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Alpenzeitung
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Seite 3 von 5
Datum: 03.07.1943
Umfang: 5
zu. Sie gehörten zu den schönsten seines Lebens. Der Besitz seiner Lieben veranlaßte ihn zu der anmutigen Dichtung „Mutter und Kind', die von der Dresdner Dietge-Stiftung mit ihrem Preis gekrönt wurde, und zu neuen Ge sichten, die er Uhland widmete. In der Stille verwandte Hebbel seine ganze Kraft auf die große Trilologie „Die Ni belungen' und schuf damit in sieben Jah ren sein reifstes und bedeutendstes Werk. Es war seine Idee, den ganzen dramati schen Satz des Nibelungenliedes für die reale Bühne flüssig zìi

. An dieser klassischen Stätte er rang es mit Hebbels Gattin als Brun- Hilde in „Siegfrieds Tod' und als Kriem- hild in „Kriemhilds Rache' im Mai 1860 einen großen unbestrittenen Erfolg. Nun wagte auch Laube am Hofburg theater die Aufführung: sie fand außer ordentlichen und nachhaltigen Beifall. Man feierte Hebbel als der Größten ei ner. Berlin und andere Hauptstädte folg ten mit der Wiedergabe des Meisterwer kes mit gleichem Erfolge. Der Dichter sah sich am Ziele seiner Sehnsucht. Ein neues Werk, der Plan zum Dra

ma „Demetrius' begann ihn zu beschäf tigen. Unter schweren körperlichen Leiden schmerzhafter Knochenerweichung schrieb er die ersten Spalten. Doch er fühlte, daß sein Leben sich dem Ende zuneigte und es quälte ihn der Gedanke sein Werk un vollendet lassen zu müssen.- In seiner trü- ben Stimmung traf ihn wie ein Sonnen strahl die Nachricht, daß seinen „Nibelun gen der Berliner Schillerpreis von là Talern zugesprochen war. Und doch misch te sich in seine Freude auch der Schmerz. Mit resigniertem Lächeln sagte

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 07.12.1944
Umfang: 4
- und Kampfgemeinschaft aller Deutschen, den jungen Frontsoldaten neben dem grauhaarigen Riistungsarbcitcr heim gemeinsamen Werk zu sehen. Ein neues Beispiel für tausend ande re: Siebzehnmal ist der Batteriechef einer Sturmartillerieabteilung verwun det worden und immer wieder ist er nach kurzer ärztlicher Behandlung zur Front zurückgekehrt. Noch am Stocke gehend ist dieser Offizier vorn bei sei nen Männern und lenkt das Feuer sei ner Batterie auf feindliche Bereitstel lungen! Neue Bilder vom Kampf der deut schen

: Der Zeit.spiegel beantwortet Hörerpost: 10 . 30 — 19.45: Frontberichte: 20.15 bis 21.00: Meisterwerke deutscher Kam mermusik: Streichquartett Werk 18 Nr. 5 und Oktett von Beethoven: 21.00 bis 22.00: „Polifem'. Oper von Bonon- cini in der Neufassung von Gerd Kärn- bacii. Am Freitag Reichsprogramm: 7.30—7.45: Zum Hören und Behalten: Eine chemische Betrachtung über die Luft; 8.50—9.00: Der Frauenspiegel; 12.35—12.45: Der Bericht zur Lage; • 14.15—15.00: Die Kapelle Erich Börschel spielt; 15.00 bis 15.30: Kleines

, und diese Holzschnitte wer den auch den Menschen unserer Tage Stunden der Freude und Besinnlichkeit schenken, seine Kunstwerke können wir uns jn, unser Heim holen. Ludwig Richter hat eigentlich die Fa milie für die Kunst entdeckt, er ist aus der deutschen Familie, in der er wur zelte, in die Kunst hineingewachsen Das gewaltige graphische Werk Albrecht Dü rers war zwar sein großes Vorbild, doch er nahm seine Themen aus der Häuslich keit und ihrer Umgebung, der Heimlich keit der kleinstädtischen Gassen und Marktplätze

