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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 10
Datum: 20.08.1889
Umfang: 10
u. Vicepräsident des landwirthsch. Vereines in Vorarlberg thätig. Die Subscribenten erhalten ihre Exemplare zum Preise von fl. 1'50 und gegen Vergütung der Versendungskosten durch die Waguer'fHe Filial-Lurhhandluug in Feldlirch zugestellt. Costüm gab dem Bilde etwas Fremdes, doch wäh rend Otto so mechanisch darauf hinsah, war es ihn,, als hätte er das Gesicht irgendwo im Leben schon gesehen. 3!ach diesem Wo grübelte er indes nicht, sondern seine Gedanken wurden ernster und blieben beim Fürsten stehen. „Warum

hat mich der Fürst getäuscht?' rief der junge Mann in Zwiespalt seiner Empfindung. „Wusste er vielleicht, dass ich mich nicht freiwillig an seinen Hof begeben würde, dass ich vor ihm gewart bin? Oder hat er einen Plan, mich zu einem Menschen zu erziehen, der sich durch Fürstengunst beglückt fühlt? Wäre es nicht besser, ich folgte dem Rathe meines edlen Erziehers, diesen Hof zu meiden, und der Stimme meines Her zens, die mich nach Göttingen zurückzieht?' So weit war Otto in seinem Selbstgespräch gekommen

, da schrak er plötzlich zusammen: seinen Augen kaum trauend, sah er, wie der geharnischte Ritter sich be wegte; das Gemälde bildete eine Thür, dieselbe öffnete sich, und der Fürst trat in das Zimmer. Einige Minuten waren nöthig, ehe Otto Fassung gewann; forschend blickte der Fürst in sein Gesicht und sprach vorwurfsvoll: „Sie haben sich, wie ich bemerke, mit trüben Gedanken beschäftigt?' Be schämt, dass sein Wohlthäter seine Gedanken errathen, senkte der junge Mann den Blick zu Boden. Der Fürst fuhr fort

— ist mein Bestreben ge lungen?' Von Ottos Stirn schwanden die Wolken, er stand erschüttert. Des Fürsten klagender Ton traf sein weiches Ge müth, alle Bedenken giengen dahin. Er sah lni Ge sicht seines Wohlthäters jenen herzlichen Zug, der ihn schon beim ersten Blick gefesselt hatte. „Durch laucht, Otto von Sandorf ist nicht undankbar, cr wird dem Fürsten das Wort halten, das er dem Baron Holm gelobt, er wird ihm ein treuer und ergebener Diener sein, so lange ein Lebenshauch in ihm ist — dies schwöre ich beim

Gedenken meines Vaters!' „Otto!' rief der Fürst, die Arme nach ihm ausstreckend. Das Herz des jungen Mannes war gewonnen; er lehnte sich mit demselben Ver trauen an seines Wohlthäters Brust, wie cr es in Savoyens Bergen einst gethan. Und diese Stunde war bestimmt, zwei Menschen, so verschieden sie auch an Jahren und Stellungen waren, sürs Leben zu verbinden. Langsam gelang es beiden, sich in ihrer Rührung zu fassen. Der Fürst fragte ausführlich nach den Erlebnissen seines «chützlings

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 22.04.1880
Umfang: 8
.' Das roollen wir', sprach Otto, während Hartl sprach los stand und weinte. Ferien! O du goldenes Zeitchen! wieging's für die Beiden in Seemos so raich voran. — Mit aller Liebe und Geduld machte sich Otto daran, den Hartl in Vorunterrrcht zu nehmen, und das Resultat war ein ganz unverhofft günstiges! Nach diesen Ferien noch sollte Hartl nach Salzburg kommen zu Otto in fin weitbekanntes Erziehungs- institut. Zwischen Salzach und Jnn stand die Wiege der nun betagten Frau in jenem Landstriche, der früher

dem Krumstab von Salzburg gehorcht und bis zum heutigen Tage <ine unverwüstliche Vorliebe für die Stadt des heil. Rupert bewahrt hatte. Auf ihr Geheiß hin hatte dann Oito dortselbst seine Studien begonnen und fortgesetzt und sich als „der Baier' allgemeiner Beliebtheit erfreut; — also auch Hartl sollte dahin kommen, wie uns schon früher Otto selber in der Kapelle zu Tannwald verrathen hat. Es war ein freudiges Wiedersehen! Wer hat es nicht selber empfunden, wje selig es ist, nach zehn Monaten im Schulstaub

wieder dem Vaterhause zuzueilen und seine Lieben wiederzusehen! Von allen Seiten waren indessen fröhliche und freudige G sichser auf den yeimkehrenden Studenten gerichtet, denn Alles liebte ihn seines heitern Wesens wegen, und nahm es ihm nicht übel, wenn er auch bald diese und bald jene mit dem Nebel seiner münchhaufi- schen Erzählungen umhüllte, blickte doch überall das gute Herz und per rechte Sinn und Geist hervor. In der Freude des Wiedersehens haste Otto für den Augenblick seines Begleiters nicht mehr gedacht

, und das tyrolische Freiwilligen-Bataillon stand äußerst schüchtern in einiger Entfernung. „Mutter, da hab' ich einen Begleiter bei mir, mußt ihn gut aufnehmen; Mutter, um meinetwillen mußt du es thun; du machst mir dadurch die erste große Vakanz-Freude; — werde dir Alles erzählen und bin versichert, daß du mich nicht tadeln werdest.' Und Otto konnte leicht so sprechen, denn er sah in den Augen der Mutter die Gewährung schon voraus. „Hartl, komm nur her da!' rief ihm Otto entgegen, und mit feuchten Augen kam

er heran, der Junge im ab geschossenen Kleide und in feiner Leinenhose. Wie kam sie ihm so nobl und stattlich vor, die Bräuin in ihrer Silbertracht, und er war nicht im Stande, ein Wort zu reden, sondern streckte nur seine Hand entgegen; desto beredter sprachen die Augen. Wohl etwas überrascht von dieser Begleitschast Otto's, war die Frau doch überaus freundlich mit Hartl, er war mit ihrem Herzensschatz, mit ihrem Augapfel, mit Otto gekommen, und das war Empfehlung genug. Eine halbe Stunde darnach

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 20.08.1889
Umfang: 10
sich zu einem Lächeln verzog. Und nun welche Entdeckung? Schon ist der Gr> fürchtete der Freund Sandorfs; seit wann und wo her? Mit dieser fast alle beschäftigenden Frage gieng die Gesellschaft für jetzt auseinander. Otto von Sandorf war am Arme Kronaus der Aus gangsthür nahe, als sein Onkel nnd Agathe' aus den fürstlichen Gemächern traten, nur diese beiden hatten dem hohen Paare dorthin folgen dürfen. „Mein theurer Neffe,' rief Gras Nüdenthal Otto , nach, und als dieser sich zu ihm wandte, umarmte er den jungen

