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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 03.02.1915
Umfang: 4
Nr. 26 Mittwoch den 3. Februar 1915 Jagd auf einen anderen Dampfer. London, 2. Februar. Das Reuterbüro meldet aus Dublin: Der Dampfer „Liniestar" verließ nach mittags Hvlyhead und wurde hinter dem Leucht- fchiff von Kish von einem deutschen Unterseeboot verfolgt, das eine Meile weit hinter ihm herfuhr. — Das Paketboot „Ulster" verließ gestern zu gewohnter Stunde Kingstown mit Passagieren. Die Versiche rungsgesellschaft hielt es für notwendig, die Abfahrt von Schiffen aus Liverpool zu verbieten

. Die Schiffahrt teilweise eingestellt. Amsterdam, 2. Februar. „Nieuwe van den Dag" meldet aus London: Infolge der Anwesenheit deutscher Unterseeboote in der irischen See haben zwei Dampfschiffahrten ihre Dienste eingestellt. Die Versicherungsraten steigen. London, 3. Februar. Lloyds erhöhen infolge der Angriffe deutscher Unterseeboote die Versiche rungsraten um 20 — 100 % für Fahrten nach allen Richtungen. Sieben weitere englische Dampfer überfällig. Rotterdam, 3. Februar. (Privattel.) Eben

so wie das französische Marineministerium sehen sich jetzt auch die „Times" genötigt, zuzugeben, daß der Kommandant des deutschen Unterseebootes „Ul 21" den Mannschaften der von ihm in den Grund gebohrten Handelsdampfer „Ben Cruachen" und „Linda Mouchi" genügend Zeit gab, das an Bord befindliche Geld einzupacken und mitzuneh men. Wie Lloyds in London melden, wurden gestern infolge der Jagd, die die deutschen Unterseeboote auf die englischen Handelsschiffe 'machen, sieben Dampfer als überfällig eingetragen

. Phantastische Vermutungen. Rom, 3. Februar. Aus London wivd* gemeldet: Um die erfolgreichen Taten der deutschen Untersee boote 1200 Meilen von heimatlicher Basis zu er klären, tauchen phantastische Vermutungen auf, da runter diejenige, daß für sie in einer verstecktn Bucht der irländischen Küste ein Stützpunkt mit Hilfe na tionaler irischer Grundbesitzer geschaffen sei. An geblich denkt auch die Admiralität an eine solche Möglichkeit. Sie soll genaue Nachforschungen und Die Ueberwachung der irischen Küste

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Neueste Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 28.02.1915
Umfang: 8
NnS9 non der „Onderneming" begleitet. Heute nachmittag ;i Uhr ging die „Svantön" in Amsterdam in Dock. Der Kapitän berichtet, daß das Loch, das durch die Mine in den Schiffskörper gerissen wurde, einen Durch messer von 4 Meter hatte. Die Haltung Amerikas. London, 2.7. Febr. Wie „Central News" erfährt, ist gestern im auswärtigen Amte eine neue Note des, Präsidenten Wilson eingegangen. Man glaubt, daß sie unverbindliche Vorschläge an England gegenüber der Einfuhr an Lebensmitteln nach Deutschland

ent hält. London, 26. Febr. Die „Times" meldet aus Wa shington: Die Amerikanische Presse erklärt, Präsident Wilson werde, falls die Vorstellungen bei Deutschland mb England scheiterten, vielleicht geneigt sein, jede Ausfuhr nach den kriegführenden Staaten zu verbie ten. Der Präsident könnte auch drohen, den Handel mit Konterbande zu untersagen und England zu nöti gen, die Einfuhr nach Deutschland zu gestatten. .Die Be wegung zu Gunsten eines Verbotes der Ausfuhr von Konterbande

gegen die Dardanellen begann, haben 3 Wasserflug zeuge Brandbomben über den Forts abgeworfen, durch Ae angeblich Feuersbrünste entstanden sein sollen. Die Beschießung dauerte einige Stunden und es wurden ungefähr 2000 (?) Schüsse abgegeben. Made von Deutfcb-OTtafriKa. London, 26. Febr. (Reuterbüro.) England kündigt die Blockade Deutsch-Ostafrikas an. Die Kriegsanbänger und Gegner in Italien. Blutige Aulammenltöhe« Ein Uerlaimttltmgmrbot Rom, 27. Febr. In mehreren Orten haben sich abermals stürmische Szenen

kratische Republicken zu verwandeln, in Ar beiterkreisen eingetreten zu sein. Innsbrucker „Neueste" China und Japan. künftiger Uerlauf der Verhandlungen. London, 26. Febr. Der „Daily Tele graph^ meldet aus Peking vom 25. ds. M.: Die Verhandlungen zwischen Japan u. China nehmen einen günstigeren Verlauf als erwar tet wurde. Man erreichte nach langen Ver handlungen als wichtigstes Ergebnis, daß der Standpunkt Chinas unerkannt wurde, der da hin geht, daß die Fragen betreffend Schang- tung und Kiautschau

