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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 10.01.1860
Umfang: 4
d«r letzten FaschingSwoche zugewiesen ist. — Das deutsche Theater der Bozner Gesellschaft, welches am 3. d. MiS. seine Vorstellungen im Mllitür-Caflno begonnen hatte, erfreut sich von Seite der k. k. Garnison und der an wesenden Deutschen eines sehr lebhaften Zuspruches; «S bittet auch, namentlich was die Posse betrifft, man ches Gelungene und für Viele ein langentbehrteS Ver gnügen. Die italienischen Vorstellungen dagegen im testro kistori wurden bisher sehr schwach besucht und schon mehrere

. DaS Programm von Eisenach (!) schließe den wahren Fonschriit für Deuischland in sich, daher beruhe die Hoffnung deS gesammten Deutschlands aus Preußen, das diesen Fortschritt auf seine Fahne SV geschrieben habe. (Nun darf kein Deutscher mehr zwei feln, was er zu thun hat. Selbst die Eisenacher Män ner werden die deutsche Einheit durch das Protektorat des Kaisers der Franzosen anzunehmen nicht ge neigt sein.) Wien, 5. Jän. Don Carlos von Spanien, Graf v. Montemolin, ist von Dresden hier angekommen

, ohne daß der darin Sitzende verletzt worden. Ulm, 4. Jän. Se. Maj,st.n der Kaiser von Oester reich hat zur Restauration unsireö protestantischen DomS SlZvll fl. anweisen lassen. Berlin, 4. Jän. Die in den letzten Tagen einge. treten- Kräftigung deS Königs schreibt man nicht nur seiner starken Körperkonstituiion zu, sondern gibt auch den Anstrengungen und den Anordnungen der Aerzte ihren Antheil daran. ES und nichts gespart, um den hohen Patienten zu stärken; täglich bekommt derselbe dem Vernehmen nach Väder

allgemein daS Gerede, der Kongreß sei aufgegeben und Frankreich habe sich mit England abgefunden. Frankreich gibt zu, daß der König von Piemorit König von Oberitalien werde, was der englischen Idee entspricht; dafür soll England ein gewilligt haben, daß der Suezkanal erbaut und Frank reich durch einige Stücke Italiens, durch Savoyen und Nizza „entschädigt' werde! — In England dauern in dessen die Rüstungen fort und die Minister erklären ganz offen auf Meetings, daß sie zwar alles Vertrauen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 27.08.1860
Umfang: 6
deS Friedens von 1356 zu halten, was vielleicht absichtlich fortgelassen ist. Denn eS folgen Schlag auf Schlag der französischen Politik ungünstige Omina, und zum Schluß wird sogar dem französische» Kaiser noch geschrieben, die deutsche Militärsrage sei in Teplitz im Principe zur Austragung gekommen. So der wesentliche Inhalt deS französischen Rapports, der mit meinen dem „Tir. Boten' gemachten Mittheilungen größtintheilS übereinstimmt. — Hierbei mag noch daran erinnert werden, daß. L. Napoleon EhalonS

und dessen auswärtigem Minister. Baron de Vriöre, Unterredungen gehabt, welche unbedingt von äußerster Wichtigkeit sein werden. — Die deutsche Handelefl>.'lt- beläuft sich nach den neuesten Berechnungen aus 43,000 Schiffe von 2.450,000 Tonnen; mit Ausschluß der Küsten- und Flußschifffahrt auf <973 Segelschiffe von 1,257,000 Tonnen und 149 Dampsschiffe von 73,000 Tonnen, im Ganzen 5122 Schiffe von 1,330.000 Tonnen. II? Florenz. 19. Aug. Jldefvnzo Giusti, bishe riger Anwalt deS „Lonlemporgneo,' hat die fernere

