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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 11.03.1915
Umfang: 8
der unter den Häuser trümmern begrabenen oder durch Schrapnells ge töteten Bürger, besonders von Frauen, worüber aus Montenegro Nachrichten verbreitet wurden, ist kein wahres Wort daran — tendenziöse Erfindung, wie es jedoch nicht anders zu erwarten war. Zer UrtterseehooteZrieg gegen England. Die Behandlung der gefangenen Bemannung eines deutschen Unterseebootes. London, 11. März. Die Admiralität gibt be kannt, daß sie es nicht für gerechtfertigt halte, daß die 29 Offiziere und Mannschaften des deutschen

Unterseebootes „U 8" die bisher übliche ehrenvolle Behandlung als Kriegsgefangene erhalten, da es nxlhrscheinlich sei, daß dieses Schiff letzte Woche in der Straße von Dover im Kanal unbewaffnete Han delsschiffe angeschossen und versenkt habe, ohne sie vorher zu warnen. Ein englischer Admiral fordert für deutsche Offi ziere den Galgen. Paris, 11. März. „Echo de Paris" meldet aus London: Admiral Beressord stellte auf Grund des alten Seekriegsgesetzes, welches bestimmt, daß See räuber gehenkt werden sollen

1906 erbaut. Er hatte 3738 Brutto-Register- Tonnen. „Blakwood" ist aus North-Shiels, wurde 1907 erbaut und hatte 1230 Tonnen Gehalt. „Prin zeß Viktoria" stammte aus London, wurde 1902 er baut und hatte 1946 Tonnen Gehalt. Zer Kampf um die Dardanellen. Eine englische Stimme. London, 10. März. Der Leitartikel des „Man chester" Quardian" vom 6. ds. führt aus, daß Kon stantinopel in den Händen Rußlands eine ernste Be drohung-der englischen Interessen im Orient be deute. Britische Mannfchaftsverluste

. London, 10. März. Nach einer amtlichen Mel dung betrugen die britischen Verluste bei den Dar danellen am 4. März 26 Tote. 28 Verwundete und 3 Vermißte. China und Japan. Chinesische Konzessionen. No n d-o n, 10. März. „Daily Telegraph" -m ;• t aus Peking: China gewährte Japan eine neue für 99 Jahre geltende Konzession für die Bahn Mukden- Antung. Weitere Meldungen Seite 7. Flucht von fünf Deutschen aus französischer Ge fangenschaft. Fünf Deutschen, die auf der Fahrt von Spanien nach Italien

in französische Gefangenschaft gerieten und in Korsika interniert wurden, gelang es, zu entfliehen. Sie ließen sich an einem Seil her ab und bestiegen in San Bonifazio ein kleines Ru derboot, auf dem sie in drei Tagen Sardinien bei Maddalena erreichten, von wo die Behörden sie nach Safsari schickten. Alle sind in zerrissenen Sommer kleidern, unter ihnen der Sekretär des deutschen Konsulats in Barcelona, ein Funkspruchtelegra ph ist und ein Kapitän. Eine kampflustige Ministersgattin. Aus London wird berichtet

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.04.1915
Umfang: 4
, während die Schützenangriffe im deutschen Gewehrfeuer verblu teten. Nach den: Erlöschen des Infanteriekampfes am 3. April verstärkte sich guf beiden Seiten die Tätigkeit der Artillerie. Am 6. April scheiterten bei Flirey drei neue französische Angriffe. Südlich von Orne entwickelte sich ein neuer Kämpf, der für uns gün stig steht. Bisher haben die Franzosen nur neue Mißerfolge zu verzeichnen, doch scheint es, als sei ihr Angriff noch nicht zu Ende. Die englische Kriegsanleihe. London, 6. April. Gestern begann

hier die Zeich nung auf 13 Millionen Pfund Schatzscheine. Die auf gelegten 15 Millionen wurden zugeteilt in Sätzen zu 3.1 Prozent. vas englische Meer als Wegs- gebiet. Zur Versenkung des niMlcken Schiffes „Nenner" London, 6. April. „Daily News" meldet Über die Versenkung der russischen Barke „Hermes" durch ,zu 31": Als das Schiff 30 bis 40 Meilen von St. Catherines Point entfernt war, erspähte die Be satzung ein Unterseeboot, das sich von rückwärts nä herte. Das Boot fuhr sehr schnell und feuerte zur Warnung

Rettungsboot. London, 7. April. „Morning Post" meldet aus Dublin vom 5. ds.: Ein Fischerdampfer brachte ge stern ein Rettungsboot mit der Aufschrift „S. S. Merse Feretwood" ein, das er in der irischen See auffand. üngehaltene fremde Dampfer. London, 7. April. „Daily Mail" meldet: Der schwedische Dampfer „Japan" und der norwegische Dampfer „Staven" wurden zur Untersuchung ihrer Ladung nach! Lyds gebracht. ,.U 29" gefunken. Berlin, 7. April. Das Unterseeboot „U 29" ist von dem letzten Unternehmen bisher

