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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 02.06.1918
Umfang: 4
. Früh morgens hat ein amerikanischer Flieger ein feindliches Flugzeug heruntergeholt. Ein amerikanischer Transportdampfer versenkt. KB. Washington, 1. Juni. General Sims meldet, daß heute früh der amerikanische Transportdampfer ^Präsi- dent Lincoln" auf der Rückreise nach den Vereinigten Staaten torpediert und versenkt wurde. Einzelheiten lie gen nicht vor. Grenzsicherungen gegen Italien. ZngestLndnisse Reuters. , S. London, 1. Juni. Der Reuter-Korrespondent bei der französischen Armee berichtet

Linie. Bevorstehende Erklärungen Lloyd Georges. S. Rotterdam, 1. Juni. Die „Times" meldet, daß die ^Vorgänge an der Front von Lloyd Georges an- , fangs der kommenden Woche im Parlamente ein gehend dargestellt werben sollen. Das Blatt gibt zu, daß die Engländer viel Material und zahlreiche schwere G e s ch ü tz e an den Feind verloren haben. Schwerer Geschützkampf in Flandern. KB. London. 31. Mai. (Reuter.) Aus Ramsgate wrrü gemeldet, daß von gestern abends 11 Uhr bis heute • t rl ftriUhr machtiges

Alpen zu Deutschland gehöre. Dies kann seine Tore jetzt nicht den eigenen Feinden öffnen." Nur die Demokraten (Berg mann, Dahlmann, Neuwerk, Bogt usw.), die Väter des Freisinns von heute, stimmten ihrem weltbürgerltchen „Prinzip" zuliebe für die Preisgabe der Alpentore an die von London aus bezahlten und geleiteten welschen Auf ständischen. Und in ganz Deutschland wiederholte man den Ausspruch des Generals Radowitz, daß die Festhal tung der Minciolinie eine Notwenüigkett für die Verteidigung

haben. wors 11 Uhr 4 Minuten abgegeben. Da von den Wachposten ü^ErliK MotorgeräuHe^ gemeldet wurden,^ erfolgte ein neuer Alarm um 11.56 Uhr, der um 12.36 Uhr nachts sein Ende nahm. Man meldet den Abwurf einer gewissen An zahl von Bomben imPariserGebiete. Entrüstung über die Beschießung von Paris. KB. London, 81. Mai. Alle Blätter sprechen ihre Ent rüstung darüber aus, daß Deutschland die Rücksicht Eng lands auf die Bttte des Erzbischofs von Köln mit der Be schießung von Paris beantwortet habe. Die Flucht

Vorgehen gegen Deutschland auf rus sischem Gebiete als ein Versuch gewisser Kreise in London und Washington aufgefatzt werben wüste. die Er! emnisse im fernen Osten zu forzieren. Das Abkommen gesehem ** ^ Bedrohung Rußland s^ Der türkische Gesandte in Kiew. KB. Konftantinopel, 30. Mai. Die Blätter veröffentli- des sernerzeitigen türkischen Gesandten in Cetinje Fahr E d d i n B e y zum Gesandten in Kiew. Die russische Gesandtschaft in der Schweiz unter Siegel. KB. Bern. 31. Mai. (Schweiz. Dep

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 15.05.1915
Umfang: 4
. KanadiKli« truppen am Berd. London, 13. Mai. Rach einem Bericht der „Ti mes" sind auf der „Lusitania" kanadische Soldaten für die britische Front transportiert worden.' Ein englischer Dampfer an der fpanifcben Hüfte vernichtet? Lugano, 13. Mai. Einer Meldung aus Livorno zufolge erzählte der Kapitän des englischen Dampfers „Shenandcock", bei Kap Palos an der Südküste Spa niens habe er von dem englischen Dampfer „Delta" die drahtlose Anfrage erhalten, ob der Dampfer von Topedobooten begleitet sei

