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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 20
Datum: 08.11.1841
Umfang: 20
vom 1t). April sich dahin an dir Regierung und Kammer äußerte, „da der Rath Aurglehner eine ausführliche Beschreibung der Grafschaft Tirol in den Druck heraus geben will (welches Vorhaben zwar gleich rühmlich als gut, aber ein solches Werk zugleich auch viel Arbeit und große Kosten erfordert, zudem auch nicht wenigcr Bedenklichkeir erregt > indem Sachen darin vorkommen, die nur dein Lantesfürsten und der Regierung bekannt seyn sollen, und sich nicht in den öffentlichen Druck eignen) so wolle zuvor

die Regierung und Kaminer ihr Gut achten hierüber sowohl, als auch über des Verfassers Begehren um Geldunterstützung abgeben.-- Die Regierung erklärte hier auf, nachdem nun dieß Werk so beschaffen sev. daß es ohne be sonders große Mühe. Fleiß und Arbeit nicht ausgeführt wer den könne, weswegen des Verfassers Eifer undLiebe, so derselbe zuvorderst zu dein Hause Oesterreich, und sodann zum Vater land«? Tirol hegt, billig zu rühmen ist; so verdiene Burg- lehner allerdings Förderung und Unterstützung, allein

weil Sachen darin vorkämen, die nicht Jedermann zu wissen gebüh ren, und daher zur Drucklegung Bedenken erregen, so wären die Räthe der Meinung , der LaudeSsnrst wolle dem Verfasser das Werk zu vollenden bewilligen, unv zugleich befehlen > nach dessen Vollendung und vor der Drucklegung es dem Landes fürsten ncchmal vorzulegen. Aber wegen des Verfassers erbe- thener Unterstützung (wie sie Christoph Lust rier von Liebensten mit seinem-Barchenthandel genoß) stellte die Regierung vor, daß gedachtem Lustrier

nicht bar üWl) Gul den aus der Kammer ausgezählt wurden, sondern daß dieser entweder selbe selbst darlieti, oder anderwärts aufnahm und in die Kammer gab, von welcher sie demselben acht Jahre lang mit jährlichen HöV Gulden verzinset wurden, wa-Z also bei Burglch ner der Fall nicht war. und weswegen anch ein gleiches Verfahren ohne Bedenken nicht befolgt werden könnte; wohl aber möchte der LandeSfürst, weil dieß Werk ohne beson ders große Kosten nicht vollendet werden kann , dem Verfasser anderwegs

ausführlichen Bericht über einige die Salzmani- pulation und das Bergwesen betreffende Punkte für Bürg te h n er S Beschreibung von Tirol vorzuleben. Inzwischen erklärte Burg lehn er, daß er auf Reisen, Abriß und Mahlwerke für sein Werk S00 Thaler bedürfe, und alles übrige dem LandeSsürsten anheim stelle. worauf dieser mit Verordnung vom 25. Juni an die Kammer sich auesprach, die Övv Thaler nach und nach zu verabfolgen, damit der Ver fasser in seinem Werke nicht gehindert wcrdr. Burglehner ging nun muthig

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 592 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. XXXVII zaiger, so an dises werk gericht seind; die drei schlagen die stund und viert], jedweders underschidlich auf vier gloggen. So ist auch ain werk, das schlegt das Ave Maria auf zimbl oder gloglen alzeit zue mittag, morgens und nachts. Es hat auch noch zwai laufwerk von rödern, daran alles pilder, die zue ainer zier an das geheus aussen herumb gestelt werden, an die zwai werk ge richt, das si die bilder bewegen und rieren, ain jedes nach seiner art

. Jetzt ist auf disem eisenen corpus das hauptgesimbs oder der cranz, darinen alle die gloggen hangen, die zue dem werk gehörn. Und im fries des hauptgesimbs da sind die siben planeten von mössing gegossen und fort alle tag ainer, der denselbigen tag regieren soll, auf einer ketten herumb. Und auf dem hauptgesimbs stehet das dritte corpus mit fünf mu- scheln, darein die Fünf Sin von mössing gegossen sein, die sie auch bewegen sollen. Und auf vier egken des hauptgesimbs sein vier thiirnlein, darauf die Vier Alter

bestellte und von dem Hofuhrmacher Hans Mair ange fangene aber noch nicht vollendete Kunstuhrwerk Ruhelust und überlässt dem Kaiser die Entscheidung, ob das Werk \u seiner allerdings noch bedeutende /tus- lagen erfordernden Vollendung gebracht werden solle. Misiiven an Hof >Sg6, f. gS. 14408 75g 6 Juli 1, Schloss Prag. Kaiser Rudolf II. befiehlt der oberösterreichischen Kammer, die Fahne, welche nach Mittheilung des Cardinais Andreas von Oesterreich der verstorbene Er^her^og Ferdinand bei seinem Grabe

