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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 14.01.1937
Umfang: 6
eigentlich schon früher hätte treffen müssen. Vor allem aber geht das Blatt auf eine ent scheidende Frage ein, deren Erörterung von der übrigen Presse geflissentlich vermieden wird. Es fragt: Was wird Moskau antworten? Das werde der Prüfstein für die britischen Vorschläge sein, und zwar der wichtigste. Solange die Sowjets ihre Bemühungen zur Sicherung eines Sieges der Roten fortsetzten, solange müßten Deutschland und Italien an der Auffassung festhalten, daß das Ent stehen eines andern bolschewistischen

, war offenbar der Auf takt zu einer größeren Unternehmung gegen die rote Hafenstadt in Südspanien. Nach einer Mel dung aus Gibraltar wurde dort heftiger Geschütz donner gehört, der aus der Gegend von San Roque und der Kaps Sardina, zwischen Gibraltar und Malaga gelegen, nach Gibraltar herüber- schallte. Nähere Einzelheiten über die Kämpfe in diesem Gebiet liegen aber noch nicht vor. Durä, die Bomben der nationalen Luftgeschwa- der und die Breitseiten der nationalen Kreuzer wurde in den roten Depots

und Befestigungen von Malaga riesiger Schaden angerichtet. Zahl reiche Magazine des Hafenviertels und viele be festigte Häuserblocks sowie Milizunterkünfte wur den in Brand geschossen. Von einem frischen Wind angefacht, griff das Feuer immer weiter um sich. In der Nach't stand bereits ein großer Teil der roten Hafenstadt in Flammen, die weit ins Meer hinausleuchteten und schon aus großer Entfer nung als riesige Fackel am Horizont zu erkennen war. Da sich vor allem im Hafenviertel das Feuer immer schneller

ausbreitete und von den Ouai- schuppen her andauernd die Detonationen explo dierender Munitnionslager ertönten, eilten die roten Frachtdampfer in wilder Flucht aus dem Hafen, sobald sich die nationalen Kriegsschiffe en.fernt hatten. Gestern abend war auch die Hafenstadt Valen cia, die seit Beginn der Belagerung Madrids zur roten „Hauptstadt' des Landes erklärt wurde, das Ziel eines erfolgreichen An'riffs der nationalen Bombengeschwader. Die Bomben und Lufttor pedos der nationalen Flieger richteten

im Hafen, dem wichtigsten Etappenort für die Madrider rote Front, schweren Schaden an. Auch der sogenannte „Regierungspalast' der roten Machthaber wurde rotz heftigster Abwehr von mehreren schwere.n Bomben getroffen, die große Zerstörungen an richteten. In den nördlichen Madrider Vororten lagen die roten Befestigungen auch gestern unter d?m schweren Feuer der nationalen Batterien. Bei El Pardo wurde ein roter Gegenangriff, der die nationale Umklammerung im Norden der Haupt- tadt sprengen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 25.09.1934
Umfang: 8
damit, daß die Veronese? den Weiß-Roten ernstlich zu schaffen geben wür den. Dies mar auch der Fall, aber vielleicht nicht in dem Maße, wie es erwünscht gewesen wäre. Die Gegner — eine Ulic-Mannfchaft — waren ge wiß von weit bessere Klasse, als die bisherigen Trainingsmannschasten der Bolzano Calcio, doch ließ ihre Schlagkraft ein wenig zu wünschen übrig. Die Veroneser, unter denen sich mehrere Leute be fanden, die dem hiesigen Publikum bekannt sind, lieferten ein ungemein zähes Spiel und erwiesen

sich als ordentliche Draufgänger, die auch in der gefährlichsten lind ungünstigsten Lage den Mut nicht verlieren, ohne jedoch jene Klasse zu erreichen, wie sie unsere Mannschaft zeigte. Bei den Weiß-Roten konnte man im Vergleich zum letzten Trainingsmatch wieder einen erheb lichen Fortschritt in spieltechnischer, wie auch in taktischer Hinsicht feststellen. Wenn es auch in manchen Teilen nicht richtig klappte, so kann doch detont werden, daß sich die Mannschaft in letzter Zeit ziemlich gut herausgemacht hat. Beim