, ist, daß ein Republikaner einen Erz-Covino vertheidigt hat. — Am vergangenen Mitt- woch war die ganze Stadt beflagg«; nich, vielleicht um'S NapoleonS-Fest, sondern um die Landung Garibaldi'S in Calabrien zu feiern. Diese Landung hat sich in diesen 5 Tagen auf bloße Erplorationen revuzirt. Dagegen' lesen wir. daß in Calabrien Lager von calabresischen Aufständischen vorhanden sind, während nach einem Tag älterer ofsiciellen Depeschen aus Neapel daS Reich dies- seitS deS FaruS vollkommener Ruhe genießt. Vielleicht kleidet

beschlossen. Wien, 21. Aug. Ueber die angeblich nahe bevor stehende Zusammenkunft Sr. Majestät deS Kaisers Franz Joseph unv deS Prinz-Regenten mit dem Kaiser Alexander in Warschau ist noch immer nichts Sicheres bekannt. Zweifelsohne wird dieselbe erst dann stattfinden, wenn die Bemühungen deS Prinz-Regenten die zwischen Oester reich und Rußland bestehenden Differenzen zu beheben einen befriedigenden Erfolg gehabt haben. Bis jetzt scheint jedoch dieß noch nicht der Fall zu sein. Mehr Wahr-' scheinlichkeit

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 30.04.1859
Umfang: 6
befürchten, daß sein Calcul «in ebenso richtiger.war, als der der Römer zu TacituS Zeiten. Von Preußen sind abermals so bedenkliche Nachrichten gekommen, da wir nicht umhin können, uns an die trostlosen Zeilen von tLvd-t3l2 zu erinnern. Kann sich Deutschland nicht in der letzten Stunde noch zu krustiger Einheit, zu festgrschlossenem Zusammenhalten entschließen, so be fürchte ich, wir sind übler varan, als unsere Groß väter. Der deutsche Erbfeind deö heutigen TageS schreckt vor keinem Mittel

die deutsche und darum auch die preußische Waffenbrüderschaft nicht auf, weil dies sein« Pflicht gegen Deutschland, zu welchem eS ebenfalls gehört, und dessen BunveSspitze rS bildet, erheischt; eS wird aber in Italien und wo eS immer außerhalb Deutschland sei, nöthigenfallS auch allein zn stehen wissen j zu stehen, so hoffen wir zu Golt, ohne zu fallen! Noch ein Wort! Oesterreich kämpft nur mit legalen Mitteln. Wollte sich Oesterreich, derselben, wir wollen sie außerordentliche Mittel nenne», bedienen

wie seine Feinde; wollte eS, wie ein östlicher pflegt, den religiösen Ton in Italien, — den revolutio nären in Frankreich, den nationalen in Polen Zc. anschlagen, dann sürwahr, würde Wehe über diese neue geheime Allianz kommen l Allein — zu solchen Behel fen flüchtet Oesterreich nicht, anS Achluiig sür den ersten und letzten, auö Verachtung gegen den zweiten — end lich aus dem Bewußtsein, daß legitime Rechte nur mit legitimen Waffen verfochten werden sollen — von Oester reich immer so verfochten worden

gestellt, und Oester reich, sowie Europa wäre im Stande gewesen,'zwischen Freund und Feind zu unterscheiden. Unter diesen Um ständen den sreundschastlichen und vernünftigen Vorschlag Englands zu verwerfen, war ein Schritt, der die öster reichische Regierung in Mißkredit bringen muß. Wir haben Grund zu glauben, daß die Fortdauer der Unter handlungen bald zu einer gütlichen Lösung der ganzen Frage geführt haben würde. Oesterreich hat zuerst zum Kampf herausgefordert, und darf sich nicht wundern

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 15.11.1859
Umfang: 4
dem Wortlaute nach mit denen, welche Oesterreich vorschlagen könnte, so ziemlich in allem wesentlichen übereinstimmen würden. Der preußisch» Vorschlag macht in feinen Grundlagen der Lehre von der VolkSsouveränetät Zugeständnisse, welche — folge richtig fortgebildet — zur vollen und rückhaltlosen An, erkennung dieses Begriffes führen müßten; ferner greift er eine der stärksten Stützen an, auf welchen der Bun dcsvertrag und mithin der deutsche Bund selber beruht. Diesen Anfechtungen der Monarchie

deutsche» Dichters für immerwährende Zeiten geschmückt werden soll- Oie>e kaiserliche Entschließung bringt dem Genius des edlen Mannes, den wir seiern — und den unsterblichen Werken, die er geschaffen hat. die höchste Huldigung dar; — sie er theilt dem BegeisterungSdrange, mit welchem unsere Sladt den lWiäbrige» Geburtstag Schiller's festlich begeht, eine erhebende Welhe; sie verwirklicht tie Wünsche ulker, die ten Lieblingsdichler des deutschen Volkes lieben und bewundern! - sie wird das Andenken