, wolle er wissen, was ein solches Münzdruckwerk koste und welchen Vortheil es gegenüber dem alten Miin ^Schlagwerke in Böhmen gewähre. Geschaß i'O« Hof i 5 q 6, f. joo. 14410 l5g6 Juli i5, Schloss Prag. Kaiser Rudolf II. befiehlt der oberösterreichischen Kammer auf ihren Bericht in Betreff des Kunstuhr werkes nochmals, das Werk vollenden qu lassen. Geschäft von Hof 1Sg6, f. 75. 14411 i5g6 August 5, Innsbruck. Auf ein Gesuch des Missalschreibers Pompejus Marincola und den Bericht des Jacob Schrenk

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 9 von 16
Datum: 25.04.1914
Umfang: 16
a«r »<m» l«I4, Samstag, .Brixener Chronik.- zs. April Nr. 47. — -Jen. 9. ,i?ie liebe Aot' Schauspiel von Karl Domanig.*) In Karl Domanigs Schauspiel „Die liebe Not' steht ein kräftig gebautes Drama vor uns, das die trübe Prophetie ernster Kritiker vom Nieder oana des bürgerlichen Dramas Lüge strafen möchte. Die Bühnen, voran die österreichischen, müssen schon von allen guten Geistern verlassen sein, wenn dies kraftvolle, kühn und straff angelegte Werk aus ur- «iuenstem österreichischen

Da sein. Doch hat er einen „goldenen Schatz': ein braves Weib, wackere Kinder, innere Ruhe, wäh rend Georg ein reiches, aber eitles und untreues Weib heiratet und seine Kinder elend zugrunde gehen. Und endlich kommt es soweit, daß Georg seine zerrüttete Existenz nicht anders mehr halten kann als dadurch, daß er an einem Werk seines Bruders ein Plagiat begeht, eine .^uno proimda- desselbm sendet er auf die Pariser Weltausstellung und er hält die höchste Auszeichnung dafür, den Grand- prix. Dies kommt an die Oeffentlichkeit

, des Galans und des Verführers der Frau Georgs, umrissen; wie greift von der ersten Szene an das dramatische Räder werk treffsicher ineinander! Von den reichlich fünf Dutzenden neuer Dramen, die mir seit einem Jahre durch die Hand gingen, ist dasjenige Domanigs sicher das bühnenwirksamste. Und was ihm vor allem hoch angerechnet sei: un Gegensatz zur Ueberfülle der anderen Dramen, 4 um abstruse Probleme mystische Wortreihen flech- ^ ^ ^ schlicht empor aus deutschem Bolksgelst. Nicht ein blitzender

der Verlagsanstalt ^ beziehm ^ preise vonK r. 1-44, bzw. Kr. 2 40 minder int^-kl ! Tyrolia wurden das L'> der aktuell? s.?/ Llteratenstück „D e r I d e a li st' Varl Domania 'Die Fremden' von 'ülich g veröffentlicht. In diesen Tagen erscheint Mg don A „, ^''Aegende Werk über den Dichter Do- „Andreas Dörr er, dem Verfasser der Bro- 1>4v) und ^.auf der Bühne' (Tyrolia, Brixen, Reorgamsator der alten Erler Passionsspiele. So zeigt dies Drama auch den Weg. auf dem das bürgerliche Drama in unserer Zeit

<er, zential gelegen, verschiedene Werk stätten, Stöcklgebäude, gutes Zinserträgnis. Kr. 115.000 und «r. 1.0.0 0; Anzahlung zu vereinbaren. 149. Gutgehendes, modem eingenchteteS Frisemgeschäst samr Inventar, ktr. 5000 1^0 H ms, sür Heschäst geeignet. FutterhauS, Garten, Obstbäume. Kr 36 000: Anzahlung Kr 1^.000. 152. Haus, dre,stöckig, erstklassiger Bau, Parterreräumlich- ke'ten fü modeincs Geschäft eingerichttt, mit Aufzug vom Erdgeschoß. Kr. 65.000; Anzahlung zu verein baren 162. Eins imilienhäm'er

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 8
Datum: 22.04.1908
Umfang: 8
bei Scharnitz; «) auf der neu zu erbauendes Garmijch—Partenkirchen bis grenze bei Griefen. Für später in Aussicht genomme; irische Betrieb für der Die Linien München ^GarmisE-PÄ^lk lirchen, Tutzing—Penzberg—Kochel, Wcil- heim — Peißenberg und der Nahverkehr München—Gau t in g; e) Die Linien München—Bad Tölz—Schlier see und Holzkirchen—Rosenheim. Als Wasserkrastanlazen kommen zunächst zur Aus führung erstens das Saalach-Werk, zweitens das Lechbrucker-Werk, drittens das Walchen- see-Werk. Betreffs

des Kraftbedarfes und der Be lastung einer Kraftquelle wird nun daraus hinge wiesen, dag diese um so gleichmäßiger werden, je größer die Zahl der angeschlojsenen Linien ist, weil die Höchstwerte des Krastbedarses auf verschiedenen Linien in der Regel nicht gleichzeitig austreten. Die ungleichmäßige Beanspruchung macht natürlich aber auch eine Ausspeicherung der Wasserkraft not wendig. So beträgt der Mittelwert für den Betrieb der Linie Salzburg—Reichenhall— Berchtesgaden £S, das Werk muß