-iel zum sonntägigen Erfolge bei trug. Vezzali jand sich am rechten Flügel nicht richtig zurecht. Ini allgemeinen hat die Manmchast einen ziem lich guten Eindruck gemacht. Natürlich ist es aber uns keinem Falle am Platze, sich nach diesem Sieg Illusionen hinzugeben, denn die Weiß-Roten wer den im Laufe der Meisieriihaft mit zahlreichen Gegnern zìi iun haben, die gewiß etnica- mehr leisten werden, als die San Zeno von Vercma. Der Spielverlauf: Die Formationen: Bolzano: Bezzati: (Montooaiü), Eriavec

ein. Dieser Erfolg pulvert die Mannschaft auf; oie Läuferreihe kommt mehr in Schwung und mit ihr auch der Sturm. In der 21. Minute fällt dann das zweite Tor für Bolzano, das auf eine wirklich prachtvolle Aktion zurückzuführen ist. Nun beginnen auch die Veroneser immer energischer zu werden. Es kommt zu einer Ecke gegen Bolzano, die aber erfolglos bleibt. Noch einige Angriffe, die aber alle an der Veteidigung der Weiß-Roten scheitern, dann wieder Gegenangriffe der Bozner. Knapp vor Schluß der ersten Halbzeit

Verteidiger sind etwas unsicher und bei nahe wäre ein Tor zustande gekommen, wenn nicht Steiner noch im letzten Moment die Lage gerettet hätte. In der 11. Minute diktierte der Schiedsrichter einen Elfer gegen Verona, den dann Pacherà prompt in ein Tor verwandelt. 7 Minuten später fällt dann das fünfte und letzte Tor für die Weiß-Roten. Chiusole tritt einen schönen Eckstoß, Capaccioli übernimmt den Ball und sendet ihn mit einem eleganten Kopfstoß in die Maschen. Die gegnerische Verteidigung be kommt

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Seite 2 von 6
Datum: 29.11.1938
Umfang: 6
Institut vennache. vom «5onnkag Fußball » Knappe Resultate des vierten Spieltages in äer Meisterschaft äse L.Divi ion Die Weiß Roten volzanos zum vierten Male geschlagen. — Bressanone holt sich in Merano einen verdienten Ausgleich. — Der Tabellenstand beinahe unverändert. Die Ergebnisse des 4. Spieltages: In Merano: Merano - Bressanone 0:0 In Bolzano: Bolzano - Pescantina 2:3 In Trento: Trento - Verona 2 0:1 In Rovereto: Rovereto - Audace 2 1:1 In Riva: Benacense - Scaligera 2:1 Die Vochersagungen

über oen Ausgang der Spiele des 4. Tages sind nicht gerade vollständig eingetroffen, doch auch nicht zusaebliev vollständig ausgeblieben. Die einzige gro ße Enttäuschung ist das Resultat — nicht das Spiel — von Bolzano, oas die Weiß- ^ ^ der in Roten endgültig aus den letzten Platz Tabelle bringt. Daß Bressanone Merano nicht siegen mußte, sondern daß in diesem Falle ein unentschiedener Aus als ehrenvoll bezeichnet werden rs, das mußte auch von vorne herein zugegeben werden. Die Siegeschancen des Verona

S Minuten vergangen und das Spiel stand 2:0 für Pe». cantina. Das Schicksal der Weiß^loten schien besiegelt. Aber da erwies sich die Elf doch anders als an den vergangenen Sonntagen. Ohne sich Im geràsten entmutigen zu lassen, unternahmen die Weiß-Roten «inen Vorstoß nach dem an- deren und kamen auch schließlich in der 34. Minute zu einem willkommenen Erfolg, als Berto lini nach einem Strafstoß, der von der Verteidigung abgàehrt wurde, aus 20 Meter Entfernung einen prachtvollen Treffer in das Netz

von 1 Mil lion Peseten sür die Errichtung und den Ausbau von Schulen bereit. Eine statistische Umfrage in Japan hat ergeben, dcrß fast LV Prozent aller Japa ner fast nie in ihrem Leben Fleisch essen- Sie leben von Reis, Fisch und Sojaboh nen. den absolut setzten Platz der Tabelle er reicht hat. >. e. vil»«« — z: z Die Weiß-Roten haben auch diesmal wiederum verloren — doch haben sie die Ehre gehabt, den Gegner während ZS Minuten hindurch fast ausschließlich jn der Verteidigung zu sehen. Es mag pa radox

