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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 23.11.1944
Umfang: 4
der Deutschen Alpenunivcr- Hubert Frasnelli des Ernst aus Meran: sität Innsbruck, durchgeführt von der Franziska Lehmann des Johannes. Prof Volksbildungsstätte, erfreuen sich eines ar. der Hauptschule in Tirol; Renate außerordentlich starken Besuches und Es Interesses der Volksgenossen, im vier alt, ten Vortrag sprach Dozent Dr. Ganner AUiUVA. LJ1C Uicscr wmu- LmuuUKWlUlCll KClllwiuocan« WM ^ »*««•».> * - VV-' -- ' Ä ..Y , T l% A-t d!ft beit hat schon mancher mit bitteren Er- Werk arbeiten müssen

anKelaufenen Arbeitsjahr nicht mehr in wurde im Osten mit dem Kriegsver- Laufbahn unseres Mitbürgers gerecht- werk und anderen Betrieben smd Ar- der blslieriKen Menge geliefert worden dienstkreuz 2. Klasse mit Schwertern fertigt. Moritz war ein gebürtiger Me- beitsanzüge, Kombinationen. Holzpantof- kön > Der Beclarf der eigentlichen ausgezeichnet raner und verbrachte dort auch seine kein und Berufsschuhe, Fahrradzubdtor Kriegsindustrie an Stickstoff muß zu nenkraut, Belladonna, Fenchel, Dill, Ka Orchester

er sich für diese mit BZ. Meran, Auszeichnung. Ober arzt Dr. Toni Q1 ö g g I, Sohn des Spar kassendirektors 1. R. Otto Glöggl, wurde für Tapferkeit vor dem Feinde mit dem Eisernen Kreuz 1. Klasse aus gezeichnet. Werk kostenlos Frauen, und Mädchen als behandeln. Familienhelferinnen. Sie sind vom Werk gegen Entgelt festangestellt. Ein Reichs- Mehr Angelika und Belladonna! werk hat allein für die Gefolgen einer rr... i.,,!«iwi„ P m p ,ij Hütte fünf solcher Helferinnen eingestellt, . Der*»-räbletten* Drogen sowfe auch bergen

kurz vor seinem Tod ein Werk „Das Herz aber wird gewogen . das den Opfermut der Hefmat- trqnt unserer Tage verherrlicht. In dem beireundeten Maler Wilhelm Petersen fand er einen aus gleicher Erlebniskraft schöp fenden Illustrator. ' Kart Heinz Henkel Großneffe Brentanos und der Bettina ge storben. — In Bad Ischl starb im Alter von 7o Jahren Philipp Reichsfreiherr von Plit tersdorf. der sieh als Heimatschriftsteller und Genealoge in der Ostmark einen Na men gemacht hat- Der Verstorbene

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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 18.04.1933
Umfang: 8
die Jalmtsien in die Welt. Als besonderen Schmuck bekam die Vorderfront des Gast hauses, wo früher ein durch Witterungsein flüsse ziemlich schadhaft gewordenes Fresko nur mehr undeutlich den Namen der Gast stätte zu interpretieren versuchte, ein Werk aus Albert Stolz' Künstlerhänden, das den Propheten Daniel in der Löwengrube dar stellt. Komposition und Ausführung fügen sich dem beschränkt zur Verfügung stehenden Raum gut ein und die unaufdringliche Far- bengebung patzt sich dem betagten Hause

mit seinen schön geschweiften Dachkanten an. Gin neues schönes Werk schließt sich den vielen anderen der drei Künstler-Brüder, denen die Häuser unserer Stadt manch schöne Zier ver danken. glücklich an. Nur zu begrüßen und zur Nachahmung zu empfehlen ist dieser alte, traute Brauch, der leere Hauswände durch prächtige Fresken zu beleben trachtet, den Hauseigentümern selbst und allen Passanten Mr Lab und Freude. Wie verlautet, hat das alte Freskobild der längst verstorbene Vater der Künstler-Brüder Stolz, Herr

