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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 11.11.1944
Umfang: 8
genannt werden. Diese einstige »Was-* serburg« war 1446 im Besitze des Herzogs Sigmund des Münzreicben, der die Herren von Römer damit be lehnte, die.sich von nun ab »Römer von Maretsch« nannten. . Von dem Geschlecht der Römer kaineh Morandin und seine Söhne Achill, Johann, Ancius und Gottfried um 1295 von Rom nach Bozen, wo sie wegen ihrer Herkunft »Römer« genannt wurden. Als ihr Stammvater gilt Werner Römer, gesl. um 1468, der von der Tiroler Landschaft 1444 als Mitglied einer nach Salzburg

ab gehenden Gesandtschaft bezeichnet wird. Als Stadlrichler von Bozen führte et am 26. Juli 1425 ein Wappensiegel. Von Werners Söhnen ehelichte Sigmund von Römer (gest. 1479) die Margarete Martha von •Mezner, Schwester des Hans von Der „dreikopfete Mauu“ am Schwärzadlerwirt Aufnahmen: Rudolf' l.ar: ajoli, Brixen zer des Edelsitzes Niederhaus in Bo zen (1494), Galle der Ursula Am brosi (gest. nach 1524), das Schloss Rubeln (Obermais) erworben, das die beiden Brüder 1478 als frei ver erblich erklärten

und das bis 1524 bei der Familie Römer verblieb. Von den Kindern des Andreas: Balthasar (1532), Urban (1516), Ka tharina (gest. 1520, vermählt 1. mit. Christof von Zwingenstein, (.gest. 1519 in Kaslelrulh, 2. mit Hans von Grafinger-Suiegg, gesl. 1532 als Land richter von Slerzing), Anna U516), Gattin des Peter von Rubalsch, und Margarete (1516), wissen wir nichts Näheres. Hans von Römer,. Sohn des Sigmund, halle einen Sohn Christof, gest. 1510, Gatten der Elisabeth von Goldes, der von 1516 bis 1526 als Pfleger

ge hörige Schloss Kainpenn (bei Bozen), das er 1599 an Ferdinand von Kue- paeh verkaufte. Lukas d. J. von Rö mer starb um 1612. Sein Bruder Christof Sigmund d. J. lebte um 1617 und starb kinderlos. Er besass 1557 den 'Turnerbot in St. Nikolaus (ü*- len). Barbara von Römer - Maretsch, Tochter des Hans Jakob, wurde die Gattin des Wilhelm VII. von Licliten- stein, Sohnes des gewaltigen Bartl- mä 11. von Lichtenstein (1512-1602). Gerüchte warfen dem Bartlmä vor, dass er-mit seiner Schwiegertochter

in die ^firoler Adelsmalri- Tiscns) von Dr. Sigmund von Häl- kel eingetragen. Der vorgenannte .Mayenburg gekauft und erhielt am Sigmund von Römer hatte im Jahre 25. 7. 1570 vom Erzherzog die Be- 1471 mit seinem Stiefbruder An- lehnung mit dem Schloss, ln Bozen dreas von Römer, gest. 1514, Besit- besass Lukas das Haus Laubengasse niund von Römer, Gatte der Marga rete Raming, im Kaufwege überging; als Kaufpreis werden 700 Mark Ber ner genannt. Iin Jahre 1472 wurden IRREGANG Das Riggermoos ist ein verrufener

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Seite 4 von 8
Autor: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Ort: Wien
Umfang: 5 Bl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Schlagwort: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Signatur: II 102.434
Intern-ID: 265276
in St. Petersberg ein. Bei der Empörung Heinrichs von Rotienburg wider Friedrich, wo jener die baicrischcn Herzoge ins Land rief, vertheidigte 1410 Ulrich sein Schloss Malzen so tapfer, dass sie es nicht zu nehmen vermochten. -— Gattin: Barbara von Starkenberg, dann verehelicht mit Ulrich von Matsch. Margraretli. Gattin des Jodok Schenk von Ostrowitz. von Ellerbach. Sigmund von Freundsberg, Ritter* zog auf Abenteuer und Ritterspiele ina Ausland, wo er um das Jahr 1450 starb. Dessen Witwe Dorothea lichte