Sprache eihöhl zu stolzein Wohllaute, er hat sie beflügelt zu zauberhaftem Schwünge so daß jedes deutsche Herz erquickt und begeistert wird von seinen Worten. Er hat eine Schaar von icealen Gestalten erschaffen, welche Lieblinge und Vorbilder geworden sind für Zung und Alt. für Sieich und Arm. Er hat die Frauen ver herrlicht im Sinne unserer germanischen Verfahren als die Hüterinnen der reinsten Tugend, als die Gefährtinnen deS Mannes in den höchsten Fragen des Lebens. Er hat den Sinn geweckt

VolkeS. und unsere Liebe. Verehrung und Dank barkeit sei ihm gewidmet sür und für! 2» diesem einstim migen Rufe wird laut und mächtig auch das weite Oester reich vernommen, und auch in Wien bekränzen wir des Dich ters Standbild, und die Donau aufwärts wie-abwärts, und zu unsern himmelhohen Bergen hinauf schallt Oesterreichs dankdarer Iubelruf: Dem Dichter deS deutschen Volkes, un serm gelieblen Schiller, ein tausend- und abertauscndstimmi- ges Hoch! K r o n l a n d e r. Ueber die Jubelfeier in Gran

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 06.02.1860
Umfang: 6
,' der Oesterreich die Verantwortlichkeit für die Haltung deS Papstes' auf bürdet: Frankreichs Truppen stehen in Rom, Frank, reichS Diplomatie arbeitet in der ganzen Welt. Oester- reich hat sein Heer in sein Land, hat sich mit seiner Politik auf sich selbst zurückgezogen, Rom bedarf seiner Rathschläge am wenigsten, eS hat eine traditionelle, ge schichtliche Politik, 'bei der eS sich RathS erholt, und «S heißt geradezu auf die Unwissenheit deS französischen Publikums spekuliren, wenn man ihm weißmachen

befrie digenden Rechtszuständig in Kurhessen führt, und damit dem schwergeprüften Land — wir hoffen eS — der öffent liche Friede wiedergegeben wird. (A. Z.) Bonn. Die„Köln. Ztg.' enthält folgenden Nachruf: Die rheinische Friedrich-Wilhelms--Universität hat den schmerzlichen Verlust ihres ältesten Mitglieds zu beklagen, deS unerschütterlichen Kämpfers für deutsche Sprache, Sitte und Ehre, dessen Name gefeiert und geliebt ist, so weit die deutsche Zunge klingt. Ernst Moriz Arndt ist, nachdem

für eine bessere Zukunft deS deut schen Vaterlandes gesprochen und geschrieben, gekämpft und gelitten, daran geglaubt und danach sich gesehnt hatte, die Freute, diese Zukunft noch selbst zu erleben -- eine Hoffnung, die er noch in mehreren der Dankbriese nach seinem Jubiläum aussprach — nicht mehr zu Theil ward. Möge sein felsenfester Glaube, daß sie trotz alle- dem und alledem kommen müsse) daß „Barbarossa sein Felsengrab sprengen werde,' in seinem Volke fortleben und möchte jeder Deutsche

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 22.08.1857
Umfang: 8
, die Schützciworstehung deS k. k. KreiöhauptschießstandeS, die Vertreter anderortiger Schießstände und Schützen, die Honoratioren der Stadt und ihre Bevölkerung, und die wärmsten Segenswünsche sür das Wohl Sr. Maj. deS Kaisers und deS weiten Kaiserreiches wurden im innigsten Gebete dargebracht. Unter gleicher fröhlicher Theilnahme fand Mittags im reich gezierten und mit dem Kaiserbildnisse geschmück- tenIKasino-Saale ein Festmahl statt, und das herzlichste laute Hoch auf Se. Maj. unsern allgeliebten Kaiser wurde

deS Marktes mit ihren JnnungSzeichen unter einem reich und geschmackvoll mit Blumen, Fahnen, Wappen und kostbaren Stoffen dekorirten Triumphbogen von über raschend schöner architektonischer Structur Sr. Majestät ihre Huldigung darbrachten. Von da bewegte sich der Zug zum Haupleingange deS Schlosses, welchen zwei kolossale, reich dekorirte Trophäen schmückten. Hier wurde Se. Majestät von dem greisen Fürsten Baihyany und dem geladenen hohen Adel ehrfurchtsvollst empfangen und über die mit Blumen

