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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 12.05.1925
Umfang: 8
bei Geldinstituten (Sparkassen) fatiert werden (hinsichtlich der Einkommensteuer sind erster« steuerfrei und letztere werden vom Geldinstitut direkt versteuert). Der Finanzminister hat nun am Samstag im Senat die Erklärung abgege ben. daß die Steuerämter bei den Geldanstal ten keine Nachforschungen über Sohne geschloffen hatte und ließ sich in seine« Lehn stuhl wieder. Der andere nahm umständlich Platz, warf dabei scheue Blick« nach dem mächtigen Werk- Herrn und suchte mich Worden, um seine An gelegenheit

schicklich einzuleiten. A-mhütten kam ihm zu Hilf«: Also, was ist's, mit uns zweien. Sie kommen jedenfalls « Geschäftscmrgeilegenheit zu mir? ^ Ja, Herr Amhütter. ^ Vor dam durchdringenden Blicke des Werk herrn verlor Kirchdorfer aber seine ohnehin nicht allzu wurzobechte Fassung und wie er sich auch mühte, er fand nicht das rechte Wort, sein Anüegen schicklich einzuleiten. Amhütter aber glvubte seinen Wunsch zu keimen and meinte: Sie brauchen jedenfalls Geld? Geld? Na ja. das schon

auch: aber —> er stockte wieder für Augenblicke und dann stieß er heraus: Kaufen Sie mir m«n Werk ab, Herr Amhütter. Nun das Wort heraus war, sah er wie ex» löst auf den reichen Werk horm. Der hatte sich in feinem Lehnsessel zurück gelehnt, schloß die Augen mS dreht« die ^ Daumen übereinander. Er schien zu über lege«. Dann richtete sc sich plötzlich auf und fragte Kirchdörfer, der ihn mit Spannung beobachtete: Sie wollen also verkaufen? Ja. Herr Amhütter. Es geht nicht mehr. So, ja. Und warum geht's nicht mehr

und schindet sich, und zum Schluß, wenn man nachrechne», ist akes umsonst gewesen. Na, ich finde, daß die Geschäfte jetzt gar nicht so schlecht gehen. Der Krieg ist vorbei und es laßt sich wieder was machen. Ja, bei Ihnen, Haar Amhütter, bei einem so großen Werk. Aber wir, wir Kteinen, mit uns geht's trotzdem abwärts. Das bMen Sie sich woP nur ein. Rein, das bild ich mir nicht «in. P so. Wir kleinen Wertbesitzer swd oeckwen, wie können nicht mehr mittun. Ich» sage Ihnen, H«r Amhütter, und ich kann's

buchmäßig nochwei'M.- Das Geschäft trägt nichts mehr, ich muß direkt draufzahlen. Andreas Amhütter zog die Mundwinkel mit leisem Spott abwärts und meinte: Dos ist aber eine sehr schlechte Empfehlung skr Ihr Geschäft, das Sie mir anbieten. Ich werde doch nichts kaufen, was nichts einträgt. Kirchdörfer hob abwehrend die H«<d. Herr Amhütter, bei Ihnen ist dos ganz was anderes! Sie mit ihrer Geld kraft und ich. das «st Hundert und Eins. Ne brauchen j» von meinem Geschäft nicht zu leben. Für Äs ist mein Werk

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 03.01.1893
Umfang: 8
des Geburts festes des Königs der Könige. Um der Freude an der neuen Orgel Ausdruck zu verleihen, gab der Sängerchor im Schulhause den zur Collau- dierung der Orgel erschienenen Gästen ein kleines 3. Jänner ^392. Seite 5. Gesangsconcert. Die gemischten Chöre und Duetten mit Pianofortebegleitung erklangen frisch und schneidig unter der Direktion des jungen Herrn Vincenz Goller. — Die neue Orgel, ein Werk des Herrn Orgelbauers Josef Wohlfahrtstetter, hat noch das alte Gehäuse und Gebläse; auch wurde

als sehr gelungen zu be zeichnen und hat jedes seine eigene hervortretende Tonfarbe, sehr geeignet, durch Mischungen herr liche Klangfarben zu erzielen, ganz besonders gilt das von der lieblichen Viola ä'amors und von der Traversflöte. Das volle Werk klingt stark, voll und feierlich, nicht schreiend. Die vielen 8' Register verleihen dem vollen Werke eine lieb liche runde Tonfülle; unter den vielen Musik freunden herrschte einstimmiges Lob über den schönen Klang der neuen Orgel. Die Mechanik functioniert leicht

und fehlerlos und ist bis ins Kleinste stark und fein gearbeitet. Das ganze neue Werk ist genau nach Contract hergestellt um nur fl. 1800. Ich habe die ausführliche Disposition der Orgel und deren Preis angeführt, damit jeder einsehen muss, dass es dem jungen Meister etwa nicht zu thun war, Schnitt zu machen, sondern nur, um ein gutes Werk aufzuführen, das sich den Werken anderer Meister würdig an die Seite stellt, und das ist ihm in der That gelungen. Herr Joses Wohlfahrtstetter hat durch dieses neue Werk

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 14.06.1924
Umfang: 8
. — In Fügen wurde in die Krämerei der Frau Außerladscheider nachts ein- gebrochen und Kleiderstoff im Wert von mehreren Millionen gestohlen. — Auf der Siebachalpe wurden 5 Stück Vieh des Gastwirtes Ascher in Brandenberg vom Blitz getötet. Ein neues Werk tirolischer Grgelbauwnst. Wir erhalten folgenden Bericht: In derfchön restaurierten Kirche zu Wattens hat Orgelbauer Reinisch aus Steinach in Tirol eine neue Orgel aufgestellt, die seinem Ruf alle Ehre macht. Hievon zeugt vor allem das glänzende Resultat