. Eine dritte àhuld an der unverdienten Niederlage mag schließlich die Arbeit des Schiedsrichters gewesen sein, die nicht wenig dazu bei trug, besonders die moralische Verfassung der Weiß-Roten zu drücken- Als jn der 38. Minute der ersten Spielzeit ein Elf meter gegen Bolzano diktiert wurde, da Heß es sich das Publikum nicht nehmen, durch ein wahres Pfeiflonzert seinem Mißmut freien Lauf zu verschaffen, was sich aber auch in der zweiten Halste des Spieles nicht selten wiederholen mußte. Im großen und ganzen

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Seite 2 von 6
Datum: 30.04.1938
Umfang: 6
sollte SN Stelle von Mija vor das Mikrophon treten. Aie Verschwö rung wurde von einem Offizier des al ten Heeres, der seine Teilnahme verspro chen hatte, verraten. Der Grund soll eine hohe Geldsumme gewesen sein, die man ihm oersprach, sowie die Ausreiseerlaub nis nach Frankreich. In wenigen Tagen nach der Aufdeckung der Verschwörung wurden über fünfzehnhundert Anarchi sten und Falangisten ermordet. Die übri gen verloren den Mut zu einer Wieder holung des Anschlags. Die roten Milizen haben durchweg die Lust

am Kriegführen verloren und seh nen sich nach einem Ende, gleichgültig wie es aussehen möge. Da aber die Offi ziere und Unteroffiziere, einschließlich de rer, die im Herzen national gesinnt und nur aus Verzweiflung in die rote Ar mee eingetreten silck, und dort avancier ten, befürchten, daß sie von den Nationa len erschossen werden. So kämpfen sie weiter auf der roten Seite in der Ueber- zeugung, daß sie so oder so eines Tages das Schicksal ereilt. Unter der Bevölkerung Madrids herrscht die Befürchtung

folgenden Bericht: Seit der Schlappe, die die Roten bei Teruel erlitten, hat der Terror in Ma drid wieder stark zugenommen. Die Macht liegt ausschließlich bei den sozialdemokra tischen und kommunistischen Organisatio nen. die ein neues Mordregiment begon nen haben und angesichts ihres bevorste henden Endes täglich viele unschuldige Personen der Spionage verdächtigen und umbringen. Bon den Mitgliedern der anarchosyndikalistischen Organisationen C. N. T- und F. A. I.) die diesen bereits vor der Revolution

können, begeben sich dessen ungeachtet mit dem Vorsage der Aufwendung der gan zen Kraft in die benachbarte Provinz- Hauptstadt. Die Beute der vier Tore, die Trento vor zwei Sonntagen aus Rove reto holen konnte, sind in den Reihen der Weiß-Roten noch lange nicht vergessen. Sie sind sich der Schwierigkeit der Aus gabe voll bewußt und wetten ihr Spiel danach einrichten, daß zum mindesten em Punkt für bis Klassifikation gesichert ist. Bei diesem Ausgange könnte es auch bleiben,'denn mit einem Siege zu rech nen

, wäre zu gewagt — aber auch eine Niederlage dürfte bei der Kampfstärke des A. C. Bolzano nicht zu erwarten sein. Der Ausgleich Meranos.des vergangenen Sonntags schwächt ein wenig die Stel lung des Ä. C. Trento und könnte eine gute Aussicht für Bolzano geben, doch haben wir bei dem Kmnpfe gegen Rove reto leider wieder eimn« die Unzuläng lichkeit der Sturmlinie Bolzano» erken nen müssen — also gleichen sich die bei den Schwächen aus — und bas Resultat bleibt ein Unentschieden. Die Weiß-Roten

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Seite 3 von 4
Datum: 16.07.1943
Umfang: 4
-, Zigaretten an die Kriegsge- asr.ka anzuführen. Die Organisation der fangenen zu senden. Alle drei Monate Hilfswerksdienste an Bord der weißen ein Paket von 400 Z garetten Sch'ffe^. wurde vom Ministerium fur ^ kleinen Ausgabe von Lire 2» ^ abschicken, oder auch alle sechs Monate A. Augen- und dem Marine- à Paket mit 800 Zigaretten, wobei dem Mm.ster.um dem Roten Kreuz anver-^ àitee Lire 40 entrichtet und die ge- N «à, U'zü°N«m'!'um V-m-r °>à muß. weiteren Erläuterung zu bedtirfen. Es! . ^ ^ >?nn' murde