Botschafter mit, daß seine Schiffe durchaus kei ne Vorräte aus amerikanischen Schiffen empfangen hätten. Vorräte seien im Ueberfluß aus Halifax und Permuda erhältlich. Aber da die Kriegsschiffe häufig abgelöst würden, bringen sie selbst Vorräte mit. Der Botschafter teilte dies dem Staatsdepartement mit und fügte hinzu, daß die britischen Kriegsschiffe Befehl er halten haben, keine Vorräte aus neutralen Häfen ein zunehmen. Sn amerikan. Riefen-Unterfeeboot. London, 7. April. „Central News" melden

. flntialkobolhewegung in Südafrika. Ca pst a d t, 6. April. In Südafrika ist eine Pro paganda zur gänzlichen Einstellung des Verkaufes alkoholischer Getränke während des Krieges ins Leben gerufen worden. China und Japan. London, 7. April. „Morning Post" meldet aus Tientsin vom 5. April: In den Verhandlungen zwi schen China und Japan wird jetzt die japanische For derung besprochen, daß China 50 Prozent seiner Kriegs munition von Japan kaufen oder ein chinesisch-japa nisches Arsenal einrichten soll. Me Tatsache

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 18.07.1919
Umfang: 4
ver urteilt. SListeschng des Eisenbahnverkehrs in Nordengland. KB. Amsterdam. 17. Juli. Der„Telegraaf" meldet ans London vom 16. ds.. daß infolge des Streiks bei der North Eaftern Eisenbahn, der größten englischen Eisen- bahngesellschaft der Verkehr in Nordengland still liegt. Die Leitung, des Eisenbahuverbandes hat sich heute von London nach New Castle begeben, um Vermittlungs versuche zu unternehmen. Die englische Bergarbeilerkenferenz gegen den Streik. KB. Amsterdam, 17. Juli. Wie der „Telegraf

" aus London berichtet, hat die Beraarbeiierkonferenz gestern einen Antrag abgelehnt, der fordert, die Leitung der Kon ferenz zu ermächtigen, im Notfälle ohne vorheriae Ab stimmung unter den Mitgliedern des Bergarbeiterver- banües den Streik anszurnfen. Der Antrag zielte darauf ab, den Streik am 21. Juli zu ermöglichen. -» Der Frledensschlutz. Eine wichtige Bestimmung über -en Sm von Anschlußbahnen. KB. Lyon, 17. Juli. (Funksp. d. Tel.-Korr.-Bur.) In dem österreichischen Friedensvertrag ist die Bestimmung

Form die Intervention hoher Persönlichkeiten in der Sache der Verurteilung des ge wesenen deutschen Kaisers aügelehnt. Die Liberalen haben den Antrag im Unterhause zurückgezogen. Das Blatt fügt hinzu, das Schicksal Wilhelm li. würde sich im Herbst in London entscheiden. Die Gegner der Mmrieilmm. KV. Parks, 17. Juli. Die amerik anischen, j apa nischen und italienischen Delegierten der Frie denskonferenz scheinen sich gegen e'ne Aburteilung des früheren deutschen Kaisers auszusprechen. Die französi

schen Delegierten setzen sich ebenfalls nicht allzuscharf da für ein, nur England besteht nach wie vor hartnäckig auf Aburteilung in London. Freigabe des amerikanischen Handels mit Deutschland. KB. Lyon, 17. Juli. (Funkspr. des Tel.-Korr.-Bur.) Aus Washington wird gemeldet: Das Staatsdepartement für Kriegswirtschaft hat verlautbart, daß der Verkehr und Handel mit Deutschland von heute an freigegeben ist. Der Handel mit Ungarn bleibt solange verbo- t e n. als an der Spitze jenes Landes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 22.03.1915
Umfang: 4
, der seinerseits, obwohl er annähernd 2000 Granaten abgefeuert hatte, keine der türkischen Batterien zum Schweigen gebracht hat. lieber die tatsächlichen Ergebnisse der Schlacht wurde bereits berichtet. Ter Verlauf des Kampfes hat das Selbstvertrauen der türkischen Mannschaft gewaltig gesteigert. Mes sieht der kom menden Entwicklung zuversichtlich ins Auge. Kriegsstimmung in China. London, 21. März. Tie „Morning Post" mel det aus Schanghai vom 19. d.: Gestern fand hier eine Kundgebung statt, woran mehrere

und Kriegsmaterial. Die meisten chinesischen Staatsangehörigen verlassen Tokio und Osaka. 25 Jahrgänge in Japan unter die Waffen gerufen. London, 21. März. Wie hieher gemeldet wird, hat die japanische Regierung 25 Altersklassen unter die Waffen gerufen. Besorgnis vor Unruhen. London, 21. März. „Daily Telegraph" meldet aus Peking: In China herrscht große Besorgnis, da 'der Regierung zahlreiche Nachrichten in die Hand 'fielen, die ernste Ereignisse erwarten lassen. Obwohl nicht feststeht, daß Aufruhr entstehen