Mann jetzt aufs zärtlichste. „O, wie glücklich bin ich, den einzigen Verwandten meines Hauses hier zu sehen, betrachten Sie Ihres Onkels Hans als Ihre Heimat, Agathe als Ihre Schwester! Agathe — Otto blickte nach dieser hin und stand erstaunt da. Die Wangen des Mädchens waren jetzt von eine n zarten Hauch geröthet, sie sprach mit Lebhaftigkeit, nnd wie es dem jungen Manne vorkam, mit einer gewissen Vertraulichkeit mit Kro- nan. Doch im Moment hielt sie iune, als Ottos Blick sie traf. Kronau trat

zurück, und Graf Nü denthal neigte sich flüsternd zu ihr; plötzlich war ihr Gesicht wieder unbeweglich, sie kam Otto einige Schritte entgegen und reichte ihm langsam ihre Hand. „Auch ich werde mich freuen, Sie bei uns begrüßen zu können,' sagte sie, aber ihr Herz schien nichts von dieser Freude zu empfinden, denn nicht eine Miene zeigte Bewegung i»i diesem Marmor- antlitz. Otto überfiel ein Frösteln, er fasste die Spitze ihrer Hand, führte dieselbe wie das erste Mal an seine Livpcn

, um sie dann aber auch gleich wieder loszulassen. Noch einige Worte wurden zwischen ihm und dem Grafen gewechselt, dann trennte man sich, und der Kammerherr nahm wieder Ottos Arm, den dieser ihm dieses Mal schon mit einigem Zögern reichte; sie giengen weiter. „Sie kennen meine Cousiue?' konnte sich Otto, nach einigen Minuten der Unentschlossenheit zn fra gen nicht enthalten. „Wenn ich nicht irre, hörte ich vom Fürsten, dass Comtesse Agathe erst jetzt in der Residenz angekommen ist.' Kronau entgegnete un befangen

jetzt von einem Diener geöffnet, und Otto betrat diejenigen Zimmer, welche ihm fortan als Wohnung dienen sollten. 5. Capitel. Die verborgene Thür. Endlich hatte auch der fürstliche Diener, der dem jungen Geheimsccrctär zur Verfügung gestellt war, das Zimmer verlassen. Otto war allein, er konnte nun dazn kommen, über das nachzudenken, was ihm heute begegnet — was innerhalb weniger Stunden geschehen. Die Zukunft stand gelichtet vor ihm. Schon konnte er denken, seine Hertha aus die Höhe, die er bis jetzt unverdient

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 21.08.1889
Umfang: 10
zur Geschichtschreibung des dreizehnten Jahrhunderts von vr. Kmit Michael, 8. Privatdozent für Kirchengeschichte an der Universität in Innsbruck. Preis fl. 2.— ö. W. Feuilleton. Das Geheimnis des Fürsten. Noman von Th. Zlllmar. Nachdruck verboten. (L. Fortsetzung ) Als er jetzt die Hand zum Abschiede reichte und schon dem Bilde den geheimen Druck gegeben hatte, wodurch sich eine Oefsnung in der Wand gebildet hatte, blieb er nachdenkend stehen und sah abwech selnd auf Otto und den geharnischten Ritter. „Nein

, ich wills nicht aufsparen — ich will mir die Freude nicht versagen, Ihnen eine letzte Ueberraschung für heute zu bereiten, Otto — dieser Ritter hier stellt Ihren Vater vor!' Otto sah den Fürsten erstaunt an. „Meinen Vater?' rief er laut und stürzte auf das Bild zu. „O, meine Ahnung! Schon als ich vorher dieses Bild zum ersten Male erblickte, konnte ich mich von demselben nicht losreißen und eine innere Stimme sagte mir, dass es für mich bedeutungsvoll sei; das Bild des Vaters konnte ich allerdings uicht

vermuthen, da ich kein Portrait von ihm besitze.' „Und doch haben Sie eins,' unterbrach ihn der Fürst mit leiser Stimme. „Ihr Vater war seiner holden Schwester ähnlich, Augen und Stirn glichen einander. In diesem Eostüm ließ er sich einst heinilich malen, um mir eine Ueberraschung zu be reiten. — Ja, das war die schönste Zeit in meinem Leben, als er diese Zimmer bewohnte.' Otto hörte den Fürsten wie im Traume sprechen, ihm wars, als wenn die Stimme, die ihm so viel Neues mit theilte, zuerst gezittert

noch mehrere Male, da schwand der Groll. Berner hatte Recht, er musste erst auf dem unbekannten Boden festen Fuß fassen. Bei der Gunst des Fürsten war zu erwarten, dass er in zwei Jahren mehr als Geheimsecretär sein könne. Vielleicht ahnungslos hatte Berner den Fnnken des Ehrgeizes in des Jünglings Seele geworfen, aber dieser Ehrgeiz war bescheiden. Otto wollte nichts erreichen, was Hertha nicht mit ihm theilen konnte. In den ersten Monaten vergieng kein Tag, wo Hertha nicht Briefe erhielt, ja Otto schrieb

am Morgen und am Abend bogenlange Mittheilungen an sie. Nach diesen konnte sie sich ein vollkommenes Bild von seinem Leben machen, fast genau wissen, was er, wenn nicht unerwartetes dazwischen kam, in jeder Stunde treibe; sie kannte durch diese aus führlichen Nachrichten die Menschen nach Charakter und Person, mit denen er täglich umgieng, Le bendig stand die bleiche, menschenscheue Agathe, die sich fern von dem Cousin halte, obgleich er täglich das Haus ihres Vaters besuche, vor ihr. Und da 'Otto

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 12
Datum: 02.12.1886
Umfang: 12
und Dr. Debiasi dem Ausschüsse an. und Vorarlberg' Str. 27t». Beiträge zur Geschichte des Salzberges bei Hall in Tirol» Mitgetheilt vom pcns. k. k. SectionSrathe A. R. Schmidt. (Fortsetzung aus Sir. 275.) II. Vom Tode Graf Meinharts IV. bis zur Regierung Herzogs Rudolf IV. zu Oester reich. Grafen Meinhart folgten seine drei Söhne: Otto, Ludwig und Heinrich, Herzoge zu Kärnten, in der Regierung Tirols und beherrschten das Land ge meinschaftlich. Ludwig aber starb schon im Jahre 1305 unverehelicht; Otto

und Heinrich verschrieben Bertholden, Probst des Klosters in der Au bei Bozen (oem heutigen Gries), und dem Convent dieses Stisies 10 Fuder Salz von ihrem Bergwerke Die diesfällige Schenkungsurkunde ist von beiden Herzogen ausgefertigt zu Gries am St. Thomastag 1306. Herzog Otto schenkte auch 10 Fuder Salz den Nonnen der heil. Clara zu St. Michael bei heil. Kreuz zu Trient und König Heinrich erlaubte, dieses Quantum zollfrei zu verabfolgen. Dem Kloster Mariathal bei Voldöp wies Herzog Otto ein jährliches