vielleicht nie im Krieae e.n arö- formationen hinsichtlich der Art und ' Wer der Men^l.Äeit atroci' Weise einer Korrespondenz mit Kriegs höchstem Mtrot'^ und Zivilinternierten, des Z ,ün? v°« UA ' KL d-- ?'I°nd° W °.°n, s.«d°-w°!lun- ßeres von Auch Italienischen rastlose Roten Kreuzes äsr »Sllsa vll^llommàllàtsa Der Verdandssekretär hat in seiner Fig-njchaft als Vsrbandskommaànt der GIL. über Vorschlag der zuständigen politischen Sekretäre folgende Kameraden zu GJL.-Kommcmdanten der angesührlen

gute Werk. Eins weitere vom Italienischen Roten Kreu^ geleitete Schule hauptsächlich be ruslichen Charakters ist die seit dem Jahre 1937 bestehende für sanitäre Assi- stentinnen-Besucherinnen. Aus der Schu le gingen durchschnittlich jedes Iabr zwanzig Diplomierte hervor, die von den verschiedenen Einrichtungen gegen angemessene Entschädigung »ufgenom gen usw. sehr Das Komitee verteilt weiters unent geltlich Karten für die Korrespondenz mit den Kriegsgefangenen. Diese Karten werden lieber verschickt

durch eine Vorstandschaft oder ein Ko mitee von Besucherinnen und Pflegerin nen des Italienischen Roten Kreuzes in Verbindung mit den übrigen Körper schaften, die die gleichen Hilfsverksziele verfolgen. Aus obigen Anführungen ergibt sich ein Bild der Tätigkeit des Komitees Bolzano des Italienischen Roten Kreu- men wurden. Die Nachfrage übersteigt zes. Das Komitee schließt sich mit Begei jedoch das Angebot und es ist zu wüu- sterung und ausdauerndem Leistung?- schen. daß die Sàle in Zukunft eine willen allen übrigen

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Seite 1 von 8
Datum: 11.08.1935
Umfang: 8
von Fall zu Fall auf die entdeckten und ver folgten Bomber lenkten, erleichterten sie die Ab- sperrungsaktiön-und in der Folge,? als sie die ge naue Flugrichtung der roten Geschwader festge stellt ^hätten,! verlangten sie das Eingreifen der schnellen Jagdflieger d^ ' Verteidigung ' von -,'Mila? no, die sich'zeitgerecht erhöben'und die! gewollte Quote erreichten, um die eingetroffenen Angreifer zerstreuen-und'niederkämpfen zu können. - > / , - Die Mgreiker konzentrierten trotz der ver schiedenen

der Film „30 Jahre italienische und ausländische Kinematographie' projeziert. Keine tschechoslowakischen Aèrzte für Abessinien , Prag, 10. August Die tschechoslowakische Telegraphen-Agentur de mentiert die von Zeitungen veröffentlichte Nach richt, daß vier tschechoslowakische Aerzte der abes- sinischen Regierung ihre Dienste angeboten hät ten. . ' Abfahrten nach Ostafrika Die freiwilligen Krankenpflegerinnen vom Roten kreuz Taranto, 10. August Mit dem Spitalschiff „California' sind die frei willigen

Krankenpflegerinnen vom Italienischen Roten Kreuz nach Ostafrika abgefahren. Sie wür den von der Generaldelegierten Marchese Di Targiani Giunti begleitet. Die Ceneraldelegierte hat folgendes Telegramm erhalten: „Den Schwestern vom Roten Kreuz, die nach Afrika gehen um dort ihr Apostolat der Charitas als seelenstarke italienische Frauen zu erfüllen, meine liebevollen Glückwünsche. Anna von Aosta'. Situation der Banca d'Italia Roma, 10. August Die Situation der Banca d'Italia hat in der Zeit vom 20. Juli

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Seite 1 von 6
Datum: 07.11.1936
Umfang: 6
zwischen Reichskanzler Hitler! und Kardinal Faulhaber große Bedeutung bei»! gemessen. 300 Hochzeitspaare aus Asti ln der Reichshauptskadk eingetroffen. ' Roma, 6. November > Heute früh sind, aus Asti kommend, 3lw HochV zeitspaare eingetroffen, die ihre Ehe am Jahrestag des Marsches auf Roma geschlossen haben. Madrid vor dem Fall London, 6. November. ' Die nationalen Sturmkolonnen haben gestern im! Südwesten der spanischen Hauptstadt den letzten Widerstand der Roten außerhalb des eigentlichen' Madrid zerschlagen

