenz und der Mann war auf 5 Minuten im Dienste. J.l der Küche brannte auf einem offenen Herde ein Feuer

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