, das die fachmännische Prüfung des Werkes durch die Kollaudatoren Prof Schwämmet, Oberlehrer Schüchterte und Prof. Weber ergab. Es war zu erwarten, daß Orgelbauer Reinisch auch in diesem Werk das System der reinpneumatischen Windladen (Taschen) benützt, in dessen rationeller Anwendung er es bereits zu wahrer Meisterschaft gebracht hat. Liegt ja darin das Geheimnis seiner unübertrefflichen, bereits an das Klavierspiel gemahnenden Pfeifen ansprache. Daß die Intonation des Instruments bei allen Registern in Höhe

und Tiefe die gleich mäßigste ist, bedarf wohl keiner Betonung; drückt sie ja schon längst allen Steinacher Erzeugnissen den Stempel auf. Was die Wattenser Orgel vor allen Orgeln Nordtirols auszeichnet, ist der Um stand, daß sie eine schöne V»x kumana mit einem vorzüglich funktionierenden Tremoloapparat besitzt. Es ist dies die einzige in Nordtirol. Und für wahr: Meister Reinisch darf stolz sein, nicht nur auf dieses, der menschlichen Stimme so nahe kommende Register, sondern auf das ganze Werk

, das in seinen 22 klingenden Stimmen und 18 Nebenzügen die schönsten Klangfarben birgt, von denen einzelne, wie z. B. die Konzertflöte, das Quintatön von frappierender Wirkung sind. Die Mixtur ist fünffach und repetiert nur dort, wo es sich aus der Natur der Sache ergibt. Sie enthält eine zart abgetönte Septim als Oberton- verstärkerin, wodurch ein rohrartiger Ton erzeugt wird. Ohne aufdringlich zu werden, verleiht sie dem vollen Werk viel Glanz, der durch Zuziehen der beiden Zungenstimmen Trompete und Posaune pompös

aber auch durch einen Kalkanten bedient werden, zu welchem Zweck zwei Schöpfbälge vorhanden sind. Der Gemeinde Wattens ist zu diesem herrlichen Werk zu gratu lieren. AerrisseneFahnen. Roman vonOsw.Menghin. Künstler-Halbleinenband. 263 Seiten. Preis L. 20. Verlagsanstalt Tyrolia, Innsbruck. Der hochbegabte Verfasser tritt mit seinem ersten Roman vor das Publikum. Aus der Leidens geschichte des verflossenen Jahrzehnts entspinnen sich die Fäden der Handlung. Der Kammacher Alois Lechner, durch sein Geschäft an Wien ge bunden

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 22.10.1941
Umfang: 6
Märkte. Merano Kirchenfammlunsz in Merona für daS Tschiderer-Werk Am Christkönig-Fest, kommenden Sonntag. 26. Oktober, ist in Mcrano die Kirchen- sammluna für das Werk des chrw. Dieners Gotttes Iah. Ncp. von Tschiderer zur Förderung und Unterstützung unseres Priesternachwuchfcs. der im Knäben- icminar^ ..Johanneum' in Dorf Tirols und im Pricstcrseminar in Trento für den erhabenen Beruf herangebildet wird. Da die meisten unserer Studenten und Theo logen aus armen, oder minderbemittelten Fa milien

stammen und die Kasten für Verpfle gung. Erziehung und Unterricht i>, genannten 'Anstalten nicht selber bestreiten können, must dafür das Tschiderer-Werk aufkommen, was eine scbr schwierige Aufgabe darstellt. Es ergebt au alle Gläubigen die dringliche und vertrauensvolle Bitte, „ach bestem Können und Vermögen reichlich für das Job. Ncp. von u.schiderer-Work beizntragen. aber auch fleistig und inständig für das Tfchiderer-Werk und unsere Studenten und Theologen zu beten, da mit sie gute Priester

nach dem Herzen Gottes werden. Cbristkönig wird jedes geistliche und leibliche Almaien segnen und belohnen. Beitrittserklä rungen zum Tschiderer-Werk, Tuenden und Bei- träge werden jederzeit auch in der Pfarrkanzlei Psarrwidum. sowie von Benefiziot Joseph u.balcr dankbar entgeaengenommen. Fcb. Pfarramt Moral AttSklmill der Wettbewerbe auf dem Turnierplatz Die Pferdcsportliche Herbitsaiiou ist nun vcr- klnngcn und 'Rost und Reiter babcn wiederum d,e Hcimsahrt angetrclcn. Die iUeifcr und Stefan lurpriifungcn

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 03.12.1939
Umfang: 6
opsert. Ein Film voll Tempo und Stimmung, unterstrichen von ei ner temperamentvollen Musik. Ein Meister werk großer Darstellung und großzügiger Re gie. — Ausführliches hierüber siehe „Alpen- zeitung' vom letzten Freitag. Beg-nn: 2. Z.45. 5,30, 7,30 und 9.30 Uhr. » Kino Savoia. Letzter Tag: „Der Stolz der Aalion'. Ein ungemein spannender Polizei silm mit Farrell Mac Donald, Barbara K-ni imd dem berühmten Polizeihund Rin-Tin.. Die Geschichte eines tüchtigen Polizisten, der durch den Kampf

zählt. Beginn: 2. 3.45, 5.30, 7,30 und 9.3» Uhr. » Cinema „Littorio', Merano. Heute der un ter der Regie Marcel L'Herbier gedrehte französische Klassenfilm init Tita Schipa, dem berühmten Tenor der Mailänder Scala, Mi- reille Bali», Marie Glanz und Andre Lefaur „Zeuerland', eine filmische, gesangliche und darstellerische Glanzleistung, ein Werk von stärkster Wucht und Dramatik, packend, hin reißend und erschütternd, in dessen Mittel' pnnkt ein großer Sänger steht. Zwei Franen durchkreuzen sein Leben