Geschenk von 10 Pfund Berner auf seine Gefälle vom Salzbergwerke an, und König Heinrich verordnete später, dass den besagten Nonnen für diese 10 Pfund Berner jährlich 10 Fuder Salz ab gereicht werden sollen. Im Jahre 1308, noch bei Lebzeiten seines Bruders Otto, verlieh König Hein rich dem Christian Greil von Hall und eventuell seinen Erben aus den Gefallen des Salzbergwerkes wöchentlich 5 Pfund Berner auf Kleidung und Zehrung. dann den unentgeltlichen Genufs der Säge mühle am Mühlbache zu Hall

Tristholzes und wurde erst im Jahre 1L57, nachdem der Sudholzwzug aus dem Ober lande zu Ende gegangen, mit einem Kostenaufwands von circa 17.000 fl. (?) beseitigt. Im Jahre 1310 starb Herzog Otto ohne Hinterlassung ein>s männlichen Erben, und König Heinrich wurde Alleinbeherrscher Tirols. In dieser Eigenschaft gieng eine seiner ersten Sorgen dahin, den guten Stand des Salzbergwerkes nach Möglichkeit zu befestigen und zu erhalten. Zu diesem Ende fand er es vor allem nothwendig, zur ordnungsmäßigen Leitung

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 26.08.1889
Umfang: 8
, sich den Vermählten zu nähern. So hatte denn eine verhängnisvolle Stunde über ein Menschenschicksal entschieden, dessen Pfad von nun an auf felsiger Höhe sein sollte, aber San- dorss Prüfung war noch nicht zu Ende, die letzte und schwerste sollte noch kommen. 9 Capitel. Entsagung. Zur selben Zeit, als Agathe mit Otto getraut wurde, waren Professor Berner und seine Tochter Hertha nach der Residenz gekommen, oder vielmehr schon im Schlosse eingetroffen; es sollte ja eine voll kommen selige Ueberraschung

ihren Vater nicht eine Minute zur Ruhe kommen, alle Zimmer musste er mit ihr durchwandert; hier sollte ja ihr Heim sein. Durch Ottos Beschreibung war sie zwar schon von jedem Gegenstand unter richtet, jetzt aber konnte sie alles selbst sehen, ge wissermaßen in jedem Stück einen Bekannten be grüßen. Endlich blieb sie vor dem geharnischten Ritter stehen. „Sieh, Papa, das ist Ottos Vater,' sprach Hertha, „hier hat er einst als Freund des Fürsten gelebt ; sieht er nicht meinem Otto ähnlich?' Erschrocken trat

sie zurück. Das Bild bewegte sich, eine Thür war sichtbar und Otto trat in das Zim mer. Agathe hatte gewünscht, in Graf Nü- denthals Haus zurückzukehren- Otto geleitete sie sicheren Schrittes bis nach dem Wagen, gieng dann aber den Weg zurück durch den schmalen Corridor, um so, von niemandem beachtet, über die Ge heimtreppe nach seine Zimmern zu gelangen. Was jetzt in diesem Zimmer vorgieng, das schildern zn können, vermag nicht Mund und Feder. Eine halbe Stunde später hörte man in einem dieser Zimmer

einen schweren Fall, wie von jemandem, der zu Boden stürzt; in der folgenden Minute gieng die Thür auf, Professor Berner trug die bleiche Hertha halb mit Gewalt auf seinen Armen hinaus, Ottos Diener zurufend: „Helft Eurem Herrn, er ist ohnmächtig!' Ja, ohnmächtig lag Otto am Boden, aber damit war auch jede äußere Schwäche für immer begraben. Wie große Seelen sich selbst in den unbeschreiblichsten Momenten nie ganz ver lieren können, so raffte sich auch Sandorf auf. Der MMls-Kkademie m Zmz a. d. Donau

wirft. Noch einmal zuckte sein Herz krampfhaft zusammen, als er von Berner einen Brief folgenden Inhalts erhielt: „Mein armer Otto! Hertha will, dass ich Dir schreibe, damit Du darüber,, wie sie sich in ihr Geschick zu finden weiß, beruhigter wirst. Sie hat nur Thränen für Deinen Schmerz; sie ist dankbar, dass sie Dich einst lieben durste, aber sie kann jetzt nur ruhig bleiben, wenn sie weiß, dass Du den Muth hast, das Leben zu ertragen! Ueber das, was ihre Mnttcr und ich empfinden, lass

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 10.08.1886
Umfang: 10
, Lre^en^. k. L^vsknit? m. ?r»u, Breslan. Otto Zllark in. k'sin., Breslan. RnSolk ^VoM, Hamburg. O. Ltallmann in. Ladn, ^Vien. Otto Hass, I^emberA. Ir. ?iscdnaller in. ?ran, BreZen?. O. u. ?. OAenmaok, Oonstans. li. I^inäaner, BröLöns. k'r. ^l. Beweis, Berlin. 3. WKIer, Oresäen. 21 Brosokmanll, 2mckan. I^eop. Lolioller, ?r»A. I>. Lloek, ^osekstaät. keter Lenrieli in. ?ran, ?r»Z. Otto Ltransl»', Oresäsn. ?rl. Olara k'isoker in. Lekv?., Berlin. Lnklerin.k'rau n Lelivv, ^ranlikurt a,0. d. Äl^er m. ?ran

in. l?r»u, vresäsn. Hans franko, Zlllnoksn. H6tol l'irolor ttoN ?eter Xemp, Xöln. 8. l^iindurZer in. l?rau, IikipÄK. Dreier m. k'rau, Oarlsrudö. keter ILäinp, Oöln. I^elirer in. 'locli^sr, Bo^en. »StsI Wslrlsp. 1^,. ?iank m. ?rau, ^Vien. (Zr. Itauknann, Oresäen- Otto Älerkew, viesäen. lZeorx Haller in. ?rau, O^esäen. Buäolk ^Volleo2otui, LainburZ. f>sm6snli8ts cisn 1'ii'oisi' LZäsr un6 Lomms^isoksn. SttinpiAliv. 15.-31. ^uli. II ^>V. kulleo, LnZlanck. Dr. Biedarä Wrsek, Berlin: ^Vinlcler rn. ?ain., (Zliemnit