werde, werden die europäischen Regierungen doch gut daran tun, 'auf ihrer Hut zu sein. China baut auf die Bereinigten Staaten. London, 21. März. „Daily Telegraph" meldet aus Peking: Die Stellung Chinas ist bedeutend ver stärkt worden, seitdem bekannt wurde, daß die Ver einigten Staaten von Amerika am Samstag in To kio und bei der japanischen Botschaft in Washington ein energisches Memorandum überreicht haben, wor- • in die Tatsache betont wird, daß die Vereinigten Staaten alle zwischen ihnen und China bestehenden

den Gesetzentwurf betr. die wirtschaftliche und militärische Verteidigung an. Ein unangenehmes Flugblatt. Die „Times" melden, daß während der letzten Zeit in London und Glas gow ein Flugblatt verbreitet wurde, worin die jungen Leute ausgefordert werden, sich nicht anwerben zu lasten. Als Drucker wurde ein gewisser Valentin Freitag, angeblich ein Deutscher, aussindig gemacht und verhaftet. Ende der Streikbewegung in England? Aus Ko penhagen wird gemeldet: „Berlinski Tidende" schreibt aus Kopenhagen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 03.02.1915
Umfang: 4
Nr. 26 Mittwoch den 3. Februar 1915 Jagd auf einen anderen Dampfer. London, 2. Februar. Das Reuterbüro meldet aus Dublin: Der Dampfer „Liniestar" verließ nach mittags Hvlyhead und wurde hinter dem Leucht- fchiff von Kish von einem deutschen Unterseeboot verfolgt, das eine Meile weit hinter ihm herfuhr. — Das Paketboot „Ulster" verließ gestern zu gewohnter Stunde Kingstown mit Passagieren. Die Versiche rungsgesellschaft hielt es für notwendig, die Abfahrt von Schiffen aus Liverpool zu verbieten

. Die Schiffahrt teilweise eingestellt. Amsterdam, 2. Februar. „Nieuwe van den Dag" meldet aus London: Infolge der Anwesenheit deutscher Unterseeboote in der irischen See haben zwei Dampfschiffahrten ihre Dienste eingestellt. Die Versicherungsraten steigen. London, 3. Februar. Lloyds erhöhen infolge der Angriffe deutscher Unterseeboote die Versiche rungsraten um 20 — 100 % für Fahrten nach allen Richtungen. Sieben weitere englische Dampfer überfällig. Rotterdam, 3. Februar. (Privattel.) Eben

so wie das französische Marineministerium sehen sich jetzt auch die „Times" genötigt, zuzugeben, daß der Kommandant des deutschen Unterseebootes „Ul 21" den Mannschaften der von ihm in den Grund gebohrten Handelsdampfer „Ben Cruachen" und „Linda Mouchi" genügend Zeit gab, das an Bord befindliche Geld einzupacken und mitzuneh men. Wie Lloyds in London melden, wurden gestern infolge der Jagd, die die deutschen Unterseeboote auf die englischen Handelsschiffe 'machen, sieben Dampfer als überfällig eingetragen

. Phantastische Vermutungen. Rom, 3. Februar. Aus London wivd* gemeldet: Um die erfolgreichen Taten der deutschen Untersee boote 1200 Meilen von heimatlicher Basis zu er klären, tauchen phantastische Vermutungen auf, da runter diejenige, daß für sie in einer verstecktn Bucht der irländischen Küste ein Stützpunkt mit Hilfe na tionaler irischer Grundbesitzer geschaffen sei. An geblich denkt auch die Admiralität an eine solche Möglichkeit. Sie soll genaue Nachforschungen und Die Ueberwachung der irischen Küste

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 02.03.1918
Umfang: 4
unter schwedischer Leitung, ist nach Finnland ab gegangen, um dort an den Kämpfen teilzunehmen. Es wird zu den finnischen Elitetruppen gehören, da es aus auserwählten Leuten besteht, gut geleitet und mit vorzüglichen Waffen ausgerüstet ist. Die Haltung Japans. Unruhe wegen dem Sonderfrieden mit Rußland. London, 28. Febr. (Reuter.) In einfluß reichen japanischen Kreisen ist über die französische Anregung einer etwaigen Aktion Japans ange sichts des russischen Zusammenbruches nichts be kannt. Die jüngsten

es sich um einen Ver such der Entente, Japan zu beunruhigen und auf zuhetzen. Mit besonderem Eifer obliegt Frank reich diesen Bestrebungen, wofür seit einiger Zeit gewisse Anzeichen zu beobachten sind. Der Krieg zur See. Ern Hospitalschiff versenkt. London, 27. Febr. (Reuter.) Das Hospital schiff „Lunard Castle", das ungefähr 6000 Ton nen groß war, wurde, 20 Meilen südlich von der Insel Lundi torpediert. Zur Zeit der Torpedie rung war es vorschriftsmäßig beleuchtet. Eines der Rettungsboote mit 22 Ueberlebenden

