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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 12.10.1861
Umfang: 6
» Land tages. Grönländer. Salzburg» Herr v. Schmerling. — Au« <?iebcnbürgen. Deutscdland. Berlin. Ministerverantwortlildkeit^gesetz. Frankreich. Paris, die Zusammnikimft in Compiögne. Italien. Mailand. Bischof Cantimvrr». Nachtrag. Nichtamtlicher Theil. Kttndttnichttng. Se. Durchlaucht der k. k. Statthalter Herr Fürst Lobkowitz Haben dem landwirthschaftlichen Central- Ausschussc den Wunsch für eine Ausstellung von Zucht tieren zu erkennen gegeben, nnd sich gnädigst bewogen gefunden, hiefür mehrere

— sei es Fürsten- tag oder Staatenhans — eine Volksvertretung, welche das Reichsbudget bewilligt und die anf Handel und Verkehr sich beziehenden Gesetze und Verträge beräth. (Frankreich.) Wie man vernimmt, hat auch Thouvenel aus Anlaß des Besuches des Königs von Preußen eine Note an die Mächte gerichtet, um allen etwaigen Befürchtungen entgegenzutreten. Dieselbe wäre also das Seitenstück zu der Note, welche vom preußischen Hofe in dieser Beziehung erlassen worden. Der Großfürst Konstantin

war entschlossen, ein Heer an den Rhein zu senden, als der Friede von Villafranca eintrat. Seitdem erklärte Preußen: Ein von Frankreich unter stützter Angriff Italiens anf Venedig würde von Deutschland zurückgewiesen werden. Darauf habe das österreichische Kabinet Preußen vorgestellt, daß die Lösung der römischen Frage herannal>e, daß die fran zösischen Truppen Rom an die Italiener ausliefern nnd der Angriff auf Venetien im Frühjahr erfolgen werde. In Anbetracht dessen habe Oesterreich Preußen aufgefordert

, uicht nur zu dem im Frühjahre anzu tretenden Marsche an den Rhein zu rüsten, sondern anch eine sofortige Erklärung zu erlassen. Vielleicht knüpfte Oesterreich daran Versprechungen bezüglich der Suprematie Preußens in Deutschland. Bevor Preußen Oesterreich antwortete, wollte es sich nähere Auskunft über die Absicht Napoleons verschaffen. Unterdeß hält (Praf Bernstorff mit der Anerkennung Italiens zurück. Frankreich erklärte, auf Anfrage Preußens, eine persönliche Zusammenkunft für das beste Mittel

gefnnkcn fein, wenn sie sich, indem sie einen befreundeten Sou verän empfängt, in die Nothwendigkeit versetzt glaubt, zu versichern, daß Frankreich uicht im geringsten Lust bat, den Rhein zu nehmen. Frankreich gleicht dem Löwen in der Fabel, welcher sich bemüht, die Thiere zu überreden ihn zu besuchen, uud sich nicht durch den Hanfe» Knochen der am Eingang liegt, abschrecken zn lassen. Frankreich sagt zn dem König von Preu ßen: „Beruhige dich, wir werden den Rhein nicht eher nehmen

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Innzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 30.09.1864
Umfang: 4
bleiben sollen. In Folge dessen wird die augenblicklich daselbst befindliche Mann- schaff nächsten Monat vollständig erneuert werden. Das Gleiche wird mit dem Generalstabe und dem Platz- Kommando der Fall sein. Frankreich. Paris, 25. September. Das Bollwerk, welches die römische Kurie den dringenden Vorstellungen des Kai sers der Franzosen entgegenstellte, ist durch den Vertrag vom 15. September sehr erschüttert. Das heilige Kolle gium wird handeln, es wird ein Heer werben und Maßregeln ergreifen