, zermürbende Un- erbittlichkeit der Schicksale, und eine dlirch diese Umstände verschuldete Affäre, reißt 8en Sänger von der Wrltbcriihmtheit durch einen Sensationsprozeß in das Zuchthaus von Usu- koya im Feiierland Südamerikas. Slern-kino Bressanone. Heute: Danielle Darrieux in dem von der Weltpresse einstim mig als ihre größte, künstlerische Leistung be zeichneten Klassenfilm „Heimkehr bei Mor- gengrauen', nach dem schönen Werk der Li teratur „Aon lì Uhr bis l! Uhr' von Vicki Bainn. — Beginn: Um 0,15

mit Zarah Leander, Willi? Birg.'l, Viktor Staal, Hilde von Stolz und Carola Höhn in den Hauptrollen. Regie: Detlev Sierck. Musik von Ralph Benatzk». Beginn: 16.30, 18.45 und 21 Uhr. Cinema „Druso', Brunirò. Heutet „Das indische Grabmal', die gewaltige Verfilmung des spannenden Romanes von Thea v. Har- bou „Der Tiger von Eschnabur' und dessen zweiter Teil zusammengefaßt in eineni Film werk mit Ja Jana, Gustav Dießl, Friiz von Dongen, Hans Srülve, Theo Lingen, Alexan der Galling. Kitty Janizen, Harry

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 12.04.1938
Umfang: 6
interessiert ist, würde auch von.der Azienda stradale erfüllt werden können, da dadurch gerade im Zentrum der Straße der Pusteria ein Werk ästhe tischer Schönheit dem Verkehr übergeben werden könnte. » Jenseits der Brücke sind an der linken Seite kleine Bauten, Ställe und Maga zine. Die Spitzhaue wurde in diesen Ta gen angesetzt und es wird von dielen Bauten nur mehr wenig verbleiben. Ueber die Arbeiten wird uns geschrie ben: «Die großen Abbruchsarbeiten zur Systemisierung des Kapuzinerplatzes

werden. Dies ist der neue Platz, wie er von S. E. dem Präsekten gedacht und nach dem Witten des Duce gestaltet sein wird Die architektonische Gestaltung wurde dem Architekten Pellizzari anvertraut. Die des Bildhauers Boldrin von Padova ge sprochen. In diesen Tagen ist das Werk fertiggestellt worden und Mitte Mai wird es nach Brunico gebracht werden. Anfangs Juni wird im Rahmen des neuen Platzes im Namen des Duce, dem die Anerkennung der Bevölkerung von Brunico zugewandt ist, das Denkmal enthüllt werden. Kirchliches

, in der Kapuzinerkirche, in der Svitalskirche und zuletzt in der Pfarrkirche. Ostersonntag S.30 Ostergabenweihe, hierauf das Hochamt mit Festpredigt. Der Kirchenchor wird an den Ostertagen eine Reihe klassischer Kirchenmusikstücke zur Aufführung bringen. heimische Kunst. Unser Bildhauer Herr Freiberger, ein Schü ler der Kunstakademie in München, hat nun mehr wieder ein neues Werk geschassen, wel ches das .Heilige Grab' darstellt und infolge seiner hervorragenden kunstvollen Ausfüh rung allgemeine Anerkennung gefunden

hat. Das schöne Werk ist für die Kirche in Rafun d! Valdaora bestimmt, wo es dieser Tage zur Aufstellung gelangen wird. Hebung der Obstbaumzucht in unserer Gegend. Nunmehr wird auch in unserer Gegend der Obstbaumzucht ein ganz bedeutend erhöhter Wert beigelegt und daher sehen wir Heuer überall eine ganz besonders starke Hebung dieser Obstbaumzucht. In Brunico. Teodone. S. Giorgio. Villa Santa Caterina. L. Loren zo, Perca, aber auch in allen Orten der Tal sohle und der Mittellagen der Valle Badia wurden Heuer

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 14.02.1940
Umfang: 6
- tionskunst. Das war alles wieder jo aus tiefster Seele heraus mit dem letzten Einsatz echten Künstlertums, mit dem Wechsel lebensvoller .Kraft und iveUcntiückter Schönheit gestaltet, dasz man der Wiedergabe nur Bewunderung zollen konnte. Der zweite Teil des Werkes interesiiert in erster Linie durch das Werk selbst. Es wurde ein dreisätzigcs Quartett non Andrea Mascagni nrausgesührt. Wir hatten schon des öfteren Kc- lcgenhcit, non diesem talentierten, erst 23fähri- gen Künstler Kompositionen zu hören