. Die Verfolgung der sozialistischen Friedens freunde in Italien. Aus Lugano, 28. Febr., wird gemeldet: Der Sekretär der sozialistischen Parteileitung in Italien, Lazzari, wurde wegen Propaganda gegen den Krieg zu 35 Monaten und 3000 Lire Geldstrafe verurteilt, der Vizesekretär der sozialistischen Parteileitung, Bombatti, aus dem gleichen Grunde zu 28 Monaten Gefängnis und 2100 Lire Geldstrafe. Debatte im englischen Unterhaus über die Rede des Deutschen Reichskanzlers. Aus London, 28. Febr., wird gemeldet

in Irland. Aus Bern, 28. Febr., wird berichtet: „Temps" meldet aus London: In der irischen Grafschaft Cläre haben Unruhen statt gefunden, zu deren Beilegung Truppen herange zogen werden mußten. Die Grafschaft wurde zum militärischen Spezialgebiet erklärt und die Gewalt dem Militärkommando übergeben. Die Sturmflut in Hongkong. Aus London, 27. Febr., wird gemeldet: (Reuter.) Der Staats sekretär für Kolonien teilt mit, daß nahezu 600 Menschen beim Unglück in Hongkong ums Leben gekommen sind., Soweit bisher

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 02.06.1918
Umfang: 4
. Früh morgens hat ein amerikanischer Flieger ein feindliches Flugzeug heruntergeholt. Ein amerikanischer Transportdampfer versenkt. KB. Washington, 1. Juni. General Sims meldet, daß heute früh der amerikanische Transportdampfer ^Präsi- dent Lincoln" auf der Rückreise nach den Vereinigten Staaten torpediert und versenkt wurde. Einzelheiten lie gen nicht vor. Grenzsicherungen gegen Italien. ZngestLndnisse Reuters. , S. London, 1. Juni. Der Reuter-Korrespondent bei der französischen Armee berichtet

Linie. Bevorstehende Erklärungen Lloyd Georges. S. Rotterdam, 1. Juni. Die „Times" meldet, daß die ^Vorgänge an der Front von Lloyd Georges an- , fangs der kommenden Woche im Parlamente ein gehend dargestellt werben sollen. Das Blatt gibt zu, daß die Engländer viel Material und zahlreiche schwere G e s ch ü tz e an den Feind verloren haben. Schwerer Geschützkampf in Flandern. KB. London. 31. Mai. (Reuter.) Aus Ramsgate wrrü gemeldet, daß von gestern abends 11 Uhr bis heute • t rl ftriUhr machtiges

Alpen zu Deutschland gehöre. Dies kann seine Tore jetzt nicht den eigenen Feinden öffnen." Nur die Demokraten (Berg mann, Dahlmann, Neuwerk, Bogt usw.), die Väter des Freisinns von heute, stimmten ihrem weltbürgerltchen „Prinzip" zuliebe für die Preisgabe der Alpentore an die von London aus bezahlten und geleiteten welschen Auf ständischen. Und in ganz Deutschland wiederholte man den Ausspruch des Generals Radowitz, daß die Festhal tung der Minciolinie eine Notwenüigkett für die Verteidigung

haben. wors 11 Uhr 4 Minuten abgegeben. Da von den Wachposten ü^ErliK MotorgeräuHe^ gemeldet wurden,^ erfolgte ein neuer Alarm um 11.56 Uhr, der um 12.36 Uhr nachts sein Ende nahm. Man meldet den Abwurf einer gewissen An zahl von Bomben imPariserGebiete. Entrüstung über die Beschießung von Paris. KB. London, 81. Mai. Alle Blätter sprechen ihre Ent rüstung darüber aus, daß Deutschland die Rücksicht Eng lands auf die Bttte des Erzbischofs von Köln mit der Be schießung von Paris beantwortet habe. Die Flucht

Vorgehen gegen Deutschland auf rus sischem Gebiete als ein Versuch gewisser Kreise in London und Washington aufgefatzt werben wüste. die Er! emnisse im fernen Osten zu forzieren. Das Abkommen gesehem ** ^ Bedrohung Rußland s^ Der türkische Gesandte in Kiew. KB. Konftantinopel, 30. Mai. Die Blätter veröffentli- des sernerzeitigen türkischen Gesandten in Cetinje Fahr E d d i n B e y zum Gesandten in Kiew. Die russische Gesandtschaft in der Schweiz unter Siegel. KB. Bern. 31. Mai. (Schweiz. Dep

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 24.08.1918
Umfang: 4
militärische Ziele im Suganatale und war- hcn 2000 Kilogramm Bomben auf ein Flugfeld wenlich des Moduna-Baches ab, wodurch zahlreiche Brände verursacht lim-rden. Fünf feirrdliche Flugzeuge wurden durch italie- ^chenwd alliierte Flieger abgeschossen. Die Kohlennot in Italien. / KB Bern, 23. August. Der Vorsitzende der itEenifchen »Aohlenkommission in London erklärte einem Vertreter der »Times", Laß die Kohlennot in Italien sehr -groß sei. Das Ministerium habe in einem Monat fiir Me Eisenbahnen 50.000 Tonnen