. Dieser Speise, faal mit seiner schönen Architektur und der geschmack vollen Dekorirung mit Blumen und gelbem Damast ge währte einen überraschenden Anblick, welcher durch das kostbare Tafelservice und die reich mit Silber gestickte Livrve der zahlreichen fürstlichen Dienerschaft noch erhöht wurde. Se. Durchlaucht hatte sich von Sr. Majestät die Gnade erbeten und erhalten, Allerhöchstdieselben durch seine eigenen Leute bei der Tasel bedienen lassen zu dür fen. Die Tafelmusik wurde von der Musikkapelle

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 17.09.1859
Umfang: 8
Nichtamtlicher Theil. Politische Ueberficht. Um die deutsche Reform-Agitation hat es etwas Eigenes. Weil Preußen seit anderthalb Jahren auf bessern Wegen ist, darum soll Existenz und Verdienst aller Anderen aufgegeben und vergessen werden? Weil man im letzten Kriege nicht rasch und stark genug war, (was Preußen allein verhindert hat), sollen sich die Kleinen, aber nur diese um Preußen sammeln? Weil man Deutschland einig und mächtig machen will, soll ein ganzes Drittel ausgeschlossen werten

die bei den Mächte abhalten könnten, belieben die Debats nicht zu sagen. Die Presse Frankreichs bringt immerfort noch aufreizende Artikel gegen England. So sagt der Monikeur Industriell: Gibraltar und Hongkong sind zwei Punkte an den äußersten Enden der Welt, von welchen aus die englische Contrebande die überseeische Halbinsel wie das himmlische Reich überfluthet. Um jeden Preis und durch alle Mittel, legitim oder nicht, überschwemmt ter englische Handel mit seinen Protukten die Nationen, die nicht hinreichend

auf einen europäischen Kon greß für die Regelung der italienischen Frage dringen soll gar nicht vorhanden sei. Europa hatte aus die jüngst abgeschlossenen Verträge mit China große Hoffnungen gebaut. Man staubte bereits das große Reich der Mitte der Civilisation und dem Christenthum eröffnet. Besonders in Frankreich faßte man die Bedeutung des Vertrages mit China in gewohnter Weise schwärmerisch auf. Plötzlich haben die Chinesen all den schönen Voraussetzungen ein Ende gemacht. Die Beziehungen der Westmächte

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 13.12.1850
Umfang: 6
beschuldigt vor dem diesigen Schwurgerichte stand, ist entschieden. Die Geschwornen haben das „Schuldig' gesprochen, und PimiShofer wurde vom Gerichtshöfe zu 8 Jahren Gefängniß vcrurtkeilt. Prag, 8. Dez Ein Gerücht will wissen, daß die deutsche Ztg. a. B. am lS. d. bereits wieder erscheinen werde. — Das Agiotiren mit Silber« und Kupferscheidemünze ist heute durch einen Erlaß der böhmischen Finanz-Lan- des-Direktion anch für dieses Kronlaud strengsten« verbo ten worden. — In der Gewehrfabrik des Hrn

. Lebeda ist in letz ter Zeit ein Prachtgewehr für den ferb. Fürsten Aleran- der Kara-GevrgevichS vollendet worden. .Dasselbe ent hält sinnreiche Symbole und Allegorien aus der ferb. Mythe, Jagdscenen u. s. «. und wird demnächst an den Ort seiner Bestimmung abgeben. G r a z, 7. Dez Die dritte, allgemeine Versammlung de« geognostisch-montanistischen Vereine« für Juneröster- reich und da« Land ob der Snn« sand am 0. Dezember l. I. statt. Der wichtigste' der von ihr gefaßten Be schlüsse ist folgender

. Er komme denn wieder zu unö; Steiermark empfängt einen war men Patrioten mehr, in dem die Wiener Universität ei nes idrer höchst aufstrebenden Talente vrrloren hat. Triest, 7. Dez. Nach mehrtägiger Bora haben wir jetzt ein schönes, heiteres Herbstweltcr, und sahen Handelsschiffe aus allen Richtungen mit vollen Segeln stattlich in uiiscre Rhede einlaufen. Auf unserer Börse herrscht wieder eine ruhige, be sonnene Stimmung. ES wird wohl allgemeine Bewunderung erregen, daß das neue deutsche Blatt