über Frankreich bringe. Die „Gazette de France' beschränkt sich zumeist darauf, ihrem instinktiven Mißtrauen gegen die Aufrichtigkeit Sardiniens einen ironischen Ausdruck zu verleihen und gleichgesinnte Anschauungen aus anderen Blättern zu sammeln Ein Theil der französischen Klerikalen soll im ersten Aerger von nichts Geringerem gesprochen haben, als von einem sofortigen Laufpasse, den man der französischen Besatzung geben müsse, und von jetzt von den lauten Hammerschlägen der rastlosen Arbeiter

bei Weitem noch nicht alle Bedenken gehoben, welche die Konvention errege; zwar sei die Durchführung eines Theiles von Stipulationen nur von Frankreich und Italien abhängig, allein andere erheischten die Mitwirkung, resp. die Zustimmung der römischen Kurie. So müßten doch jedenfalls z. B. Behufs der Theilung der römischen Staatsschuld Ver- Handlungen zwischen Rom und Turin stattfinden, und es sei noch sehr die Frage, ob die römische Kurie in der nöthigen Gemüthsstimmung sei

hinzu, der Kaiser habe dieselben Ge fühle in einem eigenhändigen Schreiben, das er in Folge des Besuches von König Wilhelm bei der Kaiserin in Schwalbach an denselben richtete, kund gegeben. Auch ist es hier nicht unbemerkt geblieben, daß der „Moni- teur' unmittelbar hinter der Meldung vom Besuche des Kaisers in Schwalbach Betrachtungen eines öster reichischen Blattes über die Wichtigkeit guter Beziehun gen zwischen Frankreich und Rußland für beide Länder folgen ließ. Vielleicht war dies jedoch

auch nur eine jener gewöhnlichen Artigkeiten, deren der „Monitcur' sich bei dergleichen Gelegenheiten zu befleißen pflegt. Großbritannien. London, 24. September. Die französisch-italienische Konvention erscheint dem konservativen „Morning Herald' als ein bloßes Experiment aber als eine Diversion für die Pariser. „Frankreich,' bemerkt er, „langweilt sich seit einiger Zeit. Wir Engländer lang. weilen uns auch, und zwar gewaltig und häufig, aber wir sind es gewohnt und ergeben uns in das Unver meidliche. Nicht so die Franzosen

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 4
Datum: 18.10.1861
Umfang: 4
— L68 — Aus Rom läßt sich die Mailänder „Perseveranza' schrei ben: „Man sagt, daß Mitte Oklobers die 'Aufständischen einen allgemeinen Angriff in verschiedenen Provinzen Neapels machen werden : auch in der Salbina werden Operationen vorbereitet. Frankreich. Aus Paris 8. Oktober, also dem Tage. tcr Abreise des KönigS von Preußen, läßt sich die Allg e m eine Zeiluug schreiben: ,.Die diplomatischen Erkundigungen über die Zusammenkunft in Kompiegne lauten übereinstimmend dahin: Aus Ue herzliche

- len, dabei Ausdehnung der mazzinistischen Bewegung, anderer seits Zuversicht der Anhänger des KönigsthumS in Rom. In Paris ist als „schöner guter Morgen' für Eom- piegne wieder eine lamp röyrliche Broschüre losgelassen worden, die den Preußen gar leekern Honig um den Muno st>eicht. Sie beinelt sich: „Der Rhein und die Weichsel' und ist im Ganzen wesentlich das alle Zauberlied, das den Preußen schon zu An sang diescS Jahrhundert von Frankreich vorgesungen wurde, nur mil „zeitgemäßen'' Abänderungen

. Frankreich, so wird uns rann allerhulvvollst vorgeleiert, könne ja die Rheingrenze gar nicht wollen, nur so ein kleines Stückl von Deutschland zum Imbiß hätt's nöthig, die baierische Buudesfestung Landau und dic preußische Festung Saarlouis zur ^Berichtigung der franzö sischen Greiize.' Freilich sagt ein altes Sprichwort, daS die Franzosen auch gut kennen: .,Der Appetit kommt beim Essen;''! aber bei ^eibe. der L..mperöhr hat gar keinen Appetii! Vor Frankreich, belehrt uns die Schrift, dürfe Deutschland

gar keine Sorge haben, woll aber vor Rußland, und gegen die ses su' unser natürlicher Verbündeter — Frankreich, wenn nur Polen wieler hergestellt werde. In Paris dauern die kleinen Getreideunruhen fort, man singt Revolutionslieder, wie die Marseillaise und des Nachts werden Plakate angeklebt mit Inschriften, wie die folgende: ,,An Herrn Hausmann, den Sladtprafekten. Billiges Brod oder une Kugel vor den Kopf!' Herr Napoleon ist rarüber sehr verstimmt. Aus Paris wird der Allg. Zeitung geschrieben