Ignaz Stolz, geschaffen. Nun hat der Sohn Albert das Werk seines Vaters durch ein neues er setzt. Auch die rückwärts gelegene Weinstube hat Albert Stolz mit schönen heimatlich i Bildern geschmückt. b Rakhauskeller. Jeden Abend Weiidkost. Konzert. Jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag Tanzgeregenheft. 1549 gr b Silberne Hochzeik. Am 17. April feierten in Bolzano Rudolf Egger und seine Frau Elconora, geb. Ungericht, aus Lasa, das Fest der silbernen Hochzeit. Das Jubelpaar wohnte in der Propsteikapell

, die, Chore, das Ballett und das Orchester boten schöne Leistungen. Der Ehrenkranz gebührt aber neben der „Aida'-Darstellerin dem künstlerischen «zuhrcr am Dirigenienpuli Alfreds Padovani. Heimliche Eke ^ Dieses etwas langgestreckte, aber reizende Werk Cimarosas stellte für Bolzano eine Neuheit dar. Da die Theaterleituiig Eratisprogramme. die auch eine kurzgefaßte Einführung (italienisch und deutsch) in das Werk beinhalten, austeileu ließ, erübrigt es sich, eine solche noch in unserem Blatte erscheiiwn

. Wir verweisen im übrigen auf die Ausführungen i» den „Dolomiten' vom Samsiag. den 15. ds. Vo.-stellmtgcn um 5, 7 und 9.15 Ufir. Edenkino. Heule „M vite r', ein Werk der Fox-Film-Corp. Rewyork mit Mac Marsh in der Titelrolle (Henry King als ReMcur). be inhaltend die Verherrlichung der Mutterliebe. Mütter, die sich für ihre Kinder aufopfern, Kin der. die sich der Dankesschuld für die Mutterliebe entziehen möchten, dies in großen llmrincn da? Thema dieses Films, der mit echt amerikanischem Eroß Apparat

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 21.02.1921
Umfang: 8
. Fanny Elßler. Roman von Irma von S) 8 f e r. „Wila', Wiener Literarische Anstalt. G. m. b. H. Wien—Berlin. 1920. Preis des gebundenen Exemplares Mk. 20.—. Das hier ange zeigte Buch hat eine begabte Frau wenige Minuten vor ihrem Tode vollendet. Sie hat „ihr Sach aufs best bestellt' — und starb. Hätte sie das Erscheinen ihres Romanes „Fanny Elß ler' erlebt — sie würde die Schar aller Verleger hinter sich haben, die nach guten Unterhaltungsbüchern hungrig sind, denn ihr Werk ist den besten anzurelhen

Sehnsucht nach einer Lektüre habe, die mich aus dem traurigen Mtag unserer Zeilen hinausführt in die Höhe» dichterischer Phauasie oder m das Bereich einer längst vergangenen Zeit. Vielleicht teilen dieses Gefühl mit mir noch, viele andere. In dieser Stimmung habe ich kürzlich ein neu erschienenes Buch zur Hand genommen, daö in dem bekannten Verlag! von Ernst Reinhardt in München erschienen ist. Es ist dies das neue Werk von Dr. Emil Jung: „Die Herkunft Jesu im Lichte freier Forschung.' Ter Verfasser

, ein gebürtiger Tiroler, der in Inns bruck, Wien, iBftrlin und Göttingen Jus und Theologie studiert hat, erregte bereits vor ungefähr zehn Jahren durch ein anderes größeres, im gleichen Verlage erschienenes Werk, das den Titel „Radikaler Reformkatholizisnius' führte, be rechtigtes Aufsehen. Es ist viel darüber geschrieben worden. Auch dieses neue Buch* * dürfte manchen Sturm in der Oef- fentlichkeit erregen. In den Augen der Kirche wird es keine Gnade finden, da cs die gesicherten Ergebnisse wifsenschaft