Partei an, die notwen- ^^Etie zu unternehmen, daß auf gesetzlichem Wege TlkadUS'pLER^cht -Md Freiheit °ll-h kür Süd- IHc in Japan, <• KB. Amsterdam, 23. August. Nach einem öaß der Kaiser von Japan Mit Ruckncht auf die innere Lage von N i k k o nach ßakieienTehav«"N. ** Besprechuna«. «ii de» | Fortdauer der Uuruhen. \ KB. London, 23. Angnst. Die »Times" tttpifopt uofio vom 19. ös.r Dm Reisunruhen dauern in den Provinzen fort. Das Kabinett wirst wahrscheiMich^urü^ Rumanren. VcrHastttngi der. Exminister

der Tauch- bootkrieg keinerlei Hindernis bilde. Luftangriff auf Dünkirchen. KB. London, 23. August. (Reuter.) In der Nacht zum 22. ds. beschossen die Deutschen Dünkirchen mit schweren Kaliber. Sieben Zivilpersonen wurden getötet mrd eine verwundet. Die englischen Soldaten gegen einen Beruichtnngskrieg. TC. Ans dem Haag, 22. August. »Hollands Nieuwe Bureau" meldet aus London: Der Präsident der Han delskammer in Manchester hat dieser Tage eine Rede gehalten, in der er ausführte, daß es dringend nötig fei

halten und hierbei die Regierung über die Friedensmöglichkeiten, den Völker- bnnd und ihre Haltung gegenWer der neutralen F r te deusvermi-ttlung interpellieren. Die Armeevorlagen in Amerika. KB. London, 23. August. (Reuter.) Aus Washington wird gemeldet, daß die beiden Häuser des. Kongresses mit den Debatten über die neuen Armeevorlagen begonnen haben. Das Repräsentantenhaus wird in Dauersttzmig beisammenbleiven, bis die Vorlage angenommen.wird. Maxim Gorki. R. Moskau, 23. August. Maxim Gorki

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 25.02.1914
Umfang: 8
. Es wurden acht Verhaftungen vorgenommen. B u d a p e st, 25. Febr. Die Demonstrationen der Arbeitslosen dauerten bis spät in die Nacht hinein. Diese Vorgänge sind der Niederschlag von der Gleichgültigkeit der bürgerlichen Gesellschaft gegen das Elend der Arbeitslosen. Sie Vergewaltigung der sSdafrikankschen ArbeiterfShrer. Die Deportierten in England eingetrofsen. London, 24. Februar. Der Dampfer „Um- geni" wartet vor Gravesund auf das Eintreten der Flut. Die deportierten Arbeiterführer

haben eine umfangreiche Erklärung verfaßt, in der sie an das britische Volk appellieren, daß jeder Brite in Süd afrika das Recht auf einen Prozeß vor den süd afrikanischen Gerichten haben solle. Sie erheben heftig Protest dagegen, daß die südafrikanische Re gierung sich gerichtliche Befugnisse anmaße und daß in Südafrika bewaffnete Burenaufgebote verwen det werden, um britische Arbeiter zu terrorisieren. London, 24. Februar. Eine kleine Abord nung der Arbeiterführer hat die Erlaubnis erhal ten, die aus Südafrika

verbannten Arbeiterführer an Bord der „Umgeni" zu besuchen. Nachmittags umfuhren die Frauenstimmrechtlerinnen die „Um geni" in Booten, schwenkten Fahnen und riefen: „Das Stimmrecht für uns Frauen!" Nach 3 Uhr wurden die Verbannten ausgeschifft. Sie begaben sich nach London. Die Unruhen in Mexiko. Landung japanischer und französischer Seesoldaten. Washington, 24. Februar. Nach einer halb amtlichen Nachricht beschlossen Japan und Frank reich, Seesoldaten in Mexiko zu landen, die als Wache

schwunden. Chihuahua, 24. Februar. (Reuter.) Dem amerikanischen Konsul wurde auf seine Nachfrage im Gefängnis von Chihuahua erklärt, daß sich der Deutschamerikaner Busch nicht dort befunden habe. Auch im Rathause war keine Spur zu finden. — Busch ist wahrscheinlich heimlich abgemurkst worden. Huerta hebt neue Steuern ein. London, 24. Februar. Nach einem Telegramm aus Mexiko verfügte Huerta durch ein Dekret, daß vom 25. Februar an eine Exportsteuer von 3 Pesos für 100 Pfund Kaffee in Hülsen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 04.07.1911
Umfang: 8
. Bekanntlich stehen auch zwei Sozialdemokraten in der Stichwahl. Wir tragen das endgültige Wahler gebnis morgen nach. Annahme des Seebrisengesetzes. London, 4. Juni. Das englische-Unterhaus nahm heute in zweiter Lesung das Seebrisengestz unter Ablehnung aller Abänderungsanträge an. Zum Marokko-Konflikt. Pa r i s, 4. Juli. Tie französischen Blätter setzen heute ihr Kommentar zu der Entsendung eines deutschen Schlachtschiffees nach Agadir fort. Mehrere Blätter erklären, Deutschland bezwecke