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 09.10.1861
Umfang: 6
, des preußischen Volksgeistes charakteri- sirenden Artikel der „Spen. Ztg.' heißt, es am Schluß: Der Kaiser der Franzosen.ist in Frankreich mächtig, weil er das Volk bei seiner, Eitelkeit, . bei seinen Schwächen packt, weil er es nach seiner Natur, behan delt, und die Centralisation ist diesem Volk unter allen Regiernngsformen eingeimpft, unter dem Absolntis- mus, der Republik, der Constitution, dem Napoleo nismus; wer aber in Teutschland eine Macht auf-' richten will, der wird das Ding

nach Decentralisation, Korporation, Selbst verwaltung, Nach der Emancipation von der bnreau- kratischen Bevormundung. Freilich, der bureaukratische Zopf hängt selbst den starken Geistern noch gar sehr hinten und vorn, aber mit diesem Zopf werden wir Deutschland nicht glücklich machen. Wer Deutschland haben will, der studiere seine Natur, seine Neigungen, seine Liebhabereien, aber nehme seine Muster vor allem nicht aus Frankreich. ' Berlin, 5. Okt. Der „Köln. Ztg.' wird von hier geschrieben: Aus französischen

und mittelstaatlichen Or ganen ist in mehrere Zeitungen die. Nächricht überge gangen, daß der König von Preußen Anfangs No vember eine Zusammenkunft mit dem Kaiser von Oester- reich in Wien haben werde. Wie nnbegründet diese Nachricht ist, geht schön daraus hervor, daß die letzte Zusammenkunft der beiden Souveräne in Teplitz, also auf österreichischem Gebiet, stattfand, und daß bei den letzten Unterhandlungen Oesterreich es war, das dieselben abgebrochen hat. > ! Frankreich. Paris, 4. Okt. Die gestrige „Opinion

, jedoch durch keine Garantien in diplo matischer Form, dnrch keine Congrcsse/nlin der Inter vention die Thür'zu öffnen. Italien ünd Frankreich stimmen^ in der römischen Frage nicht überein, denn letzteres hält in Rom eine Besatzung, die wir gerne abgehen sehen würden^ Die Vereinbarung beider Staaten ist zur. Lösung nncrläßlich; jene ist aber insolange. un möglich, als Frankreich Rom das Recht nicht zuge steht, sich Italien anzuschließen und derSicherstellnng der. päpstlichen' Unabhängigkeit von' Seite

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 07.12.1865
Umfang: 4
aus angeblich diplomatischer Quelle, Frankreich wolle die mexikanische Thronfolge für einen belgischen Prinzen reserviren, um selbst gelegentlich Belgien ein verleiben zu können. Weimar, 2. Dec. - ie Weimarer Zeitung mel- delt: Die Verlobung der Prinzessin Helena von Eng land mit dem Prinzen Christian von Schleswig-Hol stein wurde gestern auf dem Windsor-Schlosse gefeiert. Berlin, 4. Dec. Die Forderung wegen Auszahlung der Zinsen der Kriegskosten bezieht sich lediglich auf Holstein. Rvstok, 28. Nov

. Nach dem mit Frankreich abzuschließen den Separatvertrag wird die Telegraphentaxe für den schweizerisch'französischen Grenzbezirk in Zukunft zwei Fr., statt wie bisher 1 Fr. 50 Cent, betragen. Muth- maßlich werden ähnliche Verträge auch noch mit Wür- temberg und Baiexn znM Abschluß kommen. — Die k. baiensche N'egierung, hat dem BuWsrÄH so' eben durch ihren Ministerresidenten, Grafen v. Hompesch,. officiell angezeigt, daß nun auch ihrerseits die Rati- fication des Staatsvertrags zwischen Baiern, Oester reich

aus unserer badischen Eisenbahn > begonnen. Täglich wird eine Anzahl durchgeführt, und es sind, wie man hört, Accorde bis zum Früh jahr abgeschlossen. Pferdehändler Schmidt in Han nover soll von der italienischen Regierung beauftragt sein 5000 Stück norddeutscher Pferde im Laufe ieses Winters nach Turin zu liefern.) Frankreichs Paris, 2. Dec. Frankreich und England werden im spanisch-chilenischen Conflicte mit mehr Nachdruck auftreten; die Semaine Financiers spricht die Ueber-, zeuguug aus, daß Bermudez

und die andern Officiere hätten sich alsdann an Bord des „Soto' begeben und angeboten das Cap unter die americanische Fahne zu stellen, wenn der Commandant des „Soto' sie gegen die Engländer schützen wolle. Belgien. Brüssel, 2. Dec. Die Judependance erörtert wie der einmal die Schwierigkeiten, welche die Consolidi- rung des Kaiserreiches in Mexico biete; die diploma tischen Beziehungen Zwischen Frankreich und Mexico sMn KgenMrtig z'emlich gespannt sein; der mexi- «Mische Hidälgo verläßt Frankreich mit dreimonatli

