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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 23.11.1944
Umfang: 4
der Deutschen Alpenunivcr- Hubert Frasnelli des Ernst aus Meran: sität Innsbruck, durchgeführt von der Franziska Lehmann des Johannes. Prof Volksbildungsstätte, erfreuen sich eines ar. der Hauptschule in Tirol; Renate außerordentlich starken Besuches und Es Interesses der Volksgenossen, im vier alt, ten Vortrag sprach Dozent Dr. Ganner AUiUVA. LJ1C Uicscr wmu- LmuuUKWlUlCll KClllwiuocan« WM ^ »*««•».> * - VV-' -- ' Ä ..Y , T l% A-t d!ft beit hat schon mancher mit bitteren Er- Werk arbeiten müssen

anKelaufenen Arbeitsjahr nicht mehr in wurde im Osten mit dem Kriegsver- Laufbahn unseres Mitbürgers gerecht- werk und anderen Betrieben smd Ar- der blslieriKen Menge geliefert worden dienstkreuz 2. Klasse mit Schwertern fertigt. Moritz war ein gebürtiger Me- beitsanzüge, Kombinationen. Holzpantof- kön > Der Beclarf der eigentlichen ausgezeichnet raner und verbrachte dort auch seine kein und Berufsschuhe, Fahrradzubdtor Kriegsindustrie an Stickstoff muß zu nenkraut, Belladonna, Fenchel, Dill, Ka Orchester

er sich für diese mit BZ. Meran, Auszeichnung. Ober arzt Dr. Toni Q1 ö g g I, Sohn des Spar kassendirektors 1. R. Otto Glöggl, wurde für Tapferkeit vor dem Feinde mit dem Eisernen Kreuz 1. Klasse aus gezeichnet. Werk kostenlos Frauen, und Mädchen als behandeln. Familienhelferinnen. Sie sind vom Werk gegen Entgelt festangestellt. Ein Reichs- Mehr Angelika und Belladonna! werk hat allein für die Gefolgen einer rr... i.,,!«iwi„ P m p ,ij Hütte fünf solcher Helferinnen eingestellt, . Der*»-räbletten* Drogen sowfe auch bergen

kurz vor seinem Tod ein Werk „Das Herz aber wird gewogen . das den Opfermut der Hefmat- trqnt unserer Tage verherrlicht. In dem beireundeten Maler Wilhelm Petersen fand er einen aus gleicher Erlebniskraft schöp fenden Illustrator. ' Kart Heinz Henkel Großneffe Brentanos und der Bettina ge storben. — In Bad Ischl starb im Alter von 7o Jahren Philipp Reichsfreiherr von Plit tersdorf. der sieh als Heimatschriftsteller und Genealoge in der Ostmark einen Na men gemacht hat- Der Verstorbene

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 21.12.1935
Umfang: 8
und an der Kasse im Geschäft abgeben. Am 22 Dezember abends erhalten drei Personen, welche der richtigen Zahl am nächsten kommen, je 18 Lire. Außerdem kommen 28 Trost preise zur Berteikuno. 3437M Ksrzchen. Schmuck. vteftfikdenfte Arten Lebkuchen «mpHefjft für den Weihnachlsbaurn Wachszieherei und Lebküchnerei G. Sckenk, Maektsaffe Merano Tfchidercr-Werk Am Quatember-Sonntag. 22 . Dezember, ist in der Meraner Stadtpfarrkirche im Anschluß an den vormittägigen Hauptgottesdienst die Qna- temberandacht

mit Aussetzung des Aller heiligsten und Segen für das Tfchiderer-Werk der oberen Dekanate unserer Erzdiözese, um von Gott recht viele Priestcrberufe zu erbitten und den Segen auf unsere Priester, die bereits in der Seelsorge wirken, herabznflehen. Mögen die Gläubigen recht fleißig an dieser Andacht teil nehmen und auch die Kommunion und di« heilige Messe für obigen Zweck aufopfern! Auch wird an diesem Sonntag die Kirchen- sammlnng für das Tschtderer-Wsrk vorgenommcn zur Erhaltung und Förderung der beiden feb

. Seminare (Johanneum in Dorf Tirols und Priesterseminar in Trento), in denen unsere Studenten und Theologen auf den Priesterstand vorbereitet werden. Es handelt sich um meist ganz arme oder sehr wenig bemittelte Studenten und Theo log e n. für die das Tfchiderer-Werk die nötigen Mittel zn ihrem LeLensunterhalt und Studium anfbringen muß. um dies leisten zu können, find alle Gläubigen um Almosen und Spenden ge beten. Verschließ« niemand sein Herz und seine Hand dieser Bitte, sondern spende

nach seinem Leistungsvermögen. Möge dieser Sonntag auch für das Tschiderer- Werk ein goldener Sonntag werden! Außerdem werden Gaben und Svcnden für das Tfchiderer- Werk, d. h. für die Studenten und Theologen, sederzeit dankend in Empfang genommen in der Pfarrkanzlei des Stadtpfarr- widums, sowie bei hochw. Dencfiziat Josef T h a l e r. Pfarrplatz 3. An beiden Stellen wer den Anmeldungen zur Ausnahme in das Tschi- derer-Werk entgegengenommen. m Der „faschistische Samstag'. Die Veranstal tung des heutigen „faschistischen

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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 18.04.1933
Umfang: 8
die Jalmtsien in die Welt. Als besonderen Schmuck bekam die Vorderfront des Gast hauses, wo früher ein durch Witterungsein flüsse ziemlich schadhaft gewordenes Fresko nur mehr undeutlich den Namen der Gast stätte zu interpretieren versuchte, ein Werk aus Albert Stolz' Künstlerhänden, das den Propheten Daniel in der Löwengrube dar stellt. Komposition und Ausführung fügen sich dem beschränkt zur Verfügung stehenden Raum gut ein und die unaufdringliche Far- bengebung patzt sich dem betagten Hause

mit seinen schön geschweiften Dachkanten an. Gin neues schönes Werk schließt sich den vielen anderen der drei Künstler-Brüder, denen die Häuser unserer Stadt manch schöne Zier ver danken. glücklich an. Nur zu begrüßen und zur Nachahmung zu empfehlen ist dieser alte, traute Brauch, der leere Hauswände durch prächtige Fresken zu beleben trachtet, den Hauseigentümern selbst und allen Passanten Mr Lab und Freude. Wie verlautet, hat das alte Freskobild der längst verstorbene Vater der Künstler-Brüder Stolz, Herr

Ignaz Stolz, geschaffen. Nun hat der Sohn Albert das Werk seines Vaters durch ein neues er setzt. Auch die rückwärts gelegene Weinstube hat Albert Stolz mit schönen heimatlich i Bildern geschmückt. b Rakhauskeller. Jeden Abend Weiidkost. Konzert. Jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag Tanzgeregenheft. 1549 gr b Silberne Hochzeik. Am 17. April feierten in Bolzano Rudolf Egger und seine Frau Elconora, geb. Ungericht, aus Lasa, das Fest der silbernen Hochzeit. Das Jubelpaar wohnte in der Propsteikapell