mit seinem Vorgehen gar nicht anderes, als Frank- rich zu bewegen, sich aus Verhandlungen einzulas sen, die eine Vergrößerung Kameruns auf Kosten des französischen Kongos bezwecken. London, 4. Juli. Hiesige Blätter hoffen auf eine baldige und vollständige Lösung der Marokko frage durch direkte Verhandlungen zwischen Paris, London und Berlin. Eine arabische Universität. K o n st a n t i n o p e l, 4. Juni. Die türkische Negierung beschloß, der Kammer eine Vorlage auf Errichtung einer arabischen Universität

zu unter breiten. Als Ort der Hochschule ist Bagdad in Aus sicht genommen. Der Streik der Seeleute. B r ü s se l, 4. Juli. Infolge des Streiks der Seeleute ist der Reisendenverkehr Hull-^eebrugge unterbrochen. London, 4. Juli. Die ausständigen Seeleute haben beschlossen, die Arbeit sofort wieder aufzuneh men, vorausgesetzt, daß auch den Werftarbeitern eine Lohnerhöhung bewilligt wird. Tie Ausständi gen haben den Beschluß dem Handelsamt mitge teilt, damit die Verhandlungen unter dessen Auspi zien morgen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 31.10.1918
Umfang: 4
bezüglich der Uebergabe der Verwaltung im k. u. k. Besetzungsgsbiete an die polnische Regierung. Die Verhandlungen über die Details mutzten wogen der Krise der polnischen Regierung unterbrochen werden, werden jedoch demnächst fortgesetzt werden. England wird die Neutralität Hollands respek tieren. Aus dem Haag, 28. Okt., wird gemeldet: Der „Nieuwe Rotterdamsche Courant" erfährt von seinem Sonderkorrespoudeuteli aus London, der Balfours Aufmerksamkeit aus den Artikel im „Echo de Paris

" über die niederländische Neutra lität und Souveränität über die Scheldemündung und darauf gelenkt hatte, daß Grey, Churchill und -Cecil im Namen der englischen Negierung ver sichert Hütten, daß England die niederländische Neutralität niemals dchrch Forcierung der Schelde verletzen werde, Balfour habe darauf erwidert, daß die englische Politik in dieser Hinsicht unverändert ! sei. Die Wahlen in England. Aus A m st e r d a m, 28. Okt., wird gemeldet: „Allgemeen Handelsblad" meldet aus London: Der Termin

für die allgemeinen Wahlen wird > vermutlich im Laufe dieser Woche verlautbart werden. — - „Daily Mail" schreibt, es seien alle Vorbereitungen ge troffen, um die Wahlen vor Weihnachten abzuhalten. J Japan bemüht sich um eine Bersöhnung Nord- und Süd chinas. Aus London, 29. Okt., wird gemeldet: Reuter erfährt aus Tokio: Die japanische Negierung hat be schlossen, Schritte zu unternehmen, um eine Versöhnung zwischen Nord- und Südchina herbeizusühren. Kriegskredite in Amerika bewilligt. Aus Washing ton, 28. Okt

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 25.08.1914
Umfang: 4
ist durchgehender deutscher Bahnvcrkelr bis Lüttich eingerichtet. Beobachter der deutschen Front erklären, daß die Aktionen der Deut schen wie auf dem Exerzierplätze durchgesührt werden. Eigenartig berührt eine Meldung aus London, wonach die englische Zensur die Nachricht von dem Einzuge der Deutschen in Brüssel bis Freitag früh unterdrückte. Die Nachricht hat in London dafür umso deprimierender gewirkt. ver Cütticber Krkgsfcbatz erbeutet Berlin, 25. Aug. Aus zuverlässiger Ouelle erfährt der Korrespondent

des „Lok. Anz.", daß in Lüttich u. a. zwei große Geld schränke erbeutet wurden, die einen Kriegs schatz von 51/2 Millionen Franks enthielten. tient von den Deutkben besetzt London, 25. Aug. Wie das Reuter bureau meldet, kamen ani 20. ds. Mts. ein Husaren- und ein Ulanen-Regiment der deutschen Armee vor den Toren von Gent (Belgien) an. Der Bürgermeister ging zu ihnen hinaus, um eine Besprechung zu füh ren. Nachmittags langten deutsche Offiziere im Automobil in der Stadt an und fuhren zum Rathaus