. Kl. ^oel, Berlin. Xarol^i m. ?am, ?re-«durg. KrakBiatti val ka^e m. ?r., Bresoia. Vaetsekenberger in. ?am., Regens- bürg. ?rau ölina Leliveit^er, Regensourg. I. Laresani, Breseia. O. I'iesckel, Kries. Lekmieäen m ?am., Berlin. Hesse in. ?rsu» vresäsn. lll. kalmiio, Lremona. ?. ^luelc, Oreinona. ^s. Linckermann, Berlin. 0. 2anelli, Bresoia. v. I'utti m. 8 , ^Vien. Blaske, Hsinkurg. B. Oeaike, Berlin. H. I'ritsek, l'rient. Dr. Rosentlial, ^Vien. Dr. Lrunner, Wien. Lannaek, Wien. Otto veus, Oüsseläork

. sodann Lcdleebt», Lruneck. . W. Ltspk, Wien, l?. Lebaux, Wien. Lr^lierMg ^.Ibreelit, I'. Kl, Wien. I'iscder, Wien. Wagenkneelit, Wien. Otto keiss, Wien. ^.«ssensass. 1.—9. August. I'riä. Lekiller, Wien. (?. Lretzisekinar, Lekanäau. Or. Mennig, Oresäen. L. ?Ii. Waagner, Wien. Rieman in. L. u. Nürnberg. ?rl. ^nna L. Otüelcernig, Boston. Oesokslnps in. k'rau, Rouen. Kebbart, Klüneben. 1^. Dbeling m. 1?., Berlin. Or. L. Hauer, Wien, vr. pliil. ?rieär, Kottseliallr, I^Äps'ß Ii. ?rans, Klogilno. 0. Ogris

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 12
Datum: 24.08.1889
Umfang: 12
nicht, hier muss etwas geschehen, das kommende, furchtbare Ereignisse ver hindert!' „Du allein kannst helfen! — Du hast mir einst mein Leben gerettet — rette mir jetzt meine Ehre!' „Alles, was ich vermag, will ich da ran setzen! Nur das Mittel?' „Nimm mein? Tochter zum Weibe!' Otto schnellte empor, er glaubte, der Boden unter seinen Füßen beginne zu wanken; eine wilde, ra sende Angst erfasste ihn und schnürte seine Brust zusammen; kalter Schweiß bedeckte seine Stirn; er brachte mühsam die Worte hervor: „Unmöglich, Durchlaucht

! Wenn die Dame vou ihrer wahren Abkunft nichts weiß, so wird sie Sr. Durchlaucht, dem Prinzen, Treue bewahren — sich weigern —' „Sie wird gehorchen,' ergänzte der Fürst. Eine Pause der entsetzlichsten Stille trat für Otto von Sandorf ein. Der Fürst war zu matt, er konnte beim dnnklen Schein der Ampel weder die Blässe noch den Kampf in Sandorss Antlitz sehen und fnhr daher langsam fort: „Als Deine Gattin ist Agathe für Ernst verloren, mag er dann rasen — mag er toben — die Zeit wird seinen Schmerz heilen

, er wird zur Einsicht kommen, wenn ich nicht mehr bin.' „Agathe —?' presste Otto hervor. „Ja, Deine Cousine Agathe, die Tochter eines Engels, dessen Liebe ich einst zu erwerben suchte und die ihr ein frühes Grab be reitet hat.' „Durchlaucht!' rief Otto, „ick), der arme Sccrctär, kann nicht um die Hand einer Grafeutochier werbcn; was würde die Welt dazu sagen?' „Jeder Vermuthung werde ich vorbeugen. Der Hosrath B.iron von Sandorf kann um eine Comtesse Rüdenthal werben; Otto Du bist der einzige Anker

, an den ich unglücklicher Manu mich klammere; — lass mich eine Jugendsünde nicht so theuer büßen: gieb mir Antwort!' Der Fürst schien wieder der Besinnungslosigkeit nahe zu sein, aber diesmal knieete Otto nicht vor ihm, rieb ihm nicht Stirn und Schläfe, sondern fasste, selbst der Sinne kaum mächtig, nach der Klingel, die den alten Kammerdiener Anton herbeirufen sollte. 3 Capitel. Eine erzwungene Vermählung. Sandorf war nach feinem Zimmer zurückgekehrt, aber es wäre vergeblich gewesen, ihn zu fragen, auf welchem Wege

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 27.10.1880
Umfang: 8
Mitglieder Frau Therese Daxer, k. k. Oberamts - Direktors- Gattin, und Frau Maria Bliem, Gastwirthin, Aus druck verliehe», was durch Erheben von den Sitzen manisestirt wnrde. Nach Erledigung mehrerer ge schäftlicher Angelegenheiten wurde noch eine Ergän zungswahl in den Ausschuß vorgenommen und über die Erennung der Herren: Tobias Trientl, Stadt pfarrer, Dr. Otto Stolz, Advokat und Bürgermeister, und Anton Mahr, Magistrats-Sekretär, zu Ehren mitgliedern des Vereines Mittheilung gemacht. Die ser junge

Eifer auf das Schwarze losgefeuert wurde, so daß wohl zwei Dritttheile der Schüsse in demselben stecken. Die Namen der Bestgewinner sind folgende: Auf 150 Schritte: 1. Peter Ascher von Aßling, 2. Josef Heidenberger von Debant, 3. Anton Heidenberger von Debant, 4. Josef Ver- geiner von Aßling '(Reservist), 5. Alois Unterweger von Thnrn (Reservist). Schlecker: 1. David Lnkasser von Aßling, 2. Alois Rohracher von Lienz, 3. Otto Jnnwinkel von Lienz, 4. Alois Unterweger von Thnrn, 5. Alois Rohracher

von Lienz, 6. Otto Jnn- winkl von Lienz, 7. Josef Wanner von Lienz. Die Prämie für die meisten Schleckschüsse erhielt Otto Jnnwinkl. Auf 400 Schritte: 1. Josef Wallen- steiner von Debant, 2. Joh. Weitlaner von Aßling, 3. Alois Unterraßner von Lienz, 4. Johann Jakober vo Oberlienz (Landesschütz). 5. Otto Jnnwinkl von Lienz (Landesschütz). Am Schlecker: 1. Alois Unter raßner von Lienz, 2. Josef Heidenberger von Debant/ 3. Johann Rainer von Lienz, 4. Antvn Heidenberger von Debant, 5. Josef Wallensteiner

von Debant, 6. Johann Pircher von Lienz, 7. Jakob Egger von Alkns. Die Prämie für die meisten Schleckschüsse erhielt Otto Jnnwinkl von Lienz. Die Konstitmrnng des Tiroler Gewerbe» Vereins in JnnsbrntO. Nicht mit Glockengelänte oder Kanonendonner, wohl aber nnter anderen sehr günstigen Auspizien trat gestern Abends in der Landeshauptstadt ein gewiß von ganz Tirol srendig begrüßtes Ereigniß ein, nämlich die Konstitnirnng des schon seit Langem angekündeten „Tiroler Gewerbevereines'. Schlag 3 Uhr