) bewohnte das ■ nanvios in Ohrrinnthal, das von Erzherzoge Sigmund aber „Sig- ir,le. mit seiner Gattin Elisabeth Schivata. Dieser » Octzthale. i Rothe, und belehnte ihn 1443 n Ulrich IX. von Frcnndsbcrg empfing 1450 nach dem kinderlosen Tode ders vom Erzherzog« Sigmund Zu Lehen t 1) das Gestias Frcundsheim; 2) die halbe Veste Freundsberg mit Zugehörig ; 3) den schwarzen Thurm vor dem Hause St. Petersberg, zwischen diesem und dem Schnitzer Thurme gelegen; 4) das Halsgericht zu Votum, die »ach Freundsberg

, Malzen und J.jehlcniranl gehörige Zoll - freiung, und das eben dahin gehörige Muess-Salz etc. Ulrich starb ledig. ' Ulrich X. .»» [.'remJ.bOT, Rill«, P.trirfsr Aiig.b.rg, ,1°, Enli.n.,. SijrraräJÖT.d K.i.on Sl^TT“H.ü„ «rsi.r a,, ,à,vàd!,°d.» ài--. -» „d d.J.lJ, i-.-N- ,,°7 von „bum Unp •{«> II. . .. „i. l. n - :, h « k - - h aff llinit.Hi.im 5 m ßn nl) fijlil.d. nachdem er und seine Brüder ltn genannten Jahre das Schloss und Gericht Freundsberg und Schwatz dem Erzherzoge Sigmund, dem dieses wegen dea

Ber £,**? d «4.’-n ufr willkommen war überlass-n ' und dafdr St P e t o rs b e r e mit dem Gericht«, u n d S t ras s b e r g mit Sterzing (worauf sic einen Satz hatten) als Mannslehcn empfangen. Schon ihr Vater scheint die Halbscheid «von Frcundsb austeri 'zu haben, denn nach Horroayr’* goldener Chronik von Hohenschwangau (pag. 103) erhielt dieselben 1450 Georg von V’Hlanders vom Erzherzoge Sigmund zu Lehen. Von Georg kam sie auf Oswald, Balthasar und Kaspar von Welsberg, von denen s und Hanns

St. Pe tersburg, und starb als Hauptmann des schwäbi schen Bundes 1515. Unnn4, besuch te das Turnier zu Hegensbnrg starb 1500. Frau : Helena von Rcchhcrg. iTrith > des Herzoges Sig mund Rath, Canonicus zu Augs burg, Trient» Freising und Bri- xen, wurde Fürstbischof zu Trient 1486» kam durch den ve- netianischcn Krieg 1487 ins Ge dränge, starb 1493 , und ruht Thomns, Rath und Kämmerer des Erzherzoges Sigmund, focht in der Schlacht zu Stein am Callinno 1487, und f 1497. Galtin: Ursula, Tochter des Hans

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Seite 403 von 1057
Autor: Atz, Karl / von Karl Atz
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Signatur: 1366
Intern-ID: 158770
mit paw schon angevangen und nicht vollbracht ist, auch ohne diese Hülfe nicht vollbracht werden könne; 1478 bestimmte er, daß die Landecker Gerichtsleute die Fuhr zum Baue der Kirche auf eigene Kosten vollbringen sollen. Im Jahre 1455 bestätigte Sigmund den Gnadenbrief seines Vaters zur Wiederher stellung des Franziskaner-Klosters in Bozen; dieselbe geschah durch ?. Michael von Wien, Kaplan der Gemahlin Sigmunds, durch Mithilfe des Adels und des Herzogs und wurde 1458 vollendet. Bei Entfernung

Beschädigungen durch die Franzosen, noch an. Nach längerem Stillstand, nahm Sigmund i. I. 1465, wahrscheinlich auf Eingreifen seiner Gemahlin Eleonora den Bau wieder ans. Burkhart von Hausen, der Pfleger von Schloßberg und der jeweilige Pfarrer von Seefeld wurden als Bauleiter bestellt und 12 Steinmetzen mit Meister Hans als Werkmeister, sowie die Zimmerleute „Hermann nnd Asam Payr' am 1. Jänner znm Bau gesandt. Im Jahre 1466 war das eigenartig mit Nasen an den Rippen besetzte Gewölbe vollendet, dabei

der Kirche gearbeitet, die Goldschmiede Hans Sing elsl> erg und Meister Jakob von Innsbruck kostbare Monstranzen abgeliefert. Auch Ulrich Gli er, Tischler von Augsburg (1472) und Meister Gilgen Tischler (1466) wurden Aufträge auf „Tafeln' für die Kirche, desgleichen 1466 Johann Wennger „auf Werch und tavel auf das Seefeld' gegeben. — Bereits 1465 schaffte Herzog Sigmund auch mehrmals Silber, 1466 ein „Stuck Silber im Werte von 46 Mark Berner „für den paw auf dem Seefeld'; 1467 widmete er der Kirche