durch das Niesenfernrohr einer unserer Sternwarten nach einem fernen Gestirn. Wie ein solcher teleskopischer Ausblick nach dem Stern von Bethlehem hat mich das Buch von Dr. Emil ‘ Jung gngemutet. Das neue Werk sucht den Nachweis zu erbringen, daß die von dem römischen Philosophen Celsus wiedergegebene jüdisch« Ueberlieferung -über Jesu Herkunft in tatsächlicher Hinsicht, nicht aber im Punkte der rechtlichen Beurteilung 6er Wahrheit entspreche und in dev Streitschrift des großen Kirchenschriststellers Origenes

verständlichen und fesselnden Darstellung, die in der seltensten Weise das richtige Mittelmaß zwischen dein streng wissenschaftlichen Werk und der für das große Publi kum unbedingt notwendigen populärwissenschaftlichen Fassung bringt. Das Haupttm/tttent, das mir jedoch aus dem Buch: immer weder entgegerrtrat, so oft ich es aufschlug, war die lieber- zeugung, daß uns aus der grundlegenden Beweiskraft deS- se ben ox: Gestalt Jesu viel näher tritt, als ihn uns alle Dogmatik jemals nahezubringen vermochte. Dcrs

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 03.01.1893
Umfang: 8
des Geburts festes des Königs der Könige. Um der Freude an der neuen Orgel Ausdruck zu verleihen, gab der Sängerchor im Schulhause den zur Collau- dierung der Orgel erschienenen Gästen ein kleines 3. Jänner ^392. Seite 5. Gesangsconcert. Die gemischten Chöre und Duetten mit Pianofortebegleitung erklangen frisch und schneidig unter der Direktion des jungen Herrn Vincenz Goller. — Die neue Orgel, ein Werk des Herrn Orgelbauers Josef Wohlfahrtstetter, hat noch das alte Gehäuse und Gebläse; auch wurde

als sehr gelungen zu be zeichnen und hat jedes seine eigene hervortretende Tonfarbe, sehr geeignet, durch Mischungen herr liche Klangfarben zu erzielen, ganz besonders gilt das von der lieblichen Viola ä'amors und von der Traversflöte. Das volle Werk klingt stark, voll und feierlich, nicht schreiend. Die vielen 8' Register verleihen dem vollen Werke eine lieb liche runde Tonfülle; unter den vielen Musik freunden herrschte einstimmiges Lob über den schönen Klang der neuen Orgel. Die Mechanik functioniert leicht

und fehlerlos und ist bis ins Kleinste stark und fein gearbeitet. Das ganze neue Werk ist genau nach Contract hergestellt um nur fl. 1800. Ich habe die ausführliche Disposition der Orgel und deren Preis angeführt, damit jeder einsehen muss, dass es dem jungen Meister etwa nicht zu thun war, Schnitt zu machen, sondern nur, um ein gutes Werk aufzuführen, das sich den Werken anderer Meister würdig an die Seite stellt, und das ist ihm in der That gelungen. Herr Joses Wohlfahrtstetter hat durch dieses neue Werk

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 29.11.1944
Umfang: 4
, kleinen Werk- Frau Brunnhuber resolut wie bisher stücken, die in unendlicher Reihe das Geschäft versah, tauchte er wic- durch meine Hände wandern. Ich der im Laden auf, blass und mit ei brauche schon nicht mehr bewusst nem Gesicht, als müsse er sich gegen, aufzupassen, es ist, als ob die Hände jedermann verteidigen. Er lernte es, sähen, was sie zu tun haben. Die Ge- Geld zu kassieren und dies und das danken wandern inzwischen, sehr im Laden zu erledigen, aber die mei- weit kommen sie allerdings

zusammengesun- ren gutmütigen ersten Komiker zu ken gefunden hatte, »manchmal schaff Hilfe, der im gleichen Werk in einem ich cs ja fast nimmer mit all der Ar- blauen Monteurafizug prachtvoll echt beit und mit dem Mann dazu, aber ich wirkend arbeitet und mit dröhnender muss ja ganz s.lill sein, sonst sagt er Stimme ein Dutzend Tische unter- gleich »Ich bin halt ein Krüppel!« hält. Ich kann so leicht nicht, zurück- und wenn ich mal was anders will, finden. Selbst abends, wenn ich in heisst’s auch gleich