und letzte verzweifelte Ver< suche, den planmäßigen Vormarsch der Armee Varela durch Gegenangriffe zu stören, abgewehrt. Der Kampf um die inneren Vororte der Haupt stadt ist voll im Gange. Neben den großen Flie gerangriffen auf die roten Verteidigungsstellun gen, durch die gestern nach einer Lissaboner Mel dung mehr als 2MV Personen getötet wurden, dauerte die Beschießung durch die schwere Artil-' lerie der Nationalisten am Donnerstag den gan-^ zen Tag an. Das Geschützfeuer konzentrierte sich^ gestern

auf die roten Verteidigungsstellungen in' den Vororten. Die nationale Infanterie sowie^ Tank- und Kavallerieabteilungen stehen in ihren Ausgangsstellungen zum Sturm bereit. Die roten Verteidiger der Hauptstadt haben ihre besten Artillerieformationen an die gefährdetste Frontstelle im Südwesten geworfen, wo sie ver zweifelte Versuche unternehmen, den Vormarsch der nationalen Truppen im letzten Augenblick zu stoppen. Während die Granaten in die Vororte krachten und die Fliegerbomben explodierten, wur

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Seite 4 von 6
Datum: 30.04.1936
Umfang: 6
MG schädigen. Aber dieses Eiweiß wird durch die Verdauungssäfte zunächst abgebaut und da»» synthetisch in arteigenes Eiweiß umgewandelt. Das Blut des Menschen und der höheren Tier, besteht bekanntlich aus einer Eiweißflüssigkeit, dm Blutserum, in dem die weißen und die roten Vl>»> körperchen schwimmen.. Von den ersteren wölk» wir hier absehen. Die roten Blutkörperchen, im denen in einem Kubikmillimeter Blut etwa siinj Millionen enthalten sind, bilden flache Scheibche» und verhalten sich wie Partikelchen

mit gleichsi elektrischer Ladung, das hsißt, sie stoßen sich gcM seitig ab. Setzt man. aber zu dem Blut des Mm schen oder eines Tieres bestimmte Salzlösung oder — wie oben angegeben«— Pflanzensäfte à auch Serum eines anderen Tieres, also artfremdes Serum .dann ballen sich die roten Blutkörper Klumpen zusammen, sie werden aaglutiniert. Dicss Klümpchen verstopfen die feinen Haargefäße, M Beispiel in den Nieren oder im Gehirn, und kiin> nen - dadurch,^.schwere -Störungen ->herbeifiiijrm. Lösen

nur ganz selten auf. ' In jüngster Zeit ist sogar infolge besonderer Maßnahmen die gefahrlose Transfusion von T>er> blut auf andere Tiere gelungen. ''Die - eigentlich giftig wirkende Substanz ist im Blutserum enthal ten. Durch Zentrisugieren hat man die rote>> Blutkörperchen von diesem getrennt. Man wie'der technische Ausdruck heißt, das Blut waschen.' Die so gewaschenen roten Blutkön'^' chen tonnten anderen Tierarten ohne Wim»' olgen eingespritzt werden. ^ «> M ist die beste Vormsit

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Seite 1 von 6
Datum: 24.08.1935
Umfang: 6
und motorisierter Aor Rationen. Den^ Uebungen liegt folgende Annah me zugrunde: Die nach lleberwindung des Wider standes der „blaum Armee- im Val d'Adige vordringende »rote Armee- ist nach Eintreffen größerer Verstärkung der Gegner, zwischen Val di Aon und Val d'Axisiv) aufgehallen worden und zirka auf folgender Grenzlinie: Cima MAana« Deggiano, Monte Eorno,' Lasso Bianco, . Sälorno. Monte dell'Orfp, Lauf ,des AvMon bss . Tesero.; Aufgabe der „roten Armee' ^ <1 Armeekorps): Verteidigung her erreichten

einer Gegen offensive nach Unterbrechung der gegnerischen Angriffe. Annahme: Die im Valtellina vorrük- kenden Truppen der „roten Armee' wurden zeit weilig in den ^ bergamaskischen Älpen aufgehal ten^ MWe Linheitèà der.^„bläuen Armee' sind erforderlich um die Gegner zurückzuwerfen. Zu- sammenziehung der ' Streitkräfte ^ zwischen' Pizzo del Diavolo und Riva am Comosee, während die Gegner Verstärkungen erwarten. Ausgabe der „röten Armee': Wiederaufnähme der Angriffe/ sofort nach Eintressen.der Verstärkungen

eines Wässerlaufes. Annahme: Große Ein heiten der „roten Armee' rücken Wischen dem Fella und But! gegen Süden vor, um sich gewis ser strategischer Punkte zu bemächtigen, nach de ren Einnahme ein Einfall ' in die Ebene ermög licht würde. Die „blaue Armee' leistet energischen Widerstand, konzentriert ihre Truppen am Ta- gliamento und Fella und erwartet größere-Ein heiten, um dann mit der Gegenoffensive einzu setzen. Ausgabe der »roten Armee': Einheiten B) Besetzung der Linie Gemöna-Traseghis, um so den Einfall