, die, Chore, das Ballett und das Orchester boten schöne Leistungen. Der Ehrenkranz gebührt aber neben der „Aida'-Darstellerin dem künstlerischen «zuhrcr am Dirigenienpuli Alfreds Padovani. Heimliche Eke ^ Dieses etwas langgestreckte, aber reizende Werk Cimarosas stellte für Bolzano eine Neuheit dar. Da die Theaterleituiig Eratisprogramme. die auch eine kurzgefaßte Einführung (italienisch und deutsch) in das Werk beinhalten, austeileu ließ, erübrigt es sich, eine solche noch in unserem Blatte erscheiiwn

. Wir verweisen im übrigen auf die Ausführungen i» den „Dolomiten' vom Samsiag. den 15. ds. Vo.-stellmtgcn um 5, 7 und 9.15 Ufir. Edenkino. Heule „M vite r', ein Werk der Fox-Film-Corp. Rewyork mit Mac Marsh in der Titelrolle (Henry King als ReMcur). be inhaltend die Verherrlichung der Mutterliebe. Mütter, die sich für ihre Kinder aufopfern, Kin der. die sich der Dankesschuld für die Mutterliebe entziehen möchten, dies in großen llmrincn da? Thema dieses Films, der mit echt amerikanischem Eroß Apparat

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 17.02.1940
Umfang: 8
werkes durch die leitenden Ingenieure an die Gemeinde Matrei statt. Nach der Be sichtigung der neuen Anlage versammelten sich um 5 Uhr abends Ingenieure und Ar beiter im Gasthof „Rautter'. Bürgermeister Armand Trost begrüßte dort die Erschie nenen und gedachte einleitend in seiner An sprache der zwei Arbeitskameraden Stei-> ger Alois und Preß lab er Siegfried, die bei den für das Werk notwendigen Felssprengungen am 9. Mai 1939 tödlich verunglückten. Hierauf sprach der Bürger meister der Kreisleitung

den Dank für die bewiesene Initiative aus. Ebenso dankte er dem Jng. Kohlmair, der sich für alle Unsere Zähne find ein lebendiger Teil des Körpers. Jede Vernachlässigung der Zähne rächt sich an unserer Gesundheit. c«i.on0voui Belange eingesetzt hatte und stets mit Rat und Tat beistand und es ermöglichte, daß das begonnene Werk trotz des Krieges volö endet werden konnte. Weiters dankte der Redner den Ingenieuren Nimpfer, Ta xer und Nowak, die bei der Vermessung und Finanzierung des Werkes mithalfen

sprach Ortsgruppsnieiter Pg. Josef Trost den Dank der Partei dem Bürgermeister, den Ingenieuren und Arbei tern aus. Die Arbeiter hatten tüchtig und gut gearbeitet und dies erklärt auch die kurze Bauzeit von einem Jahre und zwei Monaten. Möge das neue Werk gut ausge nützt werden, auf daß es auch Teil habe, am weiteren Aufbau unserer Heimat.. To bias Trost dankte der Partei, der Ge meinde und den Arbeitern für das ihm ge schenkte Vertrauen. Pg. Pristov, der als Vertreter des verhinderten Kreisleiters

er schienen war, überbrachte die besten Wün sche desselben für das Werk und sagte, daß sich hier wieder gezeigt habe, wie der eine auf den anderen angewiesen ist und alle im Sinne der Gemeinschaft zusammenarbeiten müssen. Es bewahrheitet sich auch hier das Wort: Wo ein Wille vorhanden ist, da ist auch ein Weg. Einige Arbeiter, die wegen der Gefährlichkeit ihrer Arbeit Besonderes leisten mußten, erhielten vom Bürgermeister eine besondere Anerkennung. Jng. Nowak drückte den Wunsch aus, daß das Werk

den Anforderungen gerecht werden möge und zum Wohle der heimischen Bevölkerung und der schwer arbeitenden Bergbauern diene. Er teilte dem Bürgermeister auch mit, daß das Landwirtschaftsministerium eine nam hafte Summe bewilligt habe. Somit ist das Werk fast zur Gänze abgezahlt. Jng. Kohlmair gab sodann einen Rückblick über den Werdegang des Werkes und hob die Verdienste des Bürgermeisters über das Zustandekommen der neuen Anlage her vor. Ein Hauptverdienst, betreffend die Fi nanzierung des Werkes

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 25.10.1913
Umfang: 8
. Auch andere Grundkäufe der Etschwerke, so ein Gutskauf in Partschins, sind nicht ordnungsgemäß durchgeführt. Die Ankäufe und Zahlungen geschahen durch die Kanzlei Dr. Speckbacher. Letzterer erhielt hiezu bis heute 212.792 K und verausgabte 201.615 K. Es muß scharf darauf hingearbeit werden, daß die Sache erledigt wird. KDie Frage der Notwendigkeit des Schnalsbach- werkes will Redner nicht erörtern. Direktor Has sold übergab ihm vor der Sitzung ein Schreiben, worin er anführt, daß das Werk schon infolge

und An käufe erfolgten, ohne daß Gemeindeausschuß und Gemeinderat eine Ahnung hatten. Es muß Klar heit und Wahrheit kommen, denn llebelstände lassen sich leichter bekämpfen, wenn der Nebel weg ist. Redner stellt mehrere Anfragen betreffend die in der Bevölkerung herumgehenden Gerüchte. Das Schnalsbachwerk soll nur 3000 Pferdekräfte liefern, daher die Elektrifizierung der Bahnen durch dieses Werk nicht möglich sei. Die Elektra-Bosna soll die Pfcrdekrast um 35 K beziehen, dem Werk komme sie auf 130