, der ja mit Recht der Gewißheit war, daß sein Werk dauernder als Erz seih werde, hätte sich gefreut, zu erfahren, welche Anwendung sein Wort nach fast zwei tausend Jahren in dem so fernen Ger manien finden werde. Der Professor Adolph Menzel in Ber lin hatte auf einem riesigen Bilde die Abreise des alten Königs Wilhelm zur Front im Sommer des großen Jahres 1870 dargestellt: Die fahnefldu?chrausch- ten Berliner „Linden“ und inmitten der jubelnden oder still ergriffenen Menge von Bürgern. Offizieren und extrablät

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 02.11.1923
Umfang: 6
des Fremdenverkehres im allgemeinen >und in der Hebung des Kur- rtes im besonderen erworben haben. Wer auismerksam durch die Straßen des Kur ortes schreitet, stößt, -man möchte sagen Schritt auf Schritt, auf Werke, die Ihrer Hand oder Ihrem Geiste das Entstehen verdanken. Eine große Reche von Sanatorien, Hotelbauten. Vil len, Aniliken, privaten und öffentlichen Bauten sind Ihr Werk. Mit Christomannos gehörten Herr Baurat mit zu den Erschließern der Alvenwelt für den Fremdenverkehr. Wer kennt

nicht die von den ilpenglühenden Dolomitengipfeln umrahmten Höhettbauten, Karersee. Eanazei, Plätzwieso und PordoÄ Auch die heute leider als Brandruinen stehenden Hotels Brennenbad und Trafoihotel waren/ Ihr Werk. Stubai und Oberbozen sind Zeugen Ihres kunstsinnigen Schaffens. Im Ver ein für Awenhotels. der -sich insonderheit mit der Erstellung dieser Hotelbauten befaßte, Das Grab der Mutter'. Eine Merseelengeschichte. Die ganze Nacht hatte Betty geopfert, am Mvrgen kam sie mit der halbvollendeten Arbeit eine Stunde früher

de Waepenaert, der im Februar 1922 hier gestorben ist. hat die sem ein schönes Denkmal mit einer ausgezeich'- neten Marmorstatue im Untermaiser Friedhof errichten lassen. Es ist dies ein Werk unseres akad. Bildhauers Josef Mbser. Anläßlich der nunmehrigen Fertigstellung dieses Denkmals hat Mme. de Waepenaert soeben eine Spende von 2lM Lire unter dem St. Vin^enz-Wereine, dem Knabenasyl, Jesuheim und Liebeswerk gleich- mWg verteilt. Zum bevorstehenden Winker beginnen nun wieder die schweren! Holzkransporte

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Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 09.02.1938
Umfang: 8
wie ein anderes kirchliches Werk zur Andacht zu stimmen vermag. Dieser hohen Aufgabe wurden Dirigent, So listen und Orchester in jeder Weise gerecht. Dom- kapellmeister Älvera war in der architektonischen Gestaltung des Werkes, sowie in der Wahl der Tempi durchaus von diesem Geiste erfüllt und brachte diese glanzvolle Haydnsche Komposition mit eindrucksvoller Wirkung zur Wiedergabe. Die Sopranistin, deren geschmeidiges Organ wie geschaffen scheint für dieses frommfröhuche Miistzicreii. brachte die schwierigen

zieht, daß das Orchester vom ersten Primgeiger bis zum Pauker aus Dilettanten besteht, dann muß inan die vollbrach ten Leistungen — von einigen Jntonations- schwankungen abgesehen — aufrichtig bewundern. Als Mangel, der besonders in den einleitenden Orchestcrsätzcn ausfiel, wurde nur empfunden, daß die Fagotte fehle»», wodurch im Holzbläser-Quin tett regelmäßig der Eruudton ausblieb. Bei einer etwaigen Wiederholung der Messe wäre es daher geboten, schon aus Respekt vor dem Kunst werk. die fehlenden

. der sich feine Chorkenntnisse beim Münch ner Domkapellmeister Berberich, einer Berühmt heit auf diesem Gebiete, ungeeignet hat. Schade nur, daß keine Eelegeitheit geboten war, den Chor in einem a Capella-Werk zu hören. Mit dieser Ausführung hat der Brixner Dom- chor sein außerordentliches Können bewiesen und diese aufrichtig geineiiite Anerkennung möge ein Ansporn zu wetteren» Borwärlssireben sein. R. O.

