Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
seiner Vorfahren, der Erz herzoge von Oesterreich, vereinbart, dass derselbe für jeden Kupferstich 13 Gulden baar erhalte und monat lich ci Exemplare fertig mache. Damit nun das Werk gefördert werde und Kilian z' rechtzeitiger Zahlung gelange, möge Albertinelli seinen Agenten in Augsburg anweisen, dem Kupferstecher, so oft er einen Kupferstich einhändige, den genannten Betrag z'< be fahlen, den Stich aber wohl verwahrt ihm ^u^usenden. Geschäft von Hof j6o S, f. i3s* 14654 1608 April ig, Innsbruck
mansperson mit ainem ungarischen mande (Dolman) knieend und unter derselben die inscription, welche in allen 4 werk- schuech hoch und zweenainhalben prait, verner Gott des Vaters pild oben auf dem gsimbs und dan unten im underisten tail berierts Moldauischen fürsten schilt, alles von metal gössen, die gsimbs und seilen aber dar neben von schwarz polierten stain, dan auch ein miters staindl aufs grab, daran alain die jarzal, das wappen und der namben, welches sie dem Jacob Mayr, welcher dem Erzherzog
das stainwerk in ihrer aigenen ka peile sowie zum collegi schulpau verfertigt, z u machen aufgetragen habe. Das Alles koste nur JOO Gulden und würde die ganze Höhe des Steinwerks S'/? Werk schuhe, die Breite 5 Werkschuhe betragen; das Epitaph werde, soviel das Metall betreffe, nit schwarz sondern liechtund erhebt gössen werden. Das Monument würde, auf diese Weise ausgeführt, nach ihrem Ermessen viel ansehnlicher und dauerhafter sein als in weissem Steine hergestellt. Reinhart habe pvar zuerst mehr verlangt