Schnals bachwerk—Töll gelegt? Es sollen bereits An gestellte für das Schnalsbachwerk da sein und Dienstwohnungen bezogen haben, ohne daß das Werk in Betrieb ist. Die für die Mißstände ver antwortlichen Faktoren sollen zur Verantwortung gezogen werden. Vizebürgermeister Gemaßmer stellt fest, daß mit der Elektra-Bosna im letzten Jahre ein günstigerer Vertrag abgeschlossen wurde. Sie bezog früher 2000 Pferdekräfte ä 49 K konstant, war aber sehr entgegenkommend. Der neue Vertrag lautet auf »rei Jahre

des Vertrages mit der Elektra-Bosna, derselbe scheine ziffernmäßig ungünstig, in Wirklichkeit ist er aber günstiger, da der Kraftbedarf vermindert oder ganz eingestellt werden kann. Der Rechtsbeistand für die Etsch werke wird ausschließlich von der Kanzlei Dr. Speck bacher geleistet. Die Deservitennote der Jahre, von denen noch keine Rechnung vorliegt, dürste nicht höher als im ganzen ca. 14.000 K sein. GA. Walser bemängelt, daß das Schnalsbach werk errichtet wurde, ohne vorher die Wasserrechts verhältnisse

das Geld zum Fenster hinaus geworfen, bezüglich der Wasserrechte ward vieles versäumt. Ein sparsamer Direktor hat 15 Jahre zu tun, um die Schlamperei auszumerzen. Es so . ein kaufmännischer Direktor unabhängig von der technischen Leitung angestellt werden, sonst gehen wir dem Konkurs entgegen. - GR. Baumgartner behandelt die Ueber- schreitungen beim Schnalsbachwerke und frägt, ob Riehl für die Haltbarkeit keine Garantie über nommen hat. Es ist merkwürdig, daß man ein Werk bauen konnte, ohne Abnehmer

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 21.02.1921
Umfang: 8
. Fanny Elßler. Roman von Irma von S) 8 f e r. „Wila', Wiener Literarische Anstalt. G. m. b. H. Wien—Berlin. 1920. Preis des gebundenen Exemplares Mk. 20.—. Das hier ange zeigte Buch hat eine begabte Frau wenige Minuten vor ihrem Tode vollendet. Sie hat „ihr Sach aufs best bestellt' — und starb. Hätte sie das Erscheinen ihres Romanes „Fanny Elß ler' erlebt — sie würde die Schar aller Verleger hinter sich haben, die nach guten Unterhaltungsbüchern hungrig sind, denn ihr Werk ist den besten anzurelhen

Sehnsucht nach einer Lektüre habe, die mich aus dem traurigen Mtag unserer Zeilen hinausführt in die Höhe» dichterischer Phauasie oder m das Bereich einer längst vergangenen Zeit. Vielleicht teilen dieses Gefühl mit mir noch, viele andere. In dieser Stimmung habe ich kürzlich ein neu erschienenes Buch zur Hand genommen, daö in dem bekannten Verlag! von Ernst Reinhardt in München erschienen ist. Es ist dies das neue Werk von Dr. Emil Jung: „Die Herkunft Jesu im Lichte freier Forschung.' Ter Verfasser

, ein gebürtiger Tiroler, der in Inns bruck, Wien, iBftrlin und Göttingen Jus und Theologie studiert hat, erregte bereits vor ungefähr zehn Jahren durch ein anderes größeres, im gleichen Verlage erschienenes Werk, das den Titel „Radikaler Reformkatholizisnius' führte, be rechtigtes Aufsehen. Es ist viel darüber geschrieben worden. Auch dieses neue Buch* * dürfte manchen Sturm in der Oef- fentlichkeit erregen. In den Augen der Kirche wird es keine Gnade finden, da cs die gesicherten Ergebnisse wifsenschaft

durch das Niesenfernrohr einer unserer Sternwarten nach einem fernen Gestirn. Wie ein solcher teleskopischer Ausblick nach dem Stern von Bethlehem hat mich das Buch von Dr. Emil ‘ Jung gngemutet. Das neue Werk sucht den Nachweis zu erbringen, daß die von dem römischen Philosophen Celsus wiedergegebene jüdisch« Ueberlieferung -über Jesu Herkunft in tatsächlicher Hinsicht, nicht aber im Punkte der rechtlichen Beurteilung 6er Wahrheit entspreche und in dev Streitschrift des großen Kirchenschriststellers Origenes

verständlichen und fesselnden Darstellung, die in der seltensten Weise das richtige Mittelmaß zwischen dein streng wissenschaftlichen Werk und der für das große Publi kum unbedingt notwendigen populärwissenschaftlichen Fassung bringt. Das Haupttm/tttent, das mir jedoch aus dem Buch: immer weder entgegerrtrat, so oft ich es aufschlug, war die lieber- zeugung, daß uns aus der grundlegenden Beweiskraft deS- se ben ox: Gestalt Jesu viel näher tritt, als ihn uns alle Dogmatik jemals nahezubringen vermochte. Dcrs

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 27.05.1921
Umfang: 8
und Urteile seien bald gesprochen, jedoch sollen solche nichts nicderrelßen, sondern eher ein Ansporn sein für bas gute Werk des Aufbaues. — Gemeinde rat Wiescr teilte denr Kapellmeister Moosbrugger mit, dast der Magistrat mit seiner vorläufigen Anstellung einverstanden sei und begrüßt ihn. — Ter Kapellmeister verspricht seme ganze Kraft und sein Können einFusetzcn, betont seinen schwie- rigen Standpunkt und die Notwendigkeit eifrigen Zusammen- Haltens und bittet, dem Magistrate seinen Dank anstznsprechen

, Nicglertochtcr, ganz allein in; Hanse. Diese arme Person wurde vonr Brande derart überrascht, daß sie nicht ncehr flüchten konnte und elend zugrunde gehen nuißte. Man zog'ihre Leiche aiß den glühenden Trünmwril! 7>er Kopf und die Füße fehlten daran. Nach der ganzen Sachlage der Dingo geht die Bolksstimme dahin, baß Brandlegung! vorliegen dürfte. Aus Waidärttck schreibt Ulan UnS: Das! Elektrizitäts werk, svclches die Geineinde Layen anc Grödncrbach nächst unserer Genieinde baut, geht seiner Vollendung

entgegen.^ Ter Kostenaufwand für dassclve beträgt 600.000 L. ^DaS Werk verfügt hellte Aber 260 ,Pferdekräfte, die aber auf 460 gebracht werden können. Von hier aus werdell nicht llnr die Gemeinden Layen und Barbimi mit Licht und Kraft ver sorgt werden, sondern es ist auch sichere Aussicht, daß die Frag bei Klausel! sich an das Layener Werk wird anschließcn lassen, wie auch .Gricsbruck gegenüber Klausen nach dem Kontraktsablanf nrit Brixen sich dein! Werk der eigenen Ge meinde (Griesbruck gehört