, dem Publikum im Rahmen des „Gral bundes' eine Heerschau über die katholischen, schaffenden Autoren zu bieten, vorerst der Lyriker, denen die Epiker und Dramatiker folgen sollen, wenn das Werk die ihm gebührende Ausnahme findet. So ist die lyrische Blutenlese „Mim saltat“ ent standen. Dreißig lebende katholijcye Lyriker werden uns in ihr oorgeführt. Ich kann es mir nicht ver sagen, alle Namen zu bringen: Adam Trabert, Eduard Hlatly, Martin Greif, Norbert Stock (der noch zur Zeit der Herausgabe li-ble), Leo

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 12.04.1938
Umfang: 6
interessiert ist, würde auch von.der Azienda stradale erfüllt werden können, da dadurch gerade im Zentrum der Straße der Pusteria ein Werk ästhe tischer Schönheit dem Verkehr übergeben werden könnte. » Jenseits der Brücke sind an der linken Seite kleine Bauten, Ställe und Maga zine. Die Spitzhaue wurde in diesen Ta gen angesetzt und es wird von dielen Bauten nur mehr wenig verbleiben. Ueber die Arbeiten wird uns geschrie ben: «Die großen Abbruchsarbeiten zur Systemisierung des Kapuzinerplatzes

werden. Dies ist der neue Platz, wie er von S. E. dem Präsekten gedacht und nach dem Witten des Duce gestaltet sein wird Die architektonische Gestaltung wurde dem Architekten Pellizzari anvertraut. Die des Bildhauers Boldrin von Padova ge sprochen. In diesen Tagen ist das Werk fertiggestellt worden und Mitte Mai wird es nach Brunico gebracht werden. Anfangs Juni wird im Rahmen des neuen Platzes im Namen des Duce, dem die Anerkennung der Bevölkerung von Brunico zugewandt ist, das Denkmal enthüllt werden. Kirchliches

, in der Kapuzinerkirche, in der Svitalskirche und zuletzt in der Pfarrkirche. Ostersonntag S.30 Ostergabenweihe, hierauf das Hochamt mit Festpredigt. Der Kirchenchor wird an den Ostertagen eine Reihe klassischer Kirchenmusikstücke zur Aufführung bringen. heimische Kunst. Unser Bildhauer Herr Freiberger, ein Schü ler der Kunstakademie in München, hat nun mehr wieder ein neues Werk geschassen, wel ches das .Heilige Grab' darstellt und infolge seiner hervorragenden kunstvollen Ausfüh rung allgemeine Anerkennung gefunden

hat. Das schöne Werk ist für die Kirche in Rafun d! Valdaora bestimmt, wo es dieser Tage zur Aufstellung gelangen wird. Hebung der Obstbaumzucht in unserer Gegend. Nunmehr wird auch in unserer Gegend der Obstbaumzucht ein ganz bedeutend erhöhter Wert beigelegt und daher sehen wir Heuer überall eine ganz besonders starke Hebung dieser Obstbaumzucht. In Brunico. Teodone. S. Giorgio. Villa Santa Caterina. L. Loren zo, Perca, aber auch in allen Orten der Tal sohle und der Mittellagen der Valle Badia wurden Heuer

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 18.05.1936
Umfang: 6
war, auf die Reichs- straße herausfuhr, ohne darauf zu achten, ob die Fahrbahn der Straße auch frei sei. Ein durchschlagender Erfolg: nach wenigen Tagen schon die Neuauflage! Das neue Werk von Direktor Karl Koch „Drei neue Marienlieder im Volkston, für Soli, gemischten Chor und Orgel' hat eine so be geisterte Allfnahme gefunden, daß schon wenige Tage nach Erscheinen die erste Auf lage vergriffen war. Nun liegt die Neuauf lage vor. Hier haben unsere Kirchenchöre das, was sie immer wieder wünschten: melodiöse

in der zerstörten Stadt hielt. In unübersehbaren Scharen kamen die Schakale und Ratten und begannen ihr ent setzliches Werk. Di« Behörden waren verzweifelt. Was sollte man tun? Gegen die Pest war man machtlos. Dem britischen Militärkommando, das die Hilfsmaßnahmen leitete, blieb nichts anderes übrig, als die Truppen zurückzuziehen und die Trümmerstadt ihrem Schicksal zu überlassen. Die Truppen zogen stch in sichere Entfernung vom verseuchten Ruinenfeld zurück. Dreifache Stachel drahtverhaue wurden rings

solches Mannestum. Das beweist das Schicksal des Ingenieurs John Mc Coy in Lowell. Der befand sich hoch oben in der Luft, in einem Kranwagen, als plötzlich der Kran umstürzte. Der Mann saß hilflos in seinem engen Gefängnis, das in veträchtlichem Abstand von der Erde hängen blieb. Zudem hatte ein Stahlbalken einen seiner Arme durchbohrt. Feuerwehr eilte herbei. Aber sie konnte nicht eingreifen. Es gab nur ein einziges Mittel: den Arm vom Körper des Mannes zu trennen. Alsbald machte man sich ans Werk

wieder nach der Schulter zu blicken, in die das scharfe Messer hineinbiß. Er brachte es sogar fertig, mit dem Arzte zu scherzen, der ihm da mit aller Behutsamkeit den Arm Herunterschnitt. Das schwere Werk gelang. Als das Messer seine Schuldigkeit getan hatte, konnte man den Verunglückten durch einen kräftigen Schluck Whisky laben und durch einige Ein spritzungen von Morphium seine Qualen mildern. Es muß als ein Wunder betrachtet werden, daß keine Verunreinigung die Hei lung vereitelte. Ja, es trat