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 13.09.1860
Umfang: 6
von einigen 30 kleineren Staa ten ganz vernichten. Der erste Verdacht, daß Preuße» nach dem Supremat strebt, würde wahrscheinlich alle guten Resultate des Teplitzer Meetings zerstören und Deutschland so schwach unv gespalten zurücklassen, wie e6 vorher war. Wir fürchten, der Verein spielt ein kurzsichtigS Spie! und setzt daS Wesen für den Schatten ein. Nur eine Macht gibt eS, der die androhende deutsche Einheitsbewegung nützen wird und diese Macht ist — Frankreich. London, 9. Sept. Laut einer Wiener Depesche

. Ar beiten wir also mit allen Kräften, um die Hilfsquellen unseres Landes zu entwickeln; die Arbeiten deS Friedens bringen ebenso schöne Kronen ein wie der Lorbeer. In der Fülle der glücklichen Zukunft, welche ich für Frank reich träume, nimmt Marseille einen hervorragenden Platz ein durch die Energie seiner Einwohner und seine geo graphische Lage. Nahe bei Toulon, scheint Marseille an diesen Ufern daS Genie Frankreichs zu repräsentiren, welches den Olivenzweig hält, aber daS Schwert an seiner Seile

noch nicht überschritten. Ein öfter, reichisches Korps konzenirirt sich an den äußersten Grän zen nach der Seite deS HerzogthumS Modena und der Romagna. Die Wichtigkeit der Bewegungen im Kirchen staat ist übertrieben. Baron Bremer ist nach Frank reich zurückgekehrt. (A. Z.) Turin, 11. Sept. Der Kriegsminister Fanti, der auS der Eattolica eben zurückgekommen, ist in aller Eile wieder in diese Gegenden abgereist. Urbino soll von den revolutionären Truppen besetzt worden sein. Die provisorische Negiernng in Neapel wurde

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 30.05.1854
Umfang: 6
von Silistria sich bemächtigt haben. Von dem Kommandanten der Festung sei hierauf ein Parlamentär an den Fürsten von War schau abgeschickt worden, um eine Verständigung zu erzielen.' Paris, 27. Mai. Der Moniteur meldet, die Diviston Forey und ein englisches Marineregiment seien so eben beordert den Pyräus zu besetzen; Frank reich und England erklärten nicht Krieg an Griechen land, sondern sie wünschten seine Regierung einem unheilvollen Einflüsse zu entziehen und ihr die letzte Chance des Heiles darzubieten

ulati o ne n des Artikel 2 des heute zwischen Sr. Majestät dem König von Preußen und Sr. Majestät dem Kaiser von Oester reich abgeschlossenen Vertrags bezüglich des Abschlusses eines Schutz- und TrntzbündnisseS soll die nähere Verständigung über das Eintreten der Eventualität, welche das thätige Auftreten einer der hohen kon- trahirenden Parteien für die gemeinschaftliche Verthei digung des Gebiets der andern begründen soll, den Gegenstand einer besondern Uebereinknnft bilden

mit slavischem Elemente bemerkbar. Trotzdem über wiegt im Ganzen der deutsche Volksschlag. Eine Sammlung von Märchen und Sagen dieser so gemischten Bevölkerung müßte nun gerade vom ethnographischen Standpunkt aus unternommen erst einen wissenschaftlichen Werth bekommen. Nur von hier aus läßt sich dem Charakteristischen, das ja an derlei Produkten der Volkspoesie das Köstlichste ist, gerecht werden. Darin hat es Zingerle versehen. — Uebrigens ist die Sammlung auch in ihrer jetziaen Gestalt sehr vervienstlich

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 13.06.1854
Umfang: 8
der obschwebenden Verwicklungen herbeizuführen. (Allg. Ztg.) Köln, 9. Juni. Am nächsten Dienstag findet in Bensberg die feierliche Enthüllung eines Grabmals statt, welches Se. Majestät der Kaiser von Oester reich etwa 2000 Oesterreichern setzen läßt, welche im Jahre 1794 im dortigen Schlosse, damals zum Spital eingerichtet, eiuer ansteckenden Seuche erlagen. Es waren Soldaten, die in der Schlacht von Jemappes verwundet worden waren und ihrer Heilung entgegen sahen, als sie die Krankheit hinwcgraffte. Sie schei

