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Der Burggräfler
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Seite 3 von 14
Datum: 25.12.1918
Umfang: 14
mit den Lebensmitteln zu Irchlichen Standesbündniffe- für Jungfrauen ge- Ende gehen. Binnen kurzem werden wir nichts mehr ören, so schöpfen die Sozialdemokraten ihre Pre- zu essen haben, nichts mehr zum Heizen, nichts gtberichte nicht aus eigenem Anhören, sondern mehr, mn Licht zu machen. Finsternis, Kälte und om Hörensagen auf der Gaffe und sie drechseln Hunger, das ist das Schicksal, dar uns in diesem n den da und dort aufgefchnappten Brocken dann früh hereingebrochenen Winter erwartet. Wenn wir handelt

zu- leden. Jetzt aber war die Zeit der Prüfung, die eit der Not gekommen. Der Arme, bei dem es :tßt: „Aus der Hand kn den Mund', hat keinen oßen Sparsatz zuzusetzen, und der Winter ist kein reund der Armut. So sah sich Walter, dem es diesem Winter trotz aller Bemühungen durch e Ungunst der Zritverhältnffse nicht -gelingen ollte- Arbeit zu erlangen, erschrecklich schnell dem lend gegenüber., Anfangs freilich hatte die Frau )ch .redlich das Ihrige getan, durch- allerlei Arbeit, o und wie sie sich ihr bot

die gesunde,! „Lästere nicht!' sprach bewegt Frau Walter, frische Farbe, die es sonst geziert. j$ott helfe uns aus unserer Not ! Heißt es doch: Und man war im strengsten Winter, — kein! „Wo die Not am größten, ist die Hilfe arn nächstens Geld, keine Arbeit, — kaum noch ein Stück Brot, | „Gute Menschen!' wiederholte bitter der Man», kein Scheilchen Holz, — was sollte daraus werden?.Wo sind die znfinden? — Nein,Frau, wenn nicht „Mutter, mich hungert!' sagte Mariandl. „Gib mir doch ein Stückchen Brot

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