. Aber bei keinem Werk konnte man diesen Grad von Reise und Glcichgewicbtsverhältnis des architektoni schen 'Aushaus fcststellen, wie bei dem genannten Quartett. Der Koniponist verwendet mit Vor liebe alte Kirckientcmarlcn mit Ganz-Lcittonschritt zind in seiner Stimmungsmalerci erscheint Andrea Mascagni als ein an französischen Vorbildern ge schultes Talent. Das Werk binterlictz einen gün stige» Eindruck und der Komponist, der in seiner Nebcrbcschcidcnheit nicht einmal auf dem Vadium erschien, ist zu diesem schönen

. Die Tater drangen durch dsu rückwärtisen Teil des Hanfes in aas Lakai ein. Da die Vorderseite des Geschäftes mit Eifen- rolläden oerfchloffen war. fo fiel kein Lichtstrahl auf die Strafte, weshalb die Einbrecher ungestört ihr Werk ausführen konnten. Die Sicheiheits- bchörde hat sofort nach erfolgter Anzeige die NachforsMinnzcn noch den Tätern eingelcitet. p TödNches 'licrkeiirsnngliick. San Can dida, 13. Februar. Ein tödliches Perkebrs- nngliick ereignete sich am 10. Februar in den ersten Nackim

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Dolomiten
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Seite 5 von 12
Datum: 13.03.1929
Umfang: 12
sein 1889 erschienenes Werk „Die natürliche Er ziehung' war, das nicht unbestritten blieb, doch aber einige heute allgemein anerkannte und verwirklichte Ideen, z. B. die der Arbeitsschule und der grundsätzlichen indivi duellen Berücksichtigung der Schüler brachte. Eben hat er auch ein neues Werk vollendet „Das große Wohin', worin er das Falsche der jetzigen Kultur nachweist, zur Umkehr m Zimmeronmelduugen für Kurgäste werden im Reisebüro Seidl entgegen genommen. 4497 M m wer günstig kaufen

(Not kirche) haben wir schon mehr als satt. Frei- lich fehlt noch viel „Schotter' — nicht etwa zum Betonieren — sondern aum Ausfällen unserer geräumigen Kasse. Allen Spendern danken wir. daß sie das Werk anfangen und fortsetzen geholfen haben und nun bitten wir auch, uns dasselbe noch oolleiidon z-.i helfen. Mit vereinten Kräften zu Gottes Ehre! Gütige Spenden mögen an das Kirchenbaukomitee in Termes gesandt wer den. Jetzt schon »Vergeltsgott!' m pangarlhofverfkeigerung in Lana

vorragend beschäftigt: Lina Frank, Menta Moll, Franz Lagrange, Erno Renee, Alfred Russo. Bruno Seuberkh, Leo Wanaus und Bruno Wiesner. Regie: Bruno Senberth, musikalische Leitung: Dr. W. Schönherr. Morgen geht erstmalig Lehars neuestes Werk „Friederike'. Singspiel in 3 Akten von Herzer und Löhner in Szene. Kammer sänger Karl Heinz Baum absolviert als Goethe sein zweites Gastspiel. Freitag. 15. ds.. großer Lachabend! Zur Aufführung gelangt der tolle Schwank „Der keusche Lebemann' von Arnold und Bach

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Dolomiten
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Seite 4 von 12
Datum: 12.11.1930
Umfang: 12
in Terlano bei einem Wirte im Stalle stehen. Ein gewister „Unbekannter' hatte dieselben gebracht» im Stalle eingestellt und ist unter dem Bemer ken weggegangen, daß der Besitzer die Ochsen hier abholen werde. Dieser „Besitzer' ist aber nicht mehr gekommen. Deshalb hat der Wirt die Ochsen als herrenlos gemeldet. Offenbar hat sich die Gaunergesellschaft nicht mehr getraut, das begonnene Werk zu voll enden, weil die Sicherheitsbehörden alar miert waren. Dieser Erfahrung Lehre wäre: Bauern seid vorsichtig

er in Hochachtung bei allen, die ihn kannten. Ehre feinem Andenken! Er hinterläßt die Witwe und drei Kinder, die an ihm ihr treubesorgtes Familienoberhaupt verloren haben. Theater und Musik Wiener Operette. „Hotel Stadt Lemberg-. Operette in 3 Akten von E. Neubach. Musik von Jean Gilbert. Der Titel „Operette' ist hier nicht recht am Platze. Man könnte das Werk besser „musikalisches Schauspiel nennen, denn das ganze Sujet, nach dem Roman von L. Biros bearbeitet, hat sehr wenig Operettenhaftes

in sich und ist durch und durch sehr ernst, zum Telle sogar tragisch ge halten. Das Buch selbst ist gut durchgearbeitet und besitzt einige wirklich spannende, packende Szenen. Nicht so die Musik. Der leichte Jean Gilbert ist diesem Libretto doch nickt ganz ge wachsen und trifft nicht ganz das Niveau des Buches. Es gibt wohl einige ganz hübsche Lied chen und Duette, aber von einer mitreißenden Dramatik ist nicht viel zu hören. Daß das Werk dennoch einen größeren Beifall hatte, verdanken wir ganz der vorzüglichen Dar stellung. besonders

für diese Saison, die einen besonders glanzvollen Verlauf genommen hat. vom Bozner Publikum. Zur Aufführung gelangen ,Lke drei Musketiere', jenes Werk, das man wohl als den größten Erfolg der letzten Jahre bezeichnen kann. Die Leiden bisherigen Auf führungen erweckten selbst für hiesige Begriffe unbeschreiblichen Jubel und so ist zu erwarten, daß die heutige Vorstellung einen würdigen Abschluß dieser Saison bilden wird. Heute, nachmittags 5 Uhr, geht als Mfchieds- Märchenvorstellung das reizende Märchen „König