. Bremen, 6ten Juni. Nach Mittheilung des »Bremer Handelsblatts' und der »M. Z.' ist wie der einmal ein Lieferungsvertrag über 13,000 Deutsche abgeschlossen, und zwar dießmal mit der peruanischen Regierung. Der Lieserer ist ein Nassauer, Damian v. Schütz, der sich zu diesem Zweck mit einein Ein- gebornen, Manuel Jjurra, associrt hat. Der Schluß- Schein lcnitet ans allmälige Lieferung im Laufe von 6 Jahren. Der Liefernngspreis ist 30 Dollars per Kopf und eine Strecke Landes. Die Bemühungen

eine be deutende Niederlage für den europäischen und asiati schen Mannsakten- und Produktenhandel werden. — Die französischen Jesuiten haben dort viele hundert arabische Knaben und Mädchen in ihren Schule», die alle »französisch lernen müssen.' Gegenwärtig haben sie auch eine ziemlich geräumige Kirche im Bau, und der kathol. Bischof hat seine Residenz und die Kirche größtentheils mit Geldbeiträgen ans Oester reich gebaut. Wir ließen unsere Zelte vor den ersten Häusern der Stadt unweit des Jesuitenkollegs

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 16.09.1851
Umfang: 4
. Schon in den erste,, Tagen hörten wir aus dem Mnnde mehrerer ange sehenen Kaufherren, daß sie sich an dem Anlchcu nach Kräften betheiligeu werden, und wir erfahren uun zu unserm Vergnüg-», daß die hiesige Börfe- deputation in einem an den HandelSstand erlassenen Runds<hr»ibcu die auS dem Anlehen für unsere Geld- Verhältnisse und den Verkehr von Triest wie Oester reich überhaupt erwachsenden Vortheile erörtert und eindringlich zu thätiger Theilnahme an demselben «»„ladet.' — Seit zwei Tagen zirkullrt

und la teinischer Sprache feierte» ihn als Statthalter und Helden; die verschiedene,i Behörden u. Korporationen wurden vorgestellt und machten ihre Anfwartnng; eine Revue, ein Ball nnd ein Bankett wurden ver anstaltet. Hente Morgen schiffte sich Baron Jellacic wieder ans dem Dampfer ein, um Dalmati'cn weiter Ali bereifen. P e st h, 1 l. Sept. Seit einigen Tagen weilte der ehemalige deutsche Neichsminister Heckscher in un serer Mitte. Er begab sich jetzt nach Slavonien, um da e ilku bedeutenden Güteraukauf

der Lieder. Es soll über diese ».neu Produk tionen v rgesscu werden.' — In dem unheilbaren Leidensznstande H.ine'S ist ktine Veränderung einge treten. Fra»t?reich. Paris, tl. Sept. Heute Morgens fand eine Versammlung der Generale der Armee von Paris in den Tuilerieu bei dem Oberbefehlshaber, General Magnan statt. Der Polizeipräfekt Carlier wohnte- derselben bei. — Das Gerücht über die Candidatur Chaugaruiers taucht wieder auf. Marseille, 8. Sept. Ein eben veröffentlichter Beschluß des Präfekte» verbietet

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 14.04.1859
Umfang: 6
Regierung. Nachtrag. Wien, die »Oesterr. Korrespondenz« über den Kongreß. Nichtamtlicher Theil. Politische Ueberficht. Abermals hat der Moniteur süße Worte der Beruhigung an daS deutsche Volk geredet, und abermals kann die Ant wort Deutschlands nur die sein, daß eS die Hand ans Schwert legt. Rüstet! rüstet! (ruft ein Vaterlandsfreund den Deut schen in der »Allg. Ztg.« zu), eS ist hohe Zeit. Ein arglistig Spiel treibt er. aber es soll ihm nicht gelingen. Zum Treu- bruit, will er unS verleiten