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 16
Datum: 11.04.1914
Umfang: 16
habe. Mit Furcht uud Schrecken schicke ich es Dir zurück. Wenn ich mir je herausnähme, diesen Schatz drucken zu lassen, wür de der Präsident mir sofort befehlen,, immer nur Dein Werk als vorbildliches Muster zu benutzen und nichts anderes mehr darunter drucken zu lasse». Meine literarische Erfahrung gibt mir den Mut, zu gesehen, das; literarische Perlen solcher Art nnr alle zehntau send Jahre einmal gesclzaifen werden und deshalb nehme ich mir die Freiheit, sie Dir wiederzugeben. Ich bitte Dich, verzeihe

, die er selbst nicht zu lösen wußte, zu eiÄrätseln. Instinktiv fühlte sie, daß das Uebergewicht dieser sich gegenseitig bekämpfenden Empfindungen momentan auf ihrer Seite lag. und Erbauung der Gläubigen, zur Ehre und Freude einer das kostbare Erbe der Väter schützenden Bürgerschaft. So wendet sich heute der Kirchenbauverein von Bozen an alle Bewohner der Stadt und Umgebung! Weitausschauend ist das Werk Jahrzehnte werden vorübergehen bis zur end lichen Vollendung, nur einträchtiges Zusam menwirken kann es gelingen lassen

^ Werk! — Denken Sic sich gefälligst diesen ganzen uitgchenren Besitz i» de» Häirden eines unerfahrenen Mädchens und einer gelähmte» Frau! Welches wer- > de» die Folgen diese» Ueberganges in gänzlich im- bernfe»e Hände sei»? Die möglichst traurigen, das versichere ich Sic! Offen uud im geheimen wird man die beiden Frauen bcftchlen, uud uach einige» Jahren wird von dem ganzcu Vermögen nichts oder im besten Fall cin eleuider Rest übrig sein! llitd > nun betrachten Sic diese Angelegenheit

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 14.11.1938
Umfang: 6
und als Uraufführung der „Feft-Taatlim-ergo in F' für Orgel, Chor und Bläser van 2llois Niedermair ge bracht. Letztgenanntes Wert ist insofern von besonderer Bedeutung, als es das Erstlings werk eines jungen Theologen des hiesigen fb. Pricstersemlnars ist, der alle seine nicht unbedeutenden .Kenntnisse in der Komposi tionslehre lind im Orgelspiel als Autodidakt sich erworben hat. Die Komposition wurde von Fachleuten äußerst günstig beurteilt. Sie weißt eine wundervolle Linienführung auf, meisterhaften Aufban

und klassische Harmoni sierung: bei manchen Partien wird man un willkürlich an Bruckner erinnert, doch wirkt das ganze Werk durchaus nicht epigonenhaft. Man kann auf den jungen Komponisten mit Recht große Hoffnungen setzen. e Trauung. Am 12. November wurden in Bressanone getraut: Engelbert Dapunt» Schlosser in Vipiteno, mit Pauline K la p f« r, Kellnerin in Vipiteno. e ZNonatsversammlung des kakh. Arbeller- vercines. 2lm Sonntag, 13. November, fand in Bressanone beim „Goldenen Rößl' des Herrn Stolz

und 2500 Liter Milch verbraucht. Man kann sich vorstellen, wie groß der Aufwand für dieses Haus jährlich sein muß. Und nun kommt das Eigenartige dieser Gründung. Nach dem ausdrücklichen Willen des Gründers ist das Haus vollständig der göttlichen Vor sehung anheimgestellt. Es darf nicht gebettelt werden, sondern das Werk fft nur auf ganz freiwillige Spenden angewiesen. Und diese fließen Tag für Tag ein, so daß niemand in diesem großen Hause zu hungern braucht. Die Gründung besitzt außer diesem Hause

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