em silbernes Bild des hl. Sigmuud nnd 1470 bekennt er, ihr 400 Mark Berner schuldig zu sein u. s. w. Die Tradition bringt Herzog Sigmund auch mit einigen anderen Kirchenbauten des Landes in Verbindung; inwiefern diese bestand läßt sich urkundlich nicht nachweisen. Nach Tinkhauser, Dioces. Beschr. und Sinnacher (VI, 656, 668), Staffier wären es die Kirchen: 1. St. Sigmund in Sellrein, gebaut 1 l70, aber 1789 völlig umgewandelt; in einer Kapelle findet sich eine Altartafel, mit der Inschrift daneben

, daß diese Herzog Sigmund 1491 habe machen lassen; 2- Die 1468 geweihte zierliche St- Korbinian-Kirche bei Aßling soll der Herzog zur Sühne für die einst dem Kardinal Cusa zu Bruneck zugefügte Gewalt erbaut haben; A. Ähnlich lautet die Tradition von der noch hübscheren st. Sigmunds-Kirche im Dörfchen Paiern (St. Sigmund) im Pustertal^). Das späte kirchliche Visitationsprotokoll von 1577 bezeichnet Herzog Sigmund ausdrücklich als „Gründer und Erbauer des mit einem Nebenschiffe in der Breite des romanischen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 09.01.1855
Umfang: 8
entworfen. Bis dahin bestand nur eine einzige Münzstätte in Meran, wo die sogenannten Etschkreuzer gemünzt wurden. Sigmund ließ eine neue Münze für größere Geld, *1 S. Heinrich Gundlfingers Äronik von »476. stücke zu Hall errichten. Diese befand sich anfänglich in der oberen Stadt, wurde aber in der Folge nach Entstehung des adeligen Damenstistes im Jahr« »5K7 in das Schloß HaSek in dir untere Stadt verlegt, und hiezu ein großer Thurm, der Münzthurm, ringe, richtet. Man begann nun größere Münzstücke

, vor, züglich Thaler, zu prägen. Grst im Jahre 1743 be gann man, sich statt der Wasserwalzen eines Stoß werkes zu bedienen. Dem Herzoge Sigmund gebührt das Lob, daß er unter allen Fürsten seiner Zeit das schönste Geld ausmünzte, und daß er der erste war, welcher dem Gelde eine förmliche Präggestalt gab, was früber in Deutschland nicht üblich war. Früher hatte man nichts als schlechte Scheidemünzen. EH. Sigmund ließ im Jahre 145 l durch seinen Münz- meister zu Hall, Franz Peßinger, ein Paar Centner alter

fünfzehn Stück auf ein Loth gemünzet. Wegen ihres bequemen Gebrauches wurden sie durch den Handel bald auch außer dem Lande unter dem Namen der Etschkreuzer bekannt, und erhielten in ganz Oberdeutschland Kurs. Die alte Münzstätte in Meran ging in der Folge ganz ein, desto mehr wurde jene in Hall geKoben. Es wurden dort größere Münzstücke, deren eines zwölf Kreuzer galt, und die Pfnndner genannt wurden, ausgeprägt. Der größte Ruhm aber, den sich Sigmund erworben, besteht nach Sperges (S. 92) darin

sehr irren, wenn angenommen wird, der Herzog Sigmund habe den älteren Behem zur Leitung und Verbesserung der Münzstätte aus der damals besonders gewerb- und kunstreichen Stadt Nürnberg herbeigerufen. Zu Nürn berg befand sich wirklich ein Geschlecht Behem, Peheim, Beham oder Böheim (so verschieden kömmt der Name g «schrieben vor), a«S welchem eine Reihe geschickter Künstler hervorgegangen ist *). ES bestanden in Nürnberg zu Anfang de< löten Jahrhunderts «ine Reihe solcher Künstlerfawilien, weil die Künste