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 07.07.1880
Umfang: 8
mich! Sie solle» einmal sehen, daß mit mir «in ganz guteS Aus kommen ist, wenn wir auch vielleicht in der ersten Zeit kein gnteö Auskommen habe»! Aber waS fehlt, schießt Papa zuj hat er schon gesagt. Hed wig, sprechen Sie endlich ein Wort!' ' Hier gab sie die Profilstellung auf und sah ihn schalkhaft an: «Lassen Sie mich denn dazu kommen?' Doch er harrte vergeben?. Auge ruhte in Auge, die Seele ergründend, bis Otto glück- sclig ibre beiden Hände ergriff: »Mädchen, Du liebst mich!' .Otto!' hauchte

sie und neigte sich zu ihm nieder. — . Der. Nest läßt sich sehr kurz erzählen. Hed» wig'L Brüder und Schwestern geriethen zuerst in starreS Staunen, als Otto mit dem jungen Mädchen Arm in Arm auS dem Garten kam und ihnen erklärte: .Kinder, Eure Hedwig ist meine Braut!' Dann, nachdem sie daS neue Verhältniß fassen gelernt, jauchzten und lärmten sie. daß die Kirscheufrau ein Mal über'S andere zu den Fenstern binanfguckte und sich fragte: .WaS ist denn nur h-ute bei Fenchels loS?' Sie erführet

weiter nichts, alS: »Etsch, Hermann, ich habe sie, und Hedwig heißt fiel Dein . Otto.' Noch lakonischer schrieb , der Maler dem Bild« Hauer mit umgehender Post: ! .Donnerwetter! > Dem Hermann.' i Ueber der Bewunderung, die daS Wort aui' drücken sollte, vergaß er die Gratulation. Otto gab ihm bald Gelegenheit, sie mündlich nachzu holen, und auf Hedwigö Polterabend erschien PonS als Bänkelsänger mit einem Leierkasteii, hängte riesige Bilder im: Flur! deS Fenchelschen Hauses auf mit der Ueberschrift.Harzreise?, und sang

!' Otto FlanS rechtfertigte da» Vertrauen feine» Schwiegerpapa'S, er rechtfertigte ebenso die Pro phezeiung des Professors, bei dem sich Herr Fenchel einst nach ihm erkundigt: er erwarb sich eine gefeierten Namen, dessen Klang wir nur aut schuldiger Rückficht haben verunstalte» müsse». Wie er seiner Kunst, so machte Hedwig ihrer häuslichen Erziehung Ehre, sie war eine mufter» haste Hausfrau und Mutter, Mutter von siebe« Kindern. Unlängst stand die Verlobung ihrer ältesten Tochter mit einem Schüler

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 17.07.1886
Umfang: 8
seinen Posten dort angetreten und bereits eine ersprieß liche Thätigkeit entfaltet hat. in der schönsten Blüthe der Jahre gestorben. — Nach einer Pri vatnachricht aus Roveredo ist daselbst der hiesige sehr beliebte Kaplan Don Friedrich Antonio: bedenklich erkrankt. Don Antonini weilt in Ro veredo zu Besuch seiner Angehörigen. Verlobung des Erzherzogs Otto. Wie wir schon gestern in einem Telegramme mitge theilt haben, hat sich der zweitgeborene Sohn des Erzherzogs Karl Ludwig. Erzherzog Otto Franz Zosef

, mit der Prinzessin Maria Josefa von Sachsen verlobt. Erzherzog Otto hat. wie bekannt, die hohe Bekanntschaft der Prinzessin während seines Aufenthaltes in Meran gemacht, woselbst die Prinzessin mit der Königin von Sachsen ge- weilt hat. Von der Verlobung des Erzherzogs Otto erhielt der Kaiser in Wien die erste Nach- richt. Zugleich machte Prinz Otto, welcher be kanntlich mit seinem Vater nach Dresden gereist ist, telegraphisch nach Wien seinen Angehörigen Mittheilung von dem freudigen Ereigniß. Als in der Villa

deS Prinzen Georg von Sach sen die Verlobung stattfand, war auch Königin Karola von Sachsen in Hosterwitz anwesend; König Albert befand sich zu jener Zeit noch auf der Jagd bei Schandau und erhielt telegrafisch die Anzeige von der Verlobung seiner Nichte. Erzherzog Otto Kämmt aus der zweiten Ehe des Erzherzogs Karl Ludwig mit der Prinzessin Maria Annunciata von Sizilien; der Bräutigam ist am 21. April 1865 zu Graz geboren, steht also im 22. Lebensjahre. Er ist OberUeuteuaut im k. k. Uhlanen-Regimeut

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 09.10.1885
Umfang: 8
, Karlsbad, Johann Pig, Landeck, Dr. Lichtenegger, Aflenz, Leopold Wöckl, Hall, Emerich Mäher, Laibach, Michael Jesacher, Sillian, Johann Langhofer, Innsbruck, Benedikt Schwaller, Wiünchen, Johann Straß- berger, Traunstein, G. Esterhammer, Jenbach, Louis Salz mann, Wohlen, Ed. Turrer, Wald, Otto Fritfch, Hietzing, Jakob Kocverlich, Wien, Leopold Langsteiner, Wien, A. Albert, Soran, G. Holter, Kirchbichl, Urban Zimmer mann, Kitzbühl, Josef Felscher, Wien, Jgnaz Meßner, München, Jakob Flatz, Schwarzach

, Kältern, Dr.J. Ofner, St. Pölten, Moritz Seidner, Wien, Karl Möffert, Hermannstadt, Johann Wagner, Mährifch-Trüban, Alois Wielzer, Jochstadt, Joh. Wanner, Lienz, Leonida Marini, Kastelfranko, Otto Albrecht, München, Emil Erois, Äiarbnrg, Julius Czerny, salz bürg, Sebastian AdelSberger, St. Johann, Lorenz Pointner, Erding, Franz Hochrainer, StilfeS, Stupan Dnri, Sent, Ferdinand Hechl, Vorderthiersee, Adolf Dorner, Nürnberg, Ludw. Wildauer, Mairhofen, I. Nüßli, Zürich, Konstantin de Leuv, Düsseldorf