Milli". Das Hauptquartier teilt mit: An der Dardanellenfront hat sich zu Lande nichts besonderes ereignet. Heute vor mittags griff ein Teil unserer Flotte einen englischen Panzerkreuzer, der im Hafen von Morto nächst dem Eingänge der Dardanellen hielt, an. Der Panzer kreuzer wurde an 3 Stellen, bei der Kommandobrücke, im Mittelschiff ünd am Heck getroffen und fank. Auf den übrigen Kriegsschauplätzen trat keine wesentliche Verän derung ein. London, 13. Mai. Der Marineminister Churchill teilte

im Unterhause mit, daß das Linienschiff „Go liath" in den Dardanellen torpediert worden sei. Es werde ein Verlust von 500 Mann befürchtet. Aus Südafrika. London, 13. Mai. (Reuter.) Amtlich wird aus Capstadt gemeldet: General Botha ist gestern mit tags in Windfhook einmarschiert, ohne Widerstand zu finden und hat die englische Flagge auf dem Rathaus gehißt. Ungefähr 3000 Europäer und 12.000 Ein geborene wurden in der Stadt angetroffen. Johannis b u r g, 13. Mai. (Reuter.) Gestern fan den den ganzen Tag

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 20.07.1916
Umfang: 8
, die von den Engländern aus gebracht wurden, mit ihrer Ladung als Prise er klärt wurden. Die Friedenssrage. England erwartet die Entscheidung binnen zwei Monaten. A m st e r d a m, 19. Juli. Wie der Gewährs mann der „Vossischen Zeitung" aus London berich tet, geht in den letzten Tagen aus Aeußerungen ern ster Politiker und Parlamentarier als Englands Meinung hervor, daß die nächsten zwei Monate Deutschlands Widerstand entweder brechen müßten oder Deutschland habe bewiesen, daß es unbezwing bar sei. Die Offensive

nicht davor zurückschreckt, die in,der Monarchie lebenden Konnationalen vor den Augen der ganzen Welt herunterzusetzen, jene braven Sol- baten, tvelche auch kürzlich bei den Kämpfen bei Asiago und auch bei der Abwehr schwerer russischer Angriffe 'bei Baranowitschi Beweise ihrer Patriot!- scheu Gesinnung und KampftüchtMeit abgelegt haben. ;W : . .. ■ ' : Die englischen Gewerkschaften für die Aushebung der Feiertage. Aus London, 18. Juli, wird ge meldet: Die nationale Konferenz 'der engst scheu

Aufschlüsse geben könnte. Er fordere aber zur allgemeinen Dis kussion am 20. Juli auf, wo er alle kritischen Fra gen zu beantworten versuchen werde. Casement will ans Oberhaus berufen. Aus L o n- d o n, 18. Juli, wird gemeldet: Cafements Beru fung gegen das Todesurteil wurde keine Folge ge leistet. Es verlautet, Casement beabsichtige, an das Oberhaus als den höchsten Gerichtshof zu appellie ren, vorausgesetzt, daß dies von seinem Verteidiger gebilligt wird. Barts Pnmpreise nach London. Aus Peters burg

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 02.10.1913
Umfang: 8
, daß die Verhaftung vorgenommen und auf Grund der Angaben eine Be strafung erfolgen kann. Verhaftung von Suffragetten. Aus London, 2. Okt., wird gemeldet: Die Polizei nahm in den Büros der Vereinigung der Suffragetten in Kings- wav eine Haussuchung vor und verhaftete abermals nach heftigen Auftritten die Kassensekretärin Frau Sandors und die Direktorin Miß Kerr, die beide provisorisch enthaftet waren. . Donnerstag den 2. Oktober Nr. 226 Die Revolution in Mexiko. Der Gesetzentwurf, durch den die Wahlen verschoben

werden, ist der Kammer vor^legt, aber trotz des Wunsches der Li beralen einer sofortigen Beratung einer Kommission überwiesen worden. China und Japan. Aus London wird gernel- det: Die „Times" meldet aus Tokio vom 30. Sept., daß Japan ungeachtet der Entschuldigung des Ge nerals Ehangjun darauf bestehen wird, daß er von seinem Posten als Gouverneur von Kiangsu ent hoben wird. Man nimmt an, daß dies geschehen? wird, daß außerdem die Bestrafung der an den Nankinger Ausschreitungen Beteiligten erfolgen

Konflikt. ' Zwischen der Türkei und Griechenland besteht noch der Streit um die Inseln im Aegäischen Meere. Die Türkei beansprucht einige strategisch sehr wichtige Inseln für sich, während Griechenland alle einsacken will. Nach den vorliegenden Meldungen ist die Tür kei entschlossen, ihre Forderungen mit allen Mitteln zu verfechten; sie scheut angeblich nicht zurück, einen Krieg gegen Griechenland zu eröffnen. Nach den Vereinbarungen der Friedenskonferenz in London sollen zwar die Mächte