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Dolomiten
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Seite 4 von 16
Datum: 08.04.1939
Umfang: 16
-Meffe von Brnckner ln der Cncharistinerkirche. Am Ostersonntag um 11 Uhr bringt der Eucha- ristinerchor Bruckners Große Messe in F-Moll für Soli, Chor und Orchester zur Aufführung. Dieses herrliche Werk des Meisters ist wohl recht geeignet, in den Osterjubel der Kirche ein- zustiinmcn zum Lob und Preis des Auferstan denen und zur Erbauung der Gläubigen. b Primizsegen ln der Pfarrkirche. Heute, Karsamstag, nach der Auferstehungsfeier in der Pfarrkirche werden auch heuer wieder die neugewechten

und die Heiligen Gräber mit kindlichem Staunen betrachteten. b Erabmostk in der Pfarrkirche. Der Pfarr chor, unterstützt von Kräften des Eucharistiner- und Griofer Chores, brachte gestern, Karfreitag, abends das Stabat mater von Palestrina (1525 bis 1594) unter der Leitung des Herrn Chor direktors Rudolf Oberpertinger-Eries zur Auf führung. Das Werk, dessen Text das Mitleiden Mariens unter dem Kreuz schildert, Neidete Palestrina, der Altklassiker der Kirchenmusik dessen Name und Schöpfungen die Jahrhunderte

an Ruhm überdauern, in herzbewegende Melo dien. Die Sängerschar gab das zweichörigr Werk in prächtiger Weise wieder, so daß es zu einem cindringlichen Erlebnis für die Zuhörerschaft wurde. — Mit tiefer Einfühlung und ergreifen, der Ausdrucksweis« sang Herr Hans Eostner mit seinem anmutig klingenden Organ zwei Kom positionen für Baß und Orgelbegleitung: „Es fft vollbracht von I. S. Bach und „Gott sei mir' gnädig' von Mendelssohn. — Zum Schluß wurde vom Chor Haydns herrliche Karfreitags-Motette

„Tenebrae factae sunt' („Es sind Finsternisse geworden...') vorgetragen. 3n vollständiger Auffassung des Sinnes bet Komponisten haben Dirigent und Ehor der Komposition ein« voll endete Wiedergabe zuteil werden lassen. — Durch di« Aufführung der angeführten Werk« hat der Chor der Pfarrkirche den Karfreitag kirchenmufikalisch in würdiger Weise gefeiert wofür dem Leiter und allen Mitwirkenden auf- richtkgcr Dank und Anerkennung gebührt. b Vortrag für Handclsangestellte. Am 8. ds. abends hielt

der Wohltäter glänzt wie Edelstein. Der Segen Gottes ruht auf dem Werk des hl. Vinzenz. Ein besonderer Dank gebührt den Vinzenz- aposteln, welche nicht bloß ihre freie Zeit in den Dienst der Armenpflege stellen, son dern bei ihren wöchentlichen Sitzungen immer ihre Opfergabe in die Sammelbüchse geben, die im Berichtsjahre eine so über raschend Hobe Summe ergab. b Apothekendienst. Vom SamStag, 8. April, abend- bis SamStag, 15. April, abends versiebt den Nacht- »nd Sonntagsdienst, sowie den Dienst

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 12.08.1940
Umfang: 6
und ein Herren-Fahrrad abgegeben. b Brände. Am 10. ds. kurz nach Mittag entstand in der Säge des Josef Amplatz nach Josef in der Via La bei Vczzi infolge Kurzschlusses ein Brand, der in den Holzvorräten reiche Nahrung fand. Die herbeigecilte Feuerwehr löschte den Brand innerhalb einer Stunde. Der Besitzer er leidet einen Schaden von über 0000 Lire, welcher durch die Versicherung gedeckt ist. — In der Vor dem Werk hält Karolas schmaler schneller Sportwagen. „Ekelhaste Kiste!' knurrt Wernicke

.' „Unbesorgt! Ich werde die Fehler nn- merklich einsließen lassen. Ans alle Fälle müssen wir aber denn Sinn der Pläne so verdunkeln, da^ man sich nachher keinen Vers mehr daraus machen kann! Alfa los!' Langsam beginnt sein Diktat. Er hat reichlich Zeit, sich jede Formel, jede weiter führende Analyse und Synthese zu über legen, d-rnn Karola schreibt nicht sehr schnell Merano Die Radinmbüder eröffnet Der Präfekt übergibt das Werk seiner Bestimmung Msgr. Pfeifer weiht die Anlage Ein selten schöner Augusttag

Comm. Dr. Ca sali verstanden, ein Werk zu schassen, das, einmal in allen Einzelheiten vollendet, seinesgleichen nicht hat: Die Thermen von Merano. Der erste Teil dieses gigantischen Werkes wurde jetzt vollendet und gestern vom Präfekten Exz. Dr. Agostino Podesta' feierlich seiner Bestimmung über geben. Rach K10 Uhr vormittags trafen in kurzen Abständen die geladenen Persönlichkeiten auf dem Platze hinter dem Rathause ein. Darunter General Baretelli für den Armeekorps- kommandanten, Bizepräfekt

dort ein und bald darauf langte auch die Wagenkolonne der Behörden an. Unter den vorgeschriebenen Trompetensignalen wurde die Fahne gehißt und hierauf nahm Msgr. Pfeifer die kirchliche Weihe des Werkes vor. Durch Oeffnung des Haupt- Hahnes übergab dann der Präfekt die Anlage ihrer Bestimmung. Dann wurde das ganze Werk von dem Provinzoberbaupt und den Teil nehmern eingehend besichtigt. In der Zwischenzeit hatten die Mitglieder der Kampsbünde vor dem Kurmittelhaus Auf stellung genommen. Um 11 Uhr traf das Pro

wurden. Es war bcrerts 11.30 Uhr. als der Präfekt »nd sein Gefolge zum Marconi-Platz fuhren, wo sie unter Führung des Podesta uns des Chef ingenieurs Bernardi die neue Terrasse und an schließend die lichten, würdigen Räumlichkeiten des eben vollendeten Hauses des Kampsbundes besichtigten. Mittags versammelten sich alle Teilnehmer an der Eröffnungsfeier zu einem Diner im Park- Hoiel. In den Nachmittagsstunden mar sowohl das Werk in Tivoli als auch das neue Badhaus zur Besichtigung für das breite

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 03.01.1893
Umfang: 8
des Geburts festes des Königs der Könige. Um der Freude an der neuen Orgel Ausdruck zu verleihen, gab der Sängerchor im Schulhause den zur Collau- dierung der Orgel erschienenen Gästen ein kleines 3. Jänner ^392. Seite 5. Gesangsconcert. Die gemischten Chöre und Duetten mit Pianofortebegleitung erklangen frisch und schneidig unter der Direktion des jungen Herrn Vincenz Goller. — Die neue Orgel, ein Werk des Herrn Orgelbauers Josef Wohlfahrtstetter, hat noch das alte Gehäuse und Gebläse; auch wurde

als sehr gelungen zu be zeichnen und hat jedes seine eigene hervortretende Tonfarbe, sehr geeignet, durch Mischungen herr liche Klangfarben zu erzielen, ganz besonders gilt das von der lieblichen Viola ä'amors und von der Traversflöte. Das volle Werk klingt stark, voll und feierlich, nicht schreiend. Die vielen 8' Register verleihen dem vollen Werke eine lieb liche runde Tonfülle; unter den vielen Musik freunden herrschte einstimmiges Lob über den schönen Klang der neuen Orgel. Die Mechanik functioniert leicht

und fehlerlos und ist bis ins Kleinste stark und fein gearbeitet. Das ganze neue Werk ist genau nach Contract hergestellt um nur fl. 1800. Ich habe die ausführliche Disposition der Orgel und deren Preis angeführt, damit jeder einsehen muss, dass es dem jungen Meister etwa nicht zu thun war, Schnitt zu machen, sondern nur, um ein gutes Werk aufzuführen, das sich den Werken anderer Meister würdig an die Seite stellt, und das ist ihm in der That gelungen. Herr Joses Wohlfahrtstetter hat durch dieses neue Werk