. Hummer svn., Judenburg, Sal. Fleischmann, Furth, Pet. Payr, Schwoich, Klocker, Noppen, Simon Hell, Marqnartstein, Stefan Haller, Atareit, Josef Weitthaler, Bruneck, Ed. Zwierzina, Mährisch-Ostran, Anton Winkler, Constanz, A. Trüben bach, Chemnitz, Otto Sallmann, Constanz, Jakob Corra- oini, Sent, Sidone Pasoli, Verona, Johann Nußbaumer, Innsbruck, Dr. Robert Knaffl, Villach, Xaver Block Zun., Wyrgl, Berh. Nöhner, Nehetcbel. I. Bornhaiiser, Wein- felden, Jakob Fensi, FensiSberg, Karl Lamberg

, Stuttgart, Alfred Streicher, Säckingen, Joh Schlief, Neunkirchen, E. Sbaniel, Wien, St. Fröhlich, Wien, Conte de Villenenve, Ezern, Georg Mitterer, Joch berg, Johann Mahr, Sand, Emil Rnbin, Bern, Heinrich Dall'Armi, München, Franz Mäher, Dornbirn, Andrä Lackner, Going, Ulrich Höheier, HeriSau, W. Bakonyi, Kindsberg, Franz v. Zalling-r, Bozen, Jakob Landaner, Erding, MagnnS Suiter, Sonthofen, G. v. Perdonnet, Lausanne, Heinrich Mayer, Bozen, Otto Häiiimcrle, Dornbirn, Dr. v. Zallinger, Lozen, Heinrich

Reltmaher, Tegernfec, August Huber, Dorn birn, Anton HaaS, Rietz, Karl Ncumayer, Innsbruck, Dr. HanS Waniczek, Wien, Johann Niederer, Feldkirch, Josef Pugel, Marburg, M. Federspiel, Constanz, Jakob Parth, TschengelS, Emil BoniS, Verona, Dr. Stadler, Jnnsbrnck, R. Hüncrkopf, Nürnberg, Franz Oppelt, Inns bruck, G. Weißenhorn, Olarzried, Paul SchSp, Dezweil, Karl Jerie, Hoheuelbe, Albert Scanzoni, Zinneberg, Josef Preisser, Eichstätt, Josef Mnfch, Meran, Otto Höfler, Leipzig, Dr. Dan. v. Hardegger

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 18.07.1889
Umfang: 4
. Ich werde Ihnen Ihre Abfindungssumme gleich anweisen lassen. Der letzte Zug geht in zwei Stunden. Mein Wagen steht zu Ihrer Verfügung. Kommen- Sie, meine Herren.' Und sie gingen kalt au dem Vernichteten vor über, das Schicksal hatte sein Opfer gefunden. Mächtig senkte es das Füllhorn seines Leidens ?.uf das Haupt eines Gerechten. .Ich muß Sie sprechen, erwarte» Sie mich,' rief ihm Graf Hohenheim zu. Da kam der kleine Otto heran und sprang jubelnd auf seiuen Erzieher los. „Ach, da sind Sie ja Herr Doktor, ich habe Sie überall

gesucht, gehen wir heute nicht spazieren?' Sternberg wandte sich um. „Hierher Otto, zu mir.' „Nein Papa, ich will bei dem Herrn Doktor bleiben, bei ihm bin ich am liebsten.' „Herr Doktor Siegwart ist Dein Erzieher nicht mehr. Du wirst einen anderen erhalten.' „Ich will keine» andern!' „Otto, folge dem Vater,' rief jetzt auch Eugenie zurück. „Nein, Schwester, lieber will ich sterben, als von ihm lassen/ „Herr Doktor Siegwart wird uns verlassen.' „Dann will ich mit ihm gehen.' „ES ist nun genug

der Possen.' rief Herr Stern berg streng dazwischen. „Eugeniel' „Komm. Otto,' rief j:ne dem Kinde zu. „Einen Augenblick noch. m«n Fräulein,' begann Siegwart und legte die Hände auf das Haupt des Knaben. „Gott schütze Dich und mache Dein Herz so, daß Du nicht im Unglück schwach und nicht herzlos im Glück werdest. Nun gehe und folge Deinem Vater.' Otto schluchzte heftig, ließ sich aber willig mit fortführ««. Siegwarts war allein. „Dank, Dank Dir gütiger Gott, es ist Überstauden. Dank für die Einsamkeit

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 24.06.1889
Umfang: 4
, ich hasse ihn — — 8. Capitel. Der folgende Nachmittag fand Eugenie, Dr. Siegwart und die Gäste wieder im Park zusammen. EL hatte wieder scharfe Debatten gegeben, in denen Eugeniens unberechtigte Schärfe an der kühlen Ruhe deS Erziehers scheiterte Sie wandte sich empört ab, um zu gehen, als sie Sternberg. Otto uud einen Diener, der das Gepäck trug, die Terrasse heraufsteigen sah. „Papa und Otto', rief sie scheinbar erfreut. Sternberg trat mit einer an ihm sonst fremden Herzlichkeit an die Gruppe heran

. „Ah. wir wer den im Freien empfangen. — Ihr Diener meine Herren, guten Tag Eugenie.' „Guten Tag, Papa. Endlich kommst Du!?' Nun erschien auch der kleine Otto mit einem ju belnden „Guten Tag' auf der Terrasse. „Komm, mein l-eber Zunge, gib mir einen Kntz.' sagte die Schwester zärtlich. „Erst hier,' antwortete Otto und lief auf seinen Erzieher zu, umschlang seinen Hais und küßte ihn herzlich. „N'ie froh bin ich, daß ich wieder bei Ihnen bin.' Dann ging er zu Eugenie. „So Fräulein Schwester, willst

und e Vertel.' „Professor Merian kennen Sie ja auch,' fuhr Eugenie fort. „Ja, mein Fräulein.' „Und hier Herr Doktor Siegwart, der Erzieher meines Bruders.' Siegwart verbeugte sich. Grabow sah ihn an, aber er grüßte ihn nicht Eugenie stand beobach tend dabei und maß ihn mit einem befremdeten Blick, dann wandte ste sich ab uud ging mit Grabow voran. Epphardt und Merian folgten, sodaß nur Sternberg, Sieg wart und Otto zurückbiieben, der ängstlich die zornsprechenden Augen seines Erziehers suchte

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 19.06.1886
Umfang: 12
gingen Telegramme an den Prinz- Regenten ein von Seiten des österreichischen und deutschen Kronprinzen und der übrigen Fürsten Deutschlands und von^den Senaten der Freien Städte. f!'.^!'i-?j.<KF'N'ig Otto I. Prinz Otto , der' einzige Bruder des Ver storbenen, wurde, wie schon gemeldet, ver fassungsmäßig der Nachfolger des unglücklichen Ludwtg II. auf dem Throne Baierns, wenn auch ohne Ausübung der Regierungsgewalt. Prinz- Otto ist geboren zu München am 27. April -1848 und genoß die gleich sorgfältige

von geistiger Störung auf, die sich immer mehrten und schließ lich eine ständige ärztliche Ueberwachung noth wendig machten, die leider jetzt noch andauert, mit'wenig Aussicht auf Besserung.' Prinz Otto, der sich zur Zeit in völliges Abgeschlossenheit in Schloß Fürstenried befindet,' ist Inhaber des 5.'Chevauxlegers - Regiments ün^ bekleidet die Charge eines« Generals der Cavallerie. Die beiden Brüder waren einander in inniger Liebe zugethanund es war Anfangs der Sechziger- Jahre eine./wahre Freude