, indem er uns zuruft: Wenn ich deinen Bruder schlage, was geht eS dich an? Aber er soll sich bitter täuschen. Rüstungen, schleunigste Rüstungen in allen deutsche» Staa ten, zumal in den südwestlichen, die an, ersten die neue Wöl. kerbeglückung erdulden müsse» , seien unsere Antwort. Es drängt die Zeit, jede Stunde ist kostbar. Drüben über dem Rhein ist schon so viel geschehen, und liüben sowenig. Wollen wir warten, bis er am Rhein, am Neckar, an der Donau steht? Oder wartet ihr noch auf sichere Anzeichen

werden kann. Wir wollen mit Oester reich den Kampf um daS gute Recht gegen Frankreich und Sardinien beginnen und im Vertrauen auf Gott, so hoffen wir, glücklich auSfechten. Die Rüstungen wer den bei unS jetzt viel eifriger betrieben, als vor Wochen, und wenn Sie in den bayerischen Blättern, die sämmt lich jetzt eine patriotische Haltung beobachten, hievon nichts lesen, so liegt der Grund einzig darin, daß alle Redaktionen von den Preßpolizeibehörden ersucht wor den sind, in ihren Blättern von bayerischen Rüstungen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 20.01.1860
Umfang: 6
; sie sind allgemein bekannt und bestehen in unserer geo graphischen Lage. Nach zwei Selten stößt unser Blick auf die ernsten Bedenken, er mag sich wenden nach Frank reich hin oder auf Musiland zu. So lange diese Reiche nicht einen intimen FreundschastSbund schließen, lassen sich die Befürchtungen noch ertragen; aber wie, wenn die selben sich einigten, die reizende Speise, die ihre Sinne so lockend kitzelt, gemeinschaftlich zu verzehren; wer wäre eS, der diesen Gelüsten ein Veto entgegenliefe? Wir wüß ten

nicht, von wannen es kommen sollte; der einzige Faktor, der Nationalsinn, liegt noch so embriomäßig, so nnentwickelt, daß von ihm Nettnng und Hilfe vor der Hand nicht zn erwarten ist. Noch ist eS Zeit, an die sem einzigen Rettungsanker zu schmieden; denn noch sind die beiden Vernichtung drohenden Elemente zu heterogener Natur, um schon setzt ihre verderbende Kraft zu äußern und auszuüben; aber mit jedem Zögern wächst die Ge fahr, und endlich wird die Stunde hereinbrechen, wo eS für das deutsche Vaterland

, dann zum zweitenmalc und vielleicht auf immer Deutschland gute Nacht! Wir unter lassen eö darum nicht, fort und fort unsere Stimme mit aller uns innewohnenden Kraft zu erheben zur Eintracht im deutschen Vatcrlande und zum Gesammtvcrbande; nicht wie jetzt der Bestand unter einem Namen ohne That; sondern so, daß Achtung gebietend wieder der deutsche Nuf werde, die Zeit wieder eintrete, wo deutsches Schwert in die Wagschale geworfen, den Kampf entscheidet. Frei lich gestehen wir ein, unsere Hoffnungen sind »och

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Seite 2 von 6
Datum: 16.03.1860
Umfang: 6
.) Nichtamtlicher Theil. Politische Uebersicht. Vci der jetzigen Verwicklung deö Knäuels der großen Welthandel ist es sehr natürlich, daß ein Schwall von Muthmaßungen sich auf die Oberfläche drängt. Ein großer Theil davon Verzicht sich selbstverständlich auf Oester reich, und dagegen erhebt eine Mittheilung ans Wien in der Allg. Ztg. ihre Stimme, um daS Neutrer'sche Bureau zurechtzuweisen, nach welchem Graf v. Nechberg erklärt haben soll: Oesterreich werde ruhiger Zuschauer bleiben, und keine Einsprache

an der . hiesigen theologischen Fakultät wirv in Bälde ein neues Werk erscheinen, betitelt: «Christian, der Wanderbursch,' ein treues Bild vom Leben und Treiben der Handwerksgesellen. — Sie haben unlängst Einiges wieder bezüglich der Auswanderung nach Peru gebracht; dieSsallS ist in Nr. 59 der Beilage der „Allg. Ztg.' aus Wien von v. T. unter auderm auch folgendes zu lesen: „Gestatten Sie mir einige Be- m-rkungen über eine von Dr. Karl Scherzer in Ihrem Blatte enthaltene Mittheilung, betitelt „Die deutsche