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 07.02.1913
Umfang: 10
Abends an. Wäh rend eines Ausfalles der türkischen Besatzung sollen die siegreichen Bulgaren viele Gefange ne gemacht haben. Von Tschataldscha her wer den keine Gefechte gemeldet. Der Kampf bei Gallipoli. London, ^ 6. Febr. lieber die letzten Kämpfe auf der Halbininsel Gallipoli wird jetzt gemeldet, daß die bulgarischen Truppen einen Gewaltmarsch ausführten und hierbei kräftig von der griechischen Flotte unterstützt wurden. Trotz aller Anstrengungen konnten sie jedoch keinen Boden gewinnen

an der Tschataldschalinie. Konstant i n opel, 6. Febr. Uni Z Uhr nachmittags eröffneten die türkischen Truppen von Tschataldscha ein heftiges Artilleriefeuer. Dumpfer Kanonendonner wurde von den höhen peras, dem Europäerviertel von Konstanti- nopel, aus gehört. von der Tschataldschalinie. London, 6. Febr. Dem Korresponden ten des „Daily Telegraph' gab der Großwesir Mahmud Schefket Pascha aus eine Anfrage über die militärische tage folgende Erklärung ab: In der gegenwärtigen Jahreszeit ist es vollständig unmöglich

haben sich in Unordnung aus die Dispositionen von Tscherkeskoj zurück gezogen. Man glaubt, daß' dieser Rückzug den Zweck.haben sollte, einen von der Seeseite her drohenden Flankenangriff der Türken zu entge het Zur Abreise der türkischen Delegierten. London, 6. Febr. Reschid Pascha er hielt die Weisung, noch einige Tage in Lon- dn zu bleiben, die übrigen Delegierten sind von London abgereist. Ariegerische Stimmung der Türken. K o n st a n ti n o p e l, e. Febr. Die Regie, rung erhält fortgesetzt aus den Provinzen

Te legramme. worin der Patriotismus der Bevöl kerung betont wird. Die Blätter veröffentli chen patriotische Kriegslieder, die Geistlichen halten begeisternde Ansprächen und predigten und verrichten Gebete sür einen günstigen Aus gang des . Krieges. Botschafter-Konferenz. London, 6. Febr. Die Botschafter-Kon ferenz hatte heute die außergewöhnliche Dauer von zweieinhalb Stunden. Luftfahrt (Trlenrmmn „Bozner Zeitung'.) „Zeppelin Frankfurt a. M.. Das Luftschiff Gras „Zeppelin I' ist heute nach absolvierter

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 04.03.1915
Umfang: 8
Nr. 52 ^ — —— Äscher Dampfer 13 Meilen vor Dieppe angeschos sen worden sei. Ein mÄwrer englischer Dampfer fuhr sofort zur HiffWstung «ms, doch konnte er an der Unfallstelle nichts mehr vom angeschossen!-» Dampfer -entdecken, außer einem Brett, das erst 5uiM Zeit im Waffer lag. Die Haut des Bären .. . Kopenhagen, 3. März. (KB) „National- ÄAendte' meDet aus London: Im Unterhause ant wortete Asquith aus^Sie Frage, wie die Offiziere Und Mannschaften eines deutschen Unterseebootes zu behandeln seien

sind, an zuhalten. in ihre Häfen zu bringen und der Ver handlung des Prisengerichtes zu unterwerfen. Die Stimmung in Amerika. London, 3. März. (KB) Das Reuter-Büro 5äßt sich aus Newyork berichten, daß der „Newyork Herald' die Repressalien der Verbündeten billige. Dagegen vertreten die Blätter, die sich mit Zurück haltung äußern, den Standpunkt, daß die Neu tralen gegen jede Beschlagnahme protestieren früher haben wir gehört, daß Rußland bereits ver altete Geschütz« verwendet. Man wird also wissen

des Berichterstatters für ein neutrales Land, der von Paris abgehen konnte, ohne die Donnerstag, den 4. März igzz müßten, die ohne jede effektive Blockade fchH Schissen widerfahren sollte. Eine — Renter-Melduvg. London, 3. März. (KB) Das Reut« meldet aus Newyork: Die Bereinigten werden an Engtand und Frankreich eine Nok ten mit der Anfrage, welche Maßnahmen ^ fen werden, um die Waren-Einsuhr und -Aus nach un? aus Deutschland zu verhindern. Amerikanischer Protest gege« die Verbündeten. London,, 2. März