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 14.06.1924
Umfang: 8
. — In Fügen wurde in die Krämerei der Frau Außerladscheider nachts ein- gebrochen und Kleiderstoff im Wert von mehreren Millionen gestohlen. — Auf der Siebachalpe wurden 5 Stück Vieh des Gastwirtes Ascher in Brandenberg vom Blitz getötet. Ein neues Werk tirolischer Grgelbauwnst. Wir erhalten folgenden Bericht: In derfchön restaurierten Kirche zu Wattens hat Orgelbauer Reinisch aus Steinach in Tirol eine neue Orgel aufgestellt, die seinem Ruf alle Ehre macht. Hievon zeugt vor allem das glänzende Resultat

, das die fachmännische Prüfung des Werkes durch die Kollaudatoren Prof Schwämmet, Oberlehrer Schüchterte und Prof. Weber ergab. Es war zu erwarten, daß Orgelbauer Reinisch auch in diesem Werk das System der reinpneumatischen Windladen (Taschen) benützt, in dessen rationeller Anwendung er es bereits zu wahrer Meisterschaft gebracht hat. Liegt ja darin das Geheimnis seiner unübertrefflichen, bereits an das Klavierspiel gemahnenden Pfeifen ansprache. Daß die Intonation des Instruments bei allen Registern in Höhe

und Tiefe die gleich mäßigste ist, bedarf wohl keiner Betonung; drückt sie ja schon längst allen Steinacher Erzeugnissen den Stempel auf. Was die Wattenser Orgel vor allen Orgeln Nordtirols auszeichnet, ist der Um stand, daß sie eine schöne V»x kumana mit einem vorzüglich funktionierenden Tremoloapparat besitzt. Es ist dies die einzige in Nordtirol. Und für wahr: Meister Reinisch darf stolz sein, nicht nur auf dieses, der menschlichen Stimme so nahe kommende Register, sondern auf das ganze Werk

, das in seinen 22 klingenden Stimmen und 18 Nebenzügen die schönsten Klangfarben birgt, von denen einzelne, wie z. B. die Konzertflöte, das Quintatön von frappierender Wirkung sind. Die Mixtur ist fünffach und repetiert nur dort, wo es sich aus der Natur der Sache ergibt. Sie enthält eine zart abgetönte Septim als Oberton- verstärkerin, wodurch ein rohrartiger Ton erzeugt wird. Ohne aufdringlich zu werden, verleiht sie dem vollen Werk viel Glanz, der durch Zuziehen der beiden Zungenstimmen Trompete und Posaune pompös

aber auch durch einen Kalkanten bedient werden, zu welchem Zweck zwei Schöpfbälge vorhanden sind. Der Gemeinde Wattens ist zu diesem herrlichen Werk zu gratu lieren. AerrisseneFahnen. Roman vonOsw.Menghin. Künstler-Halbleinenband. 263 Seiten. Preis L. 20. Verlagsanstalt Tyrolia, Innsbruck. Der hochbegabte Verfasser tritt mit seinem ersten Roman vor das Publikum. Aus der Leidens geschichte des verflossenen Jahrzehnts entspinnen sich die Fäden der Handlung. Der Kammacher Alois Lechner, durch sein Geschäft an Wien ge bunden

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Brixener Chronik
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Seite 9 von 16
Datum: 25.04.1914
Umfang: 16
a«r »<m» l«I4, Samstag, .Brixener Chronik.- zs. April Nr. 47. — -Jen. 9. ,i?ie liebe Aot' Schauspiel von Karl Domanig.*) In Karl Domanigs Schauspiel „Die liebe Not' steht ein kräftig gebautes Drama vor uns, das die trübe Prophetie ernster Kritiker vom Nieder oana des bürgerlichen Dramas Lüge strafen möchte. Die Bühnen, voran die österreichischen, müssen schon von allen guten Geistern verlassen sein, wenn dies kraftvolle, kühn und straff angelegte Werk aus ur- «iuenstem österreichischen

Da sein. Doch hat er einen „goldenen Schatz': ein braves Weib, wackere Kinder, innere Ruhe, wäh rend Georg ein reiches, aber eitles und untreues Weib heiratet und seine Kinder elend zugrunde gehen. Und endlich kommt es soweit, daß Georg seine zerrüttete Existenz nicht anders mehr halten kann als dadurch, daß er an einem Werk seines Bruders ein Plagiat begeht, eine .^uno proimda- desselbm sendet er auf die Pariser Weltausstellung und er hält die höchste Auszeichnung dafür, den Grand- prix. Dies kommt an die Oeffentlichkeit

, des Galans und des Verführers der Frau Georgs, umrissen; wie greift von der ersten Szene an das dramatische Räder werk treffsicher ineinander! Von den reichlich fünf Dutzenden neuer Dramen, die mir seit einem Jahre durch die Hand gingen, ist dasjenige Domanigs sicher das bühnenwirksamste. Und was ihm vor allem hoch angerechnet sei: un Gegensatz zur Ueberfülle der anderen Dramen, 4 um abstruse Probleme mystische Wortreihen flech- ^ ^ ^ schlicht empor aus deutschem Bolksgelst. Nicht ein blitzender

der Verlagsanstalt ^ beziehm ^ preise vonK r. 1-44, bzw. Kr. 2 40 minder int^-kl ! Tyrolia wurden das L'> der aktuell? s.?/ Llteratenstück „D e r I d e a li st' Varl Domania 'Die Fremden' von 'ülich g veröffentlicht. In diesen Tagen erscheint Mg don A „, ^''Aegende Werk über den Dichter Do- „Andreas Dörr er, dem Verfasser der Bro- 1>4v) und ^.auf der Bühne' (Tyrolia, Brixen, Reorgamsator der alten Erler Passionsspiele. So zeigt dies Drama auch den Weg. auf dem das bürgerliche Drama in unserer Zeit

<er, zential gelegen, verschiedene Werk stätten, Stöcklgebäude, gutes Zinserträgnis. Kr. 115.000 und «r. 1.0.0 0; Anzahlung zu vereinbaren. 149. Gutgehendes, modem eingenchteteS Frisemgeschäst samr Inventar, ktr. 5000 1^0 H ms, sür Heschäst geeignet. FutterhauS, Garten, Obstbäume. Kr 36 000: Anzahlung Kr 1^.000. 152. Haus, dre,stöckig, erstklassiger Bau, Parterreräumlich- ke'ten fü modeincs Geschäft eingerichttt, mit Aufzug vom Erdgeschoß. Kr. 65.000; Anzahlung zu verein baren 162. Eins imilienhäm'er