Hilfskorps zum Kampfe gegen Oesterreich und Deutsch land. D. Red.) r Kriegserklärung Japans an Deutschland London, 25. Aug. Wie hieher gemel det wird, ist die formelle Kriegserklärung Japans an Deutschland bereits erfolgt. Marokko gegen Deutsch- fand Ein Uölkerrecbtsbrucb auf Grund eng. lifeber Ketzereien Berlin, 25. Aug. Laut einer aus Pa lermo eingetroffenen Meldung des kaiserli chen Geschäftsträgers in Tanger, stellte ihm die marokkanische Regierung die Pässe zu und schaffte ihn samt seinem Personal

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Tiroler Post
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Seite 8 von 20
Datum: 22.03.1912
Umfang: 20
beschlossen, die meuternden Truppen aus dem Regierungsforts Danes zu vertreiben. Die Forts werden von Ka nonenbooten aus beschossen. ! Die Truppen gegen den Kriegsminister. London, 20. März. Die „Morning Post" j meldet aus Schanghai vom Gestrigen: In jj Nanking und Schanghai haben die Truppen in j Versammlungen gegen die Ernennung des kaiser lichen Generals Tuan Tschiyun zum Kriegsmini ster protestiert. Die Nationalversammlung und das Frauenwahl- recht. Nanking, 19. März. Die Nationalversamm lung nahm

gestern in einer Resolution als Ant wort auf eine Petition chinesischer Frauen das Prinzip des Frauenwahlrechtes an, verschob jedoch die Ausführung auf unbestimmte Zeit. China und Amerika. London, 20. März. Aus Washington kommt die Nachricht, daß drei amerikanische Kreuzer in aller Eile nach den chinesischen Wäs sern entsandt wurden; weitere Entsendungen sol len bald Nachfolgen, da das Staatsdepartement befürchtet, daß Japan und Rußland China auf- teilen wollen. Ae» Md die Mi. Die Friedensvorschläge

Italiens können, wie der türkische Minister des Aeußeren beim gestrigen diplomatischen Empfange erklärte, von der Türkei niemals angenommen werden, weil diese eine Entehrung der ottomanischen Ar mee bedeuten würden. London, 20. März. Die italienische Regie rung verlangt von den Kabinetten der Groß mächte, daß sie zuerst die Annexion von Tripolis als vollzogene Tatsache anerkennen, bevor sie bei der Pforte friedensvermittelnde Schritte unter nehmen. Die italienische Flotte im Archipel. Wien, 20. März

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Lienzer Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 06.11.1914
Umfang: 8
und der Gesundheitszustand der Truppen ein ausgezeichneter ist. Die Verluste unserer Truppen sind teilweise groß, die des Feindes aber weitaus größer. Wir haben also Grund, der weiteren Entwicklung zuversichtlich entgegenzusehen. Ikl KWs« MM. heldenhafte und glänzende Verteidigung der Heftung. London. 4. November. (KJ-B.) „Daily Tele graph" meldet aus Peking vom 30. Oktober: Chinesi sche Pressemeldungen aus Schantung besagen, daß das deutsche Artilleriefeuer planmäßig alle vorge schobenen japanischen Verschanzungen

als die Hälfte der Besatzung konnte gerettet werden. Li» Seegefecht. — Lin englisches Unter* feeboot auf eine Mine aufgefahren. London, 5. November. (K.-B.) Amtlich wird gemeldet: Ein feindliches Geschwader feuerte auf das auf einer Erkundigungsfahrt begriffene englische Ka nonenboot „Halcyon". Nachdem das Kanonenboot die Anwesenheit der feindlichen Schiffe gemeldet hatte, zogen diese sich zurück, wobei der hinterste der deutschen Kreuzer Minen ausstreute. Ein englisches Untersee boot

ist nichts Wesent liches zu melden. Lnglllche voriichtsmassregeln. London, 5. November. (Wolff-Bureau.) Das Kriegsamt teilt mit, daß in der gegenwärtigen Lage die Annahme nicht gerechtfertigt erscheine, daß eine Invasion wahrscheinlich sei oder bevorstehe. Die verschiedenen Verteidigungswerke, die in den ver einigten Königreichen unternommen werden, bedeuten nur Maßnahmen der Vorsicht, wie sie jeder Staat, der mit anderen im Kriege sich befindet, errichte. MWe MerlW in Armenien unD Konitantinopel, 5. Oktober

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Seite 2 von 4
Datum: 27.11.1914
Umfang: 4
wieder aufzunehmen, fangen nun an, die Oeffentlichkeit darauf vorzubereiten, daß die Wie deraufnahme der deutschen Offensive im größten Umfang wieder bevorstehe. kmiiM totalen gegen zwei snb- omeriioniide Wüten. Man will Columbien und Ekuador zu einer england- freundlichen Haltung zwingen. London, 27. Nov. In der Sitzung des Unter hauses teilte Charles Roberts namens des auswär tigen Amtes mit, daß, da die Vorstellungen Eng lands und Frankreichs bei Columbien und Ekuador wegen Benützung der Funkenstation

