unter schwedischer Leitung, ist nach Finnland ab gegangen, um dort an den Kämpfen teilzunehmen. Es wird zu den finnischen Elitetruppen gehören, da es aus auserwählten Leuten besteht, gut geleitet und mit vorzüglichen Waffen ausgerüstet ist. Die Haltung Japans. Unruhe wegen dem Sonderfrieden mit Rußland. London, 28. Febr. (Reuter.) In einfluß reichen japanischen Kreisen ist über die französische Anregung einer etwaigen Aktion Japans ange sichts des russischen Zusammenbruches nichts be kannt. Die jüngsten
es sich um einen Ver such der Entente, Japan zu beunruhigen und auf zuhetzen. Mit besonderem Eifer obliegt Frank reich diesen Bestrebungen, wofür seit einiger Zeit gewisse Anzeichen zu beobachten sind. Der Krieg zur See. Ern Hospitalschiff versenkt. London, 27. Febr. (Reuter.) Das Hospital schiff „Lunard Castle", das ungefähr 6000 Ton nen groß war, wurde, 20 Meilen südlich von der Insel Lundi torpediert. Zur Zeit der Torpedie rung war es vorschriftsmäßig beleuchtet. Eines der Rettungsboote mit 22 Ueberlebenden
. Die Verfolgung der sozialistischen Friedens freunde in Italien. Aus Lugano, 28. Febr., wird gemeldet: Der Sekretär der sozialistischen Parteileitung in Italien, Lazzari, wurde wegen Propaganda gegen den Krieg zu 35 Monaten und 3000 Lire Geldstrafe verurteilt, der Vizesekretär der sozialistischen Parteileitung, Bombatti, aus dem gleichen Grunde zu 28 Monaten Gefängnis und 2100 Lire Geldstrafe. Debatte im englischen Unterhaus über die Rede des Deutschen Reichskanzlers. Aus London, 28. Febr., wird gemeldet
in Irland. Aus Bern, 28. Febr., wird berichtet: „Temps" meldet aus London: In der irischen Grafschaft Cläre haben Unruhen statt gefunden, zu deren Beilegung Truppen herange zogen werden mußten. Die Grafschaft wurde zum militärischen Spezialgebiet erklärt und die Gewalt dem Militärkommando übergeben. Die Sturmflut in Hongkong. Aus London, 27. Febr., wird gemeldet: (Reuter.) Der Staats sekretär für Kolonien teilt mit, daß nahezu 600 Menschen beim Unglück in Hongkong ums Leben gekommen sind., Soweit bisher