durch mein« Er^övsung endet. Würde aber Engl von Deutschland besiegt, dann, rief er aus, M uns Gott. Der Journalist, dem gegenüber i>! U«»iißerunoe» fielen fügt noch hinzu. daß die aebeure Geldnot d»r V'rbü>ndetsn England S>>raen bereitet. Rnter^usmitoiliied erk!Ä ..Unsere Verbündeten fallen mit' geladenem R ver über uns 5er und rufen: „Tn<iwsder G oder wir schließen einen Sondersri«den.' ^ Der Streik in Glasgow London, 8. Mär?. <KB) Die „Times' mis Gkasaow: In d?n Versammlungen der ^ ständkaen Beaten die Leitungen

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 14.07.1916
Umfang: 6
: Bei der Armee des Grafen Bothmer wur- den durch umfassenden Gegenstoß deutscher Truppen bei Clesza (nordwestlich Buzacz) eingedrungene Russen zurückgeworfen und da- bei 400 Gefangene gemacht. Finanzkontrolle Rußlands durch Frankreich und England. Aus Rotterdam wird berichtet: Der russische Finanzminister Bark hatte während seiner jüngsten Anwesenheit in Paris und London Unterredungen nÄt den französischen und eng» tischen Finanzministern über den Stand der russischen Finanzen. Bark zog auch Politiker

, Bankleute und Nationalökonomen in Paris und London zu Rate und legte ihnen die finanziellen Anstrengungen Rußlands seit Kriegsbeginn dar. Aus diesen Besprechungen geht hervor, daß die Staatseinnahmen Ruß lands in den ersten vier Monaten des Jahres 191S gegenüber der gleichen Periode des Jahres 191S trotz Streichung des Alkoholmonopols um 31S Millionen Rubel größer sind. Bark hat auch den Finanziers sein neues Programm ent wickelt, das Rußland erlauben soll, den Schwie rigkeiten der Schuldenbildung

und Schutz alter Baudenkmäler I tätig. Earl Crawsord ist 1871 geboren, derl Parteistellung nach ein Konservativer.) I Die schweren Verluste der Engländer. I Aus Rotterdam wird der „Deutsche« Tages-1 Zeitung' berichtet: Wie man aus' London ver-I nintmt, mußte der Schiffsverkehr zwischen! Frankreich und England in der verflossenen I Woche ausnahmslos der Heimbeförderung der verwendeten Engländer von der Westfront dienen. NM den Asten der gefallenen Offi ziere berechnet nüm in London, daß bereits

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 15.01.1917
Umfang: 6
—- auch nur ein ein- (f Botschafter Gras Benckendorff.Z 'Ziges, aber sehr wichtiges. Und abermals ge- Der russische Botschafter in London Graz lang es mit einem großen Detektivaufwand Benckendorff ist gestorben. 67 Jahre alt ge-> auf die Spur zu kommen — und die Spur worden, stand er 3? Jahre im diplomatischen führte über das Dach zum Nebenhause, und Tien den Mi 67 Hahre alt ge« im diplomatischen r er nach London kam, war er bei sjionen in Rom und Wien (hier 1886 gS erster Sekretär), dann in Kopenhagen als Gesandter täiig. Tvrt

lernte ihn der König Eduard kennen und zog ihn in seinen Kretss worauf im Jahre 1S0S die Entsendung des Grafen nach London erfolgte, wo er mit den maßgebenden Kreisen lehhasten BerZehr unte» 'elt und großen Einfluß errang. Gras nckendorff war seit 1879 mit Gräfin Sophie Schuwalow verheiratet. (Der Lemberger BürgermeiLer Dr. v. RutAowSki), der von den Russen bei der Einnahme von Lemberg seinerzeit als Beisel gefetzwidrig nach Ruß'and verschle pt wurde, ist enotich von den Russen steige assen worden

der Entente-Worte und der Ge sinnungen der Mittelmächte-Berbündeten nur stet» deutlicher. Die Unsicherheit der Entente truppen — da haben die Franzosen einmal recht — wird durch alle Knebelung des Lande» nicht behoben, sondern oermehrt.) London, 14. Jan. Da» Reuterbureau meldet, es erfahre, daß die Antwort Griechen land» auf da» Ultimatum der Alliierten zwar wesentlich qls eine Annahme der Forderungen betrachtet werde, aber angesichts der gegen- wärtigen Lage nicht bestimmt genug sei. So stimme