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 12.06.1913
Umfang: 8
werden ließ.' — Wir danken an dieser Stelle dem Herm Bürgermeister für seine Gratulation und wünschen von Herzen, daß ihm der Herrgott recht bald die volle Gesundheit wiedergeben möge. Lin Ehrentag für das Institut k. N. V. der Englischen Hräulein. Der hochwürdigsteHerrGeneral- vikar, Weihbischof Dr. Sigmund Maitz, welcher stets ein edler Gönner und wahrer Freund des erwähnten Institutes war, hat dies noch in den letzten Stunden seines Aufenthaltes in Brixen in selten schöner Weise an den Tag gelegt

aus seiner Vaterstadt zu der ihm anvertrauten Herde, in deren Mitte seinem wahrhaft apostolischen Herzen eine lange und reichgesegnete Wirksamkeit beschieden sein möge! Am Grabe seiner Eltern. Einen schönen Zug IM Leben des neuen Weihbischofs von Brixen bildete stets seine große Liebe zu den Eltern. Auch an seinem hohen Ehrentage hat Bischof Sigmund lhrer nicht vergessen und begab sich am Sonntag vormittags nach den Empfängen zum Grabe seiner Eltern im hiesigen Friedhof. Dort waren bereits me Verwandten

alle versammelt und man verrichtete gemeinsam eine stille Andacht, die sich zu einem erbaulichen Moment gestaltete. Nachher besuchte der Weihbischof die Kranken im städtischen Spitale und spendete zu aller Freude den Segen. Ein Abschiedsdiner im Schloß Pallaus. Am Montag, 9. Juni, fand bei Herrn und Frau Mac Nutt im Schloß Pallaus zu Ehren des Weihbischofs Doktor Sigmund Maitz ein intimes Diner statt, an welchem nebst dem Gefeierten und den Gastgebern teilnahmen: Königl. Hoheit Prinz Felix von Parma

: Exzellenz Baron Schönberg, päpstl. Geheimoberkämmerer; Graf und Gräfin Ledochowski; Baronin Apor; Mensalverwalter Msgr. Rasfl sowie Bankdirektor Franz v. Guggenberg. Nachher besuchte der hoch würdigste Herr die Familie des Grafen Ledochowski auf deren Anwesen. In der Hauskapelle empfingen sämtliche Hausbewohner den Segen des neuen Bischofs. Vie Abreise des hochwst. Weihbischoss Doktor Sigmund Vaitz, die am Dienstag, 10. Juni, um 10 Uhr vormittags, erfolgte, gestaltete sich zu einer herzlichen Kundgebung

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 13.12.1860
Umfang: 6
Umstände zu sammengenommen den Johann B, wenn auch nicht als unmittelbaren Thäter, doch alS Mitwirkenden am Ver brechen deSRaubmordeS noch jetzt alS rechtlich verdächtig erscheinen lassen, sei dessen Freisprechung wegen Unzuläng- lichkeit der Beweismittel erfolgt. Wie wir vernehmen, hat die k. k. Staatsbehörde gegen dieses Urtheil den Rekurs an das k. k. OberlanreSgericht ergriffen. Einige Bemerkungen iiber die Schicksale der Clarissen von Brixen zurZcit des Herzogs Sigmund vom J. —146^. Gestern

erhielt ich die Nr. deS heurigen Jahr ganges der katholischen Blätter auS Tirol mit dem Artikel über die „Schicksale der Clarissen von Briren zur Zeit des Herzogs Sigmund vom Jahre 1461 —1464^« Ich glaube nicht schweigen, sondern mancherlei dagegen bemerken zu sollen. Einmal, weil ich mich von meiner ersten Auffassung nicht tren nen kann, und die ganze Abhandlung sür ein verdecktes Manöver gegen mein nächstens erscheinend»» Buch über den Kardinal CufanuS halte. Welche Motive sollten sonst vorliegen

, um gerate jetzt mit dem ' angeführten Artikel in'S Feld zu zücken? Was forderte auf, gerade jetzt über die Schicksale der Clarissen von Briren eine so rührende Darstellung, die dem Herzoge 'Sigmund einen Ehrenplatz neben Nero und Caligula anweist, der Welt zum Besten zu geben? Hat der Verfasser etwa neue bisher unbekannte Quellen gefunden, die der Wissenschaft unerwartete Aufklärung gewährten? Nichts ähnliches entdecke ich am Aussatze. Ich kann mich da- her nicht trennen von der Ansicht