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 08.03.1876
Umfang: 8
: Eduard Graf Taaffe.' . ' (Das Werk der hl. Kindheit.) Den ?. ?. Hochwürdigen Herren, welche sich für dieses Werk interessiren, diene zur gefälligen Nachricht, daß die Redaktion des „Tiroler.Volksblattes' das „Hand büchlein' für Vorsteher und Beförderer dieses Werkes zur Orientirung über Ursprung und Einrichtung desselben auf Verlangen und gratis oder gegen Postportoauslage bei Zusendung unter Kreuzband über mitteln kann. Ebenso kann dieselbe die „Jahresbücher' dieses Werkes, welche aus ^jährlichen

Heftchen bestehen und Nachrichten über die Früchte dieses Werkes in sehr anziehender Weise enthalten, sowie recht niedliche farbige Bilder für die neuangeworbenen Theilnehmer, auf welchen Zweck, Pflichten und Vortheile des Werkes angegeben sind, auch Medaillen u. dgl. gratis, oder auswärts gegen die Zusendungs kosten besorgen. Nur muß bei Bestellung dieser Gegenstände die gewünschte Zahl angegeben werden; von den Jahrbüchern trifft auf 12 Theilnehmer ein Gratisexemplar. Für Priester, welche dieses Werk

- sensus ertheilt. Obwohl das Werk der hl. Kindheit eigentlich nur Kinder umfaßt, indem es das Werk der christlichen Kinder zur Ehre des göttlichen Jesuskindes zum geistlichen und leiblichen Wohle der armen Heidenkinder ist, so hat doch der hl. Vater mit Reskript vom 19.Hebrnar 1859 die allen Gläubigen Italiens schon früher ertheilte Gnade, kraft welcher Personen,-welche das 20. Altersjahr schon!voll endet haben, die diesem heil. Werke verliehenen Ablässe gewinnen können, wenn sie dasselbe Listen

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 8
Datum: 22.04.1908
Umfang: 8
bei Scharnitz; «) auf der neu zu erbauendes Garmijch—Partenkirchen bis grenze bei Griefen. Für später in Aussicht genomme; irische Betrieb für der Die Linien München ^GarmisE-PÄ^lk lirchen, Tutzing—Penzberg—Kochel, Wcil- heim — Peißenberg und der Nahverkehr München—Gau t in g; e) Die Linien München—Bad Tölz—Schlier see und Holzkirchen—Rosenheim. Als Wasserkrastanlazen kommen zunächst zur Aus führung erstens das Saalach-Werk, zweitens das Lechbrucker-Werk, drittens das Walchen- see-Werk. Betreffs

des Kraftbedarfes und der Be lastung einer Kraftquelle wird nun daraus hinge wiesen, dag diese um so gleichmäßiger werden, je größer die Zahl der angeschlojsenen Linien ist, weil die Höchstwerte des Krastbedarses auf verschiedenen Linien in der Regel nicht gleichzeitig austreten. Die ungleichmäßige Beanspruchung macht natürlich aber auch eine Ausspeicherung der Wasserkraft not wendig. So beträgt der Mittelwert für den Betrieb der Linie Salzburg—Reichenhall— Berchtesgaden £S, das Werk muß

, dem Publikum im Rahmen des „Gral bundes' eine Heerschau über die katholischen, schaffenden Autoren zu bieten, vorerst der Lyriker, denen die Epiker und Dramatiker folgen sollen, wenn das Werk die ihm gebührende Ausnahme findet. So ist die lyrische Blutenlese „Mim saltat“ ent standen. Dreißig lebende katholijcye Lyriker werden uns in ihr oorgeführt. Ich kann es mir nicht ver sagen, alle Namen zu bringen: Adam Trabert, Eduard Hlatly, Martin Greif, Norbert Stock (der noch zur Zeit der Herausgabe li-ble), Leo

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 22.10.1941
Umfang: 6
Märkte. Merano Kirchenfammlunsz in Merona für daS Tschiderer-Werk Am Christkönig-Fest, kommenden Sonntag. 26. Oktober, ist in Mcrano die Kirchen- sammluna für das Werk des chrw. Dieners Gotttes Iah. Ncp. von Tschiderer zur Förderung und Unterstützung unseres Priesternachwuchfcs. der im Knäben- icminar^ ..Johanneum' in Dorf Tirols und im Pricstcrseminar in Trento für den erhabenen Beruf herangebildet wird. Da die meisten unserer Studenten und Theo logen aus armen, oder minderbemittelten Fa milien

stammen und die Kasten für Verpfle gung. Erziehung und Unterricht i>, genannten 'Anstalten nicht selber bestreiten können, must dafür das Tschiderer-Werk aufkommen, was eine scbr schwierige Aufgabe darstellt. Es ergebt au alle Gläubigen die dringliche und vertrauensvolle Bitte, „ach bestem Können und Vermögen reichlich für das Job. Ncp. von u.schiderer-Work beizntragen. aber auch fleistig und inständig für das Tfchiderer-Werk und unsere Studenten und Theologen zu beten, da mit sie gute Priester

nach dem Herzen Gottes werden. Cbristkönig wird jedes geistliche und leibliche Almaien segnen und belohnen. Beitrittserklä rungen zum Tschiderer-Werk, Tuenden und Bei- träge werden jederzeit auch in der Pfarrkanzlei Psarrwidum. sowie von Benefiziot Joseph u.balcr dankbar entgeaengenommen. Fcb. Pfarramt Moral AttSklmill der Wettbewerbe auf dem Turnierplatz Die Pferdcsportliche Herbitsaiiou ist nun vcr- klnngcn und 'Rost und Reiter babcn wiederum d,e Hcimsahrt angetrclcn. Die iUeifcr und Stefan lurpriifungcn

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 13.11.1936
Umfang: 6
Begeisterung von diesem Film, nicht umsonst wurde der Produzent des Films für dieses Werk mit dem Kreuz der französischen Ehrenlegion ausgezeichnet. Bcginnzeiten: S, 6,M, S, 9.30 Uhr. > sation übertrifft an ungebändlgter Wildheit jede andere, Menschen im Kampf« gegen die Bestien der Dschungel und mörderische Zweikämpfe unter den Tieren selbst. Momente, die den Atem zum Stocken bringen. Abenteu er von seltener Spannung, Naturschönhelten von exotischer Pracht. Tierfang und Jagden größten Ausmaszes. Kurzum

und starke Nerven beansprucht, un heimlich die Ruhe, mit der diese rücksichtslosen Männer unter sich verhandeln. Worte fallen — als Antwort fal len Schüsse, die Polizei ist machtlos, bis als äußerstes Ausgebot die berüchtigten und mutigen „G-Men', Ame rikas Spezialdetektive, ins Werk treten und die Bande mit ihrem gefährlichen Führer zum Schlüsse nach man nigfaltige» Zwischenfällen zur Strecke bringen und da mit Mary Burns, die auf ihr«r bewegten und aben teuerreichen Flucht vor der Polizei und zugleich