ihrer Interessen zu ergreifen. Die amerikanische Re gierung erklärte sich bereit, diese Erklärungen zur Kenntnis der Regierungen von Columbien und Eku ador zu bringen. Wieder ein enoiiite AoMnAM nerniAel. London, 26. Nov. In der heutigen Sitzung des Unterhauses machte der erste Lord der Admiralität Churchill die Mitteilung, daß das Linienschiff „Bul- wark" am 25. November früh in Sheernesz in die Luft geflogen ist. 700 bis 800 Mann sind ums Le ben gekommen, nur 12 wurden gerettet. Die Admi räle, die Zeugen

der Katastrophe waren, berichten, sie seien überzeugt, daß die Ursache in einer inneren Explosion der Magazine gelegen sei, da keine Er schütterung des Wassers erfolgte. Das Schiff sank in drei Minuten. Das Linienschiff „Bulwark" stammt aus dem Jahre 1899, hatte ein Deplacement von 15.260 Tonnen und 18—19 Meilen Geschwin digkeit. Es war mit vier Geschützen zu 30.5 und zwölf Geschützen zu 15 Zentimeter bestückt. Die Beriiüte der eneiifte Me. 220 Offiziere und 4107 Mann tot. London, 27. Nov. Die englische

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 26.03.1915
Umfang: 4
ausübt, zumal China sich ebenfalls in Finanzverlegenheiten befindet und die Bevölkerung Südchinas von dem Regiment Juanschikkais nichts wissen will. Sie Manisch-chinesischen Verhandlungen. Versöhnliche Stimmung? London, 25. März. Die „Times" melden aus Peking: Tie Japaner erkennen an, daß aus der Exterriorialität japanischer Ansiedler in der Man dschurei Schwierigkeiten entstehen könnten und sind bereit, in dieser Frage wesentliche Zugeständnisse zu machen, die den chinesischen Interessen

in der Mandschurei gerecht würden. Die Bitterkeit, welche die ersten Phasen der Verhandlungen charakteri sierte, scheint etwas nachgelassen zu haben. Japanische Truppen in China. London, 26. März. Das Reuterbüro meldet aus Peking: 7000 Mann japanische Truppen sind in Fusion, Mukden und Talni eingetroffen. Weitere Truppen werden erwartet. Seftlicher Kriegsschauplatz. Der gestrige österreichische Generalstabsbericht. W i en , 26. März. Amtlich wird verlautbart: In den Karpathen haben unsere Truppen an der Front

herrscht fortgesetzt Ruhe. Der Krieg in Afrika. Englischer Bericht. London, 25. März. Das Reuterbüro veröf fentlicht folgende Meldung aus Kapstadt vom 22. d.: Am 19. d. griff der Feind Abteilungen des Ober sten Berange in Schelpkop an. Am 20. d. verwickelte der Oberst den Feind, der sich durch Ridfontain und Bedschuanland über die Grenze auf eine vorberei tete Stellung zurückzog, in ein Gefecht und vertrieb ihn. Der Feind ging nach Hasuur (Deutsch-Südwest afrika) zurück. Die Engländer hatten drei Ver

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Seite 2 von 8
Datum: 06.05.1915
Umfang: 8
- dauernder Artillerievorbereitung brach der Angriff scht mit starken Verlusten für den Feind in unserem pur Feuer zusammen. Dagegen gingen wir im Walde k e von Ailly und östlich zum Angriff über, der gute der Fortschritte machte. Hier nahmen wir bisher zehn kön Offiziere und 750 Mann gefangen. ben —_____ kön Der Krieg zur Eee. g 8 Fischdampser torpediert. ( London, 6. Mai. 8 Fischdampser wurden in Erc den letzten Tagen in der Nordsee von deutschen lln- sch! terseebooten torpediert oder versenkt

. .hin Ein englischer Fischdampser und ein schwedischer As Schoner beschossen. ** London, 5. Mai. Der englische Fischdampser „Cruiser" wurde von einem deutschen Unterseeboot" beschossen; vier Mann der Besatzung wurden getötet. $ Der schwedische Schoner „Elsa" wurde am 2. ds. von ^ einem deutschen Unterseeboot in Brand geschossen. ^ Die Besatzung wurde gerettet. toor China und Japan, z Ein Ultimatum Japans an China? es, A m st e r d a m, 5. Mai. Das ..Handelsblad" ver- öffentlicht eine Reutermeldung aus Tokio

, wonach me der Ministerrat zusammengetreten sei, wie man glaubt, um die Frage des Ultimatums an China zu beraten. ' ‘ tau — Was der Tag brachte. Höchstpreise für Wolle. Aus Wien, 6. ds., wird gemeldet: Die „Wiener-Zeitung" publiziert eine ~i e Verordnung des Handelsministers, des Ackerbau- ^ und Finanzministers, sowie des Ministers des In- * nerinutAhetz ÄöüdeMMeidigung, vom 5. Mai 1915 ' betres-ftM Festsetzung boll Höchstpreisen für Wölle. ' e •&, in* als Die Streikbewegung in England. Aus London

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