: eS war dem Herrn Verfasser darum zu thun, meiner nächstens bei Wagner in Innsbruck erscheinenden Arbeit über den Kardinal CusanuS, die «in wohlmeinender Korrespondent vor einiger Zeit in der «Allg. Zeitung' mit dem unglück lich gewählten Ausdrucke, als wäre sie eine Schilderung deS „Treibens' dieses Kardinals in Tirol, bezeich, nete, — daS Treiben des Herzogs Sigmund schon im Voraus, zur Orientirung für Manche, entgegen zu halten.^ Ein weiterer Grund zu Gegenbemerkungen liegt in den Uebertreibungen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 12
Datum: 09.08.1854
Umfang: 12
, f. k. Kreisbau-Sekretär . 800 Lllbert Nungg, k. k. Konzepts-Kandidat bei der Bezirks-Hanptmannschast . . 300 Dr. Albert v. Tschidrer, k. k. Statthalter«'« Konzipist . . . ... 2000 Josef Dalla Rosa/ k. k. Bezirkshanptmann 2000 Franz Kofter, k. k. Kreis-Sekretär . . 200 Johann Baptist v. Massel, k. k. Steuer-In spektor ....... 1500 Michael Haberl, k. k. Platzlieutenant 500 Anton Graf von «ardagna . . . 3000 Sigmund Grassi, k. k. Hauptzollamts-Ekn- nedmer 300 Kaspar Ferrari, Landesgerichts-Assessor . 500

Vl'uzenz Tamisari, k. k. Hauptzollamts- Koutrollor ...... 500 Johann v. Riccaboua, k. k. Laudesgerichts« Assessor 400 Leopold Armellini detto . . 200 Bei dem Steueramte Bruueck. 20- Juli. Franz Brenn, Bezirkshauptmann . . 600 detto detto . . 400 Karolina Brenn, geb. Freiin v. Pilati . 1000 Peter Kämmerer zu St. Sigmund . . 100 Gemeinde St. Sigmund .... 100 Susanna Hosp...... 100 detto ..... 20 Karolina Zimmermann .... 2ti Kirche in Oberwielenback ... 20 Anton Petzer, Landesgerichtsraih . 500 Niklaus

. . 40 Die Kirche in St. Georgen . . . 400 Der Schulfond des Gerichts Schöneck . 100 Die Kirche in Pfalzen .... 150 Die Gemeinde Pfalzen .... 200 Der Gerichtsfond Schöneck . . 1000 Schluß des I. Verschlusses auf das Staats-Anlehen vom erfolgten Subscriptionen. Die Kirche in Wielrnberg ... 20 Die Kirche in Obervintl ... K0 Die Stöckl-Kirche in St. Sigmund . 50 Dieselbe . 40 Die Kirche zu Pem . . . . L0 Dieselbe . . . . 50 Die Kirche zu Märzen . ^ . 50 Der Armenfond in Terenten ... 50 Die Kirche in Terenten

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1807)
Oesterreichischer Plutarch ; Bd. 3/4
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Seite 62 von 269
Autor: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr
Ort: Wien
Verlag: Doll
Umfang: 151, 111 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd. In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie
Signatur: II 103.004/3-4
Intern-ID: 274935
w- 6o »» milian I., König Wladislaw von Ungarn und Böh men, König Sigmund von Polen, Georg ErM. Mos zu Salzburg Herzog Ludwig aus Bayern, Herzog Heinrich von Braunschweig, Markgraf Ca- smlir von Brandenburg, Herzog Ulrich von Meklen« bürg mit einem überaus zahlreichen Adel bey. Den Orden des heiligen Christo p h errichtete Sigmund (Zu Gratz am 22. Zun») 1517) wider die damals im höchsten Schwünge gehenden Laster des Trinkens und Fluchens. Maximilian erhob Zhn, in den Fre p- h e rrn

st an d, und befahl, ^ ihn mit DietrichstM auch noch im Grabe Zu vereinigen. Sigmund solle zu seinen Füßen beygeseHt, und bey jedem fty er li chen Gottesdienst für den verewigten Kaiser, immer auch seiner gedacht werden. ^ Sigmund starV erst »4 Jahre nach dem Kaiser (>FAZ). Bon feinen dreySöhnen, Siginund Georgs Karl und Adam, Wendeten/ich die Heyden ersteren zur protestantischen Lchre. Adam , der Vater ^ des Cardinals, blieb bey dem Glauben feiner Väter. Er und.'Sigmund lheilten wieder dieHollenburgische Linie

in zwey Aeste: Sigmund behielt Hollenburg, Adam nannte sich in der Folge von Nikolsburg. Adams erste Sendung im Namen seines Herrn, des ErHerMgs, nachherigen Kaisers, Maximilian, war nach Innsbruck, um Karl V., und den Minister Car dinal Perrenot vor den Anschlagen deS Schmalkal» dischen Bundes Zu Warne«; die Aweyke X'ZFL) Zum

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