. Eine Ten nis Kino Savoia. Heute das gigantische historische Film werk „Die zwei Sergeanten' nach dem Roman von P. Lorenzini, der Taufende von Lesern begeisterte und er schütterte, mit Evi Maltagliati, Gino Cervi, Luisa Fe riva, Mino Doro und Ugo Eeseri. Der gewaltige Inhalt, der das Schicksal und die Abenteuer zweier tapferer, mu tiger Sergeanten des napoleonischen Heeres erzählt, ist z» bekannt, uni ihn hier näher anzuführen. Das Buch selbst zählt zu den besten Werke» der Weltliteratur und Dank

des Engländers Charles Angell Bradford, das die seltsame Neber schrift „Heart-Vurial' — Herz-Begräbnis — führt. In diesem Werk hat Bradford alle Fälle von ge trennten Begräbnissen des Herzens und des übri gen Körpers gesammelt, deren man sich im Lon doner Gebiet erinnert. Die Fälle sind chronologisch geordnet-, sie ereigneten sich in der Zeit vom Zwei ten bis zum zwanzigsten Jahrhundert. Mittelalter und Neuzeit unterscheiden sich in dieser Beziehung nur wenig. Man glaube nicht, daß irgendwelche Sonder linge

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 14.02.1940
Umfang: 6
- tionskunst. Das war alles wieder jo aus tiefster Seele heraus mit dem letzten Einsatz echten Künstlertums, mit dem Wechsel lebensvoller .Kraft und iveUcntiückter Schönheit gestaltet, dasz man der Wiedergabe nur Bewunderung zollen konnte. Der zweite Teil des Werkes interesiiert in erster Linie durch das Werk selbst. Es wurde ein dreisätzigcs Quartett non Andrea Mascagni nrausgesührt. Wir hatten schon des öfteren Kc- lcgenhcit, non diesem talentierten, erst 23fähri- gen Künstler Kompositionen zu hören

. Aber bei keinem Werk konnte man diesen Grad von Reise und Glcichgewicbtsverhältnis des architektoni schen 'Aushaus fcststellen, wie bei dem genannten Quartett. Der Koniponist verwendet mit Vor liebe alte Kirckientcmarlcn mit Ganz-Lcittonschritt zind in seiner Stimmungsmalerci erscheint Andrea Mascagni als ein an französischen Vorbildern ge schultes Talent. Das Werk binterlictz einen gün stige» Eindruck und der Komponist, der in seiner Nebcrbcschcidcnheit nicht einmal auf dem Vadium erschien, ist zu diesem schönen

. Die Tater drangen durch dsu rückwärtisen Teil des Hanfes in aas Lakai ein. Da die Vorderseite des Geschäftes mit Eifen- rolläden oerfchloffen war. fo fiel kein Lichtstrahl auf die Strafte, weshalb die Einbrecher ungestört ihr Werk ausführen konnten. Die Sicheiheits- bchörde hat sofort nach erfolgter Anzeige die NachforsMinnzcn noch den Tätern eingelcitet. p TödNches 'licrkeiirsnngliick. San Can dida, 13. Februar. Ein tödliches Perkebrs- nngliick ereignete sich am 10. Februar in den ersten Nackim

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Dolomiten
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Seite 4 von 12
Datum: 12.11.1930
Umfang: 12
in Terlano bei einem Wirte im Stalle stehen. Ein gewister „Unbekannter' hatte dieselben gebracht» im Stalle eingestellt und ist unter dem Bemer ken weggegangen, daß der Besitzer die Ochsen hier abholen werde. Dieser „Besitzer' ist aber nicht mehr gekommen. Deshalb hat der Wirt die Ochsen als herrenlos gemeldet. Offenbar hat sich die Gaunergesellschaft nicht mehr getraut, das begonnene Werk zu voll enden, weil die Sicherheitsbehörden alar miert waren. Dieser Erfahrung Lehre wäre: Bauern seid vorsichtig

er in Hochachtung bei allen, die ihn kannten. Ehre feinem Andenken! Er hinterläßt die Witwe und drei Kinder, die an ihm ihr treubesorgtes Familienoberhaupt verloren haben. Theater und Musik Wiener Operette. „Hotel Stadt Lemberg-. Operette in 3 Akten von E. Neubach. Musik von Jean Gilbert. Der Titel „Operette' ist hier nicht recht am Platze. Man könnte das Werk besser „musikalisches Schauspiel nennen, denn das ganze Sujet, nach dem Roman von L. Biros bearbeitet, hat sehr wenig Operettenhaftes

in sich und ist durch und durch sehr ernst, zum Telle sogar tragisch ge halten. Das Buch selbst ist gut durchgearbeitet und besitzt einige wirklich spannende, packende Szenen. Nicht so die Musik. Der leichte Jean Gilbert ist diesem Libretto doch nickt ganz ge wachsen und trifft nicht ganz das Niveau des Buches. Es gibt wohl einige ganz hübsche Lied chen und Duette, aber von einer mitreißenden Dramatik ist nicht viel zu hören. Daß das Werk dennoch einen größeren Beifall hatte, verdanken wir ganz der vorzüglichen Dar stellung. besonders

für diese Saison, die einen besonders glanzvollen Verlauf genommen hat. vom Bozner Publikum. Zur Aufführung gelangen ,Lke drei Musketiere', jenes Werk, das man wohl als den größten Erfolg der letzten Jahre bezeichnen kann. Die Leiden bisherigen Auf führungen erweckten selbst für hiesige Begriffe unbeschreiblichen Jubel und so ist zu erwarten, daß die heutige Vorstellung einen würdigen Abschluß dieser Saison bilden wird. Heute, nachmittags 5 Uhr, geht als Mfchieds- Märchenvorstellung das reizende Märchen „König