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 08.07.1927
Umfang: 6
be kà««» !.. ,Kissing,/P-is Mnksni-nni wukt ist. Ulld Mil Als die geeignetsten Bodenarten hierfür sind .r allen Kalke mit Sandbeimischuna, leicht ...... — trocknender, mit kleineren Steinen vermengter Zweckdienliches, einheitliches, künstlerisches und Geröllboden sowie lockerer, grobkörniger Kies bodenständiges Werk erzeugt werden. Schließ- zu bezeichnen. Für die untere Schicht, welcher ^ ''iß sich jede so geglückte Einzellösung noch die Aufgabe der möglichst schnellen und voll- der ideellen Forderung

und Durchführung einer derartig schwierigen Unternehmung nur .die besten.. Namen,, und Kräfte zu Worte kommen sollten, und zwar nicht nur die einer bestimmten Richtung, son dern aller Lager und Bestrebungen, denn nicht die Richtung gilt, sondern bloß das Werk. In- folgedessen ist auch ein Wettbewerb zur Erlan gung brauchbarer Entwürfe für jeden einzel nen Friedhoffall vonnöten. / Wird'die nähere oder weitere Umgegend der Prokuluskirche, welche die in der Welt einzig dastehenden keltisch-irischen

, Wandmalereien birgt, für den Naturnser Friedhof ausgewählt, daiin ist auf alle Fälle deren Verwendung für Bestattungsfeierlichkelten schon deswegen aus geschlossen, weil, wie bereits angedeutet wurdet die der Jetztzeit entsprechenden ländlichen Friedhofkapellen mit den Gemächern für Auf bewahrung der Leichen usw. ein einziges Bau werk bilden müssen. Indessen wäre Äne unmit telbare oder mittelbare Einbeziehung dieses alt- «chrwürdigsn und architektonisch-künstlerischen Heiligtums in die Friedhofanlage

gesetzt war,« war so eigentlich niemand da, der die Sache in die, Hand nehmen sollte. -Auf einen , erst , zu, gründenden Berein „Pro loco' zus,warten, .wie . sie schon >, anderwärts existieren. ^ hieß ein. erstrebeWwertesund für unser Stcrdchen. geradezu notwendiges Werk außer der — . ... . . . ^ .. ^ ^ in Betracht kommende àzige, Friedhosbaulich- wenn es fem muß — mit energischer Hand, sei keit die Kapelle mit den Räumen für Aus-- es mit drakonischer Strenge. Sie werden sich bewahvung der Leichen

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Tiroler Volksbote
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Seite 2 von 16
Datum: 15.03.1908
Umfang: 16
zusammenwirken, um das Jnseraten- wesen in den christlichen Blättern in die Höhe zu bringen und dadurch die Interessen der christlichen Geschäftswelt zu fördern. Ein Drittes ist die weitere Verbreitung des neuen katholischen Tagblattes. In den Städten und größeren Orten haben noch viele Exemplare des „Tiroler Anzeigers' Platz, namentlich in den Gasthäuser», Cafßs und anderen öffentlichen Lokalen. Da müssen besonders die christlichen Vereine Hand ans Werk legen. — Die christlichen Vereine erstreben

räumen? Ohne eine große und einflußreiche Presse sind alle anderen -Bestrebungen, umsonst. Ich stelle die dringende''Bitte an'M^Wreine, daß sw eine großzügige Aktion ins Werk setzen und nicht rasten und ruhen, ehevor sie nicht den „Tiroler Anzeiger' in alle Gasthäuser und öffentlichen Lokale hineingebracht Hadem Ich bin überzeugt, daß die Vereine das zuwege bringen; sie können dann aber auch mit Genugtuung auf ein großes Werk Hinblicken. Also die Kerntruppen heraus und frisch ans Werk! — Wie ihr seht

, kostet es Arbeit, eine gewaltige Arbeit nach' verschiedenen Richtungen hin, um ein katholisches Tagblatt zu jener Höhe und Stellung zu bringen, die es er ringen muß, wenn es einen durchgreifenden Einfluß und eine allgemein entsprechende Wirksamkeit enlfalten will. Wenn wir reichliche Geldmittel zur Verfügung hätten, ginge das Werk von selbst. Gold und Silber haben wir nicht, aber ein Riesen kapital von Arbeitslust und Arbeitsfähigkeit haben'wir nnd dieses muß jetzt ausgewechselt werden. Ein starker

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 15.01.1937
Umfang: 6
vergeben, das Band der Drei schließt sich immer enger. Kitty bevorzugt Aldo, wiikrend auch Giulio in ihrem Herzen ein kleines PUu^.en besitzt. Lo leben sie dahin, noch immer unbewußt wie viel Kummer, Sorgen, see gel, sowie das primitive Leben und die Erlebnisse Tar- zaiis. stempeln diesen Film zu einem sehenswerten Werk, öas icdoch nicht mit den bereits gezeigten ähnlichen mlmen zu verwechseln ist. — Beginn: 5, 6.30, S und 9 30 Uhr. Ihealer Kino. Heute ein Mm. von dem zurzeit ganz tischen Schmerz

heulen, Granaten und Bomben schlagen ein, die Erde birst und während Ro berto mit einer Todesverachtung kämpft, erstickt im Kriegsgeheul ein Ruf: „Italia!' Der alte Bertoni hat sein Vaterland wiedergefunden, und das gut ge macht. was er seinem Lande verschuldet hat. Packende Kriegsbilder, eindrucksvolle Menschenmassen, Einzelschicksale aus der Masse gegriffen, die große Auf machung dieses Werkes, die erstklassigen Darsteller und eine meisterhaste Regie stempeln diesen Film zu einem sehenswerten Werk