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 527 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
CCXII K. t<. Sutthalterei-Archiv in Innsbruck. habe, bis er das Werk $u dauerndem Bestände gebracht, nicht blas grosse Mühe, Arbeit, Missgunst und andere Gefahren überstehen müssen sondern sei auch überdies in Folge der notwendigen grossen Reisen in äusserste Armuth gerathen und, obwohl ihm i56S eine ansehn liche Remuneration ^u Theil geworden, sei dieselbe doch auf Bezahlung der Mitconsorien und Heifer auch der vielen Modelle und Vinningen sowie der theilweise am der Schyvei

^ und anderen entlegenen Orten belogenen Instrumente aufgegangen. Nachdem das Werk die Probe bestanden habe, nützlich und gerecht sei und daraus der Kamvier grosser Nutzen erwachse, so halte man dafür, dass, da der Bittsteller von seinem Vater nichts ererbt, mit seinem Weib und seinen Kindern ehrbar, eingebogen und fromm• lebe, ihm wöchentlich ßö Kreuzer auf ^wei Jahre gegeben werden sollten. Or., A. VII. 11199 i5S 7 August 'j5, Innsbruck. Die tirolische Kammer schlägt dem Er^her^og Ferdinand vor, dem Maler Hans

. Geschäft von Hof '5 8', f. 301. 11205 i58j December 5, Augsburg. Hans Fugger berichtet an Er^her^og Ferdinand, es sei %u Augsburg ein Schreiner, welcher ein ser schönen und vast kunstlichen Schreibtisch gemacht von ebeno (Ebenholz), mit silber eingelegt, dergleichen werk zuvor nit vii gesechen worden, wie der Er^her^og aus der beigelegten Beschreibung entnehmen könne. Ein solches Werk sei nur für einen grossen Potentaten und er könne daher nicht umhin, dies dem Er^her*og melden. Sollte der Er^her

^og es %u sehen wünschen, so wolle er den Meister bestijnmen, dass er es dem Er^her^og auf dessen Kosten nach Innsbruck führe. Das Werk koste 4000 Thaler; dargegen aber hat die zier, so von silber gemacht, und mark. Or., A. VIL Beschreibung ains schönen kunstlichen werkh und Schreibtisch, so dises ablaufenden i587stén jar durch Jonasen Ostertag, burgern und goldschmid zu Augs- purg, glückhlich absolviert und vollendt worden. Erstlich ist das ganz corpus dises schreibtischs, wann's zugeton

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 12
Datum: 07.10.1822
Umfang: 12
die Buchhaltung derLand- schaft erhielt durch ihn eine verbellerte Einrichlnng. Die schone tirolifche Grundstener-Versassnng war in manchenr Stücke eine Art von Beamten-Geheimniß; er brachte daS Ganze zur Publizität durch sein ans Kosten der Landjchast gedrucktes Werk: -Chronologisches syfteinatischeü Coni- pilationS-Werk über das Steuer- nnd PeräguationSiveseir Tirols. Innsbruck bei Wagner. 17«)^.^ f., welches das selbe Iuhr und ans derselben Druckerei auch in italieni scher Sprache, »bersepl von dem Gnbei

nial - Eoncipisten l)r. Franz Leopold Alprnni, erscl>ieuen ist, mit dem Ti- rel: Lronulu^ica si-tLNiotlLa duiripilaxicinl: cil rurrc» l.ic> elio c«nl.Lr»L lc: Llc?c>rt- la ^LrL«zuii7.ic>ne '1t- rc>Iu. Dieses für dac> Grnndstenerwcsen t,uch im ?iUge-- nieinen »vichtige Werk ist eine vollständige Sammlung der die bestehende tirvlische Grundsteuer-Verfassung be- tre>ieuden >Uerordnungeu uud Justrnklione», verbunden nnr einer vorangeschiclren iimständlicheil Belehruug, »vor aus Jedermann

sich über das ganze Delail die>eS Sleuer-- »veseuS selbst uuterrichlen kann. — Einer der wichtigsten Gegenstände der landstandischen Wirksamkeit war, nach dem Gruudsteuerweseii, die Verwaltung des damals von der Negierilii.^ den Standen pachtweise überladenen Wein - nnd Bier-UnigeldeS oder Schankpfeiinings, waö man in an dern Ländern Ansschlag , Trankstener ». f. w. nennt. Auch hierüber schrieb er ein ähnliches Werk, unter dem Titel: ^Chronologisch-systematisches EvinpilalionS-Werk von der Abgabe