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 27.11.1914
Umfang: 4
wieder aufzunehmen, fangen nun an, die Oeffentlichkeit darauf vorzubereiten, daß die Wie deraufnahme der deutschen Offensive im größten Umfang wieder bevorstehe. kmiiM totalen gegen zwei snb- omeriioniide Wüten. Man will Columbien und Ekuador zu einer england- freundlichen Haltung zwingen. London, 27. Nov. In der Sitzung des Unter hauses teilte Charles Roberts namens des auswär tigen Amtes mit, daß, da die Vorstellungen Eng lands und Frankreichs bei Columbien und Ekuador wegen Benützung der Funkenstation

ihrer Interessen zu ergreifen. Die amerikanische Re gierung erklärte sich bereit, diese Erklärungen zur Kenntnis der Regierungen von Columbien und Eku ador zu bringen. Wieder ein enoiiite AoMnAM nerniAel. London, 26. Nov. In der heutigen Sitzung des Unterhauses machte der erste Lord der Admiralität Churchill die Mitteilung, daß das Linienschiff „Bul- wark" am 25. November früh in Sheernesz in die Luft geflogen ist. 700 bis 800 Mann sind ums Le ben gekommen, nur 12 wurden gerettet. Die Admi räle, die Zeugen

der Katastrophe waren, berichten, sie seien überzeugt, daß die Ursache in einer inneren Explosion der Magazine gelegen sei, da keine Er schütterung des Wassers erfolgte. Das Schiff sank in drei Minuten. Das Linienschiff „Bulwark" stammt aus dem Jahre 1899, hatte ein Deplacement von 15.260 Tonnen und 18—19 Meilen Geschwin digkeit. Es war mit vier Geschützen zu 30.5 und zwölf Geschützen zu 15 Zentimeter bestückt. Die Beriiüte der eneiifte Me. 220 Offiziere und 4107 Mann tot. London, 27. Nov. Die englische

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 13.03.1918
Umfang: 4
wird sich ihnen eine russische Division anschließen, die aus Soldaten zusammengestellt sei, welche den Alliier ten freundlich gesinnt seien und sich nach Japan und dem nördlich Sibirien vor den Bolschewiki geflüchtet hätten. Fürst Lwow, der jetzt in Peking sei, würde wahrscheinlich die Führung dieser Division übernehmen. Es seien Offi ziere bestimmt worden, um die chinesische Division zu kom mandieren, die sich den Japanern anschlietzen wird. Keine Beteiligung Chinas. London, 11. März. (Reuter.) Die „Morningpost" erfährt

ausgesprochen werden müssen. Eine neue Konferenz der Ententestaaten. Aus Mai land, 11. März, wird gemeldet: Dem „Corriere della Sera" wird gemeldet: Binnen kurzem wird in London eine neue Konferenz der Verbündeten stattfinden. Ita lien wird auf derselben durch den Minsterpräsidenten Or lando, den Minister Bisolatti und durch den Generalkom missär für das Ernährunyswesen Crespi vertreten sein. Auch Delegierte der Vereinigten Staaten Amerikas werden an der Konferenz teilnehmen. Ein Gencralstabschef

. Aus C h r i st i a n i a. 10. März, wird ge meldet: Wie die Blätter berichten, ist Kameniew gestern ans der Rückreise von London in Bergen angekommen, da ihm das Betreten französischen Bodens, wo er die Negierung der Bolschewiki ver treten sollte, verboten worden war. Lemonstratlonen in Grsz. In Graz haben letzten Mittwoch abend Demon strationen stattgefunden, bei denen es leider auch durch das Eingreifen junger Burschen, die mit den demonstrierenden Arbeitern nichts gemein hatten, zu Ausschreitungen kam. Wir haben Donnerstag

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