, te er sich an die größte Schauspielerin der Welt Sarah Bernardi, und bat sie, in seinem Fii^ „Königin Elisabeth' die Hauptrolle zu übernehmen Das Unerwartete geschah: Sarah Bernardi ging auf seinen Vorschlag ein. Der Film wurde in Frankreich gedreht und hatte nicht nur in den Staaten, sondern in der ganzen Welt einen sen. sationellen Erfolg. Von seinem Film „Königin Elisabeth' bis ^ seinem letzten Werk „Chamvagn Waltz' ha» Zukor eine unübersehbare Reihe grandioser und künstle risch wertvoller Filme geschaffen

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 09.09.1937
Umfang: 6
gewesen. Daß sich die Dichtung erfüllt hatte, glaubte er kaum. Der Vierte Satz stieg an. Immer ungebärdiger, leidenschaftlicher, glühender drängte der Jubel in den Saal. Dem Manne war er vergeblich zuge strömt. Doch plötzlich sah er den vor sich, aus des sen Herzen er gequollen, den Einsamen, Verlas senen, Tauben. Er sah ihn, wie er sich ängstlich eingeschlossen hielt und dann doch wieder mit dem Notizbuch in die Einsamkeit der Felder um Wien jagte, besessen von seiner inneren Not, von seiner Verzweiflung. Bis dann das Werk

vermochtel Der sie geschaffen, war ebenso an ilir vergangen: über dem Schöpfer herrschte sein Werk. Er ging durch eine Seitentür nach draußen. Hinter ihm brausten Beifallsstürme der sich lang sam in die Gegenwart zurückfindenden Hörer. Er hatte es nicht eilig: keiner wartete auf ihn. Doch vermied er den Weg, den sie damals ge gangen. Konstantine auf der Mauer Heitere Skizze von Peter Steffan. Sie hatte hellblondes Haar, war braungebrannt, lag auf einer Mauer und blinzelte in die Sonne Zwar hieß

, wenn Vil lier besorgt war, daß ihm im Falle eines Antref- fens einer schwarzen Kugel durch die Leibesvisi tation Schaden drohte. Villier bestätigte im Ver hör, daß er sich Tage vorher schon jeweils zwei Kugeln aus der Urne nahm und die einmal zu viel genommene weiße Kugel bei sich trug, um sich vor Entdeckung als Dieb zu schützen. Freuöe Eine Geschichte von Ludwig Bäte. Der Vierte Satz von Beethovens letzter Sym phonie begann. Der Dirigent hielt das ganze Werk hindurch den einen großen Gedanken

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 01.11.1927
Umfang: 6
. 5 5 5 Zvohnungs- und Realitätennachweis. Post- gaffe 14. 4880 Wichtig! Pfitschers Oblatten- und Massel- bäckerei befindet sich Promenade (Winteranlage) nicht mehr Plankenstein. 3199 » » » Theater. Konzerte. Vergnügungen Wieneroperelle Heute, Dienstag, geht Karl Zeller's unsterb liche Meisteroperette „Der Obersteiger' neuein studiert in Szene. Dieses Werk zählt zu den Perlen der klassischen Operettenliteratur und beherrscht auch beute 'den Spielplan aller gro ßen Theater. Walter Swoboda, der die Titel rolle

. Mittwoch, zum letztenmal der ,,Walzertraum' » von Oskar Strauß mit Lotte Ferry, Lina Frank, Lia Lüdersdorf und den Herren Paul Beloc, Fred Liberle und Beda Saxl in den Hauptrollen. Donnerstag wird auf vielseitigem Wunsch die entzückende Lustspiel-Operette „Die Frau ohne Kuß' wiederholt. Dieses Werk hat bei den bicherigen Aufführungen ungeteilten Beifall gefunden. Lotte Ferry und Walter Swoboda spielen die Sekretärin, resp. den Frauenarzt Dr. Hartwig. In den andern Hauptrollen Hein?. Gassner, Fred

Libsrte und B?da Saxl. „Die Königin' Es ist der Direktion gelungen, für dle am Freitag, den 4. November stattfindende Erst aufführung von Oskar Strauß „Die Königin', die beliebte „Nogradi Black Boutom Band', be stehend aus den Herren Caiierno, Rozradi. Häupel, Klofer und Bittifti v. Palais de danse zu gewinnen. Da alle Schwierigkeiten nun be seitigt wurden, sind die Proben für dieses Werk, das über ein Jahr den Spielplan des Theater an der Wien beherrschte, im vollen Gang. Das Meraner Herbstfest