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 25.10.1913
Umfang: 8
vorgelegt, die 200 Schreib maschinenseiten füllen. Schreyögg und Gemaßmer übernahmen die Berichterstattung hierüber, Schrey ögg und Tschugguel-Bozen überdies, das Inns brucker Werk zu besichtigen und hieraus resultierende Vorschläge zu erstatten. Vizebürgermeister Gemaßmer bespricht hierauf die einzelnen Ressortleiter der Etschwerke. Direktor Hassold wird allgemein als genialer, großzügiger Mann geschildert, was richttg sein mag. Er will Leiter eines großen Werkes sein und über unzählige Pferdekräfte

wurde. Vom Verwaltungsrate beschlossene Verträge änderte der Direktor eigenmächttg ab und entschuldigte sich dann damit, er habe sich an den Wortlaut nicht mehr erinnert. Zuschriften Dr. v. Kaan's blieben gänzlich unbeantwortet. Im Stollen des Schnalsbachwerkes wurden erst ein Jahr nach der Vollendung die Druckproben vorgenommen, da sah man, daß er undicht ist. Es wäre großer Schaden entstanden, wenn wir das Werk gebraucht hätten. Am 1. Juli 1913 habe Redner angestagt, ob es richtig sei

, daß für das Schnalsbachwerk noch der Konsens fehlt. Hassold gab dies zu, schob aber die Schuld auf die Bezirkshauptmannschast. Er hätte die Sache betteiben müssen. Das Millionen werk wurde hergestcllt, ohne sich um Konsumenten umzusehen, erst auf Betreibung erfolgte eine Aus schreibung, worauf sich Reflektanten meldeten. Wäre rechtzeittg eingcschritten worden, hätten sich Kraft abnehmer gefunden, später war dies wegen der mißlichen Geldverhältnisse nicht mehr möglich. Die verschiedensten Urgenzen

Kronen genannt, veranschlagt erscheinen sie mit 2'/. Mil lionen, mit 30. September d. I. kommen sie ein schließlich des Kabels Töll—Schnalstal und der Mehrforderung Riehls (über 200.000 Kronen, worüber es zu einem Prozesse kommen dürfte), auf 4,691.778 K, was eine kolossale Ueberschreitung ist. Es braucht für Verzinsung, Abschreibung usw. einen jährlichen Betrag von rund 400.000 K. Dazu gibt es Enttäuschungen wegen der Mindest- waffermenge und überdies ist das Werk für Sttom- abgabe nicht günstig

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 6 von 16
Datum: 08.02.1902
Umfang: 16
, das« Sie Mir da« Werk „St. Fran ci»cu«' gewidmet haben.' — „Sie leben sitzt in Rom?' fragte der Kaiser weiter, worauf der Pater antwortete, das« er dort eine Musikschule leite, die von Cesi begründet worden sei; er habe dort einen Cur» für Kirchenmusik eingeführt. Pater Hart mann dankte gleichzeitig dem Monarchen für die ihm verliehene goldene Medaille pro litteris artibus mit dem kaiserlichen Wahlspruche. „Sie find ein Tiroler und haben in Tirol studiert? fragte dann der Monarch. Pater Hrrtmann be jahte

die». Auf die Frage, ob der Pater j tzt erst mit seinem Studium der Musik begonnen habe oder schon von Jugend auf diese Kunst betreibe, sagte Pater Hartmann, das« er schon al« Knabe sich mit Musik beschäftigt habe und die Musik al» seinen Lebensberuf betrachte. „Ist da» Werk „St. Fran ci-eu«' schon öfter aufgeführt worden?' wendete sich noch der Kaiser an den Pater; derselbe bejahte die». Pater Hartmann stellte noch an den Mo narchen die Bitte, eine» der Concerte, die er in Wien dirigieren

werde, mit seinem Besuche auszu zeichnen. „Ich fahre jetzt nach Budapest', ant «ortete der Monarch, „wenn Ich wieder nach Wien zurückkehre, wird r» Mich freuen, die Gelegenheit wahrzunehmen, einem Ihrer Concerte — c« werden ja mehrere stattfinden — beizuwohnen.' „Ist das Werk, da» mir Hochwürden gewidmet haben, Ihr I erste« Werk?' fragte noch der Kaiser. Pater Hart mann entgcgnete, dass er schon vorher da» dem Papste gewidmete Oratorium „St. Petru«' kom poniert habe. Mit huldvollen Worte» de» Abschiedes | entließ