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Dolomiten
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Seite 4 von 16
Datum: 05.07.1930
Umfang: 16
noch ausbaubedürstig. — Wundervolle Anlage mit unzureichenden Milkeln. y M e r a n 0 , 3. Juli. In aller Stille wurde Donnerstag nachmit tag durch den Meraner Straßenbauoerein unter seinem hochverdienten Präsidenten San.-Rat Dr. v. Kaan ein Werk der Oeffent- lichkelt übergeben, das in der relativen Lei stung etwas Einzigartiges darstellt und das berufen Ist, binnen kurzem alle Meraner mit berechtigtem Stolz zu erfüllen angesichts einer Arbeit, die ganz aus dem Idealismus ein zelner Männer entsprungen

. Ungeheure Schwierigkeiten stellten sich da mals in den 80er Jahren diesem Werke, einer der ersten Höhenhotelbauten, entgegen. Denn nicht allein die Materialtransportfrage ver ursachte sie, sondern eine beinahe vier Wochen andauernde Regenperiode zeitigte mehrfach Erdrutsche, die schwere Gefahr bildeten. Doch das Werk wurde vollendet und erfreute sich unter Hems einzigartiger Führung größten Zuspruchs sowohl von Seite der Kurgäste als auch zahlreicher Ausflügler, die den Fahr dienst benützten

. Oberingenieur Pern te rs Plan war gut und ihm gebührt auch vor allein der Dank für dieses relativ ganz ausgezeichnete Werk. Der erste Teil der 7.5 Kilometer langen Straße bis zum Waffertal ist bereits in recht gut befahrbaren Zustand, von dort aufwärts steht noch manches zu ver bessern aus. Die landschaftliche Au la g 0 der Straße ist von seltenerSchön- heit, führt stellenweise durch Birken-, dann Tannenwald» »,m zwischendurch immer wie der dem Blick das Freie darzubieten. Die erste Belastungsprobe geschah

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 27.01.1905
Umfang: 8
27.) In der Zentralhalle des Bundeshauses in Bern wird die von dem Genfer Bildhauer Iames Vibert geschaffene» seinerzeit viel kritisierte Rütligruppe ihre Aufsteilung finden. Der Künstler wurde 1872 in Genf geboren, wo er die dortige Schule „<!<'?; .irt5 intlustrit?!?,' besuchte. Später warf er sich auf die Bildhauerei, und schon im Jahre 1S93 machte er sich im Salon clu (,'linmiiv l!o durch sein Werk in monc' bemerkbar. Sein „l^fsnrt kum-un'. das er letztes Jahr in Paris aufstellte, wurde von der. Regierung

für das He I-uxemkourk angekauft. Es ist dies das erstemal, daß ein moderner schweizerischer Bildhauer in der Art zu Ehren gezogen wurde. Die Rütligruppe war sein zweites größeres Werk. Es zeichnet sich durch eine gesunde, reale Auffassung, durch Kraft und historische Treue aus. Es weicht die Art. wie er die drei Eidgenossen darstellt, von der bisherigen ab. Während alle bisherigen Bilder die schwörenden Männer ihre Arme gen Himmel strecken lassen, läßt sie Vibert die Hände gegen den ^undesbrief halten, den Walter

Fürst von Uri mit seiner Rechten umschließt. Einmal aufgestellt, wird das Werk jedenfalls einen gün stigen Eindruck machen. . Amerikanische Volks- und Luxushotels. (Zu den Bildern auf Seite 28.) Neben den Volkshotels, in deren Speisesälen man eine vollständige «Mahlzeit für 6t) Pfennige erhält, besitzt New-York Lurushotels, welche an Glanz und Pracht, an Lurus und Bequemlichkeit alles bisher Dage^ wesene überbieten. So hat jüngst der Multimillionär John Ia!ot? Astor in der fünften Avenue das Hotel

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