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 18
Datum: 13.09.1931
Umfang: 18
während der Verlobungszeit ein so anheimelndes, güti ges Wesen, daß sich Direktor Habermann wäh rend seiner Feierstunden in ihrer Nähe wie geborgen fühlte. Das stille Häuschen am See war daher mit glückseligen Hoffnungen erfüllt, als die Ver mählten nach ihrer Hochzeitsreise dort einge bogen waren. Doch nur zu bald umlagerten das Heim sichtbare Schatten. Martha, die in ihrer ersten Ehe eine rege berufliche Beschäfti gung gewohnt gewesen war, langweilte sich, wenn der Gatte zu lang in dem nahegelegenen Werk oder daheim

ge schäftliche Hilfe. Martha konnte zwar ihrem Mann keinen Ersatz für die ihr mangelnde Frohnatur und jugendliche Hingabe bieten, aber sie fühlte sich zufriedener und betrachtete schließlich diese Scheinehe als einen auch ihren Gatten befriedigenden Dauerzustand. Daher entging ihr im täglichen Zusammensein der fortschreitende Kräfteverfall ihres Mannes, der nach dem Ausscheiden seines Teilhabers das große Werk allein leiten und alle Sorgen der Notzeit auf die eigenen Schultern nehmen mußte. Auch ahnte

sich die Lage: Feuer IM Fracht raum. Schotten runter! Wasser in den Raum B und dann auch in die Nebenräumel' In größter Eile waren die Hydranten schläuche an die auf der Kommandobrücke be findlichen Mündungen für B, E und F ange schraubt, und mit größter Hast ergossen sich die Wassermengen in die Rohre, bis das Werk getan war und die Höhenmesser anzeigten: „Alles voll!' ^ _ »Soweit wären wir! Donnerwetter, das hätte eine schöne Bescherung abgeben können!' Wie eine gründliche Inaugenscheinnahme zeigte

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 14.07.1923
Umfang: 8
als solcher ohne besow dere Schwierigkeiten gelingen wiid, die in dein Saniermrgsprogramm vorgeschrrebene, weitere Verimndenlnst des personMen Verwaltung?» n''irn>es zil erzielen. Diese Verwaltungsreforin 'eilt sich natürlich für manchen der zur Aus. scheidung gelangenden Angestellten als schmerz liche Maßnahme dar, die österreichische! Reaie- rnnst hat aber alle Vorsorge getroffen, um den notwendigen sozialen Erfordernissen Genüge zu leisten. Das, durch das Genfer Werk nicht nur 5>t'ser verlangt wenden

zu reden wäre wohl in Anbetracht der Rückstände des Gefmntmaterialcs der Bun desbahnen völlig sinnlos. Dieses große, umwälzende Werk ist mm in Angriff ge nommen morden durch die Einbringung eines Gesetzentwurfes im österr. National rate, der bereits, ohne besondere Einwände zu finden, seine erste Lesung erlebt hat. Die Einsicht ersaht alle Kreise, das mit 13W Milliarden Kronen errechnete Defizit der österr. Bundesbahnen für 1923 müss? eine Vermind-ung erfahren, und um dies zu erreichen

eines Unternehmens erblicken. Um dies zu ermöglichen, soll sowohl für.den Vorstand der Bahnunternehmung sowie für die Ver- maltungskolmnission, zwei Einrichtungen des neuen Systems, eine Inkompatibilität mit politischen Stellen ausgesprochen wer den. In der Personalfrage sieht der Gesetz entwurf, soll das Werk wirklich ein gedeih liches werden, eine Aenderung der Dienst vorschriften vor, die verfügen, wenn bis zum 30. Juni 1924 nicht eine Neuregelung ein vernehmlich mit dem Personal erhielt ist, er löschen

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 02.11.1923
Umfang: 6
des Fremdenverkehres im allgemeinen >und in der Hebung des Kur- rtes im besonderen erworben haben. Wer auismerksam durch die Straßen des Kur ortes schreitet, stößt, -man möchte sagen Schritt auf Schritt, auf Werke, die Ihrer Hand oder Ihrem Geiste das Entstehen verdanken. Eine große Reche von Sanatorien, Hotelbauten. Vil len, Aniliken, privaten und öffentlichen Bauten sind Ihr Werk. Mit Christomannos gehörten Herr Baurat mit zu den Erschließern der Alvenwelt für den Fremdenverkehr. Wer kennt

nicht die von den ilpenglühenden Dolomitengipfeln umrahmten Höhettbauten, Karersee. Eanazei, Plätzwieso und PordoÄ Auch die heute leider als Brandruinen stehenden Hotels Brennenbad und Trafoihotel waren/ Ihr Werk. Stubai und Oberbozen sind Zeugen Ihres kunstsinnigen Schaffens. Im Ver ein für Awenhotels. der -sich insonderheit mit der Erstellung dieser Hotelbauten befaßte, Das Grab der Mutter'. Eine Merseelengeschichte. Die ganze Nacht hatte Betty geopfert, am Mvrgen kam sie mit der halbvollendeten Arbeit eine Stunde früher

de Waepenaert, der im Februar 1922 hier gestorben ist. hat die sem ein schönes Denkmal mit einer ausgezeich'- neten Marmorstatue im Untermaiser Friedhof errichten lassen. Es ist dies ein Werk unseres akad. Bildhauers Josef Mbser. Anläßlich der nunmehrigen Fertigstellung dieses Denkmals hat Mme. de Waepenaert soeben eine Spende von 2lM Lire unter dem St. Vin^enz-Wereine, dem Knabenasyl, Jesuheim und Liebeswerk gleich- mWg verteilt. Zum bevorstehenden Winker beginnen nun wieder die schweren! Holzkransporte

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 02.05.1930
Umfang: 6
es als ein Abenteuer betrachtet, der Krüppel jedoch sie mit reiner Liebe liebt. Und hier zeigt dieses Spitzen werk sein Stärkstes. Obwohl nur drei Personen in der Haupthandlung verwickelt sind, gibt es hochdramatische Situationen und eine glänzende Darstellung, von ei..er faszinierenden Photo- graphie wiede rgegeben. wie sie eben nur ein Ne< gisseur wie Frank Borzäge zeigen kann. Voll .Leidenschaft ist der neroeiiaufreibendè Kampf der Geschlechter um de» Sieg. Wir kennen die beiden ' großen Künstler, Janet Gaynor