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 19.11.1903
Umfang: 8
, am 12. ds. M. nach vorausgegangener Weihe der Orgel und einem Dankamt für die Wohltäter vorgenommene Untersuchung ergab folgenden Befund: „In Betreff des Pfeifenwerkes sind die neuen Register kontraktmäßig eingesetzt, in ihrer Intonation dem Charakter der einzelnen Stimmen egalisiert und fein gestimmt. Die ganz oder teilweise verwendeten alten Register sind gewissenhaft repariert, fügen sich dem Werk gut ein, wenn sie auch an Klangschönheit und charakteristischem Ton die neuen nicht erreichen. DaS Pleno-Organo darf

als idealschön bezeichnet werden, entwickelt große Majestät bei mildem Glanz. Durch Benützung der Tiefkoppel gewinnt das Werk an majestätischer Fülle, durch die Hochkoppel an Stärke und Schärfe. Dem Pleno kommt auch sehr zu statten, daß die Oktav bei der Hochkoppel durch eigene Pseifen wettergeführt wird. Von den einzelnen Stimmen möchten wir besonders hervorheben: im Hauptwerk Prinzipal 8, als besonders schön, im Nebenwerk Dolce 8^ als feinst intoniertes Soloregister von überaus sanftem Charak ter

hinreichenden und stetigen Wind. Vom Ganzen können wir sagen: Das Werk ist kontrakt mäßig hergestellt und kann in jeder Hinficht als preis würdig erklärt werden.' — Der Plan deS Orgel- kastenS ist von Josef Ändergassen in Wilten stilge recht und sorgfältigst ausgearbeitet und vom hiesigen Pfarrmesner und Tischlermeister Franz Walch in ganz befriedigender Weise ausgeführt. Der elektrische Antrieb ist das Werk der Firma Siemens ck HalSke. Die Orgelbautosten konnten ganz aus milden Gaben von Privatwohltätern

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 24.11.1943
Umfang: 4
er halten. die osfensichtlich durch die Ereig- nisie in Syrien und Libanon verzögert worden ist. Die bestehende unbedeutende Stützung durch da» britfich-nbrdamerita- nisch«-Hauptquartier wird ihr Ende fin den. sobald die Ereignisse jm Vorderen Orient geklart sind. Dann -'muß Giraud fallen. Unbekümmert durch diese Vorgänge setzen die Bolschewisten in Rordafrita ihr Zersetzung-werk fort. Unter ihrem Druck hat das Scheikiparlament in Algier eine Entscheidung angenommen, wonach alle Vichy-treuen Elemente

be kanntmachte, stellte das Opus an die Spitze, dem der zweite-Preis zufiel, eine „Spielmusik für drei' für Violine, Brat sche und' Cello. von \ Studienrat Pros. Ernst Schmidt, Bayreuth, ein geschmaa- sicher gestaltetes, an Dach. orientiertes und ohrenfälliges Werk, an dem ohne Zweifel dt« Spieler und dt« Zuhö«r ihr« Freud« haben werden. Es steckt etwas von^dem heiter beschwingten Tempera- ment der Franken n dieser Arbeit. Her bert Viecenz Suite für Flöte.'zwei VioA- neu, Bratsche und Violoncello, die schon

eine, beträchtliche Beherrschung der Flöte vorausseßt. .erhielt den für zwei Kom ponisten aufgeteilten dritten Preis; das andere Werk dieses Preises sowie die übrigen Preisträger kommen in weiteren Sendungen Gehör. Naturgemäße ist das Interesse daran auch seitens der «vieler groß, da die. für Hausmusik Inter- estiertei, Kreise gern auch zeitgenössische Musik spielen möchten, und.der musika- fische Gehalt dieser Llrbeiten wird sie darin bestärken, was auch für das „Di vertimento in G-dur' - von Egon Kor- nauch

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 12.12.1942
Umfang: 6
alS ein erfolgreicher, produktiver Künst. ler. mit betont ervreffwniüischem Einschlag. DaS motorische Element. daS besonders in der Gigue der letzten Satze? durch den klopfenden Triolenrhnthmus zu frappanten Wirkungen führt. ist auch in dem sonst nach klassischen Formeng.esetzen aufgebauten Werk vorherrschend. Das wild imd rücksichtslos Dahin, stürmende bei öfterem Abbruch ihm jäher Wendung gibt der Komposition zuweilen etwas dämonenhaft Schreckhafte-?. Unruhiges: die künstlerische Profek- tion imscrer Zeit

. In harmonischer Hinsicht kommt eS häufig zu nluivf dissonanten Reibungen von star ker Eigenwilligkcit. 'Ausserdem lässt daS Werk in sei nem Schöpfer den Cellisten erkennen, der seinem In strument die letzten klanglichen Geheimnisse abzu ringen weiss. Unsere Zuhörrrschast ist an moderne Musik wenig gewöhnt, daher war aikch die Aufnahme eine geteilte. DaS soll aber dem Wert des interessanten Werke? keinen Abbruch tim und wir sind jedeSmal dafür dankbar, wenn im Programm wenigstens eine Num mer airS dem modernen

der Bahn vor. Sodann erfolgte die erste Fahrt. In geschmückten Wägen fuhren die Festtcilnchmcr nach Poftal. Unter grosser Heiterkeit fuhr der alte Omnibus, der bis dahin den Verkehr zwi schen Lana und Poftal vermittelt hatte, mit Bändern und Fäbnchen verziert und mit der Inschrift „Lebe wohl, du alter Kasten!' nersehen. neben dem neuen Verkehrsmittel über die Strasse die Trasse entlang. Beim Mabl wurde in ver schiedenen Reden dieses neue Werk, welches der dritte Bahnbau der Gemeinde Lana in sieben