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 27.04.1916
Umfang: 6
aber nicht, wohin sie gehen Zj6. April. (Ag. Havas..) Ein Postdampfer iß mit einer neuen russischen Truppenabteilung heute vormittags hie.r eja« getroffen. ^ Serbische Trusen in französischer Uniform. London, N. April. Die „Morning Potz' meldet aus Paris: Zufolge einer Mitteilung des „Petit Journal' aus Korsu ist die serbisch« Armee nun mit französischen Umformen und Gewehren vollständig ausgerüstet. Es sind im ganzen 130.M0 Mann, die sich Physisch und moralisch in ausgezeichnetem Zustand« be finden. . . Schwer

« Unruhen in Irland. London, 26. April. Der Chefsekretär für Irland, Birrell, gab im Unterhcurse bekannt, daß in Dublin schwere Unruhen ausge brochen sind. Das Postgebäude wurde gewalt sam eingenommen und die telegraphische Ver bindung abgeschnitten. Soldaten kamen im Laufe des Tages an, die jetzt die Lage völlig be herrschen. Etwa 12 Personen haben das Leben verloren, darunter 4 oder 5 Soldaten. (Die Unruhen in Dublin hängen vermutlich mit der Wehrpflichtfrage zusammen. Man weih, daß die große Mchrheit

des irischen Volkes gar keine Neigung hat, für seine alten Bedrücker, die Englander, seine Haut zu Markte zu tragen. Me Schriftl.) Rotterdam, 26. April. Übereinstim mende private Meldungen aus London be sagen, daß am verflossenen Sonntag in Irland in verschiedenen Städten zugleich eine förmliche Revolution ausbrach, über deren bisherigen Verlauf man noch nichts weiß, da die englische Zensur selbstverständlich mit aller Strenge ihres Amtes waltet. Der AnterseebootskrÜeg. Genf. 26. April. Der Sekuetär

Sera' zufolge wird der Aall von Kut-el-Amara mit 10.000 Mann Besatzung al» unmittelbar bevorstehend angesehen» nachdem die letzten Ausfälle der Besatzung nicht einmal die türkische Hauptstellung erreichten, sonder« bereits vor den Vorstellungen abgeschlagen worden find. Ein japanischer Protest. London. 26. April. Die „Mornigpost' meldet aus Washington: Der japanische Bot« eine Einsprache gegen oas ^mwanoe- rungsgesetz. Das Gesetz liegt nun nach Erledi gung des Repräsentantenhauses dem Senate

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 10
Datum: 22.01.1915
Umfang: 10
in Verbindung, die neutralen Staaten zum Anschluß an den Drei verband zu bewegen. Telegraphische Nachrichte«. Genf. 20. Jänner. Der »Newyork Herald' mel det eine Verschärfung der Auseinandersetzung zwischen Amerika und England. Eine neue amerikanische Note mit bestimmten Mindestforderungen werde noch diese Woche in London überreicht werden. Berlin, 20. Jänner. DaS .Tageblatt' meldet aus Rotterdam: Nach Tagen der Ruhe ertönte gestern wieder schwerer Kanonendonner aus südlicher Richtung, vermutlich

, die deutsche Artillerie nieder gerungen und ihre Infanterie kampfunfähig gemacht sei. Die Stürme auf die todspeienden Mauern kosten nur Menschenopfer. London, 20. Jänner. DaS Patrouilleboot „Ghar' ist mit seiner Bemannung auf der Höhe von Deal gesunken. Bier belgische Flscherfahrzeuge. die SamStag nach Dover geschleppt wurden, haben sich losgerissen und sind verschwunden. Man pl iubt, daß sie gesunken sind. Lloyds meldet, daß der Küstendampfer „Motor' gestrandet und gesunken ist. London. 20. Jänner. Times

sich nur um einen in Cosenza und Umgebung 15 Minuten nach Mitternacht verspürten Erdstoß, der keinen Schaden anrichtete. Konstantinopel, 20. Jänner. Jkdam hebt mit Genugtuung einen Artikel der Perseveranza hervor, worin erklärt wird, daß der Dreiverband auf keine weitere Hilfe in Europa hoffen dürfe, da Italien eine rein italienische Politik befolgen werde. London. 20. Jänner. (Reuter Bu.eau). Ein Augenzeuge im britischen Hauptquartier meldet vom 16.: Der Bericht über eine Einnahme der deutschen Stellung bei La Bass6

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