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Praktische Mitteilungen
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Seite 5 von 6
Datum: 13.07.1917
Umfang: 6
ausdrück lich anerkannt und dabei von den verschiedenen Fraktionsrednem die Tatsche des unerwartet großen militärischen Erfolges unterstrichen wurde. MdeutM MWM in AenliM Der Deutsche Kaiser und die Kaiserin sind am 6. ds. vormittag in Laxenberg eingetroffen. Als der Zug hielt, entstiegen ihm die deutschen Majestäten. Während Kaiser Karl die Deutsche Kaiserin willkommen hieß, begrüßte in der gleichen Weise Kaiser Wilhelm die Kaiserin Zita. UnterderherzlichstenBegrüßungseitensder Bevölkerung

und unter Kochrufen und Winken mit Tüchern und Blumensträußen traten die Majestäten die Fahrt zum Schlosse an. Nach der Begrüßung im Schloß fuhren der Deutsche Kaiser und die Kaiserin in ihr Absteigequartier im alten Schloß, wohin es von unserem Kaiser paar geleitet wurde. Bald darnach hat Kaiser Wilhelm in Audienz empfangen: Den Minister des Aeußern Graf Czernin. den österreichischen Ministerpräsidenten Dr. Ritter von Seidler, den ungarischen Mini sterpräsidenten Grafen Esterhazy, den Vize präsidenten

des Serrenhauses Max Egon Fürst zu Fürstenberg und den Grafen Wilczek. Um Uhr holte Kaiser Karl den Deutschen Kaiser ab. Beide Majestäten traten die Fahrt — IN — zum Sitze des Armee-Oberkommandos an, wo sie bis zur Mittagsstunde verweilten. Sodann kehrten beide Kaiser wieder ins Schloß zurück. Auf dem Wege zum und vom Armee-Oberkommandos waren sie Gegen stand herzlicher Kundgebungen. Um Uhr nahmen Kaiser Wilhelm und Kaiserin Auguste Viktoria mit dem Kaiser Karl und der Kaiserin Zita das Frühstück

ein. Nach einer Koskafel im Laxenburgerschloß ist um 9»/« Uhr abends das deutsche Kaiserpäar abgereist. Kaiser Karl und Kaiserin Zita gaben den kaiserlichen Gästen zum Bahnhofe das Geleite. Politische Rundschau. Ausland. Deutschland. In dieser Woche dürften im deutschen Reichs tage wichtige Debatten anläßlich des vom Kauptausschusse zu erstattenden Berichtes statt finden. bei denen sich die Krise entscheiden wird. Am ZV. ds. fand unter dem Vorsitze des Kaisers Wilhelm im Reichskanzlerpalais eine Sitzung des Kronrates

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Zeitungen & Zeitschriften
Innzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 10.06.1863
Umfang: 4
beigegeben werden kann.' Also eine Musterfabrik für loyale Artikel mit Export in die Provinzen! Seit dem 3. d. M. ist Prinz Wilhelm König der Griechen, schreibt man aus Kopenhagen. Zwei Tage zuvor lagen mit dem ersten in London gezeichneten Protokoll die Antwort des Kabinets von St. James auf die letzten Propositionen des dänischen Hofes dem zu außerordentlicher Sitzung versammelten Staatsrathe vor; demselben präsidirte der König: Prinz Christian und sein Sohn waren zugegen (der Letztere zum ersten Male

im Staatsrathe). Die Annahme des griechischen Thrones für den Prinzen Wilhelm ward in Kopen hagen endgiltig festgestellt. Nach der Sitzung erfolgte die Redaktion des betreffenden Protokolls und als der Protokollführer das Aktenstück zur Unterzeichnung für den Prinzen Christian und den jungen König über brachte, fand er den Letzteren in der heitersten Stim mung im Schloßhofe auf Stelzen laufend. Möge dem jugendlichen Könige solche heitere Sorglosigkeit bewahrt bleiben; die schweren Stunden

, wo er ihrer am ehesten bedarf, werden ihm kaum zu ersparen sein. Dieser Tage wird Prinz Wilhelm die griechische Deputation feierlich empfangen, aus deren Händen die Krone ent gegennehmen und von diesem Augenblicke an den Kö nigstitel führen. Die Deputation wird alsdann ab reisen, der König der Griechen ihr aber auf dem Fuße folgen; denn Konfirmation und Mündigkeitserklärung werden sofort stattfinden. Der neue griechische Hof, der wohl auf überwiegend militärischem Fuße eingerichtet wird, ist durch das bereitwillige

Entgegenkommen na mentlich aus jonischen Einkünften reichlich dotirt, König Wilhelm für alle Fälle versorgt.' Nach einer „Andeutung', die der „Pr ' von „sehr unterrichteter Seite' geworden, würde in Wien über den Inhalt der zur Zeit zwischen Frankreich und Pie- mont in Verhandlung genommenen Militär-Konvention eine positive Mittheilung eingegangen sein, die es über allen Zweifel stellte, daß die Ausrottung des Brigan« tenthums nur der ostensible Zweck dieser Konvention, und daß sie vielleicht wesentlich

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