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 25.10.1936
Umfang: 8
gefeierter größter Charakterdar- stellerin Emma raniatica. Weitere Darsteller Luigi Ei- mara und Graziella Pardi. Nach dem äußerst ergreifen den Roman von Salvatore Gotta wurde hier ein Film werk geschaffen, das zun, Inhalt den von harten Schick- salsschlägen getroffenen, bewegten Lebensweg einer Frau hat. Eine selten sinnreiche, ergreifende Handlung die durch die Interpretation dieser berühmw» Drama tikerin noch eindringlicher gestaltet wird. Beginn: S. K.3V, 8, 9.30 Uhr. In Vorbereitung gleichlaufend

.'at, Herbert Hübner, Harald Paulsen, der verschmißte, verkommene Student, Hilde Weisner, als die Frau des Professors, elegant und saisch, Hilde von Stolz, die kokette Schauspielerin, prächtig auch dieser Primaner Hannes Stelzer, schmächtig, eckig, der einzig Ehrliche. Der Regisseur Karl Fröhlich hat durch die le bendige Milieuzeichnung ein künstlerisch überragendes Werk geschassen. Beginn: 2, 3.30, S, 6.30, 8, 9.30 Uhr. Kino Savoia Heute letzter Tag: Ein May Wong- Film »Cyinesen-Ouartier

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 29.11.1944
Umfang: 4
, kleinen Werk- Frau Brunnhuber resolut wie bisher stücken, die in unendlicher Reihe das Geschäft versah, tauchte er wic- durch meine Hände wandern. Ich der im Laden auf, blass und mit ei brauche schon nicht mehr bewusst nem Gesicht, als müsse er sich gegen, aufzupassen, es ist, als ob die Hände jedermann verteidigen. Er lernte es, sähen, was sie zu tun haben. Die Ge- Geld zu kassieren und dies und das danken wandern inzwischen, sehr im Laden zu erledigen, aber die mei- weit kommen sie allerdings

zusammengesun- ren gutmütigen ersten Komiker zu ken gefunden hatte, »manchmal schaff Hilfe, der im gleichen Werk in einem ich cs ja fast nimmer mit all der Ar- blauen Monteurafizug prachtvoll echt beit und mit dem Mann dazu, aber ich wirkend arbeitet und mit dröhnender muss ja ganz s.lill sein, sonst sagt er Stimme ein Dutzend Tische unter- gleich »Ich bin halt ein Krüppel!« hält. Ich kann so leicht nicht, zurück- und wenn ich mal was anders will, finden. Selbst abends, wenn ich in heisst’s auch gleich

, der ja mit Recht der Gewißheit war, daß sein Werk dauernder als Erz seih werde, hätte sich gefreut, zu erfahren, welche Anwendung sein Wort nach fast zwei tausend Jahren in dem so fernen Ger manien finden werde. Der Professor Adolph Menzel in Ber lin hatte auf einem riesigen Bilde die Abreise des alten Königs Wilhelm zur Front im Sommer des großen Jahres 1870 dargestellt: Die fahnefldu?chrausch- ten Berliner „Linden“ und inmitten der jubelnden oder still ergriffenen Menge von Bürgern. Offizieren und extrablät

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 07.12.1944
Umfang: 4
- und Kampfgemeinschaft aller Deutschen, den jungen Frontsoldaten neben dem grauhaarigen Riistungsarbcitcr heim gemeinsamen Werk zu sehen. Ein neues Beispiel für tausend ande re: Siebzehnmal ist der Batteriechef einer Sturmartillerieabteilung verwun det worden und immer wieder ist er nach kurzer ärztlicher Behandlung zur Front zurückgekehrt. Noch am Stocke gehend ist dieser Offizier vorn bei sei nen Männern und lenkt das Feuer sei ner Batterie auf feindliche Bereitstel lungen! Neue Bilder vom Kampf der deut schen

: Der Zeit.spiegel beantwortet Hörerpost: 10 . 30 — 19.45: Frontberichte: 20.15 bis 21.00: Meisterwerke deutscher Kam mermusik: Streichquartett Werk 18 Nr. 5 und Oktett von Beethoven: 21.00 bis 22.00: „Polifem'. Oper von Bonon- cini in der Neufassung von Gerd Kärn- bacii. Am Freitag Reichsprogramm: 7.30—7.45: Zum Hören und Behalten: Eine chemische Betrachtung über die Luft; 8.50—9.00: Der Frauenspiegel; 12.35—12.45: Der Bericht zur Lage; • 14.15—15.00: Die Kapelle Erich Börschel spielt; 15.00 bis 15.30: Kleines

, und diese Holzschnitte wer den auch den Menschen unserer Tage Stunden der Freude und Besinnlichkeit schenken, seine Kunstwerke können wir uns jn, unser Heim holen. Ludwig Richter hat eigentlich die Fa milie für die Kunst entdeckt, er ist aus der deutschen Familie, in der er wur zelte, in die Kunst hineingewachsen Das gewaltige graphische Werk Albrecht Dü rers war zwar sein großes Vorbild, doch er nahm seine Themen aus der Häuslich keit und ihrer Umgebung, der Heimlich keit der kleinstädtischen Gassen und Marktplätze