, ^ die beiden jugend frischen Gestalten sich mit/einander durch die Straßen ' der Stadt bewegen zu sehend Einst und.jetzt!>!)) .. - -u> ' Nach Berichten, welche aus Fürstenried über^ ' den- Zustand ^ des nunmehrigen Königs Otto I, Die Fischerros! von St. Heinrich. 17 Em Lebensbild vom Starnberger-See ^ - v,a ^ ' Marimiliair Schmitt. (Fortsetzung.)! ' Am Ufer hatten sich bereits die Starnberger Fischer mit einem Musikcorps eingefunden und kurz vor neun Uhr erschien der königliche Hof marschall

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 06.05.1887
Umfang: 6
. „Das ist mir auch noch nicht passirt!' sagt der Herr Regierungspräsident in nicht gerade angenehmster Stimmung und geht erregt in sei nem Kckbmet auf und ab . . „Ein lu«pi^er Referendar — und mir — mir so zu kommen! Wie heißt nur der kecke Bursch ? — Seilt Name würde eine Zierde für meine Schwarzbücher sein . . Ah! Dort auf dem Schreibtische liegt ja seine Vnitenkarte . . ' Der Regierungspräsident nimmt die Karte und liest: Otto v. Bismarck-Schönhausen. Angekou in Bo Aren . Mai. (Enttragnug iu der VertheidigkrliSr

.) Das k. k. !berlandesgericht für Tirol und Vorarlberg hat auf Grund des Z 39 St.-P.-O. den Dr. Otto Kiene, Advokaturs-Kandidaten in Bozen, in die Vertheidigerliste aufzunehmen befunden. (Erukuouug.) Zum Komandanten des Landes schützen-Bataillons Nr 4 Ober - Etschthal wurde, an Stelle des von Meran scheidenden Hauptmanns Obermayer. Major Alois R. v. Tschusi zu Schmid hoffen des Infanterie-Regiments Nr. ii, unter gleichzeitiger Versetzung aus dem Aktiv stand des Heeres in jenen der Landwehr, ernannt. lNcrantr Kmliße

von der Fah ne npathin Fürstin Wilheluune Äuersperg-Kinsky, ein Pathengeschenk, bestehend ans einem Fahnen bande, an die Vorstehung des Militär und Lan- desschützen Veteranen-Vereins „Zillerthal' in Fügen an. Das Fahnenband, welches von der Hotel rone. Ios. Bercnyi, i-OIienu Budapest. Otto Marklbr« Foecher, Ingen« pest. Roj neß uno Maria Wien. F Grünberger uud Ringk. H. Grunder, W zarth, W Henxiques, Ban penhager Holm mir Frau iopenhag Kaufmann, Wi«> Krans, Prag. H. Otto m, Wal L. Raspe, Jngei ien

., Würzburg Müncht e Rose. brück. < .Otto, München

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Pustertaler Bote
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Seite 4 von 4
Datum: 02.09.1880
Umfang: 4
am Haupt 4. 3 oder Schuß a öl) kr. 2. 4 oder K fl. Jeder Schleckschuß K kr., jeder Würgschuß 2V kr« DaS Weitere enthält daö Ladschreiben. Lienz. Vei dem zur Feier deS bv. G»burtSfest»S Sr. Majestät deS Kaisers Franz Zofef l. am l8. und 22. August ds. I. am k. k. Hauptschießstande in Lienz stattg»- habten Freischießen, haben folgende Herren Beste gewonnen: 1. Hauptbest: Otto Kawrea von Lienz, Z. Jakob Egger von Altu«, 8. Josef Theuer! von Apling. Würgbest: Otto Jnwinkl von Lienz. Schleckerbeste: 1. Otto

Jnwinkl von Lienz. 2. Rupert Kraßnig von Lienz. 3. Johann Stallbau- mer von Sillian, 4. Johann Stallbaumer von Sillian, b. Euf. Eitel von Lienz, 6. David Lukaser von Aßling, 7. Otto Jnwinkl von Lienz, 8. Rupert Kraßnig von Lienz, 9. Peter Allmeier von Lavant, 10. Euf. Eitel von Lienz, Rupert Kraßnig von Lienz, t2. Johann Seiler von Lienz. Schlecker- und Würger-Prämie für die meisten Echwarzschuß: Otto Jnwinkl von Lienz. Am Haupt be« theiligten sich 47 Schützen. — Sonntag, den 22. Nach- mittags 2 Uhr

fand auch, wie bireitS gemeldet die Neuwohl der Schieß standSvorstehung unter zahlreicher Betheiligung von Seite der Schützen statt. ÄuS der Wahlurne gingen folgende Herren hervor: Oberschützenmeister: Josef Wanner in Lienz; Unterschützenmeister: Norbert Singer, landschaftl. Eontrollor in Lienz; Schützenräth»: AloiS Rohracher, fürstl. Windischgrätzscher Jagd-Administrator in PatriaSdorf, Otto Jnwinkl, Büchsenmacher in Lienz; AloiS Obbrugger, Kunst tischler in Leisach und I. Müller, Gastwirth

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 09.10.1885
Umfang: 8
, Leonh. Lobmayer, Wien, Emerich Mäher, Laibach, Jgnaz Bodeneder, Bozen, Franz Ferlinz, Laiback. R. v, Massei, Innsbruck, Josef Ober schneidler. Toblach, Benedikt Schwaller, München, Joh. Straßberger, Traunstein, Gottfr. Esterhammer, Jenbach, Jakob Wieland, St. Michael, Herm. Lipburger. Hittisan, Karl Kreil, Gaming, Otto Fritsch, Hietzing, Ja. Kocver lich, Wien, Franz Breyer, Baden, Leop. Langsteiner, Wien Leo MoSmüller, PartschinS, A. Albert. Sorau, Jgnaz Meßner, München, Jakob Flatz, Schwarzach

, Hohen- Dangl, Fieberbrunn, Otto Ritter von Höfflern, Baden, warter, Gurk, Xaver Block Mn., Wörgl, I. Ainstad, Peter Ladstätter, Wien, Christian Kuntner, Schlanders, Emetten, Anton Gstrein, Längenfeld, Karl Graf Lamberg, August Hatzmann, Thörl-Aflenz, Alois Ebner, Neumarkt Jakob Kofler, Kurtatsch, Jak. Bachler, Soll, Max König. Pfaffenhofen, Ferd. Förster, Waldhaus, Stef. Sprenger, Wengle, Karl Müller, Klagenfurt, Johaun Kampf, Wien, Hyp. Rammelmaher, München, Joh. Pichlmair, Jenbach, Tobias Grüner