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 26.10.1861
Umfang: 8
, den unfertigen Staat auszubauen, wenn die Feste been det nnd verrauscht sind.' — Zum ersten Male ist es in Preußen vorgekom men, daß eine Prinzessin einen Ritter-Orden erhält, wie der St. Johanniter-Ordcn der Frau Priuzessin Karl verliehen worden ist. Auch ist der längst ge hegte Plan, die regierende und die vcrwittwete Königin, wie die Kronprinzessin zu Regiments-Chefs zu ernennen, verwirklicht worden. K«»5V Frankreich» Paris, 22. Okt. In dem Journal des Debats nimmt Prevost-Paradol in sehr ruhiger

Tele-, gramm ans Kopenhagen würde der dänische Reichs rath auf den 25. Jänuer 1862 einberufen werden. Spanien. Madrid, 2t). Okt. Nach der „Correspondencia' haben England und Frankreich, wie es nach einer Correspoudenz ans Paris scheint, zu dem Zweck einer Besetzung Vera-Cruz' und Tampico's während einer gewissen Zeit ihre Geschwader iu dein Meerbusen von Merico verstärkt, und Spanien bat bereits in den An tillen 6 Schrauben-Fregatten. Spanien wird 2 Drit- theile des Erpeditionskorps stellen, wozu

der Schatzbons auf 4, 4>/, und 3 Procent erhöht. (A. Z.) Turin, 23. Okt. Die „Räuber' haben das französische Consnlat zu Cerignola (bei Foggia in der Capitanata) geplündert. (A. Z.) New-Zlork, 15. Okt. Gerüchtweisc verlautet, daß die Flotte der Conföderirten einen Angriff anf die blokirende Bnndesflotte vor New-Orleans gemacht, nach heftigem Kampfe ein Schiff in den Grund ge bohrt, und den Nest derselben zum Scheitern genöthigt habe. Das Schiff, worauf sich die Commissäre für Frankreich nnd England befanden

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 10.11.1865
Umfang: 4
'-i sich? bemerkbar machen Kaute. LZoe »H He poÄugieHchcn ^Majestäten unsere Stadt HdliM ieHren^tverLen. Der Kömg wird offenbar von^aoßeren Einwirkungen sowohl, wie pon subjektiven Beweg gründen nach verschiedenen Seiten hingezogen; aber er wird sich in diesem Kampfe schwerlich matt setzen lassen, sondern auf dem Posten aushalten, den er rungen zu haben sein Ruhm bleibt. Er wünscht, übereinstimmend mit Frankreich, die Unterhandlungen mit Rom so bald wie möglich wieder aufzunehmen. Diese Absicht

wird auch für das gegenwärtige Cabinet in so fern von wesentlicher Bedeutung seip/^qlS, der König vor.allen Dingen gern..sieht, daß Lamarmora. auch den zweiten Versuch unter seine Aegide nehme. Der General, dessen Haltung von Frankreich eben falls gebilligt wird, könnte daher eine bedeutende Zahl seiner College» überleben und vielleicht auch mit Ve« gezzi zusammen das schwierige Unternehmen wieder beginnen. Bis jetzt ist, trotz aller gegentheiligen Ge rüchte, noch nichts in jener Richtung geschehen. Die Anwesenheit des Msgr

, namentlich in Sicilien, zu versuchen. Ein Herr Valtellina hat eben erst 2000 Hectaren in Sinke» angekauft, um mit Hülfe americanischer Ar beiter und unter Benutzung seiner eigenen in Amerika gesammelten Erfahrungen , eine große Zucker-Plantage anzulegen. Wenn der Versuch gelingt, was mehr als wahrscheinlich ist, so werdm ähnliche in noch größerem Maßstabe sich anschließen. Neapel, 4. Nov. 44 Fälle, 19 Personen starben! In S. Giovanni a Teduccio 26 Fälle, 11 Personen starben. Frankreich. Paris

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