- Goldwyn-Mayer, gelangt heute im Cine Ten dale zur Vorführung. Die Marke mit den, brüllenden Löwen bringt hier ein Standard werk, wie es in seiner Art bis heute von keinem anderen erreicht wurde: ein gewaltiges Drama von den Helden der Luft, dessen Manuskript von dem amerikanischen Marinekommandaittelc Frank Weàd verfaßt wurde. In erhebender Weise werden Liebe und Freundschaft, die schöu- sten lind größten Eigenschaften, die ein Mensch habeil kailii, in einem Film gezeigt, an dem jede? aufrichtig

, die den Re gisseur George Hill >bei der Leitung der Auf- «ahmen unterstützten. Auch eine Abteilung d»c Lustflotte der Vereinigten Staaten stellte sich be reitwilligst zur Verfügung, fodaß dieses Monstrec werk auch in technischer Hmsi-cht nichts zu wün schen übrig läßt. Namonn Novarro in der Hauptrolle wirkt im Gegensatz zu seinen fruhern Filmen erfreulich mannhafter: dies und fein- schauspielerische Leistung sowie seine liebens würdige Erscheinung werden seine Beliebtheit beim Publikum gewiß allerseits noch mehr

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 14
Datum: 21.11.1925
Umfang: 14
Elektrotechnikers Flor. Iii treuer Dienstbote. Anna Humer, M bei Frau Elisabeth Georg im „Wal- '«us'. tonnte gestern ihr SSjähriges fitjubiläum bei dlsr gleichen Herrschaft Selkollaudlerung in der Hl.»GeifMrche. ds. wunde die nnie Orgel in dei' ''ktkirche von einer Kommission ge- ^ ^stehend aus den Herren, P. Colunl- -Utüller. Chordirektor Bauirschaster, lleiter i. P. Josef Kirchmair und Stadt- Organist E. Hornof. Im Zdollaudie- bProtokoll lesen wir folgendes Urteil . Werk ist nicht nur kontraktmäßig geführt

, sondern zum Vorteil des Wer- ^it ttrehr und teilweise kostbarem Ma- ausgeführt. Intonation, Färbung und !'nl>ng gut entsprechend. Die Orgel sich vorzüglich sowohl zlir Gesangs- leming als Ann Solospiel. Im Pleno Meli sie eine Fülle, Äie in ihrer Kraft kA erhebend wirkt. Die Firnm Rei- hat durch ihr solides Werk ihren ^us bewahrt.' Htdtenst der Apotheken. Wie wir er- i.^ hat den Sonntags- und den Nacht- ^ nir die Woche von heute. 21. ds., bis Üblich Freitag, 27. ds., im 1. Bezirk I^ttdoilneib-Apottheke

wcrren^ erhob sich das gigantische biblische Gebäude von .Deboro uird Iael'. di' vollkommendste Derwirtlichung der dramatischen Idee Pizzettts. ew muistkali fches .Wikirstwerk geschaffen. Aber in Vor «wichen Periode kwm seine »er' tiefte LebensauPassirng auch in der Soncwe in A^Dur und dann in der munderbar feinen Cello-Sonate zum Ausdruck, dem ursprünglich sten Werk des Meiisters. dos zusammen mit den „Drei Stücken für Gesang', nach Sonetten Pe- traroas in Musik gesetzt, in die innersten Tiefen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 06.11.1927
Umfang: 8
ein ganz be sonders vergnügter Nachmittag zu werden. — Abends 830 Uhr der Sensationserfolg: „Die Königin' von Oskar Strauß, die bei ihrer Erst aufführung mit unbefchreibl chem Jubel ausge nommen wurde. — Dienstag, 8. ds., Erstauffüh rung für Italien: „Alexandra', große Operette in drei Akten von Szirmai. Dieses Werk ging über 250mal über die Bühne des Johann Strauß-Theaters und war der Saisonerfolg des Berliner Operettentheaters. Die Uraufführung in Neuyork steht unmittelbar bevor. Der erste Akt

. Auch in diesem Werk erwies sich Strauß als Meister feinster Jnstrumentierungskunst und Kenner seines Publikums. Die Tanzschlager „Charleston' (vom ganzen Ensemble prächtig getanzt) und „Mable' sind Perlen der modernen Jazzkompo- sition. Das sentimentale Blue «Lowe ine' schmeichelt sich leicht in die Ohren der Zuhörer. Das Libretto sührt uns in die romantische Schweiz, wo sich der Kampf der Exkönigin mit dem Präsidenten einer Balkanmacht abspielt, der im 3. Akt in einer frohen Vere.nignnz endet. Die Handlung

vom Publikum „durchzelacht'. In kleineren Rollen fielen angenehm aus: Franz Lagrange, Benno Feltmann, Alfred Russo und der herzige Hotelboy der Ilona Mon- gsscu. Eine besondere Attraktion bot die „No- gradi Black Bottom Band'. Die musikalische Leitung hatte Kapellmeister Thamm inn». Er holte aus der Partitur alle Feinheiten heraus« und gab dem Werk Klang und Farbe. Ein Se« paratlob den reizenden Operettengirls. Meraner Volksbühne im katholischen Gesellenhause, Postgasse 7, ^ Gasthof zum Löwen Sonntag

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