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Seite 6 von 8
Datum: 25.02.1934
Umfang: 8
. Wintcrsportverbnnd. in Anbetracht der in Bolzano und Cortina herrschenden schlechten Eisverhältnisse, verfügt, das; das Match in Milano aus neutralem Boden ausgetragen werde. , Tic Weiß-Roten von Bolzano haben so ziemlich versagt und wäre nicht ^'ux gewesen, so hätte das Ergebnis allerdings sehr katastrophal aussalleu können. In, Sturm arbeitete überhaupt nur Lur, während die Verteidigung auch ziemlich zu wün schen übrig ließ. Der Mannschast sehlte das sonst übliche gnte Zusammenspiel uud es mangelte auch ganz

gewaltig an Schlagkraft. Das erste Tor wnrde von Appollvnio gegen Ende des ersten Drittels erzielt. In dieser Spiel- Periode kvnnie man eine ständige leichte Ueber- legcnheit der Bozner deutlich wahrnehmen. Das zweite Drittel begann dann mit schönen Angrissen der Weiß-Roten und in der 10. Minute konnte Lux die Scheibe scharf einsenden. Doch die ener gische Reaktion der Gegner erbrachte kurz darà wieder ein weiteres Tor sür Eorliiia. Nach den beiden ersten Viertelstunden, die durch eine sehr rasche

Spielweise charakterisiert waren, erschien »nn die Bozner Mannschaft im legten Drittel schon teilweise ermüdet. Nur so war es den Gegnern möglich, gleich in den ersten, Minuten die Weiß Roten buchstäblich zu überfallen nnd innerhalb einer Minute zwei Tore einzusenden. Die Bozner reagierten zwar energisch, doch es gelang ihnen nicht mehr, auszuholen. , ' Die Mannschaften: Bolzano: Rnedl, Tampier, Mech, Lur, Ebner Menestrina. Res.: Drescher uud Kamper. Cortina: Dipol, Franceschi, Zainpieri, De Zanna

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Seite 1 von 6
Datum: 08.06.1939
Umfang: 6
wurden nach Spanien trans portiert: ungefähr 100.000 Mann, 4370 Kraftwagen, 40.000 Tonnen Material, 750 Geschütze: dazu benötigten 52 Damp fer 132 Fahrten-, zum Schutz wurden 3« Kriegseinheiten eingesetzt, die 130 Fahrun zu leisten hatten. Dann spricht das Blatt von den Legionär-U-Booten, welche den roten Nachschubverkehr ge fährdeten. Zum Schluß weist die Zeitung noch mals aus die Bedeutung der italienischen Kriegsmarine sür den nationalen Sieg hin, da sie direkt mit 149 Kriegseinheiten beteiligt

teil die Militär- und Marine abordnungen mit den Pflegerinnen vom „Roten Kreuz', die daran teilnahmen, der spanische Botschafter, die diplomati schen Vertretungen der Länder, die dem Antikominternpakt beistimmten, und zwar die Botschafter von Deutschland und Ja pan, die Gesandten von Ungarn und Mandschukuo, die Mitglieder der deut schen Abordnung der Legion „Condor' und die Generale und hohen Offiziere, welche in Spanien befehligten. Bei Aufhebung der Tafel brachte der Duce folgenden Trinkspruch

, sie kehre» arm zurück, wie sie aus- gezogen sind; sie bringen Euch jedoch drei Dinge, die ihnen niemand entreißen kann: Den Stolz auf ihre Rasse, den Lor- beer des Sieges u. die Liebe Spaniens.' Dann wies der Minister auf den Kampf hin, den Spanier, aufgehetzt und irrege- siihrt von fremden Elementen, gegen die christliche Kultur gefuhrt haben. Er er innerte an die Episoden dieses Krieges. Es wies darauf hin, daß sich Italien ent schloß, die nationale Sache zu unterstützen, als die roten Machthaber

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