Kolonie am Pozuzu-Fluß im nördlichen Peru.' Am Schlüsse der Erörterungen heißt eS: „Ueber die in dem nämlichen Artikel besprochenen Schicksale der deutschen Auswanderer in Peru besitze ich eine Anzahl wichtiger Dokumente, deren Veröffentlichung ich aber unterlassen habe, weil die ganze Angelegenheit ohne Interesse für daS große Publikum ist und sie in den Blättern Tirols, wo sie am meisten Anklang findet, schon ziemlich er schöpfend behandelt wurde. Die deutsche Auswanderung nach Peru kann alö

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 16.05.1859
Umfang: 6
Preußen aber nicht mit, dann verweigert eS, seiner Bundespflicht zu ge nügen, stellt sich selbst außer den Bund und sprengt diesen durch sein ungerechtfertigtes selbstsüchtiges Ge- bahren. Der deutsche Bund ist verpflichtet, für Oesterreich einzutreten, denn die Weltlage ist so gestaltet, daß der deutsche Bund veranlaßt ist, für seine eigenen und Europa'S Interessen als kri eg fü h re nde M acht, wie die heutige „N. Münch. Ztg ' sagt, aufzutreten und mit Oesterreich als europäische Großmacht ein Offen

. Durch die trügerischen Vor spiegelungen deS TuilerienkabineiS kann sich kein Ver nünftiger irre machen lassen. Innsbruck, 16. Mai. Wir vernehmen heule, daß das hiesige Handels - Kasino und daS deutsche Kaffee haus die „Kölnische Zeitung' rücksichtlich ihrer gegen Oesterreich beharrlich gerichteten Bestrebungen von ihren Leserkreisen ausgeschlossen babe. Wien, 9. Mai. Die heutige „Wiener Ztg.' macht auf daS Gewebe von Falschheit und List, von Lug und Trug aufmerksam, als welches sich die bonapanistische Politik

. Nur dann habe bewaffnete Mediation Erfolg, wenn Preußen Herr der-gefammten deutschen Wehrkraft ist. Fünfter Redner: Riedel: die deutsche Volksvertretung am Bund werde Deutschland einigen. Der Besiy der Lombardei sei für Deutschland immer un heilbringend gewesen. Sechster Redner, CieSkowök y, von der polnischen Fraktion, spricht für Neutralität. Letzter Redner, Simson, hat nicht ein Atom von Sym pathie für LouiS Napoleon. Früher habe er herzliche Sympathie für Sardinien gefühlt, aber er habe diese verloren

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Datum: 18.09.1858
Umfang: 7
zwar alle Ansprüche, ist -aber offen und vertrauend und gibt also einer ge schickten Intrigue manche Blöße. Der Viconde weicht endlich der sanften Ueberredung der Gräfin, deren Hand ihm doppelt wünschenswerth erscheint, denn sie ist ebenso reich und schön als klug. und er hat für kluge Frauen eine besondere Vorliebe. Kaum ist aber An Entschluß gefaßt, so wirft ihm der Zufall eine Entdeckung in den Weg. die, wohlgenützt. ihn trefflich unterstutzen kann. In dem kleinen Gattenhause, das sich der General Trautson

trieb diese Frau mit aller Macht einer unermüdlichen Leidenschaft, mehrere Jahre lang nach den Schuldigen in einem ausgedehn ten Bezirke zu forschen, sie auszuspüren, zu behorchen, kurz, für ihre eigene Sache geheime Polizei und Un tersuchungsrichter zugleich zu sein (was also in Frank reich jetzt, sicherlich aber nicht in Monthyon's Sinne, als krönenswerthe Tugend gilt.) Auf dem Marktplatz tes benachbarten Städtchens bemerkte sie endlich zwei ihr verdächtige Individuen Zeichen des Einverständ

der Bäuerin, welche füi f Jahre lang mit einer an's Romantische streifenden Ausdauer für den ehrlichen Namen chrer Kinder gearbeitet hat. und jetzt gesellt sich ganz Frank reich dazu. Fiedrich Wilhelm l!I. von Preußen hielt ein Manöver. Friedrich Wilhelm III. sprach bekanntlich, wenn er lebhaft wurde, ziemlich rasch, kurz abgebro chen und undeutlich. Dabei hatte er. wie mild und wohlwollend er überhaupt war. es ungern, wenn er nicht sofort verstanden wurde, und eine Frage machte ihn noch lebhafter

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