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 18.05.1936
Umfang: 6
war, auf die Reichs- straße herausfuhr, ohne darauf zu achten, ob die Fahrbahn der Straße auch frei sei. Ein durchschlagender Erfolg: nach wenigen Tagen schon die Neuauflage! Das neue Werk von Direktor Karl Koch „Drei neue Marienlieder im Volkston, für Soli, gemischten Chor und Orgel' hat eine so be geisterte Allfnahme gefunden, daß schon wenige Tage nach Erscheinen die erste Auf lage vergriffen war. Nun liegt die Neuauf lage vor. Hier haben unsere Kirchenchöre das, was sie immer wieder wünschten: melodiöse

in der zerstörten Stadt hielt. In unübersehbaren Scharen kamen die Schakale und Ratten und begannen ihr ent setzliches Werk. Di« Behörden waren verzweifelt. Was sollte man tun? Gegen die Pest war man machtlos. Dem britischen Militärkommando, das die Hilfsmaßnahmen leitete, blieb nichts anderes übrig, als die Truppen zurückzuziehen und die Trümmerstadt ihrem Schicksal zu überlassen. Die Truppen zogen stch in sichere Entfernung vom verseuchten Ruinenfeld zurück. Dreifache Stachel drahtverhaue wurden rings

solches Mannestum. Das beweist das Schicksal des Ingenieurs John Mc Coy in Lowell. Der befand sich hoch oben in der Luft, in einem Kranwagen, als plötzlich der Kran umstürzte. Der Mann saß hilflos in seinem engen Gefängnis, das in veträchtlichem Abstand von der Erde hängen blieb. Zudem hatte ein Stahlbalken einen seiner Arme durchbohrt. Feuerwehr eilte herbei. Aber sie konnte nicht eingreifen. Es gab nur ein einziges Mittel: den Arm vom Körper des Mannes zu trennen. Alsbald machte man sich ans Werk

wieder nach der Schulter zu blicken, in die das scharfe Messer hineinbiß. Er brachte es sogar fertig, mit dem Arzte zu scherzen, der ihm da mit aller Behutsamkeit den Arm Herunterschnitt. Das schwere Werk gelang. Als das Messer seine Schuldigkeit getan hatte, konnte man den Verunglückten durch einen kräftigen Schluck Whisky laben und durch einige Ein spritzungen von Morphium seine Qualen mildern. Es muß als ein Wunder betrachtet werden, daß keine Verunreinigung die Hei lung vereitelte. Ja, es trat

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 08.07.1927
Umfang: 6
be kà««» !.. ,Kissing,/P-is Mnksni-nni wukt ist. Ulld Mil Als die geeignetsten Bodenarten hierfür sind .r allen Kalke mit Sandbeimischuna, leicht ...... — trocknender, mit kleineren Steinen vermengter Zweckdienliches, einheitliches, künstlerisches und Geröllboden sowie lockerer, grobkörniger Kies bodenständiges Werk erzeugt werden. Schließ- zu bezeichnen. Für die untere Schicht, welcher ^ ''iß sich jede so geglückte Einzellösung noch die Aufgabe der möglichst schnellen und voll- der ideellen Forderung

und Durchführung einer derartig schwierigen Unternehmung nur .die besten.. Namen,, und Kräfte zu Worte kommen sollten, und zwar nicht nur die einer bestimmten Richtung, son dern aller Lager und Bestrebungen, denn nicht die Richtung gilt, sondern bloß das Werk. In- folgedessen ist auch ein Wettbewerb zur Erlan gung brauchbarer Entwürfe für jeden einzel nen Friedhoffall vonnöten. / Wird'die nähere oder weitere Umgegend der Prokuluskirche, welche die in der Welt einzig dastehenden keltisch-irischen

, Wandmalereien birgt, für den Naturnser Friedhof ausgewählt, daiin ist auf alle Fälle deren Verwendung für Bestattungsfeierlichkelten schon deswegen aus geschlossen, weil, wie bereits angedeutet wurdet die der Jetztzeit entsprechenden ländlichen Friedhofkapellen mit den Gemächern für Auf bewahrung der Leichen usw. ein einziges Bau werk bilden müssen. Indessen wäre Äne unmit telbare oder mittelbare Einbeziehung dieses alt- «chrwürdigsn und architektonisch-künstlerischen Heiligtums in die Friedhofanlage

gesetzt war,« war so eigentlich niemand da, der die Sache in die, Hand nehmen sollte. -Auf einen , erst , zu, gründenden Berein „Pro loco' zus,warten, .wie . sie schon >, anderwärts existieren. ^ hieß ein. erstrebeWwertesund für unser Stcrdchen. geradezu notwendiges Werk außer der — . ... . . . ^ .. ^ ^ in Betracht kommende àzige, Friedhosbaulich- wenn es fem muß — mit energischer Hand, sei keit die Kapelle mit den Räumen für Aus-- es mit drakonischer Strenge. Sie werden sich bewahvung der Leichen

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 40
Datum: 22.10.1911
Umfang: 40
in seiner Villa in Garnisch einigen intimen Freunden vorgespielt. Ueber die neue Oper verlautet, daß Strauß in seinem neuen Werk das Schauspiel mit der Oper verbinden, das heißt den seriösen Szenen — und deren gibt es viele in dem neuen Werk — einen breiten N«um einräumen wird. Die ernste Handlung des ersten Teiles der Oper wird nur durch den leichten frivolen Ton Aerbinettas und zwei kleine humoristi sche Svenen unterbrochen. Die Musik der „Ariadne' soll die graziöseste und melodiöseste sein, die Strauß

jemals geschrie en hat. Cr zeigt sich in dieser.Oper von einer ganz neuen Seite. Die Musik ist nicht für großes Orchester geschrieben, sondern ausschließlich'für ein Kam mer m u si k- Orche- jler m ganz kleiner Besetzung, welche ausschließlich nur von Soloinstrumenten bestritten wird. Im Orchester treten Kla- ^ier, ^rmonium und Cembalo dazu, Bei Strauß bestehen noch Zweifel, ob er das neue Werk als Oper betiteln soll, da es eher ein musikalisches Spiel eines Schauspieles ist. Strauß . arbeitet

an dem Werk, das bis auf die Instrumentation voll- t ständig fertig ist, bisher knapp fünf Monate. j * Dr^ Alexander Dillmann, der Opernkritiker der „M. 9?. N.', hat von Mister Johnston, dem bekannten Newyorker ! Manager der Mary Garden, Berta Morena und Paderews- ' khs, ein glänzendes Konzertangebot erhalten, während zweier ^ Monate in den Vereinigten Staaten eine Konzerttournee mit Wagnerschen und Straußschen Werken zu unternehmen. ' Dillmann hat den Antrag für Heuer mit Rücksicht auf seine ' nuMritisl

plan abgesetzt hat, mit der Begründung, daß die Ausfüh rung bei den geforderten Riesentantiemen nicht mehr lohnend sei. Die Bewegung richtet sich aber auch, wenn auch einstwei len noch mittelbar, gegen die riesigen Forderungen von Ri chard Strauß. Hammerslein will jedenfalls nie mehr ein Werk von Richard Strauß erwerben. „Seine Forderungen überschreiten,' so meint er, „alle Grenzen. Ich habe nur für das Aufführungsrecht der Electra 120.000 Mark bezahlen müssen und die Einnahmen daraus

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