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 302 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
Furtenbach berichtet an Er^her^og Fer dinand, er sei auf des Er^her^ogs Schreiben ddo. Bürg- Iiiz ~4- November (richtiger 24. October) alsbald z um Goldschinied Jamnit^er gigangen und habe sich erkun digt, wie es mit dem bestellten Werk stehe. Dieser habe ihm gesagt, dass er nur Mangel an Silber habe; wenn ihm dies geliefert würde, solle das Werk seinen Fort gang nehmen. Im Weiteren berichtet Furtenbach über den Ankauf von werthvollen Hirschgeweihen, die sich im Besitze des Hans Guethetter

werden sollen, um dann das Werk darein richten ~i< können. Sobald der Erzherzog bezüglich dieses Fusses einen Beschluss gefasst habe, wolle er nicht säumen, das Werk mit allem Fleisse zu verfertigen. lVW die Crcdenz anbelange, so habe er von dem Münzmeister in Joachimsthal das Silber bis z ur Stunde nicht erhalten, dagegen etliche Stücke von seinem Silber Zit machen angefangen, die nun anderthalb Jahre da lägen. Er bitte daher den Erzherzog um Nachricht, wie es mit der Suche stehe. Or., a. vii. -a-j. 7413

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 617 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
Saale im Schulbau gemalt habe. Seine volle Bezahlung mit ein Gulden könne aber nicht ganz sondern nur %um dritten Theile erfolgen. Or., A. VII. 14665 (Circa 1608). Sebastian Kirchmair, Kammermaler, schreibt an Er^her^og Maximilian, er habe jüngst vom Er^hei ^oge durch den Pfennigmeister Strauss den Befehl erhalten, das werk der tafel zu Klosterneuburg mit allen seinen inbegriffenen figuren abzumalen. Er sei mit Lust und Freude bereit, ditx werk iber vorgemehen 10 stuck, an sein gebürend end

, die er- pauung des gotshaus und schlaier auf der holerstau- den sein in allem gleich zu rechter austailung, so ich mit fleiss gemacht, 57 stuck zu malen. Von diesen wolle er wöchentlich %wei Stücke malen. Der von ihm verlangte Lohn betrage freilich viel Geld; dagegen werde die Arbeit gross und ansenlich. In Oesterreich sei gegenwärtig Alles sehr theuer, der Hauszins hoch und werde von den Bürgern täglich gesteigert. Sobald der Er^her^og sich entschlossen habe, wolle er sammt einem Malergesellen das Werk

, f. 100. 14670 :60g Mai 21, Innsbruck. Erzherzog Maximilian bewilligt dem Dr. Mathias Burklechner, welcher ihm den ersten Theil seines » Tiro lischen Adlerst überreicht und den zweiten Theil in Kürze folgen zu lassen sich erboten habe, eine Gnaden gabe von 2000 Gulden, da von Burklechner auf dieses Werk viel Mühe, Fleiss und Kosten verwendet wor den seien. Geschäft von Hof 1609, f. 127. 14671 160g Mai 27, Innsbruck. Erzherzog Maximilian theilt der oberösterreichi schen Regierung und Kammer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 12
Datum: 03.11.1922
Umfang: 12
ergreifend« Züge für den gan zen Aufbau des Denkmales richtunggebend ist. Unter der Grabinschrift ist ein farbiges Bild nach Max Eichler eingelassen imd stellt einen Mann dar, der auf einer Bank niedergesunken in halb sitzender Stellung auf ein Giebslhäuschen niedersieht. e Dom Kriegerdenkmal m St. Ulrich. Von dort wird un? lcrich'!: An? S-.....ag, 23 Oktober, wurde in der nun fertigen Krieger» denkmalkapelle die Pieta aufgestellt. Ein Werk des Künstlers und Fachlehrers Ludw. Moroder. Hier lobt

in Wahrheit das Werk seinen Meister. Es ist alles in allem ein Ka- bineliflLcklein. Nicht allzuviel? Krieger» denlmöler dürfte es geben, die sich diesen L>.''!.mLen ebenbürtig an die Seite stellen. Der Tag der Weihe der Kapelle ist jedoch noch nicht festgestellt, da wegen Anbringung der marmornen Namenstafeln die nachge suchte Bewilligung noch ausständig ist. Das früher an der Pannbrücke stehen« Kreuz (Marterl) hat an der Westseite der Kapelle außen Platz gefunden und nähme sich recht > gut

wird und das Wort von der elektrischen Finsternis gar nicht.mehr so unangebracht ist. Das einzige Wittel dagegen iist die ehebaldig« Einführung eines guten Zählertarifes. Beschlossen wurde die Einführung zwar schon vor einiger Weile, aber durchgeführt ist sie noch nicht. Daß das ohnehin schon sehr stark beanspruchte Werk unter der Mehrbelastung des Stromdieb stahls leidet, ist klar. p Betrügerisch« Ztzenten. Aus St. Geor gen bei Bruneck berichtet man uns: In der letzten Zeit suchen verschiedene Agenten un sere

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