, Zell a/Z., Johann Krenzinger, Wien, Wend Zettler, Tannheim, Karl Gollitsch, St. Polten, Peter Brunner, Mareit, Josef Sunierer, Jnnichen, I. G. Gfchwendner, Going, Johann Gasser, Kastelrnth, Josef Theierl, Aßling, Arthur Gnllmann, Lindau, Dr. I. Ofner, St. Pölten, H. Lumper, Holzgau, Math. Nuner, Terlan, Bernhard Walder, Meran, Franz Ncumayer, Freising, Anton Nnßbaumer, Innsbruck, Otto Albrecht, München, Emil Erös, Atarburg, Vinzenz Popp, M. Ost' rau, Julius Czerny, Salzburg, Alois Böhni, Brünn

, Wien, Eonte de Dillenenve, Egern, Georg Mitterer, Jochberg, H. Lach, Innsbruck, Gustav Perdouuet, Lausanna, Heinrich Mayr, Bozen, Otto Hämmerle, Dornbirn, Dr. Zallinger, Bozen, Friedrich PZschl, Salzburg, Paul Mauser, Oberdorf, I. Schiffer, Elbigeualp, Ludwig Peer, Wien, Graf Demdalo, Mailand, Gars Hanel, Teplitz, Adolf Alge, Lustenau, Thomas Leonhard, Pasing, Joses Ebster, Werfen, Joh. Mullaußer, Loser, Karl Oberhammer, Jnnsbrnck, Albert Probst, Scharnitz, Hans Egli, München, Lorenz Dieter

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 10
Datum: 16.01.1884
Umfang: 10
— die Ärschen geblüht! Die Meraner Kurliste Nr. 8 weist 104? Parteien mit 1929 .Personen auf. Unser den Neu angekommenen Kurgästen befinden sich die Prinzen Wilhelm, Ferdinand und Karl von Hohenzollern (Villa JmanSruhe) Gräfin Ludwig Arro-Zinneberg geborne Prinzessin Lobkowitz mit ihren Kindern, Prinzessin Elisabeth Lobkowitz (Villa HermanShöhe). Die letzte Äurliste von Ares führt 339 Parteieit mit 598 Personen auf. Ernennungen. Dr. Otto v. Zallinger wurde zum außerordentlichen Professor des deut schen

; Dr. Roman Weinberg«; Dr. Max Putz in Meran. Dr. Josef Laimer in Schlanders. Dr. Willibald Scheitz in Siltian. Dr. Johann Wall- nös« in Sterzing. Im Kammerbezirk Innsbruck: Dr. Joses Dinter; Dr. Ludwig Duregger; Dr. Anton Ebner; Dr. Heinrich Falk; Dr. Karl Felder«; Dr. Anton Hammer; Dr. Jgnaz Haßlwant«; Dr. Albert Kogler; Dr. Anton Köck; Dr. Friedrich Mörz; Dr. Cäsar Onestingel; Dr. Johann Praxmar«; Dr. Ant. Pusch; Dr. Josef Schiestl; Dr. Anton Schröder; Dr. Johann Schuhmacher; Dr. Otto Schuft«; Dr. Jos

. Wackernell; Dr. Peter Walde; Dr. Karl Watt«; Dr. Frz. Witsch in Innsbruck. Dr. Theodor Kathrein; Dr. Otto Stolz; Dr. Oskar Sulzenbach« in Hall. Dr. Emil Fisch- naller; Dr. Anton Hild; Dr. Joses Praxmar« in Kust stein. Dr. Konrad Guggenbichler in Jmst. Dr. Jul. Jtten; Dr. Dominikus Müll« in Lanoeck. Dr. Josef Kaßwalder; Dr. Johann Traunstein« in Kitzbühel. Dr. Otto v. Lutterotti in Reutte. Dr- Emil Schennich; Dr. Stegmund Bogl in Rattenberg. f \tr Grrkrstastes. Demnächst wird in der Wag en Berlagshandlung

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 10
Datum: 05.01.1881
Umfang: 10
Haßlwanter, Avvokat und Gcmclnderath. 1024—1025 Frau Maile Haßlwanter geb. Zelger. 102«—1027 Hr. Otto Pechlaner. ' 1028—1029 » I. Georg Knoll, Agent und Ge» meinderath. 1030 Frau Theresia Witwe Oschlinger geb. Fischnaller. 1031-1032 Hr. I. I. Rtegl, Wilprethändler und Gemeinderath. 1033 Dessen Frau Gemahlin Margaretha. 1034 Hr. Josef Tschurtschenthaler. 1035 Dessen Frau Gemalin Amalie. 103k Hr. Anton KöllenSperger, Handelsmann. 1037—1038 Dessen Familie. 1039 Hr. Otto Riedinahr, landschäftl. Kontrolor

in Innsbruck. 119K Dessen Frau Gemahlin Marie geb. ObcrtShauser. 1197 —1193 Jgnaz SeidnerS Erben in Hall. 1199—1200 Hr. Otto Seidner in Hatt. 1201—1202 Frau Karolina Witwe Seidner. 1203 Hr. AloiS Urthaler, Direktor der Bürgerschule. 1204 Fräul. Elise von Spreng. 1205 — 120K Hr. Georg Rauch. 1207 Hr. Dr. Franz Witsch, Advokat. 1203 Dessen Familie. 1209 Hr. Alsonö Mahr, Architekt. 1210 Dessen Frau Gemahlin geb. Witsch. 1211—1212 Hr. Adolf Ritter v. StrauS, k. k. Hof rath i. P. 1213 Dessen Frau Gemahlin

Lmilie. 1214 Fräul. Anna v. Sträub. 1215—1213 Hr. Dr. Franz Schuster, Advokat »lt Familie. 1219—1220 Hr. Johann Steiger. 1221 Frau Hedwig Oberhammer. 1222 , Therese Sulzenbacher, k. k. BezirkSvorsteherS- WltW5. 1223 Hr. Dr. Otto Sulzenbacher, k. t. Notar in Tn- gtlhartSzell. 1224 Dessen Frau Gemahlin. 1225 Hr. Dr. Oskar Sulzenbacher, Advokat in Hall. 1226 Dessen Frau Gemahlin. 1227 Hr. Dr. August Sulzenbacher, Operateur. 1223 , Franz Hubcr, Privat. 1229—1232 Der hochw. Abt «Slestin Prader, insul

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